PROGRAMM DES SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATERS 11/2016 BIS 2/2017 T H E AT E R Z E I T EDITORIAL Noch strahlen die WG-Bewohner in der Inszenierung von Felicia Zellers Auftragswerk ICH, DEIN GROSSER ANALOGER BRUDER, SEIN VERFICKTER KATER UND DU glücklich – doch Big Bruder samt Kater sorgt schon bald für Effizienz und Selbstzensur. Noch bis Mitte Januar in der Alten Feuerwache. Liebes Publikum! Lassen Sie sich bezaubern: Mit der Advents- und Weihnachtszeit naht auch die schönste Zeit des Jahres für Theaterund Konzertbesuche. Alles ist festlich geschmückt und hell erleuchtet – auch bei uns im SST wird es in den nächsten Tagen langsam vorweihnachtlich, ob im Mittelfoyer für das beliebte Adventssingen oder in der Theaterkasse, wo Sie für Ihre Liebsten eines unserer vielen verlockenden Geschenkangebote erstehen können. In den kommenden Wochen bieten wir Ihnen einen äußerst vielfältigen Spielplan. Im Musiktheater stehen neben der überaus gefragten „West Side Story“, für die wir zwei Zusatztermine einrichten, die Premiere „Der Freischütz“ und wieder „Die Zauberflöte“ auf dem Spielplan, bevor Mitte Januar Leoš Janačeks wunderschöne Oper „Katja Kabanowa“ Premiere feiert. Das Schauspiel bereitet für Ende November intensiv das 10. Autorenfestival „Primeurs“ vor, nimmt mit der Uraufführung „Ich, dein großer analoger Bruder, … “, aus der auch das Titelbild stammt, die Datensammelwut von Internetkonzernen aufs Korn und zeigt mit „Ronja Räubertochter“ eine bewegende Geschichte über Freundschaft und Erwachsenwerden. „Tartuffe“, Molières skandalumwitterter Held, erobert Ende Januar die SST-Bühne, während in der Alten Feuerwache die Uraufführung „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ nach Daphne du Maurier mit der Band „Next Stop: Horizon“ zu sehen sein wird. In der sparte4 stehen „Ein Teil der Gans“ und das zum Kultstück avancierte „Open House“ auf dem Programm; Ende Januar zeigen wir dort mit „And the stars look very different today“ eine Hommage an David Bowie. Konzertfans kommen zur Zeit fast wöchentlich auf ihre Kosten: Das Filmkonzert „Modern Times“ in der Alten Schmelz, „Das große Wunschkonzert“ mit Ihrer Auswahl von Mozart, Dvořák und Schubert, das 4. Sinfoniekonzert mit Starklarinettistin Sharon Kam sowie das Neujahrskonzert mit Generalmusikdirektor Nicholas Milton am Pult lassen keine Wünsche offen. Ballettdirektor Stijn Celis erarbeitet mit „Goldberg“ seine neueste Choreografie zur Musik von J. S. Bach, und im Januar ist mit „Kylián_Celis_Ekman“ die Zusammenstellung zweier Erfolgsabende zu erleben. Die Ausstellung „Hinter den Kulissen“ in Zusammenarbeit mit der HBK Saar macht darüber hinaus auch unsere Foyers mit ungewöhnlichen Einblicken zur Bühne. Wir freuen uns auf Sie! Ihre OPER Amor vincit omnia Seit langem endlich wieder am SST: „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber E ine der beliebtesten Opern der Deutschen ist „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber. Gerne wird sie auch mal als „Nationaloper“ bezeichnet, was heutzutage fast schon befremdlich erscheint. Denn der verhandelte Stoff ist in erster Linie (tiefen-) psychologisch verwurzelt. Die nationale Identifikation mit Webers Hauptwerk ist ihm vielleicht eher posthum angedichtet worden, von Wagner und später auch Hans Pfitzner: im Grunde handelt der Freischütz von den großen romantischen Sujets: Die Liebe, der Hindernisse im Weg stehen, das Scheitern des Individuums an den gesellschaftlichen Erwartungen und nicht zuletzt spielt die Natur in Form des Waldes eine wichtige Rolle, auch wenn sie anders als bei vielen romantischen Dichtern weniger als Zufluchtsort der gepeinigten Seele denn vielmehr als Spiegel derselben fungiert. Stephinger als Kuno, Stefan Röttig/James Bobby als Ottokar und Julian Kim als Kilian. Den berühmten Jägerchor und den Jungfernkranz singt natürlich der Chor des SST, dem im „Freischütz“ eine bedeutende Partie zukommt. DG Der Freischütz Premiere: 19. November, 19.30 Uhr, SST KostProbe für Unterrichtende: 10. November, 10 Uhr, SST Anmeldung: [email protected] oder Tel. (0681) 3092-248 Der ist in die Fänge seines Kollegen Kaspar geraten, weil Max schon seit einiger Zeit das Jägerglück verlassen hat, was umso schlimmer ist, als nur ein gelungener Probeschuss ihm eine Karriere als Erbförster und die Hand seiner angebeteten Agathe sichern kann. Kaspar steht mit dem Satan im Bund und bietet Max an, mit ihm um Mitternacht in der Wolfsschlucht „Freikugeln“ zu gießen, die sicher treffen. Eine allerdings lenkt der Satan selber; am Ende siegt aber doch das Gute über das Böse. R Dagmar Schlingmann, Intendantin as grandiose Musikdrama, das Weber in der Wolfsschlucht entwirft – mit Geisterchören und Sturmesbrausen – war stilbildend für viele Folgewerke, letztendlich bildet es in seiner Aufgewühltheit aber die von Angst und Zweifeln zerfressene Seele des unglücklichen Max ab. egie und Bühnenbild übernimmt in unserer Neuproduktion Patrick Schlösser, der seine erfolgreiche Karriere als Schauspielregisseur seit Jahren stetig um Operninszenierungen erweitert hat und dadurch für ein Singspiel ideale Voraussetzungen mitbringt. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit der Kostümbildnerin Katja Wetzel. Die musikalische Leitung übernimmt der Erste Kapellmeister Christopher Ward, das Liebespaar Agathe-Max singen alternierend Elizabeth Wiles/Susanne Braunsteffer und Algirdas Drevinskas/Thorsten Büttner. Markus Jaursch ist der finstere Kaspar und Herdís Anna Jónasdóttir das zupackende Ännchen. Außerdem zu hören sind Christoph Markus Jaursch (Kaspar) und Algirdas Drevinskas (Max) KARTEN K O N TA K T DEMNÄCHST ADVENTSZEIT P R I M E U R S - F E S T I VA L Vorverkaufskasse Schillerplatz 2 66111 Saarbrücken Tel. (0681) 3092-486 [email protected] Saarländisches Staatstheater Schillerplatz 1 66111 Saarbrücken Telefon (0681) 3092-0 [email protected] Die Zauberflöte wieder ab 27. November, SST Open House wieder ab 9. Dezember, sparte4 4. Sinfoniekonzert – Funkelnd! 18. und 19. Dezember, Congresshalle Träume bescheren … verschenken Sie Theaterfreude mit dem Staatstheater. Oder schauen Sie in unser vielfältiges Weihnachts- und Silvesterprogramm! Näheres dazu finden Sie auf Seite 3. Nicht verpassen: Zum 10. Mal findet das Autorenfestival „Primeurs“ vom 22. bis 26. November in der Alten Feuerwache und im Carreau in Forbach statt – das komplette Programm finden Sie auf Seite 5! D THEATERZEIT 11/2016 BIS 2/2017 SEITE 2 BALLETT SPARTE4 Uraufführung „Goldberg“ Viele Theater-Gastspiele und Koproduktionen in der sparte4 im Winter Das Ballett des Saarländischen Staatstheaters tanzt zu Musik von Bach ie Musik von Johann Sebastian Bach: eine Herausforderung für jeden Choreografen. Unweigerlich treten Fragen auf, die sich auf den Umgang damit beziehen. Wie geht man mit der barocken Polyphonie um? Wie mit der musikalischen Struktur? Schwer vorstellbar, dass ein Choreograf Bach lediglich als eine Art Hintergrundrauschen benutzt. Vielmehr kann man davon ausgehen, dass in der Bewegungsfindung genau auf die Musik reagiert wird. Es liegt auf der Hand, dass überwiegend Bachs Instrumentalmusik für den Tanz herangezogen wurde. Die ersten dieser Choreografien dürften nicht vor dem Ersten Weltkrieg entstanden sein. Berühmt wurde etwa George Balanchines „Concerto Barocco“ (1941) zu Bachs beliebtem „Konzert für zwei