Exkursionsbericht 2013 Frankfurt – Wiesbaden - Harz Leitung: Prof. Dr. Peter Fischer Prof. Dr. Thomas Weßels Dipl. Ing. Hans-Wilhelm Zeuske 1 Montag, 13.05.2013 – vormittag-MEANDRIS Das MEANDRIS war eine von vier Baustellen, die während der Exkursion in Frankfurt besichtigt wurden. Der Standort des modernen, Bürogebäudes siebengeschossigen liegt im Frankfurter Europaviertel. In diesem Viertel wurde in den letzten Jahren viel Raum für Leben und Arbeit im Sinne von Wohnungen, Büros, Restaurants, Cafés und Geschäften geschaffen. Das von MHM architects Wien geplante Gebäude wird von der Ed. Züblin AG Direktion Mitte für die STRABAG Real Estate GmbH gebaut. Nach Fertigstellung wird die Direktion Mitte der Ed.Züblin AG von Darmstadt in das MEANDRIS umziehen. Das Bürogebäude ist in zwei symmetrische Gebäudeteile gegliedert und weist aus der Vogelperspektive die Form eines M´s auf. Jeder Teil beinhaltet zwei Eingangsbereiche mit großzügigen Foyers. Die Fassade besteht aus anthrazitfarbenem Naturstein, die Fenster sind Bodentief und besitzen zu öffnende Fensterelemente. In den befinden zwei sich Untergeschossen 300 Tiefgaragen- stellplätze. Die Mietfläche beträgt ca. Fassade mit bodentiefen Fenstern 2 19.000 m² von denen aktuell etwa die Hälfte vermietet ist. Begonnen wurde der Bau im 1.Quartel 2012. Die Ed. Züblin AG plant mit ihrem Einzug im September 2013 zu beginnen. Die Führung durch das MEANDRIS wurde vom Projektleiter Jan Schwiers gegeben, der sein Studium an der Fachhochschule Oldenburg absolvierte. Zu Beginn gab es eine Präsentation zusehen um die Eckdaten des Bürogebäudes und des Unternehmens vorzustellen. Danach ging es von der Tiefgarage über die jeweiligen Geschosse bis aufs Dach, von dem man einen schönen Ausblick über das Europaviertel hatte. Den Abschluss dieser ersten Baustelle machte ein Mittagessen, bestehend aus Bockwürsten und Brötchen. Projektleiter Dipl. Ing. Jan Schwiers und Prof: Dr. Fischer 3 Montag, 13.05.2013 - nachmittags Nach dem Besuch der Baustelle Meandris, besuchten wir eine weitere Baustelle der Firma Ed. Züblin AG. Nach einem 20 minütigem Fußmarsch trafen wir auf der Baustelle „Skyline Boulevard two“ ein. Zunächst erhielten wir einen Vortrag des zuständigen Bauleiters Dipl. Ing. Markus Brunner. Nach einer kurzen Einführung über seine Person und seinen Werdegang bei der Firma Züblin, stellte uns Herr Brunner bei kühlen Getränken und Blick auf die Baustelle das Bauvorhaben genauer vor. Das schlüsselfertig zu errichtende Gebäude beinhaltet 2 Gewerbe- und 104 Wohneinheiten sowie eine Tiefgarage mit 126 PKW-Stellplätzen. Der Ausführungszeitraum ist von 02.2013 bis zum 08.2014. Die Auftragssumme für die Wohnanlage beträgt ca. 11 Millionen Euro für die Firma Züblin. Nachdem der Vortrag beendet war und alle ihre Baustellenbekleidung angelegt hatten, das heißt Helme sowie Warnwesten, gingen wir runter auf die Baustelle. Zunächst warfen wir einen Blick von oben in die Baustelle und begutachteten den derzeitigen Bauzustand. Wie unschwer zu erkennen ist, beschäftigten sich die Bauarbeiter mit der Bewehrung der Sohle. Nach kurzer Erläuterung durch den Bauleiter Herrn Brunner, begaben wir uns in die Baugrube. Hier erklärte uns Herr Brunner einzelne Details und Bauverfahren genauer. Außerdem wurde uns gezeigt, wie genau bei der Firma Züblin auf die Sicherheit geachtet wird. 4 Nach einer gelungenen Besichtigung der Baustelle verließen wir die Baugrube, bedankten und verabschiedeten uns. 5 14.05.2013 Taunusturm, Frankfurt am Main – Am 14.05.2013 