Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“ Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 2014/15 für das erste Semester Stand: 19. September 2014 1. Fachsemester WiSe 2014/15 1. Fachsemester Einführung in das Studium BASA01a1_r, Seminar, SWS: 1, ECTS: 3 Mo gerWoch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 109 Dillmann Lerninhalte Formale und inhaltliche Organisation des Studiums, Studienverlauf und Prüfungen sowie Kennenlernen der Bibliothek und Grundlagen der akademischen Selbstverwaltung. Des Weiteren werden mögliche Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit vorgestellt und deren Einbettung und Relevanz in Politik und Gesellschaft. Literatur Modulhandbuch zum Bachelor-Studiengang „ Soziale Arbeit" Einführung in das Studium BASA01a2_r, Seminar, SWS: 1, ECTS: 3 Do woch 12:00 - 14:00 02.10.2014 - 06.11.2014 Maxstraße - M 109 Reitzig Lerninhalte Die Veranstaltung gibt einen orientierenden Überblick über einzelne Aspekte des Hochschulstudiums im Allgemeinen und des Studiums der Sozialen Arbeit im Besonderen, die den Einstieg in das Studium erleichtern sollen. Hierzu gehört die Befassung mit dem Stundenplan und dem Modulhandbuch für den Studiengang sowie Informationen zum Studienverlauf und zu den Prüfungen. Dazu zählen aber auch das Kennenlernen der Bibliothek des Fachbereichs sowie der Grundlagen des Selbstmanagements und der akademischen Selbstverwaltung. Einführung in das Studium BASA01a3_r, Seminar, SWS: 1, ECTS: 3 Do ungerWoch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 110 Simsa Lerninhalte Die Studierenden lernen Methoden wissenschaftlichen Arbeitens in der Sozialen Arbeit kennen. Dazu gehören zum einen das effektive Recherchieren, Exzerpieren und analytische Bearbeiten einschlägiger Texte, zum anderen das Planen, Strukturieren, Gliedern und Erstellen eigener schriftlicher Arbeiten. Auf Wunsch wird in der Lehrveranstaltung auch das Anfertigen und Vortragen von Referaten sowie sonstiger Präsentationen besprochen. Ziel ist das Vermitteln des Wissens um die Wissenschaftlichkeit des Studiums der Sozialen Arbeit. Literatur • Pospiech, Ulrike (Duden-Ratgeber): Wie schreibt man wissenschaftliche Arbeiten? Mannheim/Zürich: Duden-Verlag 2012 • Boeglin, Martha: Wissenschaftlich Arbeiten Schritt für Schritt. Gelassen und effektiv studieren. 2., durchgesehene Auflage. München: Wilhelm Fink Verlag 2012 Einführung in das Studium BASA01a4_r, Seminar, SWS: 1, ECTS: 3 Do woch 08:00 - 10:00 02.10.2014 - 06.11.2014 Maxstraße - M 110 Dillmann Lerninhalte Formale und inhaltliche Organisation des Studiums, Studienverlauf und Prüfungen sowie Kennenlernen der Bibliothek und Grundlagen der akademischen Druckdatum:19.9.2014 Seite 1 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Selbstverwaltung. Des Weiteren werden mögliche Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit vorgestellt und deren Einbettung und Relevanz in Politik und Gesellschaft. Literatur Modulhandbuch zum Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit" Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen BASA01b1_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 4, Max. Teilnehmer: 20 Fr gerWoch 14:00 - 18:00 Maxstraße - M 209/10 Lerninhalte Dokumentarfotografie Lutz-Kluge Wohnen auf der Straße – eine fotografische Spurensuche In dem Phänomen Wohnungslosigkeit manifestiert sich die Problematik von Armut in ihrer härtesten Form. Ohne festen Wohnsitz, das bedeutet meist zugleich: ohne Arbeit, krank und medizinisch nicht ausreichend versorgt, schlechte Ernährungslage, Suchtprobleme und beim Leben auf der Straße insbesondere auch mangelhafte hygienische Zustände sowie Schutzlosigkeit gegenüber Gewalttätigkeiten und sexuellen Übergriffen. Doch statt dass die Armut in ihren strukturellen Ursachen effektiv bekämpft würde, sind es oft die betroffenen Personen, die diffamiert werden – nicht selten um ihre Rechte betrogen, einem Leben weit unter dem Existenzminimum ausgeliefert, stigmatisiert, ausgegrenzt. Im Rahmen der Veranstaltung wollen wir uns dem Thema fotografisch nähern. Dabei werden wir uns intensiv mit konzeptionellen Überlegungen auseinandersetzen: Wie lässt sich "Wohnungslosigkeit" fotografisch dokumentieren ohne übliche Klischees von Armut und Elend zu reproduzieren? Können Fotografien Empathie und Parteilichkeit für die wohnungslosen Personen herstellen? Oder haftet dem Bildmedium grundsätzlich etwas Voyeuristisches an? Lässt sich Fotografie als aufklärerisches Medium einsetzen, ohne betroffenen Personen zu nahe zu treten und ihre Persönlichkeitsrechte zu verletzen? Angestrebt ist bei diesem Vorhaben die Zusammenarbeit mit wohnungslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Ludwigshafen. Wenn die Kooperation zustande kommt, dann werden wir uns gemeinsam mit oben genannten Fragen auseinandersetzen und auf fotografische Spurensuche begeben. Die Veranstaltung findet freitags, 14-tägig (gerade Wochen) und 4-stündig (14.00-18.00 Uhr) statt. Literatur • Riedler, Rainer: Über die Schwierigkeit, die Armut zu fotografieren. In: "Armut" Katalog zur gleichnamigen Sonderausstellung des historischen Museums der Stadt Wien. Wien 2007, S. 157-165 • Telesko, Werner: Zur Ikonographie der Armut in der Europäischen Kunst der Neuzeit. In: "Armut" - Katalog zur gleichnamigen Sonderausstellung des historischen Museums der Stadt Wien. Wien 2007, S. 81-91 Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen BASA01b2_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 4, Max. Teilnehmer: 20 Do woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 209/10 Lerninhalte "Tauschbörse" Lutz-Kluge Konzeptentwicklung und Durchführung einer Tauschbörsenveranstaltung Druckdatum:19.9.2014 Seite 2 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Plötzlich wird überall geteilt und getauscht: Klamotten, Autos, Gartenpflanzen. Tapezieren gegen Nachhilfeunterricht. Babysitten gegen Fensterputzen. PC reparieren gegen Kochkurs. Als Couchsurfer kommt man mit schmalem Geldbeutel um die ganze Welt, als Airbnb-Vermieter hat man die Welt zu Gast bei sich zu Hause. Es gibt unzählige Foren im Internet, lokale Tauschringe sprießen wie Pilze aus der Erde, das Netz von Anbietern wird stetig dichter, Plattformen professionalisieren und/ oder kommerzialisieren sich: Öffentliche Bücherschränke, Medimops, Kleiderkreisel, Zeitbörse, Carsharing, Reparaturwerkstatt, Mitwohnzentrale, Crowdfunding, "Taxiunternehmen" Uber - die Palette wird stetig breiter. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden wir uns diese Entwicklung genau anschauen; Ausgehend von eigenen persönlichen Erfahrungen werden wir verschiedene "Share-Economy"-Modelle recherchieren, prüfen und auswerten. Wir werden diskutieren, was "Teilen" und "Tauschen" jeweils bedeuten und ob die neue "Share-Economy" das Ende des Kapitalismus ankündigt (Jeremy Rifkin) oder, im Gegenteil, für eine neue und noch härtere Stufe des Kapitalismus steht (Sascha Lobo; Byung-Chul-Han). Oder sowohl als auch? Wir werden versuchen einzuschätzen, ob - reflektiert gestaltete Modelle von -Tauschbörsen Potential für Projekte in der Gemeinwesenarbeit haben und ernstzunehmende Perspektiven für ökologisch und sozial orientierte Communities beinhalten können. Ziel der Veranstaltung soll sein, gegen Ende des Sommersemesters selbst eine Tauschbörse zu konzeptionieren und realisieren. Ob dies innerhalb oder außerhalb der Hochschule, als einmalige Aktion oder als längerfristig angelegtes Angebot geschehen wird, soll die Gruppe entscheiden. Literatur • Han, Byung-Chul: Neoliberales Herrschaftssystem. Warum heute keine Revolution möglich ist. Süddeutsche.de, 2.9.2014; http://www.sueddeutsche.de/politik/ neoliberales-herrschaftssystem-warum-heute-keine-revolution-moeglichist-1.2110256 • Lobo, Sascha: S.P.O.N. - Die Mensch-Maschine: Auf dem Weg in die Dumpinghölle. SPIEGEL-ONLINE, 3.9.2014; http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobosharing-economy-wie-bei