Violinen und Orchester d-Moll“. Bot die Verwendung von Bachs Instrumentalmusik durch Choreografen keine Angriffsfläche für Musikliebhaber, so erregte man sich sehr, als der Hamburger Ballettdirektor John Neumeier eine sakrale Komposition des Barockmeisters für den Tanz heranzog, nämlich die „Matthäuspassion“. Das war 1981. Heute mutet einem die damalige öffentlich ausgetragene Debatte antiquiert an – ob es zulässig sei, sakrale Musik zu „vertanzen“ –, hat man sich doch daran gewöhnt, dass sich Choreografen nach Lust und Laune aus dem Bach’schen Œuvre bedienen (und beileibe nicht immer vollständige Sätze oder Werke einsetzen). m Rahmen des Festivals „Primeurs“ haben Nicolas Marchand und Thomas Gourdy ein bilinguales, ein europäisches Theater mit dem Freiburger E-Werk, dem Carreau in Forbach und der sparte4 koproduziert. Eine Erbschaft, eine Liegenschaft in einem Niederbayrischen Dorf bringt zwei Männer zusammen bzw. gegeneinander, die vordem nicht wussten, dass sie Brüder sind, dass es überhaupt einen Bruder gibt, wo sie doch nicht einmal dieselbe Sprache sprechen. „Tandem – Terra Patrum“ am 18. und 19.11. I D B allettdirektor Stijn Celis hat sich für seine dritte Choreografie zu BachMusik einen großen Instrumentalzyklus ausgesucht: die sogenannten „Goldberg-Variationen“. Es handelt sich hier um den vierten Teil der „Klavierübung“ – einer Sammlung von Werken für Tasteninstrumente –, der 1741, neun Jahre vor Bachs Tod, gedruckt wurde. Dieser letzte Teil besteht aus einer Aria mit 30 Veränderungen (Variationen), ehe zum Schluss noch einmal die Aria erklingt. Der Ausdruck „Ver- Nach dem 10. Geburtstag: ie Saarbrücker Aktionskunstband „Zeig’s mir Sushi“ hat mit der Schweizer Regisseurin Marion Rothhaar einen Abend zu 100 Jahre DADA kreiert, in Kooperation mit dem Kasemattentheater in Luxemburg und der sparte4. „A Smell of Yellow“ basiert gänzlich frei auf einer nie uraufgeführten Klangkomposition von Wassily Kandinsky und versteht sich als Hommage an den Pionier des Lautgedichts Hugo Ball (übrigens ein Pirmasenser). Am 24.11. D Yaiza Davilla-Gómez ziert das Plakat zu „Goldberg“ änderung“ darf nicht so verstanden werden, dass die Melodie einer Reihe von Variationen unterworfen wird – wie es seit der Klassik Usus ist –, sondern dass über einer Basslinie, die das harmonische Gerüst definiert, unterschiedliche Ausschmückungen stattfinden. Jede Variation lässt sich als ein kleines Charakterstück auffassen; jede dritte Variation ist ein Kanon, und gegen Ende zu entfaltet das Werk große virtuose Dynamik. Der heute populäre Titel „Goldberg-Variationen“ geht auf die erste Biografie Bachs zurück, die 1802 erschienen ist: Der russische Gesandte am Dresdner Hof habe an Schlaflosigkeit gelitten, und um ihn nachts aufzuheitern, habe er Bach gebeten, für seinen Cembalisten namens Goldberg Musik zu komponieren. Es gibt unzählige Einspielungen des Zyklus auf dem originalen zweimanualigen Cembalo, auch auf der Orgel, und natürlich KONZERT benutzten die allermeisten das Klavier. Legendär wurde die Aufnahme von Glenn Gould in den fünfziger Jahren. Daneben gibt es etwa Bearbeitungen für zwei Klaviere oder Streichtrio; Jacques Loussier hat mit seinem Trio eine Jazzversion erstellt, auch Synthesizer-Arrangements liegen vor. Stijn Celis hat sich für die vielgelobte, 2003 erschienene Interpretation des deutschen Pianisten Martin Stadtfeld entschieden. In „Goldberg“, wie Stijn Celis sein neues Ballett nennt, schickt er das ganze Ballettensemble auf eine große choreografische Reise. Die unterschiedlichsten Formen und Farben – die Kostüme kreiert wieder Catherine Voeffray – werden zu sehen sein, und der Reichtum an Bewegungen entspricht dem der Musik. KK Goldberg Öffentliche Probe: 1. Dezember, 18 Uhr, AFW Uraufführung: 10. Dezember, 19.30 Uhr, AFW ne Grenzen“ kümmern sich nicht nur um unbegleitete jugendliche Geflüchtete, sie veranstalten auch turnusmäßig „Die Gala“ zeit- und ortsgleich zur Innenministerkonferenz. Mit der Wahl des „Abschiebeministers“. Am 28.11. Der Landesjugendring, ein bewährter und langjähriger Partner der sparte4, begeht in ebendieser sein 60jähriges Bestehen. Glückwunsch! ie Uraufführung von Luc Spadas „Pura Vida“ richtet Regisseur Max Claessen als Koproduktion der Théâtres de la Ville de Luxembourg und sparte4 aus. Dieser existenziell wilde Abend handelt von einem sehr gewollt wilden jungen Künstler, der aus Kränkung und Trotz zum populistischen Internetaktivisten wird. Bloß bleibt das Ganze nicht virtuell und digital. Am 14. & 15.12. D ol Pots Lächeln“ basiert auf einem großen Essay des Schweden Peter Fröberg Idling. Regisseurin Ruth Messing und Schauspielerin Anne Hoffmann untersuchen ausgehend von der Geschichte Kambodschas und der Roten Khmer, wie man sich aus einem vermeintlich weltverbessernden Impetus ganz grauenhaft verirren kann. Am 5.1. P Die jungen Politaktivisten „Jugendliche oh- nd eigenes Theater spielen wir auch: „Ein Teil der Gans“ und wieder (aufgrund ungebrochen hysterischer Nachfrage) ab 9.12. „Open House“. CHD 100 Jahre DADA – NUR am 24.11.! Ein Jahr OPEN HOUSE – ab 9.12. wieder! U SCHAUSPIEL Beste Unterhaltung … … im Advent und an Neujahr: da bleiben keine Wünsche offen! Nichts ist, wie es scheint … „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ mit der Musik von „Next Stop: Horizon“ W Christopher Ward Nicholas Milton ie jedes Jahr war unser Publikum aufgerufen, beim Wunschkonzert das Programm mitzugestalten. Davon haben Sie dieses Jahr noch reichlicher Gebrauch gemacht und drei sehr klare Favoriten gekürt. Unangefochten an der Spitze steht – alles andere hätte uns, ehrlich gesagt, überrascht – das Cellokonzert von Antonı́n Dvořák mit dem Solocellisten des Saarländischen Staatsorchesters, Benjamin Jupé, als Solist an der Seite des Ersten Kapellmeisters Christopher Ward und des Staatsorchesters. Flankiert wird dieses überaus beliebte Spitzenwerk der Celloliteratur von zwei Schlagern des klassischen und romantischen Repertoires, beide aus Wien. Den Anfang macht Wolfgang Amadeus Mozarts quirlige Ouvertüre zu „Die Hochzeit des Figaro“, am Schluss steht Franz Schuberts Sinfonie Nr. 8 in C-Dur, auch „Die Große“ genannt. Sie wurde erst nach Schuberts Tod uraufgeführt (wie alle Sinfonien des armen Schubert außer seiner ersten), und zählt nun zu den großen Werken der Sinfonik. Eine gute Wahl! DG uch bei den beliebten Neujahrskonzerten des SST wird wie immer Einiges geboten. Die Sopranistin Herdís Anna Jónasdóttir, GMD Nicholas Milton und das Saarländische Staatsorchester sind Garanten für gute Stimmung und werden, wie schon bei der gefeierten West Side Story, unter Beweis stellen, dass sie mit Fug und Recht behaupten dürfen: „I got rhythm!