erzählt die abenteuerliche und höchst ungewöhliche

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„Wir haben das Gefühl, dem Ende der Zivilisation entgegenzugehen“
Frédéric Lenoir über seinen Roman „Das Orakel der Heilerin“
„Das Orakel der Heilerin“ erzählt die abenteuerliche und höchst ungewöhnliche
Lebensgeschichte von Giovanni Tratore, der am 20. März 1514 in Kalabrien als
Sohn eines Bauern geboren wird. Sein Weg wird bestimmt durch seine spirituelle
Suche und ist gekennzeichnet durch Prüfungen, Momente der Erleuchtung, große
Triumphe und katastrophale Niederlagen. Obwohl die Geschichte erfunden ist,
scheinen markante Stationen auf dem Lebensweg Giovannis auch von Ihren
eigenen spirituellen Erlebnissen zu zeugen. Ist „Das Orakel der Heilerin“ von
Ihren zahlreichen Veröffentlichungen das bisher persönlichste Buch?
Frédéric Lenoir: Ja, ganz bestimmt. Dieses Buch hat mich fünfzehn Jahre lang begleitet.
Ich war 29 Jahre alt, als mir die Idee zu diesem Roman kam, und 44, als ich ihn fertig stellte.
Darüber hinaus habe ich bereits einen anderen persönlichen Roman geschrieben, „Das
Geheimnis des Weinbergs“, eine Art philosophische Fabel, in der es um die Kindheit geht und
die einen Teil der Mythen und Erfahrungen meiner eigenen Kindheit in Worte fasst. „Das
Orakel der Heilerin“ ist Ausdruck meiner Erfahrungen, meiner Fragen und meiner Suche als
Jugendlicher und junger Erwachsener. Wie mein Held habe ich eine unmögliche Liebe
durchlebt und habe mich in Klöster zurückgezogen, bis ich an der Existenz Gottes gezweifelt
habe, um schließlich zu einem persönlicheren Glauben zurückzufinden; und ich habe mich
leidenschaftlich mit Philosophie, Astrologie, der Kabbala, dem Sufismus und der christlichen
Mystik beschäftigt. Wie Giovanni hatte ich das Gefühl, in diesen fünfzehn Jahren tausend
Leben gelebt zu haben. Auf alle Fälle habe ich sehr intensiv gelebt, und dieses Leben war
von großen Freuden, großen Leiden, starken Bindungen und Brüchen durchzogen.
Sie
sind
Schriftsteller,
Philosoph
und
einer
der
renommiertesten
Religionssoziologen der Gegenwart. 1991 begannen Sie mit den Forschungen für
Ihre Doktorarbeit über den Buddhismus im Westen und im selben Jahr fingen Sie
an, „Das Orakel der Heilerin“ zu schreiben. In den 15 Jahren, die Sie an diesem
Roman gearbeitet haben, legten Sie eine Fülle an Publikationen zu religiösen
Themen vor. Die Bandbreite reicht von zwei großen Enzyklopädien, deren
Herausgeber Sie sind, über Essays, Interviewbände und Fernsehdokumentationen
bis hin zu einem preisgekrönten historischen Krimibestseller. Fällt es Ihnen
leicht, parallel an unterschiedlichen Fragen zu arbeiten und zwischen den Genres
zu wechseln?
Frédéric Lenoir: Das Jahr 1991 markiert einen starken Bruch in meinem intellektuellen
Leben. Ich habe eine wichtige Forschungsarbeit über den Buddhismus begonnen, um von all
dem intellektuellen Humus, der mich umgab, Abstand zu gewinnen, also von der
europäischen Kultur und Spiritualität. Zeitgleich habe ich mit dem „Orakel der Heilerin“
begonnen, als wollte ich eine Katharsis in meinem Leben herbeiführen, ohne mir damals
dessen bewusst gewesen zu sein. Ich habe mich für den Buddhismus entschieden, weil er
der geistige Kontinent war, der am weitesten von den westlichen philosophischen und
anthropologischen Kategorien entfernt lag, die mich bis dahin genährt hatten. Einerseits
wollte ich Abstand gewinnen, um meine eigenen Denkkategorien und Überzeugungen mit
dem Maßstab einer anderen Sicht auf den Menschen und die Welt zu überprüfen.
