Kirchhoff, Haller: Konzeptionsverhütung durch oral wirksame Gestagene 2189 Aus der Universitäts-Frauenklinik Göttingen (Direktor: Prof. Dr. H. Kirdihoff) Konzeptionsverhütung durch oral wirksame Gestagene Von H. Kirchhoff und J. Haller Die synthetische Darstellung von Steroiden mit stark gest- Herz- und Lungenerkrankungen zeitweilig oder auch un- agenen Eigenschaften, die dem Progesteron in ihrer Wirkung ähneln und die jedoch im Gegensatz zum Progesteron befristet von einer Schwangerschaft abraten müssen. Die bisher zur Verfügung stehenden antikonzeptionellen Mittel werden von der großen Masse vielfach nicht angewandt sie auch oral anwendbar sind, da der direkte Abbau in der Leber keine besondere Rolle zu spielen scheint, hat zu einer völligen Umwälzung der Hormontherapie in der Gynäkologie geführt. Einige dieser Steroide werden zur Zeit von ameri- kanischen Gynäkologen auf der Insel Puerto Rico und auf dem amerikanischen Kontinent in größeren Versuchsreihen werden auch als zu teuer und in ihrer Anwendung zu umständlich angesehen und sind nicht absolut zuverlässig, so daß eine deus ex machina-Lösung", nämlich auf hormonalem Wege, auf den ersten Blick hin verlockend erscheint. unter anderem als konzeptionsverhütende Mittel angewandt. Wenn sich auch die synthetischen Gestagene in der Therapie Welche Untersuchungen liegen bisher vor? G. Pincus und J. Rock (10) berichteten über systematische verschiedener endokriner Störungen bei uns einen festen Platz erobert haben, ist doch die Anwendung dieser Substanzen zur Konzeptionsverhütung eine Indikation, die auf Untersuchungen, die mit der Vereinigung für Familienplanung" (Family Planning Association) in Puerto Rico an verheirateten Frauen durchgeführt wurden. Diese Frauen wohnten in einem neu erbauten Gebäudekomplex, der zur dem europäischen Kontinent bisher noch keinen Eingang gefunden hat. Es mehren sich jedoch sowohl in der Laien-Presse wie auch im medizinischen Schrifttum Anfragen, die eine Stellungnahme zu diesem Problem angeraten erscheinen lassen. Ebenso wie die Sterilität der Frau nicht nur das Einzelschicksal, sondern auch das Volksschicksal beeinflußt, stellt auch die Geburtenregelung ein Problem dar, dem man sich aus bevölkerungspolitischen Gründen und wegen seiner Bedeutung für das Einzelschicksal nicht verschließen kann. Wenn wir von sozialen Nöten absehen, begegnen uns doch in unserer täglichen Praxis immer wieder Frauen, denen wir aus rein ärztlicher Indikation, zum Beispiel bei bestimmten Entlastung der ,,slum"-Gebiete errichtet war. Das Alter der Frauen schwankte zwischen 16 und 44 Jahren und betrug im Durchschnitt 27,4 Jahre. Die Patientinnen wurden angehalten, vom 5, bis einschließlich 24. Tag des Zyklus (also insgesamt 20 Tage lang) jeweils täglich eine Tablette eines Hormonpräparates einzunehmen, Die Tabletten enthielten 10 mg des Norethynodrel (17u-Athinyl-A5 (lO)östrenolon1) mit einem wechselnden Zusatz von 0,08 bis - in der Mehrzahl der Diese Verbindung ist nicht mit dem 17«-Äthinyl-19-nortestosteron (Primolut N, Hersteller Schering AG., Berlin) identisch, wie versdiiedentlich zu Unrecht angenommen wurde. Der Unterschied besteht in der Verlagerung der Doppelbindung (siehe Formelbilder), 1 Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Nr. 49, 4. Dezember 1959 Kirdihoff, Haller: Konzeptionsverhütung durch oral wirksame Gestagene 2190 Dtsds. med. Wsdir., 84. Jg. Fälle - 0,22 mg