Die Pflege der Mineralien, Edelsteine und Heilsteine

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Kurt J. Hälg
Edelsteine & Mineralien
ISBN 9783745079388
Auflage 1
1
Inhalt
Vorwort / zu diesem Buch .................................................................................. 9
Einleitung ......................................................................................................... 11
Mineralogie ...................................................................................................... 14
Gemmologie ..................................................................................................... 17
Die Entstehung von Mineralien und Edelsteinen .............................................. 19
Magmatische Entstehung ............................................................................. 20
Sedimentäre Entstehung............................................................................... 21
Metamorphe Entstehung .............................................................................. 22
Metallerze .................................................................................................... 23
Wissenswertes über Mineralen und Edelsteine ................................................ 26
Mineral ......................................................................................................... 26
Kristall .......................................................................................................... 26
Gestein ......................................................................................................... 27
Edelstein ....................................................................................................... 27
Amorphe Minerale ........................................................................................ 27
Erz ................................................................................................................ 28
Bestimmung von Mineralien und Edelsteinen ................................................... 29
Chemischer-Aufbau von Mineralien und Edelsteinen ....................................... 39
Das Auffinden von Mineralien und Edelsteinen ................................................ 45
Kristallformen und wie die Kristallformen entstehen ........................................ 39
Die Kraft der Edelsteine.................................................................................... 48
Grundlagen ................................................................................................... 48
Die Chakras und „chi“: ...................................................................................... 51
Die sieben Haupt Chakras ................................................................................. 52
2
Folgendes Schema zeigt die Umwelteinflüsse auf unsern Körper und den
Reaktionsfluss .............................................................................................. 55
Wie wirken die Farben der Edelsteine .............................................................. 55
Farben und Ihre Eigenschaften ..................................................................... 56
Wie wirken die Steinformen der Edelsteine ...................................................... 57
Edelstein-Therapien und Anwendungen ........................................................... 62
Das Chakra .................................................................................................... 62
Das Chi ......................................................................................................... 63
Die Aura ....................................................................................................... 63
Auslegen von Edelsteinen ............................................................................. 64
Edelstein-Elixiere und Edelstein-Wasser (Siehe auch Anlage 1) ..................... 64
Edelsteinbäder.............................................................................................. 65
Mit Edel- und Heilsteinen Energie erfahren .................................................. 66
Meditation und Autogenes-Training mit Edelsteinen .................................... 66
Feng-Shui!!! .................................................................................................. 66
Pendeln mit Edelsteinen ............................................................................... 67
Grundsätzliches über das Heilen mit Edelsteinen und den Einfluss von
Edelsteinen ................................................................................................... 67
Die Pflege der Mineralien, Edelsteine und Heilsteine ....................................... 70
Reinigung / Entladung................................................................................... 70
Aufladung von Heilsteinen ............................................................................ 70
Lagerung von Mineralien, Edelsteinen und Heilsteinen ................................. 71
Edelsteine & Mineralien von A-Z ...................................................................... 72
Achat ............................................................................................................ 72
Amazonit - Mikroklin-Amazonit - Kalifeldspat ............................................... 76
Amethyst ...................................................................................................... 79
Aventurin ..................................................................................................... 82
3
Baumachat ................................................................................................... 85
Bergkristall - Quarz ....................................................................................... 88
Breckzien-Jaspis ............................................................................................ 91
Calcit - Orangencalcit .................................................................................... 94
Carneol / Karneol .......................................................................................... 97
Chalzedon ....................................................................................................100
Citrin - Zitrin ................................................................................................103
Diamant .......................................................................................................106
Fluorit (Flussspat) ........................................................................................109
Goldfluss - auch Aventuringlas, Goldstein, Sonnenstein ...............................112
Hämatit .......................................................................................................115
Howlith ........................................................................................................118
Jadeit - Jade .................................................................................................121
Jaspis ...........................................................................................................124
Moosachat ...................................................................................................127
Opal .............................................................................................................130
Onyx – Black Stone, schwarzer Chalcedon ...................................................133
Rauchquarz ..................................................................................................136
Rosenquarz ..................................................................................................139
Rubin ...........................................................................................................142
Rutilquarz ....................................................................................................145
Saphir ..........................................................................................................148
Smaragd ......................................................................................................151
Sodalith .......................................................................................................154
Tigerauge.....................................................................................................157
Türkis ..........................................................................................................160
4
Anlage 1 ..........................................................................................................163
Edelsteinwasser – Wasserenergetisierung ...................................................163
Anlage 2 ..........................................................................................................169
Sternzeichen und ihren passenden Edelstein ...............................................169
Anlage 3 ..........................................................................................................170
Pendeln mit passenden Edelsteinen ............................................................170
Anlage 4 ..........................................................................................................172
Bilder von Raritäten und schönen Mineralien aus meiner Sammlung ...........172
5
Edelsteine & Mineralien
Nutzen Sie die Kraft der Edelsteine
Alles über Edelsteine und Mineralien
Gemmologie, Mineralogie, Esoterik
Edelsteine & Mineralien von A-Z
Die Kraft der Edelsteine und Heilsteine
Wissenswertes über Mineralien und Edelsteine
Edelstein-Therapien und Anwendungen
Kurt J. Hälg
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Wichtig:
Dieses Buch ist keine Medizinische Literatur. Bei Erkrankungen und
Beschwerden ist in jeden Fall ein Arzt zu konsultieren. Nur ausgebildete,
medizinische Fachpersonen können eine korrekte Diagnose stellen,
Medikamente und herkömmliche Therapien verordnen.
Jedoch sind wir von den ergänzenden Heilwirkungen der Edelsteine überzeugt
und zeigen Ihnen alternative, sinnvolle Methoden von Edelsteintherapien auf.
Alle Edelsteinkuren und Therapien sind garantiert frei von Nebenwirkungen. Der
Erfolg von Edelstein Heilwirkungen kann also nur positiv sein und sie kraftvoll
unterstützen, Ihren Körper in Einklang zu bringen und neutralisieren
krankmachende Unausgewogenheit in Ihrem Organismus.
Edelsteine und Mineralien helfen!
Dies nicht nur, wenn wir krank sind, nein, Edelsteine haben die stärksten
vorbeugenden Kräfte aller alternativen Heilmittel und dies ohne
Nebenwirkungen.
7
Impressum
Texte:
Umschlag:
© Copyright by Kurt J. Hälg
© Copyright by Kurt J. Hälg
Verlag:
8
Vorwort / zu diesem Buch
Seit 30 Jahren sammelt und befasst sich der Autor dieses Buches mit
Edelsteinen. Seine Faszination zu Mineralien und Edelsteinen ist mit jedem
Stück in seiner Sammlung gewachsen. Angefangen hat die Leidenschaft, zu
diesen bezaubernden Erdschätzen, schon in der Kindheit. Als junger Bursche
bestieg er die Schweizer Berge um schöne Mineralien zu suchen und zu finden.
Dabei lernte er einen erfahrenen Strahler kennen, den er in den folge Jahren
begleiten durfte und von dessen Erfahrung profitierte. Später bereiste er viele
Länder und Regionen in denen seltene und schöne Mineralien vorkommen. (Sri
Lanka, Indien, Marokko, usw.) Parallel zu seinem ordentlichen, hektischen
Berufsleben bildet er sich in der Mineralogie, Edelsteinkunde und Gemmologie
weiter, importierte und kaufte Mineralien und Edelsteine aus aller Welt. Mit
dem steigenden Trend, zur Esoterik und der Heilung mit Edelsteinen, befasste er
sich zu nehmend mit diesen Themen und setzte sich mit dieser interessanten
Thematik auseinander. Durch eigene Anwendungen und Erfahrungen, sowie
diversen Beratungen von anderen Mitmenschen, entstand so ein fundiertes
Wissen zu diesem Thema. Seit Jahren erstellte der Autor laufend Date nblätter
zu jedem einzelnen Mineral und Edelstein, erfasste Erfahrungen und Erlebnisse.
So entstand die Grundlage zu diesem Buch.
Zitate
Dass man den farbigen Edelsteinen Heilkräfte zuschrieb, mag aus dem tiefen
Gefühl dieses unaussprechlichen Behagens entstanden sein.
(an den Farben, der Autor) (Farbenlehre)
Johann Wolfgang von Goethe, 28.8.1749 bis 22.3.1832, deutscher Dichter.
Das Gold, sobald es hat erkannt den Edelstein, Ehrt dessen höheren Glanz und
fasst ihn dankbar ein.
(Die Weisheit der Brahmanen)
9
Friedrich Rückert (Pseudo.: Freimund Raimar), 16.5.1788 bis 31.1.1866,
deutscher Dichter.
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige
Ausdauer hatte.
Chinesische Weisheit aus dem Altertum.
Ob sie es glauben oder nicht!
Heilsteine und Kristalle bewirken durch ihre phantastischen Kräfte auch für Sie
ein höheres Maß an Gesundheit, Zufriedenheit und Lebenserfüllung. Heilsteine
sind fester Bestandteil des Körpers, der Natur und ohne Mineralien wäre ein
biologisches Leben auf der Erde nicht möglich.
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Einleitung
Meist schlummern Edelsteine seit Jahrmillionen, tief verborgen im Schoss der
Erde, kommen sie aber ans Licht des Tages, verzaubern sie die Menschen durch
ihren überirdischen Glanz. Mineralien entstanden in den frühesten Tagen
unserer Mutter Erde, als diese als flüssiger Glut Ball sich ihren Platz im Konzept
der Planeten suchte. Am Anfang standen die Felsen und Gesteine, welche in
Verbindung mit Mineralien, Kristallen und diversen chemischen Flüssigkeiten
und Substanzen zu kostbaren Lebewesen heranwuchsen und reiften. Richtig
auch Mineralien und Edelsteine sind Lebewesen die in Millionen von Jahren
langsam heranwuchsen. Weil sie so langsam wachsen, werden sie von uns
Menschen aufgrund unseres kurzen Zeitdenkens häufig für tot gehalten. Dies
stimmt jedoch nicht. Kristalle und Mineralien sind Lebewesen und unterliegen
genauso der natürlichen Gesetzmässigkeit von Wachstum, Aufbau und Verfall.
Mineralien sind überall, kommen als gewöhnliche, schlichte Kieselsteine ebenso
vor, wie als glänzende Saphire oder funkelnde Diamanten.“ Ihr Reich ist so
gross¨, Wissenschaftler zählen um die 3000 verschiedenen Arten. Sie bilden ein
eigenes mystisches Reich.
Es muss nicht immer ein Diamant sein, auch preiswertere Mineralien und
Edelsteine haben sehr starke Ausstrahlungen und Eigenschaften.
Schon in der Steinzeit wurden die heilenden Eigenschaften bestimmter Steine
erkannt. Vor allem glänzende und funkelnde Mineralien wurden verehrt und
gesammelt. Edelsteine waren auch in dieser Zeit schon wertvoll und wurden als
begehrtes Tausch- und Zahlungsmittel eingesetzt. Später entwickelten die
Chinesen, schon 4000 Jahr vor Christus, durch auflegen und einnehmen von
Heilsteinen eine der ältesten und sichersten Heilmethoden. Auch Ägypter,
Griechen und Römer erkannten die schützende, heilende und glückbringende
Wirkung von Edelsteinen. Bei all diesen Völkern waren Edelsteine fester
Bestandteil des Glaubens, der Medizin, der Mystik und von erfolgreichen Taten.
In der Bibel, in der Offenbarung, wird Gott als reiner Edelstein, bestehend aus
Jaspis, Karneol und Smaragd beschrieben. In anderen Glauben wurden Orakel
aus Edelsteinen gebaut und als fester Teil ihrer Religion verehrt. Aber auch in
kürzerer Vergangenheit sieht man die verschiedensten Anwendungen; bei
11
Indianern als Heilmethode; beim Papst im Ring; bei Hexer, Hexen und Zauberer
als spirituelle und mystische Kugel; bei Königen, Pharaonen und Fürsten als
Statussymbole, usw. Über die ganze Entstehungsgeschichte der Menschheit
hatten Mineralien und Edelsteine Ihre bevorzugten Anwendungsgebiete, was
sicher die enorme, tatsächliche Eigenschaft der Edelsteine belegt. So sind auch
viele Eigenschaften der Mineralien und Edelsteinen von der heutigen
Wissenschaft bewiesen und belegt. Zum Beispiel ist Bewiesen, dass b estimmte
Quarze, Schwingungen und Strahlungen bündeln können und so uns Menschen
vor negativen Einflüssen schützen. Jeder Edelstein hat seine eigene typische
Struktur, seine gesetzmässige Form, seine eigene natürlich entstandene
chemische und physikalisch homogene Zusammensetzung, sowie ganz
bestimmte Eigenschaften.
Von jeder Materie gehen Schwingungen aus, Positive, neutrale oder negative.
Die Schwingungen von Betonwänden, Computern, Elektrogeräten, Licht und
andern Objekten verursachen Unwohlsein, Kopfschmerzen und Unbehagen. Die
kraftvollen und positiven Schwingungen der Edelsteine jedoch dringen sehr
heilend, harmonisierend, schützend und ausgleichend in unseren Organismus
ein.
Wichtig:
Dieses Buch ist keine Medizinische Literatur. Bei Erkrankungen und
Beschwerden ist in jeden Fall ein Arzt zu konsultieren. Nur ausgebildete,
medizinische Fachpersonen können eine korrekte Diagnose stellen,
Medikamente und herkömmliche Therapien verordnen.
Jedoch sind wir von den ergänzenden Heilwirkungen der Edelsteine ü berzeugt
und zeigen Ihnen alternative, sinnvolle Methoden von Edelsteintherapien auf.
Alle Edelsteinkuren und Therapien sind garantiert frei von Nebenwirkungen. Der
Erfolg von Edelstein Heilwirkungen kann also nur positiv sein und sie kraftvoll
unterstützen, Ihren Körper in Einklang zu bringen und neutralisieren
krankmachende Unausgewogenheit in Ihrem Organismus.
Edelsteine und Mineralien helfen!
Dies nicht nur, wenn wir krank sind, nein, Edelsteine haben die stärksten
vorbeugenden Kräfte aller alternativen Heilmittel und dies ohne
Nebenwirkungen.
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Mineralogie
Es hat zwar den Anschein, aber sowohl die feste wie auch der lockere Boden
unter unseren Füssen sind keine Homogenen Massen. Die äusserste Schicht des
Erdballs besteht aus uneinheitlichen, sehr verschiedenen inhomogenen oder
heterogenen Bausteinen, die alle als „Gesteine“ bezeichnet werden. Bei näherer
Betrachtung stellt man fest, dass sie eine Anhäufung von Mineralien sind.
Minerale sind also Grundbestandteile der Gesteine.
Ein Gestein ist im Allgemeinen ein durch Naturvorgänge gebildetes Gemenge
aus mehreren Mineralarten, ein stofflich zwar nicht homogener, geologisch aber
selbständiger Teil der festen Erdrinde. Es gibt zwar auch einige chemische
homogene Gesteine, z.B. besteht Marmor nur aus einer Mineralart, aus dem
Kalkspat-Kristall, die dann aber physikalisch inhomogen sind.
Minerale sind natürlich entstanden chemisch und physikalisch homogene
Körper, die eine definierte chemische Zusammensetzung besitzen. Durch
zufällige Einschlüsse oder Beimengungen ist die Zusammensetzung und
Eigenschaft eines Minerals überall gleich, egal wo sie vorkommen. Jedes Mineral
hat eine typische und gesetzmässige Form sowie ganz bestimmte Eigenschaften.
Die meisten Minerale sind durch scharfe Kanten und Ecken, sowie durch ebene
Flächen begrenzt. (siehe Kristallformen) Man bezeichnet sie auch als Kristalle.
Ihre äussere regelmässige Gestalt hängt eng mit dem inneren Bau der
Feinstruktur, der Kristalle zusammen. Ein Kristall ist also ein stofflic h homogener
Körper, in dem die kleinsten Bausteine, die Atome, gesetzmässig angeordnet
sind. Auch die unregelmässigen Bruchstücke eines solchen Kristalls bleiben in
diesem Sinne kristallin. Zwar mag die regelmässige äussere Form nicht
erkennbar sein, aber die Abstandsverhältnisse und die geregelte Anordnung der
einzelnen kleinen Bausteine der Kristalle bleiben erhalten. Die Kristallformen
(oder die Kristallsysteme) von Kristallen hängt von der Anordnung ihrer
kleinsten Bausteine (Ionen, Atome oder/und Moleküle) ab. Diese
Grundeinheiten (sog. "Elementarzellen") sind gesetzmäßig geometrisch
angeordnet, sie bauen Raumgitter oder Kristallgitter auf. Diese werden in
verschiedenen Gittertypen eingeteilt.
Die Kristallformen sind abhängig von solchen Kristallgittern. Der Kristall (als
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Raumkörper betrachtet) ist von Kanten, Ecken und verschiedenen Formen
begrenzt, die in ihrer Symmetrie den inneren Gittertypen gleichen. Für jede
kristallisierte Mineralart sind die Winkel, unter denen sich die einzelnen
Kristallflächen schneiden, ausschlaggebend für die Einordnung in ein
Kristallsystem. Die Größe dieser Winkel (sog. "Flächenwinkel") ist bei allen
Kristallen derselben Mineralart gleich.
Hier sehen sie, wie die Elementarzelle des Kochsalzes aufgebaut ist. Die
einfach positiv geladenen Natriumionen (rot) gehen mit den einfach negativ
geladenen Chlorid Ionen eine Ionenbindung ein. Durch ihre Ladungen bauen
sich die Ionen in ein Kristallsystem ein. An der Form, die hier als Quader
angedeutet ist, erkennt man schon das Kristallsystem des Kristalls. Solche
Elementarzellen können natürlich viel komplexer aussehen.
Manche Minerale haben allerdings keinen gesetzmässigen, geometrischen Fein
Bau. Die Anordnung und Abstandsverhältnisse der einzelnen Atome sind nicht
klar und ihre äussere Form nicht gradflächig. Meist sind sie nierenförmig oder
kugelig. Solche Minerale nennt man „amorph“. Fast alle amorphen Minerale
sind instabil mit der Tendenz, über kurz oder lang in einen kristallinen Zustand
überzugehen.
(Bild Bernstein mit Einschlüssen)
15
Weiter finden wir auch so genannte kryptokristalline Minerale, die äusserlich
den amorphen ähneln, in ihrem inneren Fein Bau aber kristallin sind. Hierzu
zählt beispielsweise der Chalzedon. Das einzige flüssige Mineral ist gediegenes
Quecksilber, alle anderen bestehen lediglich in festen Aggregatzustand.
Zwar treten die meisten Minerale in Kristallform auf, aber lange nicht alle von
ihnen bilden Kristalle. Solche Minerale, die ein industriell wertvolles Element
enthalten und als Rohstoffe zur Gewinnung dieses Elementes dienen, bezeichnet
man als Erze.
Bild: Chalcedon
16
Gemmologie
Edelsteinkunde oder Gemmologie ist die Wissenschaft von den Edelsteinen. Ihre
Aufgabe ist die Bereitstellung von Methoden zur Unterscheidung natürlicher
Edelsteine von Synthesen und Imitationen. Hilfsmittel sind unter anderem
Röntgenanalyse, kristalloptische und photometrische Messungen, Mikroskopie,
Spektroskopie. Die Edelsteinkunde ist Universitätslehrfach.
Edelsteine sind Mineralien, die sich durch Schönheit der Farbe oder
Lichtwirkung sowie durch Härte und Seltenheit auszeichnen und deswegen zu
Schmuck verarbeitet werden. Unter den Begriff Edelsteine fallen auch
organische Produkte wie Korallen, Bernstein und Perlen.
Zu den wertvollsten Edelsteinen zählen der Diamant, Varietäten des Berylls
(Smaragd, Aquamarin), der Rubin und der Saphir (Korunde), Varietäten des
Chrysoberylls (Alexandrit und Cymophan, „Katzenauge”), Opal und andere. Eine
relativ geringere Seltenheit kommt in dem Begriff „Schmuckstein” zum
Ausdruck.
Jede durchsichtige Edelsteinart erfordert infolge ihrer optischen
Materialkonstanten (Brechung, Dispersion, Pleochroismus, Farbe) besondere
Schliffarten, um die optischen Eigenschaften zur Wirkung zu bringen (Glanz,
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Brillanz, Farbenspiel, „Feuer”). Durchscheinende und undurchsichtige Edelsteine
werden meist gewölbt (gemugelt) mit flacher Basis geschliffen (Cabochon), auch
als flache Siegelsteine.
Edelsteine sind dem Menschen seit mindestens 7000 Jahren bekannt. Die ers ten
waren Amethyst, Bergkristall, Bernstein, Granat, Jade, Jaspis, Korallen,
Lapislazuli, Perlen, Serpentin, Smaragd und Türkis. Sie blieben den
wohlhabenden Schichten vorbehalten und dienten gleichzeitig als Statussymbol.
Die Fürsten dokumentierten mit den edelsteinbesetzten Insignien Reichtum und
damit Macht.
Gewiss wird auch heute der in Gold oder Platin gefasste Edelstein von manchem
gelegentlich zur Schau gestellt, um Reichtum zu demonstrieren. Aber in viel
größerem Maße als früher dient der Schmuck in unseren Tagen zur eigenen
Freude, aus Gefallen an Schönheit und Harmonie.
Früher bezeichnete man nur wenige Steine als edel. Heute ist die Zahl der
Edelsteine kaum übersehbar, und immer neue werden entdeckt. Die meisten
sind Mineralien, selten Mineralaggregate (Gesteine). Selbst Fossilien werden als
Steinschmuck verwendet. Es gibt keine klare Abgrenzung gegenüber Holz,
Knochen, Glas und Metall. Einige Arten aus diesen Gruppen dienen durchaus als
Edelsteine (z. B. Gagat, Elfenbein, Moldavit, Goldnugget). Durch Nachbildung
natürlicher Edelsteine (Synthesen) und Züchtung von Steinen, die in der Natur
kein Gegenstück haben (z. B. Fabulit — Strontium Titanate, Zirconia, Galliant),
ist die Vielfalt der Edelsteine noch größer geworden.
Die ältesten Namen der Edelsteine gehen auf orientalische Sprachen, auf
Griechisch und Latein zurück. Die Bedeutung alter Namen ist nicht immer
gewiss, besonders dann nicht, wenn sich die Schreibweise geändert hat und
einen anderen Sinn erhält. Die ursprünglichen Namen haben Bezu g auf
hervorstechende Eigenschaften der Steine, vor allem auf Farben (z. B. Prasem
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nach grüner Farbe), auf Fundorte (Achat nach einem Fluss in Sizilien, Topas nach
einer griechischen Insel) und schließlich auf geheimnisvolle Kräfte, die den
Steinen angeblich innewohnten (Amethyst schützt vor Trunkenheit).
Alte deutsche Mineralnamen entstammen der Bergmannssprache (z. B. Quarz)
oder geben Hinweis auf die technische Verwendung (Fluss-Spat: Zugabe beim
Schmelzfluss).
Das Gewicht der meisten Edelsteine wird in Karat (auch Carat) (ct) bestimmt,
wobei 1 ct = 0,2 g ist. Diese Gewichtseinheit ist im Edelsteinhandel seit der
Antike im Gebrauch. Der Name geht vielleicht auf ein Samenkorn („Kuara”) des
afrikanischen Korallenbaumes oder auf einen Fruchtkern (gr. „kerat ion”) des
Johannisbrotbaumes zurück. Kleinst-Diamanten werden nach „Punkt” (engl.
„Point”) gewogen, das ist 1/100 Karat (= 0.01 ct). Mittelwertige Edelsteine
(Schmucksteine) werden auch nach Gramm bewertet (z. B. Bergkristall, Citrine,
Rauchquarz, Rosenquarz). Gewichtseinheit für Perlen ist das Grain: 4 Grain = 1
ct. Zuchtperlen werden ebenfalls nach Karat gewogen, größere Lots (Schnüre)
nach Momme; 1 Momme = 18,75 ct.
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Die Entstehung von Mineralien und Edelsteinen
Magmatische Entstehung
(Bild: Kristall-Geode)
Bei Vulkanen treten geschmolzene Gesteine in Form von Lava an die Oberfläche
und erstarren allmählich. In dem aus tieferen Schichten stammenden Magma
finden sich Stoffe, die vor allem Sauerstoff-, Silizium-, Aluminium- und
Eisenatome enthalten. Beim Abkühlen entstehen durch Auskristallisation
Mineralien und Gesteine. Der Prozess der Kristallisation kann eindrucksvoll
beobachtet werden, wenn eine heiße, konzentrierte Kupfersulfat Lösung für
einige Tage an der Luft erschütterungsfrei stehen gelassen wird. Es bilden sich
mehr oder weniger große, blaue Kristalle.
Das Abkühlen der Schmelze im Erdinneren erfolgt langsamer. Dort entstehen
dann z. B. unter hohem Druck und Temperatur Tiefengesteine wie Granit. In
sogenannten vulkanischen Durchschlagsröhren können unter sehr hohem Druck
Diamanten entstehen. Als Muttergestein dienen dann die Kimberlite, welche
sich aus Olivin, Pyrop und Ilmenit zusammensetzen. Bei der Abkühlung einer
Schmelze bilden sich immer wieder Hohlräume, in denen unter besonders
günstigen Bedingungen Mineralien und Kristalle wachsen können (Bsp.
Achatgeode). Die Hohlraumbildung ist besonders dann günstig, wenn die
20
Schmelze auf wenige hundert Grad abgekühlt ist. Dann werden die Gesteine
nicht mehr plastisch verformt, sondern zerbrechen unter Druckeinwirkung, was
Kluft Bildungen und Verwerfungen begünstigt.
Manche Kristallklüfte in den Schweizer Alpen erreichen Durchmesser von mehr
als zwanzig Metern. Wenn aus der Tiefe aufsteigendes, heißes Wasser, das
gelöste Mineralstoffe enthält, in einen Hohlraum gelangt, werden die
Mineralstoffe ausgefüllt und kristallisieren dabei aus. Auf diese Weise können
Klüfte mit Quarzkristallen von mehreren Metern Größe entstehen. In den
magmatischen Klüften der Alpen finden sich auch eine Vielzahl anderer, zu
schönen Kristallen ausgebildeten Mineralien, z. B. die Titanmineralien Rutil und
Titanit. Je langsamer, je länger und je ungestörter das mineralstoffreiche Wasser
in einer Kluft zirkuliert, umso größer und regelmäßig ausgebildeter entwickeln
sich die Kristalle. Dieser Prozess kann viele Millionen Jahre andauern.
Die schönsten Kristalle entwickeln sich in sogenannten Pegmatiten. Dies sind
meist quarz- und Feldspat reiche Gesteine, die bei der Erstarrung des Magmas
erst bei tieferen Temperaturen aus der Restschmelze auskristallisieren. In
pegmatischen Gesteinen finden sich der zu den Glimmern gehörende Muskovit
und seltene Mineralien wie Turmalin oder Beryll. (Aquamarin, Smaragd).
