Die Handlung: Professor Higgins, eitler Junggeselle und Sprachforscher ist fasziniert vom breiten, ordinären Hamburgisch der Blumenverkäuferin Eliza Doolittle vom Hamburger Fischmarkt. Er behauptet, binnen kurzer Zeit, aufgrund einer veränderten Sprache, aus ihr eine Dame der besten Gesellschaft machen zu können. Freddy, Doktorand und Neffe von Oberst Pickering, soll ihm dabei helfen, sie auf einen Ball im Hamburger Rathaus vorzubereiten. Alfred P. Doolittle, Elizas Vater und Ketelklopper, will diese Situation für sich nutzen und kommt, ganz ungewollt, zu Reichtum. Ist Eliza für Higgins lediglich ein wissenschaftliches Experiment oder entspinnen sich doch noch zarte Bande... Der Komponist: Loewe verbrachte Kindheit und Jugend bei seiner Mutter in Berlin, während sein Vater Edmund Löwe als Sänger und Schauspieler durch die Welt reiste. Ihm folgte er 1924 nach New York. Dort hielt er sich u.a. als Pianist in Nachtclubs, Bierhallen und Bars über Wasser. 1942 begann seine Zusammenarbeit mit dem Liedtexter Alan Jay Lerner. Brigadoon wurde ihr erster gemeinsamer Erfolg und ihre Verbindung eine der erfolgreichsten Arbeitsgemeinschaften der amerikanischen Theatergeschichte. My Fair Lady, basierend auf dem Theaterstück Pygmalion von George Bernard Shaw, wurde eines der erfolgreichsten Singspiele und gehört zum Repertoire vieler Theater dieser Welt. Die Uraufführung von My Fair Lady fand 1956 in einer Produktion von Herman Levin unter der Regie von Moss Hart in New York statt. Mit freundlicher Genehmigung des GALLISSAS-Verlages. Darsteller: Eliza Doolittle: Franziska Kuropka Prof. Henry Higgins: Karl-Heinz Wellerdiek Freddy Eynsford-Hill: Philip Lüsebrink Frl. Pearce: Christiane Reichert Alfred P. Doolittle: Friedhelm Brill Hilde: Christiane Reichert Nach Bernard Shaws „Pygmalion“ und dem Film von Gabriel Pascal Buch von Alan Jay Lerner Musik von Frederick Loewe Deutsch von Robert Gilbert Valentinskamp 40-42 • Belle Etage • U-Bahn-Station Gänsemarkt Karten: 040 - 300 51 444 oder 319 747 699 u nd b ei a l l en b ek annten Vor ver k au fs stel l en Das Ensemble Franziska Kuropka - studierte an der Etage Berlin, UdK und der Musikschule Neukölln. Nach der Titelrolle in „Antigone“ in der Etage Berlin spielte sie in „Guys ’n’ Dolls“ im Saalbau Neukölln und in „Cyrano de Bergerac“. Im Hamburger Schmidt-Theater begeistert sie in verschiedenen Rollen in „Villa Sonnenschein“ sowie dem Kultmusical „Heiße Ecke“. Sie ist Leadsängerin verschiedener Bands. My Fair Lady ist ihre zweite Produktion für den Hamburger Engelsaal. Christiane Reichert - Ausgebildet an der HfM Würzburg, Stage School und Stella Academy Hamburg fühlt sich die Wahlkölnerin in allen Bereichen des Theaters wohl: Vom Musical (Musicaldom Köln) über Operette (Operettentheater Hannover), Boulevard (Comödie Bochum) bis hin zum ernsten Sprechtheater (Landesbühne Oberfranken). Sie hat ihr Lieblingsstück „My fair Lady“ schon an der Staatsoper Nürnberg gespielt und freut sich, dies nun am Engelsaal zu wiederholen. Friedhelm Brill - wurde an der Folkwang-Musikhochschule in Essen als Baßbuffo ausgebildet