sogar sogar theater theater Josefstr. 106, 8005 Zürich www.sogar.ch Januar 2003 Mi 08 20.30 Zürcher Erstaufführung / Premiere Shoah. Do 09 20.30 Shoah. Fr 10 20.30 Shoah. Sa 11 20.30 Shoah. Mi 22 20.30 Zürcher Erstaufführung / Premiere Späte Gegend. Do 23 20.30 Späte Gegend. Fr 24 20.30 Späte Gegend. Sa 25 20.30 Späte Gegend. Februar 2003 Mi 26 20.30 Erstaufführung / Premiere Bonnie & Clyde – Raubkopie. Fr 28 20.30 Bonnie & Clyde – Raubkopie. März 2003 Sa 01 20.30 Bonnie & Clyde – Raubkopie. S0 02 18.00 Bonnie & Clyde – Raubkopie. Mo 03 20.30 Lesezyklus / 1. Geschichte Die acht schönsten Geschichten der Schweizer Literatur. Mi 05 20.30 Bonnie & Clyde – Raubkopie. Fr 07 20.30 Bonnie & Clyde – Raubkopie. Sa 08 20.30 Bonnie & Clyde – Raubkopie. So 09 18.00 Bonnie & Clyde – Raubkopie. Mo 10 20.30 Lesezyklus / 2. Geschichte Die acht schönsten Geschichten der Schweizer Literatur. Mo 17 20.30 Lesezyklus / 3. Geschichte Die acht schönsten Geschichten der Schweizer Literatur. So 23 20.30 Erstaufführung / Premiere Unmögliche Interviews. Mo 24 20.30 Januar bis März 03 Türöffnung / Abendkasse / Bar jeweils 1/2 Stunde vor Aufführung. Mi 26 20.30 Unmögliche Interviews. Do 27 20.30 Unmögliche Interviews. Fr 28 20.30 Unmögliche Interviews. Sa 29 20.30 Karten: Tel. 01 271 50 71 BIZZ: Tel. 01 221 22 83 Unmögliche Interviews. sogar 25 20.30 theater Di sogar theater Josefstr. 106, 8005 Zürich Unmögliche Interviews. Unmögliche Interviews. So 30 20.30 Unmögliche Interviews. www.fxh.ch sogar sogar theater theater Josefstr. 106, 8005 Zürich www.sogar.ch S P I Ebis L PMärz L A 03 N Januar Zürcher Erstaufführung Shoah. Theaterabend nach dem Buch von Claude Lanzmann. Mit: Otto Edelmann und Nathalie Hubler Regie: Pierre Massaux Einmal lächelt man, einmal weint man. Und wenn man lebt, lächelt man besser … Mordechaï Podchlebnik Jeder Realismus wird in der Inszenierung vermieden, weil das Unglaubliche nicht dargestellt werden kann - obwohl wir es (immer wieder) darstellen müssen, um es dem Vergessen und dem Verleugnen zu entreissen. Otto Edelmann verleiht den verschiedenen Personen - Opfern wie Tätern - mit unprätensiösen Mitteln Sprache; Nathalie Hubler, übernimmt die andere Rolle, die der Fragestellerin. Pierre Massaux hat das Buch «Shoah» (hebräisch: Katastrophe) von Claude Lanzmann für die Bühne bearbeitet. Das Werk ist weltweit bekannt auch als Dokumentarfilm mit authentischen Zeugnissen von KZ-Überlebenden, aber auch von Tätern des NS-Regimes. 8. – 11. Januar / Spieldauer 90 Minuten Zürcher Erstaufführung Späte Gegend. Theaterstück von Lida Winiewicz. Mit: Doris Hett und Ursula Hildebrand Regie: Armin Kopp Späte Gegend - so heisst bei uns die, wo ich her bin. Weil alles später reift. Wenn überhaupt: manches reift überhaupt nicht. Lida Winiewicz Zwei Schauspielerinnen, zwei Texte, zwei Schicksale. Aus individueller Perspektive spiegeln sich die Zeitläufte unseres Jahrhunderts. Alltagsschicksale, Stadt