So messen Sie Ihren Puls richtig. Die handliche Anleitung für zu Hause. Der Puls lässt sich am einfachsten an der Schlagader messen, die am Handgelenk oberflächlich und gut tastbar verläuft. Legen Sie die Fingerkuppen von Zeige- und Mittelfinger auf die Innenseite des Handglenks, und zwar unterhalb des Daumens. Spüren Sie nun 30 Sekunden lang Ihren Puls und achten Sie darauf, ob dieser regelmäßig ist. Wenn Ihr Herz unregelmäßig schlägt, Sie also Herzstolpern, Herzrasen oder auch Pausen in der Herzschlagfolge spüren, sollten Sie sicherheitshalber Ihren Arzt ansprechen. Er wird Ihrem Verdacht nachgehen und im Zweifelsfall weitere Maßnahmen zur eindeutigen Erkennung des Vorhofflimmerns ergreifen, zum Beispiel ein Elektrokardiogramm (EKG) durchführen. Als Auslöser für Vorhofflimmern kommen alle Erkrankungen in Frage, die das Herz vorschädigen können. In Bezug auf die Ursachen unterscheidet man das valvuläre Vorhofflimmern, also Vorhofflimmern, das durch eine Herzklappenerkrankung ausgelöst wurde, von dem nichtvalvulären Vorhofflimmern. Zu den Erkrankungen, die ein nichtvalvuläres Vorhofflimmern auslösen können, gehören vor allem: Eine Ursache für das valvuläre Vorhofflimmern kann ein rheumatisches Leiden sein, das zu einem Herzklappenfehler führt. Um das valvuläre von dem nicht-valvulären Vorhofflimmern unterscheiden zu können, wird der Blutdruck gemessen und eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie) sowie Laboruntersuchungen durchgeführt. Weiterführende Informationen erhalten Sie auch unter www.schlaganfall-verhindern.de CVDE15NP07118-01 • Bluthochdruck (Hypertonie), • Verengung der Herzkranzgefäße/Mangeldurchblutung der Herzmuskulatur (koronare Herzerkrankung; KHK), • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), • Schilddrüsenüberfunktion, • Herzmuskelentzündungen.