Kaleidoskop - Kirchenmusik im Leben

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KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDE
ST. PANKRATIUS KÖLN WEST
Layout: Designbüro Gorißen/ Foto: ©Fotolia
Kaleidoskop
Erlebnis Musik
05.09.
11. 00 Uhr St. Pankratius Alice im Orgelland
Eintritt 2 €
Orgelkonzert für Kinder
Orgel: Etienne Walhain
Erzählerin: Ulrike von der Groeben
10.09. 17.00 Uhr Christi
Lichterfest
Auferstehungmit den Kinderchören St. Pankratius | St. Veit, Wunsiedel
anschließend kleines Konzert
11.09. 17.00 Uhr St. Vitalis
Josef und seine Brüder
Eintritt frei/
Kindermusical
Spende erbeten Kinderchöre St. Pankratius und St. Veit, Wunsiedel
Mitglieder des Pfarrorchester-Projekts St. Pankratius
17.09. 10 – 17 Uhr Pfarrheim
St. Vitalis
1. Probetag Chöre
Projekt Mozart? Mach mit!
18.09. 11.30 Uhr St. Vitalis
Eintritt frei/
Spende erbeten
Messe mit Orgel und Brassquintett
anschließend kleines Konzert
Rheinland brass | Orgel: Laura Kalnina
Werke von Händel , Brahms, u. a.
24.09.
9 –17 Uhr PfarrheimOrchesterakademie
St. Vitalis
Projekt Mozart? Mach mit!
30.10. 11.30 Uhr St. Vitalis Konzert zum Abschluss der Wendelinus Oktav
Eintritt frei/
Trompete: J. da Silva
Spende erbeten Orgel: Michel Rychlinski
Werke von P. Eben, H. Tomasi, J. S. Bach, u. a.
05.11. 10 –17 Uhr Pfarrheim
2. Probetag Chöre
St. Joseph
Projekt Mozart? Mach mit!
27.11. 17.00 Uhr St. Joseph
Alpha und Omega
Eintritt 12 €/8 € Konzert zum Abschluss und Anfang des Kirchenjahres
FMK 27 €
Mit Orchester | Kinder- u. Jugendchor St. Pankratius |
Kirchenchor St. Pankratius | Vox Vitalis | Chor der Anna-Freud-Schule | Solisten
Leitung: Michel Rychlinski
Vorwort
Michel Rychlinski
Liebe Musikfreunde der Gemeinde,
ich freue mich die Tradition des Kirchenmusik-Festivals Kaleidoskop
dieses Jahr fortsetzen zu dürfen. Der Tenor der diesjährigen Edition
liegt auf der musikalischen Vermittlung.
Erstmalig hatten Jugendliche durch das Projekt Mozart? Mach mit!
die Möglichkeit, gemeinsam mit Profimusikern und unseren Kirchenchören und Musikern des Pfarrorchester-Projekts St. Pankratius, u. a.
das große Mozart Requiem zu erlernen und konzertant aufzuführen.
Mit Erlebnis Musik lade ich Sie herzlich ein, bunte und vielfältige
„Musik in und für die Kirche“ zu genießen. Im Sinne von Johann Sebastian Bach haben Sie die Gelegenheit, Musik in allen Facetten zu
„behören und lernen“.
Ich wünsche allen Beteiligten viel Freude beim Musizieren und Ihnen liebes Publikum - ein genüssliches, musikalisches Erlebnis.
Ihr Michel Rychlinski
Seelsorgebereichsmusiker
Künstlerischer Leiter
Besuchen Sie uns auch hier:
www.kirchenmusik-im-leben.de
www.facebook.com/festivalkaleidoskop
www.facebook.com/Mozartmachmit
Michel Rychlinski erhielt seine erste
musikalische Ausbildung am Conservatoire von Douai (Nordfrankreich) in den
Fächern Orgel, Posaune, Tonsatz und
Kammermusik. 2005 nahm er das Studium der Katholischen Kirchenmusik
an der Hochschule für Musik und Tanz
Köln auf. (Orgel bei Thierry Mechler, Dirigieren bei Reiner Schuhenn, Kinderchorleitung bei Robert Göstl).
