Vom „Share of Market“ zum „Share of Life“

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06-2014
Vom „Share of Market“
zum „Share of Life“
GfK Insight Summit 2014 –
Analysen, Einblicke und Erkenntnisse
Wie geht Zukunft?
Marktforschung von GfK ist Marktforschung für die Zukunft.
Inmitten der digitalen Datenflut liefern wir zuverlässig die relevanten
Markt- und Verbraucherinformationen.
Und helfen unseren Kunden dadurch erfolgreiche Wachstumsstrategien
für die Zukunft zu entwickeln und jetzt die richtigen Entscheidungen
für ihr Unternehmen zu treffen.
Growth from Knowledge
GfK_Ad_Wie-geht-Zukunft_asw_140x200.indd 1
www.gfk.com
25.04.14 13:31
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser,
die Zukunft gehört dem interaktiven Marketing. Denn nicht
das Produkt, sondern das Markenerlebnis steht zunehmend im
Fokus erfolgreicher Kundenbeziehungen. Aber wie gelingt es
Marken in der digital vernetzten Welt, Teil der Lebenswelt eines
Konsumenten zu werden? Welche Möglichkeiten bieten neue und
bestehende Kontaktpunkte zur Inszenierung einer Marke? Und
wie lassen sich verschiedene Methoden der Marktforschung sinn­
voll miteinander verknüpfen, um Kundenbeziehungen zu analy­
sieren und wertvolle Einblicke und Erkenntnisse, also „Insights“,
zu generieren? Auf dem Gf K Insight Summit 2014 in Hamburg
haben wir diese und viele weitere Fragen mit unseren Kunden
diskutiert. Ganz klarer Tenor: Ein Paradigmenwechsel im Marke­
ting ist notwendig, bei dem der Kunde im Mittelpunkt der Akti­
vitäten steht. Vom „Share of Market“ zum „Share of Life“.
Auch für uns Marktforscher ergeben sich neue Herausfor­
derungen, die wir gemeinsam mit unseren Kunden angehen. Fünf
Megatrends werden aus unserer Sicht den Dialog in den nächsten
Jahren maßgeblich bestimmen: Experience Economy, Big Data –
Smart Data, Insights & Integration, Data Quality und New Ways of
Measurement. Neben dem Markenerlebnis wird die Umwandlung
von Big Data in Smart Data, also in relevantes Wissen, entscheidend
sein. Dabei kommt auch der Frage der zuverlässigen Erreichbarkeit
der Zielgruppen eine neue Bedeutung zu. Denn nur wer zuverläs­
sige und valide Daten erhebt, kann diese zu einem Gesamtbild
zusammenfügen und daraus Handlungsempfehlungen ableiten.
Neue Wege der Messung sorgen zudem dafür, dass alle Dimensi­
onen erfasst werden. In diesem Heft greifen unsere Experten ei­
nige der Trends auf und zeigen Ihnen, mit welchen Lösungsansät­
zen Gf K diese Zukunftsthemen vorantreibt.
INHALT
 4
Fruchtbare Beziehung:
Marketingmix auf den
Käufer ausrichten
 6
GfK ROI Analysen:
Integrierte Werbung
wirkt besser
 8
Innovationserfolg:
Trends und Tipping
Points erkennen
Viel Freude beim Lesen und
einen hohen Erkenntnisgewinn wünscht Ihnen
 10
Internetnutzung:
Kooperation von
Vodafone Deutschland
und GfK
Sieg fried Högl
CEO Consumer Experiences Gf K Germany
 11
Impressum
absatzwirtschaft Kompakt
13:31
3
Fruchtbare
Beziehungsanalyse
Von Dr. Oliver Hupp und Dr. Robert Kecskes
Wer gute und dauerhafte Beziehungen möchte, sollte wissen,
wie der Käufer zur Marke steht,
und seinen Marketingmix danach
ausrichten.
Dass tiefere Markenbeziehungen tat­
sächlich zu dauerhaftem Marken­
erfolg führen, steht außer Frage. Kon­
sumenten, die eine starke Beziehung
zu einer Marke aufgebaut haben, sind
ihr dauerhaft treu. Insofern verfügen
Marken mit starken Konsumenten­
beziehungen über einen höheren
Markenwert und tragen zum nach­
haltigen Unternehmenserfolg bei.
