05. ErkŠltung - Online Apotheke pharma24

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Erkältung
Eisenhut [Aconitum napellus]
Bronchitis
Weleda
Bronchialbalsam
Festsitzender Husten
Weleda
Flechtenhonig
S. 41
Akute grippale Beschwerden
S. 45
Fieberhafte Erkältungskrankheiten
S. 45
Hals- und Rachenentzündung
S. 41
Kehlkopf- und Luftröhrenentzündung
Schluckbeschwerden
Heiserkeit
Entzündung der Atemwege
Schnupfen
Trockene Nasenschleimhäute
36
Ferrum phos.
comp.
S. 43
S. 39
Trockener Reizhusten
Grippaler
Weleda
Hustenelixier
S. 39
S. 43
Infekt
Infludo®;
Mischung
Halsentzündungen
Bolus
Pyrit /
Anis-Pyrit Eucalypti comp.; Zinnober;
Tabl.
Pulver
Tabl.
Schnupfen
Weleda
Nasenöl
Rhinodoron®1;
Weleda
Schnupfencreme Nasenspray
S. 47
S. 47
S. 51
S. 49
S. 53
S. 53
S. 51
S. 49
S. 49
S. 53
S. 55
S. 55
S. 57
S. 59
S. 59
1 Medizinprodukt
*
37
Erkältung
Indikation
• Akute
Bronchitis
• Tracheitis
(Luftröhrenentzündung)
Bronchitis (Husten)
• Katarrhalische
Symptome
Entzündung der Luftwege
• Husten
• zäher,
schwer löslicher Auswurf
• Brustschmerzen
• leichte
Temperaturerhöhung
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• Infekt
Abklärung
Husten ist ein Symptom, das bei vielen Atemwegserkrankungen
als Begleiterscheinung auftritt, z. B. bei Bronchitis, Pneumonie,
Pleuritis, Karzinom der Luftwege, Asthma bronchiale, Tbc. Aus
diesem Grund sollte die genaue Diagnose ärztlich abgeklärt
werden. Die Behandlung dieser Erkrankungen gehört in die Hand
des Arztes. Selbstmedikation eignet sich ggf. in diesen Fällen
nur als unterstützende Maßnahme.
Beratungstipps
• Bettruhe
• Körper
einhalten
warm halten
• genügend
• kalte
38
trinken
und verrauchte Luft meiden
Medikation
Weleda Bronchialbalsam
Ölige Einreibung 20 ml, PZN 618 766 6
Zusammensetzung: 10 g (= 10,9 ml) enth.: 0,9 g Eucalyptusöl / 0,01 g Süßes
Fenchelöl / 0,24 g Fichtennadelöl / 0,11 g Pfefferminzöl / 0,35 g Rosmarinöl /
0,08 g Dalmatinisches Salbeiöl / 0,21 g Wacholderbeeröl.
Sonstige Bestandteile: Raffiniertes Erdnussöl, Labdanum-Extrakt.
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören katarrhalische Erkrankungen der Atemwege.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen
der sonstigen Bestandteile. Geschädigte Haut, z.B. bei Verbrennungen und
Verletzungen. Asthma bronchiale, Keuchhusten, Pseudokrupp. In der Stillzeit
und bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren nicht anwenden. Bei
Kleinkindern von 2 – 5 Jahren nur nach ausdrücklicher ärztlicher Verordnung.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, 1 – 2 mal
täglich Brust und Rücken mit einigen Tropfen Weleda Bronchialbalsam einreiben.
Bei Kleinkindern von 2 – 5 Jahren darf das Öl nicht im Gesicht angewendet werden.
Nebenwirkungen: Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten.
