Modulbau. REFERENZOBJEKTE 24 LUFTHANSA Hamburg Innovation@work. 28 IBA DOCK Hamburg Bauen auf dem Wasser. 32 E.ON & RWTH Aachen Qualität unter einem Dach. 34 BAYER CROPSCIENCE Frankfurt a. M. Verwaltungsgebäude. 36 CARITAS PFLEGEHEIM Mönchengladbach DAS UNTERNEHMEN 4 WIR BAUEN FÜR SIE. Aus Erfahrung innovativ. 2 6 LÖSUNGEN GESTALTEN. Aus Tradition vielseitig. 8 NACHHALTIGKEIT. Verantwortung übernehmen. 10 ALS GANZES GEPLANT. Stück für Stück gefertigt. Passivhaus-Modulgebäude. 40 UNI Freiburg Freiraum für Forschung. 42 KLINIKUM Magdeburg Neues Intensivzentrum. 44 PSYCHIATRIE Aachen Farbenfroh gestaltet. 46 COFACE KIDS Mainz Familie und Beruf vereinen. 48 KITA Offenbach INDUSTRIELLE VORFERTIGUNG 16 GLEICHBLEIBENDE QUALITÄT. Durch kontrollierte Fertigung. 17 SYNCHRONE ABLÄUFE. Im Werk und vor Ort. 20 PUNKTLANDUNG. Jetzt kommt zusammen … … was zusammengehört. Für Kinder gemacht. 50 GYMNASIUM Landsberg 15 Klassenräume in 17 Wochen. 52 IN ZUKUNFT. Modular planen, innovativ bauen. 54 ADRESSEN 55 PLANUNGSGRUNDLAGEN 3 DAS UNTERNEHMEN. Alles aus einer Hand. 3 WIR BAUEN FÜR SIE. Aus Erfahrung innovativ. Gebäude von KLEUSBERG sprechen für sich selbst. Nachhaltig solide und, je nach Wunsch des Bauherrn, architektonisch innovativ und technisch anspruchsvoll. Doch es gibt Feinheiten und Unterschiede, die man dem fertigen Gebäude nicht ansieht. Diese Dinge möchten wir Ihnen in der vorliegenden Broschüre gerne nahebringen. Wie sehen die Arbeitsabläufe im Einzelnen aus, welche generellen Vorteile bietet die Modulbauweise und was bedeutet das speziell für Sie? 4 Wir möchten Ihnen diese Fragen beantworten und öffnen deshalb quasi unsere Werktore, um Ihnen Einblicke in unsere Art des Bauens zu ermöglichen. Von der Entstehung bis zum Resultat. Und weil das alles nicht ohne qualifizierte und vor allem motivierte Menschen funktioniert, die als KLEUSBERG Mitarbeiter und Partner bei der Planung, Ausführung und im Service einen wirklich guten Job machen, stellen wir Ihnen in dieser Broschüre einige davon vor. Seit über 60 Jahren prägen wir mit unserer Arbeit die Fortschritte in der Baubranche maßgeblich mit. Und wir investieren viel, damit das auch in Zukunft so bleibt. Auf den kommenden Seiten werden Sie sehen, was das bei einem familiengeführten Unternehmen wie KLEUSBERG konkret bedeutet. STEFAN KLEUSBERG Geschäftsführer, KLEUSBERG „Als mittelständisches familiengeführtes Unternehmen sind wir uns unserer Verantwortung bewusst. Gemeinsam mit unseren Kunden, Partnern und Mitarbeitern gestalten wir täglich ein Stück Zukunft. Dabei ist für uns der schonende Umgang mit Rohstoffen, Ressourcen und der Umwelt eine Selbstverständlichkeit. Denn wir wissen, dass unser Handeln heute bestimmt, wie nachfolgende Generationen leben.“ LÖSUNGEN GESTALTEN. Aus Tradition vielseitig. Es gibt Dinge, die kann man nicht von der Stange kaufen. Zum Beispiel ein Gebäude. Dank eines sehr flexiblen Baurasters erreicht KLEUSBERG bei jeder einzelnen Grundrissplanung größtmögliche Gestaltungsfreiheit. Je nach Standort, nutzungsspezifischen Anforderungen und architektonischen Vorstellungen erarbeiten wir gemeinsam mit Bauherren und Planern individuelle Lösungsansätze. 6 Unsere handwerkliche Tradition und industrielle Erfahrung ermöglichen die Lieferung gleichbleibender Qualität, selbst in eng definierten Budget- und Zeitrahmen. So entstehen in den KLEUSBERG Werkhallen täglich neue Büro- und Verwaltungsgebäude, Kliniken, Kindertagesstätten, Schulen, Pflegeeinrichtungen oder Sozialgebäude – jedes Gebäude als Maßanfertigung konzipiert und mit hoher Präzision modular vorgefertigt. Dadurch ist es möglich, innerhalb nur weniger Wochen ein gesamtwirtschaftlich effizientes und werthaltiges, aber auch einzigartiges Ergebnis zu schaffen: Gebäude, in denen Generationen von Menschen optimal arbeiten, effektiv lernen, ausgelassen spielen oder schnell gesund werden können. 7 NACHHALTIGKEIT. Verantwortung übernehmen. Unser heutiges Handeln bestimmt die Lebensbedingungen nachfolgender Generationen. Deshalb investiert KLEUSBERG kontinuierlich in die Entwicklung und Optimierung seiner Bausysteme und Fertigungsprozesse. Dabei liegt unser Augenmerk auf Schonung von Ressourcen und Reduktion des Primärenergieeinsatzes. Und das nicht, weil wir idealistische Weltverbesserer sind, sondern weil wir auch den konkreten Nutzen und die Vorteile sehen: geringere Entstehungs- und dauerhaft niedrige Betriebskosten. Nicht ohne Grund haben wir das erste Passivhaus-Modulgebäude realisiert. 