Damit stellt sich die Frage, wie sich
die Stärke der Beziehungen von Mar­
ken zum Konsumenten valide messen
lässt. Denn nur das, was gemessen
und bewertet wird, kann bekanntlich
auch durch gezielte Aktivitäten ver­
bessert werden.
Die Schwierigkeit in der Messung von
Markenbeziehungen besteht darin,
dass sie in ihrer Intensität und emo­
tionalen Qualität sehr vielfältig sein
können und sich je nach Lebenssitu­
4
absatzwirtschaft Kompakt
ation ändern: Der Großstadt-Single
mit Cabrio bekommt eine andere
Einstellung zu seinem Auto, wenn er
Vater von Zwillingen wird. Deshalb
verlangt die zielgerichtete Steuerung
des Marketingmix zunächst, die Mar­
kenbeziehungen richtig zu beurteilen.
Dafür haben wir bei Gf K unsere Adhoc-Forschungsmodule mit Daten aus
unseren Verbraucherpanels ver­
knüpft. Auf diese Weise gewinnen wir
noch tiefer gehende Insights in das
Konsumentenverhalten, aus denen
wir Empfehlungen für den optimalen
Marketingmix ableiten.
Die Entwicklung unseres Marken­
beziehungsansatzes beruht auf der
Feststellung, dass traditionelle Markt­
forschungsansätze in der Regel zu kurz
greifen, um der Vielfalt von Marken­
beziehungen Herr zu werden: Die
hinter dem Markenfunnel stehende
Annahme, die innerhalb einer Stufe
zusammengefassten Käufer und In­
teressenten seien homogen und hätten
die gleiche Einstellung zu einer Mar­
ke, ist falsch. Käufer unterscheiden
sich oft deutlich hinsichtlich ihrer
„Der Mensch ist ein narratives
Wesen. Markenbindung
gelingt nur dann, wenn wir die
Menschen überraschen.“
Dr. Robert Kecskes
Manager Strategic Customer Development, GfK
Markenzufriedenheit und ­zuneigung
und bedürfen unterschiedlicher An­
sprachen durch das Marketing.
Wir haben einen Messansatz entwi­
ckelt, der den verschiedenen Nuancen
und Tiefen von Markenbeziehungen
sowie den emotionalen Hintergrün­
den Rechnung trägt. Insgesamt haben
wir 23 Beziehungstypen identifiziert,
die sich zu neun prägnanten Bezie­
hungsklassen verdichten lassen, die
sich hinsichtlich ihres Marktverhal­
tens gravierend voneinander unter­
scheiden.
So kaufen zum Beispiel Konsumen­
ten, die ihre Markenbeziehung als
„enge Freunde“ oder „Familienmit­
glieder“ charakterisieren, eine Marke
sehr viel häufiger als Konsumenten,
die die Beziehung zu einer Marke als
„Fremde“ erleben. Beide Beziehungs­
typen sind in ihrer Preisbereitschaft
wiederum völlig unterschiedlich im
Vergleich zu Konsumenten, die die
Markenbeziehung als „Guru“ oder
„Affaire“ kennzeichnen. Wer seine
Käufer und Nichtkäufer mit Hilfe
unseres Beziehungsansatzes und der
Fusionierung in das Verbraucherpa­
nel analysiert, gewinnt ein besseres
Verständnis der Konsumenten. Es
tritt klar zutage, dass sich einzelne
Beziehungssegmente signifikant in
ihrem Kaufverhalten – insbesondere
in ihrer Kauf häufigkeit und Loyali­
tät – und in der Aufnahme von Kom­
munikationsinhalten unterscheiden.
Die Erkenntnis über die Emotionen
der einzelnen Beziehungstypen gibt
den Marketern ein sehr wirksames
Steuerungsinstrument an die Hand:
Sie können strategische Zielsegmen­
te identifizieren und
diese mit der richti­
gen Copy­Strategie,
den richtigen Inhal­
ten und der richtigen
Tonalität anspre­
chen – und damit zum
Wohle des Unterneh­ Dr. Oliver Hupp
Head of Consumer
mens starke Bezie­ Goods & Retail
hungen auf bauen. ← Industry, GfK
Über Details zur Analyse von Markenbeziehungen
informiert Sie gerne Dr. Oliver Hupp.
[email protected], Tel.: +49 911 395-2702
absatzwirtschaft Kompakt
5
Integrierte Werbung
wirkt besser
Von Florian Renz
GfK ROI Analysen zeigen:
Doppelkontakte aus TV und
Online haben den höchsten
Effekt. Integrierte
Crossmedia-Kampagnen sind
nachweislich wirksamer.
