Engelsaal Programm Winter 2014/2015

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Sehr verehrtes Publikum,
Nach dem erfolgreichen Start unseres neuen Hamburger
Volkstheaters mit dem beliebten Lustspiel „Meister Anecker“
präsentieren wir Ihnen ab dem 17. März einen weiteren
Komödien-Knaller: „Der Raub der Sabinerinnen“ in einer
modernisierten Hamburger Fassung nach dem unverwüstlichen Original von Franz und Paul von Schönthan.
Jeden Dienstag und Mittwoch auf der Bühne des Hamburger
Engelsaals freuen wir uns, Sie wieder humorvoll unterhalten
zu dürfen.
Herzlichst
In den Fußstapfen von Henry Vahl”, ABENDBLATT • “Herrlich! So muss Volkstheater
heute gespielt werden!” NDR 90,3 • “Ein wunderbar amüsanter Theater Abend!”, MOPO
Es ist eines der beliebtesten Volksstücke des vergangenen Jahrhunderts und noch heute erinnert sich jeder Volkstheaterfreund an diese
vergnügliche Verwechselungskomödie, ein Meisterwerk
des volkstümlichen Humors.
Schumachermeister Franz Anecker hat etwas gegen den sehr charmanten Bürgermeister Heinrich Wedekamp, der ihm etwas zu oft
um sein Haus herumschleicht. Als sein wie immer schon ganz schön
angetüderter Geselle Matten ihn auf einen Strauß Rosen
von Wedekamp aufmerksam macht und von einem Kuss, den Aneckers Frau Lene dem Bürgermeister gegeben hat berichtet, wird
er blind vor Eifersucht. Er weiß nicht, dass Wedekamp in Wahrheit
in Lenes Cousine Elsbet, die bei den Aneckers wohnt, verliebt ist.
Und der erkennt wiederum nicht Aneckers Irrtum, weshalb es fast zu
Mord und Totschlag kommt, aber, wie sagt man? Wer zuletzt lacht,
lacht am besten. Drum warten wir´s ab, liebes Publikum.
Mitwirkende: Karen Friesicke, Sarah Kattih, Teymur Mokhtari, Tom Wodak
und Karl-Heinz Wellerdiek Regie: Philip Lüsebrink Bühne: Sebastian Titze
DER RAUB DER
SABINERINNEN
Hamburger Fassung von Karl-Heinz Wellerdiek
nach Motiven des Originals
Sie ist eine der beliebtesten volkstümlichen
Komödien auf den großen Boulevard-Bühnen
und nun als modernisierte Hamburger Fassung
im Hamburger Engelsaal zu sehen. Ein großer
Spaß für jeden Freund des Lustspiels. Ein Stück voll sprühendem
Humor; da bleibt kein Auge trocken!
Manuel Striese ist der erfolglose Prinzipal seiner gleichnamigen
und noch erfolgloseren Gastspiel-Theaterdirektion. Mit seinen
Künstlern tingelt er durch die Lande, immer am Rande des Bankrotts, aber voller Tatendrang und beseelt davon, das Publikum
bestens zu unterhalten.
Bauernschlau wie er ist, umschmeichelt er in Hamburg, kurz vor
seinem ersten Gastspiel, die Prominenten der Stadt, um dank der
bekannten Namen zur Premiere eine gute Presse zu bekommen.
So besucht er auch den Kulturpolitiker Professor Martin Gollwitz,
der als Mann der Opposition nach der nächsten Wahl schon als
neuer Kultursenator gehandelt wird.
Zufällig erfährt Striese, dass Gollwitz als junger Student von einer
großen Bühnenkarriere als Dramatiker geträumt hat und ein
fertiges Stück in der Schublade hat, ein Römer-Drama, „Der Raub
der Sabinerinnen“, das er aber niemals gewagt hat aufzuführen.
Gerissen überredet Striese den Professor, ihm das Schauspiel zu
überlassen und als Uraufführung in Hamburg zu spielen; natürlich ohne den Verfasser preiszugeben.
Dass der Autor aber nicht lange geheim bleiben kann, ahnt
Gollwitz und auch, dass er sein Jugendwerk einem Dilettanten
überlassen hat und er fürchtet zu Recht um seine politische
Karriere. Doch Striese lässt sich nicht beirren und so kommt
der schicksalshafte Tag der Premiere und das Drama kann nicht
mehr aufgehalten werden…
Mit: Sarah Kattih, Teymur Mokhtari, Karl-Heinz Wellerdiek, Tom Wodak u.a.
Buch: Karl-Heinz Wellerdiek • Regie: Michael Jurgons
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