„GOLD. Der Film der Nibelungen“ von Albert Ostermaier in der

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PRESSEMELDUNG
Worms, 1. März 2016
Uraufführung des Theaterstückes „GOLD. Der
Film der Nibelungen“ von Albert Ostermaier in
der Regie von Nuran David Calis
Die Nibelungen-Festspiele Worms 2016
Neue Spielzeit, neues Stück: Vom 15. bis zum 31. Juli 2016
finden die Nibelungen-Festspiele das zweite Mal unter der
Intendanz von Nico Hofmann statt. In „GOLD. Der Film der
Nibelungen“ erzählt der Autor Albert Ostermaier von einem
Filmdreh
vor
dem
Dom,
bei
dem
der
berühmte
Königinnenstreit der Nibelungensage nicht nur vor der
Kamera zu eskalieren droht, sondern auch hinter den
Kulissen. Inszeniert wird „GOLD“ von Regisseur Nuran David
Calis, der unter anderem für das ZDF erfolgreich Georg
Büchners „Woyzeck“ und Frank Wedekinds „Frühlings
Erwachen“ verfilmte. In Kürze wird das namhafte Ensemble
bekannt gegeben.
„GOLD. Der Film der Nibelungen“ von Albert Ostermaier
Zum Inhalt: Scheinwerfer durchschneiden die Nacht. Dreharbeiten
vor dem ausgeleuchteten Wormser Dom. Der erfolgreiche
Filmproduzent Konstantin Trauer will seinen Lebenstraum erfüllen
und den „Film der Nibelungen“ drehen. Für das ehrgeizige Projekt
hätte er sich niemand besseren aussuchen können als den
exzentrisch-genialen Regieshootingstar Arsenij Kubik, der alle an
die Grenzen des Wahnsinns treibt. Die Stimmung ist explosiv,
jeder intrigiert gegen jeden, jeder hat etwas zu verbergen und zu
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verlieren. Liebe, Rache, Gewalt, Tod und Leidenschaft: Das
Nibelungenlied wird zum geheimen Drehplan. Und nicht nur im
Streit der Königinnen eskaliert das Drama vor dem Dom. „GOLD“
erzählt von einem Filmteam, das sich liebt und hasst, zerfleischt
und küsst, während alles rettungslos auf ein Finale zuläuft, in dem
nicht nur eine Bombe platzt. Man sieht das irrwitzige Theater, das
entsteht,
wenn
ein
Film
gedreht
wird
und
das
wilde
Ineinandergreifen von Theater und Film, Nibelungen und Noir. Es
ist eine Kamerafahrt in die Abgründe der Seele und Ängste, ein
schonungsloses Close-Up unserer Gesellschaft.
Nico Hofmann: „Albert Ostermaier verknüpft die Kosmen Theater
und Film zur großen Bühne der Eitelkeiten und Ich-Sucht: Wie
selbstbezogen
leben
wir
eigentlich
und:
wo
beginnt
das
Gemeinwesen in uns? Zentraler und unbequemer können die
aktuellen Fragen gar nicht sein.“
Albert Ostermaier zur Uraufführung von „GOLD“: „Die Sprache und
die Dialoge des Stücks sind direkt und am Film orientiert. Es gibt
eine Spannung zwischen dem hohen Ton des Drehbuchs, den
Originalzitaten des Nibelungenlieds und der Sprache des Drehs.
Das Stück ist keine Farce, aber forciert. Es spitzt zu. Es hat Witz,
Sarkasmus, Satire, schwarzen Humor. Aber hinter dem Witz:
Abgründe.
GOLD reflektiert das Kino, aber ebenso das Theater. Es ist eine
Hommage an Fassbinder, Lars von Trier und Truffaut. Und
natürlich an das Lied der Nibelungen."
Nuran David Calis führt Regie
Die Regie vor dem Wormser Dom übernimmt im Sommer Nuran
David
Calis.
Er
arbeitet
als
Regisseur,
Theater-
und
Drehbuchautor. Für seine Werke und Inszenierungen wurde er
unter anderem 2005/06 mit dem „Karl-Skraup-Preis“ für „Beste
Regie“, 2006 mit dem „Nestroypreis“ in der Kategorie „Bester
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Nachwuchs“ für die Inszenierung von Friedrich Schillers „Die
Räuber“ am Volkstheater in Wien sowie mit dem „Bayerischen
Kunstförderpreis“ in der Sparte Literatur und 2014 mit dem
Stipendium der Kulturakademie Tarabya Istanbul ausgezeichnet.
2010 verfilmte er für das ZDF erfolgreich Frank Wedekinds
„Frühlings Erwachen“ und 2012 Georg Büchners „Woyzeck“.
