TREND Das News-Magazin von KLEUSBERG Titelthema: Agfa HealthCare Trier – so macht Bauen Spaß. Weitere Themen: Interimsschule Wasserburg – über 400 Schüler und Lehrer fühlen sich wohl. ·· Die Kindertagesstätte in Haan – größer gedacht für die Kleinsten. ·· UKSH Campus Kiel – Herzensangelegenheit: Neubau für Klinik für Innere Medizin III. ·· Systemraum TRENDLINE Planungstool – einen Klick voraus. ·· Logistik bei KLEUSBERG – Schwertransporte im Gleichtakt. 06 14 KLEUSBERG ·· INHALT KLEUSBERG ·· AGFA HEALTHCARE TRIER Kraftvoll in die Zukunft. Um diesem Anspruch auch in Zukunft gerecht werden zu können, haben wir uns entschieden, unsere Führungsstruktur dem gewachsenen Unternehmen und den stetig steigenden Anforderungen anzupassen. Anfang 2014 sind Torsten Höfer und Hubert Kleusberg zu Geschäftsführern bestellt worden. Sie erweitern den Führungskreis um den Vorsitzenden der Geschäftsführung und Gesellschafter Stefan Kleusberg. Liebe Leserin, lieber Leser, Wachstum ja, aber gesund und solide: Das ist unsere Devise schon seit vielen Jahrzehnten. Unser Anspruch ist es seit jeher, Werte mit Bestand zu schaffen. Dabei haben wir vor allem die Menschen im Fokus – Sie, unsere Kunden, Partner und Mitarbeiter. Und vor allem Ihre Zufriedenheit. „Das Projekt hat Spaß gemacht“, resümiert Jörg Pierdzig, Prokurist und Projektleiter der BonnVisio-Immobilien-Gruppe. „Es war schnell, kostenstabil und nachtragsfrei. Das ist sehr selten in unserer Branche.“ Das Lob von Jörg Pierdzig gilt dem neuen Bürogebäude für Agfa HealthCare, das KLEUSBERG in Modulbauweise in Trier errichtet hat. Torsten Höfer verantwortete bisher den Bereich Mobile Mietgebäude und Hubert Kleusberg leitete die Sparte Modulares Bauen und Systemraum TRENDLINE. Diese nicht zuletzt aufgrund der umfassenden Erfahrung beider bewährte Aufteilung wird auch künftig Bestand haben. Neuer kaufmännischer Geschäftsführer ist ganz aktuell seit 16. Juni 2014 der langjährige Leiter Controlling Lars Hajicek. Wie gewohnt möchten wir Ihnen auch in dieser TREND-Ausgabe einen Einblick in unser Schaffen geben und haben wieder einige spannende Themen für Sie zusammengestellt. Mit herzlichen Grüßen Stefan Kleusberg Dank Kosten- und Terminsicherheit frühzeitig zum Mietvertrag. Hubert Kleusberg Torsten Höfer Lars Hajicek Inhaltsverzeichnis Seite 03 Agfa HealthCare Trier – so macht Bauen Spaß. Seite 10 UKSH Campus Kiel – Herzensangelegenheit: Neubau für Klinik für Innere Medizin III. Seite 06 Interimsschule Wasserburg – über 400 Schüler und Lehrer fühlen sich wohl. Seite 13 Kurz notiert – neues Bürogebäude in nur drei Montagetagen aufgestellt. Seite 07 KLEUSBERG Aktuell – nachhaltige Kundennähe mit Michel Sipos. Seite 14 Systemraum TRENDLINE Planungstool – einen Klick voraus. Seite 08 Die Kindertagesstätte in Haan – größer gedacht für die Kleinsten. Seite 16 Logistik bei KLEUSBERG – Schwertransporte im Gleichtakt. Impressum TREND ist das News-Magazin der KLEUSBERG GmbH & Co. KG ·· Wisserhof 5 ·· 57537 Wissen Tel. +49 (0)2742 955-150 ·· Fax +49 (0)2742 955-155 ·· E-Mail [email protected] 02 – TREND 06 | 14 03 – TREND 06 | 14 KLEUSBERG ·· AGFA HEALTHCARE TRIER Zur Vorgeschichte: Agfa HealthCare hat bei der BonnVisioImmobilien-Gruppe ein Bürogebäude in Trier an der Monaiser Straße gemietet, das als IT-Zentrale dient. Im Rahmen der Standortzusammenlegung wurde die vorhandene Bürofläche jedoch zu klein. Die BonnVisio-Immobilien-Gruppe musste ihrem Mieter eine Lösung bieten und hat dazu eigens für dieses Projekt die Tochtergesellschaft DevelopVisio Technologieimmobilie Trier GmbH gegründet. Ein Jahr Zeit gespart Jörg Pierdzig von der BonnVisio-Immobilien-Gruppe: „Uns war schnell klar, dass wir mit der herkömmlichen Bauweise für Agfa HealthCare nicht den notwendigen zusätzlichen Raum in der gewünschten Zeit fertigstellen können. Also haben wir Alternativen gesucht. Wir sind dann sehr schnell auf die Modulbauweise von KLEUSBERG gestoßen und konnten uns anhand der Referenzen von der Leistungsstärke und Qualität überzeugen. Schon nach den ersten Planungen stand fest, dass wir mit KLEUSBERG ungefähr ein Jahr Realisierungszeit sparen würden. Das ist natürlich extrem kürzer als bei herkömmlicher Bauweise.