besuchten wir mit unserer Exkursionsgruppe die Baustelle des Taunusturms in Frankfurt am Main. Taunusturm ist die Projektbezeichnung für einen 170 Meter hohen Wolkenkratzer, der in der Innenstadt von Frankfurt am Main entsteht. Baubeginn war im April 2011, die Fertigstellung ist für Dezember 2013 geplant. Zu dem Projekt gehört ein zweites Hochhaus mit 63 Metern Höhe, welches vorrangig für Wohnnutzung vorgesehen ist. Durch Herrn Volkmann von der Ingenieurgesellschaft Gromtmij, ein auf dem Gebiet des Projektmanagements für Bauprojekte tätiges Ingenieurbüro mit Sitz in Berlin, wurden wir am Dienstagmorgen empfangen und über die wirklich imposant anmutende Hochhausbaustelle geführt. Der Bauherr des Taunusturms ist die US-amerikanische Immobiliengesellschaft „Tishman Speyer Properties“. Das Baugrundstück befindet sich im Bankenviertel zwischen dem Japan Center, dem Hochhauskomplex der Commerzbank-Zentrale und der namensgebenden Taunusanlage, dem westlichen Teil der Wallanlagen. Bis zur geplanten Fertigstellung Ende 2013 entstehen im 170 Meter hohen Bürohochhaus auf 40 Stockwerken 75.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, davon 60.000 Quadratmeter Bürofläche. Das Gebäude erhält eine Fassade aus hellem Stein, es überwiegt jedoch der Glasanteil. Die Höhe des ebenfalls zum Projekt gehörenden Wohnturms liegt bei 63 Meter bei einer Bruttogeschossfläche von 7.500 Quadratmeter. Außerdem entstehen insgesamt mehr als 350 PKW6 Stellplätze. Der Entwurf der Gebäude stammt vom Frankfurter Architekturbüro Gruber + Kleine-Kraneburg. Interessant ist, dass die Hochhäuser spekulativ errichtet werden. Das bedeutet es findet keine Vorvermietung statt. Da man davon ausgehen kann, dass ein derartiges Projekt nicht mit mehr Risiko als nötig errichtet wird, spricht diese Vorgehensweise für eine mehr als florierende Immobilienentwicklung im Bezug auf die Nachfrage nach Mietflächen in der deutschen Metropole. Am Ende der Führung wurden wir mit dem Außenaufzug bis auf die 38. Etage des Gebäudes gebracht, von wo aus man sowohl einen beeindruckenden Blick über die Stadt Frankfurt, als auch auf die sich noch im Rohbau befindenden oberen Etagen hatte. Die gewaltigen Dimensionen des Projektes werden beispielhaft anhand der durch die statischen Erfordernisse an die Grundplatte notwendig werdenden Ausmaße recht gut deutlich: Die Bodenplatte hat eine Dicke von 2,80m und wurde mit mehr als 2000 Tonnen Stahl bewehrt. Uns wurde erklärt, dass insgesamt über 9000 Tonnen, zum Teil hochfester Stahl, notwendig sind um dem Gebäude statisch zu genügen. 7 Angesichts der Lage der Baustelle leuchtet ein, dass schon die Anlieferung einer solchen Materialmenge ein Höchstmaß an Planung und Organisation verlangt. Abschließend ist zu sagen, dass man eine solche „Wolkenkratzerbaustelle“ sicher nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt und betreten darf, insofern vielen Dank an alle Organisatoren und Mitwirkenden für eine wirklich augenöffnende Projektbesichtigung. 8 Dienstag, 14.5.2013 nachmittags, Bahnbrücken beim Schiersteiner Kreuz - Ed. Züblin AG Nach einem herzlichem Empfang auf der Baustelle wurden uns die Baupläne gezeigt, die uns ein Bild des Brückenbauvorhabens verschafften sollten. Bauleiter Axel Garz erklärte uns die Details. Nach der Besprechung folgte die Begehung der Baustelle. Als erste Station waren die Bohrpfähle angesetzt, welche 35m tief mit einem Delmag RH32W ausgeführt wurden. Die Arbeitsleistung betrug 1-1,5 Pfähle pro Tag, abhängig vom Boden und es mussten 12 Pfähle pro Wiederlager hergestellt werden. 