33 Der gezielte Einsatz hochtragfähiger Stahlprofile mit geringem Eigengewicht gewährleistet eine effizientere Fertigung und Montage. Schon heute werden dabei über 45% des verwendeten Stahls aus dem geschlossenen Rohstoffkreislauf gewonnen. Aber auch bei der Abfallvermeidung setzt die Modulbauweise Maßstäbe. Aufgrund der gleichbleibenden kontrollierten Bedingungen im Werk lässt sich der Materialeinsatz optimieren und somit Abfall weitestgehend vermeiden. Übrige Materialreste werden konsequent dem Wertstoffkreislauf zugeführt und tragen so dazu bei, Emissionen und Umwelteinflüsse schon während des Fertigungsprozesses zu minimieren. Wir geben den Gedanken der Nachhaltigkeit auch an unsere Kunden weiter. Unser modulares Bauprinzip bietet Nutzern Freiraum auch für spätere Anpassungen, zum Beispiel bei geänderten Nutzungsanforderungen. Das sichert von Beginn an den langfristigen Werterhalt der Gebäude. 9 ALS GANZES GEPLANT. Stück für Stück gefertigt. 10 Die Planung beginnt mit einer klar definierten Zielsetzung. Beispielsweise innerhalb kurzer Zeit mehr Raum zum Arbeiten zu schaffen. Unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten, aller nutzungsspezifischen Anforderungen und nicht zuletzt der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen aus einer ersten Idee ein tragfähiges Konzept. Unabhängig vom Bausystem. Denn die Modulbauweise bietet die erforderliche Flexibilität selbst für anspruchsvolle Gebäudegrundrisse. Hier setzt uns lediglich die Transportfähigkeit der einzelnen Module gewisse Grenzen. Sobald alle maßgeblichen Aspekte eines Bauvorhabens festgelegt sind, übertragen wir diese in das für Ihr Gebäude optimale und wirtschaftlichste Modulraster. Damit ist sichergestellt, dass Ihr Gebäude genau in der Weise entsteht, wie Sie es wünschen. Diese systematische Vorgehensweise ermöglicht eine so präzise Kalkulation und Terminplanung, dass Sie Ihr Bauvorhaben von KLEUSBERG stets mit Festpreis- und Termingarantie bekommen. Für Sie bedeutet das Planungssicherheit von Anfang an. TORSTEN PRAUSER Architekt, KLEUSBERG „Die Anforderungen und Wünsche des Bauherrn stehen im Mittelpunkt. Und zwar losgelöst von der konkreten Gebäudelösung. Erst nach der Konkretisierung des Grundrisses wird der Entwurf dann sozusagen in kleinere Einheiten aufgeteilt – die Module. Diese Vorgehensweise ist wichtig, damit unabhängig von den bautechnischen Rahmenbedingungen ein schlüssiges Ergebnis entstehen kann. Das KLEUSBERG Innovationsforum in Wissen ist ein hervorragendes Beispiel dafür.“ 13 INDUSTRIELLE VORFERTIGUNG. 12 Optimierte Organisationsabläufe. 13 14 15 ANDREAS KITT Meister, KLEUSBERG „Der erste Schritt in der Fertigung ist die Herstellung der Stahlkonstruktion für die einzelnen Module – gewissermaßen das Skelett des späteren Gebäudes. Wenn man so lange dabei ist wie ich, kann man sich bereits jetzt das gesamte Gebäude vorstellen. Auch nach Jahren finde ich es immer noch spannend zu sehen, wie das fertige Ergebnis später wirklich aussieht.“ SYNCHRONE ABLÄUFE. Im Werk und vor Ort. Die Gleichzeitigkeit in der Ausführung entscheidender Prozesse ermöglicht KLEUSBERG den enormen Zeitgewinn. Denn während bei konventioneller Bauweise ein Schritt nach dem anderen getan werden muss, ist die Modulbauweise zeitgleich an 2 Orten aktiv. Zu der Zeit, in der die Mitarbeiter im Werk die einzelnen Module anfertigen und ausbauen, befindet sich ein weiteres Team schon an der eigentlichen Baustelle vor Ort. Hier werden bereits alle vorbereitenden Arbeiten so weit wie möglich erledigt. GLEICHBLEIBENDE QUALITÄT. Durch kontrollierte Fertigung. 