TREND Das News-Magazin von KLEUSBERG Titelthema: Corporate Architecture – Markenwerte im großen Stil. Weitere Themen: KLEUSBERG aktuell – neues Ausbildungszentrum in Wissen eingeweiht ·· Der rechte Winkel mal anders ·· Objektbericht Eurocopter ·· Bauen in der Halle 06 13 KLEUSBERG ·· INHALT KLEUSBERG ·· CORPORATE ARCHITECTURE Werte schaffen, Charakter zeigen. Liebe Leserin, lieber Leser, in dieser Ausgabe möchten wir neben spannenden Projektberichten und Aktuellem aus unserem Unternehmen ein Thema aufgreifen, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. Corporate Architecture beschreibt den Ausdruck und Transport von Markenwerten und Firmenphilosophie über die Gebäudegestaltung. Anhand einiger Beispiele zeigen wir Ihnen, wie unterschiedlich Architekten diese Herausforderung mit modularer Bauweise gelöst haben. Mit dem Ziel, die Ausbildungsquote deutlich zu steigern – von derzeit durchschnittlich 25–30 auf 40–50 Auszubildende in den kommenden Jahren – haben wir Anfang 2013 bereits unser zweites Ausbildungszentrum, nun am KLEUSBERG Stammsitz in Wissen, eröffnet. Markenwerte im großen Stil. Durch die Anordnung können die Bewohner aus allen Zimmern einen freien Blick auf die nahegelegene Ruhr genießen. Eurocopter setzt für 200 Entwicklungsingenieure und Techniker auf das PLUS-Mietsystem und schafft binnen weniger Wochen hochwertigen Büroraum, der den Vergleich mit konventionellen Gebäuden nicht scheuen muss. 50 % Kostenersparnis beim Bau von Büro-, Sozial- und Teamräumen in einer Halle – damit und mit weiteren Vorteilen wartet unser Halleneinbausystem TRENDLINE auf. Wie das geht, erfahren Sie auf Seite 14. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns mit Ihnen auf eine schöne Sommerzeit. Bleiben Sie uns gewogen. Immer wieder geht von der Architektur eine Kraft aus, die die Menschen tief in ihrem Inneren anspricht und anzieht. Es sind prägnante und einzigartige Bauwerke, die dies schaffen. Genau diese emotionalen Erlebnisse will auch Corporate Architecture auslösen. Das ist eine Form der Architektur, die die Werte und den Markencharakter eines Unternehmens transportieren soll. Hinter Corporate Architecture steckt also weitaus mehr als ein großes Firmenlogo am Eingang. Es ist vielmehr eine umfassende Baukunst, die das Unternehmen verkörpert und die es vom Wettbewerb differenziert. Daher haben nicht nur Konzerne Corporate Architecture für sich entdeckt, sondern auch immer mehr Mittelständler profilieren sich durch besondere Gebäudekonzepte. Mit herzlichen Grüßen Stefan Kleusberg Dass Architektur mit Modulen auch Grundrisse abseits des rechten Winkels zulässt, zeigt eindrucksvoll das von uns in nur 3,5 Monaten schlüsselfertig gebaute Pflegeheim Ruhrblick. Inhaltsverzeichnis Seite 03 Corporate Architecture – Markenwerte im großen Stil. Seite 12 Objektbericht Eurocopter – Eurocopter landet bei KLEUSBERG. Seite 09 KLEUSBERG aktuell – neues Ausbildungszentrum in Wissen eingeweiht. Seite 14 Bauen in der Halle – Halle vergrößern und Bürogebäude hineinbauen. Seite 10 Der rechte Winkel mal anders – Pflegeheim Ruhrblick. Impressum TREND ist das News-Magazin der KLEUSBERG GmbH & Co. KG ·· Wisserhof 5 ·· 57537 Wissen Tel. +49 (0)2742 955-150 ·· Fax +49 (0)2742 955-155 ·· E-Mail [email protected] 02 – TREND 06 | 13 03 03––TREND TREND06 06|13 | 13 KLEUSBERG ·· CORPORATE ARCHITECTURE SPAR*K Spark-Architekten, Berlin Malte Schröder, Carsten Dankert, Gunnar Krempin (v. l. n. r) www.spar-k.de Ritter-Sport-Bunte-Schokotour-Systemgebäude – seit März 2013 dauerhaft im Ravensburger Spieleland Von wegen Corporate! Eigentlich sollte man doch meinen, dass der Begriff „Corporate“, der „Architecture“ vorangestellt ist, auch eine einheitliche Definition zulässt. Doch weit gefehlt. Im Grunde treffen unter dem Begriff zwei Philosophien aufeinander: Architektur, die auf die vordergründige und weithin sichtbare Signalwirkung der Marke abzielt, und Architektur, die einen imageprägenden Markencharakter zum Ziel hat. 04 – TREND 06 | 13 Unübersehbare und einheitliche Markensignale Tankstellen-, Fast-Food- und Einkaufsketten sowie Autohäuser, Banken und Hotels zeigen dies seit Jahren, hier erlebt man die wohl konsequenteste Umsetzung von Corporate Architecture. Der weltweit hohe Wiedererkennungswert und die gestalterische Nähe zu den internationalen Werbemaßnahmen stehen hierbei im Vordergrund. Was man im TV, auf Plakaten, in Anzeigen oder im Web an Werbung gesehen hat, manifestiert sich mit DOGEWO, Dortmund diesen Gebäuden im Straßenbild. Wünsche, die durch die Werbung geweckt wurden, werden hier erfüllt. Damit ist Corporate Architecture der Endpunkt einer durchgehenden Kommunikationskette. Aber nicht nur. Der hohe Aufmerksamkeitswert von Marken lässt sich übrigens auch mit einzelnen Gebäuden nutzen: KLEUSBERG hat beispielsweise für Ritter Sport ein Gebäude für die Roadshow zum 100-jährigen Jubiläum gebaut – ganz im Sinne der einzigartigen Verpackung und Kommunikation „quadratisch, praktisch, gut“. Ebenso auffällig ist das Mieterbüro für die Wohnungsgesellschaft DOGEWO in Dortmund. Dieses Beispiel zeigt, dass auch „kleine“ Marken für ihre Zielgruppe unübersehbare Anlaufpunkte schaffen können. 05 – TREND 06 | 13 KLEUSBERG ·· CORPORATE ARCHITECTURE Schwimmende Architektur – das IBA Dock in Hamburg Beim schwimmenden IBA DOCK wird sogar das modulare Bausystem von KLEUSBERG als bewusstes Gestaltungs- und Identitätselement genutzt. Corporate Architecture steht hier für die Flexibilität eines zukunftsweisenden Bausystems. Das IBA DOCK ist daher nicht nur ein Gebäude, sondern gleichzeitig selbst das Markenbild für schwimmende Modullösungen der Zukunft. EUROGATE, Hamburg – einer Containerschiffsbrücke nachempfunden Imagefaktoren in vollendeten Formen Die eigene Form der Ästhetik für die Marke zu finden und in ein innovatives architektonisches Konzept umzusetzen, ist ein anderer Ansatz von Corporate Architecture. Hier geht es darum, in formalen Analogien die Werte des Unternehmens darzustellen. Dabei kann es sich um offensichtliche Faktoren handeln wie die stilisierte Brücke eines Containerfrachters, die KLEUSBERG im Rahmen des Gebäudes für EUROGATE geschaffen hat, Europas führendes Unternehmen für die Containerlogistik. PROF. HAN SLAWIK Slawik Architekten, Hannover Planung und Projektion www.slawik.net EUROGATE, Hamburg Jetzt Videodokumentation abrufen – über Ihr Smartphone mittels QR-Code oder online auf www.kleusberg.de/iba-dock/ iba-dock-film/ 06 – TREND 06 | 13 Außen- plus Innenwirkung Ein Unternehmensgebäude ist ein langlebiges und visuell prägendes Objekt. Doch wer meint, Corporate Architecture sei ausschließlich nach außen gerichtet, um Kunden und Öffentlichkeit zu beeindrucken, der täuscht sich. Ebenso bedeutsam ist die Innenwirkung. Eine identitätsstiftende Architektur trägt maßgeblich zum Wir-Gefühl der Mitarbeiter bei. „Hier arbeite ich gerne“ und „Hier fühle ich mich wohl“ – das sind die häufigsten Statements, wenn Mitarbeiter in einem Unternehmen arbeiten, das durch ein stilvolles, passendes Ambiente beispielsweise seine Wertschätzung für Qualität darstellt. Und dass sich dieses „Wohlgefühl“ auch auszahlt, belegen zahlreiche Studien: Höhere Arbeitsleistung, minimale Fluktuation, Spaß an der Arbeit und Kreativität sind nur einige positive Effekte, die zeigen, dass es sich lohnt, in Corporate Architecture zu investieren. Was also außen beginnt, sollte sich in der Innenarchitektur konsequent fortsetzen. Formensprache, Farben, Lichtgestaltung, Materialien, Möblierung – die Gesamtkomposition darf nicht unterbrochen werden, sondern muss adäquat in den Innenräumen aufgenommen werden. Erst so ergibt sich ein schlüssiges Gesamtkonzept im Sinne von Corporate Architecture. 07 – TREND 06 | 13 KLEUSBERG ·· CORPORATE ARCHITECTURE KLEUSBERG ·· AKTUELL Ausbildungsleiter Thorsten Schmidt erläutert Gästen das neue Ausbildungszentrum KLEUSBERG will Ausbildungsquote deutlich erhöhen und investiert über 1.000.000 Euro. KLEUSBERG Innovationsforum, Wissen Die großzügige Verglasung schafft Transparenz Form follows identity Für Marketingfachleute ist das Corporate Design beziehungsweise die Corporate Identity – also der einheitliche Auftritt des Unternehmens beziehungsweise der Marke in der Öffentlichkeit – eine Selbstverständlichkeit. In der Architektur war dies zwar nicht unbekannt, wurde aber hauptsächlich im Zusammenhang mit repräsentativen Großprojekten oder den geschilderten Franchiseketten gesehen. Doch in Zeiten zunehmenden Wettbewerbsdrucks wird der Wert der Gebäude als Teil der umfassenden Kommunikationswelt erkannt. Architektur ist ein wichtiger Imagefaktor. Daher verliert „Form follows function“ zunehmend an Bedeutung, während „Form follows identity“ an Gewicht gewinnt. Modulgebäude von KLEUSBERG sind der Beweis dafür, dass diese individualisierten Ansprüche nicht zwangsläufig hohe Baukosten und lange Bauzeiten erfordern. Im Gegenteil: Wirkungsvolle Corporate Architecture lässt sich auch schnell und wirtschaftlich realisieren – es kommt eben auf die einzigartige Idee an. Die Materialwahl spiegelt 65 Jahre handwerkliche Tradition wider 08 – TREND 06 | 13 Bereits seit vielen Jahren bildet KLEUSBERG zeitgleich im Durchschnitt zwischen 25 und 30 Auszubildende in den unterschiedlichsten technischen und kaufmännischen Berufen aus und möchte diese Quote in den kommenden Jahren deutlich auf 40–50 Auszubildende steigern. Als mittelständisches, inhabergeführtes Unternehmen ist sich KLEUSBERG seiner Verantwortung für seine Belegschaft, und hier insbesondere auch für die kommenden Mitarbeitergenerationen, seit jeher bewusst. Das Unternehmen hat daher allein in den letzten zwei Jahren über