Als Organist besuchte er Meisterkurse
u. a. bei Wolfgang Seifen, Ulrik Spang
Hansen, Jean Boyer, Marie-Claire
Alain, Jean Pierre Legay. Im Jahr 2010
gewann er den Publikumspreis beim
Orgelimprovisationswettbewerb
Joseph Merklin in Paris. Er nahm an
Fortbildungen zur Thematik Kinderchorleitung teil. Ab August 2009 übernahm er die Vertretung als Kirchenmusiker in der Gemeinde St. Martinus in
Kaarst. Seit Januar 2011 ist er Seelsorgebereichsmusiker in der Gemeinde
St. Pankratius und spielt regelmäßig
Konzerte im In- und Ausland. Seit 2012
unterrichtet er im Rahmen des vom
Chorverband NRW organisierten Projekts „Toni singt“ und seit 2014 gehört
er zum Dozententeam des Projekts der
Kölner Philharmonie „Singen mit Klasse“. Er schreibt nebenbei Rezensionen
für die Zeitungen „Musica Sacra“ und
Chorzeit.
Alice im Orgelland
Orgelkonzert für Kinder
05.09. | 11.00 Uhr
St. Pankratius
Alice befindet sich wieder auf dem
Weg, der sie jenseits des Spiegels
führt, dieses Mal in eine gänzlich
andere Welt als die des Schachspiels:
eine Welt ohne Königin, ohne
Tweedeldee, ohne Humpy Dumpyaber mit lebendigen Stimmen
anstatt lebendiger Blumen, mit
tanzenden Flöten, Oboen, brummenden Bourdons, pedantischen
Posaunen, herben Krummhörnern,
rauhen Klarinetten.
Diese Welt setzt sich in Bewegung
und beginnt allmählich zu agieren,
lässt Tänze und Gespräche anklingen, in denen bestimmte Persönlichkeiten oder gewisse Themen
hervortreten und eine immer
dichtere Spannung schaffen.
(Jean Guillou)
Ulrike von der Groeben
Ulrike von der Groeben ist Sportmoderatorin bei RTL. Sie lebt mit
ihrer Familie in Köln-Junkersdorf und
begleitet seit vielen Jahren das Weihnachtskonzert in ihrer Heimatpfarre
St. Pankratius.
Etienne Walhain
1980 in Belgien geboren, ist Titularorganist der großen Ducroquet/Merklin
Orgel an der Kathedrale Notre Dame
de Tournai in Belgien, die seit dem
Jahr 2000 zum UNESCO Weltkulturerbe
zählt. Während seiner Studien am
Königlichen Konservatorium von Mons
und Brüssel, am Konservatorium von
Luxemburg Stadt sowie am Nationalkonservatorium von Lyon erhielt er
nicht weniger als acht Preise; dazu absolvierte er die Meisterklassen von
Stéphane Detournay, Louis Robilliard
und Jean-Jaques Kasel.
Sein Zusammentreffen mit Jean Guillou
1998, mit dem er zehn Jahre lang zusammenarbeitete, geriet zum Hauptwendepunkt seiner Karriere.
Seine musikalischen Gedankengänge
beruhen auf einer reflektierten Fusion
aus Orgel und Theater. So können seine
musikalischen „Charaktere“ in szenografische Leitmotive übersetzt werden.
Die Konzert-Orgel ist für ihn eine unbegrenzte Quelle von Zeichen und Atmosphären, rätselhaft sowie euphorisch,
offen sowie beunruhigend; deren einzige Absicht die Klarheit der Theaterund Orchester-Situation ist.
Walhain verfolgt derzeit seine Karriere
als Konzert-Organist, welche ihn bisher
nach Europa, Canada und in die USA
geführt hat.
Josef und seine Brüder
Kindermusical
11.09. | 17.00 Uhr
St. Vitalis
Programm:
Nr. 1 Eingangschor
1. Szene - Am Brunnen
Nr. 3 Zwischenruf am Wasserloch
Nr. 4 Karawanenlied
Nr. 5 Joseph wird abgeführt
2. Szene - Im Gefängnis
Nr. 6 Gefangenenchor a la Verdi
Nr. 7 Traumlied des Mundschenks
Nr. 8 Traumlied des Bäckers
Nr. 9 Josephs Gefängnislied
3. Szene - Im Palast des Pharaos
10. Pharaos Traum
11. Jubellied des Hofstaates
4. Szene - In der Amtsstube
Nr. 12 Bettellied der Ägypter
Nr.13 Bettellied der Brüder
Nr. 14 Josephs Selbsterkenntnis
5. Szene - In der Wüste
6. Szene - Im Palast des Pharaos
Nr. 17 Schlusschor
Liebe, Eifersucht, Verrat, sexuelle Nötigung, Verleumdung, Karriere, Hungersnot, Hinterlist, Verzeihen die Themen der Erzählung um Joseph
im alten Testament sind heute noch
ebenso aktuell wie vor 3000 Jahren.