9 Dipl. Ing. Axel Gatz hat uns ausführlich die Vorgehensweise geschildert, welche wir hier kurz beschreiben: Herstellung eines Bohrpfahls Bei einem Bohrpfahl wird die Erde nicht verdrängt, sondern ein unten offenes Stahlrohr in die Erde gebohrt. Die Erde wird dabei aus dem Inneren des Rohres entfernt, dann wird eine Stahlbewehrung eingebracht und das Rohr mit Transportbeton verfüllt. Vorgefertigte Bewehrungskörbe für Großbohrpfähle Entsprechend dem Betonier fortschritt wird das Stahlrohr schrittweise herausgezogen, dabei wird auch evtl. in der Tiefe stehendes oder eindringendes Wasser vom schwereren frischen Beton nach oben gespült, bis es letztendlich als "Kissen" auf der Oberfläche des Pfahls steht und den frischen Beton dort etwas entmischt. Diese Art Ortbetonpfahl wird für statisch anspruchsvolle Gründungen wie bei Hochhäusern oder Brücken verwendet. Eine weitere Verwendungsmöglichkeit besteht im Aneinanderreihen von Bohrpfählen um eine durchgehende Bohrpfahlwand zu erstellen, die dann z. B. als Baugrubensicherung dient. Bauablauf Bohrpfahlherstellung der Nachdem der Pfahl betoniert wurde und der Beton ausreichend abgebunden hat, wird die Baugrube ausgehoben, sodass die Pfahlköpfe zum Vorschein kommen. Die Bohrpfahlköpfe werden anschließend auf das erforderliche Niveau abgebrochen, so dass der Pfahlkopf an der Unterkante des Fundaments oder der Bodenplatte endet. Ist der Pfahl bewehrt, bindet man die Armierung mit der erforderlichen Länge in das anzuschließende Bauteil ein. Das Abbrechen des überstehenden Pfahlkopfes erscheint zunächst wie eine Materialverschwendung. Der Grund für dieses „Überbetonieren“ der Pfähle liegt im Betonier verfahren. Um eine Entmischung des Frischbetons zu vermeiden wird mit dem Kontraktorverfahren betoniert, d.h. das 10 Betonierrohr endet immer unterhalb der Frischbetonoberfläche. Der „schlechte“, weniger tragfähige Beton schwimmt oben auf und muss nach dem Abbinden abgestemmt werden. Bohrpfahlgruppe nach Aushub der Baugrube und Stemmen auf das Niveau der Bauwerkssohle Als nächstes wurden uns die Widerlager gezeigt, auf denn nachher die Spannbetonbrücke aufliegen soll, diese werden von den Bohrpfählen getragen. Für ein Widerlager wurden 60t Stahl und ca. 750m³ Beton verbaut. Die Besonderheiten dieser Baustelle sind zum einen die kurze Bauzeit von Mai bis November. Desweiteren das Bauen im Bestand, zum einem vom Bahnverkehr der unter der Brücke verläuft und zum andreren durch den Autoverkehr der auf der Brücke . Um die Sicherheit des Autoverkehrs zu gewährleisten, müssen ständig Messungen durchgeführt werden, bei der die Rissbildung beobachtet wird. 11 Mittwoch, der 15.Mai.2013, Auf zum Brocken Der Reisebus wurde am Mittwochmorgen pünktlich um 08.45 MEZ von allen Exkursionsteilnehmern erfolgreich besetzt. Man verabschiedete sich von Frankfurt und bereitete sich intensiv auf den geplanten Ortswechsel vor. Auf dem Weg nach Schierke durchquerten wir die Universitätsstadt Göttingen und rückten weiter gen Harz. Im Örtchen Elend hatten alle Exkursionsteilnehmer die Möglichkeit ein ganz besonderes Baugrundstück direkt an den Gleisen in Augenschein zu nehmen. Im späteren Verlauf der Exkursion lernte die Gruppe sowohl Bauherrin als auch Architektin kennen. Um die durch den Stau hervorgerufene Verspätung wieder wettmachen zu können, wurde nach der Ankunft an der Jugendherberge in Schierke nicht viel Zeit mit dem Einrichten der Zimmer verbracht, sondern eine knapp kalkulierte Rüstzeit