Propriety of the Erich Fromm Document Center. For personal use only. Citation or publication of material prohibited without express written permission of the copyright holder. Eigentum des Erich Fromm Dokumentationszentrums. Nutzung nur für persönliche Zwecke. Veröffentlichungen – auch von Teilen – bedürfen der schriftlichen Erlaubnis des Rechteinhabers. asketischen, quasi-monastischen Lebens zucht. Der Mediziner Paul Dahlke erbau te 1926 das heute noch bestehende Bud dhistische Haus in Berlin, das zum Zen trum der buddhistischen Bewegung in Deutschland wurde. Während der NSZeit wurden Buddhisten ausdrücklich nicht verfolgt. Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete sich das Augenmerk vor allem auf ZenBuddhismus, Daisetz Suzukis Abhandlun gen oder Eugen Herrigels Zen in der Kunst des Bogenschießens wurden zu un geahnten Bestsellern; entscheidenden An teil an der Verbreitung des Zen (der in der japanischen Gesellschaft seit je als In strument autoritärer Zurichtung diente) in Deutschland hatte auch der ehemalige SA-Mann und NS-Kulturattache in Japan, mehr oder minder engagiert beziehungs weise sachkundig (Meditation, Lektüre einschlägiger Publikationen, Besuch von Schulungen etc.), aber unorganisiert, ge genüberstehen. Den einzelnen Dachver bänden ist es trotz großen Aufwandes bis lang nicht gelungen, dieses Riesenheer an Sympathisanten organisatorisch an sich zu undogmatisch, antiautoritär, friedliebend, menschenfreundlich. Nicht wenige sahen in ihm eine wohltuende Alternative zu den imperialistischen Weltreligionen Islam und Christentum. Es ist sicherlich das große Verdienst von Buddhismus kritikern wie Colin Goldner, dass sie mit diesen hehren Mythen aufgeräumt losen New-Age-Bewegten gilt er (bzw. das, was man davon weiß oder dafür hält) als übergeordnete „spirituelle Leitlinie". Ernsthafte Auseinandersetzung (womit auch immer) gibt es in dieser Szene frei lich nicht, die oberflächliche Kenntnis von dhist", wenn man einen Frec-Tibet-Auf- des (japanischen) Buddhismus in Deutschland, beispielsweise die shin-buddhistische Gruppierung Jödo Shin-Shü oder wenig später der rechtslastige Mas senverblödungskult Söka Gakkai. Auch kleber auf dem Kofferraumdeckel spazie renfährt. Vorangetrieben wird der ge winnträchtige Boom durch eine Unzahl einschlägiger Publikationen: eingepasst in das übliche Sortiment an Astrologie-, der tibetische Buddhismus fand in den Bachblüten- 1950ern erstmalig einen organisatorischen findet sich jede Menge „buddhistisch" aufgemachten Unsinns auf dem Buch- der im Rahmen: 1952 wurde in Berlin ein Able ger des Arya Maiireya Mandala-Ordens (AMM) gegründet, eine Vereinigung, die auf den selbsternannten deutschen Lama und Wunderheil-Literatur und Zeitschriftenmarkt. In den nächsten Ausgaben der MIZ soll die Aus Anagarika Govinda (bürgerlich: Ernst- einandersetzung mit dem Buddhismus fortgesetzt Lothar Hoffmann, der sich u.a. auch als werden. In Heft 2/00 wird sich Colin Goldner mit dem tibetischen Lamaismus und dem durch Funk & Fernsehen bekannten XIV. Dalai Lama be Reinkarnation des Dichters Novalis vor kam), zurückgeht. Ende der 1990er lag die Anzahl deut scher Buddhistinnen (sämtlicher Schulen und Richtungen) bei rund 40.000 Men schen (zuzüglich etwa 120.000 Buddhi stinnen asiatischer Herkunft), organisiert in etwas mehr als 400 Zentren und Orts gruppen. Die in den Medien ständig kol portierte Zahl von 300.000 bis 500.000 bundesdeutschen Anhängerinnen des Buddhismus bezeichnet nicht die organi sierten Buddhistinnen, sondern die