Regelkarten für die Grundschule Grammatik

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Angelika Massing
Regelkarten für die
Grundschule Grammatik
Wortarten – Verben
schule
Grund
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Downloadauszug
D
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Originaltitel:
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Regelkarten für
die Grundschule
Grammatik
Wortarten – Verben
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Regelkarten für die Grundschule Grammatik
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1
Verben
Verbe
n (Tunwörter)
Verben s
sagen uns, was Personen,
n, Tiere, Pflanzen
nzen oder
od Dinge tun oder was geschieht.
oder Tätigkeitswörter.
Deshalb heißen sie auch Tunwörter,
ter, Tuwörter o
Verben haben unterschiedliche
schiedli
Merkmale:
rkm
Angelaika Massing: Regelkarten für die Grundschule: Grammatik
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iben wir kl
„ Verben schreiben
klein.
en haben eine G
rund
„ Verben
Grundform
(Infinitiv):
„ Es gibt V
Vollverben,
llverben Hilfsverben (
egelmä
6).
unregelmäßige
Verben (
2
3), Modalverben (
4), regelmäßige und
„ Die Endungen
von Verben verändern sich, je nachdem, wer etwas tut. Das sind die
En
5
Personalformen der Verben:
„ Zeitformen von Verben sagen uns, wann etwas passiert oder jemand etwas tut:
7–13
„ Verben zeigen, ob jemand etwas aktiv selbst tut oder ob mit ihm etwas geschieht, er
14–16
also passiv ist:
„ Verben gibt es in der Wirklichkeitsform (Indikativ) oder in der Möglichkeitsform
17
(Konjunktiv):
Wortarten
1
2
Verben im Infinitiv (Grundform)
Verben im Infinitiv (Grundform) enden auf -en oder -n. Davor steht der Wortstamm.
Im Wörterbuch stehen Verben immer im Infinitiv.
füttern
Wortstamm
singen
Endung des
Infinitivs (Grundform)
reiben, turnen,
turnen, tauch
„ -en: gießen, laufen, hören, kochen, lernen, malen, schreiben,
tauchen
e meckern,
ckern, stottern,
ottern, rütteln
rüt
„ -n: feiern, füttern, jammern, jubeln, lächeln,
3
Vollverben
Vollv
rben un
und Hilf
Hilfsverben
Ein Vollv
Ei
Vollverb
l
ist ein Verb, das eine
e Tätigkeit oder ein G
Geschehen voll beschreibt.
„ Ic
Ich esse.
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on der
er Leiter.
Le
„ Papa stürzt von
„ Mama putzt die
Fenster.
e Fe
ster.
Wir laufen.
Ein Hilfsverb
lfsverb ist ein Verb, das einem Vollverb beim Bilden von Sätzen hilft. Wir brauchen die Hilfsverben haben, werden und sein für bestimmte Zeitformen und die Passivform:
„ haben Ich habe das Geschirr gespült. | Tom hat die Jacke gewaschen.
„ werden Ich werde eine Pizza backen. | Der Tee wird frisch gekocht.
„ sein
!
Ihr seid im Flugzeug gestartet. | Ich bin nach Hause gelaufen.
Achtung: Verwechsle das Hilfsverb sein
nicht mit dem Possesivpronomen sein.
traurig sein
Hilfsverb
Das ist sein Buch.
Possessivpronomen
Wortarten
2
4
Vollverben und Modalverben
Es gibt Modalverben, die wir zusammen mit einem Vollverb anwenden.
Das Wort „modal“ bedeutet, wie jemand etwas tut.
Die Modalverben heißen dürfen, können, mögen, möchten, wollen und sollen.
„ mögen Ich mag ein Buch lesen. | Ich möchte das Buch lesen.
sen.
„ dürfen
Ich darf das Buch lesen.
„ können Ich kann das Buch lesen.
„ wollen
Ich will das Buch lesen.
„ müssen Ich muss das Buch lesen.
esen
„ sollen
Ich soll das Buch
lesen.
ch lesen
5
Verben
Verb
n und ihre
ih e Personalformen
Pe
Verben ve
verändern sich in Sätzen. Sie haben unterschi
unterschiedliche Endungen. Die Endungen zeigen
zeig uns, wer etwas tut.