l7ct-Äthinyl-östradiol-3-methyläther2. Alle Frauen wurden von Sozialfürsorgerinnen in regelmäßigen Abständen besucht, und es wurde großer Wert darauf gelegt, daß die Tabletten kontinuierlich eingenommen wurden. War die Einnahme einen Tag vergessen, so wurde sie anschließend an die letzte Tablette auch nach dem 24. Zyklustag nachgeholt. Viele der Frauen wurden von den mit der Vereinigung 27°/o aller Fráuen entschlossen sida, innerhalb von 18 Monaten mit der Einnahme der Tabletten aufzuhören. Bei 18°/o waren für diesen Entschluß Nebenwirkungen wie Spannen der Brüste, 1Jbelkeit, Benommenheit, Erbrechen und Unterleibsschmerzen maßgebend. Ein Teil der Nebenwirkungen schien durch den Ostrogenzusatz bedingt zu sein. Auch E. T. Tyler and H. J. Olson (13) berichteten über 715 für Familienpianung zusainmenarbeitenden Ärzten auch gynäkologisch untersucht. Dabei wurden auch Endometriumbiopsien, Blutuntersuchungen und in einigen Fällen Steroidbestimmungen im Urin durchgeführt. Das Geschlechtsleben wurde von den Frauen unverändert beibehalten. Innerhalb von 16 Monaten gelangten 1857 Zyklen von 265 Frauen, die sich in einer besonderen Sprechstunde an der Universitäts-Frauenklinik von Los Angeles und anderen Kliniken der Stadt für die orale Konzeptionskontrolle entschieden. Es wurden mehrere Präparate nebeneinander aus- Frauen zur Auswertung. Die Regelblutung setzte bei regelmäßiger Einnahme (1279 Zyklen) der Tabletten etwa 3 Tage nach Absetzen der Tabletten ein, so daß die Zyklusdauer in getestet, von denen jeweils 1 Tablette täglich, beginnend am 5. Zyklustag, über 20 Tage eingenommen wurden: Norethynodrel (täglich 10 mg) mit Ostrogenzusatz, Norethindrone (täglich 10 mg) und in etwa einem Viertel der Fälle höher dosierte acetylierte beziehungsweise bromierte Progesterone. Schematische Darstellung der Endometriumdrüsen an verschiedenen Zykiustagen CH OH 5. Tog (10) -Os trenolon (Noreihynodrel) lotion !7i_ -Äthinyl-Ösfradiol-3-rnëthyläther CH III C CH3 OH 19. Tog 25. Tog 27. Tag 21. Tog JU)J H3CO 17 -A ihiny! 18. lag 12. Tag Mit Steroiden behandelter Zyklustag der Biopsie Q7 - w 9. Tog 16. Tog 19. Tag 24. Tag 27. Tag 4 Tage 11 Tage 14 Tage l9Tage 22Tage O 17c'-Athiny1 - 19-nortes tosteron (Not-ethindrone. Norethisteron Anhydro-hydroxy-nor-progesteron) i.ungst. diesen Fällen 27,86 ± 0,515 Tage betrug. Die Konstanz der Zyklen mit einer Länge von etwa 28 Tagen war etwas größer als die einer Kontrollserie unbehandelter Frauen. Wenn die Einnahme der Tabletten einige Tage ausgesetzt wurde, war Abb. 1. Vergleich von Biopsiebefunden des Endornetriurns unbehan- der Zyklus auf Grund einer Bntzugsblutung verkürzt oder Während einer Berichtszeit, die 3082 auswertbare Zyklen umfaßt, wurden 22 Sdiwangerschaften beobachtet, enlsprechend einer Schwangerschaftsrate von 8,6 pro 100 Ehejahre". Vergleichbare frühere Untersuchungen bei der gleichen Bevölkerung ergaben für Standardmethoden wie Diaphragma und Creme jedoch eine geringere Schwangerschaftsquote von etwa nur 4 pro 100 ,,Ehejahre. Norethynodrel und Norethindrone erwiesen sich jedoch wirksamer als die anderen angewandten Präparate; das letztere war auch von weniger Nebenwirkungen begleitet. - bei Fortführung der Tabletteneinnahme über den 24. Zyklustag hinaus - verlängert. Bei den 1279 Zyklen, in denen die Tabletten regelmäßig vom 5. bis 24. Zyklustag eingenommen waren, entstand keine einzige Schwangerschaft Wenn auch die Zyklen berücksich- tigt wurden, in