Anwendungstipps
Oft kann durch eine spezielle Anwendung die Wirkung eines Arzneimittels intensiviert werden:
Geben Sie fünf bis zehn Tropfen Weleda Bronchialbalsam auf ein mit dem Bügeleisen gut
vorgewärmtes Tuch (oder Waschlappen). Legen Sie dieses auf die Brust und umwickeln Sie
den ganzen Brustkorb mit einem Schal. In eine Decke gehüllt oder im warmen Bett liegend,
spürt der Patient die wohltuende Wirkung: Der Schleim löst sich, das tiefe Durchatmen wird
erleichtert.
Der Weleda Bronchialbalsam kann auch – vor allem bei Schulkindern – als temperierter
Wickel über Nacht angewendet werden.
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Erkältung
Indikation
• Akute
Bronchitis
• Tracheitis
(Luftröhrenentzündung)
Bronchitis (Husten)
• Katarrhalische
Symptome
Entzündung der Luftwege
• Husten
• zäher,
schwer löslicher Auswurf
• Brustschmerzen
• leichte
Temperaturerhöhung
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• Infekt
Abklärung
Husten ist ein Symptom, das bei vielen Atemwegserkrankungen
als Begleiterscheinung auftritt, z. B. bei Bronchitis, Pneumonie,
Pleuritis, Karzinom der Luftwege, Asthma bronchiale, Tbc. Aus
diesem Grund sollte die genaue Diagnose ärztlich abgeklärt
werden. Die Behandlung dieser Erkrankungen gehört in die Hand
des Arztes. Selbstmedikation eignet sich ggf. in diesen Fällen
nur als unterstützende Maßnahme.
Beratungstipps
• Bettruhe
• Körper
einhalten
warmhalten
• genügend
• kalte
40
trinken
und verrauchte Luft meiden
Medikation
Weleda Flechtenhonig
Sirup 200 ml, PZN 768 731 3
Zusammensetzung: 100 g (= 75 ml) enth.: Wässriger Auszug aus: 3 g Lichen
islandicus; 1,2 g Cladonia rangiferina und 0,6 g Usnea barbata unter Zusatz
von 3 g Sucrose (Droge zu Auszug 1: 6) / Mel 13 g / Anisi aetheroleum 0,1 g /
Sticta Ø 3 g.
Sonstige Bestandteile: Sucrose (Saccharose), Arabisches Gummi.
Wahrnhinweis: Enthält 2 Vol.-% Alkohol. Diabetiker müssen den Zuckergehalt beachten (1 Teelöffel entspricht ca. 0,375 BE).
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören: Katarrhalisch-entzündliche Erkrankungen der Luftwege wie Luftröhrenentzündung (Tracheitis) und Bronchitis; zur Linderung des Hustenreizes und
zur Schleimlösung.
Gegenanzeigen: Ererbte Fructose-Unverträglichkeit, Glucose-GalactoseMalabsorption, Saccharase-Isomaltase-Mangel; Überempfindlichkeit gegen Anis,
Anethol oder einen der Bestandteile; Säuglinge im 1. Lebensjahr.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, wird
Weleda Flechtenhonig möglichst mit warmem Tee eingenommen.
Dabei gilt folgende Dosierung:
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
Kinder von 6 – 11 Jahren
Kleinkinder von 1 – 5 Jahren
Einzeldosis
Häufigkeit der Einnahme
1 TL
1 TL
1/2 TL
3- bis 5-mal täglich
3-mal täglich
3-mal täglich
Nebenwirkungen: Gelegentlich allergische Reaktionen der Haut, der Atemwege
oder des Magen-Darm-Traktes.
Anwendungstipps
Weleda Flechtenhonig empfiehlt sich zur Reizlinderung bei trockenem Husten. Bei produktivem
und verhärtet produktivem Husten empfiehlt sich die Anwendung von Weleda Hustenelixier.
Als unterstützende Maßnahme bei allen akuten Erkältungskrankheiten der oberen Luftwege
empfiehlt sich auch die Anwendung von Weleda Bronchialbalsam als Wickel (siehe S. 39).
