Schmidt-Salomon_M_2000

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asketischen, quasi-monastischen Lebens
zucht. Der Mediziner Paul Dahlke erbau
te 1926 das heute noch bestehende Bud
dhistische Haus in Berlin, das zum Zen
trum der buddhistischen Bewegung in
Deutschland wurde. Während der NSZeit wurden Buddhisten ausdrücklich
nicht verfolgt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete
sich das Augenmerk vor allem auf ZenBuddhismus, Daisetz Suzukis Abhandlun
gen oder Eugen Herrigels Zen in der
Kunst des Bogenschießens wurden zu un
geahnten Bestsellern; entscheidenden An
teil an der Verbreitung des Zen (der in
der japanischen Gesellschaft seit je als In
strument autoritärer Zurichtung diente)
in Deutschland hatte auch der ehemalige
SA-Mann und NS-Kulturattache in Japan,
mehr oder minder engagiert beziehungs
weise sachkundig (Meditation, Lektüre
einschlägiger Publikationen, Besuch von
Schulungen etc.), aber unorganisiert, ge
genüberstehen. Den einzelnen Dachver
bänden ist es trotz großen Aufwandes bis
lang nicht gelungen, dieses Riesenheer an
Sympathisanten organisatorisch an sich zu
undogmatisch, antiautoritär, friedliebend, menschenfreundlich. Nicht wenige
sahen in ihm eine wohltuende Alternative zu den imperialistischen Weltreligionen
Islam und Christentum. Es ist sicherlich das große Verdienst von Buddhismus
kritikern wie Colin Goldner, dass sie mit diesen hehren Mythen aufgeräumt
losen New-Age-Bewegten gilt er (bzw.
das, was man davon weiß oder dafür hält)
als übergeordnete „spirituelle Leitlinie".
Ernsthafte Auseinandersetzung (womit
auch immer) gibt es in dieser Szene frei
lich nicht, die oberflächliche Kenntnis von
dhist", wenn man einen Frec-Tibet-Auf-
des (japanischen)
Buddhismus
in
Deutschland, beispielsweise die shin-buddhistische Gruppierung Jödo Shin-Shü
oder wenig später der rechtslastige Mas
senverblödungskult Söka Gakkai. Auch
kleber auf dem Kofferraumdeckel spazie
renfährt. Vorangetrieben wird der ge
winnträchtige Boom durch eine Unzahl
einschlägiger Publikationen: eingepasst in
das übliche Sortiment an Astrologie-,
der tibetische Buddhismus fand in den
Bachblüten-
1950ern erstmalig einen organisatorischen
findet sich jede Menge „buddhistisch"
aufgemachten Unsinns auf dem Buch-
der
im
Rahmen: 1952 wurde in Berlin ein Able
ger des Arya Maiireya Mandala-Ordens
(AMM) gegründet, eine Vereinigung, die
auf den selbsternannten deutschen Lama
und
Wunderheil-Literatur
und Zeitschriftenmarkt.
In den nächsten Ausgaben der MIZ soll die Aus
Anagarika Govinda (bürgerlich: Ernst-
einandersetzung mit dem Buddhismus fortgesetzt
Lothar Hoffmann, der sich u.a. auch als
werden. In Heft 2/00 wird sich Colin Goldner mit
dem tibetischen Lamaismus und dem durch Funk
& Fernsehen bekannten XIV. Dalai Lama be
Reinkarnation des Dichters Novalis vor
kam), zurückgeht.
