abonnement - Stadt Hechingen

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Abonnements eintragen.
Konzert-Abo:
Kategorie I: € 60,– :
Kategorie II: € 50,– :
(Schüler/Studenten € 42,–/35,–)
Theater-Abo:
Kategorie I: € 60,– :
Kategorie II: € 50,– :
(Schüler/Studenten € 42,–/35,–)
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Stadt Hechingen, Kulturbüro
Postfach 222 • 72379 Hechingen • Info-Tel. (07471) 940-118
ABONNEMENT
✂
Ich bestelle hiermit verbindlich für die
Saison 2010/2011 folgende Abonnements
für die Stadthalle Museum Hechingen:
THEATER-ABONNEMENT
Saison 2010/2011
Stadthalle
Donnerstag 4.11.2010 • 20.00 Uhr
Dieter Lazzer und Felix Huby: Georg Elser –
Allein gegen Hitler, Theater Lindenhof
Elser, ein wortkarger Mensch und typisch schwäbischer Tüftler,
sprach nie ein Wort über sein Vorhaben. Im Alleingang entwarf und
stellte er aus handelsüblichen Uhren eine Höllenmaschine her, die
er in sechswöchiger Nachtarbeit in eine Säule des Bürgerbräukellers
in München einbaute. Das Stück von Dieter de Lazzer und Felix Huby
erzählt das Werden eines Attentäters, der ohne jede politische Ambition nur ein Ziel kannte und der alles für dieses Ziel opferte.
Sonntag 5.12.2010 • 20.00 Uhr
Herman Melville: Moby Dick
Theater des Ostens, Berlin
Der junge Abenteurer Ismael heuert auf einem Walfänger an. Die
Mannschaft ist ein zusammengewürfelter Haufen rauer Männer, die
aus verschiedensten Ländern und Schichten stammen und somit
einen Mikrokosmos bilden. Das Kommando führt der mysteriöse
Kapitän Ahab. Schon bald stellt sich heraus, dass die Jagd nur
einem Einzigen gilt: Ahabs Todfeind Moby Dick, dem weißen Wal.
„Moby Dick“ ist ein Gleichnis auf einen fanatischen Machthaber,
der voller Hass und Rache bereit ist, seine Mannschaft – stellvertretend für die Gesellschaft – ins Verderben zu reißen.
Freitag 4.2.2011 • 20.00 Uhr
Friedrich Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame
Die Badische Landesbühne Bruchsal
Die Milliardärin Claire Zachanassian kehrt in ihre von Finanznot geplagte Heimatstadt Güllen zurück. Die Wirtschaft des Städtchens ist
völlig „den Bach hinunter gegangen“, so dass man nur noch auf
ein Wunder warten kann. Von Claire Zachanassian, die die Güllener
noch als Klara Wäscher kennen, erhoffen sie sich die nötige Hilfe,
um die Stadt wieder erblühen zu lassen. Die Milliardärin, ist tatsächlich willens, der Stadt eine Milliarde zu schenken – unter der
Bedingung, dass ihr früherer Liebhaber Alfred von seinen Mitbürgern ermordet wird. – Friedrich Dürrenmatts Tragikomödie über
die Korrumpierbarkeit einer ganzen Stadt, und somit der ganzen
Gesellschaft, die in einer existentiellen Notsituation alle Menschlichkeit vergisst, erschien 1956 und machte den 1921 geborenen
Schweizer weltberühmt.
Sonntag, 20.2.2011 • 20.00 Uhr
*VORVERKAUFSSTELLEN
Bürger- und Tourismusbüro HCH
Kirchplatz 12 • Telefon: (0 74 71) 9 40 2 11–2 14
Buchhandlung Welte Hechingen
Marktplatz 4 • Telefon: (0 74 71) 4259
Tabakbörse Kaufland Hechingen
Gammertingerstraße 42–44 • Telefon: (0 74 71) 91 03 55
Hohenzollerische Zeitung Hechingen
Obertorplatz 19 • Telefon: (0 74 71) 93 15-0
Heiner Kondschak nach Wilhelmine von Hillern:
Die Geierwally, Theater Lindenhof
Der Großbauer Alois Strominger, will seine Tochter, die Wally, mit
Vincenz, einem geschickten Kerl, der den Hof später weiter führen
könnte, verheiraten. Wally liebt jedoch den Bärenjoseph und weigert
sich, der angedachten Hochzeit zuzustimmen. Es kommt zum Bruch
mit dem Vater. Nach seinem Tod wird sie die Großbäuerin. – Unverhofft lädt sie der Bärenjoseph zum Tanze ein. Diese Einladung
entpuppt sich jedoch als ein hinterlistiger Racheplan, denn Wally
hatte zuvor die ständige Begleiterin des Bärenjoseph, die Affra
Kuttner, gedemütigt. Aber Wally schlägt zurück. „Heiraten werde
ich den, der den Bärenjoseph tötet!“ Das lässt sich Vincenz nicht
zweimal sagen…
Freitag 15.4.2011 • 20.00 Uhr
Eric-Emmanuel Schmitt: Enigma
Die Badische Landesbühne Bruchsal
Abel Znorko ist Literaturnobelpreisträger und lebt seit Jahren wie
ein Einsiedler auf einer Insel nahe dem Polarkreis. Eines Tages erklärt
er sich überraschenderweise bereit, ein Interview zu geben und den
Journalisten Erik Larsen bei sich zu empfangen. Gesprächsanlass ist
die Veröffentlichung von Znorkos neuestem Buch, einem Briefwechsel
zweier Liebender. Schon in den ersten Sekunden ihrer Begegnung
wird deutlich, dass die beiden Männer einen existentiellen Kampf
um Leben und Tod ausfechten, denn Znorkos Pistolenschuss hat Larsen
beim Betreten des Grundstücks nur knapp verfehlt. Das ungewöhnliche Zweipersonenstück des französischen Bestsellerautors wurde
bei seiner Uraufführung am Théâtre Marigny in Paris 1996 als großer
Erfolg gefeiert. Seither zählt „Enigma“ zu den meistgespielten Stücken
von Eric-Emmanuel Schmitt. „Enigma“ ist auch im wortwörtlichen
Sinne ein Enigma, ein Rätsel, das die Zuschauer auf einzigartige
Weise mit den Geheimnissen der Liebe und des Lebens konfrontiert.