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Erkältung
• Akute
Symptome
• Husten
Bronchitis (Husten)
Indikation
katarrhalische Entzündung der unteren Luftwege
• zähglasiger
Auswurf
• Brustschmerzen
• leichte
Temperaturerhöhung
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• Infekt
Abklärung
Husten ist ein Symptom, das bei vielen Atemwegserkrankungen
als Begleiterscheinung auftritt, z. B. bei Bronchitis, Pneumonie,
Pleuritis, Karzinom der Luftwege, Asthma bronchiale, Tbc. Aus
diesem Grund sollte die genaue Diagnose ärztlich abgeklärt
werden. Die Behandlung dieser Erkrankungen gehört in die Hand
des Arztes. Selbstmedikation eignet sich ggf. in diesen Fällen
nur als unterstützende Maßnahme.
Beratungstipps
• Bettruhe
• Körper
einhalten
warm halten
• genügend
• kalte
42
trinken
und verrauchte Luft meiden
Medikation
Weleda Hustenelixier
Saft 100 ml, PZN 050 595 8
200 ml, PZN 050 596 4
Zusammensetzung: 100 g (= 76 ml) enth.: 5 g wässriger Auszug aus 0,6 g Althaeae
radix / 30 g wässriges Decoctum aus: 0,15 g Solanum dulcamara, Stipites sicc.;
0,35 g Marrubium vulgare, Herba sicc.; 0,5 g Anisi fructus; 0,35 g Serpylli herba;
2,85 g Thymi herba / Drosera Dil. D2 (D2 mit Ethanol 30 Gew.-%) 0,1 g / Extractum Malti 5 g / Ipecacuanha, ethanol. Decoctum Ø (= D1) 0,1 g / Pulsatilla vulgaris,
Planta tota Dil. D3 (D2 mit Ethanol 43 Gew.-%, D3 mit Ethanol 30 Gew.-%) 0,01 g.
Sonstiger Bestandteil: Sucrose (Saccharose).
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören: Akute katarrhalische Entzündungen der Luftwege; zur Förderung
des Abhustens von zähem Schleim und zur Linderung des Hustenreizes.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Anis, Anethol, Thymian oder
andere Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie oder einen der
sonstigen Bestandteile. Fructose-Unverträglichkeit, Glucose-Galactose-Malabsorption, Saccharase-Isomaltase-Mangel. Schwangere, Stillende, Säuglinge
im 1. Lebensjahr. Wegen des Zuckergehaltes ist Weleda Hustenelixier für
Diabetiker nicht geeignet.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, nehmen
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene alle 3 Stunden 1 Teelöffel Weleda Hustenelixier, am besten in warmem Tee, ein.
Kleinkinder von 1 bis 5 Jahren erhalten 3 mal täglich 1/4 – 1/2 Teelöffel
Weleda Hustenelixier.
Nebenwirkungen: Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen im
Bereich der Haut, der Atemwege oder des Magen-Darm-Traktes auftreten.
Anwendungstipps
Weleda Hustenelixier fördert das Abhusten von zähem Schleim und wirkt expektorierend.
Es eignet sich besonders für Kinder.
Als begleitende Therapie empfiehlt sich auch die Anwendung von Weleda Bronchialbalsam
(siehe S. 39).
43
Erkältung
• Grippaler
Symptome
• Abgeschlagenheit
Grippaler Infekt
Indikation
Infekt
• Halsschmerzen
• Husten
• Schnupfen
• Fieber
• Kopfschmerzen
• Gliederschmerzen
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• viraler Infekt
• Erschöpfung
Abklärung
Es sollte abgeklärt werden, ob es sich bei der Erkrankung um
einen Grippalen Infekt oder um eine meist epidemisch auftretende echte Influenza handelt. Auch ist bei Fieber, das länger
als drei Tage dauert, und bei Atemnot stets die Rücksprache
mit dem Arzt erforderlich.
Beratungstipps
• Bettruhe
• Körper
warm halten
Kost
• genügend trinken
• leichte
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Medikation
Ferrum phosphoricum comp.