Verben
haben also unterschiedliche
Ver
rsc
he Personalformen.
Person
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Singular
1. Person:
on „ Ich
h
turne.
tu
„ Ich
lese.
Person „ Du
2. Person:
turnst.
„ Du
liest.
son: „ Er/Sie/Es turnt.
3. Person:
„ Er/Sie/Es liest.
Plural
1. Person: „ Wir
turnen.
„ Wir
lesen.
2. Person: „ Ihr
turnt.
„ Ihr
lest.
3. Person: „ Sie
turnen.
„ Sie
lesen.
Wortarten
3
6
Regelmäßige und unregelmäßige Verben
Es gibt regelmäßige und unregelmäßige Verben.
Bei regelmäßigen Verben bleibt der Wortstamm immer gleich:
„ malen Ich male. | Du malst. | Tina malt. |
Wir malen. | Ihr malt. | Die Kinder malen.
„ spielen Ich spiele. | Du spielst. | Der Hund spielt. |
Wir spielen. | Ihr spielt. | Die Affen spielen.
Bei unregelmäßigen Verben verändert sich der Wortstamm:
„ schlafen Ich schlafe. | Du schläfst. | Tim schläft. |
Wir schlafen. | Ihr schlaft.
ft. | Die Katzen schlafen.
schlafen.
„ laufen
Ich laufe. | Du läufst. | Die
e Leh
Lehrerin
erin läuft.
uft. |
Wir laufen. | Ihr lauft.
ft. | Die Schüler
Schüler laufen.
laufe
7
Verben
Verb
n und ih
ihre
e Zeitformen
Ze
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Verben g
gibt es in unterschiedlichen
en Zeitformen.
Zeitformen.
(Tempus) sagt uns, wann jemand e
etwas tut oder wann etwas geschieht.
Die Zeitform
Zeit
früher
jetzt
zt
später
nhe
Vergangenheit:
Gegenwart:
Zukunft:
ngenheit
„ 1.. Verga
Vergangenheit
Vergang
genhe
„ 2. Vergangenheit
Vergang
„ 3. Vergangenheit
„ Präsens
„ Zukunft
„ vollendete Zukunft
„ Ich backte vorhin einen
Kuchen.
„ Ich habe gestern einen
Kuchen gebacken.
„ Ich hatte schon einen
Kuchen gebacken.
„ Ich backe jetzt einen
Kuchen.
„ Ich werde nachher
einen Kuchen backen.
„ Ich werde nächste
Woche einen Kuchen
gebacken haben.
Wortarten
4
8
Verben in der Zeitform Präsens
Wir gebrauchen Verben im Präsens (Gegenwart), wenn etwas jetzt gerade geschieht.
Singular
„ Ich rechne heute sehr flink.
Du liest gerade
ganz sorgfältig. Toll!
„ Du liest gerade sorgfältig.
„ Herr Vogel sitzt im Garten.
Plural
„ Wir schwimmen um die Wette.
„ Ihr spielt ein interessantes Spiel.
„ Meine Eltern streichen heute das Kinderzimmer.
9
Verben
Verb
n in der Zeitform
eitfo
Präteritum
m
Verben im Präteritum (1. Vergangenheit,
genheit, Im
Imperfekt)
perfekt) verwenden wir besonders im
schriftlichen
Bereich, wenn wir etwas
aufschreiben,
was in der Vergangenheit passchriftl
twas aufschre
eib
siert
Märchen oder ein Bericht sein.
sier ist und vorbei ist. Das kann z.. B. ein Mä
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Die 1. Vergangenheit
nhei von regelmäßigen
ßig Verben bildest du mit diesen Endungen:
Singular
Plural
„ Ich mal
malte. | Du lach
lachtest. |
„ Wir malten. | Ihr lachtet. |
Er/Sie/Es
feierte.
Sie/Es fe
Sie feierten.
Im Präteritum verändern sich unregelmäßige Verben sehr stark:
„ Heute fahre ich nach Berlin.
Letzte Woche fuhr ich nach Berlin.