Das Musical entführt uns in 5 Szenen in
die faszinierende Welt des alten Israel
und Ägypten, wobei die Sprache stets
klar und flüssig gehalten ist und ihre
Entsprechung in den hinreißenden Melodien findet. Die einprägsame Musik
spricht gleichsam Kinder und Erwachsene an und ermöglicht unterhaltsam
glaubwürdige Verkündigung für alle
Sinne mit der zentralen Botschaft:
"Gottvertrauen bringt Gewinn!"
Mitwirkende:
Mitglieder des Pfarrorchester-Projekts
St. Pankratius | Kinder- und Jugendchöre St. Pankratius | Kinder und
Jugendchor St. Veit, Wunsiedel
Leitung: Michel Rychlinski
Probe Kinder- und Jugendchöre
St. Pankratius:
Mo 15.15 -16.00 Uhr Kinderchor 1
Maxikinder (Pfarrsaal St. Vitalis)
Di 16.30 -17.30 Uhr Jugendchor
ab 5. Klasse (Kirche St. Pankratius)
17.00 -18.00 Uhr Kinderchor 2
ab 3. Klasse (Kirche St. Pankratius)
Kinder- und Jugendchor der
evangelischen Kantorei
St. Veit, Wunsiedel
Die Kinderchorarbeit der evangelischen Kantorei St.Veit wurde in ihrer
heutigen Form im Jahr 2004 durch
das Kantorenehepaar Reinhold Schelter und Ulrike Schelter-Baudach ins
Leben gerufen.
Zunächst gab es einen Kinderchor, der
sich auf die Erarbeitung und Aufführung von Kindermusicals konzentrierte. 2005 wurde der Kinderchor unterteilt in jüngere und ältere Kinder.
2006 schließlich wurde der Chor für
die Älteren in „Jugendchor“ umbenannt. Der Jugendchor beschäftigte
sich nun zunehmend mit anspruchsvollerem Repertoire. Weiterhin blieben aber auch die fast jährlich stattfindenden Musicalaufführungen, wie
zum Beispiel die Uraufführung des
Auftragswerkes „…drum Menschen
lasst das Warten nicht“, einem Musical zum Thema „Schöpfung“ vom
jungen Großenhainer Komponisten
Stefan Jänke, zur grenzübergreifenden Landesgartenschau 2006 in
Marktredwitz bedeutsam. Durch diese Uraufführung kam der Kontakt
zum Großenhainer Kinderchor zu
Stande, worauf eine nochmalige
Aufführung des Musicals 2007 in Großenhain folgte. Dies war der Anfang
der seitdem jährlich stattfindenden
Chorreisen des Jugendchores, die bisher nach Ostthüringen, Naumburg
und Leipzig (2008), Potsdam und
Berlin (2009), Lauf a. d. Pegnitz,
Freising und München (2010), Prag
(2011), Mende in Frankreich (2012),
Söhlde bei Hildesheim (2013) und
nach Norddeutschland (2015) führten. 2014 feierte der Kinder- und
Jugendchor sein 10jähriges Bestehen
mit dem 1. Wunsiedler Kinder- und
Jugendchorfestival „I have a song to
you!“. 2013 nahm der Jugendchor
erfolgreich am 9. Bayerischen Chorwettbewerb in München teil, und im
Januar 2016 belegte er beim Wettbewerb „Iuventus in Praga Cantat“ den
zweiten Platz in seiner Kategorie.
Zurzeit singen im Kinderchor 20 Kinder im Alter zwischen 5 und 8 Jahren
und im Jugendchor 20 Sängerinnen
und Sänger im Alter zwischen 9 und
17 Jahren, die einmal wöchentlich je
60 bzw. 75 Minuten proben.