Ende der 1990er lag die Anzahl deut
scher Buddhistinnen (sämtlicher Schulen
und Richtungen) bei rund 40.000 Men
schen (zuzüglich etwa 120.000 Buddhi
stinnen asiatischer Herkunft), organisiert
in etwas mehr als 400 Zentren und Orts
gruppen. Die in den Medien ständig kol
portierte Zahl von 300.000 bis 500.000
bundesdeutschen Anhängerinnen des
Buddhismus bezeichnet nicht die organi
sierten Buddhistinnen, sondern die weit
aus größere Gruppe an Menschen, die
dem Buddhismus mit Sympathie und
Lange Zeit herrschte in der „kritischen Öffentlichkeit" die Meinung vor, der
Den größten Boom erlebt der Buddhis
mus seit Beginn der 1990er Jahre inner
halb der Esoterik- und Psychoszene; zahl
errichtete. Daneben etablierten sich in
Dürckheim,
was Religionskritiker nicht übersehen sollten
Buddhismus sei der Prototyp einer sanften Religion. Er galt als weitgehend
den 1950er Jahren weitere Strömungen
Graf
Schwarzwald ein eigenes Übungszentrum
Licht und Schatten des Buddhismus oder:
binden.
ein paar Begriffen und ein „Gefühl" für
die Sache reichen völlig aus, sich „zugehö
rig" vorzukommen; vielfach versteht man
sich dann schon als „engagierter Bud
Karlfried
Michael Schmidt-Salomon
schäftigen. Für Heft 3A)0 ist ein Beitrag über den
japanischen Zcn-Buddhismus vorgesehen.
haben und die verdrängten, hässlicheren Züge dieser in alternativen Bevölke
rungskreisen außerordentlich beliebten Religion zu Tage förderten.
Die scharfe Kritik am Buddhismus ist in
der Tat schwerlich von der Hand zu wei
sen: Die vom historischen Buddha darge
legte Karmalehre (wonach gute und
schlechte Taten vermeintlich vorangegan
gener Inkarnationen das Schicksal im ge
genwärtigen Leben bestimmen), die von
ihm kolportierte Vorstellung, Leben sei
gleichbedeutend mit Leiden, sowie die
daraus gezogene Schlussfolgerung, man
solle sich durch kontemplatives Nichthandeln
dem
schrecklichen
Kreislauf der
Wiedergeburten entziehen, wirkten unbe
stritten alles andere als emanzipatorisch.
(Rechtsgerichtete Esoteriker z.B. haben
konsequenterweise auf der Basis dieses
Denkens ein neues, schreckliches Legiti
mationsargument für Auschwitz erfun
den: Die gequälten, ermordeten Juden
wollten ihrer Meinung nach im KZ nur
ihr schlechtes Karma abarbeiten (I)).1
Colin Goldner hat sicherlich zu Recht
den autoritären Duktus des Zen-Buddhis-
mus kritisiert, oder - wie zuletzt in seinem
wichtigen Buch über den Dalai Lama2 Bei jedem MIZ-Versand kommen Hefte
mit dem Vermerk „unbekannt verzo
gen" zurück. Das ist sowohl für den
Verlag als auch für die Abonnentinnen
unschön: Wir haben dadurch zusätzliche
Arbeit und Sie bekommen die MIZ nicht
oder verspätet. Deshalb unsere Bitte:
Teilen Sie uns Adreßänderungen
rechtzeitig mit. Danke schön.
den menschenverachtenden Irrationalis
mus des tibetischen Mahayana-Buddhismus bloßgestellt. In gewisser Weise stel
len Goldners Arbeiten -
hier durchaus
vergleichbar mit den kirchenkritischen
Werken Deschners - ein notwendiges Ge
gengift dar zu den verschleiernden My
then der religiösen Apologeten, die leider
immer noch den gesellschaftlichen Dis
kurs weitgehend bestimmen.