Die nach wie vor offenen Fragen
vieler Marketingentscheider lauten:
Wen erreichen wir über TV und wen
über Online? Wie effizient und wie
effektiv sind einzelne Platzierungen
oder Kanäle? Und wie hoch ist der
zusätzliche Impact, wenn wir densel­
ben Konsumenten über mehrere
Kanäle erreichen?
Antworten darauf liefern Gf K ROI
Analysen. Sie basieren auf einem
Single-Source-Ansatz und verknüp­
fen die Mediennutzung und das
Kaufverhalten von ein und derselben
Person. Das zusätzlich zum reinen
TV-Panel aufgesetzte Panel misst
Werbekontakte über die drei Media­
kanäle TV, Print und Online inklu­
sive mobiler Internetnutzung – Basis
23.000 Personen, repräsentativ für
6
absatzwirtschaft Kompakt
die deutsche Online-Bevölkerung.
Die über alle Kanäle einheitliche
Messgröße ist der Werbekontakt.
Gf K ROI Analysen ermöglichen
­Nutzungsanalysen der einzelnen Me­
dien und ihrer Beziehungen zuein­
ander. So lässt sich ein Zusammen­
hang zwischen Werbekontakt und
Kauf herleiten. Das MarketingmixModeling erlaubt den feinen Unter­
schied, ob ein Kauf zustande gekom­
men ist, weil der Konsument sowieso
ein loyaler Kunde ist, weil ein Produkt
im Sonderangebot ist oder weil eben
die Werbung den entscheidenden
Kaufimpuls auslöste. Es gibt zudem
Aufschluss darüber, mit welchem
Werbemedium der Käufer wann und
wie häufig Kontakt hatte – und zeigt
damit unmissverständlich, welche
Kampagne sich auf welchem Kanal
bei welchen Konsumenten umsatz­
steigernd auswirkt. Damit können
Marketer den Erfolg von Crossmedia­
Kampagnen eindeutig quantifizieren
und bewerten.
zum Abverkauf bei. Als besonders
erfolgreich erwiesen sich Doppelkon­
takte. Der höchste Uplift stellte sich
bei Personen ein, die sowohl zur TV­
als auch zur Facebook­Werbung Kon­
takt hatten. Die Steigerungsrate im
Vergleich zu Personen ohne jeglichen
Werbekontakt betrug 54 Prozent.
So zeigt die Analyse einer integrierten
Kampagne für die Marke „Maggi Fix“,
wie gut Online­Werbung im Zusam­
menspiel mit klassischer Werbung
funktioniert.
Das Maggi­Beispiel
zeigt, dass es sich
auch finanziell lohnt,
crossmedial zu wer­
ben. Vorausgesetzt,
das Storytelling wird
in einer integrierten
Kampagne crossme­
dial und cross­device
gespielt.
←
TV hat die höchste Reichweite; Wer­
bung auf Facebook ergänzt den TV­
Spot optimal: 1,9 Millionen deutsche
Online­Nutzer hatten einen Facebook­
Paid­Media­Kontakt, haben aber we­
der den Maggi­TV­Spot noch die
Maggi­Print­Anzeige gesehen. Die
Facebook­Werbung trug nachweislich
Florian Renz
Senior Marketing Consultant
Advanced Business
Solutions, GfK
Fragen zu GfK ROI Analysen beantwortet gerne
Florian Renz.
[email protected], Tel.: +49 40 556 15-994
absatzwirtschaft Kompakt
7
Strukturiert zum
Innovationserfolg
Von Thomas Hertle
Ein strukturierter Innovationsprozess hilft, Trends und Tipping
Points zu erkennen – und Flops
zu vermeiden.
In Zeiten, in denen uns allen riesige
Datenmengen zur Verfügung stehen,
die Komplexität des Marketings steigt
und sich die Innovationszyklen ext­
rem beschleunigen, ist es ein entschei­
dender Wettbewerbsvorteil, echte
Trends frühzeitig zu identifizieren,
Tipping Points zu erkennen und die
passenden Innovationen auf den Weg
zu bringen.
Dabei hilft es nicht, bloß viele Daten
zu sammeln: Es geht vielmehr darum,
die Daten zu sinnvollen Insights zu
verdichten, um daraus die strategisch
richtigen Handlungen abzuleiten.