denen die Einnahme der Tabletten unregelmäßig erfolgte, beobachteten Pincus und Rock (lO) 19 Schwangersdiaften bei insgesamt 1857 Zyklen oder 143 ,,Ehejahren". Dies entspricht 13 Sdiwangerschaften pro 100 Ehejahre". Das Versagen der Verhütungsmethodik in diesen Fällen wurde von den Autoren auf die unregelniäßige Einnahme der Tabletten, also auf einen methodischen Fehler zurückgeführt. Dennoch bedeutet diese Zahl gegenüber der Schwangersdiaftshäufigkeit der gleichen Frauen vor Beginn der Versuchsreihe (63 Schwangerschaften pro 100 Ehejahre") eine Abnahme um 800/o. Die Einnahme der Tabletten war damit auch anderen antikonzeptionellen Mitteln, die früher bei der gleichen Bevölkerung angewandt waren, wie zum Beispiel Diaphragma und Creme (29 Sdiwangerschaften pro 100 Ehejahre"), überlegen. 2 Tabletten mit 10 ing Norethynodrel und 0,15 mg des 17a-Äthi- nyl-östraliol-3-methyläther wurden in den USA von der G. D. Searle & Company unter dem Namen Enovid® in den Handel gebradit. delter und mit Nortestosteronderivaten behandelter gesunder Frauen. (Nach G. Pincus, J. Rock u. Mitarb,; Amer. J. Obstet. Gynec. 75 [1958], 1333) Innerhalb der Berichtszeit gaben von 715 Frauen 474 (66°/e) die orale Form der Konzeptionsverhütung wieder auf; davon waren für 177 (370/o) die auftretenden Nebenerscheinun- gen entscheidend, wie unregehnäßige Periodenbiutungen, Schmierblutungen, Ubelkeit und Erbrechen, Brustsdiwellungen, Gewichtszunahme und eine Verringerung der Libido. Wie ist die konzeptlonsverhütende Wirkung dieser Steroide zu erklären? Viele Befunde sprechen dafür, daß durch ein Eingreifen in die Beziehungen zwischen Hypophysenzwischenhirnsystem und Ovar die Ovulation unterdrückt wird. Sowohl Tierversuche (6, 7, 8) wie auch Messungen der Basaltemperatur, histologische Scheidenabstrichuntersuchungeri und die quantitative Bestimmung der Pregnandiolausscheidung im Ham, Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. CH CH Kircthhof f, Haller: Konzeptionsverhütung durch oral wirksame Gestagene neuerdings audi Bestimmungen der Blutplättthenzahl [C. Savi und G. Cigada (12)] deuten darauf hin, daß durdi die schon in der ersten Hifte des Zyklus gegebenen Gestagene die Corpus-luteum-Bildung unterdrüdt wird. Die eigene gestagene Wirkung der zugeführten Steroide macht sich jedoch bei den angeführten Untersuchungsmethoden störend bemerkbar, so daß sich der objektive Nachweis der Ovulationsunterdrückung schwierig gestaltet. In diesem Zusammenhang ist es bemerkenswert, daß von Garcia, Pincus und Rock (1) bei 7 Laparotomien, die nach Vorbehandlung mit gestagenen Steroiden aus verschiedenen Indikationen durchgeführt wurden, in keinem Fall ein Corpus luteum gefunden wurde. Die trotzdem in regelmäßigen Zeitabständen auftretenden Regelblutungen" müssen als hormonale Entzugsblutungen gedeutet werden, die dadurch entstehen, daß die in regelmäßigen Abständen erfolgende Einnahme der Tabletten einen Rhythmus erzeugt, der die echte Regeiblutung nadiahmt, eine Ansicht, die auch von C. Kaufmann (5) vertreten wird. Die von Pincus und Rock (10) durchgeführten Endometriumbiopsien geben einen interessanten Einblick in die Vorgänge, die sich während des Zyklus am Endometrium der behandelten Frauen abspielen. In der von Pincus (10) übernommenen schematischen Darstellung der Abb. 1 sind in der oberen Spalte die Veränderungen der Endometriumdrüsen eines unbehandelten Zyklus mit normaler Ovulation den Veränderun- gen