“ Neubau und saniertes Bestandsgebäude kombiniert Das Resultat: Der bestehende Altbau wurde kernsaniert und 04 – TREND 06 | 14 direkt nebenan entstand ein neues Verwaltungsgebäude in Modulbauweise. Die Gebäude sind im Erdgeschoss miteinander verbunden. Sie wurden auf die Bedürfnisse des Mieters Agfa HealthCare zugeschnitten. So bietet der T-förmige Neubau in Verbindung mit dem modernisierten Bestandsgebäude alle Annehmlichkeiten einer zeitgemäßen Arbeitsumgebung. Für ein Wohlfühlklima sorgen die hellen, funktionalen Büroräume, eine hochwertige Innenausstattung mit IT-Verkabelung und Aufzug sowie ein effizientes Energiekonzept. Das Verwaltungsgebäude bietet 3.050 m² Bürofläche. Aus den im Werk vorgefertigten Modulen entstand innerhalb weniger Monate ein 3-geschossiges Verwaltungsgebäude. Der Flachdachbau präsentiert sich mit horizontalen Fensterbändern und seinem Wärmedämmverbundsystem als modernes Bürogebäude, das mit dem kernsanierten Bestandsgebäude aus den 70er-Jahren eine optische Einheit bildet. Zufriedene Mieter „Der Mieter ist sehr zufrieden. Das Gebäude ist bedarfsgerecht, funktional und erfüllt alle seine Anforderungen. Wir haben bei der Modulbauweise nicht nur von der schnellen Fertigstellung profitiert, sondern auch von der frühen Kostensicherheit. Damit hatten wir eine solide Planungsgrundlage, auf der wir dann frühzeitig Mietverträge mit Agfa HealthCare schließen konnten. Hinzu kam dabei auch, dass KLEUSBERG mit dem Preis-LeistungsVerhältnis die wirtschaftlichen Parameter erfüllt hat“, erklärt Jörg Pierdzig. Zukunftssicherheit durch Flexibilität Auch die Flexibilität für eine zukünftige Nutzungsänderung beurteilt der Immobilienexperte Pierdzig positiv: „Wir haben zwar einen langjährigen Mietvertrag, dennoch haben wir mit KLEUSBERG bereits eine Umgestaltung in kleinere Büroeinheiten für die weitere Verwertung der Immobilie berücksichtigt. Das geht mit dem Modulbau sehr gut. Was uns als Vermieter ebenfalls sehr fasziniert hat, ist die einfache Möglichkeit, ein Modulgebäude aufzustocken, wenn weiterer Raumbedarf besteht. Für uns ist diese Option sehr interessant. Wir streben immer eine Vollvermietung an und möchten für zukünftigen Bedarf keine Räume vorhalten. Denn das bedeutet teuren Leerstand. Mit einer Aufstockung lässt sich das Problem sehr effizient lösen.“ Bei so vielen guten Erfahrungen und Perspektiven steht wohl fest: Für die BonnVisio-Immobilien-Gruppe wird es nicht nur bei einem Projekt mit KLEUSBERG bleiben. Das Konzept des Modulbaus hat erneut überzeugt! Projektdaten Bauherr: Fertigstellung: Bauzeit: Brutto GF: Ausführung: Standort: Planung: DevelopVisio Technologieimmobilie Trier GmbH Anfang September 2013 4 Monate 3.050 m² Modulbauweise, 3-geschossig Trier Synarchitekten, Köln 05 – TREND 06 | 14 KLEUSBERG ·· INTERIMSSCHULE WASSERBURG man einen wunderschönen Ausblick auf den Inn und die Wasserburger Altstadt. Mechtild Herrmann, Stadtbaumeisterin vom Stadtbauamt Wasserburg am Inn: „Sowohl die Schüler als auch die Lehrer fühlen sich sehr wohl und bestätigen, dass die Ausstattung dieser Interimslösung die Erwartungen deutlich übertroffen hat.“ Dazu trägt sicher auch der äußere Eindruck des Gebäudes bei. Die Fassade wurde optisch attraktiv durch Glattblechkassetten an allen Gebäudeseiten und eine umlaufende Attikablende in Wunschfarbe der Stadt Wasserburg gestaltet. Die breiten Fensterelemente lassen viel Tageslicht in die Räume und schaffen ein ansprechendes Fassadenbild mit dem Charakter eines durchlaufenden Fensterbands über die gesamte Gebäudeansicht. Der umlaufende Jalousiekasten verstärkt diese klare Linienführung. Zudem werden dadurch elegant die Verbindungskabel zwischen den Systemeinheiten verdeckt. Die Interimsschule aus hochwertigen Raumeinheiten macht die Vorteile des Mietkonzepts von KLEUSBERG eindrucksvoll deutlich: In kürzester Zeit kann flexibel und effizient eine temporäre Raumlösung bereitgestellt werden, die auch architektonisch ansprechend ist. Die Bauherren gewinnen mit der „Übergangslösung“ mehr Freiräume und Zeit, um die Bauprojekte zuverlässiger zu realisieren. Stadtbaumeisterin Mechtild Herrmann mit dem Niederlassungsleiter von KLEUSBERG in München, Meinrad Braunmüller Hell und freundlich – die temporären Klassenräume Über 400 Schüler und Lehrer fühlen sich wohl. Interimsschule aus 141 Mietraummodulen. Der aus den 1960er-Jahren stammende Altbau der Mittelschule in Wasserburg muss komplett saniert werden. Außerdem wird eine neue Turnhalle errichtet. Doch wohin mit den Schülern und Lehrern während der Umbauarbeiten, die voraussichtlich bis Mitte 2015 andauern werden? Es musste eine Interimslösung für die komplette Schule gefunden