“. W Das große Wunschkonzert nur am 4. Dezember, 18 Uhr, SST A Die Mischung aus Klassikern der Wiener Strauß-Dynastie von Vater und Sohn Johann, wie dem „Donauwalzer“, dem „Frühlingsstimmenwalzer“ und dem „Radetzkymarsch“ mit den nicht weniger mitreißenden Stücken aus den großen, mittlerweile auch schon dem klassischen Repertoire zuzurechnenden Broadway-Musicals von George Gershwin und Leonard Bernstein garantiert einen beschwingten Jahresanfang, der Sie einen etwaigen Kater vom Vorabend im Nu vergessen lassen wird. Rechtzeitiger Kartenkauf wird empfohlen ... DG Neujahrskonzert „I got Rhythm“ 1. (18 Uhr) und 4. Januar (19.30 Uhr), SST. Am 4. Januar als Benefizkonzert für die Wärmestube Saarbrücken. as ist, wenn du die Fähigkeit des zweiten Gesichts besitzt, aber die Zeichen, die du erhältst, nicht zu deuten verstehst? John und Laura sind nach Venedig gereist. Es ist das Ende der Saison, allmählich verlassen die Touristen die Stadt. John hat einen Auftrag als Restaurator einer Kirche, Laura hat ihn begleitet. Sie wollen die Zeit zu zweit genießen und versuchen, den Unfalltod ihrer Tochter Christine zu verarbeiten. Zufällig treffen die beiden auf ein Schwesternpaar, und die Geschichte nimmt eine dramatische Wendung. Heather, eine der beiden, ist blind, – und sie sagt Laura, dass sie Botschaften von der toten Christine erhalten habe. Diese sei glücklich und die Eltern sollten nicht weiter trauern … Während Laura diese Botschaft tröstet, fühlt sich John brüskiert. Das zweite Gesicht? Das ist doch alles Quatsch! Die Situation spitzt sich zu, zumal Heather weitere, allerdings nun bedrohliche Signale von Christine zu erhalten scheint: Doch je abweisender John auf diese Botschaften reagiert, desto verstörender sind die Eindrücke, die er sammelt. Protagonisten aus, der, den Gesetzen von Logik und Vernunft verpflichtet, plötzlich mit übernatürlichen Vorgängen konfrontiert wird. Und der Zuschauer wird gleichermaßen in den Bann gezogen, ob die dargestellten Phänomene „wirklich“ Manifestationen einer unabhängig vom Betrachter bestehenden unnatürlichen Weltoder doch auf natürliche Weise, etwa als Traumgebilde oder Vorspiegelungen des Wahnsinns, eben als bloße „Phantasiegebilde“ erklärbar sind. Am Saarländischen Staatstheater wird dieser Stoff nun zum ersten Mal in einer eigenen Bühnenfassung zu sehen sein. Und er ist nach dem großen Erfolg mit „Der standhafte Zinnsoldat“ ein neues Projekt mit der schwedischen Band „Next Stop: Horizon“. Christoph Diem führt Regie und Florian Barth ist verantwortlich für Video, Raum und Kostüme. Gemeinsam mit Holger Schröder haben die beiden auch die Fassung erstellt. Songs und Bühnenmusik komponiert Pär Hagström. Es spielen Christiane Motter, Gertrud Kohl, Saskia Petzold, Vanessa Czapla und Roman Konieczny sowie die Mitglieder der Band „Next Stop: Horizon“. HS Wenn die Gondeln Trauer tragen Öffentliche Probe: 5. Januar, 19 Uhr Uraufführung: 15. Januar, 19.30 Uhr, AFW B erühmt wurde die Schriftstellerin Daphne du Maurier (1907 – 1989) durch Verfilmungen ihrer Erzählungen. Alfred Hitchcock schuf mit „Rebecca“ (1940) und „Die Vögel“ (1963) zwei Klassiker des Genres; 1973 folgte Nicolas Roeg mit seiner brillanten Adaption ihrer Erzählung „Don’t look now“ – bei uns besser bekannt unter dem Titel „Wenn die Gondeln Trauer tragen“. Sie ist ein Meisterwerk, in dem das Unheimliche immer stärker Raum greift und eine uns scheinbar vertraute Wirklichkeit sich immer mehr auflöst. Dieser Umstand löst die „Unschlüssigkeit“ des Florian Barth, Christiane Motter und Vanessa Czapla beim Dreh in Venedig SEITE 3 THEATERZEIT 11/2016 BIS 2/2017 ADVENTS ZEIT WEIHNACHTSPÄCKCHEN Advents- und Geschenkzauber mit dem SST Frohe Weihnachten mit den sieben Theater-Päckchen … und weitere Theater-Mitbringsel! D as Saarländische Staatstheater hat sieben Geschenkpäckchen im Angebot, die für gute Laune und strahlende Gesichter sorgen. DAS GESCHENKABO Drei verschiedene Abos mit festen Terminen ab Januar 2017 (57 € bis 213,75 €) im SST oder in der Alten Feuerwache DREI HÄUSER Jeweils ein Gutschein für das Staatstheater, für die Alte Feuerwache und für die sparte4. Die Stücke sind frei wählbar (36 € – 57,75 €) QUER DURCH DIE SPARTEN Jeweils ein Gutschein für ein beliebiges Musiktheater oder einen Tanzabend im Großen Haus, ein Schauspiel in der Alten Feuerwache und ein Sinfoniekonzert in der Congresshalle (39,75 € – 74,25 €) KÖSTLICHES THEATER! Schenken Sie einen kulinarischen Theatergang im Staatstheater oder in der Alten Feuerwache mit anschließendem Abendessen im S’Olivo Restaurant oder im Hauck inklusive! Preise: SST + S’Olivo Restaurant: 59 € pro Person / AFW + Hauck: 49 € pro Person DAS WAHLABO Sechs Gutscheine für frei wählbare Termine und Spielstätten (85,50 € – 183 €) GESCHENKGUTSCHEIN Ein Wertgutschein in beliebiger Höhe für alle Vorstellungen AN WEIHNACHTEN INS THEATER Für die Vorstellungen am 25. und 26. Dezember 2016 schenken wir Ihnen den Eintritt für ein Kind. Jedes weitere Kind erhält die reguläre Kinderermäßigung: Die Zauberflöte, Ronja Räubertochter, Goldberg (Bach) und das ultimative Weihnachtskonzert erwarten Sie (s. Artikel unten). S ie haben noch keine passenden Geschenke für Ihre Liebsten? Da haben wir genau das Richtige für Sie. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Upcycling-Tasche (8,50 €) vom SST? Die aus ehemaligen Werbebannern genähten Unikate sind sowohl modisch-coole Hingucker cken trennen? Dann nehmen Sie die Stadt doch einfach als Mini-Holz-Silhouette im Streichholzschachtel-Format (9,50 €) mit. Passt in jede Hosentasche und ist auch ein perfektes Mitbringsel für Freunde und Verwandte, die Saarbrücken noch nicht kennen. als auch nostalgische Theatererinnerung, und vielleicht erzählen sie Ihnen sogar etwas über die Geschehnisse, die sie auf dem Tbilisser Platz beobachten konnten. Sie möchten lieber eine kulinarische Leckerei verschenken? Kein Problem! Der Honig (2,50 €) unser theatereigenen Bienen des Jahres 2016 ist gerade frisch eingetroffen. Lassen Sie sich ihn auf der Zunge zergehen. Sie fahren über die Feiertage weg, können sich aber nicht von Saarbrü- WIR SPIELEN FÜR SIE Ein festliches Programm in allen Häusern Das Weihnachts- und Silvesterprogramm am SST W „Die Zauberflöte“ und „Ronja Räubertochter“ sind an Weihnachten im SST zu sehen. eihnachten und das Jahresende rücken immer näher und die Vorfreude auf die Festtage steigt. An Weihnachten stehen bei uns einige Klassiker auf dem Programm. Am 25. Dezember wird es zunächst musikalisch. Sie können sich von Mozarts „Zauberflöte“ verzaubern und überraschen lassen, der Oper, in der nichts so ist, wie es zunächst scheint. Außerdem präsentiert das Saarbrücker Salon-Ensemble „Das ultimative Weihnachtskonzert“, eine unterhaltsame Reise durch die musikalischen Epochen, immer mit Fokus auf Weihnachten. Ein Muss für alle Fans des Saarbrücker SalonEnsembles. Am 26. Dezember bereiten wir vor allem unseren jüngsten Zuschauer*innen noch ein nachträgliches Geschenk. Sie haben die Möglichkeit, Astrid Lindgrens Kinderbuchklassiker „Ronja Räubertochter“ in den beiden vorletzten Vorstellungen auf der Bühne des Großen Hauses zu bewundern. In der Alten Feuerwache ist der von Ballettdirektor Stijn Celis choreografierte Ballettabend „Goldberg“ zu sehen. D amit das Warten bis dahin nicht zu lang wird, findet zur Einstimmung an jedem Adventssamstag um 16 Uhr unser traditionelles Adventssingen statt. Der Eintritt ist frei. Und auch das Gastspiel der American Drama Group versüßt uns die Wartezeit mit Charles Dickens Weihnachtsklassiker „A Christmas Carol“ (in englischer Sprache). A n Silvester haben Sie die Qual der Wahl. Entweder können Sie im Erfolgs-Musical „West Side Story“ die tragische Liebesgeschichte von Tony und Maria zur Musik von Leonard Bernstein mitverfolgen oder sich von Yasmina Rezas Komödie „Kunst“ zum Lachen bringen lassen, die zum Jahreswechsel in die Alte Feuerwache zurückkehrt. Hier fragen sich die Protagonisten, bestehend aus der SpVgg Widrige Umstände, sinngemäß „Ist das Kunst oder kann das weg?