Die elegante Phase der englischen Gotik ca. 1290–1330 Decorated Style und Curvilinear Style Um die Wende des 13. zum 14. Jahrhundert hielten sich die englischen Baumeister im Wesentlichen an die überkommenen Vorbilder, an die stark gelängten Grundrisse mit vorspringendem Querhaus und Vierungsturm, an die Proportionen, die sich weniger in die Vertikale als vielmehr – auch bei den Fassaden – in die Horizontale entwickeln, an die konstruktive Technik der starken Mauer und an die eher sparsame Verwendung des Strebebogens. Der Definition des Jochs wurde entsprechend weniger Aufmerksamkeit geschenkt, zugunsten einer einheitlichen Wirkung der Gewölbeoberflächen, deren Gestaltung durch zusätzliche Rippen kunstvoller geriet. Die englischen Baumeister übernahmen im Grunde nur das Motiv des großen durchbrochenen Fensters aus dem Repertoire der Rayonnantformen, was wichtige Konsequenzen für die allgemeine Organisation der englischen Kathedralen hatte. Die Aufgabe der Kontinuität der Wand veränderte den Rhythmus der Schiffe, während man die Stärke der Wand, in der das Fenster wie »versunken« wirkt, beibehielt. Etwa um 1280/1290 tauchten in den vom Hof beauftragten Bauvorhaben geometrische Muster im Maßwerk der durchbrochenen Fenster auf, die sich direkt an den »zeitgemäßeren«, im Ergebnis radikaleren französischen Vorbildern orientierten. Neben dieser nunmehr strengeren Anlehnung an die Rayonnantformen, die im Wesentlichen von London ausging und Voraussetzung für die späteren Schöpfungen im Perpendicular Style war, markierten in diesen Jahren weitere Varianten der Fenstergestaltung den Beginn einer neuen Phase, die sich im Rahmen des Decorated Style als der Curvilinear Style abhebt: Dessen wesentliche Kennzeichen sind das lineare konkav-konvexe Schema sowie die Ogive, der kielbogenförmige Spitzbogen, den die Engländer als ogee arch bezeichnen. Seine Bedeutung geht über reinen Schmuck hinaus, denn das Fließende und Bewegte dehnt sich rasch auf die dreidimensionale Struktur aus, verändert damit die gesamte Raumkonzeption und löst die ursprüngliche Solidität der gemauerten Wand auf. Das Thema der Statik des Gebäudes wird also abgelöst von einem Bedeutungskanon, der ein neues kulturelles Klima ankündigt, in dem eher auf formale Komponenten geachtet wird. 92 Kathedrale, Ely, Oktogon, 1322–1342 Die vielfältigen Sichtlinien und neuen perspektivischen Verkürzungen werden in der Alan of Walsingham zugeschriebenen Vierung der Kathedrale von Ely bis zum Extrem getrieben. Mit ihren in Weite und Höhe ausgedehnten Dimensionen, die durch eine ganz spezielle Technik möglich wurden, erzeugt sie verblüffende illusionistische und fantastische Wirkungen, mit denen sie zur Avantgarde der zeitgenössischen europäischen Architektur gehört. Kathedrale, Wells, ca. 1338 Fragen der Stabilität des Vierungsturms von Wells waren entscheidend für die Realisierung eines für ein Kirchengebäude ganz ungewöhnlichen Tragsystems aus zwei gegeneinander gesetzten, konvergierenden Verstärkungsbögen. Der Turm erscheint damit räumlich vom übrigen Gebäude getrennt, obwohl man ihn durchaus wahrnimmt – aufgrund des imposanten statischen Apparats und der größeren Dunkelheit, die hier im Vergleich zu anderen Teilen des Kirchenraumes herrscht. Die bis dahin nie gesehene Form, die durch das konkav-konvexe System erzielt wird, sollte die spätgotische Architektur Englands