Dienstag 17.5.2011 • 20.00 Uhr
Anne Habermehl: Letztes Territorium
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen
Nathalie, Angestellte beim Einwohnermeldeamt Stuttgart, und der aufstrebende Journalist Gerhard trennen sich. Mit Sohn Moritz, 16, fährt
Nathalie erstmal in den Urlaub nach Fuerteventura. Dort – am frisch
für die Touristen planierten und geharkten Sandstrand – entsteigt
ein illegaler Einwanderer den Fluten. Er ist kurz vorm Verdursten. Moritz
gibt ihm Wasser. Die Schutzpolizei ist auch schon da, nimmt den jungen Ingenieur mit Namen Mehdi, der all seine Ersparnisse für die Schlepperorganisation ausgegeben hat, in Gewahrsam und steckt ihn in ein
Auffanglager. – Nathalie lässt sich von diesem kleinen Zwischenfall den
Urlaub nicht verderben und stürzt sich weiter ins „All-inclusive-Paradies“. Moritz aber geht die Begegnung mit Mehdi nicht mehr aus dem
Kopf. Er sucht ihn im Lager auf, steckt ihm seine Adresse in Stuttgart
zu. Dort steht Mehdi irgendwann tatsächlich vor der Tür… – Anne
Habermehl lässt in ihrem Stück die Auswirkungen der Weltwirtschaft
im Herzen des aufgeräumten Bürgertums ankommen.
KONZERT-ABONNEMENT Stadthalle
Saison 2010/2011
Sonntag, 3.10.2010 • 20.00 Uhr
Christof Stählin:
Deutschland. Wir bitten um Ihr Verständnis!
Der Hechinger Liedermacher und Poet vom Unteren Turm ist ein präziser Beobachter und Wortmetz, Tondichter und Sänger. Während
manche deutschen Wellen vorüberschwappten, klingen seine Lieder
weiter: leise gezupft, unaufdringlich und dennoch schlagkräftig.
Natürlich ist es kein Zufall, dass „Deutschland“ Thema dieses Konzertes am Nationalfeiertag ist und natürlich wird Christof Stählin
nicht zufällig an diesem Tag, während dieses Konzertes der Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik 2010 verliehen. Seine Lieder
über Identität, Heimat, Nation und deutsche Wachträume sind Bekenntnis zu einem Land, in dem man – manchmal eben nur trotzdem – gerne lebt. Musikalisch virtuos und mit Verve bekennt sich
der Wahlhechinger Stählin zu Land und Leuten und singt und spielt
wortwitzig dennoch seine Lieder wider den Zeitgeist.
Sonntag 14.11.2010 • 20.00 Uhr
Tübinger Ärzteorchester:
„Rosamunde“ von Franz Schubert
Rosamunde, Prinzessin von Zypern, soll mit 18 Jahren die ihr bestimmte Herrschaft antreten. Fulgentius jedoch, ihr bis dahin eingesetzter Statthalter, der bereits Rosamundes Eltern auf dem Gewissen hat, versucht, ihre Regentschaft zu hintertreiben, zunächst
durch Intrigen, dann durch einen Heiratsantrag und schließlich
mittels eines Giftmordanschlags. Die legitime Prinzessin erfährt
breite Unterstützung der Zyprioten und durch den kretischen Prinzen Alfons, den ihr zugedachten Bräutigam. Schließlich werden alle
Anschläge des Fulgentius vereitelt, er stirbt durch sein eigenes Gift.