werden. Das sind 18 Klassen, Fachklassen, Lehrerzimmer, Verwaltung, Nebenräume und vieles mehr. Die Stadt Wasserburg am Inn entschied sich im Rahmen einer Ausschreibung für eine Interimsschule von KLEUSBERG. Da der Umzug der Schule in den Osterferien 2014 eingeplant war, wurde mit der Aufstellung des 3-geschossigen Mietgebäudes im Winter begonnen. Kurz zuvor wurden die KLEUSBERGSystem-Betonplatten als Punktfundamente ausgeführt. Eine kostengünstige und nachhaltige Alternative zu klassischen Fundamenten. Dank der guten Organisation von KLEUSBERG und des milden Winters wurden sämtliche Arbeiten frist- 06 – TREND 06 | 14 gerecht abgeschlossen. Der Aufbau der gesamten Schule aus 141 Mietraummodulen erfolgte im Zeitraum vom 3. Februar 2014 bis zur Abnahme am 18. März 2014 während des laufenden Schulbetriebs – ohne diesen zu beeinträchtigen. Auch die Ausbauarbeiten wurden zügig und problemlos erledigt, sodass der große Umzug wie geplant im April 2014 stattfinden konnte. Ein schönes Ostergeschenk Zwei Tage vor den Osterferien war es dann so weit: Die rund 400 Wasserburger Mittelschüler zogen um. Tische und Sitzgelegenheiten wurden in das neue Lerndomizil getragen. Die 40 Lehrer samt Schulleitung wechselten in den Ferien in das neue Mietgebäude. Zuvor war alles gepackt und jede Kiste, jede Tafel etikettiert worden. Den Transport der schweren Teile übernahmen Umzugsunternehmen. Seit dem 28. April 2014 wird nun in der Interimsschule – die den Namen „Pavillonschule“ trägt – unterrichtet. Aus den Klassen- und Lehrerzimmern hat Nachhaltige Kundennähe Kompetenz vor Ort – ein Teil der KLEUSBERG Philosophie. Im gesamten Bundesgebiet und angrenzenden europäischen Ausland vertreten, setzt KLEUSBERG auf aktive Betreuung – von Anfang an. Mit Kabelsketal-Dölbau bietet der Modulbauer dabei für den ostdeutschen Raum seit nunmehr 25 Jahren eine zuverlässige Anlaufstelle für die gehobene Modulbaufertigung. Michel Sipos ist Ansprechpartner für alle Belange von Bauherren und Architekten in der Niederlassung Ost. Besonders wenn es um Fragen des nachhaltigen Bauens geht, sind Sie mit dem Diplom-Ingenieur an Ihrer Seite bestens beraten. Als Spezialist auf dem Gebiet der regene- KLEUSBERG ·· AKTUELL rativen Energie- und Gebäudetechnik betreut er Neubauvorhaben von Beginn an mit Blick auf die energetisch sinnvollste Lösung. Sie haben Interesse an der nachhaltigen Seite der Modulbauweise? Dann laden wir Sie herzlich ein zu einer - Werkbesichtigung in unserer Niederlassung Halle (Saale) - Modulmontagebesichtigung vor Ort - Referenzbesichtigung - Vortragsreihe über modulares Bauen Kontaktieren Sie hierfür einfach unseren neuen regionalen Ansprechpartner, Michel Sipos: Tel. +49 (0)345 5753-238 ·· E-Mail: [email protected] 07 – TREND 06 | 14 KLEUSBERG ·· KITA HAAN Der Garten als verbindendes Element zwischen Bestandsgebäude und Neubau Größer gedacht für die Kleinsten. Evangelische Kirche Haan weiht neue Kindertagesstätte ein. Bunt und ausgelassen wurde am 24. Mai 2014 die Fertigstellung der Kindertagesstätte „Am Park“ gefeiert. Für die „Milchzähne“ konnten so 50 weitere Plätze in der Altersgruppe von zwei bis sechs Jahren verwirklicht werden. Mit einem kindgerechten, barrierefreien und wohngesunden Gebäude in Modul- bauweise, das nicht nur Kindern Spaß macht, konnte die Einweihung nach gerade einmal 15 Wochen Bauzeit stattfinden. Damit hat KLEUSBERG allein in den vergangenen fünf Jahren über 50 Kindertagesstätten realisiert. Modular weiter gedacht Ohne große Beeinträchtigungen und Störungen, die konventionelle Bauarbeiten hervorrufen, konnte der reguläre Kindergartenbetrieb im benachbarten Bestandsgebäude ganz einfach weitergeführt werden. Dabei spielte bei der Realisierung des Kindergartenausbaus für die Evangelische Kirche in Haan die harmonische Einbindung von Bestandsgebäude und modularem Neubau eine entscheidende Rolle. Hierfür wurde neben der eigentlichen Gebäudeerweiterung besonderes Augenmerk auf die Neugestaltung der Außenfläche gelegt. Kitaleiterin Angelika König: „Wir haben die Außenanlagen 08 – TREND 06 | 14 bewusst so verbindend angelegt, dass sich Kinder und Erzieher aus beiden Häusern begegnen. Wir wollen diesen Austausch fördern.“ Und auch der Faktor einer wohngesunden Umgebung für die kleinen Bewohner brachte die Verantwortlichen dazu, auf die modulare Bauweise von KLEUSBERG zu vertrauen. Reinhard Pech, Presbyteriumsvorsitzender: „Wir konnten uns von der Kompetenz und Qualität von KLEUSBERG im Bereich des Kitabaus vorab anhand zahlreicher Referenzen überzeugen. Besonders die Kita der Firma Coface in Mainz hat uns bei der Besichtigung sehr beeindruckt und inspiriert.