Presse-Information 9. März 2011 Gruß aus der Musikstadt: Lichtprojektion „tongleichlicht“ begleitet Leipziger Gastspiel in Hong Kong Die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH macht beim renommierten Hong Kong Arts Festival (14. bis 21. März) mit einer riesigen Lichtinstallation auf Leipzig aufmerksam und begleitet damit die Auftritte der Leipziger Oper, des Gewandhauses zu Leipzig und des Thomanerchors: Vom 18. bis 20. März erstrahlt allabendlich eine Lasershow aus der Musikstadt auf einer rund 6.000 Quadratmeter großen Außenfassade des Hong Kong Cultural Centre. Das Konzept „tongleichlicht“ setzt dabei die Musik der Leipziger Institutionen direkt in Licht um. In einer etwa acht- bis zehnminütigen Sequenz werden Ausschnitte der Auftritte abwechselnd mittels mathematischer Algorithmen bildlich dargestellt. Die Darstellung wird mit einem Lauftext in englischer Sprache kombiniert, der dem Betrachter die jeweilige musikalische Quelle des Bildmaterials anzeigt. „Ich bin mir sicher, dass wir mit unserem Auftritt viel Aufmerksamkeit auf Leipzig lenken werden. Schließlich ist dem Hong Kong Cultural Centre ein großer Platz vorgelagert, der Kulturinteressierte, Touristen und Laufpublikum zum Verweilen einlädt. In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem der Festival Walk, eine der Haupttouristenattraktionen der Stadt, die jeden Abend Zehntausende Besucher anzieht“, erklärt Volker Bremer, Geschäftsführer der Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH. Die Weitere Informationen: Roland Stratz Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Augustusplatz 9 (City-Hochhaus) D-04109 Leipzig Fon: +49 (0)341 7104357 Mail: [email protected] Web: www.leipziger-freiheit.de 1 Show kann selbst von Hong Kong Island und dem stark frequentierten Victoria Harbour aus gesehen werden. „Das Anliegen des Projekts ist in unseren Augen ein dreifaches. Zunächst wird Leipzig einem breiten Publikum bekannt gemacht. Außerdem soll unsere Stadt in der Vorstellung der Betrachter mit Musik verbunden werden – also Leipzig als eine der wichtigsten Musikmetropolen Deutschlands. Schließlich wird die Öffentlichkeitswirkung der Auftritte von Gewandhausorchester, Thomanerchor und Oper in Hong Kong verstärkt“, erklärt Marit Schulz, Marketingmanagerin und Prokuristin der LTM GmbH. In der Reihe „Leipzig: City of Music“ präsentieren sich die Oper Leipzig (18./20. März, R. Wagner, „Tristan und Isolde“), das Gewandhausorchester (14./15. März, A. Dvořák, u. a. Carnival Overture und Violin Concerto) und der Thomanerchor (19./21. März, J. S. Bach, u. a. Magnificat, Motetten) in der Concert Hall des Hong Kong Cultural Centre. Netzwerkpflege in Hong Kong Leipzig intensiviert im Rahmen des musikalischen Gastspiels auch seine wirtschaftlichen und touristischen Kontakte. So nutzen Vertreter der Stadt und von Unternehmen den Aufenthalt, um vor Ort mit Repräsentanten aus Wirtschaft und Politik Gespräche zu führen und Netzwerke aufzubauen. Im Bereich Tourismusmarketing erfolgt über die Leipzig Tourismus und Marketing GmbH z. B. eine Präsentation vor Vertretern der Tourismusbranche. Dabei werden sowohl die Musikstadt allgemein als auch die anstehenden hochkarätigen Musikjubiläen Leipzigs vorgestellt. Schließlich laden das Deutsche Generalkonsulat in Hong Kong und Oberbürgermeister Burkhard Jung am Abend des 19. März im Anschluss an das Konzert rund 300 internationale Gäste zu einem Empfang ein. Weitere Informationen: Roland Stratz Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Augustusplatz 9 (City-Hochhaus) D-04109 Leipzig Fon: +49 (0)341 7104357 Mail: [email protected] Web: www.leipziger-freiheit.de 2 Die Künstler und Partner für „tongleichlicht“ Ludwig Schmidtpeter studierte Freie Kunst und Neue Medien bei Ulrike Rosenbach und Tamas Waliczky an der Hochschule für Bildende Künste Saar. Heute arbeitet er weltweit in den Bereichen Fotografie, Video und Installation. Tim Grünewald lehrt Film- und Kulturwissenschaften an der University of Hong Kong. Er hat in Mannheim, Atlanta und Seattle Film- und Literaturwissenschaften studiert. „Sound-equals-light versteht sich als Hommage an die von uns visualisierten Komponisten, insbesondere an den mit Leipzig eng verbundenen Johann Sebastian Bach sowie an die Leipziger Interpreten, deren Aufnahmen der Show zugrunde liegen. Die Musik wird direkt visualisiert durch die Bewegung grafischer Elemente, wobei die Bewegung von den unterschiedlichen Charakteristiken der Musik bestimmt wird. So sollen visuelle Entsprechungen zu den Kompositionen und deren Aufführungen entstehen. Schließlich interessiert uns der Kontrast zwischen ‚alter‘ Tontechnologie der klassischen Musik und der hochmodernen Lasertechnologie des 21. Jahrhunderts. Wir wollen mit der Show Verknüpfungen über Raum (West–Ost) und Zeit (klassisch–modern) herstellen“, so Tim Grünewald und Ludwig Schmidtpeter. Laservision setzt „tongleichlicht“ als technischer Dienstleister um. Das Unternehmen operiert weltweit in den Bereichen Licht- und Lasershows sowohl für Großereignisse als auch für permanente Darbietungen. So wurde z. B. eine Show für die olympischen Spiele in Sydney geschaffen. Laservision zeichnet auch für „Symphony of Light“ verantwortlich: Die Show erstrahlt jeden Abend über Victoria Harbour und wird als größte Licht- und Lasershow der Welt im Guinnessbuch geführt. Zuletzt eröffnete Laservision eine Schau für die neu gestaltete Hafenpromenade Singapurs. Weitere Informationen: www.leipziger-freiheit.de Weitere Informationen: Roland Stratz Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Augustusplatz 9 (City-Hochhaus) D-04109 Leipzig Fon: +49 (0)341 7104357 Mail: [email protected] Web: www.leipziger-freiheit.de 3