Streukügelchen 10 g, PZN 038 048 0
50 g, PZN 364 327 6
Zusammensetzung: In 10 g Streukügelchen sind verarbeitet: Aconitum napellus
Dil. D1 0,01 g / Bryonia Dil. D1 0,06 g / Eucalyptus Ø 0,05 g / Eupatorium
perfoliatum Dil. D1 0,04 g / Ferrum phosphoricum Dil. D6 0,1 g / Sabadilla
Ø 0,01 g.
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören: Grippale Infekte, fieberhafte Erkältungskrankheiten.
Bei Fieber, das länger als 3 Tage besteht oder über 39 °C ansteigt sowie bei
anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen
Abklärung bedürfen.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet,
gilt folgende Dosierung:
Einzeldosis
Häufigkeit der Einnahme
Erwachsene und Jugendliche
ab 12 Jahren
Kinder von 6 – 11 Jahren
Kleinkinder von 1 – 5 Jahren
Säuglinge im 1. Lebensjahr
15 Streukügelchen
8 – 10 Streukügelchen
5 – 10 Streukügelchen
3 – 5 Streukügelchen
alle 1 – 2 Stunden
alle 1 – 2 Stunden
3 – 4 mal täglich
3 – 4 mal täglich
Die Streukügelchen im Mund zergehen lassen.
Gegenanzeigen, Nebenwirkungen: Keine bekannt.
Anwendungstipps
Die Zusammensetzung der Streukügelchen Ferrum phosphoricum comp. entspricht im Wesentlichen der von Infludo® (siehe S. 47) jedoch mit einem Unterschied: die befeuernde Wirkung
des im Infludo® enthaltenen Phosphors wurde durch seine Bindung an Eisen gemildert. Somit
eignen sie sich besonders für Kinder und empfindliche Patienten, die auf Infludo® mit Unruhe
und Schlaflosigkeit reagieren.
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Erkältung
• Grippaler
Symptome
• Abgeschlagenheit
Grippaler Infekt
Indikation
Infekt
• Halsschmerzen
• Husten
• Schnupfen
• Fieber
• Kopfschmerzen
• Gliederschmerzen
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• viraler Infekt
• Erschöpfung
Abklärung
Es sollte abgeklärt werden, ob es sich bei der Erkrankung um
einen grippalen Infekt oder um eine meist epidemisch auftretende echte Influenza handelt. Auch ist bei Fieber, das länger
als drei Tage dauert, und bei Atemnot stets die Rücksprache
mit dem Arzt erforderlich.
Beratungstipps
• Bettruhe
• Körper
warm halten
• leichte Kost
• genügend trinken
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Medikation
Infludo®
Mischung 20 ml, PZN 052 111 8
50 ml, PZN 052 112 4
Zusammensetzung: 10 g (= 11,1 ml) enth.: Aconitum napellus Dil. D3 1 g /
Bryonia Dil. D2 0,6 g / Eucalyptus Dil. D2 0,5 g / Eupatorium perfoliatum Dil. D2
0,4 g / Phosphorus Dil. D4 (hergestellt mit Ethanol) 1 g / Sabadilla Dil. D3 1 g.
Sonstige Bestandteile: Ethanol 96%, Gereinigtes Wasser.
Warnhinweis: Enthält 64 Vol.-% Alkohol.
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören: Grippale Infekte, fieberhafte Erkältungskrankheiten.
Bei Fieber, das länger als 3 Tage bestehen bleibt und bei Atemnot ist die Rücksprache mit dem Arzt erforderlich.
Gegenanzeigen: Alkoholkranke, Leberkranke erst nach Rücksprache mit dem
Arzt, Kinder unter 6 Jahren, Schwangerschaft und Stillzeit.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, im akuten
Stadium alle 1 – 2 Stunden 5 – 8 Tropfen in Wasser einnehmen oder 60 – 80
Tropfen auf 1 Glas Wasser geben und dieses schluckweise im Laufe des Tages
trinken. Wenn kein Fieber mehr besteht, 2 – 4 mal täglich 5 – 8 Tropfen bis zur
vollständigen Genesung einnehmen. Schulkinder erhalten als Einzeldosis 3 – 5
Tropfen, oder es werden 30 – 50 Tropfen auf 1 Glas Wasser gegeben und
schluckweise im Laufe des Tages verabreicht.