Rosamunde aber besteigt den Thron. – "Rosamunde, eine als Hirtin
aufgezogene Prinzessin ...", so beginnt die von Franz Schubert mit
seiner Bühnenmusik versehene Geschichte um Politik und Liebe im
antiken Zypern. Der Text von Wilhelmine Christiane von Chézy fiel
durch, Schuberts Musik hingegen fand 1823 "einstimmige Anerkennung". Das Tübinger Ärzteorchester führt zusammen mit Altistin
und Chor die melodienreichen, romantisch lieblichen Stücke auf
und setzt auf Ihre Anerkennung 2010!
Theater-Abonnement-Preise:
Kategorie I: € 60,– € Schüler/Stud.: € 42,
Kategorie II: € 50,– € Schüler/Stud.: € 35,–
Konzert-Abonnement-Preise:
Kategorie I: € 60,– € Schüler/Stud.: € 42,–
Kategorie II: € 50,– € Schüler/Stud.: € 35,–
Einzelpreise:
Kategorie I: € 13,– € Schüler/Stud.: € 11,50
Kategorie II: € 11,50 € Schüler/Stud.: € 10,–
Einzelpreise:
Kategorie I: € 18,– € Schüler/Stud.: € 13,–
Kategorie II: € 15,50 € Schüler/Stud.: € 10,50
Schüler und Studenten erhalten an der Abendkasse 1/4 Stunde vor Beginn die Restkarten
zu € 5,– pro Stück ( gilt nicht für alle Veranstaltungen).
Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abonnement bei uns einzureichen und den
Preisvorteil für sich in Anspruch zu nehmen.
Freitag 18.2.2011 • 20.00 Uhr
Dietlinde Ellsässer: Die Landpomeranze –
von der Ackerschelle zur Glockenblume
Dietlinde Ellsässer, regionales Kleinod aus Hemmendorf, singt und
erzählt von Jakob Nacken am Klavier begleitet über den Weg von
„Einer vom Land“. Von einem Kuhdorf kommend, wo es auch Katzen
gab, die man Luder nannte und wo sowieso öfters alles für die Katz
war, ist der Weg auf die Theaterbühne nicht der gradlinigste. Begleitet von den Hits der Hitparade, eigenen Liedern und vertonten
Lieblingsgedichten wird in diesem Musikkabarett der Weg so einer
Pomeranze humorvoll und charmant ins Rampenlicht gestellt. Mit
dabei ist die rheinische Frohnatur Jakob Nacken. Vor ihm liegt die
Zukunft, sie ist mitten drin. Er hat Fragen, sie sucht Antworten. Ein
junger Mann und eine Frau im besten Alter, eine Begegnung zweier
Kulturen, Schwäbin trifft Rheinländer, Wechseljahre treffen Sturm
und Drang, er lebt in Gedanken, sie in Zuständen. – Eine Frau, ein
Mann, ein Klavier: ein feines musikalyrisches Stückchen!
Freitag 13.5.2011 • 20.00 Uhr
Marais Consort: Liebeslieder
der italienischen Renaissance
„Es eröffneten sich im abgründig aufblitzenden und hinreißend die
Dissonanzen auskostenden Spiel der Marais-Musiker ästhetisch neue
Klangdimensionen.“ schrieb ein Kritiker und das sagt viel über das
Ensemble. Zum engagierten Musizieren werden Kopien italienischer
Instrumente der Spätrenaissance verwendet, die in enger Zusammenarbeit mit dem Geigenbauer Christian Brosse entstehen. Margret
Hunter, Sopran, Hans-Georg Kramer, Italienische Renaissance-Diskantviole und Ingelore Schubert, Italienisches Renaissance-Cembalo, widmen sich im Liebeslieder-Programm der Zeit, in der das
menschliche Gefühlserleben in den Mittelpunkt der Kunst rückt, der
Renaissance. Galt künstlerisches Bemühen bis zum Barock vorwiegend dem Lob Gottes, so näherte sich die Renaissancekunst auch
dem Menschen als Gottes Geschöpf. Menschliche Gefühle, Bedürfnisse und Vorstellungen wurden „kunstwürdig“. Trinklieder, Jahreszeitenlieder und eben auch Liebeslieder wurden komponiert und
werden vom Marais Consort ebenso behutsam wie vital vorgestellt.
Kultur genießen und bequem, günstig und nah parken
zum Beispiel im Parkhaus „Stadtmitte“ an der Neustraße: Tagestarif 7.00 Uhr bis 19.00 Uhr: Stunden 1 und 2 kostenfrei,
bis 4 Stunden € 1,–, Abendtarif 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr: bis 5 Stunden
€ 0,50, Parkleitsystem-Nr. 1, 8 Gehminuten zur Villa Eugenia, 5 Gehminuten zur Stadthalle Museum und zur Johanneskirche, 4 Geh-minuten zum Rathaus, 2 Gehminuten zur Stiftskirche St. Jakobus
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