Candidiasis

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Dr. Bálint Alasztics
1. Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Semmelweis Universität
Anatomie vs. Ursache der Infektion
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Unterer Genitaltrakt: Vulva, Vagina, Cervix
Normalerweise reich an endogenische Flora
Die Infektionen sind meist Endogene
Erreger: Meist fakultative Pathogene
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Oberer Genitaltrakt: Cavum uteri, Salpinx
Normalerweise sterile Organe
Der Schleimstecker der Zervix schützt gegen Pathogene
Die Infektionen sind meist Exogene
Erreger: Meist obligate Pathogene, STDs
Entzündungen der Vulva
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Candidiasis
Abszess der Bartholin-Drüse
Intertrigo
Impetigo
Folliculitis
Eczema
Lichen simplex
Lichen sclerosus et atrophicus
Morbus Crohn
Morbus Behçet
Empyem der Bartholin-Drüse
 Glandula vestibularis major
 Paarige Drüse
 Ursache: Bakterielle Infektion schliesst die
Ausführungsgang
 Erreger: Streptokokken, Staphylokokken, Gram negative
Enterokokken, Chlamydia, N.Go
Empyem der Bartholin-Drüse
 Anzeichen: Starke Schmerzen, Signifikante
Schwellung, Erythema
 Behandlung: Einschnitt, Drainage, Reinigung mit
Antiseptika + Marsupialisatio in Narkose
 Im Falle einer Zellulitis der umliegenden Gewebe:
Behandlung mit Antibiotika.
 In Rezidivfällen kann man die Drüse entfernen.
Empyem der Bartholin-Drüse
 Word Katheter
 Neue Behandlungsoption beim Bartholin'schen
Empyem
 Beim Lokalanestesie
 Minimalinvasiv
Lichen sclerosus et atrophicus
 Chronisch entzündliche Hauterkrankung
 Autoimmune Ursache ist möglich
 Fünfmal häufiger in Frauen
 90% nur genital lokalisiert, extragenitale Form:
10%
 Porzellanartige Weißfärbung und sklerotische
Umwandlung der Haut
 Dg.: Biopsie – Histologie
 Th.: Corticosteroid, andere Immunsuppressante
Morbus Behçet
 Sehr seltene Autoimmunkrankheit, Vaskulitis der
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kleinen Blutgefäße
Geschwüre auf der Zunge und Genitalien, Uveitis
Behandlung mit Corticosteroiden, bei schweren Fällen
mit Immunsuppressiva
Andere Forme: Arthritis, Myositis
DD: Crohn-Erkrankung außerhalb des Magen-DarmTraktes
Entzündungen der Scheide
Häufigste Ursache:
Bakterielle Vaginose
Candidiasis
Trichomonas
Entzündungen der Scheide
 Candidiasis
 Erreger: candida spp. (vor allem candida
albicans)
 Symptome: pruritus, erythema, weisser
Ausfluss (dickflüssig und klumpig),
dyspareunia
 pH 3,5-4,5
 Erhöhen die Risiko: Schwangerschaft,
Diabetes, orale Kontrazeptive, übermäßige
Hygiene, falsche Kleidung, Antibiotika
Entzündungen der Scheide
 Candidiasis
 Behandlung:
 Lokale: Borsäure-zäpfchen, Nystatin-Zäpfchen,
clotrimazol (Canesten), econazol (Gyno-Pevaryl)
 Systemische: fluconazol, itraconazol
 Symptomatische Behandlung:
lokale Steroid + antimycoticum
 Keine Geschlechtskrankheit
Entzündungen der Scheide
 Chronische rezidivierende
Vulvovaginalcandidose (CRVVC)
 mindestens viermal in einem Jahr
 Erreger: 80-90% Candida albicans, seltere: C.
krusei oder C. glabrata
 Behandlung: Richtige Hygiene, Langzeitige
Behandlung mit Fluconazol/Itraconazol,
Topikal: Clotrimazol/Nystatin- zäpfchen
Entzündungen der Scheide
 Bakterielle Vaginose
 Gewöhliche Erreger: Anaerobe Bakterien: Gardenerella,

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Prevotella, Mobiluncus, Fusobacterium, Bacteroides, Atopobium
spp.