eine Million Euro investiert, um seine Ausbildungsbedingungen nachhaltig zu optimieren. Nachdem 2011 bereits das neue Ausbildungszentrum am Werksstandort Kabelsketal bei Halle neu errichtet wurde, stehen den Azubis seit Beginn dieses Jahres auch im über 400 Quadratmeter großen Ausbildungszentrum am Firmensitz in Wissen optimale Bedingungen für erfolgreiches und nachhaltiges Lernen zur Verfügung. Ideale Voraussetzungen für den Start ins Berufsleben Unter der qualifizierten Anleitung des zuständigen Ausbildungsleiters Thorsten Schmidt erlernen, erproben und vertiefen die Auszubildenden zum Konstruktionsmechaniker und Teilezurichter ihre praktischen Fähigkeiten. Theoretische Kenntnisse vom CAD-Zeichnen über Materialkunde bis hin zu kaufmännischen Themen werden im angrenzenden, modern ausgestatteten Schulungsraum vermittelt. Mit dem dualen Studium ist in den letzten Jahren eine weitere wichtige Möglichkeit hinzugekommen, künftige Fachkräfte für das Unternehmen zu gewinnen. Innerhalb von rund vier Jahren erwerben die „dualen Studenten“ zwei Abschlüsse: einen Berufsabschluss als Bauzeichner und einen Studienabschluss Bachelor of Science (B. Sc.) im Fachbereich Bauingenieur. Damit haben sie ideale Voraussetzungen, die immer komplexer werdenden Aufgaben, z. B. im Projektmanagement, in der Entwicklung sowie im Vertrieb oder bei der Bauleitung vor Ort, im Modulbau-Unternehmen zu meistern. Seit der Gründung 1948 hat KLEUSBERG weit über 200 jungen Menschen den Start in ihr Berufsleben ermöglicht. 36 davon sind noch heute im Unternehmen tätig. Teilweise absolvieren bereits die Kinder ehemaliger Azubis – jetziger Mitarbeiter – ihre Ausbildung bei KLEUSBERG. Das spricht sowohl für die Ausbildungsqualität wie auch für das Betriebsklima. Aktuell befinden sich insgesamt 30 junge Menschen in Ausbildung. Schulpatenschaft Die Patenschaft mit der örtlichen Realschule plus in Wissen bietet den Schülerinnen und Schülern frühzeitig, z. B. über Betriebserkundungen und Praktika, berufliche Orientierungsmöglichkeiten. Ebenfalls ist KLEUSBERG regelmäßig auf den verschiedenen Ausbildungsveranstaltungen wie z. B. der „ABOM“ im Kreis Altenkirchen oder der „Chance“ im Halle-Saale-Kreis vertreten. 09 – TREND 06 | 13 KLEUSBERG ·· DER RECHTE WINKEL MAL ANDERS Freundlich gestalteter Flur Helle, geräumige Zimmer Freier Blick aus jedem Bewohnerzimmer ins Grüne sowie auf die nahegelegene Ruhr Barrierefreie Bäder Pflegeheim Ruhrblick in zeiteffizienter Modulbauweise. Idyllisch in unmittelbarer Nähe zum Ruhrufer gelegen wird ein Pflegeheim für alte Menschen von der Evangelischen Altenhilfe Mülheim an der Ruhr geführt. Aber nicht nur die Lage ist für den überregional sehr guten Ruf der Einrichtung verantwortlich. Das innovative Pflegekonzept hat die Einrichtung so beliebt gemacht und sorgt für ein kontinuierlich volles Haus. Notwendige Modernisierungen waren dennoch unausweichlich geworden. Eins der beiden Gebäude aus den 1970er Jahren konnte nicht mehr adäquat renoviert werden. Mit dem Bestandsrückbau und Neubau der insgesamt 30 neuen Bewohnerzimmer 10 – TREND 06 | 13 in Modulbauweise hat der Betreiber eine erheblich verkürzte Bauzeit sichergestellt und die Beeinträchtigung der Anwohner auf