Lübecker Altstadtzeitung Aktuelle Informationen zur Sanierung in der Altstadt AUSGABE 10 / SEPTEMBER 2005 Nachgefragt Sorgsamer Umgang mit großartigem Erbe Ein Interview mit Heinz Hilmer, Vorsitzender des Gestaltungsbeirats der Stadt Lübeck Herr Hilmer, Sie sind seit anderthalb Jahren Vorsitzender des Lübecker Gestaltungsbeirats. Was ist die Aufgabe Ihres Gremiums? Aufgabe des Beirats ist es, das bauliche Geschehen in der Stadt kritisch zu begleiten und Anregungen sowohl in städtebaulicher als auch in architektonischer Hinsicht zu geben. Zu den Bauvorhaben, die uns vorgetragen werden, geben wir eindeutige Statements ab. Wir können Projekte ablehnen, meist empfehlen wir aber einfach Änderungen und lassen uns die überarbeiteten Pläne erneut vorlegen. Welchen Einfluss hat der Gestaltungsbeirat auf das Bauen in Lübeck? Wir haben als Beirat einen beachtlichen Einfluss. Bisher sind unsere Empfehlungen immer umgesetzt worden. Es geht bei unserer Arbeit aber nicht darum, das Bauen in Lübeck zu behindern, sondern darum, die Qualität zu verbessern und trotzdem schnell zu einem Er- Nimmt alle Projekte in der Altstadt gleich wichtig: Heinz Hilmer gebnis zu kommen. Dazu ist es sinnvoll, den Gestaltungsbeirat möglichst früh im Planungsprozess mit einzubeziehen. Schon mit den ersten Skizzen oder Arbeitsmodellen. Nur so kann der Beirat – falls erforderlich – von Beginn an Einfluss nehmen. Wortschatz Gestaltungsbeirat Der Gestaltungsbeirat der Stadt Lübeck ist ein unabhängiges Sachverständigengremium, das die Hansestadt bei Bauvorhaben von besonderer Bedeutung berät. Das fünfköpfige Gremium besteht aus auswärtigen Fachleuten für Städtebau, Architektur und Denkmalpflege. Ziel des Beirats ist es, die Qualität von Architektur und Städtebau auf einem hohen Standard zu sichern und Fehlentwicklungen zu vermeiden. Er soll helfen, das Stadt- und Landschaftsbild Lübecks in seiner charakteristischen Ausprägung zu schützen und weiterzuentwickeln. Dazu befasst er sich mit Bauprojekten, die denkmalwürdige Gebäude betreffen, die in der Altstadt liegen oder die von ihrer Größenordnung her bzw. aufgrund ihres Standorts besonders prägend für das Stadtbild sind. Der Gestaltungsbeirat vermittelt zwischen den beteiligten InvestorInnen, ArchitektInnen, der Verwaltung und der Politik. Er berücksichtigt die Interessen der Allgemeinheit, sorgt für Transparenz von Entscheidungskriterien und dient als öffentliche Diskussionsplattform. Der Beirat kann InvestorInnen auf Wunsch bei ihren Planungen unterstützen und trägt zu mehr Planungssicherheit während der Entwicklungsphase von Projekten bei. Die Lübecker Bürgerschaft hat mit einem Beschluss im Jahre 2003 die Grundlagen für den Gestaltungsbeirat in seiner jetzigen Form geschaffen. Seine Mitglieder werden von der Bürgerschaft auf Vorschlag des Bürgermeisters auf drei Jahre gewählt. Sie dürfen nicht in Lübeck wohnen und hier auch nicht beruflich tätig sein. Ähnliche Beiräte gibt es inzwischen in vielen Groß- und Mittelstädten Deutschlands. Vorbild war der 1983 in Salzburg gegründete Gestaltungsbeirat. Der Lübecker Gestaltungsbeirat tagt wieder am 1. und 2. Dezember. Der Gestaltungsbeirat diskutiert die Bauprojekte anhand von Modellen Man kann sich so aufwändige Wiedervorlagen und damit Zeit und Geld ersparen. Nach welchen Kriterien begutachten Sie ein Bauvorhaben? Wann passt ein Neubau oder Umbau in das Gefüge der Lübecker Altstadt? Lübecks Altstadt ist