„ Gerade findet der Mann einen Schatz. Gestern fand der Mann einen Schatz.
„ Heute essen wir Pizza.
Gestern aßen wir Pizza.
Wortarten
5
10
Verben in der Zeitform Perfekt
Auch Verben im Perfekt (2. Vergangenheit) beschreiben eine Tätigkeit,
die in der Vergangenheit geschehen ist und vorbei ist.
Das Perfekt verwenden wir, wenn wir etwas mündlich erzählen.
Verben im Perfekt bildest du mit den Hilfsverben haben oder sein.
Mit dem Hilfsverb haben:
„ Ich habe gestern zwei Hefte gekauft.
„ Wir haben viele Bilder gemalt.
„ Im Zoo hast du viele Tiere gesehen.
„ Ihr habt fleißig geübt.
bt.
„ Alina hat ein Lied gesungen.
„ Meine Eltern haben
en
n mir einen
ein Hund
geschenkt..
Mit dem Hilfsverb sein:
„ Ich bin um die Ecke gelaufen.
„ Wir sind
See gegangen.
d um den S
„ Du bist spät nach Hause gekommen.
„ Ihr seid
d iin die Stadt gezogen.
zo
„ Frau Noll ist durch den Wald
gewandert.
„ Meine Eltern sind zum
m Einkaufen
gefahren.
11
Verben
Verbe
n in der Zeitform
eitfo
Plusquamperfekt
mperfekt
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Verben im Plusquamperfekt (vollendete
llendete Ve
Vergangenheit,
rgangen
Vorvergangenheit)
beschreiben ein Geschehen vor langer
beschre
nger Zeit: Ein
n vergangenes Ereignis war vor einem
anderen vergangenen
vollendet.
and
n Ereignis
Ere
vollendet
Diese Zeitform kommt
mit dem Präteritum (1. Vergangenheit) in einem
mmt oft zzusammen
en m
Satz vor.
Das
Plusquamperfekt
bildest
du mit den Hilfsverben haben und sein im Präteritum und
s Plusqu
amperfekt b
d
einem
Vollverb.
em Voll
rb.
„ Ich wa
war gerade gekommen, als es an der Tür klingelte.
„ Du hattest die Hausaufgaben gemacht, als dein Freund anrief.
„ Nachdem er gefrühstückt hatte, ging Herr Jost in den Park.
„ Wir hatten die Wäsche aufgehängt, als es plötzlich regnete.
„ Ihr wart gerade eingeschlafen, als der Wecker klingelte.
„ Die Busse waren schon weggefahren, als du zur Haltestelle kamst.
Wortarten
6
12a
Verben in der Zeitform Futur 1 (Zukunft 1)
Verben im Futur 1 (Zukunft 1) sagen uns, was später in der Zukunft geschehen wird.
Die Zukunft 1 bildest du mit dem Hilfsverb werden und dem Vollverb im Infinitiv
(Grundform):
Singular
Plural
„ Ich werde morgen backen.
„ Wir werden nächste Woche backen.
„ Du wirst im Zoo Affen sehen.
oo Affen sehen.
se
„ Ihr werdet im Zoo
„ Familie Huber wird bald Urlaub machen.
hen.
„ Sie
S werden nach
na Italien fahren.
12b
Verben
Verbe
n in der Zeitform
eitfo
Futur 1 (Zukunft
ukun
nft 1)
Bei Sätze
Sätzen mit Signalwörtern wie
e bald, morgen,
mor en, nächste
näch
Woche usw. ist deutlich, dass
etwas in der Zukunft passiert.
Deshalb kannst du auch
Verben im
Des
h Ve
m Präsens (Gegenwart) einsetzen.
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„ Ich werde bald
Mallorca flieg
iegen. Ich fliege bald nach Mallorca.
d nach
n ch M
„ Morgen werden wir ein F
Fest feiern.
Morgen feiern wir ein Fest.
„ Paul wird
Woche verreisen.
wird nächste W
Paul verreist nächste Woche.
Das Futur
utur 1 verwenden wir oft bei Aufforderungen, Versprechen, Drohungen oder
Voraussagen:
„ Aufforderung: Du wirst den Tisch decken.