weit aus größere Gruppe an Menschen, die dem Buddhismus mit Sympathie und Lange Zeit herrschte in der „kritischen Öffentlichkeit" die Meinung vor, der Den größten Boom erlebt der Buddhis mus seit Beginn der 1990er Jahre inner halb der Esoterik- und Psychoszene; zahl errichtete. Daneben etablierten sich in Dürckheim, was Religionskritiker nicht übersehen sollten Buddhismus sei der Prototyp einer sanften Religion. Er galt als weitgehend den 1950er Jahren weitere Strömungen Graf Schwarzwald ein eigenes Übungszentrum Licht und Schatten des Buddhismus oder: binden. ein paar Begriffen und ein „Gefühl" für die Sache reichen völlig aus, sich „zugehö rig" vorzukommen; vielfach versteht man sich dann schon als „engagierter Bud Karlfried Michael Schmidt-Salomon schäftigen. Für Heft 3A)0 ist ein Beitrag über den japanischen Zcn-Buddhismus vorgesehen. haben und die verdrängten, hässlicheren Züge dieser in alternativen Bevölke rungskreisen außerordentlich beliebten Religion zu Tage förderten. Die scharfe Kritik am Buddhismus ist in der Tat schwerlich von der Hand zu wei sen: Die vom historischen Buddha darge legte Karmalehre (wonach gute und schlechte Taten vermeintlich vorangegan gener Inkarnationen das Schicksal im ge genwärtigen Leben bestimmen), die von ihm kolportierte Vorstellung, Leben sei gleichbedeutend mit Leiden, sowie die daraus gezogene Schlussfolgerung, man solle sich durch kontemplatives Nichthandeln dem schrecklichen Kreislauf der Wiedergeburten entziehen, wirkten unbe stritten alles andere als emanzipatorisch. (Rechtsgerichtete Esoteriker z.B. haben konsequenterweise auf der Basis dieses Denkens ein neues, schreckliches Legiti mationsargument für Auschwitz erfun den: Die gequälten, ermordeten Juden wollten ihrer Meinung nach im KZ nur ihr schlechtes Karma abarbeiten (I)).1 Colin Goldner hat sicherlich zu Recht den autoritären Duktus des Zen-Buddhis- mus kritisiert, oder - wie zuletzt in seinem wichtigen Buch über den Dalai Lama2 Bei jedem MIZ-Versand kommen Hefte mit dem Vermerk „unbekannt verzo gen" zurück. Das ist sowohl für den Verlag als auch für die Abonnentinnen unschön: Wir haben dadurch zusätzliche Arbeit und Sie bekommen die MIZ nicht oder verspätet. Deshalb unsere Bitte: Teilen Sie uns Adreßänderungen rechtzeitig mit. Danke schön. den menschenverachtenden Irrationalis mus des tibetischen Mahayana-Buddhismus bloßgestellt. In gewisser Weise stel len Goldners Arbeiten - hier durchaus vergleichbar mit den kirchenkritischen Werken Deschners - ein notwendiges Ge gengift dar zu den verschleiernden My then der religiösen Apologeten, die leider immer noch den gesellschaftlichen Dis kurs weitgehend bestimmen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass jedes Gegengift von seiner Dosie rung lebt. So verheerend (herrschaftsstabilisierend/unterdrückend) der Buddhis mus in seiner Geschichte auch gewirkt hat, die buddhistische Lehre enthält doch einiges, was auch heute noch bedenkens wert ist. Ulrich Schneider hat z.B. in sei ner Einführung in den Buddhismus3 darauf hingewiesen, dass die ursprüngliche Lehre Buddhas philosophischen und nicht reli giösen Charakter hatte: „Man vermißt ei nen echten Glauben ebenso wie eine Bin dung an Gott oder Götter oder an irgend eine höhere Macht, sei sie auch noch so schwer zu definieren; und es fehlt auch ein Kult. [...] Buddha steht in einer philo sophischen Tradition; ja er bildet [...] mit seiner Lehre den Abschluss einer be stimmten philosophischen Entwicklung."4 Gegenüber dem damals vorherrschenden