Sedimentäre Entstehung
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Bild: Versteinerter Ammonit auf Kalkstein
Am Meeresboden entstehen durch Ablagerung von Mineralstoffen, aber auch
durch biologische Abbauprozesse, Sedimentgesteine, in denen sich oft winzige
Kristalle befinden. Auf diese Weise sind z.B. Kalkgebirge wie die Schwäbische
Alb entstanden.
Unter besonderen Bedingungen entstehen durch Sedimentation auch Gips - oder
Salzablagerungen, in deren Hohlräume Mineralien auskristallisieren, die schon
das Sedimentgestein aufbauen (z.B. Calcit-, Gips- oder Salzkristalle). Die
Eisenerzlagerstätten sind ebenfalls sedimentär in der Frühgeschichte der Erde
entstanden, als die Urmeere durch zahlreiche Meteoriteneinschläge mit
Eisensalzen angereichert wurden und diese am Meeresboden sedimentierten.
In sedimentär entstandenen Klüften finden sich Mineralien wie der Strontium
haltige Coelestin oder in sedimentär entstanden Manganerz-Lagerstätten der
Rodochosonit. Sedimentgesteine entstehen auch, wenn Material durch Bäche
und Flüsse in einem Delta abgelagert wird. Später werden diese Ablage rungen
verdichtet und verkitten zu sogenannten Konglomeraten. Sandsteine und
Tonschichten sind auf diese Weise entstanden.
Metamorphe Entstehung
Die magmatisch oder sedimentär entstandenen Gesteine werden im Verlauf der
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Erdgeschichte immer wieder in die Erdkruste hineingeschoben, z. B. bei der
Verschiebung von Kontinentalplatten oder bei der Entstehung von Gebirgen.
Unter dem erhöhten Druck und der erhöhten Temperatur in den tiefen
Schichten machen die Gesteine eine Umwandlung, eine Metamorphose, durch.
Unter diesen besonderen Bedingungen entwickeln sich die metamorphen
Mineralien. Bei der Metamorphose von kalkhaltigen Gesteinen entstehen
Mineralien wie Diopsid (Calcium-Magnesiumsilicat) oder der zu den Granaten
gehörende Grossular (die metamorph entstehenden Granate bestehen aus
Silicaten mit unterschiedlicher Zusammensetzung, je nach Farbe und Herkunft).
Durch Metamorphose entstehen auch, aus Kalk Marmor, oder aus Ton,
Glimmerschiefer.
Bild: Der Granat ist auf metamorphen Gesteinen zu finden
Metallerze
Kommt es bei der Entstehung von Mineralien zur Anreicherung von bestimmten
Metall-Atomsorten, eignen sich diese zur Metallgewinnung. Die Erze sind
wichtige Rohstoffe zur Herstellung von chemischen Erzeugnissen. Beim Rösten
von Pyrit entsteht Schwefeldioxid, aus dem Schwefelsäure hergestellt werden
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kann. Die Erze werden nach ihrem Hauptmetallanteil eingeteilt:
Erzfamilie
Erzname: (Die wichtigsten Abbauerze)
Bleierze
Bleiglanz(Galenit), Cerussit, Krokoit, Pyromorphit
Eisenerze
Goethit, Hämatit (Roteisen), Limonit, Magnetit, Siderit
Kupfererze
Buntkupferkies, Chalkophyit, Covellin, Cuprit, Malachit
Manganerze
Manganit, Rhodochorosit, Psilomelan, Pyrolusit
Titanerze
Anatas, Ilmenit, Rutil
Zinkerze
Zinkblende(Spholerit), Zinkspat (Smithsonit)
Nur die wenigsten Metalle kommen in der Natur elementar vor. Dazu gehören:
Gold, Kupfer, Platin, Arsen, Quecksilber, Silber, Wismut. Die Metalle sind
meistens stark verunreinigt und müssen einem aufwendigen
Reinigungsverfahren unterzogen werden. Vom 17. Jahrhundert bis zum 19.
Jahrhundert gewann man in Gondo (Simplonpass / Schweiz) das Gold, in dem
man goldhaltigen Pyrit zusammen mit dem Ganggestein zu einem feinen Pulver
zermahlte und mit reinem Quecksilber versetzte. Das Gold des Pyrits löste sich
im Quecksilber und wurde durch eine Destillation abdestilliert. Auf diese Weise
konnten etwa zwei Drittel des im Erz vorhandenen Golds gewonnen werden.
Nach der Quecksilberbehandlung wurde das Gesteinspulver in eine
Kaliumcyanidlauge gegeben, wobei sich das restliche Drittel Gold als
Goldschwamm am Boden absetzte.
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Die Erzgewinnung aus oxidhaltigen Erzen erfolgt heute durch eine aufwendige
Reduktion, bei der ein Reduktionsmittel (Kohle, Wasserstoff, Aluminium,
Magnesium) dem Erz die Sauerstoffatome entreißt. Eisenerz (Eisenoxid) wird im
Hochofenprozess mit Hilfe von Kohle zu unreinem Roheisen reduziert, welches
im Sauerstoffblasverfahren zu Stahl weiterverarbeitet werden kann.
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Wissenswertes über Mineralen und Edelsteine
Mineral
Der Begriff Mineral leitet sich vom lateinischen „aes minerale“ - Grubenerz,
eisenhaltiges Gestein- ab. Man versteht darunter chemische und anorganische,
selten organische Verbindungen, die in der Erdkruste vorkommen oder sich bei
technischen Prozessen bilden. Es sind stofflich einheitliche Substanzen, die
unter atmosphärischen Bedingungen, Quecksilber ausgenommen, feste
Konsistenz haben. Die meisten Minerale kommen in kristalliner Form vor
Kristall
Kristalle sind von ebenen Flächen regelmässig begrenzte feste Körper. Sie
bestehen aus gesetzmässig angeordneten Atomen und Molekülen. Die
Anordnung dieser Bausteine im Kristallgitter bestimmt weitgehend Form, Farbe,
Härte, Spaltbarkeit und andere physikalisch-chemische Eigenschaften des
Kristalls. Kristall gehört zu den Quarzen, auch andere Quarze wie Rauchquarz
und Amethyst wachsen in kristalliner Form.
26
Gestein
Unter Gestein versteht man einheitliche Mineralgemenge einer oder mehrerer
Mineralarten, deren räumliche Ausdehnung Meter und je nach Entstehung viele
Kilometer betragen kann. Die Summe der Minerale, die das Gestein aufbauen,
ihre Struktur und Lage zueinander sind charakteristisch für den Chemismus, die
Herkunft und die geologische Geschichte des Gesteins. Das Minera lgemenge
eines Gesteins ist bis in den Kleinstbereich verzahnt und verwachsen. Schön
ausgebildete Kristallformen, sogenannte idiomorphe Kristalle, können sich nur
bei freiem Wachstum in einem Hohlraum oder in nachgiebigem, weichem
Material ausbilden.
Edelstein
Welche Eigenschaften machen aus einem Mineral einen Edelstein? Seltenheit,
Härte, Farbe oder Farblosigkeit, Klarheit und die Schönheit ihrer Lichtwirkung
wie Feuer, Glanz und Farbenspiel sind die herausragendsten Kriterien. Die
veredelnde Bearbeitung durch Schleifen und Facettieren erhöht den Wert der
Steine um ein Vielfaches. Dabei gehen manche Bestimmungs-Merkmale wie z.B.
die Kristallform verloren. Im Zweifelsfall können daher Edelsteine nur von
Spezialisten auf Grund der optischen Eigenschaften identifiziert werden.
Weichere und weniger seltene Minerale mit auffälligen Eigenschaften werden
als Schmucksteine verarbeitet.
Amorphe Minerale
27
Amorphe Mineralien haben keine gesetzmässige Anordnung und
Abstandverhältnisse der einzelnen Atome sind nicht klar, ihre äussere Form ist
meist nicht gradflächig. Meist sind amorphe Mineralien nierenförmig oder
kugelig. Amorphe Mineralien sind instabil mit der Tendenz, über kurz oder lang
in einen kristallinen Zustand überzugehen. Opale und Bernstein gehören zu den
amorphen Mineralien.
Erz
Minerale und Mineralgemenge, die nutzbare chemische Elemente in
wirtschaftlich bedeutenden Mengen enthalten, werden als Erze bezeichnet.
Metallisches Aussehen und hohes spezifisches Gewicht sind für diese Minerale
charakteristisch. Werden diese nutzbaren Mineralien durch geochemische
Prozesse in der Erdkruste so stark angereichert, dass sie zur industriellen
Nutzung verwendet werden können, spricht man von Lagerstätten.
28
29
Bestimmung von Mineralien und Edelsteinen
Die meisten Edelsteine lassen sich sehr gut durch Farben und Strukturen
unterscheiden. Auch ob Steine durchsichtig oder opak sind, ist ein sicheres
Erkennungsmerkmal. Ein weiteres Bestimmungsmittel ist die Strichfarbe und die
Härte der Edelsteine.
Geschliffene Edelsteine zu bestimmen ist ungleich schwieriger als unbearbeitete
Mineralien, denn ein Teil der Bestimmungsmerkmale verschwindet durch den
Schliff (z.B. Kristallform, Begleitmineralien).
Bild: Set zum Bestimmen von Härte und Strichfarbe
Härte von Edelsteinen und Mineralien
Die Härte ist eines der wichtigsten Kriterien für die Unterscheidung und
Bestimmung von Mineralien bzw. Edelsteinen.
Man unterscheidet:
Ritzhärte: Widerstand eines Minerals gegen Ritzen mit einem spitzen
Gegenstand.
Schleifhärte: Materialverlust beim Schleifen unter definierten Bedingungen.
Eindruckshärte: Hohlraum, der durch Druck mit definiertem Festkörper entsteht .
30
Die Härte drückt nicht nur die Ritzfähigkeit eines Minerals aus, sondern ist auch
eines der wichtigsten Bestimmungsmerkmal. Der Mineraloge Friedrich Mohs
(1773 – 18399 der in Graz, Freiberg und Wien lehrte, führte die Klassifizierung
der Mineralien nach äusseren Kennzeichen ein und entwickelte 1812 die
zehnteilige Härteskala. (Mohsche Härteskala) Sie bezieht sich auf die Ritzhärte.
Jeder Härtegrad wird durch ein bekanntes Mineral vertreten. Jedes
vorhergehende Mineral wird durch das nächst härtere geritzt. Ein Vergleich der
Mohschen-Skala zeigt die Unterschiede zwischen den Härtegraden. Setzt man
die Härte von Korund gleich 1000, ist der Diamant mit der Vergleichshärte
140'000, 140mal härter.
Tipp: Eine hochwertige Schweizeruhr hat vielfach Saphirglas, nur Steine ab Härte
7 können dieses Uhrglas ritzen.
Mohsche Härteskala:
Die Strichfarbe
Die Strichfarbe eines Minerals ist neben der Härte und der Dichte eines der
wichtigsten Kriterien zur Bestimmung von Edelsteinen mit einfachen
Hilfsmitteln. Allerdings darf die Strichfarbe nur bei Rohsteinen ermittelt werden,
da die Gefahr, dass bereits verarbeitete Steine dabei beschädigt werden
könnten, zu groß ist.
31
Die Strichfarbe wird festgestellt, indem man mit einem Schmuckstein einen
kräftigen Strich auf der sog. Strichplatte, einer aufgerauten weißen
Porzellanplatte, zieht. Auf diese Weise wird die Eigenfarbe des Grundm inerals
sichtbar, ohne dass die charakteristischen Färbungen durch Spurenelemente
zum Tragen kommen. In vielen Fällen unterscheidet sich daher die Strichfarbe
(auch Strich genannt) stark von der visuellen Beurteilung des Steins.
Streicht oder reibt man ein Mineral über eine nicht glasierte Keramikplatte
(Strichtafel), eine alte Elektrosicherung oder über den unteren Rand einer
Kaffeetasse, erhält man dessen Strichfarbe. Dieser Test kann leicht durchgeführt
werden. Er ist ein einfaches Unterscheidungsmerkmal, da die Pulverfarbe weit
charakteristischer ist als die jeweilige Mineralfarbe, die bei ein und derselben
Gruppe äusserst unterschiedlich sein kann. Bei eigenfärbigen Mineralen stimmt
der Strich mit der Mineralfarbe überein. Dagegen zeigen fremdfärbige Minerale
davon abweichende Strichfarben. (Beispiel: Hämatit Strichfarbe Rot). Minerale
ab der Härte 6 ergeben keinen Strich, sie ritzen lediglich die Strichtafel.
Strichfarben einiger Edelsteine
Beispiele für Strichfarben
weiß und farblos: Apatit, Beryll, Biotit, Calcit, Diamant, Feldspäte, Flusspäte,
Gips, Granat, Olivin, Quarz, Talk, Topas, Turmalin
grün: Chlorit, Malachit
grau und schwarz: Pyrit, Ilmenit, Magnetit, Bleiglanz, Kupferkies, Graphit
rot und orange: Hämatit, gediegenes Kupfer, Zinnober
gelb und braun: Wolframit, Rutil, Chromit, Goethit, Limonit, Zinkblende
blau: Azurit (Kupferlasur)
32
Glanz: Die Beschaffenheit der Oberfläche bestimmt deren
Reflexionseigenschaften. Dieser Glanz eines Minerals ist zwar ein subjektives,
aber dennoch charakteristisches Kennzeichen. Er wird vergleichend
beschrieben, z.B. Glas-, Samt-, Wachs-, Fett-, Metall-, Perlmutt- oder
Diamantglanz.
Mineralglanz entsteht durch die Reflektion von Licht auf der Mineraloberfläche.
Mit zunehmendem Brechungsindex nimmt auch der Glanz zu.
Folgende Glanzarten werden unterschieden (niedriger Glanz -> hoher Glanz):
Glasglanz
Diamantglanz
Halbmetallglanz
Metallglanz
Und ausserdem: Wachs-, Harz-, Seiden-, Perlmutt- und Fettglanz.
Nichtglänzende Minerale werden als matt bezeichnet.
Häufig gibt der Mineralname schon einen Hinweis auf den Glanz. So verweist
z.B. die Endung -kies auf einen starken Metallglanz (z.B. Kupferkies = Pyrit) oder
die Endung -blende auf einen starken Glanz (Zinkblende).
Transparenz: Die Transparenz ist abhängig von der Durchlässigkeit für
Lichtstrahlen und dem Brechungsindex. des Minerals. Die Transparenz der
Minerale wird unterteilt in:
durchsichtig, z.B. Quarz (Bergkristall), Gips
durchscheinend, z.B. Olivin, Kalzit
kantendurchscheinend, z.B. heller Granat, einige Pyroxene und Amphibole
33
undurchsichtig, z.B. Hämatit, die meisten Feldspäte
Optische Eigenschaften: Das Licht wird beim Durchgang durch unterschiedlich
dichte Medien, z.B. Luft-, Kristall-, gebrochen. Das hohe
Lichtbrechungsvermögen vieler Edelsteine, wie Korund oder Diamanten, wird als
Feuer bezeichnet. Die optischen Eigenschaften der kubischen und amo rphen
Minerale sind nach allen Richtungen hin gleich. Dagegen ist die
Wellenausbreitung des Lichtes bei allen anderen Mineralgruppen, bedingt durch
die Gitterstruktur, richtungsabhängig. Der schräg auffallende Lichtstrahl wird
beim Durchgang durch Kristalle in zwei Strahlen zerlegt. Dieser Effekt kann
besonders auffällig bei Kalkspat beobachtet werden. Hier erscheint eine
unterlegte Schrift doppelt. Diese Eigenschaft wird als Doppelbrechung
bezeichnet. Jedoch braucht es für eine weitergehende Bestimmung der
optischen Eigenschaften Spezialgeräte, wie ein Polarisationsmikroskop.
Reinheits-Granulierung der Edelsteine
34
Spaltbarkeit: Diese Eigenschaft hängt eng mit dem Gitterbau zusammen. Ihre
Qualität wird geschätzt und die Abstufungen der Spaltbarkeit werden
beschrieben. Entsprechend der Gitterstruktur können an ein und demselben
Mineral wechselnde Spaltbarkeiten in verschiedenen Richtungen auftreten. Der
Winkel zwischen Spaltrichtung kann auch als Unterscheidungsmerkmal von
ähnlichen Mineralien wie Augit (87°) und Hornblende (124°) herangezogen
werden. Die Nachsilbe, -spat der Mineralien deutet auf gute Spaltbarkeit hin.
Die Spaltbarkeit ist die Eigenschaft bei mechanischer Einwirkung entlang
bestimmter Flächen zu spalten.
(0) ohne, z.B. Quarz
(1) undeutlich, z.B. Quarz
(2) unvollkommen, z.B. Olivin
(3) gut, z.B. Pyroxene
(4) volle Spaltbarkeit, z.B. Feldspat, Schwerspat, Flusspat
(5) sehr vollkommen, z.B. Glimmer
Bruch: Bruch bezeichnet den Vorgang, wenn Mineralien und Gesteine als Folge
von Gewaltanwendung – zum Beispiel Schlag oder Druck – mit unregelmäßigen
Flächen auseinanderfallen.
Bruch tritt ein, wenn eine Kraft +/- senkrecht zu einer Spaltbarkeitsfläche
einwirkt. Man unterscheidet:
muschelig – bei amorphen Materialien und dichten Aggregaten, gleicht dem
runden Abdruck einer Muschel (z. B. Feuerstein, Quarz, Glas)
uneben -- Markasit
glatt
faserig -- Gibs
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hakig – vorwiegend bei Metallen, die sich zäh verformen lassen
(z. B. Gold, Silber, Kupfer, Platin)
splitterig -- Flussspat
spröd -- Arsenkies
Tenazität von Mineralien
In der Mineralogie ist die Tenazität (Zähigkeit) einer Mineraloberfläche ein
mit der Stahlnadel geprüfter Härtegrad:
Bei sprödem (fragilem) Mineral springt der Ritzstaub von der Oberfläche
weg. Der Großteil der Minerale gehört in diese Kategorie.
Bei mildem (tendilem) Mineral springt das Ritzpulver nicht weg, sondern
bleibt am Rand der Ritzspur liegen. Bsp.: Bleiglanz, Antimonit
Bei schneidbarem (sektilem) Mineral erzeugt die eindringende Nadel eine
Ritzspur, aber kein Ritzpulver. Bsp.: Talk, gediegener Bismut
Die Tenazität des gesamten Minerals wird durch Verbiegen getestet:
Spröde Minerale zerbrechen.
Geschmeidige (duktil/malleabel) Mineralien ändern dauerhaft ihre Form.
Die Formänderung erfolgt plastisch, d. h. ohne zu zerbrechen; z. B. kann ein
Mineral zu einem Plättchen gehämmert oder zu einem Draht gezogen
werden. Bsp.: viele Metalle (Silber, Gold, Kupfer etc.), Argentit.
Unelastisch-biegsame (flexibel) Minerale unterscheiden sich von den
duktilen Mineralen dadurch, dass der Kristall nur gebogen werden kann.
Hämmern oder Ziehen würde zum Zerbrechen führen. Sie bleiben nach dem
Biegen ebenfalls in der neuen Form. Bsp.: Gips.
Elastisch-biegsame (elastic) Mineralien kehren dagegen nach dem Verbiegen
wieder ihre ursprüngliche Form zurück. Bsp.: Biotit, Hellglimmer, BiotitGlimmer
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Kristallform: Der Reiz schöner Kristalle besteht in der Vollendung ihrer Form.
(näheres unter Kristallsystematik) Es gibt 7 verschiedene Kristallsysteme:
Kubisch, Tetragonal, Hexagonal, Trigonal, Orthorhombisch, Monoklin und
Triklin.
Chemischer Zusammensetzung: Jeder Edelstein und jedes Mineral hat seine
eigene typische, chemische Zusammensetzung. Es gibt Mineralien mit mehreren
chemischen Substanzen oder solche die aus nur einem chemischen Element
bestehen. Im Weiteren gibt es Gesteinsarten die ein organisches Elem ent
37
enthalten, dies nennt man Einschlüsse. Auch gibt es Mineralien in deren Innern
ein weiteres Mineral eingebettet ist, z.B. Bild: Rutilquarz.
38
Kristallformen und wie die Kristallformen entstehen
Der Kristall nimmt einen bestimmten Mineralstoff aus seiner Umgebung und
lagert ihn parallel zu den vorhandenen Flächen an. Das Entstehen der Keim oder Gitterzelle konnte bisher wissenschaftlich nicht beobachtet werden, sehr
wohl aber das Wachstum.
Kristalle entstehen durch Anlagerung; Pflanzen, Tiere... wachsen durch
Zellteilung.
Woher weiß die Keimzelle, welche Form sie annehmen soll?
Welche Kraft das ist, kann wissenschaftlich bisher nicht erklärt werden, fest
steht nur, Dass es sich dabei um eine Energie handelt, die Information
überträgt. Namhafte Physiker (Max Planck, Albert Einstein) behaupten, dass es
keine Materie an sich gibt, sondern alles Schwingung ist:
'Materie besteht nur aus jener Kraft, die die Atome in Schwingung versetzt und
zusammenhält’
Diese Schwingungen liefern die Information, was geschehen soll. Auch alle
Körperfunktionen werden von solchen Schwingungen gesteuert. (Heilwirkungen,
siehe, Wie wirken Heilsteine)
Die Radiästhesisten können diese Schwingungen ('Strahlen’), die von allen
Objekten – egal ob belebt oder unbelebt – ausgehen messen.
Was ist ein Kristall?
Als Kristall wird jeder feste Körper definiert, dessen Bausteine (Atome, Ionen,
Moleküle) regelmäßig (in einem Kristallgitter) angeordnet sind. Die innere
Ordnung ist konstant. Wenn man z.B. einen Bergkristall einschmilzt, ni mmt er
beim Abkühlen wieder dieselbe Form an.
Aufgrund dieser inneren Ordnung (Anordnung der Elemente + Nichtmetalle)
unterscheidet die Mineralogie 7 Kristallsysteme (Kristallgitter)
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Auch wenn nicht jeder Edelstein seine innere Ordnung als Kristallform a usbildet,
so ist sie dennoch vorhanden!
40
Künstliche Formen: Durch Schleifen und Facettieren werden viele Steine
zusätzlich 'veredelt', manche allerdings auch verfälscht (z.B. Farbverstärkung
durch Aufkleben auf gefärbtes Glas, oder durch nachträgliches brennen;
Farbverstärkung)
41
Kristallformen
42
Chemischer-Aufbau von Mineralien und Edelsteinen
Die Erdrinde besteht aus verschiedenen Gesteinen, deren Grundbestandteile,
wie bereits erwähnt, die Minerale sind. Die meisten von ihnen bestehen aus
bestimmten Verbindungen von chemischen Grundstoffen, den so genannten
Elementen, andere aus nur einem chemischen Element. Zu ihnen gehören Gold,
Schwefel, Kupfer oder Kohlenstoff. Letzterer kennen wir als „Graphit“ oder in
reiner Form als „Diamanten „.
Das weltweit wohl am häufigsten vorkommende Mineral ist der Quarz, dessen
Grundstoff aus Siliciumdioxid, einer Verbindung von Silicium und Sauerstoff,
besteht. In sehr vielen anderen Mineralien schliessen sich verschiedene
Elemente zu sehr komplizierten Verbindungen zusammen, wobei die meisten
anorganischen Gebilde und nur in Ausnahmefällen organischer Herkunft sind
wie z.B. der aus fossilem Harz entstandene Bernstein oder der Whewelit, der ein
Calciumoxalat darstellt.
43
Auf der Welt kommen ungefähr 3000 unterschiedliche Mineralien vor, die aus
den 92 bestehenden chemischen Elementen gebildet werden. Allerdings ist nur
ein verhältnismässig kleiner Teil dieser grossen Menge von Mineralienarten
allgemein bekannt und verbreitet. Zu ihnen zählen wie die Feldspate,
Quarzglimmer, Olivin, Amphibole. Sie bilden die Haupt Gemengen Teile
verschiedener Gesteine und werden deswegen auch als „gesteinsbildende
Mineralien“ bezeichnet.
Die unterschiedlichen Zusammensetzungen der chemischen Stoffe, die in einem
Edelstein, Mineral vorkommen, bestimmen seine Farbe. So zum Beispiel der
hohe Anteil von Eisenoxid, im Hämatit, macht diesen glänzend, obwohl seine
Grundfarbe Rot ist.
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Das Auffinden von Mineralien und Edelsteinen
Steine gibt es buchstäblich wie Sand am Meer, jedoch lassen sich Ede lsteine
nicht so einfach auffinden. Wie bereits erwähnt können Edelsteine in Spalten,
Höhlen usw. vorkommen, aber auch in Gesteinsablagerungen und an
Abbaustellen von verschiedenen industriell genutzten Mineralien. Die meisten
wertvollen Edelsteine “verstecken sich“, im Muttergestein, in grossen Tiefen,
natürlichen Hohlräumen, usw. Auch ist das Erkennen von wertvollen Edelsteinen
oft sehr schwierig, da sie erst durch Bearbeitung und Schliff, ihre typischen
Eigenschaften erkennen lassen.
In Ländern mit grossen Edelstein vorkommen werden diese professionell
abgebaut, durch abtragen grosser Gesteinsschichten, durch bauen von Stollen
und Minen, allenfalls auch durch Sprengungen. In den meisten 3 Weltländern,
wirtschaftlich nicht gut gestellten Regionen, wird regelrecht Raubbau betrieben,
was in keinem guten Verhältnis zum Ertrag und der schützenswerten Umwelt
steht.
Edelsteine findet man in fast allen Teilen der Welt. Allerdings sind die
Vorkommen nicht gleichmäßig über die Erde verteilt. In Australien, Brasilie n,
Südafrika, Süd- und Ostasien, dem Ural und den Gebirgszonen der USA werden
besonders viele Edelsteine gefunden.
Neue Fundstellen werden fast immer "zufällig" entdeckt. Nur nach Diamanten
wird systematisch gesucht, da hier der weltweit kontrollierte Dia mantenhandel
stabile Preise garantiert.
Größere Vorkommen nennt man Lagerstätten. Primäre Lagerstätten bezeichnen
den Ort der Entstehung von Edelsteinen. Edelsteinfundorte, an denen man
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durch Wasser von ihrem Entstehungsort wegtransportierte Mineralien findet,
nennt man sekundäre Lagerstätten (Seifen). z.B. Gold findet man an seinem
Entstehungsort (siehe Bild), sowie auch in Ablagerungen durch Flüsse.
(Goldwaschen)
Goldnuggets und Goldwaschen
Es wird in Minen unter der Erde, im Berginnern im Untertagebau als auch an der
Erdoberfläche abgebaut. Zum Teil wird auch in Flüssen nach Edelsteinen
gesucht, geschürft und gewaschen.