– Ihr werdet gleich spielen.
„ Versprechen: Ich werde viel üben.
– Wir werden bestimmt kommen.
„ Drohung:
Das wird dir noch leidtun!
– Das werdet ihr noch bereuen!
„ Voraussage:
Das wird nicht gut ausgehen. – Du wirst den Test schaffen.
Wortarten
7
13a
Verben in der Zeitform Futur 2 (Zukunft 2)
Verben im Futur 2 (Zukunft 2, vollendete Zukunft) zeigen ein Geschehen an,
das in der Zukunft zu einem bestimmten Zeitpunkt vollendet sein wird.
Verben im Futur 2 bestehen aus drei Teilen: dem Hilfsverb werden, einem Vollverb und
dem Hilfsverb haben oder sein.
„ Ich werde …
„ Du wirst …
„ Anna wird …
… die Aufgaben bis drei Uhr gemacht haben.
en.
… um drei Uhr angekommen sein.
„ Wir werden …
„ ihr werdet …
„ Sie werden …
13b
Verben
Verbe
n in der Zeitform
eitfo
Futur 2 (Zukunft
ukun
nft 2)
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Bei Sätzen
Sätze mit bald, bis morgen, bis nächste Woch
Woche usw. ist deutlich, dass ein Ereignis
vollendet sein wird.
in der Zukunft
Z
Deshalb kannst du statt Fu
Futur 2 auch
Verben im Perfekt (2. Vergangenheit) einsetzen:
Des
uch Verbe
Futur 2
Perfekt
„ Bald werde
erde
e ich das Buch gelesen haben.
Ich habe das Buch bald gelesen.
„ Paul wird
wird bis Montag verreist sein.
Paul ist bis Montag verreist.
„ Bis morgen
g werden wir das geübt haben.
Bis morgen haben wir das geübt.
Das Futur 2 verwenden wir oft, wenn wir über ein vergangenes Ereignis sprechen und
etwas vermuten:
„ Als dein Onkel aus Amerika zu Besuch kam, wirst du gestaunt haben.
„ Inga hatte im Diktat nur einen Fehler und wird vor Freude gejubelt haben.
„ Da ihr alle so erschöpft seid, werdet ihr gestern wohl viele Kilometer gewandert sein.
„ Beim Wettlauf letzte Woche werden Tim und Anna bestimmt schnell gelaufen sein.
Wortarten
8
14
Verben im Aktiv und im Passiv
Ein Verb im Aktiv bedeutet, dass jemand „aktiv“ ist und etwas tut:
„ Ich renne über den Sportplatz.
„ Johanna klettert auf einen Baum.
„ Herr Wein putzt die Fenster.
Ein Verb im Passiv bedeutet, dass jemand „passiv“ ist und mit ihm etwas geschieht.
Du bildest das Passiv mit dem Hilfsverb werden und einem Vollverb:
„ Ich werde ins Krankenhaus gebracht.
„ Du wirst zur Schule gefahren.
„ Das Haus wird fertig gebaut.
nis aus un
nterschied
Mit Verben im Aktiv und Passiv kannst du dasselbe Ereignis
unterschiedlicher
Erzählperspektive darstellen:
„ Der Arzt untersucht das Kind. Das
Kind wird von dem
Arzt untersucht.
as Ki
dem Arz
„ Arno küsst Martina.
Martina
tina wird
d von Arno
Ar geküsst.
„ Wir spülen das Geschirr.
Geschirr wird
Das Gesch
i von uns gespült.
ült.
15
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Verben
Verbe
n im Passiv fü
für einen Vorgang
ang oder
o
Zustand
Zusta
Mit Verbe
Verben im Passiv kannst du einen
nen
Vorgang beschreiben. Ein Vorgang
Vorgan
ng
ist,
st wenn etwas noch getan wird. Du
brauchst dafür das
Hilfsverb werden.
s Hilfsve
en
Mit Verben
Verb im Passiv kannst du einen
Zustand beschreiben. Ein Zustand ist,
Z
Zu
wenn etwas fertig ist. Dafür brauchst du
das Hilfsverb sein.