brahmanischen Denk- und Herrschaftsy stem stellte Buddha heraus, dass allein der individuelle Lebenswandel - nicht die Geburt in einen bestimmten Stand! - der Maßstab zur Bewertung eines Menschen sein müsse, er proklamierte eine Lehre, die entgegen brahmanischem Standesdün kel alle Menschen prinzipiell ethisch gleichsetzte (freilich ohne hieraus politi sche Forderungen abzuleiten). Die ursprüngliche buddhistische Lehre kam ohne jegliche Form religiöser Hierar chie aus. In ihrem Zentrum stand allein das Individuum, das seinen Wee 7ur Schmidt-Salomon, M., 2000: Licht und Schatten des Buddhismus oder: was Religionskritiker nicht übersehen sollten, In: MIZ. Materialien und Informationen zur Zeit, Aschaffenburg Vol. 29 (No. 1, 2000), pp. 11-13. Überwindung des Leidens mit Hilfe der auf eine Überwindung von Gier und Sucht einen bewußten Weg der Mitte - und das buddhistischen bedeutete für Epikur vor allem die Über schen Gemeinden neue Organisationsfor abzielt, erschien ihm als notwendiges Ge genprinzip zum kapitalistisch verordneten Konsumzwang. (Vor allem in seinem Spätwerk Haben oder Sein stellte Fromm men wählten und sich durch die Integrati diesen Konsumzwang als zentrale Ursa unserer kurzen Beschäftigung mit Bud on fremder religiöser Kulte mehr und mehr von der buddhistischen Ursprungs che für die verheerenden sozialen und dhismus und Buddhismuskritik ziehen? liche beschränkte Umgebung zu verpflan ökologischen Probleme unserer Zeit her zen. Entreißen wir den Pfaffen, Mönchen idee entfernten.) aus.) Meines Erachtens spricht vieles dafür, dass Religionskritiker Abstand davon nehmen sollten, Religionen in ihrer Gän Die humanistische Interpretation des Buddhismus'im 20. Jahrhundert interpretation Fromms streiten. (Wie so häufig, fokussiert Fromm auch im Falle ze zu verdammen. Das heißt natürlich Mitte des 20. Jahrhunderts trat der Bud des Buddhismus allein die Elemente, die weiterhin in aller Schärfe zu kritisieren dhismus endgültig seinen Siegeszug in den westlichen Ländern an. Wegbereiter die ser Entwicklung waren nicht nur Reaktio näre und esoterische Wirrköpfe - Gold ner verweist u.a. auf Blavatsky und Graf Dürkheim -, sondern auch kritische Intel seinem eigenen Denkansatz entsprechen, Widersprüche werden leichtfüßig umgan gen.) Allerdings ist kaum zu ignorieren, dass seine durch die Beschäftigung mit Buddha, Marx und Freud gewonnene Un terscheidung von Haben- und Seins-Ori entierung (d.h. von entfremdeter und nicht-entfremdeter Lebensperspektive) Lebenstechniken selbst finden musste. (Dies alles änderte sich Eigentum des Erich Fromm Dokumentationszentrums. Nutzung nur für persönliche Zwecke. Veröffentlichungen – auch von Teilen – bedürfen der schriftlichen Erlaubnis des Rechteinhabers. Propriety of the Erich Fromm Document Center. For personal use only. Citation or publication of material prohibited without express written permission of the copyright holder. erst nach Buddhas Tod, als die buddhisti lektuelle, wie z.B. der humanistische So ziologe und Psychoanalytiker Erich Fromm. Fromm, der als Vertreter der frü hen kritischen Theorie und internationa ler Bestsellerautor (Furcht vorder Freiheit, Die Kunst des Liebens, Haben oder Sein) neben Herbert Marcuse, Wilhelm Reich und Ernst Bloch zu den wichtigsten Ide engebern der internationalen Studenten bewegung gehörte, veröffentlichte Anfang der sechziger Jahre gemeinsam mit dem bekannten Zen-Buddhisten Daisets T. Su zuki ein Buch mit dem Titel Zen-Buddhis - mus und Psychoanalyse.5 In seinem Beitrag versuchte Fromm