Allerdings sollte man nicht vergessen,
dass jedes Gegengift von seiner Dosie
rung lebt. So verheerend (herrschaftsstabilisierend/unterdrückend) der Buddhis
mus in seiner Geschichte auch gewirkt
hat, die buddhistische Lehre enthält doch
einiges, was auch heute noch bedenkens
wert ist. Ulrich Schneider hat z.B. in sei
ner Einführung in den Buddhismus3 darauf
hingewiesen, dass die ursprüngliche Lehre
Buddhas philosophischen und nicht reli
giösen Charakter hatte: „Man vermißt ei
nen echten Glauben ebenso wie eine Bin
dung an Gott oder Götter oder an irgend
eine höhere Macht, sei sie auch noch so
schwer zu definieren; und es fehlt auch
ein Kult. [...] Buddha steht in einer philo
sophischen Tradition; ja er bildet [...] mit
seiner Lehre den Abschluss einer be
stimmten philosophischen Entwicklung."4
Gegenüber dem damals vorherrschenden
brahmanischen Denk- und Herrschaftsy
stem stellte Buddha heraus, dass allein
der individuelle Lebenswandel - nicht die
Geburt in einen bestimmten Stand! - der
Maßstab zur Bewertung eines Menschen
sein müsse, er proklamierte eine Lehre,
die entgegen brahmanischem Standesdün
kel alle Menschen prinzipiell ethisch
gleichsetzte (freilich ohne hieraus politi
sche Forderungen abzuleiten).
Die ursprüngliche buddhistische Lehre
kam ohne jegliche Form religiöser Hierar
chie aus. In ihrem Zentrum stand allein
das Individuum, das seinen Wee 7ur
Schmidt-Salomon, M., 2000: Licht und Schatten des Buddhismus oder: was Religionskritiker nicht übersehen
sollten, In: MIZ. Materialien und Informationen zur Zeit, Aschaffenburg Vol. 29 (No. 1, 2000), pp. 11-13.
Überwindung des Leidens mit Hilfe der
auf eine Überwindung von Gier und Sucht
einen bewußten Weg der Mitte - und das
buddhistischen
bedeutete für Epikur vor allem die Über
schen Gemeinden neue Organisationsfor
abzielt, erschien ihm als notwendiges Ge
genprinzip zum kapitalistisch verordneten
Konsumzwang. (Vor allem in seinem
Spätwerk Haben oder Sein stellte Fromm
men wählten und sich durch die Integrati
diesen Konsumzwang als zentrale Ursa
unserer kurzen Beschäftigung mit Bud
on fremder religiöser Kulte mehr und
mehr von der buddhistischen Ursprungs
che für die verheerenden sozialen und
dhismus und Buddhismuskritik ziehen?
liche beschränkte Umgebung zu verpflan
ökologischen Probleme unserer Zeit her
zen. Entreißen wir den Pfaffen, Mönchen
idee entfernten.)
aus.)
Meines Erachtens spricht vieles dafür,
dass Religionskritiker Abstand davon
nehmen sollten, Religionen in ihrer Gän
Die humanistische Interpretation
des Buddhismus'im 20. Jahrhundert
interpretation Fromms streiten. (Wie so
häufig, fokussiert Fromm auch im Falle
ze zu verdammen. Das heißt natürlich
Mitte des 20. Jahrhunderts trat der Bud
des Buddhismus allein die Elemente, die
weiterhin in aller Schärfe zu kritisieren
dhismus endgültig seinen Siegeszug in den
westlichen Ländern an. Wegbereiter die
ser Entwicklung waren nicht nur Reaktio
näre und esoterische Wirrköpfe - Gold
ner verweist u.a. auf Blavatsky und Graf
Dürkheim -, sondern auch kritische Intel
seinem eigenen Denkansatz entsprechen,
Widersprüche werden leichtfüßig umgan
gen.) Allerdings ist kaum zu ignorieren,
dass seine durch die Beschäftigung mit
Buddha, Marx und Freud gewonnene Un
terscheidung von Haben- und Seins-Ori
entierung (d.h. von entfremdeter und
nicht-entfremdeter
Lebensperspektive)
Lebenstechniken
selbst
finden musste. (Dies alles änderte sich