Das Repertoire des Jugendchores umumfasst ein- bis dreistimmige Kinderund Frauenchorliteratur von Purcell
bis Pop und Gospel. Der Chor gestaltet
Gottesdienste in Wunsiedel und Umgebung aus, wirkt bei Konzerten der
Kantorei (z. B. J.S. Bach Weihnachtsoratorium, Matthäuspassion) und des
Gospelchores mit und erlebt auch
weiterhin Höhepunkte bei aufwändigen Musicalaufführungen.
Lichterfest
10.09. | 17.00 Uhr
Christi Auferstehung
Der Gastchor gestaltet zusammen mit den Kinderchören von St. Pankratius
die Messe zum Lichterfest mit und gibt anschließend ein kleines Konzert.
Konzert zum Abschluss der Wendelinus Oktav
Trompete: J. da Silva | Orgel: M. Rychlinski
30.10 | 11.30 Uhr
St. Vitalis
Programm:
Petr Eben
Okna
für Trompete und Orgel eine Suite über 4 Fenster von M. Chagall
I. Blaues Fenster – Con moto persistente
II. Grünes Fenster – Andantino Pastorale
III. Rotes Fenster – Risoluto e drammatico
IV. Goldenes Fenster – Festivo
J. S. Bach
Praeludium und Fuge
in e-moll
BWV 548
Agostino Di Scipio
Modi di Interferenza n.1
für Trompete und Live Electronics
Henri Tomasi
Semaine Sainte à Cuzco
für Trompete und Orgel
João da Silva (Trompete)
wurde 1988 in Portugal geboren.
Das Studium der Trompete führte ihn
2011 von Castelo Branco (Portugal) an
die Musikhochschule in Köln. Nachdem
er 2013 sein Studium im Fach Solo
Trompete erfolgreich abgeschlossen
hatte, absolviert er dort aktuell den
Master in Neuer Musik. Zur Verstärkung
des Blechbläsersatzes wurde er für
die Konzerte im Sommer 2013 vom
Universitätsorchester der Heinrich-Heine-Universität engagiert. Er lebt und
unterrichtet zur Zeit in Portugal, wo er
derzeit im Fach Trompetenmusikwissenschaft promoviert.
Wendelinus Oktav
Während der Wendelinus-Oktav wird
bei einem breitgefächertem Programm
des „Nebenpatrons“ unserer Kirche
St. Vitalis besonders bedacht. In die
Festwoche eingebettet sind Veranstaltungen vieler Gruppierungen der
Gemeinde. Ein Angebot der kfd wechselt mit einem Tag für die Senioren.
Kirchenmusikfreunde kommen auch
auf ihre Kosten. Für die Kleinen gibt es
einen Kreativnachmittag in der Kita St.
Vitalis. Kernstücke sind der Pilgertag
und ein Festvortrag. Der Hl. Wendelinus
gilt als Schutzherr für Feld und Vieh.
Deshalb findet auch eine Tiersegnung
statt. Mehr Informationen unter
www.kirche-im-leben.de.
Alpha und Omega
Konzert zum Abschluss und Anfang des Kirchenjahres
Mit Orchester | Chören | Solisten
27.11. | 17.00 Uhr
St. Joseph
Programm:
W. A. Mozart
Requiem
KV 626
W. A. Mozart
Ave verum corpus
KV 618
J. S. Bach
Nun kommt der Heiden Heiland
BWV 62
Orchesterakademie
Am 24.9. von 9.00 - 17.00 Uhr sind
alle begeisterte Orchestermusiker, die
ein Streichinstrument spielen, in den
Pfarrsaal von St. Vitalis eingeladen
an der Orchesterakademie zum Projekt
Mozart? Mach mit! teilzunehmen.
Dort werden Gerhard Dierig (Gürzenich
Orchester Köln) und Jan Ickert (HFMDK
Frankfurt) die Orchestermusiker unter
der Gesamtleitung von Michel Rychlinski coachen.
Das Programm des Konzerts
„Alpha und Omega“ wird an dem Tag
einstudiert.