In den Europäischen Alpen wird „gestrahlt“. „Strahler“ ist die Bezeichnung für
professionelle und ausgebildete Mineralien-Sucher, die meist eine regionale
Bewilligung für das Abbauen von Mineralien benötigen. Es gibt aber auch sehr
viele Strahler, die hobbymässig und aus Freude an den Mineralien, die Berge,
Flüsse und Abbaustellen absuchen. Grundsätzlich gilt beim Mineralien suchen,
schonend mit der Umwelt umzugehen, nur Mineralien die mit einfachen Strahler
Werkzeugen (Hammer, Messer, kleinem Meissel, Spaltkeil, Handschuhe und
Schutzbrille) abgebaut werden können, mitzunehmen.
46
Bilder: „Strahlen“ im Gebirge
Gute Möglichkeiten für das erfolgreiche finden von Edelsteinen und Min eralien
ist sich einem erfahrenen Strahler anzuschliessen. Zum Erfolg führt auch, in
gewerblich genutzten Abraumhalden, eine Bewilligung zu erwerben. Mitunter
findet man auch Mineralien auf Wanderungen, Spaziergängen und Reisen. In
vielen Ländern, mit grossem Edelsteinvorkommen, besteht meist auch die
Möglichkeit, Abbaustollen, Minen zu besuchen und sich vor Ort ein begehrtes
Mineral oder Edelstein zu beschaffen.
Bild: Edelsteinminen in Sri Lanka
Suche und du wirst findenWas nicht gesucht wird, wird nicht gefunden.
Sophokles (ca. 496 v.Chr.)
47
Die Kraft der Edelsteine
Grundlagen
Heilen mit Edelsteinen und Edelsteintherapien sind ganzheitliche Behandlungen ,
die unsere Selbstheilungskräfte, die in jedem Körper vorhanden sind, anregen.
Durch diese Kräfte wird das Gleichgewicht unseres Körpers damit physisch,
seelisch und geistig wiederhergestellt.
Wie von alten Heilmethoden und der heutigen Wissenschaft bekannt ist,
strahlen Edelsteine etwas aus. Dies nennt man piezoelektrische Aufladung, dass
so viel heisst, dass sie Energie erzeugen und schwingen. Edelsteine haben eine
feste Struktur aus sich wiederholenden Mustern. Einerseits wird durch die
Schwingungen die Harmonie in ihrer direkten Umgebung erhöht, da sie die
Energiefelder in ihren optimalen Zustand zurückversetzen. Auch die Farben der
Edelsteine wirken sich auf die körpereigenen Heilkräfte aus, was in vielen Arten
der Farbtherapien belegt wird.
Wie wirken Edelsteine: Edelsteine bestehen aus Mineralien und
Spurenelementen. Diese sind zu einem Grossteil auch im Organismus enthalten.
Dies sind z.B. Kalzium, Natrium, Kalium, Eisen und andere Elemente, die in
48
Edelsteinen enthalten sind und gleichzeitig für den Organismus wichtige
Bausteine sind. Edelsteine und deren Mineralspuren werden auch von der
Chemie und der modernen Medizin genutzt, dies aufgrund der eigenartigen
Zusammensetzung von Mineralien. Auch im Mineralwasser sind mineralische
Elemente vorhanden. Regenwasser wird auf dem Weg durch tiefes
Mineralgestein zu Mineralwasser. Leider werden heute bei den meisten
handelsüblichen Mineralwassern einige Mineralstoffe herausgefiltert die jedoch
für unseren Körper sehr wichtig wären. (weil einige Pigmente im Mineralsichtbar
wären, und sichtbare Ablagerungen am Flaschenboden entstehen würden)
Unsere Sinne
Die Edelsteine wirken besonders auf unsere Sinne und Chakras.
Alle Umwelteinflüsse, ob seelisch oder physisch, dringen von aussen, also über
die Sinne, Aura, Haut und Chakras in uns ein und bewirken sofort oder später
Veränderungen in unserem Organismus. Sinne sind Fähigkeiten des Organismus,
verschiedene Arten von Veränderungen wahrzunehmen. Über die Sinneszellen
der Sinnesorgane werden Informationen aus der Umwelt und unserem
Organismus ausgewertet und an den Körper, Geist und Seele weitergeleitet. D ie
Sinne geben uns Auskunft über unser Umfeld, warnen vor Gefahren und
regulieren unseren körperlichen und geistigen Zustand.
Wir unterscheiden zwischen drei Gruppen von Sinnen:
49

Objektive Sinne; Objektive Sinne sind Sehen, Riechen, Fühlen, Hören
und Schmecken. Wir können diese Sinne durch unsere Sinnesorgane
direkt steuern und beeinflussen. Informationen die wir durch diese
Sinnesorgane aufnehmen werden durch uns beurteilt und Eingestuft, so
dass wir auf diese reagieren können.

Subjektive Sinne; endokrines System – vegetatives Nervensystem
Subjektive Sinne können von uns nicht beeinflusst werden. Die
Informationen, welche über die subjektiven Sinnesorgane ständig in uns
eindringen, dringen direkt zu den Organen, Drüsen und zur Seele vor.
Wir können diese nicht beeinflussen oder herausfiltern wie bei den
objektiven Sinnen. Sinnesorgane zum Aufnehmen dieser Informationen
sind hochsensible Nervengewebe die zum vegetativen Nervensystem
gehören, welche wir als Chakras bezeichnen.
Das endokrine System ist das System der Drüsen im Körper und
kontrolliert die verschiedenen chemischen Funktionen der Zellen,
Geweben und Organe. Es steuert deren Funktion durch das Ausscheiden
von Enzymen und Hormonen.
Das vegetative Nervensystem ist das System der Impulse. Es steuert
alle unterbewussten Lebensvorgänge wie Atmung, Herzschlag,
Verdauung usw.
50

Intuition oder 7. Sinn; Als Intuition oder 7. Sinn bezeichnen wir die
Fähigkeit, etwas gefühlsmässig zu wissen, was uns logisch nicht
erkennbar ist. Intuition lässt sich mit dem Instinkt, den Tiere uns
voraushaben, vergleichen. Aber auch im Mensch steckt dieser Instinkt,
er ist nur mit im Laufe der Zeit verloren gegangen. Bei dem Menschen
heisst dies jetzt Intuition, was sich mit dem Wissen und Handeln
gleichsetzt, was nicht Erklärbar ist und wir mit dem Satz „ich weiss es
eben“ verbinden. Diese Intuition macht sich bei uns in der Magengrube
bemerkbar und wird meist unterschätzt. In Ihr liegen die Fähigkeiten,
gefühlsmässige, richtige Entscheidungen zu treffen, welch für unser
Leben sehr entscheiden sind.
Das Chakra und „chi“:
Chakras sind die Sinnesorgane unserer Seele und des Körpers. Sie sammeln
die Informationen aus dem Körper, welche unsere Aura bilden, und leiten
diese in Form von Schwingungen und Impulsen an die Drüsen, Nerven und
Organzellen weiter. In der heutigen Zeit ist dabei auch von „CHI“ die Rede,
was heisst: Das „chi“ ist eine unsichtbare Energiehülle um den Körper, die
Aura. Die menschliche Aura besteht aus sieben feinstofflichen Körpern,
jeder vernetzt mit einem der sieben Chakras. Die drehenden Wirbel des
„chi“ befinden sich an den Schnittpunkten der Meridiane.
Es gibt sieben Haupt Chakras, diese befinden sich auf einer Achse vom
Scheitel bis zur Basis der Wirbelsäule. Jedes Chakra hat eine besondere
Energie und wird verschiedenen Körperteilen und Emotionen zugeordnet.
Durch die Edelsteine werden diese Chakras geöffnet und die
entsprechenden Heileigenschaften aktiviert.
Jedes Chakra schwingt mit der Harmonie bestimmter Organe und liegt auf
der Wellenlänge einer bestimmten Farbe. Die Kräfte der Sinne, ob nun
objektiv oder subjektiv, bestimmen unser Existenz, Wohlbefinden,
Wachstum, Gesundheit und Persönlichkeit.
Wir unterscheiden die sieben Haupt Chakras und die Neben Chakras. Für Ihr
Verständnis haben wir die Eigenschaften des Chakras im Anhang genau
beschrieben und gleichzeitig die Grundsteine für die Chakren aufgeführt.
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Dies heisst jedoch nicht, dass nur diese Steine für das jeweilige Chakra
verwendet werden können, sondern bedeutet, dass diese Heilsteine durc h
ihre farbige Eigenschaft besonders gut in bestimmte Chakras eindringen.
Natürlich kann auch mit allen anderen Heilsteinen, welche nicht in der
Farbe des gewünschten Chakras schwingen, dank ihrer starken
Schwingungsenergien in das Chakra eindringen. Das heisst es kann z.B. auch
ein Rosenquarz über die anderen Körperstellen und Chakras zu den
gewünschten Organen vordringen. Jeder Heilstein kann über das
vorgeschlagene Chakra am besten eindringen, jedoch kann auch jeder
beliebige andere Heilstein auf den verschiedenen Chakren eindringen.
Die sieben Haupt Chakras

52
Wurzel Chakra; auch Basiszentrum genannt
o



53
Lage: Das Wurzel Chakra liegt an der Wirbelsäulenbasis und ist
nach vorne geöffnet. Es ist direkt mit der Nebennierenrinde
und den Keimdrüsen verbunden.
o Eigenschaften: Es ist zuständig für Sexualität, Vertrauen,
Standfestigkeit und kräftigt die Bedürfnisse für die
Fortpflanzung und das Überleben. Von diesem Chakra wird die
Beziehung zum Beruf, Hobby, Freundschaft und auch die
Selbstverwirklichung und das Durchsetzungsvermögen
gesteuert
o Zugeordnete Farbe: Rot., alle Edelstein die rot sind,
o Steine: Jaspis, Hämatit
Sakral Chakra; auch Kreuz Chakra genannt
o Lage: Das Sakral Chakra liegt unmittelbar unter dem
Bauchnabel. Es ist direkt mit dem Nebennieren Mark un d den
Drüsen verbunden.
o Eigenschaften: Dieses Chakra beflügelt Erotik und warme
menschliche Gefühle, aber auch Erfolg und Freude. Ehrgeiz,
Erfolg machen sich durch dieses Chakra bemerkbar und es
steigert das Selbstbewusstsein.
o Zugeordnete Farbe: Orange, alle Edelstein die orangefarben
sind
o Steine: Karneol, Orangencalcit, Mondstein
Nabel Chakra; auch Solarplexus- oder Sonnengeflechts Chakra genannt
o Lage: Das Nabel Chakra liegt direkt über dem Bauchnabel
unter den Rippenenden
o Eigenschaften: Dieses Chakra ist für die Entfaltung unserer
Persönlichkeit verantwortlich. Von hier aus werden die
bewussten Ziele und Veränderungen durch Gefühle und
Bedürfnisse hervorgerufen. Dieses Chakra ist bestimmend für
die Verdauung und den Stoffwechselorganen verbunden.
o Zugeordnete Farbe: Gelb, goldgelb, alle der Sonne
zugeordneten Edelsteine
o Steine: Citrin, gelber Jaspis, Tigerauge
Herz Chakra;
o Lage: Das Herz Chakra liegt in der Mitte der Brust auf der Höhe
des Herzens. Es ist direkt mit der Thymusdrüse und der
Nebenschilddrüse verbunden. Nach vorne geöffnet.
o Eigenschaften: Durch das Herz Chakra werden unsere
Bedürfnisse an Liebe, Geborgenheit und Zusammengehörigkeit
gekräftigt. Es beflügelt die Poesie, Tugend und Lebensfreude.



54
Das Herz Chakra stärkt das Immunsystem und reguliert den
Stoffwechsel.
o Zugeordnete Farbe: Grün und Rosa,
o Steine: Aventurin, Rosenquarz, grüner Calcit
Kehl Chakra; auch Hals Chakra genannt
o Lage: Dieses Chakra befindet sich am unteren Teil des Halses
auf der Höhe der Schilddrüse. Direkt mit dem Rückenmark und
extrapyramidalen Nervensystem zwischen Kleinhirn und
Wirbelsäule verbunden
o Eigenschaften: Es ist verantwortlich für unsere Gefühle und
Gedanken und ist verantwortlich für unsere kreativen
Gedanken. Ebenso wird durch dieses Chakra unsere Stimme
und Aussprache beeinflusst. Durst, Appetit und ganz besonders
die Leitfähigkeit der Nerven und Körperzellen wird durch dieses
Chakra gesteuert.
o Zugeordnete Farbe: Blau, hellblau, alle Edelstein die blau, oder
gründlich blau sind
o Steine: Aquamarin, Chalzedon, blauer Achat
Stirn Chakra; oder als drittes Auge bezeichnet
o Lage: Wie es der Name besagt liegt dieses Chakra über der
Nasenwurzel zwischen den Augenbrauen auf der Stirn. Mit
dem Kleinhirn und den Hinter Lappen der Hirnhangdrüse
verbunden.
o Eigenschaften: Das Gleichgewicht im Stoffwechsel der Organe
und die Koordination der Feinmotorik für die Muskulatur
werden durch dieses Chakra geregelt. Alle unsere objektiven
Sinne werden durch dieses Chakra gesteuert.
o Zugeordnete Farbe: dunkel Blau, alle dunkelblauen Steine
o Steine: Sodalith, Lapislazuli, Azurit
Scheitel Chakra; auch Basiszentrum genannt
o Lage: Das Scheitel Chakra befindet sich unmittelbar über
unserem Scheitel. Es ist mit der Hypophyse und den
Vorderlappen der Hirnanhangdrüse verbunden.
o Eigenschaften: Dieses Chakra steuert die körperliche und
geistige Entwicklung des Menschen und den TemperaturHaushalt des Körpers. Es beugt Instabilität und Verwirrtheit vor
und unterstützt die menschliche Intelligenz.
o Zugeordnete Farbe: Weiss klar, Violett, alle klaren
durchsichtigen Edelsteine.
o Steine: Bergkristall, Amethyst, Gold
Folgendes Schema zeigt die Umwelteinflüsse auf unsern Körper und den
Reaktionsfluss
Der Radaktionsweg ist in all seine Richtungen umkehrbar und bewirkt die
sensiblen Lebensvorgänge in unserem Organismus. Befinden sich diese
Funktionen im Einklang so sind wir gesund und fühlen uns wohl. Gerät dieser
sensible Ablauf aus dem Gleichgewicht spüren wir Unwohlsein und Krankheit.
Wie wirken die Farben der Edelsteine
Licht und Farben beeinflussen unseren Alltag so stark, dass wir sie als
selbstverständlich hinnehmen und vergessen, welch Energiereichtum und Kraft
in ihnen steckt. Über die Sinne, die Chakras und das Chi, werden das Licht und
die Farben aufgenommen und über sensible Nervenfasern an die Seele und die
Organe weitergeleitet. Aus langjährigen Studien haben sich nicht nur die Licht und Farbtherapie entwickelt, sondern unsere gesamte Umwelt wird von Farben
und Licht bestimmt. (Mode, Werbung, Verpackungen, Auto, usw.) Auc h die
Farben der Edelsteine beeinflussen unsere Sinne und unser Chi.
55
Nebst allen anderen Entscheidungsmöglichkeiten ist die Farbe ein wichtiger Teil
um für sich den richtigen Edel- und Heilstein zu finden. Meist werden wir durch
die Farbe eines Edelsteins angezogen, dies ist zu befürworten, da auf
unbewusster Ebene, so positive und stimulierende Schwingungen auf unser Chi
übertragen werden.
Jedoch ist es Sinnvoll sich auch mit Edelsteinen zu befassen die nicht auf Anhieb
zusagen und gefallen. Denn eine Abneigung gegen eine Farbe oder einen
Edelstein kann nämlich anzeigen, dass ihr Energiefluss in den dazugehörenden
Bereichen im Ungleichgewicht ist.
Farbe, die wie Musik Schwingung ist,
berührt das, was in der Natur allgemeingültig und deshalb
nicht beschreibbar ist; die innere Kraft.
(Paul Gauguin, 1848-1903)
Farben und Ihre Eigenschaften
56
Wie wirken die Steinformen der Edelsteine
Edelstein und Mineralien gibt es in verschieden Formen und Arten. Jede
Steinform hat seine individuellen Eigenschaften und Anwendungen. Jedoch ist
für den Erfolg bei Edelsteintherapien nicht der Wert und die Grösse der Steine
massgebend, sondern dass sie korrekt angewendet werden und nach den
Anforderungen ausgesucht wurden.
Rohsteine
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Diese Form ähnelt einem Gesteinsklumpen hat aber durch seine Natürlichkeit
sehr viel Energie. Sie eignen sich zum Aufstellen, zum Legen von Edelstein Mustern. Quarze absorbieren elektromagnetische Störungen.
Cluster
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Cluster sind eine Gruppe kleiner zusammenhängender Kristalle. Sie eignen sich
besonders, um in einem Raum Energie, Ruhe und Reinigung auszustrahlen.
Trommelsteine / Handschmeichler
Trommelsteine sind geschliffene polierte Edelsteine, die wie der Name sagt in
einer Trommel, mit Schleifmittel, geschliffen wurden. Sie eignen sich seh r gut
zum Auflegen auf den Chakren, als Auslegesteine, um Elixiere herzustellen und
als Hand- oder Sackstein.
Anhänger / Ketten
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Anhänger gibt es aus verschieden Formen, als Trommelstein, als Spitzen, in
verschieden Symbolen, Herzen, Scheiben und aus geometrischen Formen.
Anhänger sind sehr Wirksam da sie an einer Kette jederzeit getragen werden
können. Aus verschiedenen Edelsteinen werden auch Ketten mit Kugeln oder
aus Splittern hergestellt.
Spitzen
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Einzelne Spitzen von Quarzen. Spitzen eignen sich besonders für die
Anwendungen auf den Chakren. Ebenfalls können Sie als Handstein und zum
Herstellen von Elixieren verwendet werden. Den reinen Spitzen werden sehr
intensive Kräfte nachgesagt.
Kugeln, Pyramiden und Würfel, Figuren
Kugeln und Pyramiden eignen sich in gewissen Grössen sehr gut für die
Meditation und für spirituelle Zwecke. Auch zum Aufstellen und zu Heilzwecken
sind diese Formen und Figuren sehr geeignet.
Begehrt sind besonders Buddhas und andere auf den Glauben bezogene Figuren.
Geschliffene Edelsteine
Geschliffene Edelsteine können in Schmuck eingearbeitet werden und so stets
getragen werden. Grössere Stücke eignen sich auch zum Auflegen und für
Therapien. Von Quarzen gibt es geschliffene Edelsteine mit verschieden
Schliffen in Grössen bis zu 4-5 cm.
Stufen und Kristall-Geoden
61
Stufen sind Mineralien auf deren Muttergestein verschiedene andere Minerale
gewachsen sind. z.B. Kristall auf Feldspat; Geoden sind Mineralien in deren
Inneren Gestein in kristalliner Form gewachsen sind. Geoden und Stufen eignen
sich zum Aufstellen um eignen sich besonders, um in einem Raum Energie, Ruhe
und Reinigung auszustrahlen.
Edelstein-Therapien und Anwendungen
Das Chakra
Viele Edel-, Heilsteine eignen sich für die Arbeit an den Chakren. Hierbei
werden ausgesuchte Edelsteine als Rohsteine, als Trommelsteine, als Spitzen
oder in anderen Formen auf den entsprechenden Chakren aufgelegt. Da unser
Haut und die Aura einen sensiblen Schutzwall um unsere Chakras bilden,
empfiehlt es sich, das Chakra vorher zu aktivieren, damit die gewünschten
Schwingungen der Heilsteine besonders tief eindringen können. Die Chakren
werden meist mit lichtbringenden Energiesteinen, wie z.B. Bergkristall, geöffnet.
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Edelsteine auf das Chakra auflegen heisst, das Ausrichten der Energie um die
Chakras auszubalancieren und in Einklang zu bringen.
Das Chi
Edelsteine und Heilsteine setzt man ein um das Chi in Einklang zu bringen. Mit
verschieden Techniken, die teilweise aus dem Kampfsport stammen wird zuerst
das Chi gefunden. Ist das Chi gefunden, experimentiert man mit verschiedenen
Edelsteinen und deren Einfluss auf das feinstoffliche System. Man nimmt einen
Stein nach dem anderen, reibt die Steine zwischen den Händen und spürt die
Energie die von dem Stein ausgeht. Anschliessend wiederholt man diese
Übungen mehrmals. Das Gefühl variiert bei jedem Stein, jeder Stein wird Ihr
Energiefeld anders beeinflussen.
Die Aura
Mit Edelsteinen kann man seine persönliche Aura verbessern.
Die Ausstrahlung und Existenz aller Körper zusammen bezeichnen wir als Aura.
Dass diese Körper vorhanden sind spüren wir, wenn wir beispielsweise in einem
fremden Raum sind und die Anwesenheit eines anderen Menschen aufgrund der
Ausstrahlung seiner Aura spüren, ohne dies vorher zu wissen oder sehen. Die
Inder und Chinesen beschrieben schon vor Tausenden von Jahren die
verschiedenen Körperschichten um den eigentlichen physischen und geistigen
Körper. Die Aura. Mit dem tragen eines Edelsteins und das Wissen, um seine
Kraft, können wir unser Aura verbessern.
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Auslegen von Edelsteinen
Eine weitere Therapieform ist das Auslegen von Steinen, auch Energiefelder
oder Mandalas genannt. Bei dieser Therapie mit Edelsteinen legt man sich auf
den Boden und legt die entsprechenden Heilsteine in Mustern um den Körper .
Teilweise werden auch Heilsteine auf die feinstofflichen Teile des
Energiezentrums gelegt. Diese Therapieform wird sehr oft von Edelstein Therapeuten angewendet, die dann die ausgelegten Heilsteine mit den Händen
scannen und diese dann gemäss Ergebnissen austauschen oder verschieben.
Jedoch kann man Edelstein-Muster auch selbst auslegen und sich dann in diese
Energiezone hineinlegen. Es gibt sehr viele verschieden Legemuster, aber am
besten ist es auszuprobieren und Muster zu erforschen. Die verschiedenen
Muster haben unterschiedliche Eigenschaften, dies ist auch abhängig von den
angewendeten Heilsteinen. In der Abbildung sehen sie ein Citrin -Netz, das
energetisiert und Kraft schenkt.
Edelstein-Elixiere und Edelstein-Wasser (Siehe auch Anlage 1)
Edelstein-Elixiere und Edelstein-Wasser werden getrunken und eingerieben.
Die durch den französischen Wissenschaftler Jaques Benveniste in den 1990ern
durchgeführten Experimente haben, ebenso wie durch den japanischen Forscher
Dr. Masuru Emoto, bestätigt, dass Wasser Energie-Erinnerungen besitzen kann.
Edelsteintinkturen bewahren die Schwingungen des Steins in flüssiger Form, so
dass wir sie trinken oder auf die Haut auftragen können.
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Die Herstellung einer Tinktur ist sehr einfach. Man legt einen oder mehrere
Edelsteine in eine offene Schale mit Quellwasser oder natürlich belassenem
Mineralwasser. (Nie destilliertes oder abgestandenes Wasser verwenden, da
dieses tot ist). Diese Schale stellt man anschliessend für einige Stunden ans
Sonnenlicht und lässt es mindestens einen Tag ruhen. Das so entstandene
Edelsteinwasser füllt man dann in eine Flasche ab. Wichtig ist, dass man für
Tinkturen / Edelstein- Elixiere keine wasserlöslichen Steine, wie Selenit, Sulfur,
verwendet. Giftige Steine wie z.B. quecksilberhaltigen Zinnober oder den
arsenhaltigen Orpiment, dürfen auf keinen Fall verwendet werden. Verwenden
sie sehr stark mineralhaltige Steine wie Calcit, Hämatit, Magnesit und andere,
besonders mineralhaltige Steine, deren Wirkung sie gerne verspüren möchten.
Edelsteinelixiere erlauben uns, die Energie sofort aufzunehmen, da sie durch
trinken direkt zu den wichtigen Zentren geführt werden. Die üblichste Verfahren
zur Anwendung von Edelstein-Elixieren sind trinken, unter die Zunge träufeln
oder auf die Haut auftragen.
Edelsteintinkturen sind keinesfalls ein Ersatz für verordnete, medizinische
Behandlungen oder Medikament. Edelsteintinkturen helfen aber, ein
zugrundeliegendes Ungleichgewicht anzugehen und damit die
Selbstheilungskräfte anzuregen.
Beispiele für Edelstein-Elixiere zum Einnehmen:
Edelsteinbäder
Mineralien und Edelsteine geben einen Teil ihrer Mineralstoffe und
Spurenelement an das Badewasser ab und lassen sich daher sehr gut als
Badezusatz verwenden. Warme Bäder entspannen die Haut und öffnen zugleich
die Poren besonders weit, so dass die Mineralstoffe und Spurenelemente
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besonders gut in die Haut, zu den Organen und zum endokrinen System
vordringen können.
Als selbstgemischtes Mineralbad empfiehlt sich ein ca. 34 bis 37 Grad warmes
Bad, in das man ca. 20 Minuten vorher die entsprechenden Heilsteine gegeben
hat. Im guten Fachhandel sind auch Pulver von verschieden Edelsteinen
erhältlich, die man in das Badewasser geben kann.
Mit Edel- und Heilsteinen Energie erfahren
Dies ist wohl die meist angewendete Methode, für die Edel- und HeilsteinTherapien.
In dem man einen Edelstein in die Haupthand (Links- oder Rechtshänder) nimmt
und fest an die positiven Eigenschaften des Steins denkt übertragen sich die
Energien des Steines. Man umfasst den Edelstein fest, schliesst die Augen,
Atmet langsam, bewusst und nimmt so die Schwingungen des Heilsteines auf.
Beim Einatmen denkt man an die Farbe und Schönheit des gehaltenen Steines,
beim Ausatmen denkt man an die negativen Energien die herausgespült werden
sollen.
Meditation und Autogenes-Training mit Edelsteinen
Schon die Vergangenheit zeigt klar auf, dass durch Edelsteine, die Wirkung der
Meditation und des Autogenen-Training verstärkt wird. Zauberer,
Medizinmänner, Hexen, Hypnotiseure und Geistheiler schwören auf die
mystischen Kräfte von Edelsteinen. In den meisten Fällen von Hypnose,
Gedankenübertragung und psychologischen Beeinflussungen werden
Edelsteinkugeln, Edelstein-Pyramiden eingesetzt. Durch die Schwingungen und
Ausstrahlung, sowie dem besonderen Glanz dieser Edelsteinprodukte wird eine
verstärkende Wirkung zur Trance und dem Unterbewusstsein hergestellt. Es
empfiehlt sich demzufolge Edelsteine zur Selbst-Meditation und zum
Autogenen-Training zu benutzen.
Feng-Shui!!!
Feng-Shui ist eine 6000 Jahre alte chinesische Kunst, unmittelbare Lebensräume
harmonisch zu gestalten. Feng-Shui bedeutet Wind und Wasser und lehrt uns,
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auf die Natur und die Umwelt Rücksicht zu nehmen, um mit und in ihr in
Harmonie zu leben.
Edelsteine haben kraftvolle Energien, um die neun Bagua Bereiche aufzuladen.