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erst nach Buddhas Tod, als die buddhisti
lektuelle, wie z.B. der humanistische So
ziologe
und
Psychoanalytiker
Erich
Fromm. Fromm, der als Vertreter der frü
hen kritischen Theorie und internationa
ler Bestsellerautor (Furcht vorder Freiheit,
Die Kunst des Liebens, Haben oder Sein)
neben Herbert Marcuse, Wilhelm Reich
und Ernst Bloch zu den wichtigsten Ide
engebern der internationalen Studenten
bewegung gehörte, veröffentlichte Anfang
der sechziger Jahre gemeinsam mit dem
bekannten Zen-Buddhisten Daisets T. Su
zuki ein Buch mit dem Titel Zen-Buddhis -
mus und Psychoanalyse.5
In seinem Beitrag versuchte Fromm
aufzuzeigen, dass die Beschäftigung mit
dem
Zen-Buddhismus
auch
für
säkular
denkende Mensch gewinnbringend sein
kann. Zentrales Anliegen des Buddhis
mus sei die Aufhebung von Verdrängung
und Entfremdung, eine von Illusionen
und Selbstzweifeln befreite Sicht auf das
eigene Selbst und sein Verhältnis zur
Welt. Hierin" erkannte Fromm eine not
wendige Voraussetzung für die Etablie
rung einer schöpferischen Weltorientie
rung, die nicht nur dem Individuum dazu
verhelfen könne, „die eigene Mitte zu fin
den". Entscheidender waren für den un
orthodoxen Marxisten Fromm allemal die
politischen Konsequenzen: Der von
Buddha angestrebte „Mittlere Pfad", der
Freilich lässt sich über die Buddhismus
auch heute noch erhellend wirkt, was u.a.
demonstriert, dass der Buddhismus eben
nicht nur reaktionäre, sondern auch pro
gressive Denkanstöße vermitteln kann.
zentrale
Problem
des
schaffen.)6
Welche Schlüsse können wir nun aus
nicht, dass Religionen als Religionen nicht
sind (ihr falscher
Buddhismus
besteht zweifellos darin, dass er zur Reli
gion entartete. Diese unschöne Tatsache
sollte skeptisch denkende Menschen aber
nicht daran hindern, den Buddhismus als
Philosophie kritisch wertzuschätzen. Ne
benbei: Liest man Buddha philosophisch,
kann man interessante Parallelen zu an
deren bedeutenden Philosophen feststel
len, z.B. zu dem in konfessionslosen Krei
sen zu Recht hochgeschätzen Epikur. Wie
Epikur wollte auch Buddha den Men
schen die Angst vor dem Einfluss (ver
meintlicher) Götter nehmen und den
Machtanspruch
religiöser Hierarchien
schwächen. Wie Epikur versuchte auch
Buddha einen Weg jenseits der Extreme
zu etablieren. (Sicherlich wählte Epikur
hierbei einen hedonistischeren Zugang,
aber auch die epikureische Philosophie
zielte nicht auf ein hemmungsloses Ausle
ben wilder Triebe, wie man später von
christlicher Seite den „Epikureern" ge
genüber gerne unterstellte, sondern auf
finden ist, vom Lebensfeindlichen zu tren
nen und in eine säkulare, auf das Mensch
und Schriftgclchrtcn also die halben
Wahrheiten, mit deren Hilfe sie in der
Vergangenheit ganze Erfolge feierten.
Erst wenn dies gelungen ist, hat Religions
kritik ihre Aufgabe erfüllt.
Wahrheitssanspruch
muss demaskiert werden, das säkulare
Prinzip Offenheit an die Stelle des religiö
sen Prinzips Offenbarung treten usw.).
Anmerkungen:
1 vgl. MIZ 1/97, S. 15 und Goldner, Colin (1994):
Das Geschäft mit der Verblödung. In: Psychologie
Wir sollten dabei aber nicht übersehen,
heute 7/1994
dass Religionen ungeachtet ihrer oftmals
xis zweifellos wichtige kulturelle Schatz
2 Goldner, Colin (1999): Dalai Lama. Fall eines
Gottkönigs. Aschaffenburg.
3 Schneider, Ulrich (1997): Der Buddhismus.
kammern der Menschheit sind, in denen
sich vieles findet, was sicherlich auch heu
4 Schneider 1997, S. 57
te noch bemerkenswert ist.