16 Vorfertigung der einzelnen Segmente im Werk unter industriellen Bedingungen: Das bedeutet viel mehr, als einfach nur Räume zu bauen. Neben der kompletten Elektroinstallation wird selbst komplexe Heizungs-, Klimaund Lüftungstechnik direkt bei der Fertigung integriert, nicht erst auf der Baustelle. Je nach Projekt werden die Module mit solidem Betonestrich sowie hochwertigen Bodenbelägen und Sanitäreinrichtungen ausgestattet. In unseren Werkhallen geht alles vollkommen witterungsunabhängig unter gleichbleibend optimalen Bedingungen vonstatten. Das gewährleistet ein Höchstmaß an Qualität. Kurze Wege zwischen Planung und Fertigung ermöglichen eine direkte Abstimmung. Dadurch kann die Einhaltung aller Vorgaben schnell und unkompliziert überprüft werden. Sozusagen Theorie und Praxis unter einem Dach. Das vereinfacht die Kontrolle unserer selbst gestellten Ansprüche enorm. SANDRA MÜNCH Assistentin der Werkleitung Kabelsketal, KLEUSBERG „Die Herausforderung besteht immer wieder darin, die eng und minutiös gesteckten Zeitpläne mit den hohen Qualitätsanforderungen in Einklang zu bringen. Da ist der direkte und stetige Austausch mit den Kollegen in der Fertigung und vor Ort auf der Baustelle zwingend erforderlich.“ Bevor die Module angeliefert werden, sind Grundstückserschließung, Erdarbeiten und Fundamentierung bereits abgeschlossen. Ein eng verzahntes Ineinandergreifen der Abläufe und eine streng organisierte Logistikkette sind hier unabdingbar. 17 19 ANDRÉ CASPARY Bauleiter, KLEUSBERG „Vom Transport der Module vom Werk zur Baustelle hängt natürlich viel ab. Nur wenn die Organisation reibungslos funktioniert, läuft auch beim Aufbau alles wie am Schnürchen. Und wenn dann innerhalb weniger Tage ein Gebäude mehrere Stockwerke in den Himmel wächst, ist das immer wieder beeindruckend.“ … was zusammengehört. Die Modulmontage beweist jedes Mal, wie exakt im Werk vorgearbeitet wurde. Wenn die Module zusammengefügt sind, beginnen die Anschlussarbeiten – Strom-, Gas-, Wasserleitungen etc. Hier ist die Passgenauigkeit selbstverständlich von elementarer Bedeutung, da die Schnittstellen keinem wiederkehrenden Standardmuster folgen, sondern durch die individuellen Ausstattungsmöglichkeiten sowie die Gegebenheiten vor Ort immer wieder unterschiedlich ausfallen. PUNKTLANDUNG. Jetzt kommt zusammen … 20 Nachdem die Vorfertigung im Werk abgeschlossen ist und während sich die Module auf der Reise zu ihrem künftigen Standort befinden, sind unterdessen auf der Baustelle auch die Fundamentierungsarbeiten beendet. Nun kommt das Paradestück: das Zusammenfügen der einzelnen Raumelemente zu einem kompletten Gebäude. Dann geht, dank perfekt eingespielter Abläufe, alles ganz schnell. Man kann das Gebäude förmlich wachsen sehen. Denn die Montage selbst großer Bauten mit mehreren 1.000 m2 dauert meist nur wenige Tage. Diese Schnelligkeit und Präzision haben noch einen nicht zu unterschätzenden positiven Nebeneffekt, nämlich wesentlich weniger Lärm- und Schmutzbelastung. Und bereits während der Montage erfolgen die Ausbauarbeiten in den abgeschlossenen Räumen. Eine leise und saubere Baustelle – wichtig gerade beim Anbau oder bei der Aufstockung von Bestandsgebäuden, in denen der Betrieb auch während der Bauphase weitergehen muss. KLEUSBERG und seine langjährigen Partnerunternehmen arbeiten Hand in Hand und sorgen so dafür, dass Sie bereits nach kurzer Zeit einziehen und das Gebäude seiner Bestimmung zuführen können. Wie vielfältig diese sein kann und was mit der Modulbauweise alles möglich ist, zeigen Ihnen die Referenzobjekte auf den folgenden Seiten. 21 23 REFERENZOBJEKTE. 22 Beispielhaft gebaut. 23 LUFTHANSA INNOVATION@WORK Hamburg KARIN RENNER Architektin, Renner Hainke Wirth Architekten GmbH „In der Theorie war uns die Kompatibilität von modularer und konventioneller Bauweise schon länger bekannt, aber erst als wir das Innovation Center für die Lufthansa Technik AG entworfen haben, wurde uns die enorme Flexibilität der Mischbauweise für die architektonische Gestaltung richtig bewusst!“ BAUHERR LUFTHANSA TECHNIK AG Brutto GF 6.300 m2 Bauzeit 10 Monate Standort Hamburg LUFTHANSA. Innovation@work. Der tragflächenförmige Grundriss zeigt, dass KLEUSBERG anspruchsvolle Architektur abseits des rechten Winkels realisieren kann. An das im Zentrum des Gebäudes in Stahlbetonbauweise ausgeführte offene Treppenhaus mit Aufzugsanlagen schließen sich links und rechts die Büroetagen in Modulbauweise an. Die Aluminiumfassade wirkt kühl, elegant und zugleich technisch. Im zentralen Erschließungsbereich setzen die schwebenden „Denkzellen“ Farbakzente. Ein über 2 Geschosse offener Präsentationsraum mit Pfosten-Riegel-Fassade zeigt neuartige Flugzeugeinrichtungen. Vor dem Panoramafenster kann für Präsentationen eine Projektionsleinwand von 6 mal 8 m ausgefahren werden, auf die auch von der Galerie der Lounge eine gute Sicht möglich ist. Angrenzend befindet sich ein schallisolierter Raum, in dem Lufthansa-Kunden akustische Innovationen demonstriert werden können. 