Worin unterscheidet sich das erwerbswirtschaftliche Prinzip vom

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WISO, Grundtatbestände industriellen Wirtschaftens
Private Unternehmen in einem freien Wirtschaftssystem (freie
Marktwirtschaft) arbeiten nach dem erwerbswirtschaftlichen
Prinzip. Damit ist das Bestreben gemeint, Gewinne zu erzielen.
Worin unterscheidet sich das
erwerbswirtschaftliche Prinzip
vom Bedarfsdeckungsprinzip?
Im Gegensatz dazu steht das Bedarfsdeckungsprinzip, das
mit dem Ziel verbunden ist, die bloße Versorgung mit Gütern zu
sichern (vgl. Planwirtschaft).
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Kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Kosten- und Leistungsrechnung
Gesamtdeckungsbeitrag = Stückdeckungsbeitrag x
Absatzmenge
Wie errechnet sich der
Gesamtdeckungsbeitrag?
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Geschäftsprozesse, Leistungserstellung
Rüstkosten: Kosten zur Bereitstellung von z. B. Maschinen.
Sie entstehen unabhängig von der Produktionsmenge
(auflagenfixe Kosten). Die Fixkosten pro Stück steigen bei
kleinen Auflagen.
Grenze folgende Begriffe
voneinander ab:
•
•
•
•
Rüstkosten
Lagerkosten
Prüfkosten
Fehlerkosten
Lagerkosten: Kosten durch Lagerung von Gütern
(auflagenabhängige Kosten). Je größer die Produktionsmenge,
desto höher sind die Lagerkosten. Die Lagerkosten pro Stück
bleiben jedoch gleich.
Prüfkosten: entstehen bei der Qualitätsprüfung (z. B. Material-,
Endprüfung).
Fehlerkosten: entstehen bei Nichterfüllung der Qualitätsanforderungen (z. B. Ausschuss).
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Geschäftsprozesse, Beschaffung und Bevorratung
Quantitative Kriterien:
•
Preis, Lieferbedingungen und Lieferzeit
•
Zahlungsbedingungen, z. B. Zahlungsziel
Du wirst beauftragt, Angebote
von Lieferanten zu prüfen und
zu vergleichen.
Welche Kriterien stehen dir zur
Verfügung?
Qualitative Kriterien:
•
Produktqualität
•
Räumliche Entfernung des Lieferanten
•
Design / Image
•
Garantieansprüche / Kulanz
•
Zuverlässigkeit
•
Ökologische Gesichtspunkte (Verpackung, Transport,
umweltfreundliche Herstellungsverfahren, ökologisch
abbaubare Stoffe und Materialien)