Andererseits habe ich intuitiv gespürt, dass der Buddhismus dem modernen westlichen
Menschen etwas zu sagen hat, und ich wollte herausfinden, was das ist. Diese geistige
Anstrengung, Distanz zu beziehen, war ungeheuer wertvoll, sowohl für mich persönlich als
auch für meine intellektuelle und schriftstellerische Arbeit. Ich spiele in diesem Roman mit
keinem Wort auf den Buddhismus an, aber ich habe ihn mit größerer Klarheit und
Bewusstheit geschrieben.
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Während Sie „Das Orakel der Heilerin“ geschrieben haben, hat sich der Roman
stark verändert und sich von einer Abenteuer- und Liebesgeschichte hin zu einem
Bildungsroman und einer Initiationsgeschichte entwickelt. Können Sie uns etwas
mehr über diesen Prozess erzählen?
Frédéric Lenoir: Anfangs sollte es unbedingt eine Liebesgeschichte mit vielen unerwarteten
Entwicklungen werden, und ich wollte wie Alexandre Dumas in „Der Graf von Monte Christo“
schreiben, für mich bis heute einer der bedeutendsten Romane, der je geschrieben wurde.
Darum habe ich Jahre damit zugebracht, eine große, sehr romanhafte Intrige zu
konstruieren. Doch allmählich, beinahe ungewollt, hat dieser Roman eine andere Dimension
angenommen: die eines Bildungsromans, beispielsweise in der Nachfolge eines Hermann
Hesse – ein weiterer Lieblingsautor von mir -, und die eines philosophischen und spirituellen
Initiationsbuchs um die zentrale Frage des Schicksals und des freien Willens. Ganz sicher hat
die Tatsache, dass ich parallel dazu mehrere Essays geschrieben und Enzyklopädien
herausgegeben habe, meine Reflexionen über diese Themen befruchte, und es haben sich
Brücken zwischen meiner intellektuellen Arbeit und der als Romancier ergeben.
Was hat Sie ursprünglich dazu bewogen, die Handlung in der Renaissance
anzusiedeln, und warum erscheint diese Epoche besonders geeignet, das Leben
und die Entwicklung von Giovanni zu illustrieren?
Frédéric Lenoir: Alle Denker dieser Epoche haben sich eingehend mit der Frage nach dem
Schicksal und dem freien Willen auseinandergesetzt. Im Roman stelle ich übrigens einige der
berühmten Streitschriften zu dieser Frage dar zum Beispiel die, in der Luther und Erasmus
gegensätzliche Positionen bezogen. Doch grundlegender betrachtet, ist die Renaissance eine
Zeit des Übergangs zwischen zwei Welten: Man lebt noch mit dem überlieferten Glauben des
Mittelalters und hat bereits den kritischen Geist und die Skepsis der Neuzeit. Und das hat
mich begeistert, denn keine Epoche stellt besser dar, woraus unser philosophisch-geistiges
Erbe besteht, und zu keiner anderen Zeit wird besser versucht, die Gegensätze zu vereinen:
den Glauben und den Zweifel, das Individuum und die Gemeinschaft, Gott und die Vernunft.