noch lange kennzeichnen. links Kathedrale, York, Kapitelsaal, 1286 Die Gestaltung der Innenwände des nördlichen Querschiffs mit in die Wand geschnittenen Fenstern verstärkt den Eindruck von Weite. Die Sockelzone ist als eine Folge polygonaler Nischen ausgebildet. Die so entstandene Oberfläche lässt die Raumgrenzen in dem strahlenden Licht, das durch die großen Fenster hereindringt, undefinierbar erscheinen. Filippo Brunelleschi, Kuppel von Santa Maria del Fiore, Florenz 1418–1438 1435 widmet Leon Battista Alberti die italienische Version seines Traktats De pictura dem »Pippo architetto« und spricht von dem »so großen Bauwerk«, das, noch über die Himmel hinausragend, »seinen Schatten über alle toskanischen Völker breiten« könne. Dieser Passus ist die erste begeisterte Erwähnung der Kuppel von Santa Maria del Fiore, die Filippo Brunelleschi als abschließende Aufgabe der mehr als hundert Jahre zuvor eingerichteten Dombaustelle entwarf. Die Kuppel, die sich über dem im 14. Jahrhundert von Arnolfo di Cambio erbauten Tambour erheben sollte, ist ein überzeugendes Beispiel der technischen Genialität dieses Architekten. Die großen demografischen und ökonomischen Krisen des 14. Jahrhunderts hatten die spezialisierten Bauleute in alle Winde zerstreut, und es gab keine Zimmerleute mehr, die jene hölzernen Gerüste errichten konnten, die allein imstande gewesen wären, eine so große Kuppel während der Bauarbeiten zu tragen. Allerdings hatte Brunelleschi sich eingehend mit der Kuppel des römischen Pantheons beschäftigt, deren Dimensionen nahezu die gleichen waren wie die der für Florenz bestimmten Kuppel; die Analyse legte es nahe, dass man die Florentiner Kuppel aufrichten konnte, ohne Lehrbögen einzusetzen. Anstatt also auf die mittelalterlichen Techniken zurückzugreifen, erdachte der Architekt eine Lösung, die auf seine Beschäftigung mit antiken Bauwerken zurückging: eine Kuppel, errichtet mit Hilfe von fliegenden Gerüsten. Darüber hinaus wandte er eine besondere Technik der Anordnung der Steine an, die im Fischgrätmuster den Wänden Solidität geben, ohne sie zu belasten, und es ermöglichen, die Lasten auszugleichen, ohne dass weitere Stützen nötig sind. Dieser Notwendigkeit der »Eigenstützung« entspricht auch die doppelte Kalotte, deren Aufgabe es ist, die enormen Schubkräfte um die Hälfte zu verringern. Damit sind alle Kräfte, alle Probleme der Verteilung der Gewichte und der Lasten des enormen Bauwerks in seinem Inneren gelöst, exakt so wie in den antiken Gebäuden und vor allem im Pantheon. Dennoch handelt es sich hier weder um eine wörtliche Imitation der antiken Formen noch – soweit es die Übernahme des gotischen Spitzbogens und der Rippen angeht – um Ehrfurcht vor den von Arnolfo gewählten Formen. Brunelleschi erfand nicht nur eine Form, mit der sich ein in einer anderen Epoche konzipiertes Bauwerk vollenden ließ; er bewirkte auch eine tief greifende Veränderung der räumlichen Werte: die roten ziegelsteinernen Kugelsegmente, eingespannt zwischen die oben zusammenlaufenden Marmorrippen, erscheinen wie gebläht. Die Kuppel scheint nicht auf dem darunter liegenden Mauerwerk zu lasten; sie wird zum koordinierenden Element der Volumina des Baus wie auch des städtischen Raums, Symbol des Bürgerstolzes, aber auch des neuen Selbstverständnisses der Stadt Florenz als Kapitale eines größeren Territoriums. Kernpunkt des