der Drüsen eines mit Steroiden behandelten Zyklus in der unteren Spalte gegenübergestellt. Die Schleimhaut schien im ganzen nicht so hoch aufgebaut zu sein. Auffallend war die kurze Dauer der sogenannten sekretorischen Reaktion der Drüsen. Am 9. Zyklustag, also nach 4tägiger Behandlung, entsprach die Schleimhaut einem Bilde, wie man es sonst am 18. Tag eines Ovulationszyklus findet. Nur selten wurde bei Fortsetzen der Behandlung eine typische sekretorische Umw8ndlung gefunden. Nach l8tägiger Behandlung zeigte die Biopsie am 24. Zyklustag wieder eine Verengerung der Drüsenlumina mit abgeflachtem Epithel, wie man es sonst in der frühen Proliferationsphase findet Außerdem trat bei den behandelten Zyklen ein general!siertes Odem der Funktionalis des Endometriums schon innerhalb der ersten wenigen Behandlungstage ein, um bis zum 21. Zyklustag wieder allmählich abzuklingen, während sich das Odem bei einer normalen Ovulation erst nach dem 21. Zyklustag rückzubilden beginnt Wenn wir bisher von der fertilitätshemmenden Wirkung der gestagenen Steroide sprachen und versucht haben, die für eine eigene Meinungsbildung über Wert oder Unwert der Methodik uns wichtig erscheinenden bekannten Tatsachen zusammenzustellen, sind wir auf die anderen, zweifellos segensreichen Wirkungen dieser synthetischen Verbindungen absichtlich nicht eingegangen. Es soll jedoch noch einmal betont werden, daß die fertilitätshemmende Wirkung der Substanzen an die zeitlich in die erste Zyklushälf te vorverlegte Einwirkung der gestagenen Steroide gekoppelt ist. Es ergibt sich jedoch eine - anscheinend paradoxe - 1ertilitatssteigemde Wirkung in den Fällen, in denen eine echte Corpus-luteum-Insufflzienz durch Zufuhr des Gestagens in der zweiten Hälfte des Zyklus kompensiert wird [Pincus (1) und Tyler (13)]. In einigen Fällen von anovulatorischen Zyklen scheint es nach der Behandlung mit gestagenen Steroiden als hypo- 2191 physäre Gegenregula.tion (rebound-effect) zu einer Beeinflus- sung der gonadotropen Hormonproduktion und damit zur spontanen Ovulation zu kommen [R. Kaiser (4)]. Hypoplastische Uteri werden bei geeigneter Dosierung der Steroide und Kombination mit Ostrogenen im Sinne einer Pseudogravidität vergrößert und für größere Schwangerschaf ten vorbereitet. Auch bei alleiniger Anwendung gestagener Steroide wird zumindest im geeigneten Tierexperiment eine Vergrößerung des Uterus um das Mehrfache erzielt, wie wir es mit dem 17a-Ä,thinyl-19-nortesteronönanthat am Meerschweinchen nachweisen konnten (3). Wenn man sich noch einmal klarmacht, daß bei der Anwendung gestagener Steroide zur Konzeptionsverhütung erst- malig eine Methode propagiert wird, die nicht lokal wirkt, sondern mehr oder weniger den ganzen Körper ergreift, so kommen uns zwangsläufig Bedenken. Es wird keine hormonelle Substitutionstherapie getrieben, die eine Normalisierung gestörter Teilfunktionen des endokrinen Gefüges zum Ziele hat, sondern es wird in die physiologischen Funktionen der gesunden Frau eingegriffen, die für die Fortpflanzung notwendig sind und somit schließlich, zumindest temporär, ein pathologischer Zustand geschaffen, dessen weitere Auswirkungen auf die spätere Fruchtbarkeit der Frau zur Zeit noch nicht übersehbar sind. Die Bereitstellung des Eies das für die Fortpflanzung zur Verfügung steht, wird unterdrückt Daß sich eine langfristige Bremsung der Hypophysenvorderlappenfunktion völlig ungestraft durchführen