Die Renaissance ist also ein ideales Zeitalter für einen Initiationsroman. Giovanni geht seine
Suche ganz offen an, macht seinen Weg von der Philosophie zur Kabbala, von der
christlichen Mystik zur Astrologie, so wie es damals in Intellektuellenkreisen möglich war. Der
Philosoph und Humanist Pico della Mirandola ist dafür das beste Beispiel. Ich möchte
anfügen, dass Giovannis Fragen und Zweifel unseren gegenwärtigen entsprechen, denn wie
in der Renaissance werden auch heute die Bezugspunkte der Vergangenheit tief greifend in
Frage gestellt und unser gesamtes philosophisch-geistiges Erbe steht auf dem Prüfstand. Im
Übrigen haben wir wie Giovannis Zeitgenossen das Gefühl, dem Ende der Zivilisation, einer
gefährlichen und beängstigenden Zeit, eher einem Weltuntergang als einer Wiedergeburt
entgegenzugehen. Das Ende der Zeiten ist daher als Thema in meinem Roman
allgegenwärtig.
Drei Frauen prägen das Leben von Giovanni: die Heilerin Luna, die er vor der
Inquisition rettet, die venezianische Adelige Elena, der er sein Leben verschrieben
hat, und die Jüdin Esther, die er schließlich heiratet. Was sagt seine Beziehung zu
diesen Frauen über ihn selbst?
Frédéric Lenoir: Jede dieser Frauen repräsentiert einen weiblichen Archetyp: Da ist die
Heilerin, die unerwartet die Frage nach dem Schicksal stellt und Giovanni seine inneren
Dämonen, aber auch die Macht seines Wissens enthüllt; dann die junge Geliebte, die seine
Manneslust weckt und ihn zu großer Leidenschaft führt; und schließlich die Ehefrau, die ihm
eine wahrhaft verwandte Seele ist und ihm zu innerer Vollkommenheit verhilft.
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Giovanni trifft in seinem Leben auf vier spirituelle Meister, die seinen Weg
entscheidend beeinflussen. Jeder von ihnen ist Repräsentant einer anderen
Glaubensrichtung. Was verbindet diese Männer?
Frédéric Lenoir: Die vier Weisen zeigen, dass die Philosophie und die großen geistigen
Strömungen auf höherer Ebene alle um dieselben fundamentalen Fragen des Menschen
kreisen: Warum lebe ich? Bin ich frei oder ist mir mein Leben vorbestimmt? Wie führt man
ein gutes Leben? Ich habe dem Roman als Motto zwei Sätze vorangestellt, die von zwei
dieser Weisen ausgesprochen werden. Sie fassen den Initiationsweg meines Helden und die
Botschaft, die ich mit diesem Roman weitergeben möchte, gut zusammen: „Das Dasein ist
eine Tatsache, das Leben eine Kunst“ und „Das ganze Leben ist der Weg von der Angst zur
Liebe“.
Sie selbst sind vielen spirituellen Lehrern begegnet und haben sich intensiv mit
ihnen ausgetauscht. Ich denke unter anderem an Ihre Gespräche mit Abbé Pierre,
die Sie in dem Aufsehen erregenden Band „Mon Dieu… Pourquoi?“ publiziert
haben. Welche Personen haben Sie am tiefsten beeindruckt, und diente jemand
von ihnen als Vorbild für die vier Weisen Ihres Romans?
Frédéric Lenoir: Als ich Philosophiestudent an der Universität von Fribourg in der Schweiz
war, haben mich zwei Professoren, die zugleich große Gläubige waren, sehr geprägt: der
Talmudgelehrte Emmanuel Lévinas und der katholische Dominikaner Marie Dominique
Philippe. Der Erste hat mich mit der Phänomenologie und der jüdischen Deutung der Heiligen
Schrift vertraut gemacht, der Zweite mit Aristoteles und der christlichen Theologie. Auch
wenn ich es nicht bewusst getan habe, so lassen sich bestimmt zahlreiche
Übereinstimmungen zwischen diesen beiden Personen und dem Kabbalisten Eleazar und dem
Philosophen Meister Lucius finden. Und der außergewöhnliche Starez Symeon ist sicherlich
eine Mischung aus zwei spirituellen Meistern, die mich während meines Aufenthaltes in
christlichen Klöstern sehr geprägt haben: Pater Emmanuel, ein benediktinischer Eremit, und
Pater Placide, ein orthodoxer Mönch vom Berg Athos, der in Südfrankreich ein Kloster
gegründet hat.