ein Minimum reduziert. Die Montage der über 4,80 breiten und mehr als 20 Meter langen „Bewohnerzimmer-Module“ wurde wie immer binnen wenigen Tagen abgeschlossen. Schon am 20.11.2012 wurde Richtfest gefeiert. Die Bewohner der drei Wohngruppen konnten bereits nach wenigen Wochen Ausbau im Frühjahr 2013 den weiten Blick über die schöne Landschaft am Ruhrufer ungestört aus ihren freundlich und hell ausgestatteten Wohnbereichen genießen. Projektdaten Bauherr: Fertigstellung: Bauzeit: Brutto GF: Ausführung: Standort: Planung: Evangelische Altenhilfe Mülheim an der Ruhr gGmbH Mitte März 2013 3,5 Monate 1.800 m² Modulbauweise, 3-geschossig Mülheim an der Ruhr SSG-Architekten Giese+Partner, Essen 11 – TREND 06 | 13 KLEUSBERG ·· OBJEKTBERICHT EUROCOPTER fläche zur Verfügung stellen. Über 200 Mitarbeiter aus dem Bereich Forschung und Entwicklung werden hier zukünftig die neuen Technologien von Eurocopter entwickeln. Und dazu ist ein adäquates, inspirierendes Ambiente notwendig. „Für uns kam es nicht nur auf eine elegante äußere Fassade an, sondern auch die inneren Werte müssen stimmen. Wir wollten nicht den Eindruck von Containern haben, sondern den eines modernen Bürogebäudes. Unsere besten Köpfe entwickeln hier Hightech. Die Mitarbeiterzufriedenheit ist uns daher sehr wichtig. Ein Ambiente zum Wohlfühlen war für uns bei diesem Projekt eine wesentliche Voraussetzung“, erklärt Edgar Schropp, Leiter der Bauabteilung von Eurocopter. Die Containeranlage G8b – wie sie von Eurocopter genannt wird – fügt sich harmonisch auf dem Unternehmensgelände ein. Die Fassade ist mit den bei der PLUS-Serie serienmäßigen Metallkassetten ausgeführt, was den technischen Anspruch und Charakter des Unternehmens widerspiegelt und bestmöglich unterstreicht. Deutlich wird dies auch in den Innenräumen, die komplett mit hochwertigen Teppichböden, IT-Verkabelung, Elektroanschlüssen, Brandmeldeanlage, Fluchtwegbeleuchtung und Küchenzeilen ausgestattet sind. Nach der Einrichtung mit den Büromöbeln konnten die Entwicklungsspezialisten von Eurocopter direkt nach dem Umzug ihre Arbeit nahtlos fortsetzen. „Ich habe nur positives Feedback von den Ingenieuren erhalten“, resümiert Edgar Schropp von Eurocopter. Alles aus einer Hand Mit den Mobilen Mietgebäuden der PLUS-Serie entsprach KLEUSBERG den Anforderungen des Kunden. Die gehobene Ausstattung, der Einsatz hochwertiger Materialien und die helle und freundliche Gestaltung haben mit dem typischen Bild von zweckmäßigen „Mietraumeinheiten“ nur noch den Namen gemeinsam. Doch auch der Preis ist ein maßgeblicher Faktor. Dazu Edgar Schropp: „KLEUSBERG hat im Rahmen der Ausschreibung das beste Gesamtpaket angeboten. Hier stimmte alles – vom PreisLeistungs-Verhältnis bis hin zu Details wie der Energieeffizienz. Und auch nach der Auftragsvergabe, als wir kurzfristig zusätzliche Bedarfe und Änderungswünsche hatten, lief alles korrekt, transparent und sehr strukturiert ab. Damit waren wir sehr zufrieden.