Legen Sie in alle 9 Lebensbereiche einen passenden Edelstein und Sie werden
die Erfahrung machen, wie sich in Ihrem Heim ein Energiefeld aufspannt, das
Ihnen Liebe, Geborgenheit und Harmonie vermittelt. Und lassen Sie da bei Ihr
Gefühl sprechen - ein Stein, der Sie persönlich anspricht, kann in der jeweiligen
Ecke wundervoll wirken!
Pendeln mit Edelsteinen
Als Pendeln wird im Bereich der Radästhesie der Ausdruck feinstofflicher energetischer Wahrnehmung mittels eines mit der Hand gehaltenen Pendel, das
heisst einer flexiblen Verbindung (Faden, Kette o.ä.), an der ein beschwerender
Gegenstand befestigt ist, bezeichnet. Hier zu eignen sich besonders
Kristallspitzen (Bergkristall, Amethyst, Citrin, usw.), die meistens einen
rotationssymmetrischen Körper haben, was sehr wichtig für das Pendeln ist.
Pendeln funktioniert, weil der Körper hochsensible Sinne hat, die auf der
feinstofflichen Ebene ständig eine Menge Informationen aufnehmen, die an das
Unterbewusstsein weitergeleitet und mittels feiner, unbewusster Reaktion der
Muskulatur als Schwingungen des Pendels angezeigt werden.
Grundsätzliches über das Heilen mit Edelsteinen und den Einfluss von
Edelsteinen
Dass Edelsteine und Mineralien starke Kräfte haben, Schwingungen und Energie
ausstrahlen ist bekannt und bewiesen. Wir Menschen müssen jedoch bereit sein
und Glauben, dass dem so ist. Nur wer an die Kräfte der Edelsteine glaubt und
diese mit positiver Einstellung einsetzt, wird Erfolg haben. Ebenso muss man sich
körperlich wie auch geistig für die positive Energie, die von Edelsteinen ausgeht,
öffnen.
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Mens sana in corpore sano
ist ein lateinischer Spruch. Er bedeutet „ein gesunder Geist in einem gesunden
Körper“.
Die Redewendung ist ein verkürztes Zitat aus den Satiren des römischen
Dichters Juvenal. (60-127 n.Ch.)
Satire 10, 356: Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano.
Deutsch: Bitten sollte man darum, dass in einem gesunden Körper ein gesunder
Geist sei.
Juvenals eigentliche Absicht zielte darauf, diejenigen seiner römischen
Mitbürger zu geißeln, die sich mit törichten Gebeten und Fürbitten an die Götter
wandten. Beten, meint er, solle man allenfalls um körperliche und geistige
Gesundheit. Mens sana in corpore sano ist also nur im Zusammenhang mit dem
Sinn und Inhalt von Fürbitten und Gebeten zu verstehen .
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Er hat also als Satiriker keineswegs behauptet, dass ausschließlich in einem
gesunden Körper ein gesunder Geist stecke, sondern nur - da er meist das
Gegenteil davon erlebt hatte - dass es wünschenswert sei, wenn dem so wäre.
Gemäß diesem Zitat und den Ausführungen in diesem; sollten wir auch von
Edelsteinen nichts Unmögliches „Wünschen und Erhoffen“, lediglich auf die
ureigenen Kräfte der Edelsteine vertrauen, die unsere körperliche und
psychische Ausgeglichenheit wieder Herstellen und unsern Körper in Einklang
bringen.
Sie können nur gewinnen, Edelsteine und Edelsteintherapien haben keine
Nebenwirkungen.
Nutzen Sie die Kraft der Edelsteine!
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Die Pflege der Mineralien, Edelsteine und Heilsteine
Reinigung / Entladung
Die Pflege von Edelsteinen und Heilsteinen ist sehr einfach, jedoch wird
unterschieden zwischen der Reinigung des eigentlichen Steins und der Reinigung
durch entladen von negativen Schwingungen. Edelsteine sind meist sehr robuste
Körper (Härtegrad) und vertagen so auch einiges, allerdings können auch
Edelsteine staubig und schmutzig werden. Es empfiehlt sich Edelsteine nur unter
frischem, reinem Wasser zu reinigen, dafür dürfen auch Lappen und Bürsten
verwendet werden.
Das Reinigen von Mineralien ist abhängig von deren Konsistenz und
Beschaffenheit. Es gibt weiche, faserig, offenporige sowie brüchige Mineralien
bei denen die Reinigung sehr aufwendig sein kann. Bei solchen Mineralien ist
eine schonende Pflege angesagt, hierzu empfehle ich Reinigungs -Utensilien aus
der Fotografie, wie feine Pinsel und Blasebalg, jedoch keine chemischen
Reinigungsmittel. Bei Mineralien dieser Art ist eine möglichst luftdichte
Lagerung von Vorteil. Feste Mineralien können wie Edelsteine unter frischem,
reinem Wasser gewaschen werden.
Das entladen und reinigen von Heilsteinen von negativen Energien und
Schwingungen ist ein sehr wichtiger Bestandteil aller Heilmethoden mit
Edelsteinen. Eine generell gute Art, Heilsteine zu reinigen ist die Heilsteine über
Nacht in klarem, unverfälschtem Mineralwasser einzulegen, diese werden so
entladen und neutralisiert. Eine trockene aber sehr effiziente Entladung und
Neutralisation erhält man durch das Einlegen der Heilsteine in eine mit Hämatit Trommelsteinen gefüllte Schale. Dabei wird der zu reini gende Heilstein über
Nacht in Hämatit-Trommelsteine gelegt.
Die zur Reinigung benutzten Hämatite sollte man zweimal im Jahr, für einen Tag,
durch das Einlegen in Mineralwasser entladen und neutralisieren.
Aufladung von Heilsteinen
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Heilsteine sollten in regelmässigen Abständen auch wieder aufgeladen werden.
Die Aufladung von Heilsteinen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, eine
Kombination von den Aufladungs-Methoden ist sehr zu empfehlen. Die eine sehr
gute Aufladung erreicht man indem man den Heilstein. in natürlichem
Mineralwasser, einen Tag an die Sonne stellt. Eine weitere sehr zu empfehlende
Art der Aufladung ist den Stein an, oder gar auf, eine Bergkristall -Stufe zu legen.
Effizient ist auch das Aufladen der Heilsteine unter einer Pyramide. Dabei legt
man die aufzuladenden Heilsteine, an einem sonnigen Tag, unter eine Pyramide
aus Glas oder Eisen.
Lagerung von Mineralien, Edelsteinen und Heilsteinen
Bei der Lagerung von Mineralien soll auf den geeigneten Platz geschaut werden,
dieser sollt keine direkte Sonnenbestrahlung haben und trocken sein.
Edelsteine und Heilsteine, sind wertvoll und sollten auch korrekt gelagert und
aufbewahrt werden. Bei unterschiedlichen Arten ist auf eine getrennte Lagerung
zu achten, nicht unterschiedliche Edelsteine oder Heilsteine in einem Gefäss
oder Schachtel aufbewahren. Steine dürfen nicht einer dauernden, intensiven
Sonnenbestrahlung ausgesetzt werden, weil dadurch bei einigen die Farbe und
der Glanz beeinflusst werden kann. In der Natur sind die schönsten und
wertvollsten Edelsteine meist im Erdinneren, wo es dunkel ist. Darum ist es sehr
wichtig Edelsteine und Heilsteine, in dunklem, neutralem Licht zu lagern und
aufzubewahren.
Lade- und Entlade-Set von Happy-Stones
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Edelsteine & Mineralien von A-Z
Achat
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Achat
Farbe: in allen Farben, immer gestreift
Glanz: Glasglanz Transparenz: opak und durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: SiO2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7
Strichfarbe: weiss
Mineralart: Chalcedone Quarze
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: uneben Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: in vulkanischen Gebieten, auf der ganzen Welt
Sternzeichen: ja nach Farbe zu versch. Sternzeichen
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Jeder Achat ist ein Unikat. Die verschiedenen Masserungen, Zeichnungen und
Farben wiederholen sich in keinem zweiten Stein. Er bewahrt vor
Depressionen und negativen Einflüssen und bringt uns in Einklang mit der
Natur. (Naturverbundenheit)
Gemmologie:
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Beim Achat handelt es sich um eine mikrokristalline Varietät des Minerals
Quarz. Auffällig beim Achat ist seine schöne, streifige Zeichnung aufgrund der
rhythmischen Kristallisation. Achate entstanden in vulkanischen Gebieten.
Während des Abkühlens von Lavaströmen bildeten sich Gasblasen und
Hohlräume, die durch Kieselsäure und wässerige Lösungen aufgefüllt wurden.
Die hochkonzentrierten, mineralischen Lösungen erhärteten, kristallisierten
aus und verleihen dem Achat auch seine charakteristischen Zeichnunge n.
Durch Beimengungen von Eisen, Mangan, Chrom und anderen Metallen
erhalten die Achate ihr vielfältiges Farbenspektrum.
Achate bilden sich in Gesteinshohlräumen als deren Auskleidung oder
Ausfüllung: bei (vollständiger) Ausfüllung spricht man von einer M andel, bei
(unvollständiger) Auskleidung von einer Druse. Als Gesteinshohlräume
kommen in erster Linie Blasenräume in vulkanischen Gesteinen in Betracht,
hier hatten die in der ausströmenden Lava enthaltenden Gase es nicht mehr
geschafft, bis zur Oberfläche des Lavastromes durchzustoßen und zu
entweichen, sondern sie wurden in der erkaltenden Lava eingeschlossen und
bildeten darin einen Hohlraum, der sich in einem späteren Prozess mit Achat,
Quarz, Calcit usw. füllte. Manchmal kann man den Zuleitungskanal, durch den
die Achate bildende Flüssigkeit die Blase füllte, noch erkennen. Verstopfte
dieser Kanal bildete sich eine Achat-Druse.
Geschichte:
Theophrastos gab dem Achat seinen Namen, da er zuerst im Fluss „Achates“
(heute Drillo, Carabi oder Canitello genannt, Sizilien), in der Nähe des Ortes
Acate gefunden wurde.
Schon in frühester Zeit genoss der Achat hohe Wertschätzung. Im Alten
Ägypten wurden etwa 1000 vor Christus Siegelzylinder, Ringe, Gemmen und
Gefäße aus Achat gefertigt. In der Bibel, im 2. Buch Moses, 28, 17–20, wird
das Brustschild des Hohen Priesters, eine mit Edelsteinen besetzte Platte,
ausführlich beschrieben. Amulette aus Achat sollten gegen Blitz, Sturm und
Durst helfen.
Esoterische Eigenschaften:
Fördert die Konzentration und Reife, lernt uns die Liebe zur Natur
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Heilwirkungen:
Körper: Der Achat in all seinen Variationen belebt und regeneriert Organe die
aus mehreren Haut- und Gewebe-Schichten bestehen. Besondere
Eigenschaften hat der Achat bei der Heilung von Rheuma-Erkrankungen. Er
hilft bei jeder Form von Rheuma, bringt Linderung der Schmerzen und fördert
die Heilung. (Achat-Bäder, Achat-Wasser und auflegen)
Psyche: Der Achat ist ein erdender Stein, welcher uns in Einklang mit der
Natur bringt. Der Achat bewahrt vor Depressionen und negativen Einflüssen.
Er verbindet unsere Gefühle mit den Gefühlen anderer Menschen und lindert
die Angst vor dem Alleinsein.
Chakra / Heilanwendungen:
Alle Chakren, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein,
Wasserenergetisierung
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten,
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Amazonit - Mikroklin-Amazonit - Kalifeldspat
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Amazonit - Mikroklin-Amazonit, Amazon Jade, Amazon Stone
Farbe: grün, bläulich grün, türkisblau
Glanz: Glas- bis Fettglanz Transparenz: durchscheinend bis opak
Chemische Zusammensetzung: K[AlSi3O8]
Härte, Mohs’sche Härteskala: 6 – 6,5 Strichfarbe: weiss
Mineralklasse: Silikate – Gerüstsilikate / Mineral-Gruppe: Feldspat
Kristallsystem: triklin
Bruch; Tenazität: uneben bis muschelig Spaltbarkeit: gut bis vollkommen
Vorkommen / Fundorte: Colorado in den USA, Brasilien, Indien, Madagaskar
und Norwegen.
Sternzeichen: Wassermann
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Amazonit schenkt dem Träger mehr Toleranz und Geduld, befreit von
Egoismus, geiz und Gier. Er aktiviert die kreativen und künstlerischen
Eigenschaften in uns und hilft diese besser zu äussern.
Geologie:
Amazonit, auch Amazonenstein genannt, ist eine hell- bis dunkelgrüne
Mineral-Varietät von Mikroklin aus der Mineralklasse der Silikate, genauer ein
Gerüstsilikat aus der Gruppe der Feldspate. Der Amazonit ist ein Kalimineral
aus der Feldspat Gruppe, er wird daher auch Kalifeldspat bezeichnet. Es
kristallisiert im triklinen Kristallsystem und seine chemische Formel entspricht
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dem des Mikroklin (K[AlSi3O8]) mit geringen Beimengungen von Blei und
Kupfer, welches auch für die Farbe verantwortlich ist.
Amazonit wird ausschließlich zu Schmucksteinen verarbeitet. Eine Ausnahme
bildet der aus Chittor in Indien vorkommende Amazonit -Granit namens
„Monsun“, der im exklusiven Innenausbau Einsatz findet.
Geschichte:
Bereits im Alten Ägypten wurde Amazonit zu Schmuckstücken verarbeitet.
Später leiteten Wissenschaftler den Namen vom Fluss Amazonas ab, wo er
jedoch bisher nicht gefunden wurde. Alexander von Humboldt (1769 -1859)
berichtete im Gegensatz dazu von einem Indianerstamm, der am Rio Negro
lebte und Amulette aus Amazonit trugen. Diese sollten angeblich aus einem
Land stammen, in dem die Frauen ohne Männer lebten (Amazonen).
Der Amazonit gehört zu den heiligen Steinen der Indianer Nord -, Mittel- und
Südamerikas und wird von denen als starker Schmuck und Heilstein verehrt.
Esoterische Eigenschaften:
Stimmungs- ausgleichend und beruhigend, lindert Herzschmerzen
Heilwirkungen:
Körper: Der Amazonit wirkt besonders gegen Schmerzen im Solarplexus
Bereich und beschützt das Herz vor Beschwerden. Der Amazonit wirkt
beruhigend auf das Nervensystem, löst Verspannungen und Krämpfe, vor
allem im Rücken und Nackenbereich.
Psyche: Der Amazonit verleiht seinem Träger mehr Vitalität und Lebenskraft.
Gleichzeitig verschafft er (unter dem Kopfkissen liegend) tieferen und
entspannenden Schlaf. Der überwiegend grüne Amazonit verschafft seinem
Träger einen ruhigen und weitsichtigen Alltag.
Chakra / Heilanwendungen:
Hals- und Herz Chakra, Tragestein,
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Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Trommelstein, Donuts, Kugeln, Pyramiden,
Anhänger und Ketten
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Amethyst
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Amethyst
Farbe: Violett
Glanz: Glas- bis Fettglanz Transparenz: durchsichtig
Chemische Zusammensetzung: SiO2+ (Al, Fe, Ca, Mg, Li, Na)
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Quarze
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig, spröde Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Brasilien, Uruguay, Madagaskar, Russland, Sri Lanka
Sternzeichen: Widder, Fisch
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Die alten Griechen gaben dem weinfarbenen Stein den Namen Amethyst der
Trunkenheit verhindere. Er ist gegen Gicht und vertreibt Ungeziefer und
Schlangen. Ebenso soll er Flecken auf der Haut entfernen.
Geologie:
Der rötlich-violette Stein ist eine Varietät des Bergkristalls und gehört wie
dieser zu den Quarzen. Während der Entstehung vor Millionen von Jahren
kamen zum flüssigen Silizium, dem Grundbaustein aller Quarze, Spuren von
Titan, Mangan und Eisen hinzu, welche dem Amethyst seine einzigartige
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Farbe verleihen. Wie der Bergkristall hat der Amethyst eine streng
geometrische Struktur und wächst kristallisierend zu Stufen und in Drusen.
.
Geschichte:
Der Name „Amethyst“ stammt von dem griechischen „amethystos“ = dem
Rausch widerstehend. Die Menschen im Altertum glaubten, der Stein könne
verhindern, dass man betrunken würde und bewahre vor Zauberei, Heimweh
und bösen Gedanken. Auch gegen Diebstahl sollte der der Stein die Menschen
bewahren. Tatsächlich hat man in ausgeraubten antiken Gräbern in der Nähe
von Amethysten sogar Goldschmuck gefunden. Aus Überlieferungen und
Schätzen geht hervor, dass der Amethyst einer der begehrtesten
Schmucksteine war. Christliche Bischöfe tragen Amethyste und für tibetisch
Mönche sind sie dem Buddha geweiht.
Der Amethyst ist Bestandteil des Bischofsringes.
Esoterische Eigenschaften:
heilend, integrierend, spirituell, heilt Trunksucht,
Heilwirkungen:
Körper: Der Amethyst wirkt beruhigend auf Herz und Nerven und verbessert
die Konzentrationsfähigkeit. Er hilft gegen Migräne und stressbedingte
Verspannungen. Er aktiviert das Hautbindegewebe und verhilft der Haut,
Feuchtigkeit besser zu speichern. Die Haut wird dadurch resistenter gegen
Erkrankungen und bleibt bis in das hohe Alter länger geschmeidig und weich.
Ebenfalls entfaltet der Amethyst seine Heilwirkung bei Insektenstichen,
Sonnenbrand, Ekzemen, Hautreizungen und anderen Verletzungen der Haut.
Psyche: Der Amethyst bestärkt den Glauben und lässt seinen Träger gerechter
urteilen und handeln. Er regt die Phantasie an und kräftigt wahre
Freundschaften, während er falsche Freunde vertreibt. Dieser Stein ist
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besonders wirksam, wo es um höheres spirituelles Bewusstsein, wie beim
Meditieren, geht.
Chakra / Heilanwendungen:
Scheitel-Chakra, Solarplexus, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein,
Tragestein, Wasserenergetisierung
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten,
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Aventurin
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Aventurin
Farbe: Grün
Glanz: Wachsglanz Transparenz: opak, leicht durchschimmernd
Chemische Zusammensetzung: SiO2 + Glimmer-, Hämatit-Schüppchen
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Quarze
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Brasilien, Ural, Alpen-Europas
Sternzeichen: Stier, Krebs
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Er macht die Augen klar und scharfsichtig und bewahrt Sie vor Ermüdung. Er
gilt als starkes Heilmittel gegen Augenkrankheiten. Dem Verführer einer
Jungfrau zerspringt er im Ring.
Geologie:
Der Aventurin ist ein grüner, mit funkelnden Metallsplittern durchsetzter
Quarz. Durch Einschlüsse von Chromglimmer und Hämatit-Schüppchen (roter
Aventurin) erhält der Aventurin seine durchscheinende grüne Farbe. Durch
seine stark glänzende Oberfläche eignet er sich sehr gut zu
Schmuckherstellung.
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Geschichte:
Nach alter griechischer Überlieferung verleiht der Aventurin seinem Träger
Mut und frischen Optimismus, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit. Nach chinesischen
Überlieferungen macht er scharfsichtig und bewahrt vor Müdigkeit. In China
wird dieser Stein „Kaiserlicher Stein Yü“ genannt. Ein venezianischer
Glasmacher entdeckte in Murano durch Zufall (italienisch: per aventura“) eine
Glassmasse, in der durch Metallschüppchen ein besonderer Glanz auftrat. Der
diesem Glas sehr ähnlich sehende Stein erhielt dann auch diesen Namen, da
er dem Glas sehr gleicht. Er hilft Falsche Freunde zu erkennen und wahre
Freundschaft zu bewahren.
Esoterische Eigenschaften :
beruhigend, natürlich, frisch, erdend
Heilwirkungen:
Körper : Der Aventurin hilft unter anderem gegen Ekzeme, Allergien, unreine
Haut (Akne), Haarausfall und Augenkrankheiten lindern. Durch seinen
besonderen Glanz wirkt er auch auf die Haut gegen Hautkrankheiten,
Hautallergien, Akne und Pickel. Der Aventurin hilft beim Einschlafen, den
Fettabbau anzuregen und so dem Herzinfarkt vorzubeugen.
Psyche: Er hilft Falsche Freunde zu erkennen und wahre Freundschaft zu
bewahren.
Lindert Psychosomatische Störungen und Ängste. Hat eine sehr beruhigende
Wirkung und schenkt dadurch Humor und Heiterkeit. Der Aventurin soll die
Selbstbestimmung fördern und eigene Träume verwirklichen helfen.
Chakra / Heilanwendungen:
Herz Chakra, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein,
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Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten
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Baumachat
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Baumachat
Farbe: weiss mit Grün, grün gefleckt
Glanz: Glasglanz und matt Transparenz: opak
Chemische Zusammensetzung: SiO2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Chalcedone Quarze
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: uneben Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Indien, Australien
Sternzeichen: Steinbock
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Baumachat wirkt beruhigend auf die Nerven.
Geologie:
Durch Kieselsäure achat-mineralisierte, „versteinerte“ Hölzer. Mangen- und
Eisenablagerungen verliehen dem Baumachat seine Charakteristischen
Eigenschaften.
Achate entstanden in vulkanischen Gebieten. Während des Abkühlens von
Lavaströmen bildeten sich Gasblasen und Hohlräume, die durch Kieselsäure
und wässerige Lösungen aufgefüllt wurden. Die hochkonzentrierten,
mineralischen Lösungen erhärteten, kristallisierten aus und verleihen dem
Achat auch seine charakteristischen Zeichnungen. Durch Beimengungen von
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Eisen, Mangan, Chrom und anderen Metallen erhalten die Achate ihr
vielfältiges Farbenspektrum.
Achate bilden sich in Gesteinshohlräumen als deren Auskleidung oder
Ausfüllung: bei (vollständiger) Ausfüllung spricht man von einer Mande l, bei
(unvollständiger) Auskleidung von einer Druse. Als Gesteinshohlräume
kommen in erster Linie Blasenräume in vulkanischen Gesteinen in Betracht,
hier hatten die in der ausströmenden Lava enthaltenden Gase es nicht mehr
geschafft, bis zur Oberfläche des Lavastromes durchzustoßen und zu
entweichen, sondern sie wurden in der erkaltenden Lava eingeschlossen und
bildeten darin einen Hohlraum, der sich in einem späteren Prozess mit Achat,
Quarz, Calcit usw. füllte. Manchmal kann man den Zuleitungskanal, durc h den
die Achate bildende Flüssigkeit die Blase füllte, noch erkennen. Verstopfte
dieser Kanal bildete sich eine Achat-Druse.
Geschichte:
Theophrastos gab dem Achat seinen Namen, da er zuerst im Fluss „Achates“
(heute Drillo, Carabi oder Canitello genannt, Sizilien), in der Nähe des Ortes
Acate gefunden wurde.
Der Baumachat ist ein relativ selten vorkommender Stein und wurde nur bei
indischen Völkern medizinisch verwendet. Heute tragen ihn viele Inder als
Talisman.
Esoterische Eigenschaften:
Wirkt beruhigend auf das Nervensystem
Heilwirkungen:
Körper: Durch seine besonders weichen Schwingungen soll der Baumachat
das gesamte Nervensystem beruhigen. Er soll den Wasserhaushalt des
menschlichen Körpers regulieren und die Funktion von Nieren und Blas e
unterstützen.
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Der Stein kann darüber hinaus auch das Immunsystem stärken und die
körpereigenen Abwehrkräfte fördern.
Psyche: Die Psychische Wirkung des Baumachats liegt bei den beruhigenden
Kräften. Er schenkt innere Ruhe und spendet innere Wärme. Baumac hat
macht ganz besonders dem Handeln und Denken Kindern gegenüber
sensibler.
Chakra / Heilanwendungen:
Herz Chakra, Meditation, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein,
Tragestein
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Trommelstein, Donuts, Kugeln, Pyramiden,
Anhänger und Ketten
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Bergkristall - Quarz
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Bergkristall - Quarz
Farbe: Farblos, weiss
Glanz: Glasglanz Transparenz: Durchsichtig, durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: SiO2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Quarze / Oxyde
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig, spröde Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Brasilien, Ural, Alpen-Europas
Sternzeichen: Fisch, Löwe
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Er wird gegen Schmerzen des Herzen und des Magen getragen. Am Finger
getragen, schützt er die Hand gegen Frostschäden. Zerrieben und mit Honig
vermischt eingenommen, macht er die Muttermilch milchrein. Er verleiht
Mut, Weisheit und Festigkeit in der Liebe.
Geologie:
Der Bergkristall, Quarz gehört mit einer Mohshärte von 7 zu den harten
Mineralen und dient als Bezugsgröße auf der bis 10 (Diamant) reichenden
Skala nach Friedrich Mohs. Er bildet oft gut entwickelte Kristalle von großer
Formen- und Farbenvielfalt (siehe Modifikationen und Varietäten), deren
Kristallflächen Glasglanz aufweisen. Quarz besitzt keine Spaltbarkeit, bricht
muschelig wie Glas und zeigt auf den Bruchflächen einen fettigen Glanz.
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Der Bergkristall gehört zu den Quarzen ist jedoch aus reinem Kieselsäure,
Siliziumoxid und Sauerstoff. Die Kristallisierung erfolgt in Lösungen die in
40'000 Jahren nur um 1° C abkühlen. Die reinen Kristalle wachsen
(kristallisieren) in Spalten und Klüften aber auch in Drusen. Bergkristall
wächst in der Regel streng geometrisch in sechseckigen Prismen und bilden
zusammen Stufen. Bergkristalle kristallisieren männlich (rechts gedreht) oder
weiblich (links gedreht) aus
Geschichte:
Quarz war im Mittelalter eine Bezeichnung für das Bergwerk sowie für alle
Kristalle. Erst mit Georgius Agricola wurde der Begriff auf Bergkristalle
eingeschränkt. Die Wortherkunft ist unklar. In Frage kommt das altslawische
tvurdu für „hart“. Das mittelhochdeutsche quarz, quärz oder als
Mengenbezeichnung querze ist mit dem neulateinischen quarzum (silex)
„Kies, Felsgestein“ verwandt und entstammt der älteren Bezeichnung quaterz
oder quaderz „böses Erz“, die sich bis ins 16. Jahrhundert hielt. Nach anderer
Annahme ist das Wort aus gewärz „Auswuchs“ zusammengezogen. Die
Bezeichnung „Quarz“ hat sich international durchgesetzt (mit leichten,
sprachspezifischen Abwandlungen wie beispielsweise „quartz“ im Englischen
und Französischen). Der Name „Kristall“ wird vom griechischen „crystallos“
abgeleitet, was eigentlich Eis bedeutet. Bis in das 17. Jahrhundert hinein
glaubten die Völker, dass es sich beim Bergkristall um versteinertes Eis
handele. Die Römer glaubten, im Bergkristall sei der Sitz der Götter, welcher
ihnen Weisheit, Mut und Treue in der Liebe verleihe. Die Indianer legten
Neugeborenen zum Schutze vor allem Bösen einen Kristall in die Wiege (Fell!).
