Interpane: Fusionopolis, Singapur - Eine vertikale - Medien

Werbung
EnEV-online Medien-Service für Redaktionen
Institut für Energie-Effiziente Architektur mit Internet-Medien
Melita Tuschinski, Dipl.-Ing.UT, Freie Architektin, Stuttgart
Internet: http://medien.enev-online.de | [email protected]
|.
17.12.2009
Presseinformation der Interpane AG
Fusionopolis, Singapur
Eine vertikale Stadt aus Glas
Leben und Forschen im High-Tech-Gebäude / Mehr als
40.000 qm Sonnenschutzglas mit Multifunktion / Kisho
Kurokawas’ „Layered City“
Die neue Adresse für Zukunftstechnologien und futuristischen
Lifestyle sind die drei Türme des „Fusionopolis“ in Singapur. Auf
bis zu 24 Etagen und 120.000 Quadratmetern entwarf der
japanische Stararchitekt Dr. Kisho Kurokawa eine so genannte
„layered city“. Hier kommt in vertikaler Ausrichtung alles
zusammen, was sonst nur eine Stadt auf versiegelter Fläche ihren
Bewohnern bietet: Arbeitsplätze, offene Dachgärten, Einzelhandel,
Behörden, Appartements, Restaurants und ein Fitnessstudio mit
Dachpool. Fusionopolis ist ein imposantes Beispiel für nachhaltige
Architektur. Eine besonders vielfältige Glasfassade sorgt wahlweise
für Sonnen- und Blickschutz oder punktet mit besonderem Design.
Je nach Anforderung des jeweiligen Gebäudeteils kommen mehr
als 40.000 Quadratmeter ipasol Sonnenschutzglas zum Einsatz –
mit Siebdruck individuell gestaltet oder auf grauem Substrat:
Glasarchitektur mit kreativer Optik und gezielt angewandter
Multifunktion.
In zwei Phasen wächst in Singapur das neue
Wissenschaftszentrum mit den Annehmlichkeiten einer modernen
Stadt. Fusionopolis, das Zentrum für Forschung und Entwicklung,
bildet mit dem angrenzenden „Biopolis“ (Medizin und
17.12.2009 | Interpane: Eine vertikale Stadt aus Glas
Seite 1 von 5
Biotechnologie) die Basis des neuen High-Tech-Viertels „One
North“. Sechs weitere Gebäude kommen in einer späteren
Bauphase hinzu. Ein Blick in die Mieter-Liste zeigt die
Konzentration modernster Technologie: „Platform Computing
Singapore“ erforscht z.B. neue Wege der Vernetzung von
Computern. „Thales Technology“ entwickelt Luft- und
Raumfahrttechnik und „Linden Research Singapore“ ist Zweigstelle
von Linden Labs, den Schöpfern der virtuellen Welt „Second Life“.
Der Öffentlichkeit stehen Shopping Malls, Gastronomie,
bewirtschaftete Appartements und grüne Dachgärten offen. Mieter
und Geschäftspartner profitieren zudem von zahlreichen
Konferenzräumen oder halten sich im Fitness-Club in Form.
Glashaut trotzt Hitze und Stürmen
Das jeweilige Zentrum der Türme ist bewusst offen und leer –
unterstützt durch Filteranlagen wird es zum vertikalen
Frischluftkanal für saubere Luft in jeder Etage. Die Structural
Glazing Vorhangfassade verhindert die Übertragung selbst starker
Windlasten auf die innere Konstruktion. Die horizontalen Glasoder Paneel-Kanten sind mechanisch gesichert, die vertikalen sind
mit Spezial Silikon auf dem Adapterrahmen befestigt. Zusätzlich
kommt eine Punkthalterung an den vertikalen Verbindungsstellen
zum Einsatz. Das Resultat: Hohe mechanische Sicherheit,
Abführung der dynamischen Kräfte sowohl über den
Siliconklebstoff als auch über die mechanische Sicherung. Die
eingesetzten Metalldeckleisten lockern zudem – als gestalterisches
Element – die Fassadenoptik auf.
Unzweifelhaft eines der optisches Highlights ist das zwischen den
Türmen des Fusionopolis „schwebende“ ovale „Auditorium“, ein
experimentelles Theater für 350 Personen. Den direkten Übergang
zwischen den Türmen – teilweise in schwindelnder Höhe –
gewähren zahlreiche verglaste „Skybridges“.
Glasaufbau mit Multifunktion
Beim Fusionopolis sorgt der spezielle Scheibenaufbau für Sonnenund Wärmeschutz, Sichtschutz und physikalischen Wider-stand:
Die Türme stehen relativ nah zusammen und deshalb muss sowohl
die Privatsphäre geschützt, als auch der szenische Ausblick für die
Bewohner gewahrt werden. Die Lösung: Wo ein Büroteil einem
Appartement gegenüber liegt, ist die Außenwand des Büros ein
Stück weit in der Fassade zurückgesetzt und Dachgärten bilden
eine optische Pufferzone. Die äußere Scheibe der
17.12.2009 | Interpane: Eine vertikale Stadt aus Glas
Seite 2 von 5
Fassadenverglasung ist an diesen Stellen zudem mit einem
ausgeklügelten Siebdruckmuster versehen, das sich zur
Scheibenmitte hin verjüngt. So bleibt der Blick von innen nach
außen möglich, während der Blick von außen nach innen erschwert
wird. Die so strukturierten 30.000 Quadratmeter der Fassade
bestehen aus teilvorgespanntem Glas (TVG) in der Außenscheibe.
38 Prozent der Glasfläche ist bedruckt – in Kombination mit der
speziellen ipasol Sonnenschutzbeschichtung ergibt sich ein g-Wert
von nur 18 Prozent – ermittelt vom Fraunhofer ISE (Freiburg). Die
im Aufbau innen gelegene Scheibe besteht aus
Verbundsicherheitsglas (VSG 10).
Weitere 9.000 Quadratmeter teilvorgespanntes Glas mit Siebdruck
wurden aus optischen Gründen mit weißem Blech hinterlegt oder
dienen als Brüstungen in einigen außenliegenden Arealen. In den
Appartements kommt teilweise auch ein ipasol Typ mit höherer
Lichttransmission (ipasol neutral 73/42) zum Einsatz, der aus
optischen Gründen auf grau nuanciertem Glassubstrat aufgebracht
wurde. Diese Kombination sorgt für die optische Auflockerung der
überwiegend weißen Fassade des Gebäudes und erschwert den
Einblick von außen. Von innen ist ein guter Ausblick dennoch
gewährleistet. In Verbindung mit Grauglas (8 mm) sinkt der gWert auf 26 Prozent (nach EN 410) – das reduziert den Aufwand
für die Klimatisierung erheblich.
Weitere technische Informationen zu Sonnenschutzverglasungen
erhalten Interessierte auch im Internet unter www.interpane.com.
Bautafel