“ Ein Ergebnis zum Wohlfühlen Mit einer automatisch geregelten Luft-Wärme-Pumpe wurde das energetisch sehr moderne Konzept des 580 m2 großen Gebäudes umfassend komplettiert. Nach Beendigung der VorOrt-Ausbauphase konnte KLEUSBERG eine schlüsselfertige Kita mit einem Gruppenraum für Kleinkinder, zwei Ruheräumen mit Kinderbetten und sanitären Einrichtungen samt Wickeltischen an die zufriedenen Erzieherinnen und Erzieher sowie den Träger, die Evangelische Kirche, übergeben. Reinhard Pech: „Sowohl Architektur als auch Innenausstattung sind hervorragend gelungen und bieten den Kindern Freiräume zur Entfaltung ihrer Persönlichkeit und ein Umfeld, das ihre Entwicklung fördert.“ Mehrzweckraum für ausgelassenes Toben, Spielen und Feiern Projektdaten Bauherr, Träger: Fertigstellung: Bauzeit: Brutto GF: Ausführung: Standort: Planung: Evangelische Kirche Haan Mai 2014 15 Wochen 580 m² Modulbauweise, bestehend aus 16 Einzelmodulen Haan Ingenieurplan Siebel, Haan 09 – TREND 06 | 14 KLEUSBERG ·· UKSH CAMPUS KIEL Herzensangelegenheit: Neubau für Klinik für Innere Medizin III. führer der Gebäudemanagement Schleswig-Holstein AöR (GMSH), die für die Planung und Errichtung des Gebäudes zuständig war. Und weiter: „Zukünftig profitieren Patientinnen und Patienten hier von modernster medizinischer Technik, für die wir allein 3.500 Meter Datenkabel verlegt haben.“ Barrierefrei ausgebaut fortgesetzt. In diesem Verbund war es optimal möglich, die extrem kurze Bauzeit zu realisieren.“ „Es ist uns gelungen, in einem sehr straffen Zeitrahmen von nur 50 Arbeitstagen diesen Neubau schlüsselfertig an das UKSH zu übergeben“, erklärte Hans-Adolf Bilzhause, Geschäfts- Besondere Anforderungen Aber nicht nur diese beachtliche Kabellänge und eine besonders effiziente Lüftungsanlage waren Bestandteile des speziellen Anforderungsprofils für den heutigen Erweiterungsbau der Klinik für Innere Medizin III. Auch eine bestmögliche Integration in den Gebäudebestand spielte eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund entschied man sich für eine Einbindung vom Innenhof der 1. Medizinischen Klinik im Bereich des nördlichen Westflügels aus. Ein barrierefreier Verbindungsgang, auf Stahlbetonstützen ruhend, verbindet dabei Neu und Alt. Aus 10 vorgefertigten >> Seite 12 Viel Platz für den neuen Herzkathetermessplatz Neueste Standards etablieren, um Menschenleben zu retten. Am Campus Kiel des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein ist genau das mit einem KLEUSBERG Modulbau für einen hochmodernen Herzkathetermessplatz gelungen. In nur drei Monaten Bauzeit konnte ein 1-geschossiger Neubau mit rund 300 m2 Fläche an das UKSH übergeben werden. Ein entscheidender Schritt für das renommierte Klinikum, das so künftig noch besser auf die individuelle Behandlung von Herzrhythmusstörungen wie z. B. dem häufigen Vorhofflimmern oder auch lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen der Herzkammer eingehen kann. Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, kommentierte dies bei der feierlichen Schlüsselübergabe zur Begrüßung so: „Mit dem Herzkathetermessplatz der neuesten Generation haben wir nicht nur die Exaktheit der Diagnostik für unsere Patienten erheblich gesteigert und die Geschwindigkeit für akute Notfälle erhöht, sondern auch für unsere Spezialisten erheblich bessere Arbeitsbedingungen erreicht.“ Gemeinsam schneller am Ziel Von Anfang an lebte das Projekt von gutem Teamwork. Oliver Hartmann, KLEUSBERG Architekt, sagte: „Die hervorragende Zusammenarbeit mit dem UKSH, der GMSH sowie den Architekten und Fachplanern, welche wir schon von der Erstellung der Notaufnahme vor einigen Jahren kannten, hat sich hier nahtlos 10 – TREND 06 | 14 Die Fassadenstruktur entspricht aus Denkmalschutzgründen den Bestandsgebäuden – die Fensteraufteilung folgt unabhängig davon den nutzungsspezifischen Anforderungen 11 – TREND 06 | 14 KLEUSBERG ·· UKSH CAMPUS KIEL KLEUSBERG REMSECK ·· KURZ NOTIERT Neues KLEUSBERG Bürogebäude steht nach nur drei Tagen. 