Nebenwirkungen: Bei empfindlichen Patienten können, insbesondere nach
Abklingen des Fiebers, Kopfschmerzen, Unruhezustände und Schlaflosigkeit auftreten. Das Mittel sollte dann in der zweiten Tageshälfte geringer dosiert oder
ausgesetzt werden.
Anwendungstipps
Bei Kindern, Schwangeren und stillenden Müttern sowie bei empfindlichen Patienten, die mit
Unruhe und Schlaflosigkeit auf Infludo® reagieren, sollte man vorzugsweise Ferrum phosphoricum comp. Streukügelchen (siehe S. 45) einsetzen.
47
Erkältung
Indikation
• Bronchitis
• Akute
Laryngitis (Kehlkopfentzündung)
Halsentzündungen
• Tracheitis
Symptome
(Luftröhrenentzündung)
• Heiserkeit
• Schluckbeschwerden
• Husten
• zäher,
schwer löslicher Schleim
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• Infekt
Abklärung
Es sollte abgeklärt werden, ob es sich um ein akutes oder
chronisches Leiden handelt. Im akuten Fall sollten Erkrankungen
wie Angina und Allergische Laryngitis ausgeschlossen werden.
Bei chronischen Beschwerden ist in jedem Fall eine Kontrolle
durch einen HNO-Arzt zu empfehlen.
Beratungstipps
• Bettruhe
• Körper
warm halten
• Stimme
schonen
• genügend
• Luft
48
trinken
befeuchten
Medikation
Anis-Pyrit
Tabletten 20 g = 80 Stck., PZN 076 170 4
50 g = 200 Stck., PZN 852 483 7
Zusammensetzung: 1 Tablette enth.: Anis-Pyrit Trit. D2 (HAB, V. 6) 25 mg [1 g
Anis-Pyrit Ursubstanz enth.: Anisi fructus tostus 0,34 g / Pyrit 0,34 g / Saccharum
tostum 0,34 g].
Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Weizenstärke, Calciumbehenat.
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören: Bronchitis, Luftröhrenentzündung, Kehlkopfentzündung, Heiserkeit.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Anis oder Anethol, Weizenstärke
oder einem der sonstigen Bestandteile. Galactoseintoleranz, genetischer Lactasemangel, Glucose-Galactose-Malabsorption.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, 2 stündlich 1 Tablette im Mund zergehen lassen.
Nebenwirkungen: Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen. Weizenstärke
kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
Anwendungstipps
Zur äußerlichen Anwendung empfehlen sich begleitend Einreibungen, gegebenenfalls auch
Wickel, mit Weleda Bronchialbalsam (siehe S. 39).
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Erkältung
•
Symptome
• Halsschmerzen
Halsentzündungen
Indikation
Akute Pharyngitis (Rachenschleimhautentzündung)
• Trockenheitsgefühl
im Hals
• Schluckbeschwerden
• leichte
Temperaturerhöhung
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• Infekt
Abklärung
Eine Selbstmedikation ist nur bei akutem Verlauf möglich;
Patienten mit chronischen Verlaufsformen gehören in ärztliche
Behandlung.
Beratungstipps
• kalte
Luft meiden
• nicht
rauchen
• Speisen
50
und Getränke temperieren
Medikation
Bolus Eucalypti comp.
Pulver 50 g, PZN 157 361 4
Zusammensetzung: In 10 g sind verarbeitet: Apis mellifica Ø (= D1) 0,1 g /
Belladonna Ø 0,002 g / Eucalyptus Ø (= D1) 0,1 g / Weißer Ton 9,97 – 10 g.
