Agnès Clément Agnès Clément (1990) gehört zu den bemerkenswertesten jungen Harfenistinnen und zeichnet sich durch die «vollständige Meisterschaft» auf ihrem Instrument und ein «seltenes Feingefühl in der Programmwahl» aus. Nach einer Ausbildung zur Harfenistin und Fagottistin am Konservatorium von BoulogneBillancourt bildet sich Agnès Clément bei Fabrice Pierre in Lyon weiter, wo sie mit 22 Jahren die höchste Auszeichnung erhält. Nach einem dritten Preis beim Harfenwettbewerb Lily Laskine 2008 in Paris reihen sie ihre Erfolge aneinander: Gaëlle le Gallic lädt sie ein, live auf France Musique aufzutreten. Unter den zahlreichen Preisen sind ein zweiter Preis beim Wettbewerb Valentino Bucchi in Rom, der Prix Tissier Grand-Pierre des Institut de France und der Prix Raynaud Zurfluh in Paris zu erwähnen. 2010 erhält sie beim Internationalen Harfenwettbewerb der USA die Goldmedaille, die renommierteste Auszeichnung; die Gründerin des Wettbewerbs erklärte dazu: «[…] der Wettbewerb hat das höchste Niveau seit seinem Bestehen erreicht.» «Der neue internationale Star», wie die Zeitschrift HarpColumn sie genannt hat, tritt in Recitals und als Solistin in der ganzen Welt auf, an der Seite von Orchestern wie dem Orchestre d’Auvergne, dem Orchester des Sommerfestivals von Indianapolis (USA), dem Sinfonieorchester von Hunan (China) und dem Orchestre Victor Hugo von Besançon. Sie spielte auf grossen Bühnen wie der Salle Gaveau in Paris und der Lyon & Healy Concert Hall von Chicago und gastierte an verschiedenen namhaften Festivals, darunter die Muséiques von Basel, das Festival von Sully sur Loire und das Festival Croisement 2012 in China.