aufzuzeigen, dass die Beschäftigung mit dem Zen-Buddhismus auch für säkular denkende Mensch gewinnbringend sein kann. Zentrales Anliegen des Buddhis mus sei die Aufhebung von Verdrängung und Entfremdung, eine von Illusionen und Selbstzweifeln befreite Sicht auf das eigene Selbst und sein Verhältnis zur Welt. Hierin" erkannte Fromm eine not wendige Voraussetzung für die Etablie rung einer schöpferischen Weltorientie rung, die nicht nur dem Individuum dazu verhelfen könne, „die eigene Mitte zu fin den". Entscheidender waren für den un orthodoxen Marxisten Fromm allemal die politischen Konsequenzen: Der von Buddha angestrebte „Mittlere Pfad", der Freilich lässt sich über die Buddhismus auch heute noch erhellend wirkt, was u.a. demonstriert, dass der Buddhismus eben nicht nur reaktionäre, sondern auch pro gressive Denkanstöße vermitteln kann. zentrale Problem des schaffen.)6 Welche Schlüsse können wir nun aus nicht, dass Religionen als Religionen nicht sind (ihr falscher Buddhismus besteht zweifellos darin, dass er zur Reli gion entartete. Diese unschöne Tatsache sollte skeptisch denkende Menschen aber nicht daran hindern, den Buddhismus als Philosophie kritisch wertzuschätzen. Ne benbei: Liest man Buddha philosophisch, kann man interessante Parallelen zu an deren bedeutenden Philosophen feststel len, z.B. zu dem in konfessionslosen Krei sen zu Recht hochgeschätzen Epikur. Wie Epikur wollte auch Buddha den Men schen die Angst vor dem Einfluss (ver meintlicher) Götter nehmen und den Machtanspruch religiöser Hierarchien schwächen. Wie Epikur versuchte auch Buddha einen Weg jenseits der Extreme zu etablieren. (Sicherlich wählte Epikur hierbei einen hedonistischeren Zugang, aber auch die epikureische Philosophie zielte nicht auf ein hemmungsloses Ausle ben wilder Triebe, wie man später von christlicher Seite den „Epikureern" ge genüber gerne unterstellte, sondern auf finden ist, vom Lebensfeindlichen zu tren nen und in eine säkulare, auf das Mensch und Schriftgclchrtcn also die halben Wahrheiten, mit deren Hilfe sie in der Vergangenheit ganze Erfolge feierten. Erst wenn dies gelungen ist, hat Religions kritik ihre Aufgabe erfüllt. Wahrheitssanspruch muss demaskiert werden, das säkulare Prinzip Offenheit an die Stelle des religiö sen Prinzips Offenbarung treten usw.). Anmerkungen: 1 vgl. MIZ 1/97, S. 15 und Goldner, Colin (1994): Das Geschäft mit der Verblödung. In: Psychologie Wir sollten dabei aber nicht übersehen, heute 7/1994 dass Religionen ungeachtet ihrer oftmals xis zweifellos wichtige kulturelle Schatz 2 Goldner, Colin (1999): Dalai Lama. Fall eines Gottkönigs. Aschaffenburg. 3 Schneider, Ulrich (1997): Der Buddhismus. kammern der Menschheit sind, in denen sich vieles findet, was sicherlich auch heu 4 Schneider 1997, S. 57 te noch bemerkenswert ist. 5 Fromm, Erich/Suzuki, Daiscts/dc Martinio, Ri menschenverachtenden Theorie und Pra Dies gilt selbstverständlich nicht nur für den Buddhismus, sondern auch für das Christentum. Auch in der Bibel finden Philosophie statt Religion Das windung von Leidenschaften, die Leiden auch eine weltweite religiöse Um-rüstung, eine religiöse Konversionspolitik, die dar auf abzielt, das potentiell Lebensdienli che, das in jeder religiösen Tradition zu sich einige Stellen, die über den gegen wärtigen Status quo des Denkens produk tiv hinausweisen. (Man denke zum Bei spiel an einige - freilich auf keinen Fall sämtliche!7 - Passagen aus der sogenann ten Bergpredigt (z.B. das Gebot der Fein desliebe, Mt 5,44) oder an die eindrucks