Vorstellung der Kandidaten für die Wahl zum Oberbürgermeister in der Lutherstadt Wittenberg Die Wahl zum Oberbürgermeister der Lutherstadt Wittenberg findet am Sonntag, 22. Februar 2015 statt. Name: Hoffmann Vorname: Dirk Alter: 50 Familienstand / Kinder: verheiratet / 1 Kind (im Spätsommer kommt das 2. Kind) Beruf / Tätigkeit: Versicherungsmakler Warum ich mich als Oberbürgermeister bewerbe: Viele Wittenberger kennen mich, aber ganz viele kennen mich noch nicht. Daher möchte ich mit einigen Worten zu meiner Person beginnen. Ich komme ursprünglich aus der Nähe von Hamburg. Während der Wendezeit bin ich durch verschiedene Zufälle nach Wittenberg gekommen. Anfangs pendelte ich wöchentlich und entschied mich im Jahr 1993 meinen Lebensmittelpunkt nach Wittenberg zu verlegen. Wittenberg wurde meine neue Heimat. Im Jahr 1989 begann ich in der Versicherungswirtschaft tätig zu werden. Im Jahr 1996 stellte ich dann die Weichen für meine eigene Versicherungsmaklerfirma. Diese betreibe ich erfolgreich bis heute. Im Jahr 2007 stellte sich das private Glück ein. Ich lernte meine Frau kennen. Wir sind glücklich verheiratet und Eltern eines fast 6-jährigen Sohnes. Außerdem erwarten wir im Spätsommer noch einmal Nachwuchs. Mein Weg in die Politik: Schon immer war ich ein politisch interessierter Bürger. Allerdings habe ich mich von den sog. etablierten Parteien im Laufe der Jahre immer schlechter vertreten gefühlt. Als sich Anfang 2013 die Alternative für Deutschland (AfD) gegründet hatte, war der Gedanke da, endlich ist da eine Partei die offen die Probleme im Land anspricht. Im Juli 2013 bin ich eingetreten und habe im Landkreis Wittenberg den Bundestagswahlkampf maßgeglich unterstützt. Nach der Bundestagswahl war die große Frage: Geht es überhaupt weiter? Wie geht es weiter? Mit 4,7% hatten wir den Einzug in den Bundestag knapp verpaßt. Die Motivation bei vielen Mitgliedern war so groß, daß es weiterging. Ich war aktiv am Aufbau des Landesverbandes beteiligt. Dazu gehörte insbesondere die Gründung des AfD-Kreisverband Wittenberg im Feb. 2014. -1- Unser Ziel ist es die Partei Alternative für Deutschland (AfD) in der Parteienlandschaft als neue Kraft dauerhaft zu etablieren. Es ist also die logische Konsequenz zu allen anstehenden Wahlen anzutreten. Bereit sein Verantwortung zu übernehmen. Dies haben wir am 28.6.2014 bei der Kommunalwahl erfolgreich getan. Überall wo wir kandidierten, haben wir jeweils ein Mandat erreicht. Ich wurde in den Stadtrat Wittenberg gewählt. Die Oberbürgermeisterwahl: Und nun steht wieder eine Wahl an. Der Oberbürgermeister von Wittenberg soll neu gewählt werden. Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, daß wir uns dem politischen Wettbewerb stellen. Dies unterscheidet die AfD ganz deutlich von den anderen Parteien in unserer Stadt. Keine andere Partei stellt einen Oberbürgermeisterkandidaten, und daß obwohl diese im Gegensatz zu uns 7 Jahre Zeit hatten entsprechende Kandidaten aufzubauen. Stattdessen sind sich alle Parteien einig den jetzigen Bürgermeister zu unterstützen. Und es wurde alles dafür getan, daß dieser nahezu unbemerkt durchgewunken wird. Am 17.12.14 wurde bekannt gegeben, daß am 22.2.15 gewählt wird. Wirklich Zeit für eine Wahlvorbereitung ist also nicht vorhanden. Dieses Vorgehen hat mit einer Wahl nicht wirklich etwas zu tun. Der AfD-Kreisverband Wittenberg faßte den Entschluß: Wir sorgen dafür, daß aus der Oberbürgermeisterwahl eine Wahl wird. Wir sind der Auffassung, in Wittenberg ist es an der Zeit für einen Neustart. Es ist wünschenswert, daß von außen eine neue Kraft ins Rathaus kommt. Nur so ist es möglich evtl. "verkrustete " Strukturen aufzubrechen. Es liegt viel Arbeit vor uns. Zunächst muß dafür gesorgt werden das Lutherfest 2017 erfolgreich zu gestalten. Viele gute Vorbereitungen sind getroffen, die es gilt fortzusetzen und weiterzuentwickeln. Aber darüber hinaus müßte schon lange ein Plan für die Zeit nach 2017 da sein. Dieser ist aber nicht vorhanden. Es ist also höchste Zeit damit zu beginnen. Ich werde mich für eine wirkliche Bürgerbeteiligung einsetzen. Bürgerbefragungen und Bürgerentscheide soll es geben. Dies hätte in der Vergangenheit längst geschehen müssen. Ein paar Beispiele: Nordumfahrung mit oder ohne Brücke in Apollensdorf? Neues Stadthaus oder weiterhin das KTC? Einkaufszentrum Arsenal ja oder nein? Alles Themen, die ohne die Bürger zu fragen entschieden wurden. Das soll sich ändern. Die Stadt muß für die Wittenberger Bürger weiterentwickelt werden. Nicht nur für das Lutherfest 2017. Die Wiederbelebung der Innenstadt gehört zu den Aufgaben. Vandalismus und Kriminalität müssen bekämpft werden. Ziel muß es außerdem sein Unternehmen den Standort Wittenberg schmackhaft zu machen um Arbeitsplätze zu schaffen. Die Abwanderung junger Menschen muß gestoppt werden. Ich freue mich auf diese anspruchsvolle Aufgabe. Wollen Sie Veränderung, dann geben Sie mir am 22.Feb. 2015 Ihre Stimme. Dirk Hoffmann (Kontakt: www.dirk-hoffmann-afd.de / 03491-411842 / [email protected]) -2-