Mariame Clément Nach dem Studium der Literatur und

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Mariame Clément
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Nach dem Studium der Literatur und Kunstgeschichte an der Ecole Normale Supérieure
in ihrer Heimatstadt Paris zog Mariame Clément zunächst in die USA, dann nach Berlin,
um über die persische Miniaturmalerei des Mittelalters zu promovieren. Dort hospitierte
sie an der Staatsoper Unter den Linden und fing an, an verschiedenen europäischen
Häusern als Regieassistentin zu arbeiten. 2003 bekam sie den 3. Preis beim Europäischen
Opernregiepreis in Wiesbaden. Ihre erste Regie führte sie in 2004 in Lausanne (Il Signor Bruschino/Gianni Schicchi). Ihre
zweite Produktion – Rossinis Il Viaggio a Reims in Bern – wurde in Oviedo, Tel-Aviv und
Antwerpen wiederaufgenommen. Seitdem arbeitete sie u. a. in Athen (Le Comte Ory),
Bern (La Traviata, Il Barbiere di Siviglia, La Bohème), Strasbourg (La Belle Hélène,
Werther, Platée, Der Rosenkavalier, Die Zauberflöte), Antwerpen/ Gent (Giasone,
Agrippina), am Theater an der Wien (Castor et Pollux), in Graz (Faust, Die Zauberflöte), in
Dortmund (Le Nozze di Figaro), in Nürnberg (Platée, Le Nozze di Figaro), in
Glyndebourne (Don Pasquale, Poliuto), an der Opéra national de Paris (Hänsel und Gretel)
und in Essen (Le Grand Macabre). In 2014 inszenierte sie eine Uraufführung von Philippe
Hurel, Les Pigeons d’argile, am Théâtre du Capitole in Toulouse. In den kommenden
Spielzeiten bringen sie weitere Projekte nach London (Royal Opera House), Paris (Théâtre
des Champs-Elysées), Wien (Theater an der Wien), Madrid (Teatro Real)... !
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Juli 2015
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