“ Wie im Fluge. Eurocopter landet erneut bei KLEUSBERG. Wie im Fluge hat KLEUSBERG für das europäische Tochterunternehmen der EADS, die Eurocopter Group, ein Mobiles Mietgebäude in Donauwörth errichtet. In einer Bau- und Montagezeit von nur acht Wochen entstand neuer hochwertiger Büroraum für 200 hochqualifizierte Entwicklungsingenieure und Techniker. Alles unter einem Dach Eurocopter ist der weltweite Marktführer bei zivilen und militärischen Hubschraubern. Zahlreiche Innovationen wie die geräuscharmen Rotorblätter oder neuartige Konstruktionen und Antriebe für mehr Nutzgewicht und weniger Emissionen kommen aus den Entwicklungsabteilungen von Eurocopter. Im Rahmen einer Standortzusammenlegung zieht die komplette Entwicklungsabteilung aus Ottobrunn zur deutschen Zentrale von Eurocopter nach Donauwörth. Bis allerdings hier die Neubauten fertiggestellt sind, kommen hochwertige Mietgebäude der Serie PLUS von KLEUSBERG zum Einsatz. Bereits vier temporäre Mietgebäude sowie ein Modulgebäude hat 12 – TREND 06 | 13 KLEUSBERG für Eurocopter in den letzten Jahren realisiert. Die langjährige Kundenbeziehung erklärt Marco Solbach, Leiter der Mietniederlassung Remseck bei Stuttgart, wie folgt: „Mit Eurocopter verbindet uns seit Jahren nicht zuletzt die gleiche Auffassung von qualitativ hochwertigem Edgar Schropp, Büroraum, sodass auch in diesem Leiter Bauabteilung Interimsgebäude nicht auf Komfort und Ausstattung eines konventionellen Gebäudes verzichtet werden muss. Dass unsere Raumsysteme seit nunmehr 2011 mit Brief und Siegel des TÜV als schadstofffrei eingestuft sind, untermauert unseren Anspruch und trägt in hohem Maße den Kundenanforderungen Rechnung.“ Das neueste Gebäude besteht aus insgesamt 178 Raumeinheiten, die auf zwei Geschossebenen rund 3.000 Quadratmeter Büro- Großzügiger Empfangsbereich Die extrem schnelle Bereitstellung der Mietgebäude ist ein wesentliches Leistungsmerkmal von KLEUSBERG. Ebenso entscheidend sind aus Sicht des Fachmanns Edgar Schropp aber auch die notwendigen Baugenehmigungen: „Es ist für uns sehr wichtig, dass wir eine Lösung erhalten, bei der es auch reibungslos mit den Genehmigungen klappt. Hier ist KLEUSBERG kompetent und hervorragend vorbereitet.“ TÜV-zertifiziert – schadstofffrei „Das i-Tüpfelchen bei den Zertifizierungen ist natürlich das Toxproof-Label vom TÜV.“ Damit spricht Edgar Schropp die schadstoffgeprüfte Qualität des gesamten Objekts an, die durch diese Zertifizierung gewährleistet wird. Sie ist umfassender als die Prüfung einzelner Baustoffe. Moderne Büro- und Besprechungsräume Projektdaten Bauherr: Fertigstellung: Bauzeit: Brutto GF: Ausführung: Standort: Eurocopter Deutschland GmbH Februar 2013 8 Wochen 3.000 m2 Mobile Mietcontainer, Typenreihe 2500/3000 PLUS Donauwörth 13 – TREND 06 | 13 KLEUSBERG ·· BAUEN IN DER HALLE wie AUDI, BPW Bergische Achsen, HORA Regelarmaturen sowie der Kupferproduzent Wieland und der Stahlbandhersteller Bilstein haben sich bereits für diese Lösung entschieden. Und zwar nicht nur für ein Meisterbüro in der Halle, sondern für komplette Büroeinheiten. oder mit Anbindung an Hallenwände, 1- bis 3-geschossig, mit ebenerdiger Aufstellung oder auf Pfeilern. Die elegante Aluminiumoptik integriert sich dabei harmonisch in das Umfeld. KLEUSBERG liefert die Innenbüros mit Systemraum TRENDLINE direkt bezugsfertig inklusive aller Installationen. Der Grund: Die klassische Trennung zwischen der Produktion und den planerischen und administrativen