Als Giovanni sich von seinem ersten Meister trennt, wählt er zum Abschied drei
Bücher aus dessen Fundus: „Das Gastmahl“ von Platon, die „Nikomachische
Ethik“ von Aristoteles und das „Neue Testament“. Welche besondere Bedeutung
haben diese Werke für Sie?
Frédéric Lenoir: Hegel sagte zu Recht, die gesamte Geschichte der abendländischen
Philosophie sei nichts anderes als eine Auslegung von Platon und Aristoteles. Diese beiden
Genies haben uns die zwei großen Arten, die Welt zu denken, vermittelt: die idealistische
und die realistische. Die Werke, die mich von diesen Autoren am meisten geprägt haben,
sind „Das Gastmahl“ von Platon, das von der Liebe handelt, und die „Nikomachische Ethik“
von Aristoteles, in deren Mittelpunkt Betrachtungen über die Freundschaft stehen. Und das
„Neue Testament“ ist das religiöse Buch, das mich am tiefsten beeindruckt hat und das ich
bis heute immer wieder lese. Platon, Aristoteles, Jesus und Paulus: Sie stellen für mich das
philosophische und geistige Fundament unserer Kultur dar, ohne sie wäre sie nicht zu
verstehen.
Am Anfang seiner großen Reise liest die Heilerin Luna Giovannis Schicksal, und
ihre Vorhersagen beginnen sich nach und nach zu erfüllen. Seither treibt Giovanni
die Frage um, in welchem Maß der Mensch in der Lage sei, sich frei zu
entscheiden und seine Entwicklung selbst zu gestalten. Können die Antworten,
die er darauf findet, auch heute noch Gültigkeit beanspruchen?
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Frédéric Lenoir: Die großen metaphysischen Fragen und die großen Antworten darauf
haben für die Zeit des Sokrates ebenso Gültigkeit wie heute für uns. Unsere Welt hat tief
greifende Veränderungen in der Technik und in den Lebensformen erfahren, aber die Fragen
des Menschen angesichts des Rätsels der Existenz sind seit dreitausend Jahren dieselben
geblieben.
In Ihrem Roman spielen Horoskope eine wichtige Rolle. Welchen Stellenwert
hatte für die Menschen in der Renaissance die Beschäftigung mit Astrologie?
Frédéric Lenoir: Die Astrologie beruht auf empirischer Erkenntnis – und ist keine
Wissenschaft im modernen Sinn -, die Wechselbeziehungen herstellt zwischen den
Ereignissen am Himmel (Planetenkonjunktionen, Kometen, Sonnen- und Mondfinsternisse)
und auf der Erde (Kriege, Hungersnöte, Eroberungen, die Geburt eines Königs). Seit
fünftausend Jahren haben alle großen Kulturen Astrologie praktiziert, von China bis Indien,
über Ägypten, Mesopotamien und die Azteken. Im Laufe des ersten Jahrtausends vor
Christus lässt sich fast überall ein plötzliches Auftreten der Individualisierung feststellen, so
dass die Astrologen sich für das Schicksal des Einzelnen zu interessieren begannen und nicht
mehr nur für das von Völkern und Königreichen. Das ist die Geburtstunde des individuellen
Horoskops, das im Römischen Reich sehr verbreitet war, aber dann von der Kirche als
heidnischer Glaube verurteilt wurde, weil es angeblich im Widerspruch zur Lehrmeinung über
die Gnade und den freien Willen stand. Nach einer langen Phase der Abwesenheit ist die
Astrologie in der Renaissance über zwei Umwege nach Europa zurückgekehrt: durch die
Wiederentdeckung der Griechen und durch die Araber, die nie aufgehört hatten, sie
auszuüben. Über zwei Jahrhunderte lang hat sie alle europäischen Höfe, den Vatikan
eingeschlossen, leidenschaftlich begeistert, denn viele Päpste hatten ihren festen Astrologen.