lassen wird, erscheint zumindest fraglich. Aber auch dann, wenn wir von möglichen Spätfolgen die- ser Art der Konzeptionaverhütung absehen, gibt es schon jetzt Befunde, die zur Vorsicht mahnen. Außer den oben schon erwähnten, das Allgemeinbeflnden beeinträchtigenden und wohl nur vorübergehenden Nebenerscheinungen, die bei längerer Anwendung der Steroide in ihrer Intensität abzunehmen scheinen, wurde in einigen Fällen bei schon bestehender Schwangerschaft, in denen gestagene Steroide in einer Dosierung von 30 bis 50 mg/Tag über mehrere Monate hin zur Verhütung einer Fehl- beziehungsweise Frühgeburt gegeben wurden, eine Beeinflussung des Kindes im Sinne einer fetalen Maskulinisierung mit Hypertrophie der Klitoris beobachtet [Tyler (13), Greenblatt (2)]. Tyler führte auch das Auftreten eines Ikterus bei einer als toxisch aufgefaßten Hepatitis auf die Anwendung der Steroide zurück und läßt die Frage einer möglichen Leberschädigung offen. Biopsien von Ovarien, die bei einer Laparotomie nach Gabe gestagener Steroide durchgeführt wurden, ließen in 3 von 5 Fällen histologisch eine Schädigung der Primordialfollikel nicht ausschließen [C. R. Garcia, G. Pincus, J. Rock (1)]. Auch wenn die zum Teil noch nicht sehr ermutigenden [Tyler (13)] Erfolgsquoten der Konzeptionsverhütung durch oral wirksame Gestagene bei Anwendung anderer Steroide mit geringeren Nebenwirkungen verbessert werden sollten, bleiben die an die Wirkungsweise dieser Stoffe geknüpften Bedenken bestehen, wobei auf die Kostenfrage in diesem Zusammenhang gar nicht erst eingegangen werden soll. In jedem Fall scheint eine exakte Dosierung und regelmäßige Anwendung der Tabletten eine der Grundvoraussetzungen darzustellen, die für einen Erfolg mit dieser Methodik unerläßlidi sind. Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Nr. 49 4. Dezember 1959 Kindler: Papierelektrophorese bei Kniegelenksergüssen 2192 Die Zeit ist für eine endgültige Beurteilung des Wertes oder der Gefahren einer solchen Behandlung noch nicht reif. Die bisher vorliegenden Befunde lassen von einer Anwen- Dtsch. med. Wsdir., 84. Jg. endocr. 1956, Suppl. 28. - (7) Pincus, G., M. C. Chang, E. S. E. Hafez, M. X. Zarrow, A. Merrill: Science 124 (1956), 890. - (8) Pincus, G., M. C. Chang, M. X. Zarrow, E. S. E. 1-lafez, A. Merrill: Endocrinology 59 (1956), 695. - (9) Pincus, G., J. Rock, C. R. Gar- dung der Steroide zur Konzeptionsverhütung abraten und Ann. N. Y. Acad. Sci. (im Druck). - (10) Pincus, G., J. Rock, mahnen zur Vorsicht. Es empfiehlt sich jedoch, die weitere cia: C. R. Carcia, E. Rice-Wray, M. Paniagua, I. Rodriguez: Amer. J. Schrifttum (1) Garcia, C. R., G. Pincus, J. Rock: Amer. J. Obstet. Gynec. 75 (1958), 82, - (2) Greenblatt, R. B., E. C. Jungck: J. Amer. med. Ass. 166 (1958), 1461. (3) Haller, J.: Unveröffentlichte Versuche. (4) Kaiser, R.: Geburtsh. u. Frauenheilk. 19 (1959), 593. - (5) Kaufmann, C : Kiln. Wschr. 36 (1958), 76. - (6) Pincus, G.: Acta Obstet. Gynec. 75 (1958), 1333. - (11) J. Rock, C. R. Garcia: Proceedings of Symposium on 19 - Nor Progestational Steroids (Chicago Ill. 1957). - (12) Savi, C., G. Cigada: Arzneimittelforsdi. 8 (1958), 210. - (13) Tyler, E., H. J. Olson: J. Amer. med. Ass. 169 (1959), 1843. (Anschr.: Prof. Dr. H. Kirchhoff; Dr. J. Haller, UniversitätsFrauenklinik, Göttingen, Kirchweg 3) Heruntergeladen von: Thieme E-Books & E-Journals. Urheberrechtlich geschützt. Entwicklung im Auge zu behalten.