Gf K hilft Unternehmen, Innovatio­
nen auf Basis der richtigen Informa­
tionen und eindeutiger Handlungs­
empfehlungen auf den Markt zu
bringen. Fakt ist: Drei Viertel aller
Innovationen schlagen fehl; von de­
nen, die auf dem Markt bleiben, er­
reicht mehr als die Hälfte nicht das
8
absatzwirtschaft Kompakt
vorgesehene Absatzziel, und nicht
einmal ein Viertel kann sich länger
als 18 Monate auf dem Markt behaup­
ten. Doch warum setzen sich manche
Innovationen durch und andere nicht?
Erfolgreiche Innovationen müssen
natürlich relevant sein, sie müssen
aber auch überraschen und sie müssen
ein Bedürfnis befriedigen – mitunter
ein Bedürfnis, von dem die Menschen
vielleicht noch gar nicht wussten, dass
sie es haben. Tablet-PCs sind ein
gutes Beispiel für eine solche überra­
schende, relevante, bedürfniswecken­
de Innovation. Aber wie gelingt eine
solche Innovation? Gf K erforscht seit
30 Jahren Innovationsmuster. Aus
dieser Erfahrung wissen wir, dass
Markterfolg unserer Kunden auf den
folgenden Faktoren beruht:
• auf einer dynamischen und ganz­
heitlichen Sicht auf Verbraucher
und Märkte – inklusive einer Pro­
gnose
• auf der Abschätzung künftiger Be­
dürfnisse durch einen Überblick
darüber, wie Verbraucher von ihrer
Umwelt beeinf lusst werden
MARKET DYNAMICS
Verstehen von Marktentwicklungen
und Aufdecken von Opportunities
MARKET OPPORTUNITY
Messung und Bewertung
relevanter Opportunities
Outcome
Future Market Map
Strategic Innovation Platforms
• auf der Schaffung einer emotiona­
len Verbindung durch ein neues
Benefit­Bündel, das Verbrauchern
einen Mehrwert schafft
• auf der aktiven Prognose und Steu­
erung der Treiber, die die Akzeptanz
von Innovationen beeinf lussen,
einschließlich des richtigen Zeit­
punkts der Markteinführung
Die Gf K Innovation Roadmap bietet
einen strukturierten Innovationspro­
zess, der das Marktgeschehen von
Wachstumsplänen über Prognosen
bis zur Markteinführung begleitet.
Zunächst geht es darum, Bedürfnis­
prozesse unter die Lupe zu nehmen:
Wohin entwickeln sich Verbraucher
und Märkte? Welche Kompetenzen
und Stärken bringt das eigene Unter­
nehmen mit? Der nächste Schritt sind
die Foresights, mit denen sich Inno­
vationschancen aufdecken lassen: Wo
liegen die größten Chancen für mei­
ne Marken oder mein Unternehmen?
Welche Innovationen decken am bes­
ten künftige Bedürfnisse ab? Welche
Innovationen bringe ich auf den
Markt? Und vor allem wann? Wie groß
M A R K E T I M PA C T
Weiterentwicklung der relevanten Opportunities zu
Konzepten/Produkten – Wachstumspläne, ideale
Launchzeiträume und Forcasting
Innovation Management Plan
ist das Umsatzpotenzial? Zu jeder
dieser Fragen stellt die Gf K Innova­
tion Roadmap Insight­basierte Infor­
mationen und Handlungsempfehlun­
gen bereit. Dabei gilt es, erst systema­
tisch zu arbeiten, um dann kreativ zu
werden.
Im Innovationsteam der Gf K arbeiten
unter anderem Psychologen, Anthro­
pologen, Semiotiker, Soziologen, Mar­
keter und Erfahrungsdesigner am
Innovationserfolg der Kunden. Ihr
Erfolg kann sich sehen lassen: 75 Pro­
zent der Konzepte von Gf Ks FMCG­
Kunden – entwickelt
auf Basis des strategi­
schen Innovationspro­
zesses – bewältigen die
Hürden der Marktein­
führung oder übertref­
fen gar die Erwartun­
gen. Das sind doppelt Thomas Hertle
Head of Market
so viele wie der Bran­ Opportunities and
chendurchschnitt. ← Innovation, GfK
Mehr Informationen zur GfK Innovation Roadmap
gibt Ihnen gerne Thomas Hertle.