5 Fromm, Erich/Suzuki, Daiscts/dc Martinio, Ri
menschenverachtenden Theorie und Pra
Dies gilt selbstverständlich nicht nur für
den Buddhismus, sondern auch für das
Christentum. Auch in der Bibel finden
Philosophie statt Religion
Das
windung von Leidenschaften, die Leiden
auch eine weltweite religiöse Um-rüstung,
eine religiöse Konversionspolitik, die dar
auf abzielt, das potentiell Lebensdienli
che, das in jeder religiösen Tradition zu
sich einige Stellen, die über den gegen
wärtigen Status quo des Denkens produk
tiv hinausweisen. (Man denke zum Bei
spiel an einige - freilich auf keinen Fall
sämtliche!7 - Passagen aus der sogenann
ten Bergpredigt (z.B. das Gebot der Fein
desliebe, Mt 5,44) oder an die eindrucks
Eine Einführung. Darmstadt.
chard (1971): Zen-Buddhismus und Psychoanaly
se. Frankfurt/M.
6 vgl. Epikur (1988): Philosophie der Freude.
Briefe, Hauptlchrsätzc, Spruchsammlung, Frag
mente. Frankfurt/M.
7 vgl. Schmidt-Salomon, Michael (1999): Erkennt
nis aus Engagement. Grundlegungen zu einer
Theorie der Neomodcrnc. Aschaffenburg, S. 226f.
Michael Schmidt-Salomon
volle Geschichte vom Manna (Exodus
16,13-31), das man sammeln und verzeh
Erkenntnis aus Engagement
ren, aber nicht horten konnte. (Mancher
Politiker möge sich hieran vielleicht ein
Beispiel nehmen...))
486 Seiten, kartoniert, DM 39.-
Grundlegungen zu einer Theorie der
Neomoderne
ISBN 3-932710-60-6
Fazit: Es sollte Religionskritikern um
eine dialektische Aufhebung - nicht um
den Versuch einer plumpen Zerstörung -
„Der Autor geht über eine fundierte Kritik der
Gegenwart jedoch entschlossen hinaus: Seine
der Religion gehen, d.h. um eine Weiler
Theorie
führung ihrer humanenAspekte, die bei der
notwendigen Kritik ihrer inhumanen Ne
postmoderncs Bclicbigkeitsdcnkcn zu überwin
den, ohne dabei prämoderncr oder moderner
Dogmatik zu verfallen. (...) Eine im besten
Sinne ehrgeizige, richtungsweisende Arbeit."
Pro Zukunft 3/99)
ben- oder sagen wir besser: Hauptwirkun
gen nicht übersehen werden sollten. An
ders formuliert: Wir brauchen nicht nur
der
Neomodemc'
zielt darauf ab,
eine weltweite religiöse Abrüstung (diese
ist für den Weltfrieden mindestens ebenso
bedeutsam wie die militärische!), sondern
Alibri Verlag
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•fei
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gerschaftsberatung in der Diskussion: außerdem:
Kirchen und Geld in Nordrhein-Westfalen » Mao-
Zedong versus Falun Gong
MIZ 2/99 Schwerpunkt Islamische Revolution; au
MIZ 1/99 Schweipunkt Untergang des Abendlan
der Redaktion Kurzungen bleiben vorbehalten.
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Verlag: Gunnar Schedel / Alibri Verlag
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d..^j^ju:
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Türkei; Der Teufel entdeckt das Internet
ßerdem: Als Gottlose im Heiligen Land * Reine
weise nur mit Genehmigung der Redaktion und
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außerdem: Caritas-Skandal in Trier; Protest gegen
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lomon (v.i.S.d.P.), Frank Welker
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Frühere M/Z-Ausgaben
Lehre auf Kosten des Steuerzahlers
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Zeugen Jehovas und die Bluttransfusion • Natu
rismus und Freidenkerei • Gesundbeter
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außerdem- Bankgeschäfte mit Gottes Segen • NSEuthanasie und Bioethik - kein Zusammenhang?
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