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören: Mandelentzündung (Angina), Entzündungen der Mund- und
Rachenschleimhäute.
Bei Beschwerden, die unverändert länger als 3 Tage anhalten, bei Atemnot,
bei Fieber oder eitrigem oder blutigem Auswurf ist ein Arzt aufzusuchen.
Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Bienengift.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, 3 – 5 mal
täglich 1 Teelöffel Pulver (ca. 2,5 g) in eine halbe Tasse Wasser (ca. 100 ml) einrühren und zum Gurgeln verwenden oder 3 – 5 mal täglich 1 Messerspitze Pulver
(ca. 0,1 g) im Mund zergehen lassen. Kinder können das Präparat in der gleichen
Dosierung (3 – 5 mal täglich gurgeln) anwenden, sobald sie gurgeln können.
Nebenwirkungen: Keine bekannt.
Grundsätzlich kann Apis mellifica (Biene) allergische Reaktionen, z. B. Hautausschlag oder asthmaähnliche Beschwerden auslösen. Das Präparat ist dann sofort
abzusetzen.
51
Erkältung
Halsentzündungen
Indikation
Symptome
• Akute
Pharyngitis (Rachenschleimhautentzündung)
• Akute
Tracheitis (Luftröhrenentzündung)
• Akute
Laryngitis (Kehlkopfentzündung)
• Heiserkeit
• Rachenschmerzen
• Verschleimung
• Husten
evtl. mit Auswurf
• Aphonie
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• Infekte
• Überbeanspruchung
der Stimme
Abklärung
Es sollte abgeklärt werden, ob es sich um ein akutes oder
chronisches Leiden handelt. Im akuten Fall sollten Erkrankungen
wie Angina und Allergische Laryngitis ausgeschlossen werden.
Bei chronischen Beschwerden ist in jedem Fall eine Kontrolle
durch einen HNO-Arzt zu empfehlen.
Beratungstipps
• Körper
• kalte
warmhalten
Luft meiden
• Stimme
52
schonen
Medikation
Pyrit / Zinnober
Tabletten 20 g = 80 Stck., PZN 076 172 7
50 g = 200 Stck., PZN 852 521 6
Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Pyrit Trit. D2 20 mg / Zinnober Trit. D20
176 mg.
Sonstige Bestandteile: Weizenstärke, Calciumbehenat.
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören: Entzündungen der Atemwege, z. B. der Rachenschleimhaut, des
Kehlkopfes und der Bronchien.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Weizenstärke, Galactoseintoleranz,
genetischer Lactasemangel, Glucose-Galactose-Malabsorption.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, 2 – 6 mal
täglich 1 Tablette im Mund zergehen lassen.
Nebenwirkungen: Weizenstärke kann Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen.
Anwendungstipps
Eine Linderung der Schmerzen bei Überwiegen der Rachensymptomatik bringt zusätzlich
häufiges Gurgeln mit Bolus Eucalypti comp. Pulver (siehe S. 51).
53
Erkältung
•
Symptome
• starke
Schnupfen
Indikation
Akute und chronische Rhinitis
Sekretproduktion
• Niesen
• Juckreiz
in der Nase
• Borkenbildung in der Nase
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• Infektion
• Allergie
• Arzneimittelabusus
(bei chronischen Formen)
Abklärung
Schmerzen mit begleitendem Druckgefühl im Bereich
der Nasennebenhöhlen, Fieber und eitriges Sekret sind
mögliche Anzeichen einer Sinusitis. In diesem Fall sind
die Patienten an einen Arzt zu verweisen.