Buddhisten erhofften sich bei der Meditation mit Kristallen die vollkommene
Erleuchtung.
Esoterische Eigenschaften:
absorbierend, reinigend, ausgleichend, schützend
Heilwirkungen:
Körper: Der Bergkristall ergänzt viele heilende Eigenschaften von anderen
Edelsteinen und eignet sich hervorragend als Harmoniestein für alle
Heilsteine. Seine besonderen Heilwirkungen hat der Kristall in seinen
vorbeugenden, reinigenden und heilenden Eigenschaften auf Adern,
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Blutgefässe und Herzkranzgefässe. Der Bergkristall fördert die Durchblutung,
löst Ablagerungen und spült negative Ablagerungen aus dem Körper. Durch
seine enormen, kräftigenden Schwingungen und durch seine Kühle (Kristall ist
der schlechteste Wärmeleiter) lindert der Kristall punktuell starke Schmerzen.
Psyche: Mit Hilfe des Bergkristalls steigt das Vermögen, sich selber klarer zu
sehen! Er verleiht Energie, Kraftreserven, stärkt das Immunsystem und
unseren Widerstand gegen Bevormundung. Er löst Energieblockaden, reinigt
Geist und Seele und verstärkt die kristallinen Eigenschaften im Körper. Dieser
wirklich starke Edelstein schütz und vor negativen Strahlungen, sowie vor
kosmischer Kälte.
Chakra / Heilanwendungen:
alle Chakren; Meditation; Elixiere, als Filter für andere Heilsteine, Tinktur,
Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein, Wasserenergetisierung
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten,
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Breckzien-Jaspis
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Breckzien-Jaspis (Brekzien-Jaspis)
Farbe: Rot mit schwarzen Einschlüssen
Glanz: Glasglanz Transparenz: opak Strichfarbe: weiss
Chemische Zusammensetzung: Sio2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7
Mineralart: Jaspis, Quarze
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Südafrika, China, Mexiko
Sternzeichen: Widder
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Breckzien-Jaspis hat klärende Eigenschaften bei der Meditation. Hilft
neue Lebensenergien zu aktivieren. Schenkt Liebe und Treue.
Geologie:
Der Breckzien-Jaspis besteht aus überwiegend rotem Jaspis und hat häufig
dunkle Einschlüsse, welche aus Mangan-, Eisen- und Hämatit-Anreicherungen
bestehen. Der Breckzien-Jaspis erhält seinen Namen durch die breckzienartige
Zusammensetzung zwischen den schwarzen und den roten Feldern.
Weitere Geologische- Eigenschaften sind dem roten Jaspis und den Hämatiten
zu entnehmen.
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Geschichte:
Für die Indianer hatte der Breckzien-Jaspis ganz besondere Bedeutung für die
Liebe. Sie verehrten ihn als Fruchtbarkeitsstein, der in einer Ehe ewige Liebe
und Treue schenken sollte. In ihm speichern sich das Feuer der Leidenschaft
und der Schutz vor Zerstörung. Wie glühende Kohlen die Wärme speichern, so
speichert der Breckzien-Jaspis die Leidenschaft, das Temperament und das
sprühende Feuer in der Seele. Er beschützte die Familien und Stämme vor
bösen Geistern und bewahre Anwesen und Eigentum vor Katastro phen, wie
Feuer, Blitzschlag und Umweltkatastrophen.
Esoterische Eigenschaften:
Hilft neue Lebensenergien zu aktivieren, und krankmachende Energien
abbauen.
Heilwirkungen:
Körper: Als Kette um den Hals getragen, soll der Brekzien-Jaspis vor
Unterfunktionen der Schilddrüse sorgen und somit für den Ausgleich der
Hormone regulierend wirken. Sehr stark ausgebildet sind beim BreckzienJaspis die Eigenschaften der Erdung und Entstrahlung. Bei Schlafstörungen
durch Strahlen und Strahlungen hat der Breckzien -Jaspis sehr förderliche
Wirkung.
Psyche: Psychisch gleicht dieser Stein, die Schwankungen des Gemüts aus.
Das Sonnengeflecht ist besonders empfänglich für die Schwingungen und
Kräfte dieses Steins und löst negative Energien auf und stärkt die positiven.
Durch den Ausgleich in der Seele verhilft uns der Breckzien-Jaspis vor allem zu
einem harmonievolleren, beschwingteren und glücklicheren Alltag.
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Chakra / Heilanwendungen:
Stirn- Chakra, Meditation, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein,
Tragestein
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Trommelstein, Donuts, Kugeln, Pyramiden,
Anhänger und Ketten
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Calcit - Orangencalcit
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Calcit – Orangencalcit, Kalcit, Kalkspat
Farbe: Gelblich orange, blau, grün rosa
Glanz: Glasglanz Transparenz: durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: CaCO3
Härte, Mohs’sche Härteskala: 3 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Calcit Gruppe, Carbonate
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig, spröde Spaltbarkeit: sehr vollkommen
Vorkommen / Fundorte: Alpen-Europas, Mexiko
Sternzeichen: Zwilling
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
In der Medizin ist der Calcit aufgrund seines hohen Calciumgehalts einer der
wichtigsten Grundbausteine für eine Vielzahl von Medikamenten.
Geologie:
Calcit, auch Kalzit oder Kalkspat, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral
aus der Mineralklasse der wasserfreien Carbonate ohne fremde Anionen. Es
kristallisiert im trigonalen Kristallsystem mit der chemischen
Zusammensetzung Ca[CO 3 ] und entwickelt verschiedene Kristallbeziehungsweise Aggregat-formen (Habitus), die entweder farblos oder von
milchig weißer bis grauer, durch Verunreinigungen auch gelber, rosa, roter,
blauer, grüner, brauner oder schwarzer Farbe sein können. Charakteristisch
für Calcit Kristalle ist eine besonders hohe Doppelbrechung. Licht, das nicht
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entlang der optischen Achse des Kristalls einfällt, wird in zwei Lichtbündel
aufgespalten, einen ordentlichen und einen außerordentlichen. Für diese
beiden Strahlen gilt auf Grund unterschiedlicher Polarisationsrichtungen eine
andere Brechzahl.
Verglichen mit anderen Mineralen ist Calcit kaum resistent gegenüber der
Verwitterung. Er ist viel weicher als Quarz oder Feldspat und vornehmlich in
saurem Wasser löslich.
Geschichte:
Der Name Calcit leitet sich aus dem griechischen χάλιξ chálix (m und f;
„Mörtel, Kalk, Kies“) beziehungsweise lateinischen calx ab, was jeweils Kalk
bedeutet.
Die indianischen Völker bezeichneten den Orangencalcit als brennenden
Stein. Sie glaubten, dass dieses tagsüber so viel Sonnenlicht in sich speichere,
dass er auch nachts nicht aufhöre zu leuchten. Noch heute glauben die
Indianer daran, dass der Orangencalcit sie vor bösen Geistern schützt.
Esoterische Eigenschaften:
Schützt vor Muskelkrankheiten und stärkt den Knochenbau.
Heilwirkungen:
Körper: Wie der Name Calcit schon sagt, besteht dieser Stein aus nahezu
reinem Calcium, was einer der wichtigsten Grundbausteine der Knochen ist.
Der Calcit bewahrt vor Knochenkrankheiten und Knochenschwund. Es
bewahrt Gelenke und das Skelett vor Abnutzung. Calcit kann als Tee
getrunken werden oder auf schmerzende Gelenke aufgelegt werden. Unter
dem Kopfkissen schütz er vor Alpträumen.
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Psyche: Der Calcit lässt uns hell und klar zu denken und in wichtigen
Situationen richtig zu entscheiden.
Chakra / Heilanwendungen:
Milz Chakra, Solarplexus, Auflegen, Tee, Edelsteinheilwasser, Auslegestein,
Tragestein
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Tier-Terrarien / Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten
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Carneol / Karneol
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Carneol - Karneol
Farbe: orangerot, braun rot, dunkelrot
Glanz: Glasglanz bis matt Transparenz: durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: SiO2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Chalzedon
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: uneben Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Brasilien, Indien, Nordafrika, Australien
Sternzeichen: Wassermann, Widder
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Carneol vermittelt Idealismus und Gemeinschaftssinn. Er hält das
menschliche Blut rein und stabilisiert den Blutkreislauf. „Der Karneol, von
Männern getragen, lässt sie auf Frauen in seltsamer Weise anziehend
wirken.“
Geologie:
Carneol ist ein durch Hämatit (hoher Eisenanteil) rötlich gefärbter Chalzedon
und gehört zu der Familie der Quarze. Er entsteht durch heisse
Kieselsäurelösung, die durch vulkanisches Gestein sickert, dabei Eisenoxid
mitnimmt, schliesslich abgekühlt, kleine Hohlräume und Blasen füllt und
dabei trocknet. Man findet den Carneol entweder als sinterartigen Überzug
oder als Auffüllung von Hohlräumen. In manchen Achaten bildet er mehr oder
weniger dicke Lagen. Häufig sind Carneole durch Verwitterung aus Ihrem
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Ursprungsgestein gelöst und finden sich dann im Geröllen der Flüsse. Die
natürlichen Carneole bilden meistens nur wenige Zentimeter grosse Knollen,
Kügelchen oder Mandeln.
Am höchsten geschätzt werden Carneole, die beim Durchblicken feurig rot,
beim Blick auf die Oberfläche aber schwärzlich rot erscheinen. Daneben gibt
es aber alle braunen Farbtöne, einfarbig, gestreift oder gefleckt bis hin zu
hellen, beinahe rosa Exemplaren.
Geschichte:
Der Carneol gehört zu den wertvollsten Schmucksteinen der Antike. Die
Ägypter trugen diesen Stein als Stein der Erneuerung und der Treue steht’s
bei sich. Der Name wird auf die Kornelkirsche (lat. „cornum“) oder auf lat.
„carneolus“ = fleischfarben zurückgeführt. Die alten Ägypter legten Carneol Amulette auf die Toten, damit die Göttin Isis ihnen eine gute Reise ins
Jenseits gewähre. Im Alten Ägypten galt der Karneol aufgrund seiner an Blut
erinnernden Farbe als „Lebensstein“. Daher spielte er bei Bestattungsritualen
eine Rolle und wird auch im Ägyptischen Totenbuch erwähnt. Zahlreiche
Karneole wurden auch im Grab Tutanchamuns gefunden. Er erinnert in seiner
Farbe an den Sonnenuntergang und beinhaltet deshalb, seit den Griechen,
das Symbol der wiederkehrenden Sonne.
Esoterische Eigenschaften:
wärmend, harmonisierend, stabilisierend, erdend, kräftigend
Heilwirkungen:
Körper: Der Carneol hilft besonders gegen Blutkrankheiten und
Blutstauungen. Er senkt den Blutzuckerspiegel, regeneriert die
Blutkörperchen und hilft schnell bei Blutungen. Der Carneol reinigt das Blut,
indem er die Milz kräftigt und unterstützt, steuert diesbezüglich auch die
Produktion hormonartiger Wirkstoffe, welche im Knochenmark für die
gesunde Blutbildung verantwortlich sind. Carneol-Wasser oder -Pulver sind
für gesunde Zähne, gesundes Zahnfleisch und diverse Mundkrankheiten,
hilfreich und unterstützend.
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Psyche: Der Carneol ist der Stein der Erneuerung, welcher Vitalität und
Lebensfreude beschert. Seine warme, strahlende Energie vermittelt Sicherheit
und hilft, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Chakra / Heilanwendungen:
Wurzel- und Sexual Chakra, Elixiere, Tinktur, Edelsteinheilwasser,
Auslegestein, Tragestein,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten
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Chalzedon
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Chalzedon oder Chalzedon
Farbe: Hellblau bis blau, oft streifig
Glanz: Wachsglanz Transparenz: opak und dünn durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: SiO2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 6,5-7 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Chalcedone Quarze / Oxyde
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: uneben Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Namibia, Türkei Brasilien
Sternzeichen: Schütze / Krebs
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Hilft bei Sprachstörungen, Stottern usw. Nimmt Hemmungen und
Lampenfieber
Geologie:
Chalzedon ist farblos bis blau und graubläulich. Verunreinigungen bewirken
verschiedenste Färbungen, meist braun, rötlich oder grün. Chalzedon ist
durchscheinend, trüb, besitzt einen wächsernen Glanz und ist mit einer
Mohshärte von 6,5 – 7 fast so hart wie Quarz.
Chalzedon bildet sich zusammen mit Quarzin und Moganit oberflächennah
sowohl in Spalten und Hohlräumen saurer und basischer Magmatite (Achat),
in Spalten metamorpher Gesteine als auch in Sedimenten (Flint, Hornstein,
100
versteinertes Holz). Bei der Bildung von Achaten geht man von einer
Kristallisation aus einem SiO 2-Gel oder SiO 2 -übersättigten Lösungen bei
Temperaturen zwischen 25 und 200 °C aus. Bei sedimentärer Bildung
kristallisieren Chalzedon und Quarzin entweder aus SiO 2-haltigen Lösungen
(z. B. versteinertes Holz) oder bilden sich während der Diagenese aus den
Opal-Skeletten von Diatomeen, Radiolarien (Radiolarit) oder
Kieselschwämmen (Hornstein).
Geschichte:
Chalzedon erhielt vermutlich durch die Griechen seinen Namen, nach der
Stadt „Chalkedon“ am Bosporus, hier liegen auch die ältesten erwähnten
Fundstellen dieses Edelsteins.
Die Tibetaner verglichen den Chalzedon mit der Schönheit einer Lotusblüte die vor Schwäche, Unzufriedenheit und Schwermut bewahren sollte.
Esoterische Eigenschaften:
Hilft besonders bei Rachen-, Hals und Kehlkopfkrankheiten. Stärkt das
Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen.
Heilwirkungen:
Körper: Der Chalzedon hilf am Hals getragen vor diversen Halskrankheiten. Er
bewahrt Sänger und Redner vor Sängerknötchen, Stimmbandreizungen und
Stimmlosigkeit. Als Tee getrunken heilt er Heiserkeit, Kratzen im Hals, Husten
und Bronchienerkrankungen. Er schützt Kinder im Wachstum vor Sprachfehler
und Stottern.
Psyche: Alpträume und Schlafstörungen verhindert der Chalzedon unter dem
Kopfkissen platziert. Er nimmt das Lampenfieber und Sprachhemmungen und
sollte deshalb besonders getragen werden, wenn man durch Sprache etwas
zum Ausdruck bringen will.
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Seine Kraft entfaltet der Chalzedon durch das Kehl Chakra und verleiht in
Meditation die Kraft der richtigen Worte.
Chakra / Heilanwendungen:
Kehl- Chakra, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Tee, Auslegestein, Tragestein
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln, Pyramiden,
Anhänger und Ketten
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Citrin - Zitrin
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Citrin – Zitrin, „Sonnenstein“
Farbe: Hellgelb bis rötlich braun und goldbraun,
Glanz: Glas- bis Fettglanz Transparenz: Durchsichtig, durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: SiO2+Fe
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Quarz
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Brasilien, Madagaskar, Sri Lanka, GUS-Staaten
Sternzeichen: Jungfrau, Löwe
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Citrin wirkt beruhigend auf die Nerven und verleiht die Gabe, folgerichtig
zu denken. Auf der Brust getragen soll er vor dem bösen Blick und vor
neidischen Intrigen schützen. Der Citrin ist segenbringend.
Geologie:
Der Citrin gehört in die Familie der Quarze. Dreiwertiges Eisen, Mangan und
Titan, sowie hohe Temperaturen und viel Druck verleihen dem Citrin die
gelbliche / goldene Farbe. Natürliche, eisenhaltige gelb-orange farbige Citrine
kommen als Citrin-Zonen in Amethysten vor oder als Citrin- Sektoren im
Ametrin. Farbgebend sind entmischungen submikroskopischer
Eisenhydroxidpartikel. Wie Bergkristall bildet der Citrin schöne Kristalle in
103
Form von Prismen und Pyramiden. Es gibt sehr viele gebrannte Citrine, die bei
sehr hohen Temperaturen künstlich auf sehr dunkles gelb verändert werden.
Da natürliche Citrine jedoch selten sind, werden im Handel fast ausschließlich
künstliche Citrine oder umgefärbte Quarze vertrieben. Oft werden solche
Citrine veraltet oder fälschlich als Topas oder Goldtopas bezeichnet. Der
Wert, der Citrine wird von der natürlichen, intensiven gelben Färbung
bestimmt.
Geschichte:
Der Name Citrin kommt aus dem griechischen, was übersetzt Zitronenstein
heisst. Römische Krieger trugen diesen Stein auf der Brust, um vor bösen
Blicken und Intrigen beschützt zu sein. Im chinesischen Mittelalter wurde der
Citrin als Sonnenstein verehrt, welcher langes Leben schenken soll.
Esoterische Eigenschaften:
regenerierend, segenbringend, beruhigend, klärender Stein
Heilwirkungen:
Körper: Dem Citrin werden sehr stark entgiftende Wirkungen nachgesagt. Er
stärkt das Immunsystem und fördert den Stoffwechsel. Besondere Heilkräfte
hat der Citrin für Diabetiker; unterstützt die Bauchspeicheldrüse bei der
Insulin-Produktion, ermöglicht dem Organismus das auf nehmen von Zucker.
Der Citrin schützt Erwachsene, Kinder und Neugeborene vor der
Zuckerkrankheit und hat regenerierende und stärkende Eigenschaften auf die
Leber.
Psyche: Der echte Citrin verleiht Lebensmut und Selbstsicherheit, hilft
Erlebtes leichter zu verarbeiten und Depressionen zu lindern. Sehr stark hilft
der Citrin, Prüfungen mit Erfolg zu bestehen, die berufliche Karriere zu
stärken und Reichtum zu erlangen.
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Chakra / Heilanwendungen:
Solarplexus, Stirn Chakra, Elixiere, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein,
Tragestein,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten
105
Diamant
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Diamant
Farbe: farblos, versch. Farben durch Verunreinigungen
Glanz: Diamantglanz Transparenz: Transparent
Chemische Zusammensetzung: C
Härte, Mohs’sche Härteskala: 10
Strichfarbe: weiss
Mineralart: Elemente
Kristallsystem: Kubisch
Bruch; Tenazität: muschelig bis splitterig Spaltbarkeit: vollkommen
Vorkommen / Fundorte: Südafrika, Russland, Brasilien
Sternzeichen: Löwe, Fisch
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Diamant verhilft immer klar und selbständig zu denken. Besonderes ein
ungeschliffener Rohdiamant beschert Gesundheit und ein langes Leben.
Diamanten wirken wie Blitzableiter und unterstützen die Willenskraft.
Geologie:
Diamant ist die kubische Modifikation des Kohlenstoffs und als natürlich
vorkommender Feststoff ein Mineral aus der Mineralklasse der Elemente.
Diamant bildet meist oktaederförmige Kristalle, oft mit gebogenen und
streifigen Flächen. Weitere beobachtete Formen sind
das Tetraeder, Dodekaeder und der Würfel. Die Kristalle sind transparent,
farblos oder durch Verunreinigungen (z. B. Stickstoff) oder
Kristallgitterdefekte grün, gelb, braun und seltener auch orange, blau, rosa,
106
rot oder grau bis schwarz gefärbt. Seine Härte 10 wird von keinem anderen
Material erreicht, seine Spaltbarkeit ist vollkommen und sein Bruch /Tenazität
ist muschlig bis splitterig. Der Diamant ist optisch isotop und hat deshalb
keine Doppelbrechung. Aufgrund seiner Härte und seinem Glanz, seiner
phantastischen Lichtbrechung ist er der wertvollste aller Edelsteine.
Diamanten, die groß genug für die Schmuckproduktion sind, bilden sich nur
im Erdmantel unter hohen Drücken und Temperaturen, typischerweise in
Tiefen zwischen 150 und 660 Kilometern und bei Temperaturen von 1200 bis
1400 °C. Diamant-Muttergesteine im Erdmantel
sind Peridotit und Eklogit. Nur ein kleiner Teil aller Diamantfunde (ca. 3 %)
kann in der Schmuckproduktion zu Brillanten verschliffen werden. Zur
Abgrenzung werden unedle, nicht als Schmuckstein zu verwendende
Diamanten, feiner Diamantstaub bzw. Industriediamanten als „Bort“
bezeichnet, die allerdings eine höhere wirtschaftliche Bedeutung haben als
Schmuckdiamanten.
Geschichte:
Der Name Diamant leitet sich aus dem spätlateinischen «diamantem» und
dem griechischem «adamas» (der unbezwingbare) ab. Die ältesten
Diamantenfunde werden aus Indien, angeblich bereits im 4. Jahrtausend vor
Christus, berichtet. Bereits damals sagte man Diamanten magische Wirkungen
nach, weshalb man sie auch als Talismane nutzte. Diamanten waren auch bei
den alten Römern bekannt und wurden sehr geschätzt. Durch seine
unvergängliche Härte und seinen Glanz glaubte man, in der Antike, er sei ein
Stück Ewigkeit. «Er verleihe seinem Träger göttlichen Glanz auf Erden,
höchste Reinheit und Erleuchtung». Erst im 13. Jahrhundert entdeckte man,
dass sich Diamanten bearbeiten lassen, was jedoch in Indien abgelehnt
wurde, da die Steine so angeblich ihre magischen Kräfte verlieren könnten.
Der heutige typische Brillantschliff wurde erst um 1910 entwickelt. In der
Medizin reichen die Erfahrungen mit Diamanten bis auf 2000 Jahre vor Christi
zurück. In der modernen Industrie wurde der Nutzen von Diamanten Ende des
1900 Jahrhunderts entdeckt und eingesetzt.
Esoterische Eigenschaften:
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klärend, schützend, harmonisierend, Licht Bringer, verleiht Verständni s und
Toleranz, entkrampft, stimuliert, rehabilitierend
Heilwirkungen:
Körper: In seinen Wirkungen liegt der Diamant ähnlich wie der Bergkristall,
nur greift er um ein vielfaches stärker in unsere Gesundheit ein. Blockaden
und Verunreinigungen werden mit Hilfe eines Diamanten regelrecht aus uns
heraus gespült. Ganz besonders wirkt der Diamant auf das Gehirn. Er stärkt
dieses und bewahrt es vor allem vor Senilität, geistigem Zerfall,
Hirnhautentzündungen und Verkalkung.
Psyche: Der Diamant ist der Hüter des Geistes und verhilft somit, immer klar
und vor allem selbständig zu denken. Schützt vor krankhafter Eifersucht, da er
eine harmonievolle und gefestigte Beziehung in der Partnerschaft fördert.
Chakra / Heilanwendungen:
Allen Chakras; Meditation, Auflege-Stein, Tragestein, Schutzstein, Energie,
Lichtbringer
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik, Sammeln, Wertanlage, Meditation, Industrie /
geschliffene Schmucksteine, Rohstein
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Fluorit (Flussspat)
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Fluorit (Flussspat)
Farbe: Grün, Gelb, Violett
Glanz: Glasglanz Transparenz: durchsichtig
Chemische Zusammensetzung: CaF2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 4 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Halogenide
Kristallsystem: Kubisch
Bruch; Tenazität: muschelig bis splitterig Spaltbarkeit: vollkommen
Vorkommen / Fundorte: Deutschland, China, Mexiko, USA
Sternzeichen: Fisch
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Fluorit ist unter UV-Licht fluoreszierend; Mehrfarbige Fluorite nennt man
Regenbogen-Fluorit; Er hat eine stark inspirierende Wirkung auf Gehirn und
Gedanken und verstärkt damit die Intuition und Konzentration.
Geologie:
Reiner Fluorit ist farblos und transparent, durch Verunreinigungen auch grau.
Er kann aber durch Fremdbeimengungen fast alle Farben, wenn auch meist in
schwacher Intensität, annehmen. Sehr verbreitet sind grüne, violette bis
schwarzviolette und gelbe Farben, aber auch blaue, rote und braune Fluorite
werden gefunden. Durch Einlagerung von Lanthanoiden, zum Beispiel Eu2+,
kann Fluorit unter Anregung mit UV-Licht starke Fluoreszenz zeigen,
gelegentlich sogar Phosphoreszenz.
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Fluorit hat eine Mohs’sche Härte von 4 und eine sehr variable, oft violette
oder grüne Farbe, ist manchmal aber auch farblos. Die dunkle Färbung vieler
Fluorite entsteht durch eingelagerte seltene Erden oder radioaktive
Bestrahlung des Flussspats (Stinkspat), wobei auch eingewachsene
Uranminerale die Färbung verstärken können; die Strichfarbe ist weiß.
Kristalle mit würfeligem Habitus sind häufig, oft findet man
Durchdringungszwillinge.
Geschichte:
Flussspat war schon im antiken Griechenland bekannt. Der deutsche Name
geht auf die erwähnte Verwendung als Flussmittel in der Metallverarbeitung
zurück. 1824 entdeckte der deutsche Mineraloge Friedrich Mohs die im
ultravioletten Licht sichtbar werdende Fluoreszenz. Der irische Mathematiker
und Physiker George Gabriel Stokes benannte das das Phänomen der
Fluoreszenz nach dem Fluorit in Analogie zur Opaleszenz zum Opal.
Es heißt, dass Noah nach der Sintflut seine Tauben ausschickte, um nach Land
Ausschau zu halten. Sie berichteten, dass die Regenbogen in die Erde
hineinfließen würden, um der Erde ihre Farbe wieder zu geben. Das Meer
bekam sein Blau zurück, die Pflanzen ihr Grün und alle Lebewesen und Steine
ihre kennzeichnende Farbe. Der Fluorit blieb übrig und ihn ihm zog sich der
Regenbogen zurück - um für immer auf der Erde bleiben zu können. Vor allem
die Chinesen glaubten an die glückbringenden Eigenschaften dieses Steins
und sahen ihn ihm den Bewahrer vor schwarzer Magie.
Esoterische Eigenschaften:
Entschlackend und reinigend, Entzündungshemmend, fördert die
Konzentration.
Heilwirkungen:
Körper: Der Fluorit ist sehr Entzündungshemmend schützt durch seine
Eigenschaft bei Wundheilung und Infektionen, Er hat einen starken Einfluss
bei der Nahrungsaufnahme von Kindern, bewirkt eine bessere Umwandlung
der Nahrung in wichtige Mineralien, Vitamine und Lebensbausteine. Als
Fluoritwasser getrunken, schützt dieses vor Karies, Zahnfleischentzündungen
und -schwund, Mundfäulnis und festigt die Zähne.
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Psyche: Durch seine stark inspirierende Wirkung auf das Gehirn und die
Gedanken fördert er Aufnahmefähigkeit, Intuition und Konzentration. Bei
Prüfungen nimmt Fluorit die Prüfungsangst. Durch auflegen eines Fluorit
spüren Sie eine angenehme Wärme und Ruhe die sehr tief in ihre Seele
eindringen lässt. Ihnen wird ein Schutzwall beschert, welcher keine böse
Macht in sie eindringen lässt, schütz vor diversen Infektions- und
Immunkrankheiten.