ein über die Jahrhunderte gewachsenes Gesamtkunstwerk. Hierin liegt der Anspruch begründet, den es für alle zu beachten gilt. Schon ein flüchtiger Blick auf den Stadtplan zeigt uns, dass wir es mit einer mittelalterlichen Bürgerstadt zu tun haben. Maßstab allen Bauens ist daher die historische Parzellenstruktur mit ihren charakteristischen Grundstücksbreiten und den giebelständigen Häusern. Nur die Monumentalbauten wie Kirchen, Rathaus oder andere öffentliche Gebäude ragen aus dem Meer der Bürgerhäuser hervor. Bei diesen ist das angemessen, sie repräsentieren die Stadt. Für Bauherrn und Architekten heißt das: Sie sollten sich ein- ordnen und nicht aus der Reihe tanzen, kurzum sich „anständig“ benehmen. Es kann im sensiblen Gebiet der Altstadt nicht darum gehen, sich besonders hervorzutun. Weder durch individualistischen Gestaltungs- und Darstellungsdrang, noch durch „vorlaute“ Materialwahl. Welche der bisher im Gestaltungsbeirat diskutierten Projekte waren besonders wichtig? Ob groß oder klein, jedes Projekt in der Altstadt ist gleich wichtig zu nehmen. Man kann auch mit einem kleinen Haus eine ganze Straßenzeile aus dem Lot bringen. Bedauerlich ist, dass wir bei dem Großbau am Marktplatz zu spät kamen. Hier war nicht die Stadt Lübeck, sondern die „Philosophie“ des Bauherrn Maß aller Dinge. Der Bau tut sich hervor, als wäre es das neue Rathaus. Auch wenn im Grundriss des Gebäudes kleingliedrige Unterteilungen angedeutet sind, dies kommt nach außen nicht zum Ausdruck. Wie bewerten Sie die bisherige Arbeit des Beirats? Haben Sie Verbesserungsvorschläge? Die Arbeit war bisher durchaus positiv. Es herrscht dabei nicht immer Einigkeit im Beirat. Die Mitglieder repräsentieren verschiedene architektonische Grundauffassungen. Dadurch entstehen sehr gute inhaltliche Diskussionen, die mit großer Intensität geführt werden. Was die Ergebnisse angeht: Wir können nicht jeden Strich verfolgen, den die Architekten bei der Ausführung eines Projekts, dem wir generell zugestimmt haben, zeichnen. Um mehr Gewissheit über den weiteren Fortschritt der Bauprojekte zu erlangen, könnte man dem Gestaltungsbeirat Details wie ausgewählte Materialien vorlegen lassen. Dies birgt die Gefahr, sehr aufwändig zu werden. Aber in knapper Form könnte man das machen. Wie sieht die Vision des Beirates für das Lübecker Stadtbild im 21. Jahrhundert aus? Um Gottes Willen, keine Vi- Liebe Leserin, lieber Leser, aus zwei verschiedenen Perspektiven berichten wir in dieser Ausgabe über die Altstadtsanierung. Einmal beleuchten wir die Arbeit des Gestaltungsbeirats, in dem externer Sachverstand Bauprojekte auf ihre „LübeckTauglichkeit“ abklopft. Zum anderen berichten wir wieder aus der Alltagspraxis der Sanierung, wie sie in Privatregie oder unter Federführung der »Trave« vonstatten geht. Denn für die Bewahrung des Weltkulturerbes ist beides wichtig: kleine Details wie historische Malereien und das große Gesamtgefüge der Altstadt. Ihre Redaktion sionen! Die braucht Lübeck nicht, sondern vielmehr den sorgsamen Umgang mit einem großartigen Erbe. Lübeck gibt es ja. Man muss vom Ist-Zustand ausgehen und auf neue Entwicklungen reagieren, ohne dass die Stadt ihr Gesicht und ihre Eigenheit verliert. In Wien sagt man: Wer Visionen hat, gehört in die Psychiatrie. Ins Umfeld eingepasst Gestaltungsbeirat nimmt Einfluss auf Neubau eines Supermarkts Alt und Neu grenzen unmittelbar aneinander: der moderne Supermarkt vor der historischen Stadtmauer Der Neubau des Lebensmitteldiscounters Aldi in der Kanalstraße ist ein sensibles Projekt. Da das Grundstück direkt an der Stadtmauer liegt, hat der Bau sichtbare Auswirkungen auf das Stadtbild. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Lübecker Altstadt mit ihrem kleingliedrigen Baubestand einen Supermarkt mit einer Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern zu bauen, ist eine architektonische Herausforderung. Ein Fall für den Gestaltungsbeirat: Die ExpertInnen des Gremiums sorgten im Dialog mit dem Architekten für eine Änderung der Pläne im Detail. Aldi hat klare Vorstellungen von seinen Lebensmittelmärkten. „Die Gebäude sollen innen wie außen wiedererkennbar sein“, erzählt Architekt Georg Tkotz. In Lübeck musste er diese Anforderung mit den örtlichen Gegebenheiten in Einklang bringen. Es entstand nicht der sonst übliche viereckige Baukörper, der Grundriss wurde an das Grundstück angepasst. Tkotz: „Die alte abknickende Stadtmauer hatte Priorität. Wir haben das Gebäude von der Stadtmauer Richtung Klughafen entwickelt.“ Dem Gestaltungsbeirat stellten Georg Tkotz und der Vertreter des Bauherrn, Olaf Stritzke, das Projekt erstmals im Mai 2004 vor. Der Beirat forderte klarere Abschlüsse des Gebäudes entsprechend den Straßenverläufen und eine größere optische Geschlossenheit zur Wasserseite hin. Da das Gebäude im Übergang von der Altstadt zur Uferzone entsteht, wird das Dach auf Anregung der ExpertInnen hin begrünt. Bei der zweiten Vorstellung im September 2004 entschied sich der Gestaltungsbeirat für eine der vom Architekten Tkotz erarbeiteten Varianten und gab das Projekt mit einigen weiteren Empfehlungen frei. So sollte zum Beispiel das geneigte Hauptdach an der West- und Nordseite von Flachdächern gerahmt werden, um die Gebäudeteile architektonisch voneinander abzuheben. Mit dem Ergebnis kann auch der Investor gut leben. Olaf Stritzke von der ImmobilienVerwaltung Albrecht erklärt: „Die Zusammenarbeit mit dem Gestaltungsbeirat war sehr konstruktiv. Wir haben Anregungen bekommen, die das Projekt verbessert haben. Im Innenbereich haben wir den Standard-Aldimarkt, der sich jedoch nach außen anders darstellt. Wir sind uns bewusst, dass wir an dieser Stelle Lübecks eine städtebauliche Verantwortung haben.“ Lübecker Altstadtzeitung AUSGABE 10 / SEPTEMBER 2005 Erbauliches Großzügiges Einfamilienhaus an exponierter Stelle In der Hundestraße 98 sind die Planungen abgeschlossen, der Bauantrag ist gestellt schungen parat: Bei Freilegungsarbeiten tauchten nicht nur Relikte früherer Malereien auf. Auch alte Tapeten aus dem 18. Jahrhundert kamen zu Tage, die in Lübeck bisher nur aus Büchern bekannt waren. des Hauses an einer Straßenecke: Das Haus bekommt Licht aus praktisch allen Himmelsrichtungen. Freier Blick zur Kanal-Trave Nutzung als Einfamilienhaus Die historische Struktur des Hauses gibt eine Nutzung als Einfamilienhaus vor. Die nicht gerade knappe Nutzfläche von ca. 223 qm würde zwar für ein Mehrfamilienhaus reichen. Doch die Lage der einzigen Treppe setzt hier Grenzen. Der Aufgang Bei den Voruntersuchungen entdeckt: liegt im hinteren Teil des Holztür mit Malereien Vorderhauses und ist auch der einzige Zugang zu den Beim Renaissance-Bau in der Räumen im Seitenflügel. Wollte Hundestraße 98 beginnen in man einzelne Wohnungen von Kürze die Arbeiten. Die Planun- diesem zentralen Treppenhaus gen sind bereits abgeschlossen, aus