uber-ist-plattform-kapitalismus-a-989584.html Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen BASA01b3_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 4, Max. Teilnehmer: 20 BlockSa 10:00 - 17:00 15.01.2015 - 17.01.2015 Maxstraße - M 205 Reinhard,Waldenmaier Lerninhalte „Grenzen - Biographische Theaterarbeit im Dialog mit dem Medium Video" Soziale Arbeit hat es mit vielfältigen Grenzen zu tun, mit strukturellen, politischen und ökonomischen wie mit kulturellen Grenzen, aber auch mit psychischen, mit mentalen, mit radikal subjektiven Grenzen. Menschen stoßen an Grenzen, überwinden sie oder scheitern an ihnen, sie ziehen Grenzen, versuchen sie zu umgehen und manchmal gelingt es ihnen, eine Grenze einzureißen. Menschen bleiben ein Leben lang Grenzgänger. Ziel des Seminars wird es sein, mit der Methode der Biographischen Theaterarbeit den Begriff der Grenze ästhetisch zu reflektieren. Der Weg des biographischen Ansatzes in der Theaterpädagogik lässt sich in drei Worten skizzieren: vom Leben zur Kunst. Druckdatum:19.9.2014 Seite 3 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Man kann mit Theodor Schulze Biographie als Prozess, Produkt und Potential verstehen. Biographisches wird in der Theaterarbeit zum Rohmaterial, aus dem über die ästhetische Verdichtung eine Szene oder ein ganzes Stück erarbeitet wird. Theaterpädagogische Verfahrensweisen erzeugen eine Differenz zur alltäglichen Wahrnehmung der Welt, die durch das Auge der Kamera noch eine weitere Verfremdung des vermeintlich Vertrauten erfährt. So können neue, kritische Perspektiven entwickelt und über die künstlerische Darstellung anderen kommuniziert werden. Im Verlauf der zweisemestrigen Lehrveranstaltung werden die Teilnehmenden mit basalen Techniken und Methoden der Medien Theater und Video bekannt gemacht. Sie werden vor und hinter der Kamera agieren und das Phänomen Grenze in kleinen Film- und Theaterszenen subjektiv sichtbar und spürbar machen. Literatur • Duderstadt, Matthias: Improvisation und Ästhetische Bildung. Ein Beitrag zur Ästhetischen Forschung. Köln 2003 • Jäger, Jutta; Kuckherrmann, Ralf (Hrsg.): Ästhetische Praxis in der Sozialen Arbeit. Wahrnehmung, Gestaltung und Kommunikation. Weinheim, München 2004 • Klein, Gabriele (Hrsg.): Bewegung. Sozial- und kulturwissenschaftliche Konzepte. Bielefeld 2004 • Klein, Gabriele: Das Soziale choreographieren. Tanz und Performance als urbanes Theater. In: Haitzinger, Nicole; Fenböck, Karin (Hrsg.): Denkfiguren. Performatives zwischen Bewegen, Schreiben und Erfinden. derra dance research (vol.2). München 2010, 94 - 103 • Köhler, Norma: Biographische Theaterarbeit zwischen kollektiver und individueller Darstellung. Ein theaterpädagogisches Modell. München 2009 • Maurer, Susanne; Täuber, Lars: Körperbezogene Wahrnehmung. Zur Übersetzung neurowissenschaftlicher Erkenntnisse in die (sozial)pädagogische Praxis. In: Behnisch,Michael; Winkler, Michael (Hrsg.): Soziale Arbeit und Naturwissenschaft. Einflüsse, Diskurse, Perspektiven. München, Basel 2009, 153 - 166 • Wrentschur, Michael: Theaterpädagogische Wege in den öffentlichen Raum. Zwischen struktureller Gewalt und lebendiger Beteiligung. Stuttgart 2004 Podcast: SWR 2 Dschungel / LIGNA Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen BASA01b4_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 4, Max. Teilnehmer: 20 Mo woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 205 Krieger,Krug Mo woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 206 Krieger,Krug Lerninhalte „Kulturkommunikative Musikpädagogik und Öffentlichkeitsarbeit“ Die Veranstaltung soll zum einen Gelegenheit geben, Erfahrung im Musizieren und Improvisieren mit Gruppen und in der Anleitung von Musikgruppen zu machen, zum anderen Kenntnisse über musikalische Gestaltungsprinzipien anderer Kulturen zu erwerben und exemplarisch Methoden der Projektarbeit in der kulturkommunikativen musikpädagogischen Praxis kennenzulernen. Die TeilnehmerInnen schulen ihre musikalischen Basiskompetenzen und lernen, wie man mit körpereigenen Instrumenten musizieren kann, wie man kindgemäß Musikinstrumente bauen kann, wie man ein Arrangement und die Abstimmung der Instrumentalisten gemeinsam entwickelt oder individuell konzipiert und wie man musikinteressierte Jugendliche zur Arbeit an sich selbst und im Ensemble motiviert. Ethnospezifische Zugänge sollen mit kleinen Exkursionen in verschiedene traditionelle Musikkulturen und in Spielarten Druckdatum:19.9.2014 Seite 4 1. Fachsemester WiSe 2014/15 der Weltmusik (afro-ecuadorianischen Musik, Maqam-Musik, westafrikanische Musik, Balkanmusik etc.) vermittelt werden. Für das Folgesemester ist ferner geplant, dass die TeilnehmerInnen in kleinen Gruppen ein musikpädagogisches Konzept für ein Praxisprojekt entwickeln und zumindest ansatzweise realisieren. Diese Konzepte sollen in voraussichtlich etwa vier bis sechs Projektgruppen in Kooperation mit Anbietern von musikpädagogischen Projekten in der Region in der Sozialen Arbeit erarbeitet werden. Literatur • Barth, Dorothee: Ethnie, Bildung oder Bedeutung? Zum Kulturbegriff in der interkulturell orientierten Musikpädagogik. Augsburg: Wißner 2008. • Jantzer, H.-P./Krieger, W.: Rockmusik in der sozialpädagogischen Gruppenarbeit. Ziele – Methoden – Konzepte. Berlin: VWB 1995. • Nimczik, Ortwin/Rüdiger, Wolfgang: Instrumentales Ensemblespiel. Übungen und Improvisationen – klassische und neue Modelle. Materialband. Regensburg 1997. • Weyand, Michaela: Musik – Integration – Entwicklung. Musikmachen in der präventiven musiktherapeutischen Arbeit mit sozial benachteiligten Migrantenkindern. Wiesbaden: Reichert, zeitpunkt musik 2010. • Wickel, Hans Hermann: Musikpädagogik in der sozialen Arbeit. Eine Einführung. Münster: Waxmann 1998. Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen BASA01b5_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 4, Max. Teilnehmer: 20 Fr Einzel 14:00 - 18:00 10.10.2014 - 10.10.2014 Maxstraße - M 108 Pfirrmann Sa Einzel 10:00 - 18:00 11.10.2014 - 11.10.2014 Maxstraße - M 108 Pfirrmann Fr Einzel 14:00 - 19:00 21.11.2014 - 21.11.2014 Maxstraße - M 108 Pfirrmann Fr Einzel 14:00 - 19:00 05.12.2014 - 05.12.2014 Maxstraße - M 108 Pfirrmann Lerninhalte „Alle mal herhören! - Ein praktisches Radio-Seminar in Kooperation mit dem bermuda.funk." Welche Potentiale hat Freies Radio und wie können sie in der sozialarbeiterischen Praxis genutzt werden? Um dieser Frage nachzugehen, werden die Seminarteilnehmer*innen lernen, selbst Radio zu machen. Im ersten Semester steht das Erlernen praktischer Fähigkeiten im Vordergrund: Welche radio-journalistischen Darstellungsformen gibt es? Wie werden sie verwendet und was ist dabei zu beachten? Es wird viel praktisch drauflosprobiert und geübt. Dabei lernen Sie ganz nebenbei auch die technischen Aspekte der Radio-Produktion kennen. Im zweiten Semester steht die Gruppenarbeit im Vordergrund. Wie erschließen wir uns gemeinsam das Thema? Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es, um eine gemeinsame Sendung "aus einem Guss" zu produzieren? Nicht zuletzt sollen Antworten auf die Frage gefunden werden, wie und zu welchem Zweck die Teilnehmer*innen mit ihren späteren Klient*innen die Möglichkeiten Freier Radios nutzen könnten. Bis zum Ende jedes Semesters wird jeweils eine gemeinsame Sendung produziert. Die Themen der Sendungen werden gemeinsam im Seminar festgelegt. Begleitet wird die praktische Arbeit von theoretischen Inputs: Seit wann gibt es Radio? Was ist Freies Radio, wo kommt es her und was will es? Druckdatum:19.9.2014 Seite 5 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Auch das Hinhören will gelernt sein: Wie können Erkenntnisse Radio-tauglich aufbereitet werden? In welcher Beziehung stehen Form und Inhalt? Die Veranstaltungen werden von Anfang Oktober bis Mitte Dezember stattfinden und zu Blöcken zusammengefasst. Zwischen den Blöcken haben Sie Zeit, ihre Beiträge zu produzieren. Manche Veranstaltungen finden in den Räumen des bermuda.funk in Mannheim statt. Die Bereitschaft zur selbständigen Arbeit an eigenen Radio-Beiträgen in Kleingruppen ist Voraussetzung für die Teilnahme. Aisthesis: Wahrnehmen und Verstehen BASA01b6_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 4, Max. Teilnehmer: 20 Di Einzel 13:00 - 17:00 14.10.2014 - 14.10.2014 Maxstraße - M 209/10 Di Einzel 13:00 - 17:00 28.10.2014 - 28.10.2014 Maxstraße - M 209/10 Di Einzel 13:00 - 17:00 11.11.2014 - 11.11.2014 Maxstraße - M 209/10 Sa Einzel 09:00 - 16:00 15.11.2014 - 15.11.2014 Maxstraße - M 209/10 Di Einzel 14:00 - 16:00 18.11.2014 - 18.11.2014 Maxstraße - M 111 Lerninhalte Ästhetische Formen des Protests Lutz-Kluge Lutz-Kluge Lutz-Kluge Lutz-Kluge Lutz-Kluge Entwicklung eines Beitrags zu der Aktionswoche "Woh´n Raum" (10.