Beratungstipps
• Räume
gut belüften
• Anfeuchten
• Füße
54
der Atemluft
warmhalten
Medikation
Weleda Nasenöl
10 ml, PZN 752 352 8
Zusammensetzung: 10 g (= 10,8 ml) enth.: Calendulae officinalis, flores cum
calycibus sicc. H 10 % (HAB, V. 12d) 500 mg / D-Camphora 0,42 mg / Eucalypti
aetheroleum 14,58 mg / Hydrargyrum sulfuratum rubrum Dil. D5 (HAB, SV 5a,
hergestellt mit Raffiniertem Sesamöl) 1000 mg / Matricariae flos H 10 % (HAB,
V. 12d) 1000 mg / Menthae piperiate aetheroleum 14,58 mg / Thymi aetheroleum
0,42 mg.
Ölgrundlage: Raffiniertes Sesamöl.
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören: Schnupfen, auch chronische Formen, Neigung zu Borkenbildung
am Naseneingang und an der Innenfläche der Nasenflügel, trockene Nasenschleimhäute.
Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Kamille und andere
Korbblütler, gegen Thymian oder andere Lamiaceen (Lippenblütler), Birke,
Beifuss, Sellerie, gegen Eucalyptusöl und/oder Pfefferminzöl, gegen Cineol
und/oder Menthol, die Hauptbestandteile von Eucalyptusöl bzw. Pfefferminzöl
und gegen Sesamöl. Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen,
die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen.
Vorgeschädigte Nasenschleimhaut. Kinder unter 2 Jahren.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, 2 – 4 mal
täglich 1 – 2 Tropfen Weleda Nasenöl in jedes Nasenloch einbringen.
Bei Kleinkindern von 2 bis 5 Jahren einige Tropfen auf einen Wattebausch geben
und den Naseneingang bestreichen.
Nebenwirkungen: Sesamöl kann selten schwere allergische Reaktionen
hervorrufen. Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z.B. Luftnot,
Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen in Gesicht, Mund und/oder
Rachenraum (Quincke-Ödem).
Anwendungstipps
Bei Kindern unter 6 Jahren ist darauf zu achten, dass das Weleda Nasenöl nicht in die
Nasengänge gelangt.
55
Erkältung
•
Symptome
• starke
Schnupfen
Indikation
Akute und chronische Rhinitis
Sekretproduktion
• Niesen
• Juckreiz
in der Nase
• Borkenbildung in der Nase
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• Infektion
• Allergie
• Arzneimittelabusus
(bei chronischen Formen)
Abklärung
Schmerzen mit begleitendem Druckgefühl im Bereich
der Nasennebenhöhlen, Fieber und eitriges Sekret sind
mögliche Anzeichen einer Sinusitis. In diesem Fall sind
die Patienten an einen Arzt zu verweisen.
Beratungstipps
• Räume
gut belüften
• Anfeuchten
• Füße
56
der Atemluft
warmhalten
Medikation
Schnupfencreme
10 g, PZN 163 122 8
Zusammensetzung: 10 g enth.: Aesculinum 10 mg / Berberis, Fructus Ø 20 0 mg /
Bryonia Dil. D3 1000 mg / Echinacea purpurea, Planta tota Ø 400 mg / Prunus
spinosa, Fructus Ø (HAB, V. 3c) 300 mg / Hydrargyrum sulfuratum rubrum Trit. D4
100 mg / D-Camphora 1,2 mg / Eucalypti aetheroleum 38,8 mg / Menthae piperitae
aetheroleum 38,8 mg / Thymi aetheroleum 1,2 mg.
Sonstige Bestandteile: Dickflüssiges Paraffin, Gelbes Vaselin, Macaloid (Ton),
Ethanol 96 %, Wollwachs, Glycerol 85 %, Lecithin, Gereinigtes Wasser.
Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis.
Dazu gehören: Akuter und anhaltender Schnupfen, Borkenbildung der Nasenschleimhäute.
Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit gegen Korbblütler, gegenüber
Thymian oder anderen Lamiaceen (Lippenblütler), Birke, Beifuß, Sellerie, sowie
gegen Eucalyptusöl und/oder Pfefferminzöl und gegen Cineol und/oder Menthol,
die Hauptbestandteile von Eucalyptusöl bzw. Pfefferminzöl. Bronchialasthma oder
anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen. Nicht auftragen bei Hautkrankheiten, auf offene
Wunden oder verletzte Haut. Kinder unter 2 Jahren.