Laktobazillen-Flora fehlt
Symptome:
Übelriechende, graue, wässrige Ausfluss
Dyspareunia, prutitus sind nicht typisch
Dg.: pH>4,5, KOH-Test (Geruch), Abstrich:Clue-Zelle
Th.: metronidazol, Probiotika
Während der Schwangerschaft kann zu Vorzeitiger Bruch der
Membranen führen
Keine Geschlechtskrankheit
Entzündungen der Scheide
 Trichomonas vaginalis (Protozoon, Flagellata)
 Symptome: unangenehmer Juckreiz im

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
Genitalbereich und Brennen in der Scheide, grüne,
übelriechende Ausfluss, Zystitis.
pH: 5-6
"Erdbeere Cervix"
Dg.: Nativpräparat unter dem Mikroskop, PCR
Th.: tinidazol, metronidazol
STD!
Entzündungen der Scheide
 Seltene Ursache
 Cytolytische vaginosis:
Überwucherung der Lactobacillus-Flora
 Aerobische vaginitis: Infektion aus dem
Darmtakt mit aerobischen Flora
 Atrophische Vaginitis: Mangel an
Östrogen verursacht Trockenheit,
Brennen, Juckreiz, Risiko für Infektionen
 Es gibt keine gesundheitlichen Vorteile von douching der
Scheide aber es gibt zahlreiche gut dokumentierte
nachteilige gesundheitliche Auswirkungen:
 Bakterielle Vaginose, PID, Frühgeburt, Extrauterine
Gravidität, Cervixkarzinom , STD’s.
MCN Am J Matern Child Nurs. 2010 Mar-Apr;35(2):102-7
Zervizitis
 Entzündung des Gebärmutterhalses
 Erreger: sexuell übertragbare Krankheiten: N.Go,
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Chlamydia, Mycoplasma, Ureaplasma, Trichomonas,
Herpes
Oft verursacht keine Symptome
Beschwerde: Ausfluss, Irregulare Vaginalblutungen,
Schmerzen während des Geschlechtsverkehrs
Diagnosis: Abstrich vom Gebärmutterhals, Kultur,PCR
Therapie: N.Go – ceftriaxon
Doxycyclin, Azythromycin
Trichomonas – Tinidazol
HSV - acyclovir
Beckenentzündung (PID)
 Unter einer Beckenentzündung versteht man
Infektionen der oberen weiblichen Geschlechtsorgane:
Uterus, Eileiter und Eierstöcke und die benachbarte
Beckenorgane
 Erreger: gewöhnlich Bakterielle, Polymicrobielle
Infektion
 N.Go., Chlamydia, Mycoplasma, Ureaplasma,
Staphylococcus, Streptococcus, Actinomyces, E.coli
 Anaerobe: Gardenerella, Prevotella, Bacteroides
Beckenentzündung (PID)
 Die aufsteigende (häufigste) Infektion tritt fast ausschließlich
bei geschlechtsreifen, sexuell aktiven Frauen auf.