“, und ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Es spielen Rainer Furch, Christian Higer und Stefan Kiefer. Und in der sparte4 lassen Sie die drei Stadtneurotiker aus „Open House“ an ihrem skurrilen WG-Leben teilhaben. Eine echte Kultveranstaltung. Am 1. & 4. Januar starten wir dann schwungvoll und mit viel Rhythmus beim Neujahrskonzert „I got Rhythm“ ins neue Jahr (siehe S. 3). CS Rechts: Szene aus „A Christmas Carol“, Motiv zum SalonEnsemble-Konzert (G. Franzese). Als Lektüre an langen, grauen Wintertagen kann „Kinder, wie die Zeit vergeht“ (10 €) erfreuen, das ansprechend gestaltete und nicht ganz humorfreie Buch, das soeben zum 10-jährigen Jubiläum der sparte4 erschienen ist. Und mit der festlich schimmernden SSTWeihnachtskugel (3,50 €) bringen Sie vorweihnachtliche Stimmung in Ihr Zuhause. All diese Schätze sind ab sofort an der Vorverkaufskasse erhältlich! CS THEATERZEIT 11/2016 BIS 2/2017 SCHAUSPIEL OPER Tartuffe im Staatstheater Michael Talke inszeniert Molière ls Molières „Tartuffe“ 1664 im Schloss von Versailles vor den Augen Ludwigs XIV. uraufgeführt wurde, löste das Stück einen der größten Skandale der Theatergeschichte aus. Selbst Ludwig XIV. vermochte es nicht, sich dieses Mal schützend vor seinen Protegé zu stellen: Das Stück wurde verboten und konnte erst Jahre später in einer zensierten Fassung gezeigt werden. Der Gegenwind kam von Seiten des Klerus, aber hatte Molière wirklich die Kirche unter Beschuss genommen? Mit unvergleichlich spitzer Feder liefert Molière eine Gruppe dem Gelächter aus, die besonders empfindlich reagierte: Heuchler. Es ging Molière weniger um Religionskritik als vielmehr um das korrupte „Bodenpersonal“, das sich sofort im frömmelnden Hochstapler Tartuffe erkannte. A ur Handlung: Tartuffe hat sich eingenistet im Hause Orgons. Mit der Attitüde des asketischen Mönchs versucht er, sich den Besitz des vom schlechten Gewissen gepeinigten Orgon zu er- Z SEITE 4 Dramatische Psychogramme schleichen. Er will das Geld, eine Affäre mit Orgons Frau und zur Absicherung die Ehe mit dessen Tochter. Fast mühelos gelingt der Plan, wäre nicht irgendwo noch ein Rest klaren Verstands in Orgons Familie zu finden, die den Plan zu vereiteln sucht. Es scheint zu gelingen… und dann wieder nicht… und dann doch noch? Mit einer Komödienmechanik gleich einer Achterbahnfahrt treibt Molière sein Stück voran. und unterstellt ihr sofort, dass sie ihrem Gatten untreu werden wird. Damit treibt sie die vollkommen verunsicherte Katja – die von Barbara auch noch angestachelt wird – geradewegs in die Arme von Boris. Nach Tychons Rückkehr kommt es zur Katastrophe: Katja wird von ihrem schlechten Gewissen übermannt und gesteht ausgerechnet ihrer Schwiegermutter den Ehebruch. Noch dazu muss nun Boris verreisen, und gedenkt nicht, Katja mitzunehmen, die das als ihre einzige Chance sähe, ihrem verpfuschten Leben zu entkommen. In ihrer Verzweiflung sieht sie nur noch einen Ausweg: Sie stürzt sich in die Wolga. n Saarbrücken wird Michael Talke (u. a. „Wassa Schelesnowa“, „Der Elefantenmensch“) Molières Komödie inszenieren. Er richtet seinen Blick weniger auf das Kriminelle Tartuffes als auf die Dekadenz der Familie, die den Nährboden für die Schurkerei Tartuffes liefert. Die Inszenierung schwelgt vordergründig in barocker Opulenz, spielt mit großem Gestus das Komödiantische aus, um uns eine gar nicht so ferne Gesellschaft vor Augen zu führen, die anfällig geworden ist für Demagogie und Fanatismus. UTH I D Matinee: 22. Januar, 11 Uhr, Mittelfoyer KostProbe: 26. Januar, Anmeldung für Unterrichtende: [email protected] Premiere: 28. Januar, 19.30 Uhr, Staatstheater Im Uhrzeigersinn v. o. l.: Judith Braun, Susanne Braunsteffer, Carlos Moreno Pelizari, Carolin Neukamm Zum ersten Mal am SST: „Katja Kabanowa“ I m sehr breitgefächerten Spektrum der Opernkomponisten um die letzte Jahrhundertwende nimmt der tschechische Komponist Leoš Janáček eine Sonderstellung ein. Ging die allgemeine Tendenz in der Folge von Wagners und Verdis gewaltigen Opern immer weiter zu breit angelegten Stücken mit „großen“ Themen, ist Janáček der Meister der genauen und feinen psychologischen Betrachtung, bisweilen auch der bissigen Ironie. Seine Opern sind – obwohl nicht weniger dramatisch und berührend als andere Werke dieser Zeit von Strauß oder Puccini zum Beispiel – fein ziselierte Kammerspiele, bei denen die vielschichtige Psychologie der handelnden Personen minutiös ausgeleuchtet wird. Was nicht heißen soll, dass sie nicht wie im Michael Talke inszeniert „Tartuffe“ im Staatstheater KONZERTE R ussland, ein Dorf an der Wolga. Die junge und tief gläubige Katja ist mit dem Kaufmann Tychon verheiratet, der ganz unter der Knute seiner herrischen Mutter Kabanicha steht, die ihre Schwiegertochter und auch die anderen Bewohner des Hauses ständig kontrolliert. Tychon ist noch dazu gehemmt, Katja fühlt sich obendrein zu dem jungen Boris hingezogen, der sie sehr verehrt, aber sie verbietet sich zunächst ihre Gefühle. Katjas Freundin Barbara, eine Haustochter der Kabanicha, ist da unbekümmerter, sie hat ein heimliches Verhältnis mit Kudrjasch. Dann muss Tychon auf eine längere Geschäftsreise, Kabanicha erniedrigt Katja öffentlich Katja Kabanowa Matinee: 8. Januar, 11 Uhr, Mittelfoyer KostProbe: 12. Januar, 18.15 Uhr, SST Premiere: 14. Januar, 19.30 Uhr, SST KONZERT „Hören und fördern“ Glänzende Solisten Richard-Wagner-Verband im Saarland: Festkonzert zum 60. Geburtstag Sinfonie- und Kammerkonzerte in exklusiver Besetzung ie Geschichte des saarländischen Richard-Wagner-Verbands begann am 28. September 1956. Dem Gründungsvorstand gehörten bekannte Persönlichkeiten des Saarbrücker Musiklebens wie Dr. Rudolf Michel, Prof. Müller-Blattau oder der damalige GMD des Saarbrücker Stadttheaters Philipp Wüst an. D F ür diejenigen Zuschauer*innen, die sich bisher noch nicht mit unserem diesjährigen „artist in focus“ Christian Lindberg vertraut machen konnten, besteht nun im 4. Sinfoniekonzert die unwiderruflich letzte Möglichkeit dazu; das Saarländische Staatsorchester wird seine „Tales of Galamanta“ aufführen, unter der Leitung des libanesisch-amerikanischen Dirigenten George Pehlivanian. Dazu gesellen sich zwei wichtige Werke der Romantik: Die Orchestersuite Nr. 3 von Tschaikowsky, ein sehr persönliches Werk des Komponisten, das nach einer großen Le- ie Liebhaber unserer hervorragenden Kammermusikkonzerte haben den ganzen Winter über reiche Auswahl, vom 3. bis zum 7. Kammerkonzert kommen alle erdenklichen Kombinationen unserer Ausnahme-Musiker mit sehr vielfältigen Programmen im Mittelfoyer des SST zum Einsatz. Einzige Ausnahme, was den Ort betrifft: Das 3. Kammerkonzert des Saarländischen Barockensembles am 20. November um 20 Uhr, das ausnahmsweise in der wunderschönen Schinkelkirche in Bischmisheim stattfinden wird. DG m Jubiläumsjahr 2016 zählt der Saarländische Verband rund 250 musikbegeisterte Mitglieder, damit ist er unter den „Top Ten“ der 52 deutschen Verbände. Unter der Leitung von Otti Maurer, Hermann Kronz und dem heutigen Vorsitzenden Wolfgang Schug hat sich der Richard-Wagner-Verband durch seine vielfältigen Veranstaltungen (Opernreisen, Konzertfahrten, Vorträge, Konzerte) als eine feste Größe im kulturellen Leben des Saarlandes etabliert. Seinem Verbandsmotto „hören und fördern“ folgend, ist es ein besonderes Anliegen, den musikalischen Nachwuchs zu unterstützen. In den letzten 60 Jahren konnten im Rahmen eines Stipendiums über 500 Stipendiaten nach Bayreuth reisen, unter ihnen übrigens auch Jonas Kaufmann. Die Mitglieder des Richard-Wagner-Verbands verstehen sich seit nunmehr 60 Jahren als ein aufgeschlossenes Forum für alle Musik- und Kunstinteressierten. Die Beschäftigung und kritische Auseinandersetzung mit dem universalen Schaffen Richard Wagners steht dabei naturgemäß, aber nicht ausschließlich, im Mittelpunkt. 