Chakra / Heilanwendungen:
Solarplexus, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein, Mandalas,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Industrie / Figuren, Trommelstein, Donuts,
Kugeln, Pyramiden, Anhänger und Ketten
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Goldfluss - auch Aventuringlas, Goldstein, Sonnenstein
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Goldfluss, roter Goldfluss, blauer Goldfluss
Farbe: rot, rotbraun oder blau mit starken Glitzereffekten
Chemische Zusammensetzung: Glas, Kupfer
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7
Mineralklasse: künstliches Mineral
Kristallsystem: keines
Bruch; Tenazität: splitterig Spaltbarkeit: keine
Strichfarbe: weiss
Vorkommen / Fundorte: hergestellt in Italien
Sternzeichen: Zwilling
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Goldfluss (auch Aventuringlas, Goldstein) ist ein synthetisches Glas, das
häufig als Schmuckmaterial verwendet wird. Es handelt sich dabei nicht, wie
häufig im Verkauf angegeben, um ein natürliches Mineral. Der Goldfluss
vermittelt uns höheres Selbstwertgefühl und führt uns zur Erkenntnis, dass
wir sind, wie wir sind.
Geologie:
Goldfluss ist ein Glas, das mit Kupfer oder Kupfer(I)-oxid in einer
reduzierenden Flamme hergestellt wird. In einer normalen oxidativen
Umgebung würde das Kupfer mit dem Silizium des Glases reagieren und ein
blaugrünes Glas bilden, jedoch in der reduzierenden Umgebung bleibt das
Kupfer als Atome isoliert und bildet kleine kristalline Cluster. Das fertige
Produkt kann poliert, geschliffen oder in Formen gegossen werden und wird
112
häufig ähnlich wie ein Halbedelstein für Modeschmuck und esoterische
Artefakte verwendet. Häufig wird es als Ersatz für natürlichen Aventurin
(Aventurin-Quarz und Aventurin-Feldspat) verwendet.
Die häufigste Form hat ein rötlichbraunes Aussehen, wobei die Farbe von den
eingelagerten Kupferkristallen stammt, während das Glas selbst fa rblos ist.
Varianten mit farbigem Glas - meist blau oder violett - werden unter dem
Namen Blaufluss hergestellt.
Geschichte:
Der Herstellungsprozess für Goldfluss wurde im Venedig des 17. Jahrhunderts
von der Familie Miotto entdeckt, der vom Dogen von Venedig das exklusive
Recht zur Herstellung verliehen wurde. Andere, nicht belegte Überlieferungen
sprechen die Entdeckung einem nicht näher bezeichneten italienischen
Mönchsorden zu.
Über lange Zeit lag das Zentrum der Herstellung auf Murano bei Venedig,
jedoch wurde der Herstellungsprozess nach der Wiederentdeckung durch
Max von Pettenkofer in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch von
bayrischen und böhmischen Glashütten nachvollzogen.
Grünes Aventuringlas wurde erstmals 1865 von dem französischen Chemiker
Théophile-Jules Pelouze hergestellt und seitdem in steigenden Mengen in
französischen Fabriken zu Bijouterie Waren verarbeitet. In dieser Form ist das
Kupfer durch Chrom ersetzt.
Der ursprüngliche italienische Name aventurina war Namensgeber für die im
18. Jahrhundert entdeckten Mineralien Aventurin-Quarz und AventurinFeldspat.
Esoterische Eigenschaften:
Verhilft zu einer positiveren Lebenseinstellung, entzündungshemmend,
Heilwirkungen:
Körper: Der Goldfluss hat starke Eigenschaften auf psychische Belastungen,
welch sich in Form von psychosomatischen Erkrankungen auf den Körper
auswirken, welche Aufgrund besonderer Schönheitsideale und
Wunschvorstellungen unserer Zeit, Geist und Körper negativ b eeinflussen.
113
Diesbezüglich hilft der Goldfluss ganz besonders bei Viel -Esserei, Bulimie,
Fettsucht und Magersucht. Der Goldfluss lindert und heilt, auf der Haut
getragen, bakterielle Infektionen und Vergiftungen.
Psyche: Wir lernen durch den Goldfluss, dass nicht unsinnigen
Schönheitsvorstellungen nach zu eifern, sondern wir mit unserem Typus was
ganz Besonderes sind. Gerade etwas dicklicheren Menschen befreit er von
Selbstmitleid und öffnet Ihnen diesbezüglich die Augen.
Chakra / Heilanwendungen:
Sexual Chakra, als Meditations-Stein, Tragestein,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Trommelstein, Donuts, Kugeln, Pyramiden,
Anhänger und Ketten
114
Hämatit
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Hämatit „Blutstein“
Farbe: grau bis schwarz, rotbraun, bunt anlaufend,
Glanz: Metallglanz Transparenz: Opak
Chemische Zusammensetzung: Fe2O3
Härte, Mohs’sche Härteskala: 5,5 – 6,5 Strichfarbe: rotbraun
Mineralart: Oxide mit Metall
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: uneben bis schwach muschelig Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Zentral Europa, Australien, Gus-Staaten, Brasilien,
USA
Sternzeichen: Skorpion, Jungfrau,
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Hämatit auch Blutstein genannt bringt Glück im Prozess und in der
Schlacht. Gepulvert auf eine Wunde gestreut, wirkt er blutstillend. Ins Auge
gestreut, heilt er Augenkrankheiten. Er bringt seinem Träger Erfolg.
Geologie:
Der Hämatit ist ein nicht magnetisches Eisenoxid und ist eines der wichtigsten
Eisenerze. Hämatit kristallisiert in rosettenartigen Kristallen aus. Grosse
Kristall-Rosetten sind jedoch sehr selten. Der Hämatit enthält chemisch bis zu
70 % Eisen. Die Grundfarbe des Steines ist blut-, tiefrot, was man jedoch bei
der schwarzen, eloxierten Oberfläche nicht sieht. Erst beim Abrieb und
115
gemahlen kommt der intensive Farbton zur Erscheinung. Ein Gramm Hämatit
Pulver, Schleifpulver färbt ein Eimerwasser blutrot.
Roher, natürlicher Hämatit läuft nach einiger Zeit bunt an und wird durch
Verwitterung rot.
Hämatit kommt sowohl in sedimentären Lagerstätten als auch als
Gangmineral vor. Es ist für die Rotfärbung vieler Gesteine verantwortlich - ein
bedeutendes Beispiel sind die gebänderten Eisenerzformationen aus dem
Erdzeitalter des Archaikums.
Geschichte:
Die Bezeichnung Hämatit leitet sich aus dem griechischen Wort αιματoεις
(gesprochen: haimatoeis) und bedeutet so viel wie „Blut“ oder „blutig“. Von
alters her wird er auch zum Blutstillen und zur Wundbehandlung benutzt. Die
alten Ägypter verehrten den Hämatit als erstrahlenden Stein, welcher Frieden
schenke und seine Wirkungen im Verborgenen entfaltet. Der Hämatit wurde
auch als Grabbeigabe beigelegt um den Gang in die Ewigkeit zu erleichtern.
Selbst der Tut-Ench-Amun wurde mit Hämatit in die Ewigkeit begleitet. Im
alten Griechenland wurde der Hämatit als göttliches Blut verehrt, welches die
Erde am Leben erhalten sollte. Seitdem fliesst der Hämatit in den Adern der
Erde und ist nahezu an allen Verletzungen der Erdkruste zu Finden. Mit
Hämatit machten die Ureinwohner Afrikas Ihre Körper-Bemalung und in
Europa sieht man Höhlenbemalungen aus Hämatit. Wird sehr oft zur
Naturfarben-Herstellung verwendet.
Esoterische Eigenschaften:
blutstillend, erdend, friedenbringend
Heilwirkungen:
Körper: Als irdisches Blut hat der Hämatit auch wundersame Wirkung auf das
Blut unseres Körpers. Er bewahrt dieses vor nahezu allen Erkrankungen,
Blutarmut und Leukämie. Auch bei Krampfadern, Blutstauungen,
Gefässverengungen und Zirkulationsbeschwerden leistet der Hämatit
unschätzbare Dienste. Hält Erd- und Wasserstrahlen fern und schützt vor
116
schlechten Träumen. Unter dem Kopfkissen sorgt er für erholsamen und
tiefen Schlaf.
Psyche: Als Heilstein soll Hämatit Kraft, Vitalität und die Lebensfreude
erhöhen, die Aufmerksamkeit auf Lebensqualität und leibliches Wohlergehen
lenken. Der Hämatit baut um uns herum ein Schutzfeld auf, welches es uns
ermöglicht, mutiger, unbeschwerter und zielbewusster zu leben.
Ein Hämatit sollte niemals in schlechter Absicht geschenkt werden oder von
schlechten, nicht vertrauenswürdigen Menschen angenommen werden. (er
verstärkt die schwarze Magie)
Chakra / Heilanwendungen:
Basiszentrum; Reinigen anderer Heilsteine; lösen von Blockaden; Tinktur,
Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Industrie /Figuren, Trommelstein, Donuts,
Kugeln, Pyramiden, Anhänger und Ketten
117
Howlith
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Howlith
Farbe: weiss, gräulich mit Schwarzgrauer Marmorierung
Glanz: Wachsglanz Transparenz: opak
Chemische Zusammensetzung: (MgCaCO3) / Ca 2[SiB 5O 9 (OH) 5]
Härte, Mohs’sche Härteskala: 3 – 3,5 Strichfarbe: weiss
Mineralklasse: Kalzium-Magnesium-Mineral
Kristallsystem: monoklin
Bruch; Tenazität: uneben Spaltbarkeit: gut
Vorkommen / Fundorte: Südafrika, China, Madagaskar, USA
Sternzeichen: Waage
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Howlith soll dazu anregen, sein Leben selbst zu gestalten, die Kontrolle
über die eigene Handlungsweise fördern und den Gleichgewichtssinn
festigen. Unter dem Kopfkissen bewahrt der Howlith vor Alpträumen und
schenkt einen tiefen und ruhigen Schlaf.
Geologie:
Howlith ist ein eher seltenes Calcium-Silikat-Mineral aus der Mineralklasse
der Kettensilikate und Bandsilikate (Inosilikate). Es kristallisier t im
monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung
Ca2 [SiB5 O9(OH) 5] und entwickelt meist massige Aggregate, aber auch tafelige
Kristalle, die entweder farblos oder weiß bis beigefarben sind.
118
Howlith ist häufig von braunschwarzen Adern durchzogen, die in ihrer
Marmorierung der begehrten Matrix von Türkis ähneln. Auf den
Kristallflächen zeigt sich Glasglanz, die Bruchflächen sind dagegen matt.
Howlith bricht muschelig ähnlich Glas.
Howlith ist dem Magnesit (ein Magnesiumcarbonat) im Aussehen sehr ähnlich
und kann häufig nur durch eine chemische Analyse von diesem unterschieden
werden. Howlith "zerfließt" unter Einwirkung von Salzsäure zu einer Art Gel,
Magnesit dagegen reagiert durch Gasentwicklung. Eine Dichtebestimmung zur
Unterscheidung der beiden reicht oft nicht, da Howlith mit einer Dichte von
2,5 bis 2,6 g/cm³ dem Magnesit (2,9 bis 3,1 g/cm³) sehr ähnlich ist. Zudem ist
Magnesit durch Lufteinschlüsse oft noch leichter.
Geschichte:
Benannt wurde Howlith nach dem kanadischen Chemiker, Geologen und
Mineralogen Henry How (1828-1879). Erstmals gefunden und beschrieben
wurde es 1868.
Esoterische Eigenschaften:
regt den Stoffwechsel an, besänftigt und löst Blockaden, beruhigend
Heilwirkungen:
Körper: Der Howlith hat eine entwässernde Wirkung auf den Körper. Er regt
den Stoffwechsel an und scheidet Verbrennungsrückstände aus. Der Howlith
regelt den Säurehaushalt, verbessert die Verdauung, lindert Sodbrennen und
saures Aufstossen.
Howlithwasser hat allgemein eine positive Wirkung auf Probleme mit
Knochen, Zähne, Gelenke und Nägel haben.
Psyche: Der Howlith ist ein erdender Stein, welcher uns vor unüberlegten
Gefühlsschwankungen bewahrt. Er besänftigt Menschen, welche zu
119
Wutausbrüchen und Jähzorn neigen. Der Howlith löst Blockaden, welch e in
uns Hemmungen und Komplexe hervorrufen.
Chakra / Heilanwendungen:
Solarplexus-Chakra, als Meditations-Stein, Tinktur, Edelsteinheilwasser,
Auslegestein
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Trommelstein, Donuts, Kugeln, Pyramiden,
Anhänger und Ketten
120
Jadeit - Jade
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Jadeit - Jade
Farbe: Grün, grün in allen Variationen
Transparenz: durchscheinend Glanz: matt bis glasartig
Chemische Zusammensetzung: Na (Al, Fe3+) [Si2O6]
Härte, Mohs’sche Härteskala: 6,5 – 7 Strichfarbe: weiss
Mineralklasse: Kettensilikate und Bandsilikate
Kristallsystem: monoklin
Bruch; Tenazität: splittrig, spröde Spaltbarkeit: gut
Vorkommen / Fundorte: China, Madagaskar, Neuseeland, Kanada, USA
Sternzeichen: Waage
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Jadeit gilt als Fruchtbarkeitsstein und hilft beim Kinderwunsch. Jade
dient als Traumstein, der dem Träger die Fähigkeit verleiht, Träume zu
deuten. Beruhigt bei Überaktivität und belebt bei Trägheit.
Geologie:
Jadeit ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Silikate
und Germanate, sowie der Abteilung Kettensilikate und Bandsilikate
(Inosilikate). Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen
Zusammensetzung Na (Al, Fe 3+ ) [Si2O 6 ] und entwickelt überwiegend massige,
faserige Aggregate, selten auch prismatische bis nadelige Kristalle. Das
Natrium kann durch Aluminium oder Eisen (gleichwertig) ersetzt sein, was
ausschlaggebend für die Farbe des Jadeites ist.
121
Als monomineralisches (überwiegend aus Jadeit bestehend) Gestein ist es
unter dem Namen Jade bekannt.
Aufgrund seiner schönen grünen Farben gehört Jade zu den Begehrtesten und
beliebtesten Steine der Menschheit.
Geschichte:
Jadeit und damit Jade ist bereits seit der Steinzeit bekannt und war im alten
China ein hochbegehrtes Mineral. Seinen Namen erhielt es allerdings erst im
16. Jahrhundert während der Eroberung Mexikos durch die Spanier,
abgeleitet von piedra de ijada aufgrund der dem Stein zugeschriebenen
Heilwirkung bei Lenden- und Nierenleiden.
Die Chinesen sahen in der Jade das Sinnbild der fünf Haupttugenden;
Weisheit, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Bescheidenheit und Mut. Die Araber
verehrten Jade als Schutzstein der alles böse vom Körper fernhält. Die Majas
im alten Mexiko verehrten den Stein als Liebesstein, welcher Freundschaft in
innige Liebe umwandelt.
Esoterische Eigenschaften:
Ausgleichend und beruhigend, heilend bei Nierenleiden, verhilft zu
Fruchtbarkeit.
Heilwirkungen:
Körper: Jade dringt besonders tief in den Organismus ein und hat eine
schützende und heilende Wirkung auf Nierenleiden und Erkrankungen.
(Koliken, Nierensteine, usw.) Ebenfalls ist Jade der Steine der Fruchtbarkeit
und der Schwangerschaft, er fördert die Empfängnis und hilft in der
Schwangerschaft vor schmerzhaften Wehen und Fehlgeburten.
Psyche: Die Jade schenkt mehr Freude, Lebenslust und Empfängnis, welche
sich durch einen grossen Freundeskreis auswirkt. Tugenden, wie z.B.
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit werden gestärkt. Als Stein der Liebe, des
122
inneren Friedens, der Harmonie und der Ausgeglichenheit beschert uns Jade
mehr Zufriedenheit im Leben. Jade gibt Mut und stärkt die Persönlichkeit.
Chakra / Heilanwendungen:
Sexual Chakra, Solarplexus, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein,
Tragestein
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik, Herstellung von Figuren / Trommelstein, Donuts,
Kugeln, Pyramiden, Anhänger und Ketten
123
Jaspis
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Jaspis – Roter Jaspis
Farbe: rot, rotbraun
Glanz: Glas- Fettglanz Transparenz: Opak
Chemische Zusammensetzung: SiO2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 5,5 – 6,5 Strichfarbe: rotbraun
Mineralart: Quarz, Chalzedon
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Europa, Indien, Nord- Afrika, Australien, Brasilien
Sternzeichen: Jungfrau, Widder
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Viele ägyptische Amulette sind aus Jaspis gefertigt. Er soll gut gegen
Frauenleiden sein. Der echte Jaspis beschert ein glückliches Eheleben und löst
Blockaden. Ebenso stärkt er das Gedächtnis und hat eine harmonisierende
Wirkung auf negative Schwingungen.
Geologie:
Der rote Jaspis gehört in die Familie der Quarze, eine Variation von
Chalzedon. Dem Roten Jaspis geben Eisen und Mangan seine rote Farbe.
Jaspis ist nur sehr selten in reiner Form zu finden. Durch Verwachsungen mit
Achat und Opal, aber auch durch Fremdbeimengungen von bis zu 20% wie
Tonerde, Eisenoxid, Eisenhydroxid und Manganhydroxid schwanken seine
chemischen und physikalischen Eigenschaften sehr stark. Da die Menge und
Verteilung dieser Beimengungen über das Erscheinungsbild entscheiden, ist
124
der Farb- und Varietäten-Spielraum des Jaspis außerordentlich groß. Zudem
ändert sich auch die Strichfarbe je nach Beimengung entsprechend und lässt
sich kaum zur Echtheitsprüfung heranziehen.
Geschichte:
„Jaspis“ Das Wort leitet sich über das lateinische iaspis aus dem griechischen,
íaspis für „gesprenkelter Stein“ ab. Diese Bezeichnung wiederum stammt
ursprünglich aus einer orientalischen Sprache, möglicherweise aus dem
Altägyptischen oder Persischen (. yashp) Der Jaspis gehörte zu den
kostbarsten Edelsteinen der Antike. Ägypter, Römer und die Griechen
fertigten aus Jaspis Amulette und Gemmen. In dieser Zeit schmückte man sich
mit Ketten und Anhängern aus Jaspis. Im Mittelalter verschönerte man
Wände, Einbauten und wertvolle Gegenstände mit diesem Stein. Die Juden
verehrten diesen Edelstein und glaubten, dass der Jaspis der Grundstein von
Jerusalem sei. Als Schutzstein vertrieb er Dämonen, wilde Tiere und böse
Geister und führe Regen herbei. Vom Mittelalter wurde folgender Satz
überliefert; "Der Jaspis ist ein Schild vor der Brust, das Schwert in der Hand
und die Schlange unter den Füßen. Er schirmt gegen alle Krankheiten und
erneuert Geist, Herz und Verstand."
Esoterische Eigenschaften:
harmonisierend, schützend, erdend, konzentrierend
Heilwirkungen:
Körper: Der rote Jaspis ist ein sehr starker Stein und sollte in keiner
„Hausapotheke“ fehlen. Durch seine blutstillenden Eigenschaften, bei
Nasenbluten und bei blutenden Wunden entfaltet der Jaspis seine Stärken.
Für werdende Mütter ist der Jaspis ein Wunderstein, er bewahrt vor Übelkei t
und Kopfschmerzen. In der Schwangerschaft fördert er die innige Liebe zum
heranwachsenden Baby, schützt dieses vor Missbildungen und begleitet die
werdende Mutter zu einer harmonievollen Geburt. Derweilen fördert der
Jaspis bei der Frau eine geregelte, schmerzfreie Menstruation und aktiviert
die Fruchtbarkeit beider Geschlechter.
Psyche: Der Jaspis beschert ein harmonisches, glückliches Eheleben. Mit
diesem Stein erreichen wir einen höheren Grad an innerer Harmonie, welche
125
sich direkt auch in mehr Zufriedenheit und Verständnis in der Ehe,
Freundschaft und im Beruf auswirkt. Fördert die Willenskraft, Mut und
Konfliktbereitschaft sowohl bei der Frau wie beim Manne.
Chakra / Heilanwendungen:
Wurzel- Sexual Chakra; Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein,
Wasserenergetisierung
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Industrie /Figuren, Trommelstein, Donuts,
Kugeln, Pyramiden, Anhänger und Ketten,
126
Moosachat
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Moosachat - Dendriten Achat
Farbe: Grüne, moosartige Einschlüsse mit milchigem Weiss
Glanz: Glasglanz bis matt Transparenz: Opak bis durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: SiO2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 5,5 – 6,5 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Quarz, Chalzedon / Oxyde
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: uneben Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: China, Indien, Brasilien und Südafrika
Sternzeichen: Krebs, Steinbock
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Er kühlt kochendes Wasser und ebenso das Blut des Trägers, wenn es ins
Wallen geraten ist. In den Mund genommen, stillt er den Durst. Albertus
Magnus behauptet, dass er Träume errege. Der Moosachat steht für langes
Leben, Glück und Gesundheit. Bringt Glück im Spiel.
Geologie:
Der Moosachat gehört in die Familie der Achate und somit in die Gruppe der
Chalcedonen Quarze. Die grünen, moosartigen Einschlüsse werden durch
Beimengungen von Hornblende und Mangan (sogenannte Dendriten)
hervorgerufen und verleihen dem Moosachat sein charakteristisches
Aussehen. Jeder Achat ist ein Unikat. Die Maserungen und Farben
wiederholen sich in keinem zweiten Stein. Achate haben verschiedene
schichten von kristallenen- bis Feldspat ähnlichen Gesteinen, demzufolge
127
kann auch der Härtegrad von 2- 9 sein, wird aber Grundsätzlich mit 7
bestimmt.
Geschichte:
Der Achat wurde zuerst im und am Fluss Achates (heute Dirillo) im Süden
Siziliens gefunden und nach ihm benannt. Im alten China wurde der
Moosachat als Heilmittel gegen den Befall von Viren, Pilzen und Infektionen
eingesetzt. Bei den Römern und alten Griechen wurde dieser Schmuckstein
von Menschen verehrt und getragen, die Glück im Spiel suchten.
Esoterische Eigenschaften:
harmonisierend, schützend, erdend, konzentrierend
Heilwirkungen:
Körper: Der Moosachat ist ein Stein, welcher erst in jüngster Zeit durch
seine starken Heilwirkungen bei und beliebt wurde. Als Elixier hat dieser
Heilstein die Eigenschaft die Funktionen der Nieren, der Blase und des
Darmes anzuregen. Der Wasserhaushalt wird durch seine Heilkraft und ganz
besonders durch seine wasserregulierenden Eigenschaften reguliert. Durch
die Kraft des Moosachates werden die filternden Eigenschaften der Nieren,
Milz und der Lymphe gestärkt. Dieser Stein ist sehr körperentgiftend. In den
Mund genommen stillt er den Durst und man kann in Notsituationen länger
ohne Wasser überleben.
Psyche: Der Moosachat öffnet und die Augen bezüglich unserer Lebensweise
und schafft in uns auch eine bewusstere Verbindung zur Natur. Durch seine
entgiftende Wirkung ist der Moosachat in der Suchtherapie förderlich, hilft
sich von der Sucht zu befreien und sich von der Sucht zu reinigen. Dieses
heilende Mineral hilft uns mehr Ruhe und Kraft für das Leben zu bekommen.
Chakra / Heilanwendungen:
Wurzel- Sexual Chakra; Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein,
128
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Industrie /Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten
129
Opal
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Opal, Edelopal
Farbe: höchst vielfältig, farblos oder milchig, braun, grau, rot, gelb
Glanz: Fettglanz Transparenz: durchscheinend bis undurchsichtig
Chemische Zusammensetzung: SIO2nH2 O
Härte, Mohs’sche Härteskala: 5,5 – 6,5
Strichfarbe: weiss
Mineralart: Oxide und Hydroxide
Bruch; Tenazität: muschelig, uneben, splittrig Spaltbarkeit: keine
Kristallsystem: röntgenamorph / Lichtkristallin
Vorkommen / Fundorte: Australien, Mexiko
Sternzeichen: alle Sternzeichen
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Opal ist der Heilstein zur Steigerung von Lebensfreude und Optimismus.
Lindert in hohem Masse Entzündungen im Körper. Der Opal vermittelt
Wärme, Geborgenheit, Wahrheit und vertreibt Depressionen.
Geologie:
Der Opal ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der
„Oxide und Hydroxide“. Als amorpher Festkörper besitzt Opal (ähnlich
wie Glas) keine Kristallstruktur und tritt meist als massige Adernfüllung
oder knollig ausgebildet auf. Der Opal ist wasserhaltiges (Der Wassergehalt
130
beträgt meist zwischen vier und neun Prozent, kann aber maximal etwa
20 % erreichen.) Siliziumoxid. Durch diese im Stein gespeicherten
Wasserkügelchen erhält der Opal seine vielfaltigen Farben. Unter Licht
empfinden wir an der Oberfläche die Lichtbrechung, welche das typische
opalisieren in allen Regenbogenfarben hervorruft. Er hat keine
Spaltbarkeit und sein Bruch; Tenazität ist muschelig, uneben, splittrig.
Opale bilden sich durch kieselsäurehaltige Flüssigkeitsansammlun gen in
unterschiedlichen Gesteinen. Sie entstehen entweder in Sedimentiten oder
hydrothermal in Vulkaniten wie beispielsweise im Tuff, aber auch durch
Sedimentation in organischem Material, wodurch unter anderem Holzopal
entsteht. Begleitmineral ist der Chalcedon.
Mit etwa 95 % der weltweit gehandelten Edelopale ist allerdings Australien
der bedeutendste Exporteur. Mexiko ist mit etwa 4 % am Welthandel
beteiligt und der Rest von etwa 1 % stammt aus anderen Teilen der Welt.
Um ihr schillerndes Farbenspiel zur vollen Entfaltung zu bringen, werden
Opale zu Cabochon verschliffen. Eine Ausnahme stellt der Feueropal dar,
bei dem der rot leuchtende Glanz mit einem Facettenschliff verstärkt wird.
Geschichte:
Der Begriff Opal wurde aus dem lateinischen opalus bzw. dem griechischen
opallios für ‚kostbarer Stein‘ übernommen. Opale galten bereits in der
Antike als besonders wertvolle Edelsteine, die teilweise sogar höher als der
Diamant bewertet wurden. Plinius der Ältere schrieb dazu: ihm ist ein
Feuer zu eigen, feiner des im Carbunculus, er besitzt den purpurnen
Funken des Amethystes, das Feuer des Rubins, das Blau des Saphirs und
das Seegrün des Smaragdes und eine überhaupt unglaubliche Mischung des
Lichts.
Bereits im alten Rom galt der Opal als der Stein der Liebe und Hoffnung. Er
gilt allgemein als Talisman der Diebe und Spione.