Eine Einführung. Darmstadt. chard (1971): Zen-Buddhismus und Psychoanaly se. Frankfurt/M. 6 vgl. Epikur (1988): Philosophie der Freude. Briefe, Hauptlchrsätzc, Spruchsammlung, Frag mente. Frankfurt/M. 7 vgl. Schmidt-Salomon, Michael (1999): Erkennt nis aus Engagement. Grundlegungen zu einer Theorie der Neomodcrnc. Aschaffenburg, S. 226f. Michael Schmidt-Salomon volle Geschichte vom Manna (Exodus 16,13-31), das man sammeln und verzeh Erkenntnis aus Engagement ren, aber nicht horten konnte. (Mancher Politiker möge sich hieran vielleicht ein Beispiel nehmen...)) 486 Seiten, kartoniert, DM 39.- Grundlegungen zu einer Theorie der Neomoderne ISBN 3-932710-60-6 Fazit: Es sollte Religionskritikern um eine dialektische Aufhebung - nicht um den Versuch einer plumpen Zerstörung - „Der Autor geht über eine fundierte Kritik der Gegenwart jedoch entschlossen hinaus: Seine der Religion gehen, d.h. um eine Weiler Theorie führung ihrer humanenAspekte, die bei der notwendigen Kritik ihrer inhumanen Ne postmoderncs Bclicbigkeitsdcnkcn zu überwin den, ohne dabei prämoderncr oder moderner Dogmatik zu verfallen. (...) Eine im besten Sinne ehrgeizige, richtungsweisende Arbeit." Pro Zukunft 3/99) ben- oder sagen wir besser: Hauptwirkun gen nicht übersehen werden sollten. An ders formuliert: Wir brauchen nicht nur der Neomodemc' zielt darauf ab, eine weltweite religiöse Abrüstung (diese ist für den Weltfrieden mindestens ebenso bedeutsam wie die militärische!), sondern Alibri Verlag Schmidt-Salomon, M., 2000: Licht und Schatten des Buddhismus oder: was Religionskritiker nicht übersehen sollten, In: MIZ. Materialien und Informationen zur Zeit, Aschaffenburg Vol. 29 (No. 1, 2000), pp. 11-13. Propriety of the Erich Fromm Document Center. For personal use only. Citation or publication of material prohibited without express written permission of the copyright holder. Eigentum des Erich Fromm Dokumentationszentrums. Nutzung nur für persönliche Zwecke. Veröffentlichungen – auch von Teilen – bedürfen der schriftlichen Erlaubnis des Rechteinhabers. •fei bäi^^y unu imm iiuidluommmMmp POLITISCHES MACAZIN KONFESSIQi^Si-OSiE ATHEISTINWEN seit 1972 Impressum MIZ - Materialien und Informationen zur Zeit Politisches Magazin für Konfessionslose und AtheistINNen 29. Jahrgang DM 7.- / OS 53.- / sfr 7.- Nr. 1/00 Roland Eben, Colin Goldner, Elke Held, Heike Jackler, Gerhard Kern, Gerhard Rampp den; sie erscheinen außerhalb der Verantwortung in Berlin Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos, Illustrationen und Datenträger keine Haftung. Sie werden nur zurückgeschickt, wenn Por Esoterischer Aufbau Erscheinungsweise: vierteljährlich, jeweils Mitte März, Juni, September und Dezember to beiliegt. Preis des Einzelhefte« DM 7- / sfr 7- / öS 53,- , zuzüglich Porto. Bezugspreis im Abonnement: DM 26,50 / sfr 26,50 öS 190,- (jeweils inkl. Porto u. Verpackung). Ein Josemaria Escriva und Abonnement umfaßt vier Hefte; nach Ablauf ver das Opus Oei längert es sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht vier Wochen nach Erscheinen der letzten im Abonnement enthaltenen Nummer schriftlich beim Alibri Verlag gekündigt wird. Für Mitglieder des IBKA ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten. A//Z-Abonnement und Einzelbestellungen an: MIZ, Postfach 100 361, 63703 Aschaffenburg Tel. + Fax (0 60 21)58 17 34 Bankverbindung: G. Schedel / Alibri Verlag, Sparkasse Aschaffen burg. Konto-Nr. 30 163, (BLZ 795 500 00) Schmidt-Salomon, M., 2000: Licht und Schatten des Buddhismus oder: was