4. Sinfoniekonzert: Sonntag, 18. und Montag, 19. Dezember, Congresshalle 5. Sinfoniekonzert: Sonntag, 12. und Montag, 13. Februar, Congresshalle Kindermusikwerkstatt jeweils sonntags ab 10.30 Uhr (pro Kind 3 Euro). ur Feier seines 60. Geburtstags veranstaltet der Richard-Wagner-Verband zusammen mit dem Saarländischen Staatstheater ein festliches Galakonzert am 22. Januar 2017 um 18 Uhr im Großen Haus des Staatstheaters. Mit der internatio- nal renommierten Sopranistin Ricarda Merbeth, an allen großen Bühnen zu Hause und regelmäßiger Gast bei den Bayreuther Festspielen, konnte eine besonders geeignete Sängerin für das Konzert gewonnen werden. Ihr zur Seite steht mit dem Bariton Olafur Sigurdarson aus dem SST-Opernensemble das jüngste Ehrenmitglied des Saarländischen Richard-Wagner-Verbands. Die musikalische Leitung liegt in den versierten Händen von Constantin Trinks. DG Konzert: 22. Januar, 18 Uhr, Staatstheater I … und Daniel Müller-Schott im 5. Sinfoniekonzert des Saarländischen Staatsorchesters benskrise entstand, und das 1. Klarinettenkonzert von Weber, ein Paradestück seiner Gattung, mit Starklarinettistin Sharon Kam als Solistin. E Zu Gast: Sharon Kam im 4. Sinfoniekonzert … Fall der „Jenufa“ oder eben auch der „Katja Kabanowa“ eine dramatische Wucht entwickeln könnten, die den offensichtlicheren Werken dieser Epoche in nichts nachsteht. Unter Kennern zählt „Katja Kabanowa“ daher zu den ganz bedeutenden Werken des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. as Libretto fußt auf dem Theaterstück „Gewitter“ von A. N. Ostrowski, dessen Werk wiederum einen großen Einfluss auf den Romanschriftsteller Leo Tolstoi hatte; es wurde von Janáček selber in einer tschechischen Version adaptiert, aber gleichzeitig wurde im Hinblick auf die deutschen Bühnen von Max Brod (der öfter mit Janáček zusammenarbeitete) eine deutsche Fassung erstellt, die nun am SST gespielt wird. Für Inszenierung und Bühnenbild kehrt Ben Baur an das Saarländische Staatstheater zurück, der hier schon mit seiner „Lucia di Lammermoor“ für überregionales Aufsehen sorgte und sich nun mit der „Katja“ einen langgehegten Wunsch erfüllt. Die Kostüme wird Uta Meenen entwerfen. Die musikalische Leitung übernimmt GMD Nicholas Milton, der zusammen mit dem Saarländischen Staatsorchester der sehr farbenreichen Partitur – es spielt z. B. die seit dem Barock nur noch sehr selten gebrauchte Viola d’amore mit – auf den Grund gehen wird. Die gequälte und sich selbst quälende Katja ist Susanne Braunsteffer, ihre unerbittliche Schwiegermutter singt Judith Braun, der sensible Boris wird von Michael Bedjai als Gast verkörpert und der Tychon von Algirdas Drevinskas. Als Dikoj ist Roman Astakhov zu erleben. Das unbeschwerte Liebespaar Barbara und Kudrjasch sind Carolin Neukamm und Carlos Moreno Pelizari. DG legisch wird es dann im 5. Sinfoniekonzert, Daniel Müller-Schott, ein weltweit gefeierter Cellist der jungen Generation, wird das Cello-Konzert von Robert Schumann spielen, das auch – wie viele seiner Werke – als Hommage an Schumanns Frau Clara gelesen werden kann. Danach vertiefen Generalmusikdirektor Nicholas Milton und das Saarländische Staatsorchester ihre Auseinandersetzung mit Gustav Mahler. Dessen 5. Sinfonie zählt zu seinen beliebtesten Werken, nicht zuletzt wegen des berühmten „Adagiettos“, das von tiefer Melancholie und Trauer durchzogen ist. Lucchino Visconti nutzte es als Untermalung seiner Verfilmung von Thomas Manns „Tod in Venedig“, was der gesamten Sinfonie zu noch größerer Popu- larität verhalf. D Z Ricarda Merbeth, Sopran Olafur Sigurdarson, Bariton SEITE 5 THEATERZEIT JUNGES SST SCHAUSPIEL Kinderkonzerte & mehr Zum zuhören und mitmachen… D ie Herbstferien im Saarländischen Staatstheater standen im Zeichen von „Kultur macht stark“, des größten Förderprogramms kultureller Bildung in Deutschland: Eine Gruppe Grundschüler*innen nutzte die Chance, eine ganze Woche lang Theaterluft zu schnuppern. Ronja Räubertochter, Bodypercussion und echte Musikinstrumente ausprobieren stand auf dem Programm – aber auch Instrumente selbst bauen, malen, auf der großen Bühne stehen und die Profis des Saarländischen Staatsorchesters aus nächster Nähe bei ihrer Arbeit während einer SinfoniekonzertProbe zu beobachten. Fazit: Wiederholungspotential! U nsere Musikinstrumente werden für alle Kinder und Eltern bei den kommenden Kinderkonzerten präsentiert und auf besondere Weise in Szene gesetzt. Am 19. und 23. Februar 2017 laden wir hierfür zur wohl bekanntesten „Füh- 11/2016 BIS 2/2017 Das 10. Festival Primeurs rung durchs Orchester für junge Zuhörer*innen“ ins Staatstheater ein. Mit dem „Young Person’s Guide to the Orchestra“ ermöglicht der Komponist Benjamin Britten das Kennenlernen von Orchesterinstrumenten und deren Klängen wie kaum ein anderes Werk der Musikgeschichte. Autoren aus Frankreich, Kanada und Belgien zu Gast in Saarbrücken Donnerstag, 24. November, Alte Feuerwache In einem Live-Hörspiel von SR2 KulturRadio ist „Schwanengesänge“ von Fabrice Melquiot zu erleben. Melquiot lässt eine vermeintlich unmögliche Liebe zwischen einer alternden Opernsängerin und einem jungen Handwerker glaubwürdig lebendig werden. Dem französischen Autor Melquiot ist im diesjährigen Festival ein besonderer Schwerpunkt gewidmet, u. a. eröffnet das Festival mit einem Symposium zu seinem Werk. B ei unserem Festival Primeurs widmet sich der Freitag ganz dem jungen Publikum. Mit den Stücken „Das Gesetz der Schwerkraft“ von Olivier Sylvestre und „Djihad“ von Ismaël Saidi werden zwei kraftvolle Werkstattinszenierungen zu sehen sein. Begleitend dazu wird es zu beiden Stücken, speziell für Jugendliche ab Klassenstufe 8, einen deutsch-französischen Theaterworkshop geben. Wir erproben gemeinsam die Möglichkeiten der szenischen Umsetzung eines zeitgenössischen Theatertextes. Sprache, Bewegung, Ästhetik – die Fülle der Ausdrucksmittel ist offen. Freitag, 25. November, Alte Feuerwache Der Freitag steht im Zeichen zweier Jugendstücke: Den Anfang macht „Das Gesetz der Schwerkraft“. Der Québecer Autor Olivier Sylvestre schildert hier eindrucksvoll die Versuche zweier Jugendlicher, trotz des Drucks ihrer Mitschüler und der sozialen Netzwerke ihre Identität zu finden. Im Anschluss stellt Ismaël Saidi aus Belgien in seinem Stück „Djihad“ die Frage, was drei junge Menschen dazu veranlasst, ihre Träume aufzugeben um in einen religiös motivierten Krieg zu ziehen. Theaterworkshop – Festival Primeurs Freitag, 25. November von 15.30 bis 18 Uhr, SST Anmeldung: [email protected] Die Autoren Fanny Britt, Olivier Sylvestre, Ismaël Saidi, Steve Gagnon, Fabrice Melquiot, Enzo Cormann D In den Herbstferien besuchten zahlreiche Grundschulkinder einen Workshop im Staatstheater as Festival Primeurs feiert 10. Geburtstag! 