27 IBA DOCK Hamburg 26 BAUHERR IBA HAMBURG GMBH Brutto GF 1.030 m2 Bauzeit 4 Monate Standort Hamburg IBA DOCK. Bauen auf dem Wasser. 30 Das derzeit größte schwimmende Gebäude in Deutschland entstand im Müggenburger Zollhafen in Hamburg. Nach den Plänen von Professor Han Slawik aus Hannover, einem ausgewiesenen Experten für schwimmende Architektur, baute KLEUSBERG auf einem Schwimmponton ein Modulgebäude für die IBA Hamburg GmbH. Auf der rund 50 m langen und 26 m breiten, eigens für dieses Vorhaben aus Beton gefertigten Plattform ruht der 3-geschossige Bau auf einem Seitenarm des Hamburger Hafens. Über eine den Tidenhub von bis zu 3,50 m ausgleichende Brücke gelangt man barrierefrei ins Innere. Neben Büros beherbergt das Gebäude die großzügigen Ausstellungsräume der Internationalen Bauausstellung, eine Cafeteria sowie eine umlaufende Außenterrasse. Mittels einer hochmodernen Sole/Wasser-Elektro-Wärmepumpe, unterstützt durch Photovoltaikanlagen, nutzt der Modulbau die Kraft von Sonne und Wasser. Damit setzt das IBA DOCK Maßstäbe auch im Hinblick auf die Energieeffizienz. Die Möglichkeit eines Standortwechsels wurde bereits von Anfang an eingeplant. So sind die oberen beiden Geschosse de- und remontierbar ausgelegt, um das Gebäude unter den teilweise niedrigeren Brücken hindurchschleppen zu können. PROFESSOR HAN SLAWIK Architekt, Slawik Architekten „Schon zu Beginn der Planung kam für uns nur ein modulares Bausystem infrage. Einerseits, um die geforderte Gebäudestruktur gewichtssparend und somit schwimmend umzusetzen. Und zum anderen, um durch die mögliche De- und Remontage des 3. Obergeschosses auf Brückendurchfahrtshöhe das Gebäude standortunabhängig zu machen.“ BAUHERR E.ON/RWTH AACHEN Brutto GF 2.230 m2 Bauzeit 7 Wochen Standort Aachen E.ON & RWTH AACHEN. Qualität unter einem Dach. Mit dem Einzug in das neue E.ON Energy Research Center an der RWTH Aachen gelang ein entscheidender Schritt zur Verbesserung der Zusammenarbeit der bis dato über die Stadt verteilten 4 Fakultäten. Die Grundidee zu dieser Public Private Partnership, die entscheidenden Säulen der Energieforschung hier an der RWTH auch räumlich zusammenzubringen, wurde dank der zeiteffizienten Modulbauweise in nur 7 Wochen nach den Plänen der Aachener Architekten K2 umgesetzt. Auf einer Bruttogeschossfläche von 2.230 m2 mit Büros, Forschungslabors und Konferenzräumen arbeiten mittlerweile über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Energiekonzepten für die Zukunft. Unterstützt durch eine technisch hochmoderne, von KLEUSBERG gelieferte Ausstattung. GEVA ASCHHOFF Architektin, Dezernat Facility Management, RWTH Aachen „Besonders positiv aufgefallen ist mir nicht nur die sehr kurze Bauzeit vor Ort von rekordverdächtigen 7 Wochen, sondern die insgesamt schnell und professionell verlaufende Planungszeit vor der Errichtung. Bei der Umsetzung des sehr engen Timings haben wirklich alle Beteiligten an einem Strang gezogen.“ 33 BAUHERR BAYER CROPSCIENCE GMBH Brutto GF 3.600 m2 Bauzeit 4 Monate Standort Industriepark Höchst BAYER CROPSCIENCE. Verwaltungsgebäude. Auf die Umweltfreundlichkeit des neuen Betriebsgebäudes legte Bayer von Anfang an besonderen Wert. Dabei spielten auch wirtschaftliche Aspekte wie niedrige Energiekosten und möglichst geringe Gebäudeemissionen eine wichtige Rolle. 34 Der Einsatz einer neuartigen Kapillarrohr-Fußbodenheizung ermöglicht es, die bisher ungenutzte Abwärme aus den umliegenden Produktionsstätten zum Heizen oder automatischen Kühlen der Räume zu verwerten. So wurde die Energieeffizienz im Vergleich zu herkömmlicher Heiz- und Klimatechnik deutlich gesteigert und damit die CO2-Emission maßgeblich reduziert. Die Montage des rund 3.600 m2 großen Verwaltungsgebäudes in Höchst dauerte dank der KLEUSBERG Modulbauweise nur ganze 5 Tage. Von der Planung bis zum Einzug vergingen lediglich 4 Monate. THOMAS LANG Leiter Ingenieurtechnik, Bayer CropScience GmbH „Schon in einer sehr frühen Phase zeigte sich, dass die Entscheidung für diese Bauweise richtig war. Der Grad der Professionalität von Beginn der Planungsphase an sowie während des gesamten Projektverlaufs hat unsere Entscheidung für KLEUSBERG voll und ganz bestätigt.