-16. November 2014) zum Thema Wohnungslosigkeit junger Menschen Bundesweit haben Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe in jüngerer Zeit wiederholt darauf hingewiesen, dass die Anzahl junger Menschen, welche von Wohnungslosigkeit betroffen sind, in den vergangenen Jahren signifikant gestiegen ist. Die Gründe dafür sind vielschichtig, die vorhandenen Hilfsangebot häufig nicht passend. Die Dringlichkeit, sich mit dieser spezifischen Problematik zu befassen, wird zunehmend vehement. Die Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg e.V. hat zu einer vom 10.-16. November 2014 landesweiten Aktionswoche zum Thema Wohnungslosigkeit junger Menschen in Baden-Württemberg aufgerufen. Unter dem Titel "WOH´N RAUM"? werden Beiträge gesucht, um das Thema in die Öffentlichkeit zu transportieren und auf lokaler wie auf Landesebene ins Bewusstsein politisch Verantwortlicher zu rücken. Verschiedene von der Thematik betroffene Akteure der Sozialen Arbeit in Ludwigshafen möchten sich an dieser Aktionswoche beteiligen. Ziel ist, deutlich zu machen, dass die Problematik sich nicht auf Bundeslandgrenzen beschränkt, sondern in Ludwigshafen/Rheinland-Pfalz ebenfalls aktuell ist. Als Studierende/Lehrende des Studiengangs B.A. Soziale Arbeit wollen wir einen öffentlichkeitswirksamen Beitrag entwickeln und durchführen. Unsere "Aktion" soll am Samstag, den 15.11.14 im Zentrum von Ludwigshafen stattfinden. Zur konzeptionellen und organisatorischen Vorbereitung stehen uns drei Kompaktblöcke zur Verfügung (dienstags 14.10., 28.10. und 11.11. jeweils 13.00-17.00 Uhr). Im Anschluss an die Aktion treffen wir uns für dieses Semester abschließend zu einer gemeinsamen Reflexion (Dienstag, 18.11. von 14.00-16.00 Uhr). Literatur • Lutz, Ronald und Simon,Titus: Lehrbuch der Wohnungslosenhilfe. Eine Einführung in Praxis, Positionen und Perspektiven • Informationen zur Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit/Streetwork Baden-Württemberg e.V. siehe: www.lag-mobil.de Druckdatum:19.9.2014 Seite 6 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Konstruktion und Konstitution sozialer Probleme I BASA02a1_r, Seminar, SWS: 3, ECTS: 6 Do woch 09:00 - 12:00 Maxstraße - M 113 Wagner Lerninhalte Studierende befassen sich in diesem Seminar mit „sozialen Problemen“, den "Gegenständen" Sozialer Arbeit, und deren Gewordensein. Sie lernen die Fachdebatte um die Bestimmung des Gegenstands Sozialer Arbeit und die Bedeutung der Gegenstandsbestimmung für die Weiterentwicklung Sozialer Arbeit als Profession und als Disziplin kennen. Angestrebt wird eine kritische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Versuchen einer Gegenstandsbestimmung und damit verbundener Konsequenzen auf unterschiedlichen Ebenen. Soziale Probleme werden dabei grundsätzlich als Produkte gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse verstanden und die Handelnden der Sozialen Arbeit als Akteure in diesen Prozessen. In diesen Prozessen spielen des Weiteren insbesondere die Massenmedien und die massen-medial geprägten Öffentlichkeit eine besondere Bedeutung, deren Rolle es mit Blick auf die "Karrieren" sozialer Probleme zu reflektieren gilt. Vor diesem Hintergrund ist das primäre Ziel der Veranstaltung, dass Studierende die Fähigkeit zur Reflexion ihrer eigenen vor- bzw. halbprofessionellen Problemdeutungen erwerben. Konstruktion und Konstitution sozialer Probleme I BASA02a2_r, Seminar, SWS: 3, ECTS: 6 Mi woch 09:00 - 12:00 Maxstraße - M 113 Weiler Lerninhalte Studierende setzen sich im Seminar auseinander mit ausgewählten Positionen/ Standorten der Fachdebatte um Gegenstandsbestimmung/ Funktion und Formen der Gegenstandsbearbeitung institutionalisierter Sozialer Arbeit sowie mit einem sozialwissenschaftlichen Modell der Karriere sozialer Probleme. • Studierende haben sich mit einzelnen Positionen der Fachdebatte um Gegenstandsbestimmung/ Gegenstandsbearbeitung in der Sozialen Arbeit auseinandergesetzt. Sie beginnen damit, deren Relevanz zu erfassen im Hinblick auf Institutionalisierung Sozialer Arbeit als Beruf, Profession und Disziplin, sowie damit, zentrale Begriffe, mit denen Akteur_innen in dieser Debatte arbeiten, kritischreflexiv zu befragen. • Studierende sind in der Lage, die Struktur eines bestimmten sozialen Problemmusters theoriegeleitet in sozialkonstruktivistischer Theorieperspektive zu analysieren und dabei - akteur_innenbezogen - Muster der gesellschaftlichen Verbreitung und Stärkung dieses sozialen Problemmusters ebenso aufdecken zu können wie auch Formen seiner Zurückweisung und des Gegendiskurses. • Studierende beginnen damit, die politische Dimension der Diskursfigur "soziales Problem" wie auch ihrer Umdeutung als "sozialer Konflikt" zu erfassen wie dann auch die politische Dimension der Institution Soziale Arbeit und ihrer Formen im sozialstaatlich regulierten Modell "Soziale Arbeit als Bearbeitung sozialer Probleme". Dabei beginnen sich ihnen insbesondere auch Selektivität und Ausschlussdimensionen dieser gesellschaftlichen Form der Regulierung und Kontrolle sozialer Konflikte zu vermitteln wie auch die Fragwürdigkeit des "Soziale-Probleme-Bezugs" sozialstaatlicher Einrichtungen und Programme in der Perspektive "Gebrauchswerthaltigkeit " für Adressat_innen/ Nutzer_innen Sozialer Arbeit. Druckdatum:19.9.2014 Seite 7 1. Fachsemester WiSe 2014/15 • Studierende beginnen ferner damit, zu erfassen, dass Theoretisierung/ Theoriearbeit Instrument ebenso der Doppelung/ Re-Produktion wie auch einer kritisch-reflexiven Öffnung der Wahrnehmungs- und Deutungsmuster gesellschaftlich anerkannter sozialer Probleme sein kann, die in Gesellschaft durch Prozesse der Konstruktion und Konstitution hervorgebracht werden. Literatur Veranstaltungsliteratur ist eingestellt über OLAT. Zugang über "Lehrmaterialien" der Dozentin. Konstruktion und Konstitution sozialer Probleme I BASA02a3_r, Seminar, SWS: 3, ECTS: 6 Mi woch 09:00 - 12:00 08.10.2014 - 17.12.2014 Maxstraße - M 112 Herzog Lerninhalte Inhalt der Veranstaltung ist die Befassung mit „sozialen Problemen“ als dem Gegenstand Sozialer Arbeit. Diese werden nicht als "Tatsachen" oder "objektive" Beschreibungen diskutiert, sondern auf ihre Konstruktionsprozesse befragt. • Studierende nähern sich der Fachdebatte um die Bestimmung des Gegenstands Sozialer Arbeit an und setzen sich mit der Bedeutung der Gegenstandsbestimmung für die Weiterentwicklung Sozialer Arbeit als Profession und als Disziplin auseinander. • Studierende sind informiert über unterschiedliche Versuche der Gegenstandsbestimmung. Sie beginnen sich kritisch mit diesen auseinander zu setzen und deren Konsequenzen auf unterschiedlichen Ebenen zu erfassen. • Studierende begreifen soziale Probleme als Gegenstände und Produkte gesellschaftlicher Aushandlungsprozesse und die Handelnden der Sozialen Arbeit als Akteur_innen in diesem Prozess. • Studierende setzen sich ebenso mit der Bedeutung von Massenmedien für die Wahrnehmung von sozialen Problemen auseinander. • Studierende haben Kenntnis von anerkannten sozialen Problemen und aktuellen Problematisierungsprozessen und sind in der Lage, diese zu reflektieren. • Vor diesem Hintergrund erwerben sie die Fähigkeit zur Reflexion der eigenen vorbzw. halbprofessionellen Problemdeutungen. Literatur • Engelke, Ernst/ Spatscheck, Christian/ Borrmann, Stefan (2009): Die Wissenschaft Soziale Arbeit. Werdegang und Grundlagen. Freiburg im Breisgau, S. 254-272. • Groenemeyer, Axel (2010): Doing Social Problems – Doing Social Control. Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme in institutionellen Kontexten – Ein Forschungsprogramm. In: Groenemeyer, Axel (Hrsg.): Doing Social Problems. Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme und sozialer Kontrolle in institutionellen Kontexten. Wiesbaden, S. 13-56. [als Online-Ressource verfügbar] • Puhl, Ria/ Burmeister, Jürgen/ Löcherbach, Peter (1996): Keine Profession ohne Gegenstand. Was ist der Kern Sozialer Arbeit? In: Puhl, Ria (Hrsg.): Sozialarbeitswissenschaft. Neue Chancen für theoriegeleitete Soziale Arbeit. Weinheim/ München, S. 167-186. • Schetsche, Michael (2014): Empirische Analyse sozialer Probleme. Das wissenssoziologische Programm. Wiesbaden. [als Online-Ressource verfügbar] Ethische Grundlagen BASA02b1_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 2 Mo woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 113 Götzelmann Lerninhalte Studierende lernen die Grundtypen ethischer Theorie und deren Grundbegriffe kennen. Sie beschäftige sich mit der Bedeutung ethischer Reflexion für die Gestaltung Druckdatum:19.9.2014 Seite 8 1. Fachsemester WiSe 2014/15 der Lebensführung, die individuelle und kollektive Berufsausübung sowie die gesellschaftliche Praxis. Sie beginnen, den Gesamtzusammenhang von Gegenstand und Gegenstandsbearbeitung in der Sozialen Arbeit ethisch zu reflektieren. Die Studierenden erhalten Gelegenheit, in Auseinandersetzung mit philosophischen, theologischen und sozialwissenschaftlichen Theorien die grundlegenden ethischen Optionen der Praxis Sozialer Arbeit zu formulieren. Sie lernen die Grundtypen der Ethik und Grundbegriffe ethischer Argumentation kennen, um ihr Handeln eigenständig ethisch begründen zu können. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in Ethik als Reflexionswissenschaft moralischer Urteile. Sie werden vertraut mit wichtigen ethischen Theorien und lernen, auf deren Basis zu argumentieren. Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse ausgewählter anthropologischer Konzepte, auch bezüglich ihrer entwicklungspsychologischen und feministischen Hintergründe, und diskutieren Konsequenzen daraus für die Berufspraxis Sozialer Arbeit. Dabei wird die Kategorie 'Gender' berücksichtigt. Literatur • Susanne Dungs u.a. (Hg.), Soziale Arbeit und Ethik im 21. Jahrhundert. Ein Handbuch, Leipzig: EVA, 2006 • Peter Eisenmann, Werte und Normen in der Sozialen Arbeit, Stuttgart: Kohlhammer, 2. Aufl. 2012 • Dagmar Fenner, Ethik, Tübingen & Basel: A. Francke (UTB basics), 2008 • Dagmar Fenner, Einführung in die Angewandte Ethik, Tübingen: Narr u.a. (UTB 3364), 2010 • Carol Gilligan, Die andere Stimme. Lebenskonflikte und Moral der Frau. München: DTV, 1996 • Hans-Günter Gruber, Ethisch denken und handeln. Grundzüge einer Ethik der Sozialen Arbeit, Stuttgart: Luscius & Lucius, 2005 • Ulrich H.J. Körtner, Evangelische Sozialethik. Grundlagen und Themenfelder. Göttingen: UTB, 1999 • Hans Küng, Projekt Weltethos. München: Piper, 13. Aufl. 2011; www.weltethos.de • Dorotea Kuhrau-Neumärker, „War das o.k.?“ Moralische Konflikte im Alltag sozialer Arbeit, Münster: Waxmann, 2005 • Andreas Lob-Hüdepohl & Walter Lesch (Hg.), Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch, Paderborn u.a.: Schöningh, 2007 (UTB 8366) • Dieter-Jürgen Löwisch, Einführung in die pädagogische Ethik. Darmstadt: WBG, 1995 • Wolfgang Maaser, Lehrbuch Ethik. Grundlagen, Problemfelder und Perspektiven (Studienmodule Soziale Arbeit), Weinheim & München: Juventa, 2010) • Annemarie Pieper, Gibt es eine feministische Ethik?, München: UTB, 1998 • Wilhelm Schmid, Philosophie der Lebenskunst. Eine Grundlegung, Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1998 Ethische Grundlagen BASA02b2_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 2 Do woch 14:00 - 16:00 Lerninhalte Ethische Grundlagen BASA02b3_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 2 Fr woch 10:00 - 12:00 Lerninhalte Druckdatum:19.9.2014 Maxstraße - M 217 Dallmann Maxstraße - M 219 Reinhard Seite 9 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Psychologische und sozialpsychologische Theorien, Menschenbilder und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit BASA03a1_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 3 Do woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 219 Brenssell Lerninhalte Wofür können Sie Psychologie im Rahmen der Sozialen Arbeit gebrauchen? Warum sollten Sie sich mit psychologischen Theorien auseinandersetzen? Es geht in der Psychologie grob gesagt um „Menschenbilder“ und um die Frage: Wie lassen sich Denken, Erleben, Handeln, Fühlen … von Menschen erklären? • Wir alle haben immer schon ‚irgendwelche‘ psychologische Erklärungen im Kopf. Damit erklären wir uns „warum andere so sind “, „etwas so oder so tun“ …. Dafür will das Seminar einen Reflexionsraum schaffen. Wie denken wir über uns selbst, über andere und ihre Probleme? Was ist für uns ‚normal‘. Und welche Bedeutung hat dies für das Handeln in der Sozialen Arbeit. • Es gibt sehr unterschiedliche psychologische Denkrichtungen, die auch unterschiedliche Menschenbilder und Konzepte enthalten. Diese unterschiedlichen und teils in sich geschlossenen wissenschaftlichen Denkrichtungen heißen „Paradigmen“. Im Seminar sollen Sie einen Einblick in unterschiedliche psychologische Perspektiven/Paradigmen bekommen. Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Psychologische und sozialpsychologische Theorien, Menschenbilder und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit BASA03a2_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 3 Fr woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 217 Jurk Lerninhalte Warum und wie sich Menschen in bestimmten Lebenssituationen verhalten, ist Gegenstand psychologischer und sozialpsychologischer Theorien. Welches Menschenbild mit diesen Theorien transportiert wird, ist häufig erst auf den zweiten Blick erkennbar. Im Seminar sollen einige Texte gegensätzlicher Schulen der (Sozial)psychologie in den Blick genommen werden, um deren Menschenbild auf den Grund zu gehen. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern das Bild vom Menschen von historischen und gesellschaftlichen Kontexten abhängt. In der Sozialen Arbeit wollen wir Denken, Fühlen und Verhalten der Menschen, mit denen und für die wir arbeiten wahrnehmen und verstehen. Welches Menschenbild liegt eigentlich unserem eigenen Handeln zugrunde? Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Psychologische und sozialpsychologische Theorien, Menschenbilder und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit BASA03a3_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 3 Do woch 14:00 - 16:00 Maxstraße - M 113 Jurk Lerninhalte Warum und wie sich Menschen in bestimmten Lebenssituationen verhalten, ist Gegenstand psychologischer und sozialpsychologischer Theorien. Welches Druckdatum:19.9.2014 Seite 10 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Menschenbild mit diesen Theorien transportiert wird, ist häufig erst auf den zweiten Blick erkennbar. Im Seminar sollen einige Texte gegensätzlicher Schulen der (Sozial)psychologie in den Blick genommen werden, um deren Menschenbild auf den Grund zu gehen. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern das Bild vom Menschen von historischen und gesellschaftlichen Kontexten abhängt. In der Sozialen Arbeit wollen wir Denken, Fühlen und Verhalten der Menschen, mit denen und für die wir arbeiten wahrnehmen und verstehen. Welches Menschenbild liegt eigentlich unserem eigenen Handeln zugrunde? Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Pädagogische Grundlagen menschlicher Entwicklung BASA03b1_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 2 Mo woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 113 Krieger Lerninhalte Die Veranstaltung zeigt die Bedeutung pädagogischer Fragestellungen und Kompetenzen für die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit auf. Sie führt ein in zentrale pädagogische Grundbegriffe wie Erziehung, Bildung und Sozialisation und vermittelt ansatzweise einen Hintergrund für die disziplinäre Struktur der Erziehungswissenschaften. Ausgehend vom pädagogisch-anthropologjschen Positionen werden Theorien des Lernens, der Erziehungsmittel und Erziehungsstile und des pädagogischen Interaktionsverhältnisses vorgestellt und diskutiert. Im Mittelpunkt steht ferner die sozialpädagogisch zentrale Frage, welche Voraussetzungen Kinder für eine gelingende Entwicklung benötigen und wie diese Voraussetzungen pädagogisch geschaffen werden können. Ansätze zur Begründung von Erziehungszielen und ein Überblick über die wichtigsten historischen Richtungen der Pädagogik schließen die Veranstaltung ab. Literatur • Assmann, Alex: Erziehung als Interaktion. Theoriegrundlagen zur Komplexität pädagogischer Prozesse. Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2012. • Berner, H.: Überblicke – Ein-Blicke. Pädagogische Strömungen durch vier Jahrzehnte. 2. Aufl. Bern: Haupt 2002. • Gudjons, H.: Pädagogisches Grundwissen. 9. Aufl. München: Klinkhardt 2006. • Krüger, H.H.: Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Opladen: Leske & Budrich 1997. • Sünkel, Wolfgang: Erziehungsbegriff und Erziehungsverhältnis. Allgemeine Theorie der Erziehung. Bd. 1. Weinheim/München: Juventa 2011. • Tschöpe-Scheffler, Sigrid: Familie und Erziehung in der Sozialen Arbeit. Schwalbach: Wochenschau Verlag 2009. Pädagogische Grundlagen menschlicher Entwicklung BASA03b2_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 2 Mi woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 217 Krieger Lerninhalte Die Veranstaltung zeigt die Bedeutung pädagogischer Fragestellungen und Kompetenzen für die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit auf. Sie führt ein in zentrale pädagogische Grundbegriffe wie Erziehung, Bildung und Sozialisation und vermittelt ansatzweise einen Hintergrund für die disziplinäre Struktur der Erziehungswissenschaften. Ausgehend vom pädagogisch-anthropologjschen Positionen werden Theorien des Lernens, der Erziehungsmittel und Erziehungsstile und des pädagogischen Interaktionsverhältnisses vorgestellt und diskutiert. Druckdatum:19.9.2014 Seite 11 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Im Mittelpunkt steht ferner die sozialpädagogisch zentrale Frage, welche Voraussetzungen Kinder für eine gelingende Entwicklung benötigen und wie diese Voraussetzungen pädagogisch geschaffen werden können. Ansätze zur Begründung von Erziehungszielen und ein Überblick über die wichtigsten historischen Richtungen der Pädagogik schließen die Veranstaltung ab. Literatur • Assmann, Alex: Erziehung als Interaktion. Theoriegrundlagen zur Komplexität pädagogischer Prozesse. Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2012. • Berner, H.: Überblicke – Ein-Blicke. Pädagogische Strömungen durch vier Jahrzehnte. 2. Aufl. Bern: Haupt 2002. • Gudjons, H.: Pädagogisches Grundwissen. 9. Aufl. München: Klinkhardt 2006. • Krüger, H.H.: Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft. Opladen: Leske & Budrich 1997. • Sünkel, Wolfgang: Erziehungsbegriff und Erziehungsverhältnis. Allgemeine Theorie der Erziehung. Bd. 1. Weinheim/München: Juventa 2011. • Tschöpe-Scheffler, Sigrid: Familie und Erziehung in der Sozialen Arbeit. Schwalbach: Wochenschau Verlag 2009. Pädagogische Grundlagen menschlicher Entwicklung BASA03b3_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 2 Mo woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 112 Clos Lerninhalte In dieser Einführungsveranstaltung sollen wesentliche Grundbegriffe, Fragestellungen und Positionen der modernen Erziehungswissenschaft in einem breiten Überblick dargestellt werden, um unter Bezug zur Sozialen Arbeit und durch kritische Beurteilung einzelner pädagogischer Überlegungen zur Entwicklung eigener Meinungen, Werthaltungen und Handlungskompetenzen beizutragen und die Möglichkeiten sowie die Grenzen pädagogischen Handelns zu erkennen. Unter aktiver Beteiligung der Studierenden wird die Vielfältigkeit und Widersprüchlichkeit pädagogischen Denkens und Handelns zum einen vor dem Hintergrund eines historischen Verständnisses von Pädagogik und zum anderen mit Blick auf den aktuellen Entwicklungsstand erziehungswissenschaftlicher Theorie und Praxis diskutiert und systematisiert. Literatur • Blankertz, H.: Die Geschichte der Pädagogik . Von der Aufklärung bis zur Gegenwart. Wetzlar: Buechse der Pandora 1982. • Bründel, H.; Hurrelmann, K.: Einführung in die Kindheitsforschung . Weinheim, Basel: Beltz 1996. • Giesecke, H.: Pädagogik als Beruf . Grundformen pädagogischen Handelns. 7. Auflage. Weinheim, München: Juventa 2000. • Hamman, B.: Pädagogische Anthropologie . Theorien – Modelle – Strukturen. Eine Einführung. 3. Auflage. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 1998. • König, E.; Zedler, P.: Theorien der Erziehungswissenschaft . Einführung in Grundlagen, Methoden und praktische Konsequenzen. Weinheim: Beltz 1998. • Kron, F. W.: Grundwissen Pädagogik . 6. Auflage. München, Basel: Reinhardt 2001. • Krüger, H.-H.: Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft . 3. Auflage. Opladen: Leske + Budrich 2002. • Krüger, H.-H.; Helsper, W. (Hrsg.): Einführung in Grundfragen und Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft . Opladen: Leske + Budrich 1995. • Rotthaus, W.: Wozu erziehen? Entwurf einer systemischen Erziehung. 4. Auflage. Heidelberg: Auer 2002. • Wolf, B.; Priebe, M.: Wissenschaftstheoretische Richtungen . Landau: Verlag Empirische Pädagogik 2000. Druckdatum:19.9.2014 Seite 12 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Zivilrechtliche Grundlagen BASA04a1_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 3 Fr woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 112 Pfeil Lerninhalte In einem ersten Schritt wird es darum gehen, einen Überblick über die für die Soziale Arbeit relevanten Rechtsmaterien, deren Systematisierung sowie wichtige Grundbegriffe zu geben. Sodann werden die für die Soziale Arbeit relevanten Materien des Allgemeinen Teils des BGB sowie des Schuldrechts behandelt. Dazu zählen insbesondere die Regelungen über die Rechtsfähigkeit, Grundlagen des Vertragsrechts, Geschäftsfähigkeit sowie Deliktsrecht. Methodisch erlernen die Studierenden die juristische Methodik der Rechtsanwendung und Fallbearbeitung. Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Zivilrechtliche Grundlagen BASA04a2_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 3 Mo woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 111 Lorenz Lerninhalte In einem ersten Schritt wird es darum gehen, einen Überblick über die für die Soziale Arbeit relevanten Rechtsmaterien, deren Systematisierung sowie wichtige Grundbegriffe zu geben. Sodann werden die für die Soziale Arbeit relevanten Materien des Allgemeinen Teils des BGB sowie des Schuldrechts behandelt. Dazu zählen insbesondere die Regelungen über die Rechtsfähigkeit, Grundlagen des Vertragsrechts, Geschäftsfähigkeit sowie Deliktsrecht. Methodisch erlernen die Studierenden die juristische Methodik der Rechtsanwendung und Fallbearbeitung. Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Zivilrechtliche Grundlagen BASA04a3_r, Seminar, SWS: 2, ECTS: 3 Mi woch 08:00 - 10:00 Maxstraße - M 217 Schweppe Lerninhalte In einem ersten Schritt wird es darum gehen, einen Überblick über die für die Soziale Arbeit relevanten Rechtsmaterien, deren Systematisierung sowie wichtige Grundbegriffe zu geben. Sodann werden die für die Soziale Arbeit relevanten Materien des Allgemeinen Teils des BGB sowie des Schuldrechts behandelt. Dazu zählen insbesondere die Regelungen über die Rechtsfähigkeit, Grundlagen des Vertragsrechts, Geschäftsfähigkeit sowie Deliktsrecht. Methodisch erlernen die Studierenden die juristische Methodik der Rechtsanwendung und Fallbearbeitung. Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Grundlagen BASA04b1_r, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 2 Mo woch 14:00 - 16:00 Druckdatum:19.9.2014 Maxstraße - M 111 Pfeil Seite 13 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Lerninhalte Die Vorlesung gibt einen Überblick über die verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Grundlagen des Handelns der Exekutive. Neben der Organisation der staatlichen Verwaltung stehen die Besonderheiten der Handlungsform des Verwaltungsakts im Mittelpunkt. Anhand von Fällen wird die Prüfung des rechtmäßigen Erlasses und der Aufhebung von Verwaltungsakten vermittelt. Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Grundlagen BASA04b2_r, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 2 Fr woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 217 Pfeil Lerninhalte Die Vorlesung gibt einen Überblick über die verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Grundlagen des Handelns der Exekutive. Neben der Organisation der staatlichen Verwaltung stehen die Besonderheiten der Handlungsform des Verwaltungsakts im Mittelpunkt. Anhand von Fällen wird die Prüfung des rechtmäßigen Erlasses und der Aufhebung von Verwaltungsakten vermittelt. Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Verfassungs- und verwaltungsrechtliche Grundlagen BASA04b3_r, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 2 Sa Einzel 09:00 - 17:00 11.10.2014 - 11.10.2014 Maxstraße - M 113 Müller Sa Einzel 09:00 - 17:00 18.10.2014 - 18.10.2014 Maxstraße - M 113 Müller Sa Einzel 09:00 - 17:00 25.10.2014 - 25.10.2014 Maxstraße - M 113 Müller Lerninhalte Die Vorlesung gibt einen Überblick über die verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Grundlagen des Handelns der Exekutive. Neben der Organisation der staatlichen Verwaltung stehen die Besonderheiten der Handlungsform des Verwaltungsakts im Mittelpunkt. Anhand von Fällen wird die Prüfung des rechtmäßigen Erlasses und der Aufhebung von Verwaltungsakten vermittelt. Literatur Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Soziologische Begriffe und Perspektiven BASA05a1_r, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 2 Do woch 16:00 - 18:00 Maxstraße - M 217 Bareis Lerninhalte Soziologie beschäftigt sich mit den Strukturen und Institutionen moderner Gesellschaften, deren Veränderungen und mit dem alltäglichen Leben. Im Mittelpunkt stehen einerseits das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, andererseits Macht- und Herrschaftsverhältnisse. In der (relativ kurzen) Geschichte der Soziologie entwickelten sich verschiedene Perspektiven, um diese zu betrachten und zu analysieren. In der Vorlesung werden wir erste Annäherungen an verschiedene soziologische Denkweisen vollziehen, indem wir uns über soziologische Begriffe verständigen und die damit verbundenen Perspektiven ausloten. Wie können diese jeweils im Verhältnis zur Sozialen Arbeit gedacht werden? Die Sitzungen verlaufen dialogisch und bestehen immer aus einer Vorlesung mit Diskussion und der Diskussion von jeweils von Ihnen erarbeiteten Texten. Folgende Druckdatum:19.9.2014 Seite 14 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Themen sind geplant: 1. Geschichte und Gegenstand der Soziologie – Erste Bezüge zu Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit; 2. Normen und Werte – Interaktion, Konformität und Abweichung; 3. Familie, Lebensformen und Sozialisation im Wandel; 4. Die Ungleichheitsstruktur der Gesellschaft; 5. Gruppen, Organisation und Institution; 6. Vergesellschaftung und Identität; 7. Soziale Kontrolle – Normalität und Abweichung; 8. Macht, Herrschaft, Hegemonie – Ordnung und Befreiung; 9. Entgrenzung, Globalisierung, Migration – Soziologie der Zeiten und Räume; 10. Soziologie & Soziale Arbeit: Abschluss und Ausblick Literatur Literatur wird über OLAT bereitgestellt. Einführend: Scherr, Albert (2016) (Hrsg.): Soziolgoische Basics. Eine Einführung für Pädagogen und Pädagoginnen. Wiesbaden. Soziologische Begriffe und Perspektiven BASA05a2_r, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 2 Mi woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 05 Reitzig Lerninhalte Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung soziologischer Grundlagen und ihrer Bedeutung für Theorie und Praxis Sozialer Arbeit. Hierzu gehört die Bearbeitung von Schlüselbegriffen der Soziologie ebenso, wie die Darstellung der Relevanz sozialer Strukturen, divergierender geselschaftlicher Interessen und Herrschaftsverhältnisse im Hinblick auf Arbeitsfelder, Problemlagen und Spannungsfelder Sozialer Arbeit. Literatur • Korte, Hermann; Schäfers, Bernhard (Hrsg.) (2010): Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie, 8. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag • Mogge-Grotjahn, Hildegard (2011): Soziologie, Eine Einführung für soziale Berufe, 4. Aufl., Freiburg i. B.: Lambertus-Verlag • Scherr, Albert (Hrsg.) 2013: Soziologische Basics, Eine Einführung für pädagogische und soziale Berufe, Wiesbaden: VS Verlag Soziologische Begriffe und Perspektiven BASA05a3_r, Vorlesung, SWS: 2 Do woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 217 Simsa Lerninhalte Die Studierenden befassen sich mit den Grundbegriffen der Soziologie. Anahnd wissenschaftlicher Texte bearbeiten sie u.a. folgende Themen: Soziales Handeln, Normen und Werte, Soziale Gruppen, Familie und Pluralität der Lebensformen, Sozialisation, Erziehung und Bildung, abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle, Kindheit und Alter, Soziale Klassen und Schichten, Soziale Ungleichheiten, Macht und Herrschaft sowie Institutionen und Organisationen. In der gemeinsamen Diskussion sollen die Studierenden die Bedeutung soziologischen Wissens für Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit erkennen und anzuwenden lernen. Ziel ist das Vermitteln der Soziologie als grundlegende Wissenschaft für sozialarbeiterische bzw. sozialpädagogische Handlungskompetenz. Literatur • Korte, Hermann/Schäfers, Bernhard (Hrsg.): Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie. 7., grundlegend überarbeitete Auflage. Wiesbaden 2008 Druckdatum:19.9.2014 Seite 15 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Sozialpolitik I BASA05b1_r, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 3 Mi woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 05 Reitzig Lerninhalte Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Entstehung der Sozialpolitik und des Sozial- bzw. Wohlfahrtsstaates als zentrale Rahmenbedingungen moderner Sozialer Arbeit. In den Blick genommen wird dabei ebenso die Bedeutung sozialer Bewegungen für die Durchsetzung sozialer Rechte, wie die Doppelfunktion der Sozialpolitik im Hinblick auf soziale Integration bzw. Kohäsion und Herrschaftssicherung bzw. demokratische Stabilität. Darüber hinaus geht es darum, aktuelle Herausforderungen der Sozialpolitik (z.B. Arbeitslosigkeit) und der Transformation des Sozial-/ Wohlfahrtsstaates (z.B. im Prozess der Globalisierung) kritisch zu bewerten und in einen Bezug zu den Anforderungen an die Gestaltung der Praxis Sozialer Arbeit zu setzen. Literatur • Bäcker, Gerhard u.a. 2010: Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland, 5. Aufl., Band 1. Wiesbaden • Bispinck, Reinhard u.a. (Hrsg.) 2012: Sozialpolitik und Sozialstaat, Wiesbaden: VS Verlag • Butterwegge, Christoph 2014: Krise und Zukunft des Sozialstaates, 5. aktualis. Aufl. Wiesbaden • Butterwegge, Christoph