2007 entstand das Festival als Kooperation von Saarländischem Rundfunk, Institut Français, Le Carreau und Staatstheater, um französische Theaterautoren dem deutschen Publikum vorzustellen. Inzwischen hat sich das Festival zu einer Plattform entwickelt, die Autoren aus dem gesamten frankophonen Sprachraum nach Saarbrücken gebracht hat, u. a. aus Frankreich, Belgien, der Schweiz, aus Québec, Togo, Tunesien, aus dem Libanon und der Republik Kongo. Erstmals waren hier in Saarbrücken die Texte der eingeladenen Autoren in deutscher Sprache zu erleben. Primeurs ist ein Festival, das sich ganz direkt an Sie, an das Publikum, wendet, das aber vielen Autoren durch zahlreichen Übersetzungsaufträge, die im Rahmen des Festivals vergeben wurden, den Weg auf deutschsprachige Bühnen geebnet hat. Das SCHAUSPIEL „Ich bin kein Prophet oder steinalter Mann, nur ein Sterblicher mit dem Potenzial von Superman. Ich lebe weiter." avid Robert Jones alias David Bowie war ein rastloser Musiker, ein wacher Zeitgeist, ein Weltenversteher oder -anprangerer, Visionär, Modemacher, Pantomime, Rock-n’-Roll-Messias, Außerirdischer, Performer. Rock machte er zum D D ie Themenwelt des Festivals reicht dieses Mal von der Liebe im Alter, über die Arbeit in einer globalisierten Welt hin zu Terrorismus und Radikalisierung in Europa. Die Stücke sind in Werkstattinszenierungen und einem Live-Hörspiel zu sehen. Gerade diese schnellen Formate, bei denen in wenigen Tagen eine szenische Idee umgesetzt wird, machen die Faszination für das Publikum aus. Das Festival bietet ein breites Spektrum, reich an sprachlichen und theatralischen Farben und ist eine Einladung an Sie, diese Stücke zu entdecken, mit uns zu diskutieren und zu feiern. Samstag, 26. November, Alte Feuerwache Die lange Nacht der Autoren: Drei Stücke erwarten das Publikum, bevor noch am selben Abend der Primeurs-Autorenpreis verliehen wird. Wir beginnen den Abend mit der Werkstattinszenierung „Die Seen aufbrechen“. Steve Gagnon (Québec) beschreibt Figuren einer eng verwobenen Dorfgemeinschaft, die nach Wegen des Aus- und Aufbruchs suchen. Danach zeigen wir „Jobcenter“ von Enzo Cormann, eine Beschreibung der Selbstzerstörung des Ingenieurs Smec, der nach dem Verlust seiner Arbeit den Boden unter den Füßen verliert. Zum Abschluss des Festivals präsentieren wir „Ein guter Mensch“ von Fanny Britt. Die aus Québec stammende Autorin konfrontiert in ihrem Text einen stets auf seinen Vorteil bedachten Rechtsanwalt mit ihm völlig fremden moralischen Vorstellungen. UTH Weitere Infos unter: www.festivalprimeurs.eu PUBLIKUMSTAUSCH Hommage an David Bowie „And the stars look very different today” Herz des Festivals ist der direkte Austausch mit den Autoren und die begeisternde Atmosphäre, die nicht zuletzt durch die Spielfreude der beteiligten Schauspieler jedes Jahr auf den Zuschauerraum übertragen wird. Glam, das Androgyne groß, den Bühnenauftritt zur Performance, Musik zu einer allumfassenden Betrachtungsweise von Leben – eben Rock als Gesamtkunst. Seine Songtexte umkreisen die Frage, wer man eigentlich ist – als Individuum, als Gesellschaft –, und machten damit nicht weniger als Politik. Bowie war eine Kunstfigur mit wahrem Kern und Anliegen, lange vor und nach Ziggy Stardust. Über Jahrzehnte. Er war die vielleicht schillerndste, gewiss aber die theatralischste Gestalt der populären Musik, hat sich beständig selbst und neu erfunden. Musikalisch jedenfalls war er Zukunft. „L’attentat“ im Carreau D er SST-Schauspieler Heiner Take begibt sich mit den Musikern Achim Schneider (Tasten), Marc Sauer (Gitarre) und Daniel „D-flat“ Weber (Drums) hinein in die psychedelischen Räume, deren Türen Bowie einst aufstieß, begibt sich auf eine musikalische Zeitreise. R egisseurin Deborah Epstein und Ausstatter Florian Barth erzählen sicherlich kein „Biopic“ im klassischen Sinne, eher eine musikalische Liebeserklärung mit Maske und Kostüm. BSG Premiere: 27. Januar 2017, 20 Uhr, sparte4 „Jenseits der politischen Frage wirft uns die Erzählung auf unsere Schwächen zurück und auf die Vorahnung, zu was wir in solchen Fällen werden können, wenn unsere Welt verschwindet.“ So der Regisseur Franck Berthier, der aus dem Erfolgsroman „Das Attentat“ von Yasmina Khadra eine großartige Theaterfassung gemacht hat. Auf Französisch gespielt mit deutschen Übertiteln. AUSSTELLUNG Hinter den Kulissen Zeichnungen und Fotografien von HBK-Studierenden W as passiert eigentlich am SST außerhalb des Spielbetriebs in der Metallwerkstatt, der Schneiderei oder in der Verwaltung? Wie sieht es im Zuschauerraum am frühen Morgen aus, wie während der Proben oder kurz vor der Aufführung? Diesen Fragen gingen 24 Studierende der Hochschule der Bildenden Künste Saar in der Spielzeit 2015/2016 mit Zeichenstift und Fotoapparat nach. Das Ergebnis der Beobachtungen wird nun vom 27. November bis zum 12. Februar im SST und der Alten Feuerwache zu sehen sein. Die Ausstellung „Hinter den Kulissen“ zeigt in einer ebenso spannenden wie eindrucksvollen Konstellation Einblicke in die unbekannten Seiten des Theaterbetriebs. Eröffnung: Sonntag, 27. November, 15 Uhr Jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellungen bis Vorstellungende geöffnet. Daniel Tröber: Malsaal, Tusche auf Papier T H E AT E R Z E I T 11/2016 BIS 2/2017 NOVEMBER 17 DO IN ZEITEN DES ABNEHMENDEN LICHTS von Eugen Ruge, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 18 FR RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST 2. SITZKISSENKONZERT »DIE ZAUBERFLÖTE«, kindgerechte Fassung der berühmten Mozart-Oper, 16 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST ANDORRA von Max Frisch, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST THEATERTAG: ZUM LETZTEN MAL: GEGEN DIE DUMMHEIT – HANNS EISLER HEUTE, Kooperation mit der Hochschule für Musik, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW GASTSPIEL: TANDEM, Gastspiel von Compagnie TGNM, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 19 SA PREMIERE: DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19.30 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST IN ZEITEN DES ABNEHMENDEN LICHTS von Eugen Ruge, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW GASTSPIEL: TANDEM, Gastspiel von Compagnie TGNM, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 20 SO RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 und 16 Uhr, fr. Verkauf, SST EIN TEIL DER GANS von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 3. KAMMERKONZERT, Werke von Bach, Telemann, Vivaldi, Schuchbauer und Castello, 20 Uhr, fr. Verkauf, Schinkelkirche, Bischmisheim 23 MI RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST FESTIVAL PRIMEURS »LE DRAMATURGE NOMADE« Autorengespräch mit Fabrice Melquiot & Rebekka Kricheldorf, 17.30 Uhr, Eintritt frei, Le Carreau, Forbach FESTIVAL PRIMEURS »LES SÉPERABLES« von Fabrice Melquiot, 19 Uhr, fr. Verkauf, Le Carreau, Forbach FESTIVAL PRIMEURS »DIE STUNDE, DA WIR ZUVIEL VONEINANDER WUSSTEN« von Nico and the Navigators und Kapnagel Hamburg, 21 Uhr, fr. Verkauf, Le Carreau, Forbach 24 DO FESTIVAL PRIMEURS »SCHWANENGESÄNGE«, SR-Livehörspiel, 20.04 Uhr, fr. Verkauf, AFW GASTSPIEL: A SMELL OF YELLOW von soyent sushi, (Saarbrücken) und Marion Rothhaar, (Biel), 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 25 FR RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST FESTIVAL PRIMEURS »DAS GESETZ DER SCHWERKRAFT« von Olivier Sylvestre, 19 Uhr, fr. Verkauf, AFW FESTIVAL PRIMEURS »DJIHAD« von Ismaël Saidi, 20.