 Seltener: Infektion auf dem Blutweg oder aus der Nachbarschaft,
z.B. Appendizitis
 Erhöht das Risiko:
 Frühere Operation in der Gebärmutter (Abrasio,
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
Schwangerschaftsabbruch)
IUD
Bakterielle Vaginose
Frauen mit vielen Sexualpartnern
Geschlechtsverkehr während der Menses
Vaginale douching
Beckenentzündung (PID)
 Symptomen: Unterbauchschmerzen,
vaginale Ausfluss und
Menstruationsstörungen (stärker und länger andauernde
Regelblutungen, Zwischenblutungen oder Schmierblutunge
n),
Fieber
 Klinische Bild des akuten Stadiums: Endometritis,
Salpingitis, Adnexitis, Pyosalpinx, Tuboovarialabszess,
Pelveoperitonitis, Sepsis
 Die Beschwerde sind sehr variabel: oft haben schwache
Symptome, aber auch akuter Bauch is möglich
Beckenentzündung (PID)
 Diagnose:
 Abstrich und mikrobiologische Kultur vom
Gebärmutterhals, PCR
 Blutbild: Leukozytose, CRP ist erhöht
 Physikalische Diagnostik: Druckschmerz
der Gebärmutter und/oder Adnexa
 Bildgebende Diagnostik: Ultraschall, CT (TOA,
pyosalpinx, Freie Flüssigkeit im Unterbauch)
Beckenentzündung (PID)
 Indikazionen des Eintritts ins Krankenhaus und iv.
Therapie: Unwohlsein, Fieber, Tastbare abnormalität im
Becken, TOA, Sepsis, Schwangerschaft, wenn orale
Antibiotika sind nicht wirksam
 Therapie: Breitband-Antibiotika mit Aktivität gegen N.Go,
Chlamydia, Anaerobe auch
 Ambulante Behandlung (per os):
cephalosporin+doxycyclin±metronidazol,
cephalosporin+azithromycin±metronidazol
 Behandlung im Krankenhaus mit iv. Antibiotika:
clindamycin+gentamicin, cephalosporin+doxycyclin
 Fiebermittel, Analgetika
Tuboovarialabszess
 Ein rupturierte Abszess ist ein Notfall, Chirurgische
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
Behandlung ist immer notwendig
Frühe Chirurgische Eingriffe werden dringend
empfohlen bei Sepsis
Bei einer TOA, wir müssen die IUD entfernen
Indikation für konservative (Antibiotische) Behandlung:
TOA ist nicht rupturiert, Hämodynamisch stabil,
Durchmesser der Abszess ist weniger als 9 cm,
Prämenopausa
Fitz-Hugh-Curtis-Syndrom
 Perihepatitis und Verwachsungen zwischen der Leber
und der Bauchwand.
 Ursache: eine Komplikation der PID
(Chlamydieninfektion oder Gonorrhoe)
 aufsteigende Infektion in der Bauchhöhle
 Therapie: Antibiotika +
Adhaesiolysis
Spätfolgen der PID
 Chronische Beckenschmerzen
 Eileiterverschluss
 Hydrosalpinx
 Eileiterschwangerschaft
 Eine Beckenentzündung ist die häufigste vermeidbare
Ursache für Unfruchtbarkeit
B-Streptokokken während der
Schwangerschaft
 Grampositives Bakterium
 Gehört zur normalen Flora des Gastrointestinal- und
Genitaltrakts
 Die Fetus wird infiziert im Geburtskanal
 Verursacht bei Neugeborenen schwere Sepsis,
Meningitis, Pneumonia
 Screening am 36. SSW (Kultur, CAMP test)
B-Streptokokken während der
Schwangerschaft
 Behandlung: Die wichtigste ist die Vorbeugung der
Neugeborenensepsis.