Unternehmensbereichen wird aufgehoben. Die Mitarbeiter rücken im wahrsten Sinne des Wortes näher zusammen. Die Identifikation mit den Produkten des Unternehmens steigt und gleichzeitig auch die gegenseitige Wertschätzung. Doch vor allem fördert der engere Kontakt die Kommunikation und trägt zu einer deutlichen Optimierung der Geschäfts- und Produktionsprozesse bei. Neue Produktideen werden frühzeitiger mit den Fertigungsspezialisten besprochen, um auch die Herstellungsmethoden effizienter zu gestalten. So gesehen profitiert die gesamte Organisation von einem Bürogebäude in der Halle – der Nutzen ist hoch und nachhaltig. Aber was geschieht, wenn sich der Produktionsfluss in der Halle ändert? Ist dann das Gebäude störend? Im Fokus: Schall- und Brandschutz Produktionshallen sind keine Orte der Ruhe. Im Gegenteil: Maschinen stampfen, E-Motoren surren und je nach Branche kann es gelegentlich poltern und krachen. Damit in den Bürogebäuden in der Halle trotzdem konzentriert und in Ruhe gearbeitet werden kann, sind die Anforderungen an den Schallschutz hoch. Systemraum TRENDLINE bietet daher zu der Standardausführung eine erhöhte Schalldämmung. Dazu zählen u. a. Füllungen mit höherer Dichte, Schallschutzverglasungen, Türbodendichtungen, Akustikabhangdecken und Schwingungsisolatoren. Auch die erhöhten Brandschutzanforderungen, die sich durch das Produktionsumfeld ergeben könnten, werden bei Systemraum TRENDLINE berücksichtigt. Flexibilität inklusive Ändern sich die Anforderungen innerhalb der Halle, wird das Bürogebäude einfach an einen anderen Standort versetzt oder ohne großen Aufwand umgestaltet. Systemraum TRENDLINE von KLEUSBERG ist von vornherein als flexible Raumlösung konzipiert. Das hochwertige System im Baukastenprinzip erlaubt zahlreiche Varianten: in beliebiger Größe, freistehend Mehr als Raumgewinn und Kostenersparnis Viele gute Gründe sprechen für ein Bürogebäude in der Halle. Neben der schnelleren und wirtschaftlicheren Realisierung ist es vor allem die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit. Alle Mitarbeiter erfahren ganzheitlich die Wertschöpfungskette des Unternehmens. Mit dieser Perspektive ist das flexible Systembürogebäude in der Halle ein interessantes Modell für die Zukunft. Kosteneffizient und bis zu 3-geschossig aufbaubar 50 % Baukostenersparnis, 100 % Identifikation. Etwas größere Halle planen und Bürogebäude hineinbauen. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Man plant von Anfang an etwas größeren Produktions- oder Lagerraum in Form einer wirtschaftlichen Halle und baut darin Büros, Team- oder Flexibel ein- und jederzeit umsetzbar 14 – TREND 06 | 13 Sozialräume. Diese Kombination kann nicht nur unter Kostengesichtspunkten attraktiver sein, als ein neues, freistehendes Bürogebäude im Außenbereich zu erstellen. Denn ein Bürogebäude im Innenraum aus vorgefertigten Systemelementen stellt bei Weitem nicht so hohe bauliche und genehmigungspflichtige Anforderungen. Unterm Strich sollte diese Variante sich also rechnen. KLEUSBERG hat bei den realisierten Projekten für Kunden im Schnitt rund 50 Prozent niedrigere Gesamtbaukosten ermittelt. Hinzu kommt die extrem kurze Realisierungszeit. Doch ist ein innenliegendes Bürogebäude