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 26 SA ADVENTSSINGEN, 16 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST FILM-KONZERT: MODERN TIMES, Stummfilm mit Live-Orchesterbegleitung, 18 Uhr, fr.Verkauf, Industriekathedrale Alte Schmelz, St. Ingbert FESTIVAL PRIMEURS: »DIE SEEN AUFBRECHEN« von Steve Gagnon, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW FESTIVAL PRIMEURS: »JOBCENTER« von Enzo Cormann, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW FESTIVAL PRIMEURS: »EIN GUTER MENSCH« von Fanny Britt, 21 Uhr, fr. Verkauf, AFW FESTIVAL PRIMEURS: »PUBLIKUMSPREIS UND ABSCHLUSSPARTY«, Abschlussparty mit DJ Henk de Tank, 22 Uhr, AFW 27 SO 4. KAMMERKONZERT, Werke von Brahms, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST HINTER DEN KULISSEN, HBK Ausstellungseröffnung, 15 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST WIEDERAUFNAHME: DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST 28 MO RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 und 15 Uhr, fr. Verkauf, SST GALA: JUGENDLICHE OHNE GRENZEN, 18 Uhr, Eintritt frei, sp4 29DI RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 9 und 11.30 Uhr, fr. Verkauf, SST WEST SIDE STORY, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Jugendabo, Jugendmix, fr. Verkauf, SST 30 MI RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/3, fr. Verkauf, SST EIN TEIL DER GANS von Martin Heckmanns, 19.30 Uhr Einführung, 20 Uhr, Jugendabo sparte, fr. Verkauf, sp4 1 DO RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Do/1, VB/Do, fr. Verkauf, SST ÖFFENTLICHE PROBE ZU »GOLDBERG«, Choreografie von Stijn Celis, 18 Uhr, Eintr. frei, AFW 2 FR RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 und 15 Uhr, fr. Verkauf, SST ICH, DEIN GROSSER ANALOGER BRUDER, SEIN VERFICKTER KATER UND DU von Felicia Zeller, 19.30 Uhr, Fr/S1, fr. Verkauf, AFW EIN TEIL DER GANS von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 3 SA ADVENTSSINGEN, 16 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST ICH, DEIN GROSSER ANALOGER BRUDER, SEIN VERFICKTER KATER UND DU von Felicia Zeller, 19.30 Uhr, Sa/11, fr. Verkauf, AFW 4 5 MO 17 SA ADVENTSSINGEN, 16 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST ZUM LETZTEN MAL: FALSTAFF, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL: IN ZEITEN DES ABNEHMENDEN LICHTS von Eugen Ruge, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 18 4. SINFONIEKONZERT: FUNKELND! Werke von Lindberg, Weber, Tschaikowsky, 10.15 Uhr Einführung, 10.30 Uhr Kindermusikwerkstatt, 11 Uhr, Sonntag Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 und 16 Uhr, fr. Verkauf, SST GOLDBERG, Choreografie von Stijn Celis, 18 Uhr, So/11, fr. Verkauf, AFW SO 19 MO 4. SINFONIEKONZERT: FUNKELND! Werke von Lindberg, Weber, Tschaikowsky, 19.15 Uhr Einführung, 20 Uhr, Montag Konzertabo, fr. Verkauf, Congresshalle 20DI ANDORRA von Max Frisch, 19.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST GOLDBERG, Choreografie von Stijn Celis, 19.30 Uhr, Tanzabo2, fr. Verkauf, AFW 21 MI THEATERTAG: DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr,Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST ICH, DEIN GROSSER ANALOGER BRUDER, SEIN VERFICKTER KATER UND DU von Felicia Zeller, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/2, Mi/11, fr. Verkauf, AFW EIN TEIL DER GANS von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 22 DO ZUM VORLETZTEN MAL: DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST GOLDBERG, Choreografie von Stijn Celis, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/1, fr. Verkauf, AFW 23 FR RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST DAS ULTIMATIVE WEIHNACHTSKONZERT, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 25 SO ZUM LETZTEN MAL: DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST DAS ULTIMATIVE WEIHNACHTSKONZERT, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW 26 ZUM VORLETZTEN MAL: RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 und 16 Uhr, fr. Verkauf, SST GOLDBERG, Choreografie von Stijn Celis, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW 5. KAMMERKONZERT, Werke von Zelenka, Fauré, Saint-Saëns, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST DAS GROSSE WUNSCHKONZERT, Werke von Mozart, Dvořák, Schubert, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST A CHRISTMAS CAROL von Charles Dickens, Gastspiel der American Drama Group, 16 und 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, Fr/S1, fr. Verkauf, AFW PREMIERE: AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 28 SA PREMIERE: TARTUFFE von Molière, 19.30 Uhr, Sa/1, STG, Schnupperabo STG, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, Sa/11, fr. Verkauf, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 29 SO 6. KAMMERKONZERT, Werke von Mouquet, Ghidoni, Ravel, Françaix, Ibert, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 18 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST CREDO, Ein Performance-Projekt von DIE REDNER, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW 30 MO CREDO, Ein Performance-Projekt von DIE REDNER, 9.30 und 11.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW FEBRUAR 30 FR DER FREISCHÜTZ, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST ICH, DEIN GROSSER ANALOGER BRUDER, SEIN VERFICKTER KATER UND DU von Felicia Zeller, 19.30 Uhr, Fr/11, fr. Verkauf, AFW EIN TEIL DER GANS von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 3 FR DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, Fr/11, fr. Verkauf, AFW 31 SA WEST SIDE STORY, 15 und 20.30 Uhr, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: »KUNST«, 19.30 Uhr, fr.Verkauf, AFW OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 4 SA KOSTÜMVERKAUF, 9 Uhr, SST 3. SITZKISSENKONZERT »EINE MUSIKALISCHE WELTREISE: ZWEITER HALT ASIEN!«, 16 Uhr, fr. Verkauf, Mittefoyer des SST WEST SIDE STORY, 19.30 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, Geschlossene Veranstaltung, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 5 SO 7. KAMMERKONZERT, Werke von Debussy, Mendelssohn und Mozart, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer des SST DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 18 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST 29 DO JA N UA R 1 SO 7 DI TARTUFFE von Molière, 19.30 Uhr, Di/1, STG, fr. Verkauf, SST NEUJAHRSKONZERT »I GOT RHYTHM«, Werke von Strauß, Gershwin und Bernstein, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST NEUJAHRSKONZERT »I GOT RHYTHM«, Werke von Strauß, Gershwin und Bernstein, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, Benefizkonzert Wärmestube Saarbrücken, SST 8 MI WEST SIDE STORY, 19.30 Uhr, Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST DIREKTMUSIK, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 GASTSPIEL: POL POTS LÄCHELN, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 ÖFFENTLICHE PROBE: WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN, 19 Uhr, AFW 10 FR TARTUFFE von Molière, 19.30 Uhr, Fr/S1+2, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, Fr AFW 4, fr. Verkauf, AFW AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 MI 5 DO 6 FR WEST SIDE STORY, 19.30 Uhr, FR/1, STG, fr. Verkauf, SST ICH, DEIN GROSSER ANALOGER BRUDER, SEIN VERFICKTER KATER UND DU von Felicia Zeller, 19.30 Uhr, Fr AFW 4, fr. Verkauf, AFW EIN TEIL