 Die Pazientin bekommt Intravenöse
Penicillin/Ampicillin Während der Geburt (es gibt kein
Resistenz gegen Penicilline)
 Bei der Überempfindlichkeit gegen Penicillin: siehe
Resistenzdaten, zB: Clarithromycin, Clindamycin
Dr. Bálint Alasztics
1. Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Semmelweis Universität
Geschlechtskrankheiten
 Bakterielle:
Die fünf „klassischen Geschlechtskrankheiten“:
Syphilis, Gonorrhoea, Ulcus molle, Lymphogranuloma
venereum, Granuloma inguinale
+Chlamydia
 Virose: Herpes, Hepatitis B, C?, HIV, HPV,
 Protozoon: Trichomonas vaginalis
 Parasiten: Filzlaus (Phthirus pubis), Krätze (Scabies)
Verbreitung der
Geschlechtskrankheiten
 Genitalien: Vagina, Penis
 Alternative Genitalien: Mund (Rachen), Rectum, Hände,
 Häufigste Geschlechtsverkehr:Penile-vaginal
Andere: penile-anal, oro-genital, oro-anal usw…
 Koinfektionen sind häufig! Screening„STD panel testing”
Herpes genitalis
 Erreger: HSV-2, auch HSV-1
 Schmerzen im Genitalbereich,
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Schmerzen beim Urinieren
Vesikeln, Geschwüre
inguinale Lymphadenitis
Fieber, Kopfschmerzen,
Unwohlsein, Muskelschmerzen
Diagnose: typische Klinikum, PCR
Th.: aciclovir 5x200mg für 10 Tage,
Schmerzmittel
Condyloma acuminatum
 Erreger: HPV 6, 11 (Niedrigrisikotypen)
 Dg.: 3% Essigsäuretest: färbt betroffene Areale
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weißlich, HPV-PCR
Behandlung: Podophyllotoxin (Condyline®
Lösung):
Behandlungszyklus: drei Tage lang zweimal
täglich, dann 4 Tage ohne Behandlung
Imiquimod (Aldara® Salbe) : Immunmodulant,
provoziert eine lokal begrenzte Entzündung
Chirurgische Behandlung bei schweren Fallen
oder intravaginale Feigwarzen: Exzision, Kryooder Lasertherapie
Vorbeugung: HPV-Impfstoff, condom (?),
Condyloma acuminatum
 Während der Schwangerschaft
podophyllotoxin ist Kontraindiziert,
Trichloressigsäure ist die erste Wahl der
Behandlung
 Behandlung mit Imiquimod ist zulässig
 Chirurgische Behandlung, wenn die Läsionen
sich nicht verbessern
 HPV Niedrigrisikotypen verursachen in sehr
seltenen Fällen bei Neugeborenen
Larynxpapillomatose
 Damit Condyloma acuminatum kann ein
Indikazion auf Kaiserschnitt sein
Syphilis
 Auch Lues venerea, harter Schanker oder
Franzosenkrankheit (maladie française) genannt
 Erreger: Treponema pallidum, gramnegatives
Bakterium, obligat Pathogen
Syphilis
 Diagnose: Eine in vitro-Kultur von Treponema
pallidum ist nicht möglich
 Direkte Detektion von primären Schanker:
Dunkelfeldmikroskopie : Die Bewegung der
Spirochaeten ist sichtbar. (Video)
PCR
 Serologische Suchteste: RPR, VDRL, Wassermann,
Treponema pallidum haemagglutinatio (TPHA)
Stadien der Syphilis
 Inkubationszeit: durchschnittlich 14–24 Tage (10-90 Tage)
 Primärstadium
 Harter Schanker (ulcus durum) ist der Primäraffekt der Syphilis
an der Ort der Infektion. Es ist schmerzlos. Die regionalen
Lymphknoten können anschwellen. Nach zwei bis sechs Wochen
heilt der Schanker narbig ab.
 Sekundärstadium: nach 8 Woche: Hautausschlage (wenig oder
kein Juckreiz), condyloma latum, Grippartige Beschwerde:
Übelkeit, Fieber, Abgeschlagenheit , Myalgie,
Lymphadenopathie. Die Symptome verschwinden innerhalb von
3-6 Wochen.
 Lantenzzeit: beschwerdefrei, serologisch Positiv, aber
Ansteckend
Stadien der Syphilis
 Tertiärstadium: durchschnittlich 3-5 Jahre
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nach der primären Infektion
Die Tertiäre Syphilis kann Aorta, Haut,
Schleimhäute, Skelett, Augen, Gehör und
das zentrale Nervensystem betreffen.