Nuran David Calis freut sich auf seine erste Inszenierung vor dem
Wormser Dom: „Albert Ostermaier spannt die Parabel der
Nibelungen auf unsere heutige Welt – unseren Alltag; unser
Leben; unsere Kunst zu überleben ist von dieser Erzählung und
dessen Konflikten durchdrungen. Die Inszenierung wird der
Versuch sein, sich diesen Konflikten zu stellen, ihnen eine
ästhetische Form zu verleihen, um emotional und erkenntnisreich
den Zuschauer in seinen Bann zu ziehen. Das Vertrauen, das mir
der Intendant Nico Hofmann entgegenbringt, ist eine Aufforderung
zum Umbruch; ein Aufbruch in die Zukunft, mit all seinen
Ungewissheiten
und
Herausforderung,
die
auf
unsere
interkulturelle Gesellschaft zukommt; wer sind wir heute, wenn wir
von Deutschland reden?!“
Oberbürgermeister Kissel zeigt sich vom Konzept für die nächste
Inszenierung beeindruckt: „Wie von Nico Hofmann bei seinem
Amtsantritt versprochen, dürfen wir uns auch 2016 auf eine
spannende und hochwertige Uraufführung freuen, die das
Nibelungenthema auf ganz neue Weise beleuchten wird.“
Arrangements und Genusspakete
Jeder Besuch der Nibelungen-Festspiele bietet nicht nur eine
spannende Aufführung vor der majestätischen Kulisse des
Wormser Kaiserdoms mit hochklassigen deutschen Theater- und
Filmschauspielern. Vielmehr können die Besucher den Abend mit
rheinhessischen
ausgezeichneten
Weinen
und
Caterern
kulinarischen
sowie
Highlights
von
passenden
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Übernachtungsangeboten
perfekt
abrunden.
Die
neuen
Arrangements enthalten auch 2016 wieder Einzelbausteine sowie
Rundum-Sorglos-Pakete.
Einer
der Kulinarikpartner
ist
das
Unternehmen Gauls Catering, welches gerade vom Fachmagazin
„Catering inside“ als „Caterer des Jahres 2015“ ausgezeichnet
wurde. Bei deren „Nibelungen-Dinner“ im historischen Andreasstift
darf
man
zusammen
mit
Sternekoch
Klaus
Heidel,
dem
ehemaligen stellvertretenden Küchenchef bei Johann Lafer, und
seinem Team auf eine exquisite kulinarische Reise gehen.
Service
„GOLD“ wird vom 15. bis 31. Juli 2016 an 16 Abenden (Montag,
25. Juli spielfrei) aufgeführt. Die Tribüne auf der Nordseite des
Wormser Kaiserdoms umfasst 1300 Plätze. Tickets können über
die Hotline 01805 – 33 71 71 (0,14 Euro/Minute aus dem dt.
Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 Euro/Minute, erreichbar Montag bis
Freitag 8 bis 20 Uhr, Samstag 9 bis 20 Uhr) oder über die
Internetseite
www.nibelungenfestspiele.de
bestellt
werden.
Generell kosten die Tickets wieder je nach Kategorie zwischen 29
und 99 Euro.
Hintergrund: Die Nibelungen-Festspiele Worms
Seit 2002 finden jährlich im Sommer die Nibelungen-Festspiele als
Open-Air-Theaterereignis vor dem mächtigen Kaiserdom statt. Die
Zuschauer
auf
den
Millionenpublikum
vor
ausverkauften
dem
Fernseher
Rängen
und
ein
sahen
bisher
die
Inszenierungen mit vielen Stars aus Theater und Fernsehen. Aber
nicht nur die Theateraufführungen vor der Domkulisse machen die
Festspiele
zu
einem
einmaligen
Kulturereignis: Auch
das
hochwertige Festspielprogramm mit Konzerten, Lesungen und
Podiumsdiskussionen lockt jedes Mal zahlreiche Besucher. Dieter
Wedel hat die Festspiele seit 2002 zuerst als Regisseur und von
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2004 bis 2014 als Intendant zu großem Erfolg geführt. 2014
übernahm Filmproduzent Nico Hofmann die Rolle des Intendanten
der
Nibelungen-Festspiele.
Weitere
Informationen:
www.nibelungenfestspiele.de
Abdruck honorarfrei. Beleg erbeten. Bildmaterial auf Anfrage
Ihre PR-Ansprechpartner rund um die Nibelungen-Festspiele:
Nibelungenfestspiele gGmbH
Iris Muth (Pressesprecherin) | Dr. Simone Schofer-Markert | Tanja Steiner
Von-Steuben-Straße 5
67549 Worms
Tel.: 06241-2000-362
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Julia Kainz
Kastanienallee 79
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Tel.: 030-27908700
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