u.a. 2008: Kritik des Neoliberalismus, Wiesbaden: VS Verlag • Frevel, Bernhard; Dietz, Berthold 2008: Sozialpolitik kompakt, Wiesbaden • Schui, Herbert 2014: Politische Mythen und elitäre Menschenfeindlichkeit, Halten Ruhe und Ordnung die Gesellschaft zusammen? Hamburg: VSA-Verlag • Schui, Herbert; Blankenburg, Stephanie 2002: Neoliberalismus: Theorie, Gegner, Praxis. Hamburg Sozialpolitik I BASA05b2_r, Vorlesung, SWS: 2, ECTS: 3 Do woch 10:00 - 12:00 Maxstraße - M 05 Reitzig Lerninhalte Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Entstehung der Sozialpolitik und des Sozial- bzw. Wohlfahrtsstaates als zentrale Rahmenbedingungen moderner Sozialer Arbeit. In den Blick genommen wird dabei ebenso die Bedeutung sozialer Bewegungen für die Durchsetzung sozialer Rechte, wie die Doppelfunktion der Sozialpolitik im Hinblick auf soziale Integration bzw. Kohäsion und Herrschaftssicherung bzw. demokratische Stabilität. Darüber hinaus geht es darum, aktuelle Herausforderungen der Sozialpolitik (z.B. Arbeitslosigkeit) und der Transformation des Sozial-/ Wohlfahrtsstaates (z.B. im Prozess der Globalisierung) kritisch zu bewerten und in einen Bezug zu den Anforderungen an die Gestaltung der Praxis Sozialer Arbeit zu setzen. Literatur • Bäcker, Gerhard u.a. 2010: Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland, 5. Aufl., Band 1. Wiesbaden • Bispinck, Reinhard u.a. (Hrsg.) 2012: Sozialpolitik und Sozialstaat, Wiesbaden: VS Verlag • Butterwegge, Christoph 2014: Krise und Zukunft des Sozialstaates, 5. aktualis. Aufl. Wiesbaden • Butterwegge, Christoph u.a. 2008: Kritik des Neoliberalismus, Wiesbaden: VS Verlag • Frevel, Bernhard; Dietz, Berthold 2008: Sozialpolitik kompakt, Wiesbaden • Schui, Herbert 2014: Politische Mythen und elitäre Menschenfeindlichkeit, Halten Ruhe und Ordnung die Gesellschaft zusammen? Hamburg: VSA-Verlag Druckdatum:19.9.2014 Seite 16 1. Fachsemester WiSe 2014/15 • Schui, Herbert; Blankenburg, Stephanie 2002: Neoliberalismus: Theorie, Gegner, Praxis. Hamburg Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung BASA07b1, Übung, SWS: 2, ECTS: 2 Block 09:00 - 17:00 07.01.2015 - 09.01.2015 Maxstraße - M 113 Weiler Lerninhalte Die Lehrveranstaltung Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung" ist als Übung im Rahmen einer dreitägigen Blockveranstaltung konzipiert und zielt in besonderer Weise auf die Aneignung von Handlungskompetenz in Settings sozialpädagogischer Beratung. Nutzbargemacht wird wesentlich die Methode Rollenspiel . Inhaltliche Schwerpunkte: • Sozialpädagogische Beratung als Beratungskommunikation • Vermittelnde Beratung/ Mediation als spezifische Form sozialpädagogischer Beratung Literatur Zur Lehrveranstaltung gibt es einen Lehrveranstaltungsreader. Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung BASA07b2, Übung, SWS: 2, ECTS: 2 Block 09:00 - 17:00 28.01.2015 - 30.01.2015 Maxstraße - M 112 Weiler Lerninhalte Die Lehrveranstaltung "Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Beratung" ist als Übung im Rahmen einer dreitägigen Blockveranstaltung konzipiert und zielt in besonderer Weise auf die Aneignung von Handlungskompetenz in Settings sozialpädagogischer Beratung. Nutzbar gemacht wird wesentlich die Methode Rollenspiel. Inhaltliche Schwerpunkte: • Sozialpädagogische Beratung als Beratungskommunikation • Vermittelnde Beratung/ Mediation als spezifische Form sozialpädagogischer Beratung Literatur Zur Lehrveranstaltung gibt es einen Lehrveranstaltungsreader. Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Gruppenarbeit BASA07c1, Übung, SWS: 2, ECTS: 2 Fr Einzel 14:00 - 19:00 10.10.2014 - 10.10.2014 Maxstraße - M 217 Weigel Sa Einzel 09:00 - 18:00 22.11.2014 - 22.11.2014 Maxstraße - M 217 Weigel So Einzel 09:00 - 18:00 23.11.2014 - 23.11.2014 Maxstraße - M 217 Weigel Lerninhalte Gegenstand und Methoden sozialpädagogischer Gruppenarbeit werden in diesem Seminar besprochen, wobei sich die Studierenden u.a. mit Rollen von Gruppenarbeit, Phasenmodellen, Funktionen und Positionen innerhalb von Gruppen, Gruppenleitung, sozialem Lernen und verschiedenen Aspekten von Gruppendynamik beschäftigen. Neben einer theoretischen Einführung steht das praktische Erproben von Gruppenmethoden und einer anschließenden kritischen Reflexion im Vordergrund. Die Studierenden suchen sich nach eigenen Interessen einen Schwerpunkt aus, den sie in AGs bearbeiten und anschließend präsentieren. Druckdatum:19.9.2014 Seite 17 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Literatur • Galuske, Michael (2013): Methoden der Sozialen Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa. • Ehrhardt, Angelika (2010): Methoden der Sozialen Arbeit. Schwalbach am Taunus: Wochenschau Verlag. • Behnisch, Michael et.al (2013): Soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Theoretische Grundlage - methodische Konzeption - empirische Analyse. Weinheim: Beltz Juventa. Einführung in Theorie und Praxis sozialpädagogischer Gruppenarbeit BASA07c2, Übung, SWS: 2, ECTS: 2 Fr Einzel 14:00 - 19:00 10.10.2014 - 10.10.2014 Maxstraße - M 217 Weigel Sa Einzel 09:00 - 18:00 13.12.2014 - 13.12.2014 Maxstraße - M 217 Weigel So Einzel 09:00 - 18:00 14.12.2014 - 14.12.2014 Maxstraße - M 217 Weigel Lerninhalte Gegenstand und Methoden sozialpädagogischer Gruppenarbeit werden in diesem Seminar besprochen, wobei sich die Studierenden u.a. mit Rollen von Gruppenarbeit, Phasenmodellen, Funktionen und Positionen innerhalb von Gruppen, Gruppenleitung, sozialem Lernen und verschiedenen Aspekten von Gruppendynamik beschäftigen. Neben einer theoretischen Einführung steht das praktische Erproben von Gruppenmethoden und einer anschließenden kritischen Reflexion im Vordergrund. Die Studierenden suchen sich nach eigenen Interessen einen Schwerpunkt aus, den sie in AGs bearbeiten und anschließend präsentieren. Literatur • Galuske, Michael (2013): Methoden der Sozialen Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa. • Ehrhardt, Angelika (2010): Methoden der Sozialen Arbeit. Schwalbach am Taunus: Wochenschau Verlag. • Behnisch, Michael et.al (2013): Soziale Gruppenarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Theoretische Grundlage - methodische Konzeption - empirische Analyse. Weinheim: Beltz Juventa. Einführung in Theorie und Praxis sozialraumorientierten Handelns BASA07d1, Übung, SWS: 2, ECTS: 2 Mo woch 08:00 - 10:00 Maxstraße - M 108 Dillmann Lerninhalte 1) Theorie der Stadtteilarbeit: Grundlagen, Handlungsfelder, Sozialraumorientierung, Quartiersmanagement 2) Integrierte Stadtteilentwicklung: Stadtteilanalyse, Raumorientierung der Verwaltung, Soziale Stadt, Schrumpfende Stadt, Grundrecht Wohnen, Interkulturelle Nachbarschaft 3) Bürgerbeteiligung: Aktivierung u. Empowerment, Methoden d. Bürgerbeteiligung, Bürgerschaftliches Engagement 4) Soziale u. Kulturelle Infrastruktur: Familienbildung u. Sprachförderung, Schule im Stadtteil, Kinder - , Jugendarbeit u. Seniorenarbeit, Stadtteilzentren, Neue Medien, Feste u. Events 5) MigrantInnen im Stadtteil: Interkult. Dialog und Öffnung, Familienbildung u. Sprachförderung, Ethnische Ökonomie, Partizipation 6) Lokale Ökonomie: Qualifizierung u. Beschäftigung, Genossenschaften im Stadtteil, Sicherung der Nahversorgung, Existenzgründerförderung/Belebung v. Geschäftszentren, Tauschringe u. Regionalwährungen, Gratisökonomie. Literatur • Werner Schönig: Sozialraumorientierung, Grundlagen und Handlungsansätze Druckdatum:19.9.2014 Seite 18 1. Fachsemester WiSe 2014/15 Einführung in Theorie und Praxis rekonstruktiver Verfahren der Fall- und Biographiearbeit BASA07d1_r, Übung, SWS: 2 BlockSa 09:00 - 17:00 22.01.2015 - 24.01.2015 Maxstraße - M 112 Fischer,Weiler Lerninhalte Biographieorientiertes sozialpädagogisches Arbeiten in Feldern Sozialer Arbeit Biografischen Lern-, Aneignungs- und Bildungsprozessen kommen in verschiedenen Theorieansätzen Sozialer Arbeit besondere Bedeutung/ Beachtung zu. Als „Methode“ findet „Biografiearbeit“ Einsatz in unterschiedlichen Praxisfeldern Sozialer Arbeit, etwa in der Arbeit mit dementen Menschen wie auch im Bereich der Kinder-, Jugendund Familienarbeit, in gender- wie anderen differenzsensiblen Praxen, im Feld beraterischer/ therapeutischer Arbeit, etc. (vgl. Grösch in Gudjons/ Pieper/ Wagener 1986:12). Das Seminar Biografieorientiertes sozialpädagogischess Arbeiten in Feldern Sozialer Arbeit ist als Übung konzipiert und zielt – im Projekt einer ersten Einführung – grundlegend auf eine kritisch-reflexive Annäherung an das Konzept „Biografie“ sowie auf das Vermögen der Teilnehmer_innen, die „Alltäglichkeit“ biografischen Arbeitens und die Relevanz biografischen Wissens erfasst zu haben. Die Teilnehmer_innen wissen um die Bedeutung biographischen Wissens gerade auch im Kontext rekonstruktiven, dialogisch-kooperativen Arbeitens in der Sozialen Arbeit und sind in der Lage, "Biographieorientierung" theoretisch fundiert zu reflektieren. Die Teilnehmer_innen haben darüber hinaus ausgewählte Ansätze biographieorientierten Arbeitens kennengelernt und mit Methoden und Techniken, die hier zum Einsatz gebracht werden können, gearbeitet und diese Übungsphasen ausgewertet. Inhalte : • • • • Subjekte und „ihre“ Biographie(n) in Gesellschaft Alltäglichkeit biographischer Arbeit – Alltag und biographisches Wissen Gesellschaftliche und soziale Dimensionen narrativer Erzähltexte Biografieorientiertes sozialpädagogisches Arbeit en als grundlegende Orientierung professionellen Handelns, das sich theoretisch fundiert zu reflektieren vermag und in grundsätzlich dialogischer Haltung verschiedene Methoden und Techniken in einen ko-produktiven Prozess einbringen kann Literatur Auszüge aus Texten, mit denen im Seminar gearbeitet wird, werden von den Dozentinnen im Seminar eingebracht. Um Teilnehmer_innen darüber hinaus die Option zu eröffnen, sich im Anschluss an das Seminar vertiefend mit dem Seminarthema befassen zu können, erhalten Teilnehmer_innen weitere Literaturhinweise. Einführung in Theorie und Praxis sozialraumorientierten Handelns BASA07d2, Übung, SWS: 2, ECTS: 2 Mo woch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 206 Dillmann Lerninhalte 1) Theorie der Stadtteilarbeit: Grundlagen, Handlungsfelder, Sozialraumorientierung, Quartiersmanagement 2) Integrierte Stadtteilentwicklung: Stadtteilanalyse, Raumorientierung der Verwaltung, Soziale Stadt, Schrumpfende Stadt, Grundrecht Wohnen, Interkulturelle Nachbarschaft Druckdatum:19.9.2014 Seite 19 1. Fachsemester WiSe 2014/15 3) Bürgerbeteiligung: Aktivierung u. Empowerment, Methoden d. Bürgerbeteiligung, Bürgerschaftliches Engagement 4) Soziale u. Kulturelle Infrastruktur: Familienbildung u. Sprachförderung, Schule im Stadtteil, Kinder - , Jugendarbeit u. Seniorenarbeit, Stadtteilzentren, Neue Medien, Feste u. Events 5) MigrantInnen im Stadtteil: Interkult. Dialog und Öffnung, Familienbildung u. Sprachförderung, Ethnische Ökonomie, Partizipation 6) Lokale Ökonomie: Qualifizierung u. Beschäftigung, Genossenschaften im Stadtteil, Sicherung der Nahversorgung, Existenzgründerförderung/Belebung v. Geschäftszentren, Tauschringe u. Regionalwährungen, Gratisökonomie. Literatur • Werner Schönig: Sozialraumorientierung, Grundlagen und Handlungsansätze Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Arbeit mit Texten BASA11a1_r, Seminar, SWS: 2 Mo ungerWoch 14:00 - 18:00 Maxstraße - M 110 Lutz-Kluge Lerninhalte Was ist eigentlich ein Text? Welche Textsorten gibt es? Welche Bedeutung haben diese für uns, wie gehen wir mit ihnen um? Welches sind die Merkmale des "wissenschaftlichen" Textes? Wie liest man solch einen Text? Was macht man, wenn man ihn nicht versteht? Wie eignet man sich einen wissenschaftlichen Text an, wie "befragt" man ihn, wie kann man damit arbeiten? Durch verschiedene Übungen, die Vermittlung einiger Techniken und einen intensiven Austausch in der Gruppe über Erfahrungen und Strategien des Lesens soll der produktive Umgang mit Texten geschult werden. Literatur • Rost, Friedrich: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: VS - Verlag für Sozialwissenschaften, 7., überarbeite u. aktualisierte Auflage 2012 Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Arbeit mit Texten BASA11a2_r, Seminar, SWS: 2 Fr ungerWoch 14:00 - 18:00 Maxstraße - M 112 Lutz-Kluge Lerninhalte Was ist eigentlich ein Text? Welche Textsorten gibt es? Welche Bedeutung haben diese für uns, wie gehen wir mit ihnen um? Welches sind die Merkmale des "wissenschaftlichen" Textes? Wie liest man solch einen Text? Was macht man, wenn man ihn nicht versteht? Wie eignet man sich einen wissenschaftlichen Text an, wie "befragt" man ihn, wie kann man damit arbeiten? Durch verschiedene Übungen, die Vermittlung einiger Techniken und einen intensiven Austausch in der Gruppe über Erfahrungen und Strategien des Lesens soll der produktive Umgang mit Texten geschult werden. Literatur • Rost, Friedrich: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. Wiesbaden: VS - Verlag für Sozialwissenschaften, 7., überarbeite u. aktualisierte Auflage 2012 Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Schreibwerkstatt BASA11b1_r, Seminar, SWS: 1 Mo gerWoch 12:00 - 14:00 Maxstraße - M 109 Götzelmann Lerninhalte Die formalen Anforderungen an das wissenschaftliche Schreiben werden den Studierenden nahe gebracht. Sie beginnen, erste Übungen im Schreiben wissenschaftlicher Texte zu machen. Neben formalen Aspekten des Verfassens einer wissenschaftlichen Arbeit (z.B. Zitation) findet dabei eine Auseinandersetzung mit Grundformen des Schreibens statt (u.a. Schreibstil, Argumentation, Umgang mit Druckdatum:19.9.2014 Seite 20 1. Fachsemester WiSe 2014/15 eigenen Gedanken). Zentral ist jedoch das Arbeiten der Studierenden an der eigenen Art wissenschaftlichen Schreibens. Literatur • Bensberg, Gabriele (2013): Survivalguide Schreiben. Ein Schreibcoaching fürs Studium Bachelor-, Master- und andere Abschlussarbeiten. Vom Schreibmuffel zum Schreibfan!, Springer: Berlin & Heidelberg (E-Book über VPN) • Brink, Alfred (2013): Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein prozessorientierter Leitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten, Wiesbaden: Springer VS (E-Book über VPN) • Pyerin, Brigitte (2014): Kreatives wissenschaftliches Schreiben. Tipps und Tricks gegen Schreibblockaden, Weinheim & Basel: Beltz Juventa, 4. Aufl. • Rost, Friedrich (2010): Lern- und Arbeitstechniken für das Studium, Wiesbaden: VS, 6. Aufl. (E-Book über VPN) • Scheuermann, Ulrike (2013). Wer reden kann, macht Eindruck - wer schreiben kann, macht Karriere. Wien: Linde international, 2. Akt. Aufl. • Scheuermann, Ulrike (2011): Die Schreibfitness-Mappe. 60 Checklisten, Beispiele und Übungen für alle, die beruflich schreiben, Wien: Linde international • Scheuermann, Ulrike (2013): Schreibdenken. Schreiben als Denk- und Lernwerkzeug nutzen und vermitteln, Opladen & Toronto: B. Budrich • Stücheli-Herlach, Peter & Perrin, Daniel (Hg.) (2013): Schreiben mit System. PRTexte planen, entwerfen und verbessern, Wiesbaden: Srpinger VS (E-Book über VPN) • Ulmi, Marianne u.a. (2014): Textdiagnose und Schreibberatung. Fach- und Qualifizierungsarbeiten begleiten, Opladen & Toronto • http://studium.utb.de/wissenschaftlich-schreiben/ Einführung in wissenschaftliches Arbeiten/ Schreibwerkstatt BASA11b2_r, Seminar, SWS: 1 Do gerWoch 16:00 - 18:00 Maxstraße - M 108 Jurk Lerninhalte Welchen formalen Kriterien eine wissenschaftliche Arbeit genügen soll wird anhand von Beispieltexten erarbeitet. Die Bezugnahme auf andere Autorinnen kenntlich zu machen und die Entwicklung des eigenen Arguments davon unterscheiden zu können, sind erste Schritte im Verfassen eines wissenschaftlichen Textes. Das Anfangen ist beim Schreiben des eigenen Textes häufig das Schwierigste. Wie soll ich meinen Text gliedern, womit beginnen? Im Seminar wollen wir das üben. Druckdatum:19.9.2014 Seite 21