“ 35 ST.-JOSEF ALTENPFLEGEHEIM Mönchengladbach 36 32 37 BAUHERR CARITASVERBAND MÖNCHENGLADBACH-RHEYDT E. V. Brutto GF 3.525 m2 Bauzeit 5 Monate Standort Mönchengladbach CARITAS PFLEGEHEIM. Passivhaus-Modulgebäude. Im niederrheinischen Mönchengladbach entstand in nur 5 Monaten das erste Pflegeheim mit 84 Pflegeplätzen in Modulbauweise nach Passivhausstandard. Eine gelungene Kombination. Die Herausforderung, den Neubau bei laufendem Betrieb im nebenan befindlichen Bestandsgebäude ohne nennenswerte Beeinträchtigungen der Bewohner zu errichten, meisterte KLEUSBERG dank der Verlagerung der Hauptarbeiten ins Werk. 38 2 kWh/(m a) 200 180 160 159 140 120 90 % Heizwärmeeinsparung 100 Im Vergleich zum Niedrigenergiehaus handelt es sich bei dem Passivhaus um ein sogenanntes „1,5-l-Haus“, das heißt, zur Beheizung genügt eine Energiemenge, die 1,5 l Heizöl pro m2 und Jahr entspricht. Damit reduziert sich der Heizenergiebedarf bei einem Passivhaus gegenüber einem Niedrigenergiehaus um 80 %. Argumente für dieses Prinzip, die nicht von der Hand zu weisen sind. Der Begriff „Passivhaus“ resultiert daraus, dass der Großteil des Wärmebedarfs aus „passiven“ Quellen gedeckt wird, zum Beispiel aus inneren Quellen wie der Abwärme von technischen Geräten, aber genauso von Menschen im Haus oder aus äußeren 66 Quellen wie der Sonneneinstrahlung durch die Fenster. 80 60 40 20 16,6 0 Altbauten Neubauten Passivhäuser Heizenergiebedarf im Vergleich (Quelle: Passivhaus-Institut, Darmstadt) 39 PROFESSOR LUDWIG RONGEN Architekt, Rongen Architekten GmbH „Der Beweis ist erbracht, dass vor allem die Vorfertigung der Module im Werk unter gleichbleibenden kontrollierten Bedingungen bei der Zielerreichung der hohen Anforderungen insbesondere an die Luftdichtigkeit und Wärmedämmung ihre Stärken ausspielt. Unsere langjährige Erfahrung bei der Planung von Passivhäusern und die Expertise von KLEUSBERG im Modulbau ergänzten sich bei diesem Projekt optimal.“ BAUHERR UNIVERSITÄTSKLINIKUM FREIBURG Brutto GF 1.280 m2 Bauzeit 11 Wochen Standort Freiburg UNI FREIBURG. Freiraum für Forschung. Schnelligkeit war einer der Faktoren, sich bei diesem Projekt für die Modulbauweise mit KLEUSBERG zu entscheiden. Und so verging vom Bauantrag bis zur Fertigstellung nur ein knappes Jahr; die eigentliche Bauzeit vor Ort konnte sogar auf 11 Wochen begrenzt werden. In dem nun entstandenen Neubau wurde die Bündelung von 70 Mitarbeitern verwirklicht, die aufgrund des großen personellen Zuwachses der letzten Jahre in Büros auf dem gesamten Universitätsgelände verteilt tätig waren. Das neue Gebäude ermöglicht nun ein effektiveres Zusammenarbeiten von Forschung und Verwaltung unter einem Dach. Dabei bleibt das Gebäude aber auch für etwaige künftige Veränderungen flexibel. Zum Beispiel können bei einer Nutzungsänderung die Grundrisse und Raumgrößen problemlos sich ändernden Anforderungen angepasst werden. Selbst eine Versetzung des zunächst nicht auf temporäre Nutzung ausgelegten Gebäudes ist möglich. 33 THOMAS BINNINGER Universitätsklinikum Freiburg „Ein mitentscheidendes Kriterium für die Wahl der Modulbauweise war neben der Schnelligkeit auch die Option einer späteren Änderung der Gebäudenutzung, ggf. sogar ein Versetzen des Gebäudekomplexes. Unser Neubau ist zwar nicht für den temporären Einsatz geplant, aber das Bewahren der Flexibilität stellt für uns ein enorm wichtiges Thema dar.“ 41 HEIDRUN HINK-BONIFER Innenarchitektin, KHB Architekten „Uns war besonders wichtig, mit den beiden Erweiterungsbauten und dem bestehenden Funktionsgebäude, das vor 10 Jahren in konventioneller Bauweise entstanden ist, ein stimmiges Gesamtensemble zu schaffen. Mit KLEUSBERG als Partner in Planung und Ausführung haben wir das problemlos gemeistert. Meine anfängliche Skepsis gegenüber der Modulbauweise hat sich zum Positiven gewandelt.“ BAUHERR KLINIKUM MAGDEBURG Brutto GF 700 m2 Bauzeit 12 Wochen Standort Magdeburg KLINIKUM MAGDEBURG. Neues Intensivzentrum. 