vereinbart. Schließlich war das heutige Tagesziel „Brockenaufstieg“ noch nicht erreicht. Pünktlich um 16.00 Uhr mitteleuropäischer Ortszeit wurde mit dem Aufstieg zum 1141,1 m ü.NN liegenden Brocken begonnen. Nach gut der Hälfte der Wegstrecke änderten sich die Witterungsverhältnisse drastisch. Es zog ein schweres Gewitter auf. Nun wurde zunächst nach der sinnvollsten Schutzmöglichkeit gesucht. Zur Auswahl stand eine kleine Schutzhütte, oder eine dicke Fichte… Der Aufstieg wurde weiter fortgesetzt. Nach ungefähr zwei Stunden Wanderung war der Brocken erklommen. Auf der Spitze erholte man sich schnell von den Strapazen. Der Aufstieg war letzten Endes die Voraussetzung für eine Besichtigungsfahrt mit der historischen „Harzer Schmalspurbahn“. Die Brockenbahn brachte uns zurück zum 12 Donnerstag, 16.05.2013 Wasserregale Energiegewinnungs-, EnergiespeicherungsEnergieverteilungssystem der vorindustriellen Zeit. und Als unsere Gruppe die Wasserregale besuchte, haben wir viel Information über die Geschichte der "Oberharzer Wasserwirtschaft" über Tage "hautnah" kennenlernt, aber auch unter Tage Das "Kulturdenkmal Oberharzer Wasserregal" bietet den weltweit größten Einblick in die faszinierende Welt des Harzer Bergbaus. Die sogenannten Wasser-Wander-Wege führen auf wunderschönen Strecken an Gräben, Wasserläufen und Teichen entlang. Nachdem wir die Gummistiefel, wasserdichten Jacken und die Helme bekommen haben, begaben wir uns durch einen engen Durchgang unter die Erde. Die Schutzkleidung ist wirklich nützlich gewesen, da die Durchgänge sehr eng waren und das Wasser erreichte manchmal mehr als 40 cm Höhe. Die Strecke war nur ca. 200m lang, aber der gang durch den Stollen dauerte lange. Am Ende des Weges waren wir 22m unten der Erde. Im Rahmen der Führung mit dem DiplomForstwirt Christian Barsch haben wir eine Waldwanderung gemacht. Dabei sind uns die wichtigsten historischen 13 Wasserwirtschaftsanlagen erklärt worden. Es folgte eine Einführung in den Harzer Bergbau und ein kurzen Einblick in die Waldnutzungen im Harz, sowie in die Arbeitsbedingungen und Lebensverhältnisse der Menschen im "Bergbaut. Der Wald belegt einen besonderen Platz im Leben Deutschlands und ist ein Besitz des Landes. Freitag, 17.05.2013, Autostadt Wolfsburg Auf dem Rückweg nach Oldenburg haben wir noch einen kleinen Zwischenstopp in der Autostadt in Wolfsburg gemacht. Wir wurden dort in zwei Gruppen eingeteilt, denen jeweils ein Mitarbeiter der Autostadt zur Führung und auch für Fragen zur Verfügung gestellt wurden. Die Autostadt ist sehr beeindruckend. Die ganze Autostadt ist geprägt von großartiger Architektur und Kunst. Das Konzernforum ist der Ausgangspunkt für alle Besucher, von hier kann man in alle Bereiche der Autostadt gelangen. Im Konzernforum, auch Piazza genannt, bekamen wir auch schon die ersten großen Eindrücke. Viele verschiedene Künstler haben sich in der Autostadt mit ihren Kunstwerken verewigt. Riesige Glasflügeltüren, die im Sommer das Forum zu einer offenen Lobby werden lassen, beeindrucken den Besucher. Außerdem zu sehen ist dort ein riesiger Gitterglobus aus Alu der sich „Exosphäre“ nennt, mit LED-Anzeigen im Inneren und auch der durchsichtige Boden, unter dem etwa 80 Globen die mit Alustäben befestigt sind und von Motoren angetrieben werden ist ein atemberaubendes Kunstwerk „World Processor- Globenfeld“ von dem berühmten Künstler Ingo Günther. Wir fuhren gegen 15:00 Uhr Richtung Oldenburg zurück, wo wir gegen 19:00 Uhr ankamen. 