auch sinnvoll? Konstruktion und Produktion auf Augenhöhe Ein ganzes Bürogebäude in der Halle? Besprechungsräume mit Blick auf die Produktionsanlagen? Und umgekehrt: von der Werkbank aus die Kollegen aus der Planung sehen? Unternehmen Konventioneller „Kopfbau“ Schnell integrierbares Hallenbürogebäude TRENDLINE 15 – TREND 06 | 13 KLEUSBERG ·· AKTUELL KLEUSBERG baut 6-geschossiges Verwaltungsgebäude mit 6.350 m2 Geschossfläche für Germanwings. KLEUSBERG hat den Zuschlag der Flughafengesellschaft Köln-Bonn für den Bau eines 6-geschossigen Verwaltungsgebäudes für die Airline Germanwings erhalten. Vor allem aufgrund des schlüssigen Terminsicherungskonzepts – der Einzug wird Ende Oktober erfolgen – erhielt KLEUSBERG den Zuschlag. Das über 6.300 Quadratmeter große Gebäude wird mit seinen „Open-Space“ genannten Großraumbüros und den entsprechenden Technik- sowie Sanitärbereichen ab Mitte Juni unmittelbar an der Einfahrtstraße zum Flughafengelände Köln-Bonn in KLEUSBERG Modulbauweise entstehen. Projektdaten Visualisierung KW43 Branddesign Bauherr: Fertigstellung: Bauzeit: Brutto GF: Ausführung: Standort: Germanwings Oktober 2013 4 Monate 6.350 m2 Modulgebäude, 6-geschossig Flughafen Köln-Bonn Aktuell im Bau ·· Aktuell im Bau ·· Aktuell im Bau ·· Aktuell im Bau ·· Aktuell im Bau ·· Aktuell im Bau ·· Aktuell im Bau ·· Aktuell im Bau Flughafen Köln-Bonn ·· 6-geschossiges Bürogebäude für Germanwings ·· 6.350 m2 | Offenbach an der Queich ·· Kitaneubau ·· 550 m2 | Jobcenter Neuss ·· Jobcenter ·· 6.500 m2 | Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur gGmbH ·· Aufstockung der Wahlleistungsstation und Erweiterung der Intensivstation ·· 800 m2 | DB ENERGIE, Hamburg ·· Bürogebäude, 2-geschossig, aufstockbar ·· 860 m2 | Senat von Berlin ·· Schulgebäude in Berlin ·· 800 m2 | ADIDAS ·· diverse Büro-, Versand- und Schulungsräume | Zalando GmbH, Mönchengladbach ·· diverse Büro- und Teamräume | Volkswagen AG, Wolfsburg ·· Hallenbürogebäude ·· 500 m2 | MEG Pfälzer Erfrischungsgetränke, Wörth am Rhein ·· Hallenbürogebäude ·· 500 m2 | Audi, Neckarsulm ·· diverse Teamräume im Werkzeugbau | Zehnder Group, Lahr ·· Hallenbürogebäude ·· 800 m2 | Landkreis Offenbach ·· Ersatz-Schulgebäude in Egelsbach ·· 180 m2 | Stadtverwaltung Worms ·· Interims-Kindergarten ·· 410 m2 | Sparkasse Essen ·· Interims-Sparkassenfiliale ·· 80 m2 | Stadtverwaltung Andernach ·· Interims-Kindergarten ·· 260 m2 | Leonhard Weiss GmbH & Co. KG, Satteldorf ·· Baustelleneinrichtung in Hadamar ·· 580 m2 | Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach ·· Ersatzgebäude für Stadtverwaltung in Waldsassen ·· 460 m2 | Stadt Herrenberg ·· Interims-Kindergarten ·· 380 m2 | HellermannTyton GmbH, Tornesch ·· Interims-Bürogebäude ·· 870 m2 | ThoraxklinikHeidelberg gGmbH, Heidelberg ·· temporäre Sozialräume ·· 250 m2 | Boehringer Ingelheim ·· 2 Interims-Bürogebäude ·· insgesamt 6.050 m2 | Boehringer Ingelheim Veterinary Research Center GmbH & Co. KG, Hannover ·· Interims-Bürogebäude ·· 430 m2 | Forschungszentrum Jülich ·· temporäres Bürogebäude ·· 870 m2 | Sparkasse Dillenburg ·· InterimsSparkassenfiliale in Herborn ·· 790 m2 Weitere Projekte finden Sie auf unserer Homepage: www.kleusberg.de kleusberg.de