13 Module kurz vor ihrem Ziel in der Neckaraue 18 in Remseck Um den räumlich beengten Verhältnissen am Standort in Remseck am Neckar entgegenzuwirken, war seit geraumer Zeit ein neues Bürogebäude geplant. Insgesamt 13 Module konnten in nur drei Tagen Aufstellzeit an Ort und Stelle fixiert werden. Angelehnt an die Architektur des KLEUSBERG Innovationsforums in Wissen, bietet das neue Gebäude ab Herbst 2014 neue Büros und Besprechungsräume für den Vertrieb, die Projektabwicklung und die Vermietung vor Ort. Raummodulen errichtet und mit einer Wärmedämmverbundfassade versehen, beherbergt der Neubau in Modulbauweise heute neben dem eigentlichen Herzkatheterlabor auch Platz für die Patientenüberwachung und einen Bettenwartebereich sowie ein Stellgutlager. Die Schwerlastdecke mit Schienen für eine deckengebundene Befestigung der Röntgenanlage erlaubt zudem mehr Behandlungsergonomie für das Klinikpersonal. Technische Besonderheiten wie u. a. ein 56 Zoll HD Monitor, der eine deutlich bessere Darstellungsqualität in 3-D-Optik ermöglicht, macht die Anlage zum deutschlandweit ersten volldigitalen Katheter-Interventionssystem dieser Bauart. Einen Schritt weiter Zum jetzigen Zeitpunkt als fünfjährige Interimslösung vorgesehen, könnte das Herzkatheterlabor aber auch nach Ablauf unbefristet am Campus Kiel Verwendung finden. Bis dahin kann es seinen eigentlichen Bestimmungszweck als hochmoderner Herzkathetermessplatz umfassend erfüllen. Dr. Heide Ahrens, Abteilungsleiterin im Ministerium für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein, beschrieb es abschließend folgendermaßen: „Der neue Herzkathetermessplatz ist ein weiterer Baustein für unsere universitäre Spitzenmedizin. Er wird das Leben vieler Menschen retten oder verbessern.“ Alle gezeigten Bilder des Projekts UKSH Campus Kiel sind vom Fotografen Christoph Edelhoff, Kiel. Künftig können auch interessierte Bauherren und Planer die Vorzüge und Möglichkeiten des Modulbaus direkt am Standort Remseck erleben und sich von der innovativen Bauweise überzeugen. Auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen die neuen Räume eine zeitgemäße Arbeitsatmosphäre mit kurzen Wegen – und Platz für Expansion ist ebenfalls eingeplant. Das 2-geschossige Gebäude kann jederzeit problemlos um eine weitere Etage aufgestockt werden. Die Dach- und Fassadenarbeiten sind in vollem Gange und auch der Innenausbau des insgesamt 660 m2 großen Gebäudes wird für den Umzug im Herbst zügig vorangetrieben. Projektdaten Bauherr: Fertigstellung: Bauzeit: Brutto GF: Ausführung: Standort: Planung: Finanzierung: UKSH Campus Kiel März 2014 3 Monate 310 m2 Modulbauweise, 1-geschossig Kiel Schmieder + DAU Architekten, Kiel KLEUSBERG GmbH & Co. KG Drei Tage später steht der Neubau 12 – TREND 06 | 14 13 – TREND 06 | 14 KLEUSBERG ·· SYSTEMRAUM TRENDLINE PLANUNGSTOOL Weiterentwicklungen wie z. B. die Möglichkeit, auch 3-geschossig damit „bauen“ zu können oder selbst hohe Anforderungen in puncto Schall- und Brandschutz zu erfüllen, halten das bewährte System immer auf dem neuesten Stand der Technik. Sind die Qualitäten der TRENDLINE-Lösungen in der Industrie bereits seit Jahren bestens bekannt, so kommt jetzt mit der neuen Planungssoftware, die ohne Anmeldung online genutzt werden kann, eine weitere wichtige hinzu. Ab sofort können Interessierte online über www.kleusberg.de/trendline beispielsweise ihr Meisterbüro oder ihre Teamräume planen und erhalten unmittelbar darauf ein detailliertes Richtpreisangebot inklusive Montage- und Frachtkosten. „So schnell ging das noch nie“, erläutert Lothar Quast und ergänzt: „Faszinierend ist dabei vor allem, dass der Kunde binnen weniger Minuten sein Angebot samt kompletter Zeichnung mit Ansichten und Grundrissen auf dem Bildschirm erhält. Das ist einmalig im Markt! Wichtig dabei ist, dass wir im Nachgang die so online erstellte Kundenplanung in unsere Prozesse übernehmen können. Gemeinsam mit dem Kunden werden diese von unseren Spezialisten ggf. noch verfeinert und schlussendlich wird dann sogar danach produziert und später vor Ort auch montiert.