erschließen, wäre die der Bauantrag ist gestellt. Im Wohnfläche pro Wohneinheit Vorfeld der Sanierung hatte sehr gering, attraktive Grunddas Gebäude einige Überra- risse schwer machbar. Gerade Bauspielhaft Der Seitenflügel wird um ein Geschoss reduziert das Erdgeschoss könnte nicht sinnvoll genutzt werden, da es allen BewohnerInnen als Durchgang und im Notfall als Fluchtweg dienen müsste. Bei einem Umbau zum Mehrfamilienhaus ginge der Charakter des im Kern mittelalterlichen Hauses vollständig verloren. Da das Gebäude seit 1993 als besonderes Kulturdenkmal in das Denkmalbuch der Hansestadt Lübeck eingetragen ist, wäre eine solche Zerstückelung auch aus denkmalpflegerischer Sicht nicht vertretbar. Als geräumiges Einfamilienhaus mit vielen Zimmern wird das Gebäude Platz für eine große Familie bieten. Auch FreiberuflerInnen können hier Wohnen und Arbeiten optimal kombinieren. Zu den schönsten Räumen zählen künftig die Essdiele im Erdgeschoss und das über 40 qm große Wohnzimmer im zweiten Obergeschoss. Einen Vorteil bietet die Lage Mit der Sanierung hat die Grundstücks-Gesellschaft »Trave« mbH die ArchitektInnen Nicola Petereit und Jörg Haufe beauftragt. Um das Fehlen einer attraktiven Freifläche am Haus auszugleichen, haben die beiden eine pfiffige Lösung entwickelt, die in diesem Fall denkmal- und stadtbildpflegerisch vertretbar ist. Die im 19. Jahrhundert vorgenommene Aufstockung des Seitenflügels wird rückgängig gemacht. An Stelle des dritten Geschosses bekommt der Seitenflügel ein Satteldach, das nur nach außen ganz alltäglich wirkt. Wer genauer hinschaut, wird einige Lücken in der Dacheindeckung erkennen. Dahinter verbirgt sich ein Freisitz – eine Art Dachterrasse. Hier sind die BewohnerInnen vor Blicken Sanierung als Familienprojekt Im Rosengarten 12 entstand ein Gebäudeensemble mit vier Wohneinheiten und großzügigem Innenhof Die Voraussetzungen für die Sanierung im Rosengarten 12 waren günstig: Bauherr Carsten Horstmann ist Bauingenieur und hat sich als Statiker in Lübeck jahrelang beruflich mit Altbausanierung beschäftigt. Sein Vater löste zum Zeitpunkt des Hauskaufs 1999 gerade sein Bauunternehmen in Minden / Westfalen auf und zog für die Zeit des Umbaus in die Hansestadt. Gemeinsam managten sie den Umbau. Sanierungsstau von 30 Jahren „Mein Vater ist damals mit einem kompletten Maschinenpark hier angekommen, inklusive einem LKW“, erinnert sich Carsten Horstmann. Er selbst wohnte in einer kleinen Wohnung in Altstadtnähe, sein Vater bezog das Hinterhaus des neuen Domizils im Rosengarten 12. Vorderhaus und Seitenflügel waren erschreckend baufällig. „Das Haus hatte einen Sanierungsstau von 30 Jahren“, schätzt der Bauingenieur. „Aus der Fassade konnte man Der Innenhof geht über zwei Ebenen, die Terrasse auf dem Souterrain des ehemaligen Hinterhauses bietet zusätzliches Sonnenlicht Stein für Stein einfach mit der Hand herausnehmen.“ Neben den Architektur- und Ingenieurleistungen machten die beiden auch alle Rohbauarbeiten selbst. Für Carsten Horstmann, der im Rahmen seiner Ausbildung auch eine Maurerlehre absolvierte, kein Problem. Die Eigenleistungen machten für ihn den Reiz der Sanierung aus und halfen, Kosten zu sparen: „Das Teure bei einer fachgerechten Sanierung sind nicht die Materialkosten, sondern die anfallende Arbeitszeit.