und widmete sich fast 30 Jahre seinem Festengagement an der Hamburgischen Staaatsoper. Seine Liebe gilt der Operette und dem Volkslied. Der Hamburger Engelsaal kennt ihn als Zsupan im „Zigeunerbaron“, Ollendorf im „Bettelstudent“ oder mit seinem erfolgreichen Solo-Programm „Man müßte nochmal zwanzig sein“. Philip Lüsebrink - studierte am Johannes-Brahms-Konservatorium Hamburg, wo er noch als Dozent tätig ist. Engagements führten den Tenor u.a. an die Neukoellner Oper Berlin, Philharmonie de Monte Carlo, das Alleetheater Hamburg, Opernstudio Nürnberg, Deutsche Theater Berlin, Théâtre Toulouse, Konzerthaus Zürich, Palau de la música Barcelona. Neben der Musikrevue „Das macht die Berliner Luft“ inszenierte er „Der Bär“ und „Der Heiratsantrag“ für den Hamburger Engelsaal. Buchbearbeitung: Karl-Heinz Wellerdiek Regie und Bühnenbild: Ulrich Schröder Musikalische Leitung: Herbert Kauschka Choreografie: Benjamin Zobrys Kostüme: Manuela Schröder Perücken: Jutta Rogler-Paris Technische Leitung: Thomas Meyer Regieassistenz: Annika Rudolph Aufführungsdauer: 2 Stunden + 1 Pause Das Ensemble Karl-Heinz Wellerdiek - Seine Ausbildung zum Tenor erhielt der Prinzipal des Hamburger Engelsaals in Hamburg und New York. Der leichten Muse verpflichtet, ist es ihm ein ganz besonderes Anliegen, die Operette und das Singspiel wieder in Hamburg zu etablieren und der anspruchsvollen musikalischen Unterhaltung im Hamburger Engelsaal ein Zuhause zu geben. Herbert Kauschka - Der musikalische Leiter des Hamburger Engelsaals ist ein gefragter Theatermusiker, der als Komponist, Dirigent und Arrangeur mit bekannten Theatermachern zusammengearbeitet hat. Viele Produktionen lagen auf seinem Weg, bevor er die musikalische Leitung des Engelsaals übernahm. Natürlich lässt er es sich nicht nehmen, „My Fair Lady“ selbst am Klavier zu begleiten. Mit ihm spielen Marcus Kauschka an der Violine und Veaceslav Dumitrascu am Kontrabass. Ulrich Schröder - Ulrich Schröder, Sohn des bekannten Operettenkomponisten Friedrich Schröder, gilt als einer der arriviertesten Filmarchitekten Deutschlands. Neben vielen anderen Arbeiten ist er bekannt geworden durch die Serie „Schwarzwaldklinik“ oder „Diese Drombuschs“. Er gestaltet auch jährlich die „Karl MayFestspiele“ in Bad Segeberg. Inzwischen hat er sich auch als Haus-Regisseur im Engelsaal einen Namen gemacht. Benjamin Zobrys - Der Berliner stand bereits mit acht Jahren für „Das Traumschiff “ vor der Kamera. Nach seinem Studium spielte er zahlreiche Hauptrollen in Theater und Musical. Im Hamburger Schmidt-Theater ist er in verschiedenen Rollen in der „Heißen Ecke“ und „Villa Sonnenschein“ zu sehen. Dort spielte er auch die Musical-Uraufführungen von „Swinging St. Pauli“, in dem er schon in der Berliner Fassung von und mit Helmut Baumann spielte. Ein Geschenk für jeden Anlass! Der Engelsaal-Geschenkgutschein Er h ält l i ch an d e r Ab e n d k a s s e oder unter Tel.: 040 - 88 30 77 33 Wir empfehlen Ihnen den „Engelsaal-Theaterteller” und unseren „Engelsaal-Käse-Igel“ Bestellen Sie vor der Vorstellung, dann servieren wir frisch in der Pause!