“ Einen Klick voraus – in wenigen Minuten die komplette Planung mit Richtpreisangebot auf Ihrem Bildschirm. „Seit jeher ist KLEUSBERG für seine Schnelligkeit und Zuverlässigkeit bekannt, was uns andererseits unter Zugzwang bringt, auch bei der Angebotsbearbeitung schnell und zuverlässig zu reagieren“, sagt Lothar Quast, verantwortlich für den Vertrieb der Sparte Systemraum TRENDLINE bei KLEUSBERG. Mit Systemraum TRENDLINE lassen sich Büroräume in Produktions- 14 – TREND 06 | 14 oder Lagerhallen mit bis zu drei Geschossen errichten. Auch Sanitär-, Umkleide- oder Pausenräume sowie Steuerstände für Maschinen können so binnen kurzer Montagezeit aus vorgefertigten Wandelementen realisiert werden. Mit dem Vorteil der Flexibilität und Versetzbarkeit punktet das ausgeklügelte System bereits seit vielen Jahren im Markt. Kontinuierliche Aus Erfahrung gut geplant KLEUSBERG hat bereits langjährige Erfahrung mit solchen Planungslösungen. Für Mobile Mietgebäude besteht bereits seit 2007 die Möglichkeit, vom kleinen Einzelbüro bis hin zu mehrgeschossigen und mehrere Tausend Quadratmeter großen Interimsbürogebäuden oder -schulen individuelle Raumlösungen zu konfigurieren. Diese umfassende Erfahrung ist mit in die neue Planungslösung für Systemraum TRENDLINE eingeflossen. „Vor allem die Benutzerfreundlichkeit war uns wichtig. Jeder, Büroarbeitsplätze mit Überblick über die Fertigung ganz gleich ob technisch versiert oder nicht, soll sich schnell und intuitiv zurechtfinden und unmittelbar sein Hallenbürogebäude konfigurieren können. Um das zu gewährleisten, haben wir versucht, auf unserer Website eine sehr übersichtliche und mit einem Blick überschaubare Benutzeroberfläche zu kreieren“, erläutert Jan Ackerstaff, Marketingleiter bei KLEUSBERG. Smartphone- und Tablet-Benutzer wird es freuen, dass sich die Onlineplanungssoftware direkt auch auf die Bildschirmgrößen einstellt und somit auch das Konfigurieren unterwegs ermöglicht. „Wie unser neuer Internetauftritt, den wir Anfang 2014 online gestellt haben, so ist auch das Systemraum TRENDLINE Planungstool im sogenannten Responsive Webdesign programmiert worden. Wer z. B. in seiner Fertigungshalle direkt nach dem Aufmaß der Grundfläche sein Hallenbüro planen möchte, kann dies ohne vorherige Anmeldung tun“, so Jan Ackerstaff. „Und hat blitzschnell seinen Budgetpreis parat.“ Mehr zum Systemraum TRENDLINE Planungstool erfahren Sie unter www.kleusberg.de/trendline 15 – TREND 06 | 14 KLEUSBERG ·· LOGISTIK Bis zu 25 Tonnen schwere Modulbauteile, auf insgesamt 212 Transporter verteilt Richtige Zeit, richtiger Ort, richtige Reihenfolge. Kurze Bauzeiten brauchen eine intelligente Logistik. Die gelben Warnleuchten springen an und lassen ihren Strahl durch die Dunkelheit des Parkplatzes kreisen. Die schweren Diesel der Zugmaschinen erwachen dröhnend zum Leben. Auch die Polizeieskorte steht mit Blaulicht bereit. Luftdruckbremsen lösen sich mit einem zischenden Geräusch. Und dann setzen sich die Kolosse in Bewegung. Es sind 14 Schwertransporter, die in dieser Nacht zur Baustelle von KLEUSBERG in Frankfurt (Oder) aufbrechen. Geladen haben sie jeweils bis zu 25 Tonnen schwere Modulbauteile. Aus diesen komplett vorgefertigten Elementen entsteht in kürzester Zeit das neue Frankfurter Jobcenter. Doch der Aufwand dahinter ist enorm. Genau getaktet Modulbau mit KLEUSBERG bedeutet: Bauen in Rekordzeit. Damit das möglich ist, muss jeder Schritt genau getaktet sein. Alles muss bei einem Projekt harmonisch ineinandergreifen: Planung, Baustelleneinrichtung, Fundamentvorbereitung, Modulfertigung, Kranaufbau, Leitungszuführungen, Transport, 16 – TREND 06 | 14 Montage und vieles mehr. Die Logistik spielt dabei eine elementare Rolle. Als zentrale Drehscheibe sorgt sie dafür, dass bei KLEUSBERG alle benötigten Materialien in den Fertigungswerken ankommen und alle fertigen Bauteile nicht nur pünktlich, sondern auch noch in der richtigen Reihenfolge am Bestimmungsort eintreffen. Zentimetergenau ans Ziel Frank Kölsch leitet die Logistik bei KLEUSBERG. Er und sein Team organisieren, koordinieren und dirigieren täglich rund 60 Lkws. Dabei setzt KLEUSBERG auf spezialisierte Speditionen, mit denen das Unternehmen bereits seit vielen Jahren zusammenarbeitet. Die Schwertransporte können nicht einfach den direkten und kürzesten Weg nehmen. Frank Kölsch: „Unsere Transporte sind hoch. Das heißt, wir passen nicht unter jede Brücke hindurch. Ganz abgesehen davon sind die Transporter mit den Modulen für Frankfurt rund 30 Meter lang. Da sind einige Kreisverkehre und Kreuzungen zu eng und manche Präzisionsarbeit mit großem Gerät: Module werden vom Schwerlastkran an ihrer vorgegebenen Position platziert Straßen zu schmal. Jeder Transport muss quasi auf den Zentimeter genau geplant werden.