42 Das Zentrum für Intensiv- und Überwachungsmedizin am Klinikum Magdeburg konnte dank moderner Modulbauweise bereits 12 Wochen nach Baubeginn die ersten Patienten aufnehmen. Mit den zusätzlich geschaffenen 44 intensivmedizinischen Über wachungsbetten entstand somit die größte zusammenhängende, klinikübergreifende Intensiv- und Überwachungseinheit Sachsen-Anhalts. Wenn im Klinikumfeld gebaut wird, geschieht dies in der Regel bei laufendem Betrieb. So stand auch in Magdeburg der Wunsch nach maßgeblicher Verkürzung der Bauzeit und Vermeidung von Beeinträchtigungen der Patienten durch Baulärm oder Verschmutzung an erster Stelle. Aus diesem Grund entschied man sich für ein modular vorgefertigtes Gebäude. Dass KLEUSBERG gerade bei technisch derart anspruchsvollen Klinikprojekten mit einem eingespielten, spezialisierten Team und festen Partnerfirmen für Medizintechnik zusammenarbeitet, war für die Planer und Bauherren sehr wichtig. Bedeutet es doch zusätzliche Sicherheit. Durch große Flexibilität beim Bauraster konnte die Erweiterung nahtlos den bestehenden Räumen angepasst werden. Auch das individuelle Farbkonzept wurde aus dem Bestand adaptiert. BAUHERR BLB BAU- UND LIEGENSCHAFT NRW Brutto GF 2.690 m2 Bauzeit 12 Wochen Standort Aachen PSYCHIATRIE AACHEN. Farbenfroh gestaltet. 44 Im Zuge der räumlichen Umstrukturierung des Universitätsklinikums Aachen errichtete KLEUSBERG auf dem Gelände zwischen Hans-Böckler-Allee und Neuendorfer Weg einen architektonisch ansprechenden Neubau für die psychiatrische Station. Entstanden ist dabei ein frei stehendes 2-geschossiges Gebäude, das seinen Patienten und dem Personal den dringend benötigten Raum für eine zeitgemäße stationäre Behandlung ermöglicht. Der gekonnte Einsatz von Farben spielt bei der Fassadengestaltung des Komplexes eine entscheidende Rolle. Wie ein leichter Vorhang wirken die farblich abgesetzten geschosshohen Trespa-Elemente. Sie heben das Gebäude farbenfroh von der Umgebung ab und unterstützen den freundlichen Gesamteindruck, der sich auch im Inneren widerspiegelt: großzügige Speise- und Aufenthaltsräume, helle und hochwertig möblierte Patientenzimmer sowie Behandlungsräume. JOACHIM KRANENDONCK Architekt, Architekten I K2 GmbH „Die Anlehnung an das Hauptgebäude unterstützt die Identifikation und räumliche Zugehörigkeit des Gebäudes zur Klinik und spart erhebliche Kosten im Hinblick auf das Facility Management. Für die Außenfassade wurden gezielt farbige geschosshohe Fassadenplatten gewählt, die dem Gebäude im Wechselspiel mit den großflächigen Verglasungen ein hohes Maß an Leichtigkeit und Transparenz verleihen.“ BAUHERR COFACE KREDITVERSICHERUNG AG Brutto GF 720 m2 Bauzeit 9 Wochen Standort Mainz COFACE KIDS. Familie und Beruf vereinen. 33 Während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich bei Coface in Mainz auf ihre Tätigkeit konzentrieren, spielen und toben ihre Kinder gut versorgt in unmittelbarer Nähe zur Arbeitsstätte. Möglich macht dies die neue Kindertagesstätte Coface Kids. Das von KLEUSBERG in nur 9 Wochen realisierte Gebäude wurde nach den Anforderungen des Bauherrn in Bezug auf die gewünschten Betreuungsplätze geplant. Das pädagogische Konzept spielte dabei eine zentrale Rolle. Auf 720 m2 finden die kleinen Bewohner alles, was sie für einen abwechslungsreichen Kindergartenalltag brauchen. Neben den Klettergeräten im großen Bewegungsraum bieten auch die 3 farblich individuell gestalteten Gruppenräume und der großzügige Spielraum kunterbunte Lieblingsplätze zum Spielen und Lernen. Die Schlafräume sind angenehm klimatisiert und im gesamten Gebäude wurde Fußbodenheizung verlegt, damit die Kleinen sich zu jeder Jahreszeit wohlfühlen. Selbstverständlich verbaut KLEUSBERG ausschließlich wohngesunde gütegeprüfte Materialien und Baustoffe. ISABEL DEBEST Head of Marketing and Corporate Communication, Coface Finanz GmbH „Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter darüber, wie einfach sich nun Beruf und Betreuung verbinden lassen, zeigt uns, dass der Bau einer betrieblichen Kindertagesstätte die richtige Entscheidung war. Die Zusammenarbeit mit KLEUSBERG sowie die schnelle Realisierung des Projekts überzeugten uns dabei zusätzlich.