gesamten Systems von Bauteilen und proportionalen Beziehungen ist die prächtige Laterne, die, konzipiert wie ein achteckiger Tempietto¸ das Licht ins Innere leitet, die Spannung der Rippen sammelt und abschließt, Fluchtpunkt aller Sichtlinien des Gebäudes und der Stadt. Eklektizismus ca. 1830–1920 Stilistische Entwicklungen und die urbane Ästhetik Mit der Normierung der Typen und der Reduzierung der Formen bewegt sich der Klassizismus in Richtung einer radikalen Säkularisierung der Architektur, verliert zugleich aber die Fähigkeit, eine neue architektonische Sprache zu erfinden. Um diesem Mangel abzuhelfen, greift man nun, auch in der Absicht, den kompositorischen Kanon des vitruvschen Lehrwerkes und der Traktate der Renaissancetheoretiker zu überwinden, auf einen breiteren Fächer historischer Zitate und auf die Vermischung verschiedenster Stilformen der Vergangenheit zurück. Mit Beginn der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts breitet sich allmählich die Vorstellung von einer vielgestaltigen, reich facettierten Vergangenheit aus, der mit der bloßen Imitation einiger weniger Modelle nicht zu entsprechen ist. In England ruft eine nie ganz verschwundene Vorliebe für mittelalterliche Formen eine »vorzeitige« neogotische Architektur und eine Poetik des »Pittoresken« ins Leben, Ausgangspunkte für die dann in ganz Europa aufkommende Vorstellung vom jeweils eigenen, histo- risch gewachsenen architektonischen Nationalerbe. Mit der Austauschbarkeit der dekorativen Formen ergeben sich überdies zwei grundsätzliche Wege des eklektischen Vorgehens: zum einen die Neuinterpretation eines der vielen Modelle, wie sie von der Vergangenheit vorgehalten werden, zum anderen die Mischung aus allen möglichen heterogenen Elementen. Neben dem Neoklassizistischen und dem Neogotischen breiten sich nun das Neoromanische, das Neobyzantinische, das Neoägyptische, die Neorenaissance und alle unter diesen überhaupt möglichen Zwischenformen aus. Die Motive, die hinter der jeweiligen Stilwahl stehen, sind teils politischer, teils religiöser und teils gesellschaftspolitischer Art. Alle diese Codices bauen aber auf einem rein rhetorischen Fundament auf, sie sind also anfällig für Manipulationen jeder Art. Mit der Integration des Neoklassizistischen, des Neogotischen, des Exotischen und des Utopischen eignet die neue Epoche sich das historisch gewachsene Erbe in seiner Gesamtheit an, nimmt ihm damit seine Zusammenhänge und reduziert es auf die reine Form. Imre Steindl, Parlamentsgebäude, Budapest, 1882–1902 Das Symbol der ungarischen Nation orientiert sich unmittelbar am Londoner Parlamentsgebäude: Es präsentiert eine monumentale neogotische Fassade und folgt einer Grundrissgestaltung, die die barocken Konventionen beachtet. Die imposante Kuppel, innen mit Rippen versehen und neogotisch verziert, bildet den gedanklichen und perspektivischen Fixpunkt des ganzen Gebäudes. Christian Jank, Schloss Neuschwanstein, Bayern, 1869–1886 Die Schlösser Ludwigs II. verkörpern eine legendäre, mythische Gotik und den klassischen Stil des Louis Quatorze als Ausdruck der Monarchie – und der Abwendung von der eigenen Zeit. Das auf einem Burgfelsen im Allgäu gelegene Schloss Neuschwanstein – nach Plänen des Hoftheatermalers Christian Jank für die Außengestaltung und die Ausstattung in Anlehnung an das Werk Richard Wagners – steht für die leidenschaftliche