“ Klassizistisches Kulturdenkmal Genießen den Freiraum im Innenhof: Carsten Horstmann und Miriam Sterly mit Victor und Carl Einzelne Teile des Gebäudeensembles stammen vermutlich noch aus dem 15. Jahrhundert. Als besonderes Kulturdenkmal aber gilt es wegen seiner klassizistischen Umbauten Ende des 19. Jahrhunderts. Damals wurde das Haus aufgestockt und erhielt ein Mezzanin – ein niedriges Dachgeschoss – mit geradem Giebelabschluss. Hier entstanden zwei Kammern für Dienstmädchen, weshalb die Denkmalpflege heute auch keine Einwände gegen einen Ausbau des Dachgeschosses hatte. Seit der Sanierung ist hier eine von drei vermieteten Wohnungen. Horstmann selbst bewohnt mit seiner Freundin Miriam Sterly und den Kindern Victor und Carl das erste Stockwerk im Vorderhaus und den Seitenflügel, in dem die Küche und das Arbeitszimmer untergebracht sind. Die Wohnqualität wird deutlich erhöht durch einen sich über zwei Ebenen erstreckenden Innenhof. Das Hinterhaus wurde – als Ordnungsmaßnahme finanziert aus Städtebauförderungsmitteln – bis auf das Souterrain abgerissen. Auf dessen Dach entstand eine Terrasse, die mehr Sonnenlicht erhält als die tiefer liegenden Teile des Hofes. „Im Hofbereich fühlt man sich wie auf dem Dorf, aber vor der Tür ist man direkt im Stadtzentrum“, erklärt Sterly die Vorzüge der Neugestaltung. Gab es während der Sanierung Überraschungen? Horstmann: „Eigentlich nicht, durch die Erfahrung meines Vaters hatten wir alle Eventualitäten eingeplant. Wir haben bei den Freilegungsarbeiten auch keine unerwarteten historischen Funde gemacht.“ Bekannt war der historische Wert einiger Fenster im Seitenflügel. Die Glasscheiben sind noch mundgeblasen, ihr Alter schätzt Horstmann auf 200 Jahre. Bei der Wiederherstellung dieser und aller anderen Fenster hat sich der Hausbesitzer besondere Mühe gegeben. Ein Tischler lieferte maßgefertigte Ersatzteile. Die inneren Winterflügel wurden ebenfalls aus Holz angefertigt. Der Aufwand hat sich gelohnt. Seit Ende 2003 freut sich die Familie über die Wohnqualität ihres „neuen“ Altstadthauses. Im Übergang zum Seitenflügel finden sich noch gotische Bögen geschützt, können aber gleichzeitig die Aussicht über die Kanal-Trave genießen. Durch die „Herunterzonung“ des Seitenflügels kommt auch der mittelalterliche Giebel des Vorderhauses wieder stärker zur Geltung. Nicht unwichtig – denn die Sanierung an dieser exponierten Stelle ist auch ein Stück Stadtbildreparatur. Wo steht’s? Raten Sie mit! Wissen Sie, an welchem Haus sich dieser Schriftzug befindet? Die Auflösung unseres Rätsels aus der letzten Ausgabe: Die beiden Häuser stehen in der Straße Große Altefähre 31 und 33. Gewusst wo Wenn Sie weitere Informationen zur Sanierung der Lübecker Altstadt wünschen, sind Sie hier an der richtigen Adresse: Hansestadt Lübeck Bereich Stadtplanung Abteilung Stadtsanierung Mühlendamm 12, 23539 Lübeck Birgit Maaß Tel. (0451) 122 – 61 24 [email protected] Sanierungsträgerin der Hansestadt Lübeck Grundstücks-Gesellschaft »Trave« mbH Falkenstraße 11, 23564 Lübeck Matthias Rasch Tel. (0451) 799 66 – 302 [email protected] www.trave.de Impressum: Die „Lübecker Altstadtzeitung“ erscheint vierteljährlich als Sonderseiten in der „Lübecker Stadtzeitung“. Herausgeberin: Hansestadt Lübeck, Bereich Stadtplanung, Abteilung Stadtsanierung, Mühlendamm 12, 23552 Lübeck. (Leserzuschriften bitte an diese Adresse) Redaktion: Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Christopher Cohen Fotos: Hansestadt Lübeck, Heinz Hilmer, Architekturbüro Tkotz, Büro für Öffentlichkeitsarbeit