14 Jeder Globus ist einem bestimmten Thema gewidmet, die der Künstler aus verschiedensten Organisationen und Datenbanken recherchiert hat. Von hier aus kommt man in die verschiedensten Bereiche und Ausstellungen, die alle architektonisch und künstlerisch sehr aufwendig sind. Ein Bereich nennt sich LEVEL GREEN, wo es um die Idee der Nachhaltigkeit geht, oder das Car Design Studio, wo man spannendes und wissenswertes rund um das Thema Autodesign erfährt. Außerdem gibt es auch noch eine Kinderfahrschule, wo die Kinder spielerisch eine „richtige“ kleine Prüfung ablegen und einen Kinderführerschein ausgehändigt bekommen. Aus dem Konzernforum gelangt man dann auch in die idyllische Parklandschaft, wo sich die acht Pavillons von Audi, Lamborghini, Porsche, Premium Clubhouse, SEAT, Skoda, Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge befinden. Jeder der acht Pavillons ist durch seine Architektur und künstlerische Gestaltung Ausdruck der besonderen Markenphilosophie des jeweiligen Automobilherstellers und zieht die Besucher in seinem Inneren in die inszenierte Welt der Marke. 15 Der Pavillon Premium Clubhouse besticht mit der Ausstellung eines vollständig verspiegelten Bugatti Veyron 16.4. Außerdem befinden sich in der Parklandschaft einige Restaurants und auch ein FünfSterne-Superior Hotel The Ritz-Carlton. Das Wahrzeichen der Autostadt sind die zwei 48m hohen Autotürme, wo etwa 800 Neuwagen gelagert werden können. Es sind vollautomatische Hochregale und sorgen für die Auslieferung von etwa 600 Autos pro Tag. Die Autos gelangen von dem benachbarten Volkswagen Werk unterirdisch zu den Türmen und werden dann mit Hilfe eines Liftsystems an die richtige Position gehoben und warten dort auf den neuen Eigentümer. Im östlichen Teil der Autostadt befindet sich das Kundencenter, wo die Auslieferung der Autos stattfindet. Jeder Kunde hat einen persönlichen Berater und wird über eine digitale Anzeigetafel aufgeführt. Sehr beeindruckend ist auch das Zeithaus der Autostadt, wo Meilensteine der geschichtlichen Automobilbranche zu erkennen sind. Ausgestellt werden hier die Stilikonen der Autos und Autos, die Geschichte geschrieben haben. Auf den 16 Podesten der ausgestellten Fahrzeuge ist jeweils der geschichtliche Kontext zu lesen, auch hier wurde wieder auf die Harmonie zwischen den Fahrzeugen und der Architektur geachtet. 17 Danksagung Bedanken möchten wir uns bei allen, die uns den Besuch der Baustellen ermöglichten und uns Einblick in die verschiedenen Bau- und Ingenieurwerke gaben. Hier handelt es sich um Herrn Dipl.-Ing. Jan A. Schwiers, der uns über „seine“ Baustelle Meandris führte. Weiterhin bei Herrn Dipl.-Ing. Markus Brunner, der uns seine Baustelle Skyline two vorstellte, beides Baustellen der Ed. Züblin AG. Für die Führung durch den Taunus Turm bedanken wir uns bei Herrn Dipl.-Ing. Thorsten Volkmann von dem Ing.-Büro Grontmij und bei Herrn Dipl.-Ing. Christian Wernicke, geschäftsführender Gesellschafter bei der smv, der die Besichtigung ermöglichte. Für die interessante Führung unter und auf der Autobahnbrücke beim Schiersteiner Kreuz bedanken wir uns bei Herrn Dipl.-Ing. Axel Garz, Firma Ed. Züblin AG. Weiterhin bedanken wir uns beim Förderverein der Jade Hochschule und bei der iro GmbH, die durch großzügige Unterstützungen es ermöglichten, dass die Exkursion für die Studenten der Jade Hochschule finanziell sehr erträglich war. Ein besonderer Dank geht auch an Herrn Dipl.-Forstwirt Christian Barsch, der uns die Harzer Wasserregale unter – und überirdisch mit Sachverstand und Humor näher brachte. 18