Coproduktion mit
und
Eintritt: 12 €/8 € | Familienkarte 27 € (2 EW, 2 Ki)
Kartenvorverkauf über Pfarrbüro St. Pankratius
Tel 0221-4744680 oder [email protected]
Gerhard Dierig, Bratsche
Seine musikalische Ausbildung begann für
Gerhard Dierig mit Geige und Bratsche –
so nahm er mehrfach während seiner Schulzeit
in Moers am Bundeswettbewerb „Jugend musi­
ziert“ teil. Er studierte Bratsche bei Prof. Konrad
Grahe/ Essen und Prof. Jürgen Kussmaul/ Düsseldorf und Vladimir Mendelssohn/ Essen.
Mit seinen Geschwistern bildete er das DierigQuartett und erspielte sich 1988 den ersten Preis
beim Internationalen Kammermusikwettbewerb
„Charles Hennen Concours“ in Heer­len. Im Juli
1993 erhielt Gerhard Dierig den Kammermusikpreis Nord­rhein-Westfalen in der Duo-Wertung
mit Beate Dobner.
Seit 1991 ist er Mitglied des Kölner GürzenichOrchesters und tritt darüber hinaus als Instrumentalsolist mit Orchesterbegleitung auf.
Jan Ickert, Cello
1977 in Friedberg geboren, erhielt seinen ersten
Cello-Unterricht an Dr.Hoch´s Konservatorium bei
Maike Kunstreich. Danach studierte er an den
Musikhochschulen Wuppertal, Berlin und Frankfurt bei den Professoren Susanne Müller-Hornbach, Andreas Greger und Michael Sanderling.
Nach einem Zusatzstudium bei Prof. Joseph
Schwab absolvierte er 2010 sein Konzertexamen.
Ickert besuchte Meisterkurse bei Bernard Greenhouse, Peter Bruns, Wen-Sinn Yang, Gustav
Rivinius, Wolfgang Boettcher, Jens-Peter Maintz
und Troels Svane.
Im Jahr 2002 gründete er das Chagall-Quartett
Berlin, das Preise bei internationalen Wettbewerben errang. Mit dem Chagall-Quartett gastierte er
bei internationalen Festivals, wie den Festspielen
Mecklenburg-Vorpommern, dem Mozartfest
Würzburg, dem Euriade-Festival Holland, den
Osnabrücker Kammermusiktagen und dem
Rheingau-Musikfestival.
Seit 2008 ist Ickert Dozent für Violoncello und
Kammermusik am Emanuel-Feuermann-Konservatorium der Kronberg Academy, seit 2013 als
Gerhard Dierig hat einen Lehrauftrag für Geige
und Bratsche an der Universität zu Köln.
Von 2009 bis 2013 übernahm er eine Brat­schenklasse an der Robert-Schumann-Hochschule
Düsseldorf. Seit 2014 ist er Dozent an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.
Im Sommer 2013 gab er zudem mit Mitgliedern
des Gür­zenich-Orchesters Köln Meisterkurse in
Kurdistan (Irak).
Gerhard Dierig ist aber nicht nur ein Virtuose
auf Geige und Bratsche sondern sein Interesse
gilt ebenso dem Gesang.
Mit der Kammersängerin Dalia Schächter und
dem Schauspieler Bert Oberdorfer entwickelte
er Bühnenprogramme zur Jiddischen Musik und
zu Texten von Kurt Tucholsky mit Musik von
Hanns Eisler, bei denen er sowohl als Bratschist
als auch als Sänger mitwirkte.
Künstlerischer Leiter des Institutes. 2009-2010
war Ickert stellvertretender Solo-Cellist des Opernorchesters Erfurt. Engagements im Orchester der
Klangverwaltung, im Kammerorchester Spira Mirabilis, der Kremerata Baltica unter Gidon Kremer
und als Solo-Cellist des Folkwang-Kammerorchesters Essen sowie bei der Bayerischen Kammerphilharmonie, folgten.
Seit 2011 ist er ständige Aushilfe als Stellvertretender Solo-Cellist im Opernorchester Frankfurt
und im Staatstheater Wiesbaden tätig. Er trat
solistisch mit folgenden Orchesterm auf:
Junge Sinfoniker Frankfurt, Orchester der HMT
Rostock, Akademisches Orchester Berlin,
Mendelssohn Kammerorchester Leipzig,
Sinfonieorchester der HfM „Hanns Eisler“ Berlin
und Collegium musicum Frankfurt.