Fusionopolis, Phase I

Objektadresse: Ayer Rajah Avenue, Singapur

Bauherr: Jerome Town Council (JTC), Singapur

Metallbauer: YKK AP Facade PTE. LTD., Singapur

Architekt: Kisho Kurokawa Architects & Associates

Glasprodukte: ipasol 73/42 auf grauem Glassubstrat, ipasol
Sondertyp mit Siebdruck

Glasveredler: Interpane Plattling
17.12.2009 | Interpane: Eine vertikale Stadt aus Glas
Seite 3 von 5
Bilder:
Bild 1: Fusionopolis: Hier „fusionieren“ Forschung und modernes Leben unter den
Dächern der drei imposanten Türme. Mehr als 40.000 Quadratmeter gestaltetes
ipasol Sonnenschutzglas sorgen für optimales Klima, Blickschutz und Design.
Foto: Interpane
Bild 2: Geschwungene Formen. Der japanische Stararchitekt Kisho Kurokawa gab
dem Fusionopolis sein einzigartiges Äußeres. Die Structural Glazing Vorhangfassade
widersteht hohen Windlasten und schützt mit ipasol Sonnenschutzglas vor der
äquatorialen Hitze Singapurs.
Foto: Interpane
17.12.2009 | Interpane: Eine vertikale Stadt aus Glas
Seite 4 von 5
Bild 3 : Verglaste „Skywalks“ verbinden die Gebäudeteile in schwindelnder Höhe.
Unten im Bild: Das zwischen den Türmen des Fusionopolis „schwebende“ ovale
„Auditorium“, ein experimentelles Theater für 350 Personen. Foto: Interpane
Quelle:
Datum: 17.12.2009
PR NORD Corporate Communications
Ansprechpartner: Marc Everling
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pr-nord.de
Weitere Informationen:
PR NORD Corporate Communications
Ansprechpartner: Marc Everling
Wolfenbütteler Straße 39, D-38102 Braunschweig
Telefon: +49 (0) 5 31 - 70 10 10
Telefax: +49 (0) 5 31 - 70 10 150
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pr-nord.de
Fachliche Rückfragen:
Interpane Glas Industrie AG
Rainer W. Schmid, Leiter Marketing
Sohnreystraße 21, D-37697 Lauenförde
Telefon: +49 (0) 52 73 / 8 09 - 201
Telefax: +49 (0) 52 73 / 8 82 - 63
E-Mail: [email protected]
Internet: www.interpane.net
17.12.2009 | Interpane: Eine vertikale Stadt aus Glas
Seite 5 von 5
Herunterladen