“ 47 BAUHERR KLINIKUM OFFENBACH GMBH Brutto GF 1.800 m2 Bauzeit 3 Monate Standort Offenbach 48 KITA OFFENBACH. Für Kinder gemacht. „Der Raum als dritter Erzieher“ umschreibt eine in der Pädagogik bekannte Weisheit. Wie sich die neue Kindertagesstätte in Offenbach auf die rund 240 Kinder, ihre Erzieherinnen und Erzieher und auch Eltern auswirkt, konnte bereits nach 3 Monaten Bauzeit ausgiebig geprüft werden. Der Neubau wurde erforderlich, da der bisherige Kinderhort nach 37 Jahren sowohl baulich als auch platzmäßig nicht mehr den Anforderungen entsprach. Als nach kurzer Planungs- und Vorbereitungszeit die über 60 bis zu 15 m langen Module innerhalb weniger Tage neben- und übereinander auf das vorher erstellte Fundament gesetzt wurden, war bereits zu erkennen, dass dies keine gewöhnliche Tagesstätte werden würde. Auf 1.800 m2 verteilen sich unter anderem die 10 Gruppenund Krippenräume, sowie eine voll ausgestattete Küche zur Zubereitung gesunder Mahlzeiten für die Kleinen. MARC FINK Architekt, Architekturbüro Kollmenter + Fink „Dass Modulbauweise keineswegs langweilige Kästchenarchitektur bedeutet, haben wir eindrucksvoll bewiesen. Solche Vorurteile gehören schon lange der Vergangenheit an. Wir konnten überraschend individuell planen und gesunde Materialien einsetzen. Dieses Projekt hat, trotz seines urbanen Standorts, alles, was kindgerechtes Bauen ausmacht: Es ist lebendig, bunt, hell und freundlich.“ ANDREAS MAGOTSCH Kreisbaumeister, Landsberg am Lech „Erweiterungsmaßnahmen im Schulbau haben sich schwerpunktmäßig auf die Ferienzeiten zu konzentrieren. Die Zeitersparnis der flexiblen Modulbauweise und vor allem die Erfahrung von KLEUSBERG bei der Planung und Abwicklung auch bei unüblichen Grundrissen haben dabei geholfen, die Bauzeit auf die Ferien zu begrenzen.“ BAUHERR STADT LANDSBERG AM LECH Brutto GF 1.570 m2 Bauzeit 4 Monate Standort Landsberg LANDSBERG. 15 Klassenräume in 17 Wochen. 50 Das Landratsamt Landsberg entschied sich beim Bauvorhaben Ignaz-Kögler-Gymnasium für ein KLEUSBERG Modulgebäude, da man die Bauzeit vor Ort weitestgehend in die Sommerferien legen wollte. Konkurrenzlos schnell entstand so der Anbau mit insgesamt 15 Klassenräumen, einem Lehrerzimmer und dem dringend benötigten Biologieraum. Der 2-geschossige Klassentrakt wurde aus 54 Einzelmodulen innerhalb von nur 2 Wochen errichtet. Die Beschränkung der Bauphase auf die Schulferien trug dazu bei, die ohnehin geringe Lärmbelästigung dieser Bauweise nochmals auf ein Minimum zu reduzieren. Das extensiv begrünte Dach sowie die naturbelassene Lärchenholzfassade unterstreichen den ökologischen Anspruch und bilden einen gelungenen Kontrast zum Bestandsgebäude. Der neu geschaffene Pausenbereich, teilweise durch die Erweiterung überbaut, bietet den Schülern einen geschützten Innenhof. IN ZUKUNFT. Modular planen, innovativ bauen. 52 Was modulares Bauen schon heute leisten kann, haben wir Ihnen anhand der realisierten Beispiele aufgezeigt. Doch wir entwickeln unsere Bausysteme kontinuierlich weiter und sind überzeugt, dass der Austausch von Ideen und Visionen der Motor für nachhaltig wirksame Entwicklungen im Baubereich ist. Moderne Architekturkonzepte vereinen Praktikabilität, ökologische Aspekte und Fragen der Ästhetik miteinander. Die Modulbauweise wird ihr Können und ihre Zukunftsfähigkeit dabei in dem Maß unter Beweis stellen, wie man ihr – und damit uns – architektonisch, aber auch bautechnisch anspruchsvolle Aufgaben stellt. Materialien werden kontinuierlich verbessert, Anforderungen ändern sich. KLEUSBERG ist auf diese Änderungen vorbereitet und wird innovative Angebote liefern und auf neue Vorschläge eingehen. Bereits heute beziehen Bauherren, Investoren und Planer Firmen wie KLEUSBERG frühzeitig in ihre Projektentwicklung ein. Im interdisziplinären Zusammenwirken zwischen Anforderung, Idee und Umsetzung erwachsen hieraus von Anfang an klar berechenbare Ansätze für die Zukunft. Weil gute und vorausschauende Planung Teamwork bedeutet und man Großes nur gemeinsam schaffen kann. Also, planen wir los! JÖRG GOLLY Architekt, synarchitekten „Schon jetzt leistet die Modulbauweise Erstaunliches. Auf ihrer Basis ist es leicht, bauliche Probleme systematisch zu vereinfachen, um auch komplexe Anforderungen bewältigen zu können. Wir analysieren und gliedern Gebäude in überschaubar wenige, sich wiederholende Standardflächen. Mit der richtigen Planung lassen sich mit ihr auch architektonisch anspruchsvolle Gebäude problemlos realisieren.