EINLADUNG Echnaton und Amarna

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Gustav-Lübcke-Museum
Neue Bahnhofstr. 9
59065 Hamm
Stadt Hamm -41/GLM- Postfach 2449 · 59014 Hamm
Ansprechpartner:
Frau Degen, Frau Hüske
EINLADUNG
Tel. 02381 / 17-5701
Fax 02381 / 17-2989
[email protected]
zur Pressevorbesichtigung
am Donnerstag, 23. September 2010, 11 Uhr
16.09.2010
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Echnaton und Amarna
Ägypten im neuen Licht
Ausstellungsdauer: 26. September 2010 bis 30. Januar 2011
Gustav-Lübcke-Museum, Neue Bahnhofstraße 9, 59065 Hamm, www.hamm.de/gustav-luebcke-museum
Mit der Ausstellung „Echnaton und Amarna: Ägypten im neuen Licht“ setzt das Gustav-LübckeMuseum seine Tradition großer Ägypten-Ausstellungen mit nationaler und internationaler Beteiligung
fort. Leihgaben aus bedeutenden europäischen Sammlungen u. a. aus Berlin, Hannover, Basel,
Wien, Oxford, Cambridge, Leiden, Hildesheim lassen diese Sonderschau „leuchten“. Ausgangspunkt
der Planungen war die vor zwei Jahren in Köln gezeigte Ausstellung „Amarna“, die jetzt in Hamm eine
wesentliche Erweiterung durch zahlreiche Originale, aber auch Modelle erfährt. So wird auch zum
ersten Mal in einem Museum das Grab Echnatons im Modell gezeigt.
Die Präsentation illustriert auf einer Fläche von über 1000 qm die Zeit König Echnatons (1374 -1335
v. Chr.). Ägypten erfährt unter ihm einen grundlegenden Wandel in Religion, Kunst und Ausübung der
Königsmacht, die das Land für eine kurze Epoche im neuen Licht erscheinen lässt. Seit der Entdeckung seiner Stadt Amarna, die für eine kurze Epoche die Hauptstadt Ägyptens war, fasziniert Echnaton als Gründer dieser Metropole und Stifter einer neuen Religion. Diese Stadt mit ihrer differenzierten Gesellschaft und ihrer außergewöhnlichen Kunst stehen im Mittelpunkt der Ausstellung in
Hamm. Den Visionen des Pharaos nachspürend, werden in verschiedenen Themenbereichen Einblicke in die Wohnkultur und den Alltag der Stadt, in die neue Religion und die Jenseitsvorstellungen
gegeben. Mehr als 140 Exponate und zahlreiche Modelle von Wohnhäusern, Tempeln und Palästen
Amarnas lassen das Leben in der Stadt vor 3300 Jahren lebendig werden.
Echnaton („Glanz des Aton“) war der zehnte Pharao der berühmten 18. Dynastie, dessen Eltern der
langherrschende Amenophis III. und die aus nicht-königlichem Hause stammende Teje waren. Der
als „Amenophis IV.“ inthronisierte König leitete im fünften Regierungsjahr eine Revolution ein: Er proklamierte Aton, die Sonnenscheibe, als einzigen Gott. Diese neue Religion wird in dem berühmten
Sonnenhymnus, der Echnaton selbst zugeschrieben wird, greifbar und anschaulich sichtbar. Für den
neuen Gott errichtete der Herrscher gewaltige Tempel, deren innere Räume dem Sonnenlicht ausgeSeite 1 / 2
Konten des Gustav-Lübcke-Museums:
Öffnungszeiten:
Buslinie:
Die. – Sa. 10.00 - 17.00 Uhr und nach Vereinbarung alle
So.
10.00 - 18.00 Uhr und nach Vereinbarung
Information: www.hamm.de/gustav-luebcke-museum Haltestelle: Neue Bahnhofstr.
Willy-Brandt-Platz
setzt waren. Gemeinsam mit Aton bildeten der König und seine berühmte Gemahlin Nofretete eine
göttliche Triade, die zu einem Hauptthema der ägyptischen Kunst wurde.
Zur Ausstellung erscheint ein Begleitbuch, das die Lebensräume der Stadtbewohner aufzeigt, Personen der damaligen Zeit in Lebensbildern nachzeichnet und Weltbilder behandelt, die sich in der Kunst
und der monotheistischen Religion widerspiegeln. Der 311 Seiten umfassende, reich bebilderte
Schriftband enthält neueste Forschungsergebnisse hinsichtlich der Sozialstrukturen und der Baugeschichte Amarnas. Er ist in der Ausstellung für 24 Euro und im Buchhandel für 29 Euro erhältlich.
„Echnaton und Amarna“ wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm mit Führungen, Vorträgen,
Musik und museumspädagogischen Veranstaltungen begleitet.
Eröffnet wird die Ausstellung am 26. September 2010, um 11.30 Uhr.
Die Sonderschau wird unterstützt durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen
und den Museumsverein Hamm e. V.
Medienkontakt
Frauke Engel/Kathrin Symens
Engel Kultur PR
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Direktorin
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Dr. Christian Tietze
Kurator
Universität Potsdam / Historisches Institut
Am Park 14
14482 Potsdam
Tel.: 0331/9774473
Fax: 0331/9774531
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Dr. Petra Vomberg
Co-Kuratorin
Weilburgstr. 2 a
12309 Berlin
Tel: 030/7443143
E-Mail: [email protected]
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