“ FRANK KÖLSCH KLEUSBERG GmbH & Co. KG Leiter Logistik Großprojekte nachts auf Reisen Mit anderen Worten: Für jeden Schwerlasttransporter von KLEUSBERG muss vorher die Route genau vermessen und festgelegt werden. Dazu fahren Spezialisten die möglichen Routen ab und vermessen sie per Laser. Ist dann eine geeignete Route gefunden, muss sie noch von den Ämtern genehmigt werden. Bevor die Lkws aufbrechen, werden Halteverbote eingerichtet oder Verkehrsschilder zeitweise demontiert, damit die großen Fahrzeuge freie Bahn haben. Die Fahrten mit den großen Modulen finden häufig in der Nacht von 22.00 bis 6.00 Uhr statt – tagsüber gelten für Transporte dieser Dimensionen Sperrzeiten. „Man kann schon sagen, die richtigen großen Projekte in Deutschland werden in der Nacht angebahnt“, schmunzelt Frank Kölsch. Alles nach Plan Das gilt auch für die Schwertransporter auf ihrem Weg zum Aufstellort des neuen Jobcenters in Frankfurt (Oder). Die ersten Strahlen der Morgensonne zeigen sich bereits am Himmel und der Baustellenleiter wird ungeduldig. Ob die Lkws auch pünktlich eintreffen? Er fragt telefonisch bei der Spedition nach. Man beruhigt ihn: Die Transporte werden per GPS überwacht. Alles läuft exakt nach Plan. Auch der große Kran vor Ort ist bereits einsatzfertig. Seine Bereitstellung gehört ebenso zum Aufgabengebiet der Logistiker von KLEUSBERG. „Wir müssen vor Ort mit dem Bauleiter den optimalen Standplatz des Krans festlegen und dann alle Vorbereitungen wie Zuwegung oder Schottern des Stellplatzes in die Wege leiten“, erklärt Frank Kölsch. Von dem Standplatz des Krans hängt beispielsweise die Größe seines Auslegers ab. 10.000 m2 Bürofläche mit 212 Transporten Schließlich treffen die Transporter pünktlich ein und können nacheinander entladen werden. Frank Kölsch: „Wir haben oft >> Seite 18 17 – TREND 06 | 14 KLEUSBERG ·· LOGISTIK Jobcenter Wismar: 5.300 m2 in nur fünf Monaten Bauzeit Baustellen in zentraler Stadtlage. Da ist es schwierig für uns, den geeigneten Weg mit den Transportern zu finden. Aber bisher hat es ja immer geklappt.“ Insgesamt wird KLEUSBERG allein für dieses Projekt 212 Transporte durchführen und damit fast 10.000 m2 einsatzfertige Bürofläche ausliefern und montieren. Und was passiert, wenn die Schwerlasttransporter ihre schwere Fracht abgeladen haben? Frank Kölsch: „Wir legen gemeinsam mit unseren Speditionspartnern großen Wert darauf, dass es so wenig Leerfahrten wie möglich gibt. Wenn es beispielsweise um unsere Mobilen Mietgebäude geht, dann sorgen wir dafür, dass nach der Auslieferung andere Mietraumeinheiten auf der Strecke abgeholt und zur Aufbereitung in unsere Werke nach Wissen an der Sieg, Remseck am Neckar oder Kabelsketal an der Saale transportiert werden. So werden die Lkws optimal ausgelastet.“ Bei Mobilen Mietgebäuden ist es etwas einfacher Was der Logistikleiter anspricht, ist die zweite große logistische Disziplin bei KLEUSBERG: die Bereitstellung und Abholung der Mobilen Mietgebäude. Die Interimsgebäude, die aus 6 x 2,5 bzw. 6 x 3,0 Meter großen und bis zu 3,21 Meter hohen Modulen bestehen, sind von KLEUSBERG für die unterschiedlichsten Zwecke konzipiert und komplett bezugsfertig ausgestattet. Das Spektrum reicht von der Interimsschule über vorübergehende Kindertagesstätten bis hin zu kompletten hochwertigen mobilen Bürogebäuden oder Baustelleneinrichtungen. „Für unsere Mietsysteme werden spezielle Tieflader eingesetzt, mit denen wir aufgrund der geringen Höhe weniger Probleme beim Unterqueren von Brücken haben. Das spart natürlich Zeit und wir können noch schneller und flexibler Kundenwünsche und Aufstellungstermine erfüllen“, erklärt Frank Kölsch. nanderreihen, so bringen auch Frank Kölsch und seine Leute die Lkws stets in die richtige Reihenfolge, damit jeden Tag auf den Baustellen von KLEUSBERG alles wie am Schnürchen läuft. Und da ist derzeit sehr viel los. Über 60.000 m2 Gebäudefläche werden dieser Tage vorbereitet, gefertigt und vor Ort montiert. Natürlich lässt sich nicht alles immer vorausplanen. Da muss man dann schnell reagieren und spontane Entscheidungen treffen. In solchen Fällen kommt es auf einen großen Erfahrungsschatz und Problemlösungskompetenz an, erklärt der Logistikexperte. Aber das macht auch den Reiz des Berufs aus. Da kann es gut vorkommen, dass Frank Kölsch auch in der Nacht telefonieren und organisieren muss. Alles eine Frage der Vorbereitung Um den Überblick zu behalten, nutzt das Logistikteam von KLEUSBERG ein computergestütztes Planungstool. Hier ist der aktuelle Status aller Projekte erfasst. Die Logistiker wissen jederzeit, wo und wann die nächsten Transporte rausgehen oder reinkommen. Und ähnlich wie Fluglotsen die Verkehrsmaschinen