Dieser rasante Erfolg der Astrologie lässt sich sehr gut erklären, da das astrologische Denken
– wie auch der aufstrebende Humanismus - den Menschen in den Mittelpunkt des Kosmos
stellt und die zentrale Frage nach dem Schicksal und dem freien Willen aufwirft, die auch
eine der großen Fragen der Renaissance ist.
Giovanni strebt nach innerem Wachstum und spiritueller Vollkommenheit, doch
ist er dabei keinen Moment lang auf ein Leben im Jenseits ausgerichtet. Ist das
nicht sehr eigenartig für einen Mann einfacher Herkunft?
Frédéric Lenoir: Er strebt ganz gewiss nach innerem Wachstum, nach Frieden mit sich
selbst und seinen Mitmenschen, aber ich würde nicht sagen, dass er nach spiritueller
Vollkommenheit strebt. Mit Ausnahme seines Aufenthalts auf dem Berg Athos, wo es ihm
tatsächlich um Vollkommenheit geht, denn er empfindet Schuldgefühl, weil er einen
Menschen getötet hat, und Angst, erneut zum Mörder zu werden, wie es ihm die Heilerin
vorausgesagt hatte. Doch sobald ihm bewusst wird, dass diese Suche nach Vollkommenheit
wirklich morbide und gefährlich für ihn ist – „wer den Engel nachahmen will, wird zum Tier“,
sagt ein Sprichwort -, findet er zu einem eher philosophischen als mystischen Leben zurück.
Die Frage nach dem Jenseits beschäftigt ihn nicht, denn obwohl er an Gott glaubt, strebt er
eher nach irdischem als nach himmlischem Glück. Darin ist Giovanni ein echter moderner
Held.
Sie rufen eindrucksvoll in Erinnerung, dass der Mittelmeerraum seit jeher Heimat
unterschiedlichster Kulturen, Religionen und geistiger Strömungen war, die sich
erbittert bekriegt, aber ebenso Möglichkeiten der friedlichen Koexistenz
gefunden hatten. Die Überwindung von Gegensätzen stellte für die Philosophen
der Renaissance, wie Giovanni Pico della Mirandola, ein wichtiges Thema dar und
spielt eine zentrale Rolle in Ihrem Roman. Kann uns die Auseinandersetzung mit
der Renaissance auch Antworten auf drängende Fragen zu religiösen Konflikten
der Gegenwart liefern?
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Frédéric Lenoir: Ich bin gestern wie heute davon überzeugt, dass die Konflikte zwischen
den Kulturen nicht in erster Linie religiös, sondern politisch bedingt sind. Sie entspringen
dem Verlangen, den Anderen zu beherrschen, und die Religion wird ständig
instrumentalisiert, um den Herrschaftsdrang zu legitimieren. Im Mittelalter berief man sich
auf Gott, um Kriege zu rechtfertigen, und genauso dasselbe geschieht im 21. Jahrhundert
(Bush, Bin Laden). Was uns die Renaissance zeigt und was eine Lektion für unsere Zeit sein
kann, ist, dass die jüdischen und christlichen Gelehrten, die Humanisten und Muslime
denselben Wissensdurst teilten und trotz der ständigen Konflikte zwischen dem Osmanischen
Reich und der Christenheit ihre Kenntnisse austauschten. Dieser intellektuelle Austausch hat
alle ideologischen und politischen Abgründe überwunden, und dies ist noch immer möglich.
Die rationale Suche nach der Wahrheit ist ein Gemeingut, das die Menschen, unabhängig von
ihrer Herkunft und ihrem Glauben, zusammenführen kann.
(Elke Kreil)
© Verlagsgruppe Random House GmbH
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