Bewunderung, die Ludwig II. Wagners Musik entgegenbrachte, und ruft die märchenhafte Vorstellung vom Schloss als dem Ort fantastischer Bilder par excellence hevor. Paul Abadie, Sacre Coeur, Paris, 1874–1919 Hin und wieder scheinen Form und Programm übereinzustimmen. In der Kirche Sacre Coeur auf dem Montmartre, von dem man die ganze Stadt Paris überblickt, verbindet Abadie, angesehener Vertreter des Eklektizismus und Urheber von stilgerechten Restaurierungen, byzantinische Schemata mit romanischen Formen, die an die Kuppelkirche Saint-Front in Périgueux erinnern. 269 Die Assimilation der Moderne 1950–1960 Lateinamerika, Australien, Japan Die Moderne nahm ihren Anfang in einer Reihe westeuropäischer Länder, in den Vereinigten Staaten und in einem Teil der Sowjetunion. Gegen Ende der fünfziger Jahre breitete sich die neue Architektursprache allerdings auch auf andere Regionen aus: Der eine oder andere »Meister« fand Gelegenheit, seine Werke auch außerhalb der nationalen Grenzen zu realisieren. So baute Le Corbusier nach dem Krieg auch in Indien, viele Architekten lernten in Europa oder in den Vereinigten Staaten, und die Kommunikationsmittel trugen ebenfalls zur Verbreitung der Moderne bei. Wo die moderne Architektur sich neue Gebiete erschließt, entwickelt sich im Allgemeinen ein Prozess der Vermittlung zwischen »dem Neuen« und »der Tradition«, so zum Beispiel in Mexiko und in Australien, wo sich der Internationale Stil auf dem Weg über lokale Materialien und Archetypen mit indigenen Elementen mischt. Die Verwendung neuer Ausdrucksformen erweist sich manchmal als Teil der Umstände, unter denen ein Land sich auf den Weg der Emanzipation macht, häufig in Zusammenhang mit der poli- tischen Situation, die zum Bruch mit dem Alten führte wie in Brasilien. Hier werden nach der Revolution des Jahres 1930 mehrere moderne Architekten, unter ihnen Oscar Niemeyer und Lucio Costa, mit der Planung des Ministeriums für Erziehung und Gesundheit beauftragt: ein Hochhaus, inspiriert vom Werk Le Corbusiers, mit Sonnenschutzblenden und verkleidet mit dem Granit der Umgebung. Mit der Planung Brasilias, das seit 1945 die neue Hauptstadt ist, und des Kapitols, des symbolischen Orts der Zentralisierung der staatlichen Institutionen Brasiliens, verbindet Niemeyer eine moderne, sehr monumentale Sprache. Die traditionelle Architektur Japans und die moderne Architektur haben vieles gemeinsam, wie das Skelett oder die Wiederholung modularer Elemente; auch in Japan bringt allerdings die Einführung neuer Ausdrucksmöglichkeiten die erneute Beschäftigung mit traditionellen eigenen Konzepten mit sich. Einer der bekanntesten japanischen Architekten der Nachkriegszeit, Kenzo Tange, Schüler Le Corbusiers, bewegt sich in diese Richtung. Kenzo Tange, Peace Center und Peace Memorial Museum, Hiroshima, 1949–1955 Eines der ersten nach dem Krieg entstandenen Gebäude des japanischen Meisterarchitekten, das Friedenszentrum und das Friedensmuseum von Hiroshima, verbindet Le Corbusiers »fünf Punkte« mit traditionell japanischen Elementen wie den leichten Sonnenschutzblenden und der modularen Gliederung der Fassade. gegenüberliegende Seite, oben Luis Barragán, Haus und Rennställe Egerstrom, Los Clubes, Mexico City, 1968 Der bekannteste mexikanische Schöpfer moderner Bauten voller Anspielungen auf die lokale Tradition ist Louis Barragán. Er interpretiert