wie auf einer Perlenkette für den Landeanflug anei- Kein Job ist spannender Auf die Frage, ob er sich denn einen anderen Job vorstellen könne, lächelt der Logistikspezialist nur. „Jeder Tag ist anders. Und es ist immer spannend. Ich kenne durch meine Arbeit fast ganz Deutschland, die Schweiz, Österreich und die Beneluxländer, denn das ist unser vorrangiges Liefergebiet. Die Aufgabe macht mir Spaß. Und auch das Verhältnis zu meinen Kollegen aus den anderen Abteilungen von KLEUSBERG ist sehr gut. Wir arbeiten wirklich Hand in Hand – von der Auftragserteilung bis hin zur Rückholung unserer Mietmodule. Anders würden wir diese hohe Taktzahl an Terminen gar nicht schaffen. Bei der herkömmlichen Bauweise kann man sicherlich mit Standardfrachten die Logistik einfacher gestalten. Die Bauherren profitieren aber bei KLEUSBERG davon, dass sie quasi kurz nach Eintreffen unserer Lkws bereits ihr Gebäude in Augenschein nehmen und nur wenige Tage später nutzen können.“ Jobcenter Neuss: Neubau wurde inklusive Tiefgarage von KLEUSBERG schlüsselfertig realisiert Jobcenter Wismar: heller und freundlicher Empfangsbereich KLEUSBERG BAUZEITENPLAN (Auszug) Projektwochen Ausschreibung Prüfung & Vergabe Ausführungsplanung Prüfung & Freigabe sukzessiv 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 4 2 6 5 Gründung 6 Produktion Module 5 Montage Ausbau & Fassade Fertigstellung & Abnahme 18 – TREND 06 | 14 2 8 Jobcenter Neuss: 730 Tonnen Stahl, 6.000 Liter Farbe und 47 Kilometer Kabel wurden verbaut 19 – TREND 06 | 14 KLEUSBERG ·· AKTUELL Ein Neuanfang mit dem passenden Raum – Wohngebäude für Flüchtlinge in Modulbauweise. Durch die sprunghaft gestiegene Zahl der Asylanträge sehen sich Städte und Kommunen vor neue Herausforderungen gestellt. Allein im vergangenen Jahr kamen 109.600 Menschen nach Deutschland. Hilfesuchende, die auch räumlich eine neue Perspektive brauchen. Zum Beispiel Stuttgart hat sich angesichts der enormen Raumnachfrage für die Errichtung von KLEUSBERG Modulgebäuden für rund 1.000 Flüchtlinge entschieden, um menschenwürdigen Lebensraum mit Zukunft zu schaffen. Die freundliche und einladende Architektur soll einen entscheidenden Beitrag zur Akzeptanz im benachbarten Umfeld leisten. Absolut planungssicher zum Festpreis bietet die Modulbauweise eine echte Alternative zu herkömmlichen Bauweisen, und das innerhalb kürzester Zeit. Für einen guten Start in die Zukunft in neuer Umgebung. Tag der Architektur – Physikgebäude der RWTH Aachen wird vorgestellt. Vorzüge und Besonderheiten der Modularen Bauweise erleben! Gemeinsam mit fischerarchitekten stellt KLEUSBERG das Projekt des Instituts der Experimentalphysik vor. Besichtigungsadresse: Otto-Blumenthal-Straße 20 ·· 52074 Aachen ·· Campus Melaten Öffnungszeiten: Samstag, 28.06.2014, 14:00-17:00 Uhr, Führungen: 14:30, 15:30 und 16:30 Uhr Aktuell im Bau ·· Weit über 60.000 m 2 Gebäudefläche sind derzeit im Bau ·· Aktuell im Bau Lufthansa Cargo, Frankfurt ·· Bürogebäude ·· 1.340 m2 | Agentur für Arbeit, Frankfurt an der Oder ·· Bürogebäude ·· 10.000 m2 | Audi AG, Neckarsulm ·· diverse Teamräume ·· 350 m2 | Berlin Chemie ·· Bürogebäude ·· 2.100 m2 | Stadt Stuttgart ·· 7 Wohngebäude für Flüchtlinge ·· 5.950 m2 | Bionorica Neumarkt ·· Bürogebäude ·· 1.575 m2 | AWO Kreisverband Berlin Mitte ·· Kindertagesstätte ·· 1.000 m2 | Jobcenter Eisleben ·· Bürogebäude ·· 3.200 m2 | Stadt München ·· Schulgebäude ·· 2.380 m2 | Bertrandt, Tappenbeck ·· Bürogebäude ·· 3.750 m2 | LAZARUS HILFSWERK in Deutschland, Hürth ·· kombinierte Kindertagesstätte und Seniorentagespflege ·· 900 m2 | Hilti, Kaufering ·· temporäres Büround Laborgebäude ·· 720 m2 | Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz, Tirol/Österreich ·· Interimsbankgebäude ·· 360 m2 | Volkswagen Bank GmbH, Braunschweig ·· temporäres Bürogebäude ·· 2.650 m2 | Audi, Münchsmünster ·· Hallenbüroräume ·· 800 m2 | DHL, Hamburg ·· diverse Versandbüros ·· 600 m2 | Stadt Haan ·· Wohngebäude für Flüchtlinge ·· 880 m2 | GE Sensing, Hürth ·· Hallenbürogebäude ·· 800 m2 | Landratsamt Ludwigsburg ·· Schulgebäude ·· 420 m2 | Liebherr, Lindenberg ·· diverse Team- und Hallenbüroräume ·· 1.600 m2 | Agentur für Arbeit, Freiberg in Sachsen ·· Bürogebäude ·· 2.150 m2 | Bombardier Transportation, Kassel ·· Interimsbürogebäude mit Umkleide ·· 650 m2 | OSRAM Regensburg ·· Kindergarten ·· 525 m2 Weitere Projekte finden Sie auf unserer Homepage: www.kleusberg.de kleusberg.de