Vorgang:
g:
„ Die Küche
renoviert.
Küche wird reno
„ Die Straßen
werden gesperrt.
Straßen werd
„ Die Wiese wird gemäht.
Zustand:
„ Die Küche ist renoviert.
„ Die Straßen sind gesperrt.
„ Die Wiese ist gemäht.
„ Das Tor wird geöffnet.
Das bedeutet:
Jemand öffnet gerade
das Tor.
„ Das Tor ist geöffnet.
Das bedeutet:
Jemand hat das Tor schon geöffnet.
Es steht bereits offen.
Wortarten
9
16
Verben im Passiv in unterschiedlichen Zeitformen
Wie Verben im Aktiv haben auch Verben im Passiv alle unterschiedliche Zeitformen.
Sie sagen uns, wann mit jemandem etwas getan wird oder geschieht.
Präsens (Gegenwart):
„ Ich werde nach Hause gebracht.
Präteritum (1. Vergangenheit):
„ Du wurdest vom Hund gebissen.
Perfekt (2. Vergangenheit):
„ Der Tisch ist festlich gedeckt worden.
Plusquamperfekt (vollendete Vergangenheit):
„ Wir waren angerufen worden.
Futur 1 (Zukunft):
erden
„ Ihr werdet vom Regen durchnässt werden.
Futur 2 (vollendete Zukunft):
or hundert
hund rt Jahren ge
n sein.
sei
„ Die Häuser werden vor
gebaut worden
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Verben
Verbe
n im Indikativ
Ind kativ und Konjunktiv
tiv
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Verben im Indikativ (Wirklichkeitsform)
tsform) bez
bezeichnen
eichnen ein wirkliches Geschehen:
„ Lukas
durch den Park.)
Luka rennt durch den Park. (Lukas
ukas rennt wirklich
wir
putzt
„ Anna putzt die Küche.
che. (Anna
(A
utzt wirklich die Küche.)
Verben im Konjunktiv (Mö
(Möglichkeitsform) bezeichnen ein mögliches Geschehen:
„ Es heißt,
krank.
eißt, Tim sei
ei kra
nk. ((Es ist möglich, dass Tim krank ist.)
„ Es heißt,
wieder gesund. (Es ist möglich, dass Jana wieder gesund ist.)
heißt Jana sei wi
Oft gebrauchen wir Verben im Konjunktiv bei einem Wunsch:
„ Wären wir doch endlich am See!
„ Hätte ich bloß mehr geübt!
Manchmal gebrauchen wir Verben im Konjunktiv, die zwar „altmodisch“ klingen, aber
noch üblich sind:
„ Er lebe hoch! (Auf einer Geburtstagsfeier)
„ Mögest du glücklich sein! (Auf einer Glückwunschkarte)
Wortarten
10
18
Verben, die zu Nomen werden
Ein Verb im Infinitiv (Grundform) kannst du in ein Nomen verwandeln:
Setze vor das Verb den bestimmten Artikel das und schreibe das Verb groß.
Verb
Nomen
„ essen Das Essen hat uns gut geschmeckt.
„ tanzen Mir macht das Tanzen viel Spaß.
Die Präpositionen an, bei, in, von und zu können mit dem Artikel „dem“ zu den Wörtern
am, beim, im, vom und zum zusammenwachsen:
„ an + dem = am
Jörg hat Spaß am Lesen.
„ bei + dem = beim
Ich bin beim Laufen gestürzt.
„ in
Ute frühstückt immer im Stehen.
en
+ dem = im
„ von + dem = vom
Ich bin vom Klettern
Klet
aus der Puste.
Puste.
„ zu
Zum Schneiden
brauchst
ein Messer.
en br
uchst du e
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+ dem = zum
Wortarten
11
Impressum
7 Auer Ver
g
© 2017
Verlag
ehrerfachv age GmbH
Gmb
AAP Lehrerfachverlage
vorbehal
Alle Rechte vorbehalten.
Das Werk als Ga
Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber
des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch
und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet,
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Autorin: Angelika Massing
Illustrationen: Christina Pohl
www.auer-verlag.de
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