DER GANS von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 7 SA DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19.30 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST ICH, DEIN GROSSER ANALOGER BRUDER, SEIN VERFICKTER KATER UND DU von Felicia Zeller, 19.30 Uhr, J/1, fr. Verkauf, AFW EIN TEIL DER GANS von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 8 SO MATINEE ZU KATJA KABANOWA, Oper von Leoš Janáček, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST WEST SIDE STORY, 18 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST 10DI GASTSPIEL »DEUTSCHLAND GUCKEN« KOM(M)ÖDCHEN DÜSSELDORF, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST 12 DO GOLDBERG, Choreografie von Stijn Celis, 19.30 Uhr, Do/11, fr. Verkauf, AFW KOSTPROBE ZU KATJA KABANOWA, 18.15 Uhr, SST 13 FR WEST SIDE STORY, 19.30 Uhr, FR/2, STG, fr. Verkauf, SST ICH, DEIN GROSSER ANALOGER BRUDER, SEIN VERFICKTER KATER UND DU von Felicia Zeller, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/3, fr. Verkauf, AFW 14 SA PREMIERE: KATJA KABANOWA, Oper von Leoš Janáček, 19.30 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST VERWANDLUNG, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 15 SO KYLIÁN_CELIS_EKMAN, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Alexander Ekman, 18 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST PREMIERE: WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW VERWANDLUNG, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 17DI DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST 8 DO RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 9 und 11.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Jugendabo, fr. Verkauf, SST 18 MI WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, AFW 9 FR RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST WIEDERAUFNAHME: OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 19 DO WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/1, fr. Verkauf, AFW 10 SA ADVENTSSINGEN, 16 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST URAUFFÜHRUNG: GOLDBERG, Choreografie von Stijn Celis, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 20 FR KATJA KABANOWA, Oper von Leoš Janáček, 19.30 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 11 SO DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 14.30 Uhr, So/2, VB, fr. Verkauf, anschließend Senioreninitiative, SST 21 SA KYLIÁN_CELIS_EKMAN, Choreografien von Jiří Kylián, Stijn Celis und Alexander Ekman, 19.30 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN, nach Daphne du Maurier, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J-Mix, Familien Abo J/VB, Einsteigerabo VB, fr. Verkauf, AFW 12 RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 und 15 Uhr, fr. Verkauf, SST 22 SO MATINEE ZU TARTUFFE von Molière, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer des SST WAGNER GALA, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST THEATERTAG: WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW VERWANDLUNG, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 13DI RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 9 und 11.30 Uhr, fr. Verkauf, SST DIE ZAUBERFLÖTE, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST ICH, DEIN GROSSER ANALOGER BRUDER, SEIN VERFICKTER KATER UND DU von Felicia Zeller, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/11, fr. Verkauf, AFW 24DI DER FREISCHÜTZ, Oper von Carl Maria von Weber, 19.30 Uhr, Di/1, STG, Abo Carreau, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, Di/11, fr. Verkauf, AFW 14 MI RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST WEST SIDE STORY, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST ZUM VORLETZTEN MAL: IN ZEITEN DES ABNEHMENDEN LICHTS von Eugen Ruge, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J-Mix, fr. Verkauf, AFW GASTSPIEL: PURA VIDA von Luc Spada, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DER FREISCHÜTZ, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Fr/2, STG, fr. Verkauf, SST ICH, DEIN GROSSER ANALOGER BRUDER, SEIN VERFICKTER KATER UND DU von Felicia Zeller, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Fr/S2, fr. Verkauf, AFW EIN TEIL DER GANS von Martin Heckmanns, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 27 FR TARTUFFE von Molière, 19.30 Uhr, VB/Do, Einsteigerabo VB, Familienabo J-VB, fr. Verkauf, SST WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 und 15 Uhr, fr. Verkauf, SST DIREKTMUSIK » DRECK«, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 16 FR WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN nach Daphne du Maurier, 19.30 Uhr, Do/11, fr. Verkauf, AFW 2 DO 7 MI RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST ANDORRA von Max Frisch, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST GOLDBERG, Choreografie von Stijn Celis, 19.30 Uhr, Tanzabo1, fr. Verkauf, AFW GASTSPIEL: PURA VIDA von Luc Spada, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 26 DO ZUM LETZTEN MAL: RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST OPEN HOUSE von David Paquet, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 MO RONJA RÄUBERTOCHTER von Astrid Lindgren, 11 Uhr, fr. Verkauf, SST DIE ZAUBERFLÖTE, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST 15 DO GOLDBERG, Choreografie von Stijn Celis, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, J/2, fr. Verkauf, AFW KATJA KABANOWA, Oper von Leoš Janáček, 19.30 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST AND THE STARS LOOK VERY DIFFERENT TODAY, 19.30 Uhr Einführung, 20 Uhr, Jugendabo sparte, fr. Verkauf, sp4 6 DI MO 25 MI 1 MI 4 DEZEMBER SO SEITE 6 NEUJAHRSKONZERT »I GOT RHYTHM« Werke von Strauß, Gershwin und Bernstein Leitung: Nicholas Milton, Sopran: Herdís Anna Jónasdóttir Mit dem Saarländischen Staatsorchester Mit dem Kauf einer Eintrittskarte für das BENEFIZKONZERT am 4.1.2017 unterstützen Sie die »Wärmestube Saarbrücken«. Weitere Informationen unter www.waermestube-sb.de Sonntag, 1. Januar 2017, 18 Uhr, Staatstheater Mittwoch, 4. Januar 2017, 19.30 Uhr, Staatstheater (Benefizkonzert) Online-Verkauf: www.staatstheater.saarland - Inhaber der SZ-Card oder der Merkur-Card erhalten ein Programmheft gratis beim Kauf von Theaterkarten – ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN – FRANKOPHONE GEGENWARTSDRAMATIK ÈCRITURE DRAMATIQUE CONTEMPORAINE SAARBRÜCKEN – ALTE FEUERWACHE FORBACH – LE CARREAU 22. – 26. 11. 2016 Impressum 10. Jahrgang, Ausgabe 2, November 2016 bis Februar 2017. Erscheinungsweise: vier Mal jährlich Herausgeber: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Kaufmännischer Direktor: Prof. Dr. Matthias Almstedt Redaktion: Ellen Brüwer (EBE, V.i.S.d.P.), Françoise Beaussant (FB), Christoph Diem (CHD), David Greiner (DG), Anke Jungmann (FBL), Dr. Klaus Kieser (KK), Johanna Schatke (JS), Bettina Schuster-Gäb (BSG), Holger Schröder (HS), Constanze Strähnz (CS), Ursula Thinnes (UTH), Peggy Zenkner (PZ) Fotos: stage Picture - Björn Hickmann, Thomas M. Jauk, Bettina Stöß; Uwe Arens, Julia Artacho, Maike Helbig, Marco Kany, Mirko Jörg Kellner, Kerstin Krämer, France Larochelle, André Mailänder, nuer photographie und weitere. Verlag und Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken „Theaterzeit“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung und des Pfälzischen Merkur