Dosierung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet, wird
mehrmals täglich eine erbsengroße Menge Schnupfencreme in die Nase eingebracht. Bei akutem Schnupfen wird die Creme außen auf die Nasenoberfläche
aufgetragen. Bei Kleinkindern von 2 – 5 Jahren die Schnupfencreme nur am
Naseneingang leicht verstreichen.
Nebenwirkungen: Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Luftnot, Hautausschläge, Nesselsucht sowie Schwellungen im Gesicht, Mund und /
oder Rachenraum (Quincke-Ödem).
Anwendungstipps
Bei Patienten mit begleitenden Kopfschmerzen bringen warme Fußbäder mit Zusätzen, z. B.
von 1–2 gestrichenen Esslöffeln frisch gemahlener Senfkörner, spürbare Erleichterung.
Senfmehl-Fußbad
Wenn eine Erkältung droht, durchwärmt ein Senfmehl-Fußbad den ganzen Körper: Von den Füßen her
kann die Eigenwärme des Gesamtorganismus aktiviert werden. Geben Sie ein bis zwei Esslöffel frisch
gemahlene Senfkörner in angenehm warmes Wasser. Lassen Sie Ihre Füße und Waden höchstens so
lange im Bad, bis die Haut leicht zu brennen beginnt. (Bei zu langem Baden oder bei empfindlicher Haut
könnten Hautreizungen auftreten. Die Anwendung ist für kleine Kinder nicht geeignet!) Füße nach dem
Bad gut abspülen, gründlich trocknen und mit wollenen Socken warm halten.
57
Erkältung
Indikation
• Rhinitis
• Akute
sicca
und chronische Rhinitis
Schnupfen
• Allergische
Symptome
Rhinitis
• trockene
und gereizte Nasenschleimhäute
Sekretbildung
• Juckreiz in der Nase
• unzureichende
Mögliche Ursachen
• Erkältung
• Allergie
• trockene
Heizungsluft im Winter
Beratungstipps
• Räume
gut belüften
• Anfeuchten
58
der Atemluft
Rhinodoron®
Nasenspray 20 ml, PZN 126 040 1
Zusammensetzung: 1 g sterile isotone Lösung enthält 5 mg Natriumchlorid,
5 mg Kaliumchlorid, 5 mg Aloe vera-Gel, Wasser für Injektionszwecke.
Eigenschaften:
Rhinodoron® befeuchtet und pflegt die Nasenschleimhaut und reinigt die
Nasenhöhle. Das Spray enthält Aloe vera, die dafür bekannt ist, der Haut nachhaltig Feuchtigkeit zu spenden. Rhinodoron® eignet sich bei trockener Luft, als
begleitende Maßnahme bei Schnupfen sowie in der Heuschnupfensaison
(belastete Nasenhöhlen).
Gegenanzeigen: Nasenoperationen, Unfälle im Nasenbereich; Überempfindlichkeit gegen Aloe vera.
Dosierung und Art der Anwendung: Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren:
1 – 2 Sprühstöße in jedes Nasenloch.
Säuglinge und Kleinkinder bis 6 Jahre: 1 Sprühstoß in jedes Nasenloch.
Nebenwirkungen: Keine bekannt.
Rhinodoron® ist ein zertifiziertes Medizinprodukt.
Anwendungstipps
Rhinodoron ® Nasenspray eignet sich bei Erwachsenen, Kindern und Säuglingen sowie für
Schwangere und Stillende auch für Langzeitanwendungen. Rhinodoron ® Nasenspray enthält
keine Konservierungsstoffe. Rhinodoron ® ergänzt klassische Nasensprays mit Vasokonstringentien.
Aus technischen Gründen ist eine vollständige Entleerung der Flasche nicht möglich. Das verbleibende Restvolumen wird jedoch bei der Füllmenge berücksichtigt.
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