Gummata
Kardiovaskuläre Syphilis: aortitis
syphilitica, aneurysma
Neurosyphilis (auch Quartäre Syphilis):
meningitis, paralysis progressiva, tabes
dorsalis
Syphilis connata
 Vertikale (transplazentäre) Infektion
 Die Treponemen sind etwa ab der 20.

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Schwangerschaftswoche plazentagängig.
Ein Suchtest ist obligatorisch in der frühen
Schwangerschaft
Die meisten Schwangeren, bei denen eine
Lues diagnostiziert wird, befinden sich im
Stadium einer Lues latens.
Häufig verursacht Fehl- oder Frühgeburt
Kurz nach dem Geburt es ist
Beschwerdefrei
Syphilis connata
 Syphilis connata = Sekundärstadium
 Frühe Symptome:
 Makulopapulöses Exanthem,

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Hepatosplenomegalie, Rhinitis
Späte Symptome:
Hutchinson Trias: keratitis, Huchinson
(tonnenförmige) Schneidezähne,
Innenohrschwerhörigkeit
Sattelnase
Gummata
Neurosyphilis
Behandlung von Syphilis
 Penicillin G
 Keine Resistenz gegen Penicilline!
 Alternativen: Ceftriaxon, Doxycyclin,
Azithromycin
 Behandlungsdauer: mindestens 10-14 Tage
 Nach anderen sexuell übertragbaren
Krankheiten suchen (HIV, Hepatitis B und
C, N.Go, Chlamydia)
 Vorbeugung: Vermeiden von riskanten
Sexualpartner , Benutzung des Kondoms
Gonorrhoe
 Auch als Tripper genannt
 Erreger: Neisseria gonorrhoeae, aerobe Gram neg.
Diplokokkus
 Klinisches Bild: mukopurulente Cervicitis,
Urethritis, Adnexitis, Peritonitis, TOA,
 Verursacht auch Pharyngitis und
ProctitisInkubationszeit: 3-4 Tage. Sehr ansteckende!
 Diagnose.: Abstrich, Gonokokken-Kultur auf
Schokoladenblutagar, PCR
Gonorrhoe
 Komplikationen: Unfruchtbarkeit, Bartholin’sche

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Empyema
Sehr selten Arthritis, Meningitis, Endocarditis, und Sepsis
Behandlung: Cephalosporine der Gruppe 3, (Eine
zunehmende Resistenz hat entwickelt gegen Penicilline
und Fluorochinolone)
Nach anderen sexuell übertragbaren Krankheiten suchen!
Vorbeugung: Kondom
Vorbeugung der Ophthalmoblenorrhoea neonatorum
(Neugeborenenkonjunktivitis):
Im Kreissal: Silbernitrat-Tropfen oder Neomycin-tropfen
Chlamydiasis
 Es ist die häufigste STD heutzutage.
 Erreger: Chlamydia trachomatis D-K serotypen
 Intrazelluläre Pathogen
 2/3 der Fäller sind symptomlos
 Verursacht Cervicitis und Urethritis
 Diagnose: Kolposkopie, PCR
 Differezialdiagnose:
N. gonorrhoeae, Trichomonas vaginalis,
and Mycoplasma genitalium
Chlamydiasis
 Behandlung: einmal 1000mg Azithomycin,
Fluorochinolone, Doxycyclin
(Penicillin ist gegen Chlamydien nicht wirksam)
 Nach anderen sexuell übertragbaren Krankheiten
suchen!
 Vorbeugung: Kondom
Ursachen, Differenzialdiagnose der
genitalen Geschwüre
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Herpes simplex virus I und II (HSV-1 and HSV-2)
Treponema pallidum (Syphilis)
Haemophilus ducreyi (Ulcus molle)
Chlamydia trachomatis L1-3 (Lymphogranuloma
venereum; LGV)
 Klebsiella granulomatis (Granuloma inguinale =
"Donovanosis")
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