Seit dem Wintersemester 2011/2012 unterrichtet Jan Ickert an der Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst Frankfurt mit einer eigenen
Hauptfachklasse mit Bachelor - und Masterstudenten. Er unterrichtet auf Meisterkursen im
In-und Ausland.
Elisabeth von Stritzky (Sopran)
nahm ihr Gesangsstudium bei Christoph Prégardien an der Musikhochschule Köln auf und führte im
Sommer 2011 ihre Ausbildung mit einem Masterstudium in der Klasse von Prof. Klesie Kelly-Moog
fort. Nach ihrem Abschluss mit Auszeichnung
begann sie im Oktober ein Konzertexamen bei
Prof. Kai Wessel. 2007 wurde Elisabeth von Stritzky
Stipendiatin des Yehudi Menuhin Vereins „Live Music Now“. Zudem erhielt sie 2008 ein Stipendium
für Hochbegabte. Von 2009 bis 2014 wurde sie als
Stipendiatin von der Konrad Adenauer Stiftung gefördert. 2012 erhielt sie zudem ein Stipendium des
DAAD. Im Jahr 2014 besuchte sie als Stipendiatin
des Richard Wagner Verbandes Köln die Festspiele
in Bayreuth. Die junge Sopranistin wurde 2008
Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Gesang in
Berlin. Im Jahr 2013 gewann sie den 2. Preis beim
„Müller-Heuser“ Liedwettbewerb und den
1. Preis beim internationalen „Cantando Parlando“
Liedduo Wettbewerb. 2014 war sie die einzige
deutsche Finalistin von „Ton und Erklärung“ und
gewann den „Internationalen Joseph- Suder Wettbewerb“. Mit dem Ensemble Cembaless gewann
sie 2015 den Publikumspreis beim Biagio-Marini-Wettbewerb für alte Musik.
Gastengagements in „Hänsel und Gretel“ (Sand-
Elvira Bill (Alt)
studierte Gesang bei Prof. Prégardien an der Kölner Musikhochschule, wo sie im Sommer 2010 ihr
Diplom mit Auszeichnung ablegte. Ihr Repertoire
reicht von alten Meistern bis zur zeitgenössischen
Musik. Im Bereich des Oratoriums umfasst es
sämtliche Werke dieses Genres. Zudem gestaltet
die Mezzosopranistin Liederabende und solistische
Konzertprogramme mit unterschiedlichen thematischen und musikalischen Schwerpunkten.
Konzertreisen führten sie in viele Städte Deutschlands und Europas als auch nach Russland, China
und in den Oman. Bei den Donaueschinger Musiktage 2009 sang sie mit dem SWR Sinfonieorchester
unter Leitung von Sylvain Cambreling in der prä-
mann/ Taumann) im Barocktheater Schwetzingen,
in „Die Schneekönigin“ (Prinzessin) in der Kieler
Oper, in „Hoffmanns Erzählungen“ (Olympia) in
Solingen und Remscheid sowie in „Jakob Lenz“
(Friederike) in Münster, „L`Huomo“ (Amor) in Bayreuth und Gotha und „Acis and Galatea“ (Clori) bildeten einen weiteren Schwerpunkt ihrer Tätigkeit.
Darüber hinaus widmet sich Elisabeth von Stritzky
intensiv dem Konzert- und Liedgesang, große
Oratorien Bachs und Händels gehören ebenso zu
ihrem Repertoire wie das klassische und moderne
Lied. Eine enge musikalische Zusammenarbeit
verbindet Sie sowohl mit Christoph Schnackertz
als auch mit Tobias Koltun, mit dem sie unter
anderem 2013 „Cantando Parlando“ gewann.
Ihre Konzerttätigkeit führte sie unter anderem in
die Kölner Philharmonie, das Kieler Schloss und
den Spiegelsaal in Budapest sowie nach Lettland
und Italien. Sie arbeitete mit Orchestern wie
dem Kölner Kammerorchester, der Philharmonie
Südwestfalen und dem MDR Sinfonieorchester
unter der Leitung von Dirigenten wie Evan Christ
und Marcus Creed.
Seit der Spielzeit 2015/16 ist sie festes Mitglied
des Staatsopernchores Stuttgart.
mierten Uraufführung der Installation Oper
„Batsheba. Eat the History!“ von Manos Tsangaris.