Esoterische Eigenschaften:
klärend, aktiviert und reguliert, harmonisierend, heilend, rehabilitierend,
regt die Phantasie an, Licht bringend
Heilwirkungen:
131
Körper: Der Opal soll er angeblich körperliche Leiden wie
Halsentzündungen lindern bzw. allgemein gegen Entzündungen wirken.
Auch bei Herz- und Nierenproblemen werden dem Opal heilsame
Wirkungen nachgesagt. Durch auflegen auf den Magen regt er den
Stoffwechsel an und die Verdauung an und wirkt sehr positiv und heilend
auf das ganze Verdauungssystem.
Psyche: Opale vertreiben ihrem Träger Depressionen, und verhelfen, die
wahre und unverfälschte Liebe zu finden. Opale sind Balsam für unsere
Seele und bescheren ein harmonievolles Gefühlsleben. Sie Stärken die
Meinungsbildung und die Selbstverwirklichung.
Chakra / Heilanwendungen:
Scheitel Chakra; Meditation, Auflege-Stein, Tragestein, Energie,
Lichtbringer
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik, Sammeln, Wertanlage, Meditation, /
geschliffene Schmucksteine, Cabochon, Rohstein
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Onyx – Black Stone, schwarzer Chalcedon
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Onyx, schwarzer Chalcedon
Farbe: Schwarz, tiefschwarz, teilweise mit weissen Lagen
Chemische Zusammensetzung: SiO2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7
Mineralklasse: Chalcedone / Quarze
Kristallsystem: trigonal
Bruch; Tenazität: uneben Spaltbarkeit: keine
Strichfarbe: weiss
Vorkommen / Fundorte: Brasilien, Indien, Mexiko Madagaskar, USA
Sternzeichen: Steinbock
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Onyx fördert das Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen. Sensiblen
Menschen hilft er, die eigenen Ideen im Auge zu behalten, den Realitätssinn
zu fördern und das logische Denken zu schulen.
Geologie:
Beim Onyx wechseln schwarze und weiße, schwach durchscheinende Lagen
miteinander. Rein schwarze Chalcedone werden allerdings ebenfalls als Onyx
bezeichnet. Onyx entsteht, ähnlich wie Achat, wenn saure, heiße Lösung,
Eisen-Manganoxyde mit sich führend, in Gesteinszwischenräume einsickert
und dort austrocknet oder kristallisiert.
133
Beim Onyx wechseln schwarze und weiße, schwach durchscheinende Lagen
miteinander. Rein schwarze Chalcedone werden allerdings ebenfalls als Onyx
bezeichnet.
Weitere zweifarbig gebänderte Varietäten sind der Sardonyx (auch SardOnyx) mit braun-weißer und der Karneol (auch Sarder) mit rotweißer
Bänderung. Da das Braun des Sardonyx oft ins Schwarze hineinspielt, ist eine
Unterscheidung zwischen Onyx und Sardonyx oft nur schwer möglich.
Geschichte:
Die Bezeichnung Onyx wurde aus dem mykenischen ὄνυξ bzw. ὄνυχος (o-nu,
Dativ o-nu-ke) ins Lateinische unguis und später ins Althochdeutsche nagal
bzw. Litauische nagà abgewandelt. Ursprünglich stammt das Wort aber wohl
aus dem Altindischen nakhá-. Allen Sprachen gemeinsam ist die Bedeutung
Klaue, Kralle, Pferdehuf und Fingernagel.
Der schwarze Onyx gehörte zu den wichtigsten Schmuck - und Heilsteinen der
Antike. Von nahezu allen Völkern und besonders von den Indianern wurde er
als Schutzstein gegen schwarze Magie, Zauberei, Hexerei und Pest verwendet.
Die Griechen verehrten den Onyx als treuen Diner in der Liebe und die Römer
ehrten den schwarzen Onyx als allgemeinen Schutzstein.
Esoterische Eigenschaften:
Reinigende-, entschlackende Wirkung / fördert das Selbstbewusst sein, den
Realitätssinn und schult das logische Denken,
Heilwirkungen:
Körper: Der Onyx ist ein Stein, welcher sehr stark durch die Haut eindringt.
Hierbei fördert er die natürliche Funktion der Haut und bewahrt diese vor
Pilzen, Entzündungen und Sonnenbrand. Der Onyx hat einen sehr positiven
Einfluss auf Haut, Haar und Nägel. Gehörlosigkeit, Schwerhörigkeit und
Ohrenschmerzen, ja sogar Wetterfühligkeit werden durch das Tragen von
Onyx gelindert und geheilt.
134
Psyche: Der Onyx stellt eine grössere Harmonie zwischen unserer Schale und
dem Kern her und verleiht somit mehr Widerstandskraft, Stabilität und
Lebensfreude.
Durch den Onyx wird Durchsetzungsvermögen und Selbstbewusstsein
gesteigert. Als sogenannter „Stein der Egoisten“ wird die Fähigkeit zur
Selbstverwirklichung und analytischem Denken gefördert, zu große
Anteilnahme verhindert und damit Nerven geschont und die Lebensfreude
erhalten. Menschen, die sich zu leicht beeinflussen lassen, gibt er
Durchhaltevermögen und Selbstdisziplin, um die eigenen Ziele unaufhörlich
zu verfolgen und zu erreichen.
Chakra / Heilanwendungen:
Tragestein, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Trommelstein, Donuts, Kugeln, Pyramiden,
Anhänger und Ketten
135
Rauchquarz
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Rauchquarz- Morion
Farbe: rauchfarben bis schwarz, dunkelbraun
Glanz: Glasglanz Transparenz: opak und durchscheinend
Strichfarbe: weiss
Chemische Zusammensetzung: Sio2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7
Mineralklasse: Oxide, Gruppe: Quarze
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig, spröde Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Alpen Europas, Brasilien, Sri Lanka
Sternzeichen: Skorpion, Steinbock, Waage
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Rauchquarz ist eine Varietät der Quarze, der durch natürliche oder
künstliche Gammastrahlen seine dunkle Farbe er hilft. Der Rauchquarz ist der
typische Anti-Stress-Stein, erhöht die Belastbarkeit und hilft Widerstände zu
überwinden.
Geologie: Der Rauchquarz gehört in die Familie der Quarze. Rauchquarze sind
dunkle Bergkristalle die durch hohe Hitze und durch starke Gammastrahlen
welche vor Millionen vor Jahren, von der Sonne auf die Erde trafen, die
dunkle Farbe erhielten. Fast schwarze Rauchquarze nennt man auch Morion.
Wie Kristalle und Quarze kommt Rauchquarz in Stufen und Drusen vor,
Häufig erscheinen in dem klaren Quarz, Einschlüsse von Rutil Nadeln.
136
Die Formen der Kristalle sind vielflächige Säulen, Prismen und Z willinge dieser
Formen.
Den Namen erhielt der Rauchquarz aufgrund seines rauchigen, dunklen
Aussehens.
Geschichte:
In der Antike galt der Rauchquarz als wertvoller Stein der die männliche
Potenz steigerte und erhielt. Die Griechen glaubten, dass der Rauchquarz ein
Erwachsener Kristall sei. Die Römer trugen den Rauchquarz als Stein der
Trauer, welcher trotz Schmerz neuen Wille und Lebenslust zurückbrachte. In
Arabien wurde der Rauchquarz als Stein der Treue und Freundschaft verehrt,
welcher sich bei drohendem Unheil verfärbte.
Ebenfalls wurde der Rauchquarz bei Strahlenbelastungen eingesetzt, da man
ihm nachsagt schädliche Strahlen zu absorbieren. In der Naturmedizin wird
der Rauchquarz seit vielen hundert Jahren als Fruchtbarkeitsstein verehrt.
Esoterische Eigenschaften:
Macht rege und arbeitsam, wirkt schmerzlindernd und hilft bei
Strahlenbelastung (Röntgen)
Heilwirkungen:
Körper: Der Rauchquarz bewahrt vor Muskelerkrankungen und stärkt die
Gelenke. Durch die kräftigenden Eigenschaften beugt er Muskelschwund und
Bindegewebserkrankungen vor. Der Rauchquarz fördert den Drang zur
Sexualität und schützt die Geschlechtsorgane vor Erschlaffung. Dunkle
Rauchquarze bewahrt vor überflüssigen Fettablagerungen und schützt Nieren,
Nebennieren und Bauchspeicheldrüse. Durch seine heilende Wirkung eignet
sich der Rauchquarz sehr gut, um energetische Edelsteinwasser herzustellen.
Bei übermässigen Strahlenbelastungen (Röntgen usw.) sollte ein Rauchquarz
getragen werden.
Psyche: Der Rauchquarz bringt trauernden Menschen wieder mehr
Lebensmut und Licht in Ihr Leben. In hohen Mass hilft der Rauchquarz Stress
abzuwenden oder besser zu ertragen. Er vertreibt Ängste, schützt vor
137
Depressionen und Neurosen, welche ohne erkennbare organische Ursachen,
Folgen von Stress-Erscheinungen sind.
Er fördert die Meditation, auch die Deutung eigener Träume, das
Verantwortungsbewusstsein und lässt einem kürzertreten, z.B. man kauft
überlegter ein.
Chakra / Heilanwendungen:
Wurzel- und Milz Chakra, Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein,
Tragestein, Wasserenergetisierung
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten
138
Rosenquarz
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Rosenquarz
Farbe: sanftes milchiges Rosa, durchschimmernd
Glanz: Glasglanz bis matt Transparenz: Opak bis durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: SiO2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Quarz,
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig, spröde Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Brasilien, Namibia, Kenia, Madagaskar
Sternzeichen: Waage, Stier
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Rosenquarz bündelt und absorbiert negative Strahlungen, Elektrosmog,
magnetische Strahlungen, elektrische Impulse und Schwingungen. Bei Gicht
auf die schmerzenden Gelenke gelegt, bringt er Linderung. Er verleiht dem
Träger Mut und Kraft. Falsche Freunde erkennen und treue Freunde fesseln,
sind seine Eigenschaften.
Geologie:
Der Rosenquarz gehört in die Familie der Quarze. Mangan, Titan und feinste
Eisen-Rutil-Nädelchen verleihen dem Rosenquarz seine charakteristische
rosene Farbe. Neuere Untersuchungen konnten belegen, dass feinste
Einschlüsse von einem faserigen Dumortierit-ähnlichem Mineral Rosenquarz
seine Farbe verleihen. Dumortierit, ein Borsilikat, ist durch gekoppelten
Einbau von Spuren von Eisen und Titan rosa gefärbt. Nur in seltenen Fällen
139
wird Rosenquarz in Form von kleinen Kristallen gefunden. Rosenquarz ist sehr
spröde und zeigt Glasglanz, die Steine erscheinen rissig, splitterig und sind
von feinen weissen Äderchen durchzogen. Im Handel gibt es oft gefärbt e
Steine, man achte darauf, dass keine roten Äderchen vorkommen, solche
Steine sind gefärbt.
Geschichte:
Der Rosenquarz wird seit der Antike als Stein der Liebe und des Herzens
verehrt. Die Griechen und die Römer glaubten, dass die Götter der Liebe,
Amor und Eros, den Rosenquarz auf die Erde brachten, um den Menschen die
Urkraft der Liebe und der Versöhnung zu schenken. Quarze wie Rosenquarz,
Kristall und Rauchquarze wurden anfangs des 1900 Jahrhunderts verwendet
um im Funkverkehr, Abhörsicherheit zu gewährleisten.
Esoterische Eigenschaften:
liebend, beruhigend, entspannend, Absorbieren von schädlichen Strahlungen
Heilwirkungen:
Körper: Die Schwerpunkte in der Heilung liegen in der Wirkung auf das Herz,
das Blut und den damit verbundenen Kreislauf. Durch das auflegen bewirkt
der Rosenquarz, dass das Herz ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird.
Dieser sanfte Stein hat auch sehr schützende Wirkung auf die Herzmuskulatur
und die Herzklappen, im Weiteren beugt er Thrombose und Herzinfarkten
vor. Die für unseren Körper so wichtige Versorgung mit Sauerstoff und
Nährstoffen wird durch den Rosenquarz besser und gleichzeitig wird er mit
der Entgiftung von Abfallprodukten und Kohlensäure gekoppelt. Der
Rosenquarz verleiht mehr Vitalität und Fruchtbarkeit und harmo nisiert die
sexuellen Wünsche in der Partnerschaft. In Faustgrösse ist der Rosenquarz ein
optimaler Schutzstein vor elektromagnetischen Computerstrahlen, welcher
daher bei der Arbeit am Bildschirm verwendet werden sollte.
Psyche: Der Rosenquarz fördert nicht nur unsere inneren Bedürfnisse zu
Treue und Liebe, sondern er bestärkt auch unsere Sinne für Schönheit. Kinder
sollten im heranwachsenden Alter, zum Schutze ihrer zarten Seele und von
140
negativen äusseren Einflüssen, einen Rosenquarz tragen. Er stabilisi ert das
eigene Ich und schützt vor ausflippen
Chakra / Heilanwendungen:
Herz Chakra; Tinktur, Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein,
Absorbieren von schädlichen Strahlungen, Wasserenergetisierung
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten,
141
Rubin
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Rubin
Farbe: rot
Glanz: Glasglanz Transparenz: Durchsichtig, bis undurchsichtig
Chemische Zusammensetzung: AI 2O 3 sowie Beimengungen von Cr
Härte, Mohs’sche Härteskala: 9
Strichfarbe: weiss
Mineralart: Korund
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig, uneben Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Sri Lanka, Indien, Thailand, Myanmar
Sternzeichen: Widder, Jungfrau
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Rubine sind intuitiv inspirierende Schutzsteine und bewahren vor bösen
Wünschen neidischer Menschen, vor Intrigen im Alltag und vor
wirtschaftlichen Nachteilen. Rubine gelten seit jeher als Glücksstein reinster
Liebe.
Geologie:
Korunde wie der Rubin und der Saphir sind nach den Diamanten, die
härtesten Vertrete der Edelsteine (Härte 9). Durch Chrom erhält der Rubin
seine phantastische rote Farbe. Für besondere optische Effekte sorgt die
Einlagerung von Rutilnadeln. Sind wenige Rutilnadeln parallel zu einer
Kristallachse ausgerichtet, erscheint der Stein dem Auge zwar trüb, erhält
dafür aber einen seidigen Glanz. Viele Rutilnadeln parallel zu einer
142
Kristallachse bewirken dagegen die sogenannte Chatoyance bzw. den
Katzenaugeneffekt. Parallel zu den a-Achsen ausgerichtet zeigt sich der
sogenannte Asterismus bzw. Sterneffekt. Rubine werden überwiegend
zu Schmucksteinen verarbeitet. Klare Steine erhalten dabei einen FacettenSchliff, Steine mit optischen Effekten dagegen Cabochon-Schliff.
Geschichte:
Der Name Rubin stammt aus dem Lateinischen Rubeus, was so viel wie Rot
bedeutet. Der grösste Rubin ist der «The Mogok Sun» mit 1734 Karat,
gefunden in Myanmar und ist bis heute ungeschliffen und unbehandelt.
Der Rubin ist bereits im Alten Testament von Bedeutung: Er ist der vierte
unter den zwölf Steinen, die das Efot des Hohepriesters schmücken und
denen jeweils ein Stamm Israels zugeordnet ist.
Die Lapidarien stellten daher den Rubin als den "Stein der Stein e" dar, der die
"Kräfte" aller anderen Steine in sich vereine.
Rubin wird seit langem als Lager- und Palettenstein in
hochwertigen Uhrwerken verwendet.
Esoterische Eigenschaften:
klärend, schützend, regulierend, ausgleichend, harmonisierend, verleiht
Tapferkeit, gegen Müdigkeit und Schlafsucht
Heilwirkungen:
Körper: Der Rubin hat eine magische Heilkraft auf das Blut, die
Blutentstehung und die Blutgefässe im Körper. Der Rubin senkt den Blutdruck
und bewahrt das Herz vor Erkrankungen. Stärkt das Immunsystem und
reguliert die Menstruationsbeschwerden der Frau. Der Rubin harmonisiert die
Hormonproduktion in den Drüsen, besonders aber in der Thymusdrüse und
den Nebennieren.
Psyche: Der Rubin ist der Glücksstein reinster Liebe, er verkörpert die
Eigenschaft, dass er ein Beweis starker Liebe und Treue ist. Er steigert unser
seelisches und körperliches Kräftepotential und verhilft sensiblen Menschen
zu mehr Erfüllung ihrer Lebenserwartung und zu mehr Selbstverwirklichung.
143
Der Rubin löst Blockaden, welch sich in den vielen Jahren in uns angesammelt
haben.
Das aufbewahren von Rubinen verleiht dem Besitzer Würde, Macht und
Tapferkeit.
Chakra / Heilanwendungen:
Wurzel Chakra und Herz Chakra; Meditation, Tragestein, Amulett,
Schutzstein,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik, Sammeln, Wertanlage, Industrie, Meditation /
geschliffene Schmucksteine in allen Formen, Cabochon,
144
Rutilquarz
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Rutilquarz
Farbe: klar, durchsichtig mit rötlichen, goldenen oder braunen nadeligen
Einschlüssen
Glanz: Glasglanz bis matt Transparenz: durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: SiO2 + TiO2
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7 Strichfarbe: Quarz weiss, Rutil gelbbraun
Mineralart: Quarz, Oxyde mit Metall
Kristallsystem: Quarz Trigonal, Rutil Tetragonal
Bruch; Tenazität: muschelig, uneben Spaltbarkeit: vollkommen, gut
Vorkommen / Fundorte: Brasilien, Alpen-Europas, Australien
Sternzeichen: Schütze, Krebs
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Rutilquarz bringt Treue in der Freundschaft. Wenn seinem Besitzer Unheil
oder Feindseligkeit droht, verfärbt er sich. Rutilquarz stärkt die Hoffnung und
vermitteln neue Visionen, Ideen und Lebenskonzepte, wirken Stimmungs Aufhellend, lösen Beklemmungen und regen dem Streben nach gei stiger
Freiheit und Unabhängigkeit an.
Geologie:
145
Ein Rutilquarz ist meistens ein Bergkristall (farblos, klar), in dem deutlich
sichtbar feine Rutil Nadeln eingeschlossen sind. Die Rutil Nadeln bilden sich in
heisser, titanhaltiger Kieselsäurelösung, wenn diese abkühlt. Während
weiterer Abkühlung werden diese Nadeln dann von Quarz, der Gänge und
Klüfte ausfüllt, eingeschlossen. Das Rutil ist immer faserig. Die nadeln liegen
wirr durcheinander oder zeigen, von einem Punkt ausgehend, Fächerform.
Geschichte:
Der Rutilquarz wurde besonders von den alten Griechen verehrt. In der
griechischen Mythologie glaubte man, dass das Geröll des Unterweltflusses
Styx aus Rutilquarz bestand. Dieser verlieh diesem Fluss eine geschmeidige
Fliesskraft und verhalf den Göttern zur Einhaltung Ihrer Versprechungen. Den
Namen bekam der Rutilquarz vom Lateinischen, „rutiluus“ = rötlich, weil das
Rutil manchmal rötlich erscheint. In der Antike wurde er als Stein der
Wahrheit verehrt, deshalb bei Verhören und Verhandlungen eingesetz t.
Esoterische Eigenschaften:
Licht bringend, erleuchtend, spirituell,
Heilwirkungen:
Körper: Rutilquarz ist der Stein der besonders auf die Atmungsorgane wirkt.
Hierbei wird durch den Rutilquarz das gesamte Atmungssystem gestärkt und
steuert auch die harmonischen Bewegungen des Zwerchfells für die Atmung.
Dieser anregende Stein lindert Beschwerden wie Atemnot, Keuchhusten,
Verkrampfungen der Bronchien und asthmatischen Erkrankungen. Er aktiviert
die weissen Blutkörperchen im Kreislauf, welche Antikörper, sogenannte
Fresszellen, produzieren und bewirkt dadurch mehr Widerstandskraft gegen
Viren und Bakterien.
Psyche: Der Rutilquarz ist ein sehr kräftiger Edelstein, der in der
Wahrheitsfindung eingesetzt wird und zur eigenen Wahrheit und mehr
Selbstverwirklichung führt. Er schenkt mehr spirituelles Wachstum,
146
Wohlbefinden, Harmonie und Lebenskraft. Die schützenden Eigenschaften
des Rutilquarz warnen vor bösen Kräften, Lügen und Unwahrheiten.
Chakra / Heilanwendungen:
Kehl Chakra, Solarplexus, Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten
147
Saphir
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Saphir
Farbe: Blau, Gelb und andere ausser Rot
Glanz: Glasglanz Transparenz: Durchsichtig, bis undurchsichtig
Chemische Zusammensetzung: AI 2O 3
Härte, Mohs’sche Härteskala: 9
Strichfarbe: weiss
Mineralart: Korund
Kristallsystem: Trigonal
Bruch; Tenazität: muschelig, splitterig, spröd Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Sri Lanka, Indien, Thailand
Sternzeichen: Krebs, Widder
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Saphir bewirkt Gradlinigkeit und Konzentration, bewirkt das erreichen
gesetzter Ziele. Ebenso fördert er den Lerneifer und die Selbstkritik und klärt
den Geist. Der Saphir ist der Stein der Treue. Schützt uns vor Neid und bösen
Kräften.
Geologie:
Wie alle Korunde kristallisiert auch der Saphir im trigonalen Kristallsystem mit
der chemischen Zusammensetzung Al 2O3 und entwickelt überwiegend
doppelseitig zugespitzte, Tonnen-förmige, sechsseitige pyramidale und
prismatische Kristalle. Ebenfalls Korund-typisch ist die chemische
Beständigkeit. So ist Saphir unter anderem Säure-unlöslich und schmilzt erst
bei einer Temperatur von 2050 °C. Farbgebung beim blauen Saphir ist Eisen
148
und Titan, beim violetten Vanadium. Geringe Spuren von Eisen bewirken
grüne und gelbe Töne. Ebenfalls begehrt sind die mit dem optischen Effekt
Asterismus ausgezeichneten Sternsaphire. Aufgrund von orientiert
eingelagerten Rutilnadeln zeigt sich eine mehr oder minder perfekte,
sechsstrahlig-sternförmige Reflexion. Die Steine sind sehr hart, nicht spaltbar
und brechen kleinmuschelig, uneben und splitterig
Geschichte:
Das Wort Saphir (bis ins 13. Jahrhundert Bezeichnung für blaue
Schmucksteine, vor allem Lapislazuli lässt sich weit zurückverfolgen.
spätlateinisch sapphirus, lateinisch sappirus, griechisch sappheiros, das
wahrscheinlich von aramäisch sampîr (die Schöne)
oder hebräisch sappir abstammt und mit arabisch safîr verwandt ist. Im
Mittelalter meinte man mit Saphir meist blaue Steine (Lapislazuli), erst im 18.
Jahrhundert wurde die Zugehörigkeit zur Korund Gruppe entdeckt und
seitdem versteht man unter Saphir alle nicht Roten Edelsteine, die zu den
Korunden gehören.
Der weltweit bisher größte gefundene Saphir, der sogenannte „Stern von
Adam“, wiegt 1404 Karat und wurde in Sri Lanka entdeckt. Sein Wert wird auf
etwa 90 Millionen Euro geschätzt.
Die alten Griechen und Ägypter verehrten den Saphir als den Stein der
Weisheit, Treue, Klugheit und der Vernunft.
Esoterische Eigenschaften:
klärend, schützend, steigert die Konzentration, ausgleichend, verleiht ruhige
Nerven, transformierend
Heilwirkungen:
Körper: Der Saphir verbindet den Körper mit dem Geist und der Seele und
baut daher vor allem stressbedingte und chronische Krankheiten ab. Der
Saphir hat sehr gute Eigenschaften auf unser äusseres, lindert
Hautausschläge, Ekzeme und Juckreiz. Regt unsere Haut und auch unser
ganzes Äussere an zur Erneuerung und Erholung. Unterem Kopfkissen oder als
149
Kette getragen bewahrt der Saphir vor Schlaflosigkeit, Alpträumen und
Mondsucht.
Psyche: Der Saphir verhilft, mit mehr Zielstrebigkeit an Wünsche und
Bedürfnisse und Ziel heranzutreten. Stärkt unsere Tugenden und verhilft im
Leben aufrecht und gradlinig zu bleiben. Menschen die zu Zorn und
Überreaktionen neigen, sollten ein Amulett oder eine Kette mit Saphiren
tragen. Der Saphir dringt sehr tief in unseren Körpern, Geist und Seele ein,
verhilft uns daher zu Ausgeglichenheit und Entspanntheit.
Chakra / Heilanwendungen:
Stirn Chakra, Kehl Chakra; Meditation, Wasserenergetisierung, Tragestein,
Amulett,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik, Sammeln, Wertanlage / geschliffene
Schmucksteine in allen Formen, Anhänger und Ketten,
150
Smaragd
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Smaragd
Farbe: grün, hellgrün
Glanz: Glasglanz Transparenz: Durchsichtig, bis durchscheinend
Chemische Zusammensetzung: Al2Be3 [Si6 O18], Beimengung von Cr 3+und VIonen
Härte, Mohs’sche Härteskala: 7,5 - 8
Strichfarbe: weiss
Mineralart: Beryll
Kristallsystem: hexagonal
Bruch; Tenazität: muschelig Spaltbarkeit: undeutlich
Vorkommen / Fundorte: Kolumbien, Brasilen, Uralgebirge
Sternzeichen: Krebs, Stier
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Smaragde haben eine versöhnende Kraft in der Freundschaft, Partnerschaft
und Familie. Er verleiht ewige Jugend und bringt uns in Einklang mit der
Natur. Er steht für Beständigkeit und Liebe. Löst Blockaden und Ängste.
Geologie:
Smaragd ist eine Varietät des im hexagonalen
Kristallsystem kristallisierenden Silikat-Minerals Beryll und hat
eine Mohshärte von 7,5 bis 8. Seine chemische Zusammensetzung ist durch
Be 3Al 2Si 6O18beschrieben. Die Farbe ist durch Beimengung von Chromund Vanadium-Ionen grün, die Strichfarbe ist weiß.
151
Smaragde finden sich in Pegmatit-Adern, insbesondere in Graniten, aber auch
in metamorphen Gesteinen wie Gneis und als Mineralseife in
Flusssedimenten. Die Kristalle sind selten größer als einige Zentimeter und
meist durch Risse, Einschlüsse (häufig Biotit und andere Glimmer oder
Flüssigkeiten) und Beimengungen anderer Minerale in ihrer Qualität
beeinträchtigt. Ihr Vorkommen ist an tektonische Störungszonen geknüpft.
Einschlüsse in Smaragden sind normal und werden "Jardin" genannt. Im
Gegensatz zu Diamanten wirken Einschlüsse nicht preismindernd, wenn sie
nicht störend erscheinen.