[email protected], Tel.: +49 911 395-4370
absatzwirtschaft Kompakt
9
Einblick in mobile
Internetnutzung
Von Fredrik Hallberg
Gemeinsam mit Vodafone
Deutschland bietet GfK umfangreiches Wissen über die mobile
Internet- und App-Nutzung.
Laut Bundesnetzagentur ist die Teil­
nehmerzahl im deutschen Mobilfunk
im Jahr 2013 auf ein neues Rekordhoch
von rund 115 Millionen gestiegen.
Damit besitzt jeder Einwohner im
Schnitt 1,4 SIM-Karten, was eindeutig
auf den Trend zur mobilen Nutzung
des Internets zurückzuführen ist.
Angesichts des zunehmenden Ge­
brauchs von Smartphones und Tablets
ändern sich Mediennutzung und Ein­
kaufsverhalten der Menschen rasant.
Was tun die Menschen mobil im In­
ternet? Mit welchen Angeboten be­
schäftigen sie sich? Welche Apps nut­
zen sie? Welche Websites besuchen sie?
Um Antworten auf Fragen wie diese
liefern zu können, sind Vodafone
Deutschland und Gf K eine Partner­
schaft eingegangen. Sie analysieren
die mobile Internet- und App-Nut­
zung und liefern Unternehmen damit
wertvolle Erkenntnisse für Marke­
10
absatzwirtschaft Kompakt
ting, Vertrieb und die eigenen Inter­
netangebote.
Bei dem Serviceangebot Gf K Mobile
Insights werden nur Daten von Ver­
brauchern analysiert, die der anony­
men Weitergabe ihrer Daten der
mobilen Internet- und App-Nutzung
an Gf K ausdrücklich zugestimmt
haben. Die Teilnehmer erhalten hier­
für eine Prämie. Gf K und Vodafone
Deutschland haben ihr gemeinsames
Projekt mit dem Vodafone-Team für
internen Datenschutz und unter enger
Einbeziehung der externen Ombuds­
frau für Datenschutz, Renate Schmidt,
entwickelt und mit den verantwort­
lichen deutschen Datenschutzbehör­
den abgestimmt. Nicht erfasst werden
persönliche Daten sowie konkrete
Nutzungsprofile.
Wie bei allen Gf K-Forschungsprojek­
ten haben die Anonymität der Teil­
nehmer sowie die Einhaltung aller
Datenschutzbestimmungen Priorität.
Sobald ein Teilnehmer seine Einwil­
ligung gegeben hat, leitet Vodafone
anonymisierte mobile Nutzungsdaten
an Gf K weiter, wo sie dann aggregiert
werden und die Basis für Gf K Mobile
Insights bilden.
Die Erkenntnisse daraus helfen Un­
ternehmen, ihre Angebote in Hinblick
auf mobiles Internet zu verbessern.
Gf K Mobile Insights gibt Aufschluss
darüber,
• wann und wie welche Zielgruppe
das Internet mobil nutzt
• wie die Demografie der verschie­
denen mobilen Zielgruppen be­
schaffen ist
• welche Websites sie besuchen, wel­
che Apps sie nutzen – wie oft, wie
lang und wann
• wie eine Website im Vergleich mit
den Seiten von Wettbewerbern ab­
schneidet
• welche Handys genutzt werden, um
mobil im Internet zu surfen und
welche Geräteeigenschaften und
Betriebssysteme am wichtigsten
sind.
Die neue Forschungsmethode zeichnet
damit ein ganzheitliches Bild mobiler
Aktivitäten und liefert den Unterneh­
men praktisch anwendbares Wissen
über das mobile Ver­
halten der Verbraucher
im Internet – und Ant­
worten auf die zentra­
len Fragen im mobilen
Marketing, der mobi­
len Werbung, sowie
Fredrik Hallberg
zu Inhalts­ und Bild­ Global Head Innoschirmoptimierung. ← vation and Digital
Über Details zur mobilen Internetnutzung informiert
Sie gerne Fredrik Hallberg.
[email protected], Tel.: +41 41 6329048
IMPRESSUM
Verlag: MEEDIA GmbH & Co. KG
V. i. S. d. P.: Jan Saeger
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Fotos: Marie-Christine Möller, Antoine Arraou, fotolia
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Eine Beilage der absatzwirtschaft. Ausgabe 06/2014
16. April 2015
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