den mexikanischen Typ des von glatten Mauern umschlossenen Patio neu in einer Reihe von Bauten, deren einfache rechteckige und häufig farbige Flächen private Bereiche, Gärten und Wasserzonen umschließen, schützen und miteinander binden. gegenüberliegende Seite, unten Oscar Niemeyer, Platz der Drei Gewalten, Brasilia, 1958 Mittelpunkt der Planung des neuen Kapitols ist der Platz der Drei Gewalten: ein Gebäude in der Form einer konkaven Schale beherbergt das Abgeordnetenhaus, eine konvexe Kuppel bildet das Senatsgebäude. Zwei monumentale durchfensterte Hochhäuser nehmen die Verwaltungsbüros auf. 344 345 Frank O. Gehry Guggenheim-Museum in Bilbao 1991–1997 Das Museum in Bilbao ist die Frucht des Zusammentreffens der Verwaltung des Baskenlandes mit der Solomon R. Guggenheim Foundation. Es entstand als Teil eines umfangreichen Programms zur urbanen Neugestaltung und zur Entwicklung des Tertiärsektors in Reaktion auf die Krise der achtziger Jahre, den Zusammenbruch der Transportindustrie zur See, die bis dahin der wichtigste Teil der lokalen Wirtschaft gewesen war. Ein neues Museum sollte als Anziehungspunkt für Touristen und als Quelle frischer Ressourcen aus dem Ausland den Prozess der wirtschaftlichen Erholung der Stadt ankurbeln. Nachdem der geeignete Platz für das neue Ausstellungsgelände, ein aufgegebenes Gebiet am Ufer des Flüsschens Nervión, gefunden war, wurde ein eingeladener Wettbewerb ausgeschrieben. Die Aufforderung zur Teilnahme erging an den Japaner Arata Isozaki, die Österreicher Coop Himmelb(l)au und den Amerikaner Frank O. Gehry. Die wichtigsten Vorgaben des Direktors der Guggenheim Foundation, Thomas Krens, forderten ein attraktives, leicht zu erkennendes Gebäude, das einen Bezug zum urbanen Umfeld und zur weiteren Umgebung, der angrenzenden Puente de la Salve und dem Hügel jenseits des Flusses, herstellen und Werke der modernen Kunst von großen Dimensionen aufnehmen sollte. Am 21. Juli 1991 fiel die Entscheidung zugunsten des Entwurfs von Frank O. Gehry, im Oktober 1993 wurde der Grundstein des neuen Museums gelegt, am 9. Oktober 1997 wurde es eingeweiht. Die geniale Idee Gehrys, eine hoch entwickelte Software der französischen Luftfahrtgesellschaft Dassault, mit der es möglich war, die Utopie in die Realität zu überführen und die Orthogonalität der euklidschen Geometrie zu überwinden, und die Beratung durch das Büro Skidmore, Owings & Merrill aus Chicago ließen ein außergewöhnliches architektonisches Objekt entstehen, charakterisiert durch die Folge konkaver und konvexer Flächen, die, verkleidet mit Stein- und Titanplatten, ihre Farbe je nach der Intensität des auftreffenden Lichtes wechseln und sich im Wasser des Flusses Nervión spiegeln. Über eine Fußgängerbrücke, die das Museum mit der Altstadt von Bilbao verbindet, gelangt man an den Eingang. Eine Freitreppe führt hinunter ins Herz des Gebäudes, ein 50 m hohes, von einem großen Fenster belichtetes Atrium, von dem aus die Besucher über Fahrstühle und Rampen in die Ausstellungsräume gelangen. Die Konstruktion besteht aus Stahl und Beton, die Außenverkleidung aus Kalkstein, verputztem Mauerwerk und Titan. Charakteristisches Element ist die 0,3 mm starke Titanhaut, die das Gebäude umhüllt. Titan ist ein dehnbares Metall, flexibel und zugleich sehr widerstandsfähig; es kann je nach der Sonneneinstrahlung alle möglichen Färbungen annehmen.