Religionskritiker nicht übersehen sollten, In: MIZ. Materialien und Informationen zur Zeit, Aschaffenburg Vol. 29 (No. 1, 2000), pp. 11-13. gerschaftsberatung in der Diskussion: außerdem: Kirchen und Geld in Nordrhein-Westfalen » Mao- Zedong versus Falun Gong MIZ 2/99 Schwerpunkt Islamische Revolution; au MIZ 1/99 Schweipunkt Untergang des Abendlan der Redaktion Kurzungen bleiben vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Beitrüge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. \ MIZ 3/99 Schwerpunkt Schein-Losung - Schwan 1745, 58017 Hagen Verlag: Gunnar Schedel / Alibri Verlag Druck: Rotaprintdruck Werner Hildebrand, Nachdruck und Vervielfältigung: Auch auszugs d..^j^ju: Vatikanneubau in Berlin, Bucherverbot in der Türkei; Der Teufel entdeckt das Internet ßerdem: Als Gottlose im Heiligen Land * Reine weise nur mit Genehmigung der Redaktion und vollständiger Angabe von Nr./Jahr und Nennung des ungekürzten Titels dieser Zeitschrift. Leserbriefe sollten als solche gekennzeichnet wer Schwerpunktthema: nachbestellen. MIZ 4/99 Schwerpunkt Anleitung zum Selig-Scin; außerdem: Caritas-Skandal in Trier; Protest gegen Herausgeber: Internationaler Bund der Konfessi onslosen und Atheisten (IBKA e. V.). Postfach Berlin. .*$ die Zeitschrift vor zehn oder wohl einzelne Ausgaben als auch sortierte Pakete Elke Held, email: [email protected] Gefährliche Doktorspiele reinschaun, wie Redaktion: Gunnar Schedel, Michael Schmidt-Sa 63703 Aschaffenburg, Tel.+ Fax(0 60 21)58 1734 Meldungen für die Internationale Rundschau an: Ost ihre Sammlung komplettieren oder einfach mal zwanzig Jahren ausgesehen hat - Sie können so ACHTUNG: neue Anschrift der Redaktion: .WZ-Redaktion, Postfach 100 361, Religionsunterricht Viele ältere Nummern der MIZ sind noch liefer bar. Ob Sie nun die MIZ kennenlernen wollen, ISSN 0170-6748 lomon (v.i.S.d.P.), Frank Welker Ständige Mitarbeiterinnen: Gerhard Czermak, 1922 F Frühere M/Z-Ausgaben Lehre auf Kosten des Steuerzahlers des (II); außerdem : Wenn im Klassenzimmer der Halbmond aufgeht • Giordano Bruno MIZ 4/98 Schwerpunkt Untergang des Abendlan des (I); außerdem • Sind Christen bessere Men schen? * Staat und Kirche in Norwegen MIZ3/98 Schwerpunkt Sekten; außerdem : Militäri sche Schwüre auf Volk und Gott • Konflikt zwi schen Religionsfreiheit und Profitstreben MIZ 2/98 Schwerpunkt Medizin, außerdem: Die Zeugen Jehovas und die Bluttransfusion • Natu rismus und Freidenkerei • Gesundbeter MIZ 1/98 Schwerpunkt Religion und Ökonomie, außerdem- Bankgeschäfte mit Gottes Segen • NSEuthanasie und Bioethik - kein Zusammenhang? MIZ 4/97 Schwerpunkt Soziale Dienste - (k)ein Privileg für die Amtskirchen, außerdem Diskussi on auf anthroposophisch MIZ 3/97 Schwerpunkt Religion'Sakularismus in der, Dritten Welt; uußeidenr Euthanasie und Emotion • Kreuze in Bayerns Volksschulen MIZ 2/97 Schwerpunkt Sterben und Tod; außer dem: Bioethik-Debatte * Evangelische Kirche be hindert Aufklärungsarbeit über Chemickonzern MIZ 1/97 Schwerpunkt 25 Jahre MIZ, außerdemKreuzzug gegen das Bundesverfassungsgericht » Strukturelle Gewalt gegen Argumente MIZ 4/96 Schwerpunkt Anthroposophie, außer dem: Finanzierung von kirchlichen Hochschulen • Scientology und die Religionsfreiheit ,WZ 3/96 Schwerpunkt Multimedia; außeidem Belgien zwischen Versaulung und Laizitat • Inter net - keine Privilegien für die Kirchen Einzelheft DM 7.- (bis einschl Heft 2/94 DM 6 -) Probepaket (drei altere Hefte) DM 10Schnuppern in den SOcrn (fünf Hefte) DM 10Schnuppern in den 70ern (zehn Hefte) DM 10-