Sehr verehrtes Publikum, Nach dem erfolgreichen Start unseres neuen Hamburger Volkstheaters mit dem beliebten Lustspiel „Meister Anecker“ präsentieren wir Ihnen ab dem 17. März einen weiteren Komödien-Knaller: „Der Raub der Sabinerinnen“ in einer modernisierten Hamburger Fassung nach dem unverwüstlichen Original von Franz und Paul von Schönthan. Jeden Dienstag und Mittwoch auf der Bühne des Hamburger Engelsaals freuen wir uns, Sie wieder humorvoll unterhalten zu dürfen. Herzlichst In den Fußstapfen von Henry Vahl”, ABENDBLATT • “Herrlich! So muss Volkstheater heute gespielt werden!” NDR 90,3 • “Ein wunderbar amüsanter Theater Abend!”, MOPO Es ist eines der beliebtesten Volksstücke des vergangenen Jahrhunderts und noch heute erinnert sich jeder Volkstheaterfreund an diese vergnügliche Verwechselungskomödie, ein Meisterwerk des volkstümlichen Humors. Schumachermeister Franz Anecker hat etwas gegen den sehr charmanten Bürgermeister Heinrich Wedekamp, der ihm etwas zu oft um sein Haus herumschleicht. Als sein wie immer schon ganz schön angetüderter Geselle Matten ihn auf einen Strauß Rosen von Wedekamp aufmerksam macht und von einem Kuss, den Aneckers Frau Lene dem Bürgermeister gegeben hat berichtet, wird er blind vor Eifersucht. Er weiß nicht, dass Wedekamp in Wahrheit in Lenes Cousine Elsbet, die bei den Aneckers wohnt, verliebt ist. Und der erkennt wiederum nicht Aneckers Irrtum, weshalb es fast zu Mord und Totschlag kommt, aber, wie sagt man? Wer zuletzt lacht, lacht am besten. Drum warten wir´s ab, liebes Publikum. Mitwirkende: Karen Friesicke, Sarah Kattih, Teymur Mokhtari, Tom Wodak und Karl-Heinz Wellerdiek Regie: Philip Lüsebrink Bühne: Sebastian Titze DER RAUB DER SABINERINNEN Hamburger Fassung von Karl-Heinz Wellerdiek nach Motiven des Originals Sie ist eine der beliebtesten volkstümlichen Komödien auf den großen Boulevard-Bühnen und nun als modernisierte Hamburger Fassung im Hamburger Engelsaal zu sehen. Ein großer Spaß für jeden Freund des Lustspiels. Ein Stück voll sprühendem Humor; da bleibt kein Auge trocken! Manuel Striese ist der erfolglose Prinzipal seiner gleichnamigen und noch erfolgloseren Gastspiel-Theaterdirektion. Mit seinen Künstlern tingelt er durch die Lande, immer am Rande des Bankrotts, aber voller Tatendrang und beseelt davon, das Publikum bestens zu unterhalten. Bauernschlau wie er ist, umschmeichelt er in Hamburg, kurz vor seinem ersten Gastspiel, die Prominenten der Stadt, um dank der bekannten Namen zur Premiere eine gute Presse zu bekommen. So besucht er auch den Kulturpolitiker Professor Martin Gollwitz, der als Mann der Opposition nach der nächsten Wahl schon als neuer Kultursenator gehandelt wird. Zufällig erfährt Striese, dass Gollwitz als junger Student von einer großen Bühnenkarriere als Dramatiker geträumt hat und ein fertiges Stück in der Schublade hat, ein Römer-Drama, „Der Raub der Sabinerinnen“, das er aber niemals gewagt hat aufzuführen. Gerissen überredet Striese den Professor, ihm das Schauspiel zu überlassen und als Uraufführung in Hamburg zu spielen; natürlich ohne den Verfasser preiszugeben. Dass der Autor aber nicht lange geheim bleiben kann, ahnt Gollwitz und auch, dass er sein Jugendwerk einem Dilettanten überlassen hat und er fürchtet zu Recht um seine politische Karriere. Doch Striese lässt sich nicht beirren und so kommt der schicksalshafte Tag der Premiere und das Drama kann nicht mehr aufgehalten werden… Mit: Sarah Kattih, Teymur Mokhtari, Karl-Heinz Wellerdiek, Tom Wodak u.a. Buch: Karl-Heinz Wellerdiek • Regie: Michael Jurgons