Helmut Schelsky: Die Arbeit tun die anderen Klassenkampf und Priesterherrschaft der Intellektuellen Deutscher Taschenbuch Verlag VB TU Darmstadt 51577078 Inhalt Ratschläge für den Leser Grundthesen I. Teil: Herrschaft Politische Herrschaft /. Grundbegriffe und Leitfragen der Herrschaftssoziologie nach Max Weber 2. Der Legitimitätsglaube . .. 3. Die Institutionalisierung der Herrschaft 4. Die Motive der Herrschenden 5. Die Machtmittel der Beherrschten (Demokratisierung und Gewaltenteilung) Priesterherrschaft 6. Herrschaft durch Sinngebung 7. Heilsherrschaft 8. Von der Sekte zur Kirche 9. Der charismatische Protest 10. Das Verhältnis zur politischen Herrschaft 11. Die gesellschaftlichen Leistungen von Heilssystemen 12. Weltorientierung 13. Handlungsformierung 14. Die Interessen der Ohnmacht II. Teil: 1. 2. 3. 4. Die Herrschaft der Reflexionselite Die neue Heilslehre Das Elend der Wirklichkeit Die Erkenntnistyrannei der Vermittler . . . : Wer ist die Reflexionselite? Die Intellektuellen Technologen und Ideologen Die Gebildeten Bekenntnis-und Gesinnungsgruppe j . Ursachen und Wirkungsweisen der Reflexionselite Ebenen der Abstraktionserhöhung Illusionen der Bildung Die Ausbeutung des Privaten Die neuen Führungsmittel 9 13 21 21 25 .33 34 40 49 49 54 63 67 69 75 80 84 89 101 107 121 131 131 142 150 156 158 158 165 172 178 6. Die Bedürfnisse der Glaubensgefolgschaft Die fiktive Familie Die modernen Erlösungsbedürfnisse und Sozialverheißungen a) Die Verheißung der Befreiung vom Leistungsdruck b) Die Verheißung der Rationalität c) Die Verheißung der allumfassenden Mitwirkung Das Bedürfnis nach ritualisiert-symbolischer Selbstdarstellung 7. Die Gegner Wissenschaft und Technik Die politische Herrschaft Die christlichen Kirchen III. Teil: Die Arbeit tun die anderen 1. Die Klassenherrschaft der Sihnvermittler . . . . . . . . Exkurs: Marx und Veblen 2. Die zweigeteilte Gesellschaft 3. Die Ausbeutung der produktiven Arbeit 4. Die Verleumdung der Leistung Exkurs: Mitscherlich und der »sinnlose Leistungszwang« j . Die Freizeitherrschaft der Sinnproduzenten 6. Die Funktionsmonopole der Sinnproduzenten . . . . Sozialisation Information 7. Die Sprachherrschaft 181 183 193 194 195 197 . 200 207 208 213 219 225 227 233 241 244 260 281 298 300 306 315 IV. Teil: Anti-Soziologie Die Soziologen 343 /. Die Stunde der Soziologie 343 2. Soziologische Aufklärung 347 3. Die Auflösung der Person 357 Die Gruppe 362 Der soziologische Handlungsbegriff 370 Exkurs: Das sozialreligiöse Verhältnis zum Recht. . }j6 Von der Psychoanalyse zur Sozialtherapie 381 Die »Rolle« 383 4. Friedensforschung-ein Heilsglaube unserer Zeit . . 389 j . Die Rolle der Soziologie 399 Die Gefolgschaft der Soziologen 6. Pädagogen: Die Erziehung zur Unwirklichkeit . . . Die Erziehung des Kopfes Die Planung der Bildung 7. Theologen: Vom Seelenheil zum Sozialheil ß. Der »engagierte« Publizist und Schriftsteller Exkurs: >DerSpiegel<-ein Klassenkampfblatt .... Exkurs: Heinrich Böll- Kardinal und Märtyrer . . . 401 403 405 415 426 443 448 460 Schluß Die neuen Formen der Herrschaft: Belehrung, Betreuung, Beplanung 491 Nachwort zur 2. Auflage Erfahrungen mit einem »Bestseller« Das Persönliche 507 Die politische Einordnung: Konservativer oder Liberaler -Aufklärer oder Dunkelmann? 519 Zur Sache . 531 /. Mißverständnisse, Übersehenes, Fortführendes . . . 531 Die Entstehung einerneuen, diesseitigen Religiosität 535 Dergeschichtsphilosophische Gesichtspunkt 538 Selbstkritik der Soziologie als ganzer Wissenschaft . 539 2. Ralf Dahrendorf und andere Kollegen 542 3. Schweizer und österreichische Stimmen 558 4. Fragenan Augstein-Antwort an Böll 561 Quellennachweis Personenregister ' 571 573