2009 entstanden zwei CD-Aufnahmen: Die
Brockes-Passion von Georg Friedrich Händel und
Robert Schumanns „Der Rose Pilgerfahrt“.
Am Theater Münster übernahm sie in der Spielzeit
2010/11 die Rolle des Pharao in der Oper „Moses
muss singen“ von Prasqual.
Im September 2012 führte sie eine Tournee mit
Arnold Schönbergs Oper „Moses und Aron“ und
dem SWR Sinfonieorchester unter Leitung von
Sylvain Cambreling u. a. an die Berliner Philharmonie, das Teatro Real Madrid und zum Lucerne
Festival.
Burkhard Wiggeshoff (Tenor)
geboren in Soest/Westfalen, studierte katholische Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule
Essen und arbeitete nach dessen Abschluss mit
A-Examen als hauptberuflicher Kirchenmusiker.
1988 entschloss er sich zum Gesangstudium.
Als Student und später auch Lehrassistent von
Prof. Uta Spreckelsen erarbeitete er sich an der
Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Münster
ein reichhaltiges Repertoire in den Bereichen Lied,
Oratorium, Konzert, vokale Kammermusik und
Oper. In zahlreichen Hochschulproduktionen sang
er eine Hauptrolle.
Nach der Künstlerischen Reifeprüfung 1994 ergänzte er seine Studien bei Prof. Janina Stano (Düsseldorf) und in Meisterkursen bei Prof. A. Janzen
(Köln), Prof. R. Hoffmann (Frankfurt), Prof. H.
Rilling (Stuttgart) und Prof. Kurt Equiluz (Wien).
Ralf Rhiel (Bass)
ist ein in Köln geborener und an der Hochschule
für Musik und Tanz Köln ausgebildeter Sänger
und Kirchenmusiker, dessen künstlerischer
Werdegang während des Studiums von Opern(Co)
Produktionen der HfMT-Köln, wie Colline in „La
Bohème“ von G. Puccini, Jupiter in „Orpheus in der
Unterwelt“ von J. Offenbach sowie Pfarrer Oberlin
in „Jakob Lenz“ von W. Rihm begleitet wurde.
Meisterkurse mit Kurt Moll (2011) und Edda Moser
(2012) rundeten das Studium ab.
Von 2011 bis 2013 war er Mitglied des Jungen
Ensembles am MIR Gelsenkirchen zu dessen Produktionen u. a. die Comedian Harmonists zählten.
Konzerte und Gastspiele führten Ihn u. a. in der
Rolle des Jesus in einer inszenierten Produktion
der Johannespassion von J. S. Bach nach Moskau,
Inzwischen ist Burkhard Wiggeshoff selbst Dozent
für Gesang an der Bischöflichen Kirchenmusikschule Essen und an der Folkwang Musikschule
der Stadt Essen. Als freiberuflicher Sänger konzertiert er in den Bereichen Oratorium, vokale Kammermusik und Lied. Im November 1999 sang er
den Hans Scholl in der Oper „Weiße Rose“ von Udo
Zimmermann in 6 szenischen Aufführungen in der
Zionskirche Berlin-Mitte.
Sein weit gefächertes Repertoire reicht von der
Gregorianik bis zur Moderne. Einen besonderen
Akzent bildet sein Interesse für die historische
Aufführungspraxis der Musik J.S. Bachs und seiner
Zeitgenossen.
als Rocco mit dem „Fidelioquartett“aus Beethovens „Fidelio“ zum Bonner Beethovenfest mit
Concerto Köln unter der Leitung von Ivor Bolton,
sowie in der Rolle des Osmin aus „Die Entführung
aus dem Serail“ von W.A. Mozart zu den Thüringer
Schlossfestspielen.
Er lebt und arbeitet in Köln und steht in einem
regen stimmlichen und musikalischen Dialog mit
Prof. Reinhard Becker, mit welchem er sich seit
einiger Zeit auch intensiv dem Lied- und Oratoriengesang zuwendet. Hierzu zählen u. a. das Verdi
Requiem, Händels Messias, Haydns Schöpfung,
Bachs Matthäus- und Johannespassion, sowie das
Weihnachtsoratorium.
Schwarz u. Partner
Architekturbüro
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