und Land, Krieg und Not, böse Menschen und kleine Freuden. Aus diesen Geschichten entsteht Geschichte. Geschichte allerdings, wie sie nicht im Geschichtsbuch steht! Die 1928 geborene Lida Winiewicz zählt zu den anerkanntesten und beliebtesten Bühnenautorinnen des deutschsprachigen Raumes. In den letzten Jahren hat sie sich auf ausserordentliche Theaterproduktionen spezialisiert. Mit «Späte Gegend» feierte die Autorin an der Uraufführung am Wiener Volkstheater einen grossen Bühnenerfolg. 22. – 25. Januar / Spieldauer 90 Minuten Erstaufführung Bonnie & Clyde – Raubkopie. Ein szenischer Liederabend nach einer Idee von Simona Ryser. Spiel: Simona Ryser (Gesang) und Philipp Stampfli (Piano, Gesang) Regie: Ann-Marie Arioli Co-Produktion mit dem Verein Szene und Musik, Zürich … vous avez lu l’historie de Jesse James? Der Pianist lackiert sich die Schuhe, die Sängerin – oder ist es Bonnie? – rekelt sich im Sessel, liest die Zeitung und entdeckt das Gedicht von Bonnie Parker: «Vous avez lu l'histoire de Jesse James?». Die Musiker möchten wie das berühmte Ganovenpaar eine – noch besser: viele! – Geschichten leben. Eine amour fou, keine langweilige Existenz … Und weil die Sängerin und der Pianist ein gefährliches Paar sind, lügt, klaut, flüchtet, balladiert und koloraturiert sich das Duo durch Songs von Serge Gainsbourg, W. A. Mozart, Francis Poulenc, Eric Satie, Franz Schubert, Kurt Weill und Led Zeppelin … Bonnie & Clyde – Raubkopie: Ein Feuerwerk aus Filmzitaten, aus Noten über crimes and guns, aus witzigen und tragischen Liedern. Eh bien, ecoutez l'histoire de Bonnie and Clyde! 22. – 25. Januar / Spieldauer 90 Minuten Die acht schönsten Geschichten der Schweizer Literatur. Lesezyklus Vorleser: Klaus Henner Russius Produktion: Theater Winterthur / Gian Gianotti Je eine Geschichte von Friedrich Glauser, Gottfried Keller, Alberto Nessi, Aline Valangin, Robert Walser und … Mo 3. März: «Die schwarze Spinne» von Jeremias Gotthelf Mo 10. März: «Der Schuss von der Kanzel» von C. F. Meyer Mo 17. März: «Die Panne» von Friedrich Dürrenmatt Weitere Daten sind vorgesehen an den Montagen: 7. April, 14. April, 5. Mai, 12. Mai und 19. Mai / Dauer 60-70 Minuten Schweizerische Erstaufführung Unmögliche Interviews. Mae West & Marlene Dietrich — zwei Glamour-Girls mit Grips. Ein Theaterabend von Christa Maerker Mit: Graziella Rossi und Pia Waibel Interviewer und Pianist: Helmut Vogel Zwei Frauen, zwei Stars, zwei Legenden: Marlene Dietrich, das wohlerzogene Mädchen aus grossbürgerlichem Hause, und Mae West, die freche Göre aus Brooklyn, Tochter eines Preisboxers. Christa Maerker montiert echte Interviewausschnitte und Zitate zu fiktiven Gesprächen, fragt nach Affären, Filmstars und Hollywood-Gerüchten. Die Antworten – schlagfertig, amüsant und überraschend – stellen so manches Cliché auf den Kopf. 23. – 30. März / Spieldauer 75 Minuten / Eine sogar theater-Produktion