“ 54 55 Planungsgrundlagen. ADRESSEN KLEUSBERG GmbH & Co. KG Postfach 1265 ·· 57530 Wissen Morsbacher Straße ·· 57537 Wissen Tel. +49 (0)2742 955-150 Fax +49 (0)2742 955-155 E-Mail [email protected] KLEUSBERG GmbH & Co. KG Postfach 541048 ·· 22510 Hamburg Reichsbahnstraße 72a ·· 22525 Hamburg Tel. +49 (0)40 547311-0 Fax +49 (0)40 547311-44 E-Mail [email protected] KLEUSBERG GmbH & Co. KG Grünstraße 14c ·· 06184 Kabelsketal Tel. +49 (0)345 5753-113 Fax +49 (0)345 5753-144 E-Mail [email protected] KLEUSBERG GmbH & Co. KG Kronstadter Straße 4 ·· 81677 München Tel. +49 (0)89 66085750 Fax +49 (0)89 66085749 E-Mail [email protected] KLEUSBERG GmbH & Co. KG Postfach 3021 ·· 71684 Remseck Neckaraue 18 ·· 71686 Remseck Tel. +49 (0)7146 2873-0 Fax +49 (0)7146 2873-44 E-Mail [email protected] VORZUGSRASTER: Die Addition möglichst gleicher Rasterbreiten, -höhen und -längen ermöglicht eine rationelle Herstellung der einzelnen Module. Je nach Anforderung kann auch von den hier abgebildeten Vorzugsrastermaßen abgewichen werden. Horizontalschnitt Modulstoß PLANUNG BRAUCHT EINE BASIS. Modular und doch flexibel. Wie der Name schon sagt, besteht ein Modulgebäude aus mehreren Modulen. Die tragenden Elemente der einzelnen Module bilden die Boden-, Decken- und Dachrahmen sowie die jeweils 4 Eckstützen. Bei großen Modulen sind zusätzliche Mittelstützen erforderlich. Die Zusammenstellung der Module kann längs- oder stirnseitig und bis zu 6 Geschosse hoch erfolgen. Die Bildung möglichst gleich gerasterter Einheiten erlaubt eine besonders wirtschaftliche serielle Vorfertigung. Modulübergreifende Anordnungen der raumbildenden Wände, angepasst an die individuellen Bedürfnisse des Bauherrn, sind dabei selbstverständlich realisierbar. Fassadenaufbauten, Innengestaltung und Raumaufteilung sowie Haustechnik lassen sich jeder Nutzungsanforderung entsprechend ausführen. Diese Flexibilität bietet die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Gebäudetypen zu konzipieren, z. B. Verwaltungsgebäude, Kliniken, Schulen oder Kindergärten. Auch konventionell erstellte Bestandsbauten können, je nach Statik des vorhandenen Gebäudes, aufgrund des geringen Gewichts problemlos mit einem Modulbau aufgestockt werden. Dabei trägt die industrielle Vorfertigung der Module nicht nur zur hohen Qualität und Detailgenauigkeit bei, sondern senkt auch die Bauzeit maßgeblich. Maßangaben in Millimeter PLANUNGSBEISPIELE. 1 2 1 Bürogebäude 2 Kindertagesstätte mit Erweiterungsoption 3 Sozialimmobilie 3 Dachaufbau von oben nach unten: • Dichtungsbahn • Gefälledämmung gemäß EnEV • Transportabdichtung • Trapezblech • Stahlprofil • Mineralwolldämmung im Gefachbereich • Aufdopplung • Gipskartonplatte • Dampfbremse • Gipskartonplatte • Abhangdecke nach Bedarf Zwischendeckenaufbau von oben nach unten: • Bodenbelag • Zementestrich • Dampfbremse • Trittschalldämmung • Trapezblech • Stahlprofil • Modulstoß • Transportabdichtung • Trapezblech • Stahlprofil • Aufdopplung • Gipskartonplatte • Dampfbremse • Gipskartonplatte • Abhangdecke nach Bedarf Wandaufbau von außen nach innen (hier mit vorgehängter, hinterlüfteter Fassade): • Fassadenbekleidung auf Unterkonstruktion • Hinterlüftung • vließkaschierte Mineralwolldämmung gemäß EnEV • Gipsfaserplatte • Stahlprofil • Mineralwolldämmung im Gefachbereich • Gipsfaserplatte • Dampfbremse • Gipsfaserplatte Bodenaufbau von oben nach unten: • Bodenbelag • Zementestrich • Dampfbremse • Trittschalldämmung • Trapezblech • Stahlprofil • Mineralwolldämmung im Gefachbereich • Blindboden KLEUSBERG GmbH & Co. KG Postfach 1265 ·· 57530 Wissen Morsbacher Straße ·· 57537 Wissen Tel. +49 (0)2742 955-150 Fax +49 (0)2742 955-155 E-Mail [email protected] KLEUSBERG GmbH & Co. KG Postfach 541048 ·· 22510 Hamburg Reichsbahnstraße 72a ·· 22525 Hamburg Tel. +49 (0)40 547311-0 Fax +49 (0)40 547311-44 E-Mail [email protected] KLEUSBERG GmbH & Co. KG Grünstraße 14c ·· 06184 Kabelsketal Tel. +49 (0)345 5753-113 Fax +49 (0)345 5753-144 E-Mail [email protected] KLEUSBERG GmbH & Co. KG Kronstadter Straße 4 ·· 81677 München Tel. +49 (0)89 66085750 Fax +49 (0)89 66085749 E-Mail [email protected] kleusberg.de KLEUSBERG GmbH & Co. KG Postfach 3021 ·· 71684 Remseck Neckaraue 18 ·· 71686 Remseck Tel. +49 (0)7146 2873-0 Fax +49 (0)7146 2873-44 E-Mail [email protected] KLEUSBERG GmbH & Co. KG Postfach 1265 ·· 57530 Wissen Morsbacher Straße ·· 57537 Wissen Tel. +49 (0)2742 955-150 Fax +49 (0)2742 955-155 E-Mail [email protected] kleusberg.de