Geschichte:
Der Smaragd erhielt wahrscheinlich seinen Namen durch das griechische Wort
Smarados, was so viel bedeutet wie « die Grüne Göttin aller Steine», grüner
Stein. Anfänge des Smaragd-Abbaus liegen im alten Ägypten. Bereits um das
13. Jahrhundert v. Chr. wurden die Edelsteine dort gewonnen; die Bergwerke
von Sikait und Sabara versorgten Europa mehr als tausend Jahre lang mit den
kostbaren Mineralen. Heute kommen ca. 55 % aller Smaragde aus Kolumbien.
Im Orient bei Persern, Osmanen und den Mogulherrschern Indiens waren die
Steine sehr begehrt. Bei den Griechen und Römern wurden Smaragde
geschätzt wie Diamanten und galten als farbgebende Steine für die Natur.
Kleopatra schmückte und verjüngte ihr Aussehen mit den schönen
Smaragden, da sie glaubte, in Ihnen wohne die unendliche Schönheit der
Venus.
Esoterische Eigenschaften:
klärend, schützend, regulierend, ausgleichend, harmonisierend, verjüngend,
verleiht Zufriedenheit, problemlösend
Heilwirkungen:
Körper: Der Smaragd hat sehr stark Heilwirkungen auf das Skelett des
Menschen. Stärkt die Wirbelsäule und die Knochen und hat positive
Eigenschaften bei Gelenksschmerzen. Durch Auflegen heilt er Entzündungen
am Nervensystem, besonders der Wirbelsäule und im Rückenmark. Auf die
Haut hat der Smaragd eine sehr verjüngende Wirkung.
152
Psyche: Der Smaragd erzeugt bei seinem Träger inneres Gleichgewicht und
mehr Ausgeglichenheit. Als Anhänger oder Kette getragen, schützt er vor
Bewusstseinsverlust, Grössenwahn und Verfolgungswahn. Der Smaragd hat
versöhnende Kräfte in der Freundschaft, Partnerschaft und Familie. Er vermag
Ängste und Blockaden aufzulösen.
Chakra / Heilanwendungen:
Herz Chakra; Meditation, Auflegestein, Tragestein, Amulett, Schutzstein,
Pendelstein
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik, Sammeln, Wertanlage, Meditation, Pendel /
geschliffene Schmucksteine in allen Formen, Kristalle,
153
Sodalith
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Sodalith
Farbe: Blau, dunkelblau mit weissen Einschlüssen
Glanz: Fettglanz, matt Transparenz: opak
Chemische Zusammensetzung: Na8[CI2(AISiO4)6]
Härte, Mohs’sche Härteskala: 6-7 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Quarz,
Kristallsystem: kubisch
Bruch; Tenazität: uneben bis muschelig Spaltbarkeit: undeutlich
Vorkommen / Fundorte: Brasilien, China, Südwestafrika
Sternzeichen: Steinbock, Schütze
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Er macht sanft, mutig und verleiht die Gabe der Beredsamkeit, wenn man ihn
an die Zunge bringt. Er vertreibt Hirngespinste und wirkt gegen
Fiberkrankheiten. Er bringt Glück in der Liebe.
Geologie:
Der Sodalith ist eine quarzige Natrium-Kalzium-Verbindung, die weissen,
hellen Stellen sind aus Kalzium. Den Namen erhielt der Sodalith aufgrund des
hohen Natriumanteils. (englisch: „sodium“ = Natrium) Gefunden wird dieser
Stein als Gemengeanteil von Magma steht’s in der Nähe von Vulkanen in
kalziumarmen Gestein. Sodalith bildet äusserst selten kubische Kristalle aus,
154
jedoch sind seine Kristalle kubisch. Sodalith wird oft mit dem sehr ähnlichen
Lapislazuli verwechselt.
Geschichte:
Der Rutilquarz wurde besonders von den alten Griechen verehrt. In der
griechischen Mythologie glaubte man, dass das Geröll des Unterweltflusses
Styx aus Rutilquarz bestand. Dieser verlieh diesem Fluss eine geschmeidige
Fliesskraft und verhalf den Göttern zur Einhaltung Ihrer Verspre chungen. Den
Namen bekam der Rutilquarz vom Lateinischen, „rutiluus“ = rötlich, weil das
Rutil manchmal rötlich erscheint. In der Antike wurde er als Stein der
Wahrheit verehrt, deshalb bei Verhören und Verhandlungen eingesetzt.
Esoterische Eigenschaften:
kreativ, instinktiv, reinigend
Heilwirkungen:
Körper: Der Sodalith hat aufgrund seiner vielen mineralogischen Einschlüsse
wie, Salz, Zink, Mangan und Kalzium eine sehr harmonisierende Wirkung auf
die Drüsen. Der Sodalith hat mit seinen mineralischen Eigenschaften guten
Einfluss auf die Schilddrüse und unterstützt diese bei der Produktion von
Insulin. Wird sehr empfohlen für Diabetiker. Ebenfalls wird durch das Tragen
eines Sodalith der Blutdruck gesenkt und der Kreislauf stabilisiert.
Psyche: Der Sodalith verhilft seinem Träger zu einem emotionalen
Gleichgewicht und bringt besonders sensiblen Menschen mehr
Selbstvertrauen, Standfestigkeit und Mut. Er inspiriert auch künstlerische und
schöpferische Menschen zu neuen Werken. Unter dem Kopfkissen vertrei bt
der Sodalith unangebrachte Schuldgefühle und Ängste.
Chakra / Heilanwendungen:
155
Hals Chakra, Stirn Chakra, Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein,
Wasserenergetisierung
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten
156
Tigerauge
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Tigerauge
Farbe: Goldig-braun, seidig schimmernder Glanz
Glanz: Glasglanz, matt Transparenz: opak
Chemische Zusammensetzung: SiO2 +FeOOH+ (Al, Mg, Na)
Härte, Mohs’sche Härteskala: 6-7 Strichfarbe: weiss
Mineralart: Quarz, Hornblende
Kristallsystem: trigonal
Bruch; Tenazität: faserig Spaltbarkeit: keine
Vorkommen / Fundorte: Südafrika, Westaustralien, Indien, Myanmar
Sternzeichen: Zwilling, Jungfrau
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Er macht sanft, mutig und verleiht die Gabe der Beredsamkeit, wenn man ihn
an die Zunge bringt. Er vertreibt Hirngespinste und wirkt gegen
Fiberkrankheiten. Er bringt Glück in der Liebe.
Geologie:
Farbgebend für diese Quarz Art ist Eisenhydroxyd das aus zerfallendem
Krokydolith vom Quarz aufgenommen wurde. Im Tigerauge sind feine Fasern
aus Hornblende parallel ausgerichtet. Diese Fasern erzeugen den besonderen
Lichteffekt (Chatoyance).
Durch Fasern von Hornblende welche alle in eine Richtung auskristallisiert
sind, erhält das Tigerauge den typischen Effekt. Das Tigerauge kommt
157
zusammen mit Falkenauge in Platten von einigen Zentimeter Stärke vor,
wobei die die Farben senkrecht zur Plattenfläche liegen. Bei Juwelieren sind
Quarzarten mit Hornblende im Innern besonders beliebt, da sie nach dem
Schleifen einen wogenden Lichteffekt (Chatoyance genannt) erzeugen.
Geschichte:
Der Name Tigerauge stammt von der Ähnlichkeit mit dem Auge eines Tigers.
Zur Zeit der Kreuzritter galt Tigerauge als Schutzstein vor Gefahren und
Hexerei. Kreuzritter und Abenteurer sollen steht ein Tigerauge bei sich
getragen haben. Die Araber und Griechen ehrten das Tigerauge als Stein,
welcher lustig mache und den Sinn schärfe. Dieser goldschimmernde
Edelstein soll auch vor kriminellen Einflüssen und vor falschen Freunden
bewahren.
Esoterische Eigenschaften:
praktisch, beruhigend, stärkend
Heilwirkungen:
Körper: Das Tigerauge hat sehr heilende Eigenschaften auf den Kopf. Es heilt
Migräne, starke Kopfschmerzen und kräftigt das Kleinhirn, welches für die
Koordination der Bewegungen unseres Körpers verantwortlich ist.
Nervenerkrankungen, wie Nervenentzündungen, Nervenreizungen,
Nervenschmerzen können durch das Tigerauge ebenso wie die
Sehnenscheidenentzündung gelindert und geheilt werden. Tigerauge hilft bei
Geisteskrankheiten wie Grössenwahn, Schizophrenie, Epilepsie, Paranoia und
Krampfanfällen und bei Bewusstseinsverlust. Ebenfalls hilft das Tigerauge bei
diversen Rücken- und Wirbelsäulenbeschwerden.
Psyche: Das Tigerauge verleiht seinem Träger familiäre Wärme,
Geborgenheit, Ausgeglichenheit und steigert ganz besonders bei Kindern die
Aufmerksamkeit, Aufnahmefähigkeit und Lernbereitschaft. Bei Prüfungen,
schulischen Tests, Vorstellgesprächen oder Führerscheinprüfungen empfiehlt
es sich, ein Tigerauge zur Aktivierung der Denkfähigkeit bei sich zu tragen.
Hält finanzielle Nöte fern, unterdrückt negative Erscheinungen wie
158
Imponiergehabe, Geltungswahn und bewahrt vor unnötigen, nicht
verkraftbaren Käufen.
Chakra / Heilanwendungen:
Solarplexus, Nabel Chakra, Edelsteinheilwasser, Auslegestein, Tragestein,
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten
159
Türkis
Spezifikation / Bestimmung:
Name: Türkis / Matrix-Türkis
Farbe: blau, blau grün, grün grau, hellblau
Glanz: Wachsglanz Transparenz: opak und leicht durchscheinend
Strichfarbe: blass bläulich weiss
Chemische Zusammensetzung: CuAl6(PO4)4(OH)8·4H2O
Härte, Mohs’sche Härteskala: 5-6
Mineralklasse: Phosphate, Gruppe: Türkise
Kristallsystem: Triklin
Bruch; Tenazität: muschelig, uneben Spaltbarkeit: gut, vollkommen
Vorkommen / Fundorte: Iran, China, Sinai, USA
Sternzeichen: Skorpion, Steinbock, Waage
Kurz-Beschrieb - Eigenschaften:
Der Türkis ein Kupfermineral und kommt vorwiegend in Trockengebieten vor.
Für die Indianer war der Türkis der wichtigste und heiligste Edelstein. Er
schützt vor übermässiger Belastungen und zeigt wo Ruhepausen eingelegt
werden müssen.
Geologie:
Türkise sind eher selten von reiner, blaugrüner Farbe. Viel häufiger werden
sie mit kleinen Flecken übersät oder mit braunen, grauen oder schwarzen,
spinnenwebenartigen Adern durchsetzt gefunden, der sogenannten Matrix
(entsprechend Türkis-Matrix oder Matrix-Türkis). Die blaue Färbung schreibt
man dem dichromatischen Kupfer zu, während das Grün das Ergebnis der
Beimengung des Eisens, welches das Aluminium ersetzt hat. Türkis ist ein
160
typisches Sekundärmineral. Es bildet sich relativ oberflächennah bis etwa 30
bis 40 Meter unter der Oberfläche bei der Verwitterung kupferhaltiger
aluminiumreicher Gesteine. Im Allgemeinen lagert sich Türkis in den
Hohlräumen und Spalten verwitternder, magmatischer Gesteine ab, oft
zusammen mit Limonit und anderen Eisenoxiden, gelegentlich auch mit
Alunit. Die blaue Färbung schreibt man dem dichromatischen Kupfer zu,
während das Grün das Ergebnis der Beimengung des Eisens, welches das
Aluminium ersetzt hat. Türkis wird in Adern und oft auch in Nuggets
gefunden.
Geschichte:
Etwa Anfang des 13. Jahrhunderts kam die alte französischen Bezeichnung
Turkoys auf, die sich ab dem frühen 15. Jahrhundert in die Bezeichnung pierre
turquoise wandelte und übersetzt „türkischer Stein“ bedeutet. Diese
Wortschöpfung beruht jedoch auf einem Missverständnis, denn Türkis wurde
damals lediglich aus dem Gebiet des heutigen Iran in die Türkei importiert
und dort gehandelt. Durch Grabbeigaben ist belegt, dass die alten Ägypter
Türkis bereits seit 5500 v. Chr. als Schmuckstein verwendeten. Die
berühmtesten Stücke dürften allerdings aus Tutanchamuns Grab stammen,
auch die Totenmaske des Pharaos war großzügig mit Türkis verziert.
Für die Indianer war der Türkis ein sehr heiliger Stein, den sie als Schutzstein
verehrten und der eine Verbindung zu Seen und Himmel herstelle.
Esoterische Eigenschaften:
Stärkt das Selbstvertrauen, gleicht Stimmungsschwankungen aus und
mobilisiert Kraftreserven
Heilwirkungen:
Körper: Der Türkis hat sehr starke Eigenschaften um unseren Körper vor
Krankheiten wie Gicht, Rheuma und Krämpfen zu schützen. Er hilft, dass,
Muskeln und Nerven mit ausreichend Nährstoffen, Mineralien, Vitaminen und
Kohlenhydraten versorgt werden. Psychosomatische Erkrankungen, wie z. B.
Magersucht oder Fresssucht und Neurosen, (wie Erröten, Schreikrämpfe und
Schweissausbrüche) können mit Türkis sehr gut unterdrückt und gemindert
werden.
161
Psyche: Menschen die die zurückhaltend und unsicher sind, sollten unbedingt
für die Stärkung und Aktivierung des Selbstvertrauens einen Türkis tragen. Im
Berufsleben steigert der Türkis die Tatkraft, die Schaffenskraft, verstärkt und
verbessert die Argumentation und die Meinungsäusserung. Der Türkis verhilft
zu Erfolg und Ausgeglichenheit.
Chakra / Heilanwendungen:
Kehl Chakra, Tinktur, Auslegestein, Tragestein, Wasserenergetisierung,
Meditation
Verwendung / Edelsteinformen:
Schmuckstein und Esoterik / Figuren, Trommelstein, Donuts, Kugeln,
Pyramiden, Anhänger und Ketten
162
Anlage 1
Edelsteinwasser – Wasserenergetisierung
Was ist Edelsteinwasser
Edelsteinwasser ist Leitungswasser oder Regenwasser, was von Edelsteinen
umspült wurde oder Wasser, was einige Stunden auf Edelsteinen /
Halbedelsteinen gezogen hat. (wichtig, kein destilliertes Wasser)
Das Wasser nimmt die feinstaublichen Substanzen, die energetischen
Schwingungen der Edelsteine auf und der Energie- und Informationsspeicher des
Wassers wird wieder aufgefüllt. Es wird zudem mit wichtigen Mineralien und
Spurenelementen angereichert.
Durch das Trinken von Edelsteinwasser kann die angebliche Heilwirkung der
Steine, im Gegensatz zum Tragen von Heiledelsteinen, die inneren Organe
optimal erreichen.
So können alle Körperfunktionen aktiviert werden, die Verdauung unterstützt
und der Stoffwechsel angeregt werden. Selbst eine positive Wirkung auf die
Haut kann bei regelmäßiger Einnahme die Folge sein.
Auch Tiere und Pflanzen erfreuen sich gleichermaßen an dem selbstgemachten
Mineralwasser.
Kennen Sie Wasser das schmeckt wie aus einer Bergquelle;
Es schmeckt nicht nur frisch, sondern belebt Sie und gibt Ihnen Energie!
163
Dasselbe erreichen sie mit energetisch angereichertem Edelsteinwasser. Mit
Edelsteinen belebtes Wasser schmeckt tatsächlich anders als Leitungswasser. Es
schmeckt angenehm, mild und hat den metallischen Geschmack verloren.
Ansetzen von Edelsteinwasser / Anwendung
Vor der ersten Anwendung bitte die Steine gründlich unter fließendem Wasser
reinigen. Die Steine sollten aufgeladen sein, Dies erreicht man wenn diese,
intensivem Sonnenlicht oder Mondschein aussetzt, oder auf ein B ett von
Bergkristall legt.
Legen Sie die betreffenden Steine in eine Karaffe und füllen diese mit frischem,
kaltem Leitungswasser. Wichtig Glaskrug oder Karaffe abdecken, verschließen
damit keine Verunreinigungen wie Staub usw. dazukommen können.
Lassen Sie die Steine über eine längere Zeit, mindestens 2- 3 Stunden, im
Wasser ruhen. Nach kurzer Zeit entstehen auf den Edelsteinen kleine Bläschen,
164
das energetische aufladen beginnt. Das energetisieren kann verstärkt werden,
wenn die Karaffe Sonnenlicht ausgesetzt wird.
Anschließend können Sie das energetisierte Wasser trinken, zum Kochen oder
die Körperpflege verwenden. Das Gefäß kann auch wieder mit Leitungswasser
nachgefüllt werden.
Nach 3- 4 Tagen müssen die Edelsteine wieder entladen und aufgeladen werden,
um dann wieder verwendet zu werden.
Die wichtigsten Edelsteine für Wasserenergetisierung:
Grundmischung: Amethyst, Bergkristall und Rosenquarz
Weitere sehr geeignete Edelsteine: Achat, Amazonit, roter Jaspis, Sodalith,
Magnesit, Rauchquarz, Rhodonit, versteinertes Holz
Heilsteine die nicht für die Wasseraufbereitung geeignet sind:
Die folgenden Heilsteine betreffen meist Mineralien, die zwar an sich nicht giftig
sind, die sich aber im Wasser auflösen können. (z. B. durch Oxidation). Einige
dieser Mineralien könne auch Gesundheit schädliche Substanzen abgeben.
Vorwiegend sind dies Mineralien die Schwefel- Kupfer-, Eisen-, oder andere
Metallverbindungen enthalten und offenporig oder porös sind.
Azurit, Diopats, Disten, Hämatit, Malachit, Pyrit, Tigereisen, Tigerauge,
Schwefel, Zinkblende, Zinnober.
Pflege der Edelsteine
Von Zeit zu Zeit sollten die Edelsteine eine kurze Pause erhalten, von den
aufgenommen Informationen befreit und mit neuer Energie versehen werden.
Dazu werden die Steine zunächst unter fließendem Wasser gereinigt, aber bitte
keinerlei Reinigungsmittel benutzen, nur Wasser pur!
165
Die endgültige Entladung der Edelsteine kann dann auf Hämatit Steinchen
erfolgen, am besten über Nacht.
Um die Edelsteine wieder aufzuladen, legt man sie für 10-12 Stunden auf kleine
Bergkristallsteinchen. Danach sind die Steine wieder bereit für eine Woche lang
Edelsteinwasserproduktion.
(Entsprechende Lade- und Entlade-Sets erhalten Sie ebenfalls bei Happy-Stones)
Edelstein-Set für die Wasserenergetisierung / Eigenschaften
Set 1, Grundmischung – Amethyst, Bergkristall, Rosenquarz
Körperlich werden alle Regulierungsvorgänge harmonisiert.
Gehirn und Nervensystem (Amethyst), Hormonsystem, Energie- und
Wasserhaushalt (Bergkristall) sowie Kreislauf und Herz (Rosenquarz). Dadurch
fördert die Mischung die Balance aller Körperfunktionen und verbessert die
Wahrnehmung, Intuition und Einfühlungsvermögen, wirkt belebend und
vitalisierend, fördert eine stabile innere Mitte und schafft Wohlbefinden.
Bei längerer Verwendung sollte der Rosenquarz immer wieder mal abgesetzt
werden, da sonst die geistige Wachheit nachlässt.
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Set 2, Amethyst, Bergkristall
Klarheit und Wachheit
Die Verbindung dieser beiden Quarze fördert die geistige Klarheit und bringt
Wachheit, Bewusstheit, eine gute Beobachtungsgabe sowie die Fähigkeit zur
Versöhnung und zur friedlichen Beilegung von Konflikten.
Körperlich ist die Mischung gut für Gehirn, Nerven, Haut und Darm, zur Lösung
von Atemblockaden und zur Linderung von Schmerzen, Prellungen und
Schwellungen.
Set 3, Bergkristall, roter Jaspis, Magnesit
Bewusstheit und Balance
Dank der Gegensätze Kraft, Anspannung, Aktivität (roter Jaspis) sowie
Entspannung, Loslassen, Ruhe (Magnesit) bringt diese Mischung Vitalität und
zugleich innere Gelassenheit. Bergkristall schafft dazu die nötige Bewusstheit.
Körperlich fördert die Mischung Durchblutung, Wärme und
Verbrennungsprozesse (Jaspis) sowie Stoffwechsel, Verdauung und Entgiftung
(Magnesit).
Daher ist sie als „DIÄT – MIX“ zum Abnehmen bekannt, wofür der Bergkristall
wieder die nötige Bewusstheit bringt.
Set 4, Bergkristall, Sodalith
Lebenskraft und Wahrhaftigkeit
Wahrheitsstreben, Idealismus und die Treue zu sich selbst (Sodalith) in
Verbindung mit Klarheit, Bewusstheit und guter Wahrn ehmung (Bergkristall)
ergeben eine kraftvolle Mischung, in der sich die Einzelaspekte verstärken.
Diese Quarzsilikat Mischung hilft konsequent, aber in gutem Einvernehmen mit
der Umwelt, den eigenen Weg zu gehen. So entsteht ein freier Fluss im Leben.
Entsprechend verbessert sich auch die Flüssigkeitsregulierung im Körper. Nieren
und Blase werden gestärkt und die Wasseraufnahme erleichtert, da diese
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Mischung das natürliche Durstgefühl zurückbringt. Sie hilft bei trockener Haut
oder generellem Wassermangel (Dehydration) und dessen Folgen.
Set 5, Achat, Bergkristall, versteinertes Holz
Reife und Verständnis
Eine Quarz Mischung für Bewusstheit und seelische Stabilität.
Achat gibt Geborgenheit und hilft in sich zu ruhen; Bergkristall fördert die klare
Wahrnehmung und Erinnerung; versteinertes Holz erdet und hilft Erfahrungen
zu verarbeiten.
Als Mischung ermöglichen sie, aus Lebenserfahrungen Sinn und Verständnis zu
gewinnen und dadurch geistig zu reifen. Durch eine gute Verwurzelung im Leben
und stabile Entwicklungen wirft einen nichts aus der Bahn. Körperlich stärkt
diese Mischung Verdauung, Stoffwechsel, Bindegewebe und Haut sowie das
Zusammenspiel der inneren Organe. Äußerlich angewandt ist sie ein
hervorragendes Hautwasser bei strapazierter Haut.
Die geeigneten Edelsteine können auch, gemäß Ihren Eigenschaften (siehe
Beschriebe der Edelsteine im Buch von Happy-Stones), auch einzeln oder in
anderen Kombinationen angewendet werden.
Wichtig: Edelsteine haben ihre Wirkungsweise im feinstofflichen Bereich, und
ersetzen keine Behandlung durch Medikamente, Arzt oder Heilpraktiker!
Bild: Lade- und Entlade-Set von Happy-Stones
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Anlage 2
Sternzeichen und ihren passenden Edelstein
Jedem Sternzeichen ist ein passender Edelstein zugeordnet. Die Zuordnung
entsteht aus der Konstellation der Sterne im Geburts-Monat, sowie der zum
Sternzeichen gehörenden Farbe.
Test ergaben, dass zu ca. 90 % die Person mit dem jeweiligen Sternzeichen auch
genau diesen Stein aussucht.
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Anlage 3
Pendeln mit passenden Edelsteinen
Allgemeines zu Pendeln
Das Pendel (von lat. sidereus, zu: sidus = Stern(bild): auf die Sterne bezogen
und lat.: pendere = hängen) entspricht baulich einem Lot. Es ist
ein Hilfsmittel der Radiästhesie und weiterer esoterischer Lehren, mit dem
bestimmte Informationen erhalten werden. Mit einem Pendel können
unbewusste Inhalte sichtbar gemacht werden.
Ausgangspunkt des Pendelns ist immer eine Frage, wobei eine positive, negative
oder neutrale Antwort gesucht wird. Das Pendel kann dabei links oder rechts
herumdrehen oder aber auf einer Linie hin- und herpendeln. Welche Bewegung
welche Antwort repräsentiert, ist individuell festlegbar und kann sich sogar von
Pendelsitzung zu Pendelsitzung ändern. Esoterische Pendel werden vor der
Benutzung nach Aussage der Anwender „geeicht“, um zu wissen, wie das
Ergebnis zu interpretieren ist. Ein typisches Pendel besteht aus einem etwa
2−3 cm langen kegelförmigen Körper und einer 20 cm langen Schnur. Von den
Radiästhesisten werden verschiedene Pendelformen benutzt.
Beispielsweise Tropfenpendel, Isispendel, Perlpendel, Resonanzpendel
oder Triangelpendel, die jeweils nach der Form bzw. besonderen Eigenart des
pendelnden Gegenstandes benannt sind.
Als Material für das Pendel wird meist Messing und Kupfer verwendet, gefolgt
von Edelsteinen. Weniger verbreitet sind Instrumente
aus Holz oder Edelmetallen. Viele Anwender haben verschiedene Pendel für
verschiedene Aufgaben. Manche Anwender sprechen Pendeln bestimmter
Herstellungsart besondere Eigenschaften zu (z. B. gelten maschinell hergestellte
als weniger günstig). Hierbei wird davon ausgegangen, dass bei der Herstellung
schon bestimmte feinstoffliche Informationen einfließen, die qualitativen
Einfluss haben.
Pendel aus Edelsteinen
Mit Sicherheit sind Pendel aus Edelsteinen die aussagekräftigsten und
zuverlässigsten, da sie nach ausgesuchten Steinen keine Magnetfelder haben
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und komplett entmagnetisiert sind. Auch die chemische Zusammensetzung und
Farbe der Edelsteine sind maßgebend für eine aussagekräftige Prognose und
Antwort. Je nach der Zielsetzung werden Pendel mit verschiedenen Edelsteinen
eingesetzt.
Mit Edelsteinpendeln werden zuverlässig Antworten auf Ihre Fragen gegeben,
Glücks- und Heilsteine und Glückszahlen ermittelt Dazu werden Ihre
Geburtsangaben benötigt, Geburtstag und Geburtsort, nur mit diesen Angaben
können Personen bezogene Pendel-Ergebnisse erzielt werden.
Der ermittelte Glücks- / Heilstein wird sie ein Lebenslang begleiten, sie
schützen und ihnen Glück bringen.
Durch Ihre gezielten Fragen kann das Pendel ihnen Entscheidungen abnehmen
und macht ihren Kopf frei.
Glückszahlen bringen ihnen Glück im Spiel
Es gibt auf jede Frage eine Antwort
„Nutzen Sie die Kraft der Edelsteine „
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Anlage 4
Bilder von Raritäten und schönen Mineralien aus meiner Sammlung
Achat mit Stiefel von Italien
Turmalin Stufe
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Rhodochorosit Platte (Argentinien)
Rhodonit Platte
Calcit Kugel
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Aquamarin Stufe
Stufe mit Fluorit, Calcit und Kristallen
Kristall Druse
174
Pyrit Dollar
Malachit Roh
Dioptas
175
Stufe mit Kristall-Nadeln
Gestein mit Pyrit
Kristallisierter Schwefel
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