Interpane: Ausgezeichnet nachhaltige Architektur - Medien

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Institut für Energie-Effiziente Architektur mit Internet-Medien
Melita Tuschinski, Dipl.-Ing.UT, Freie Architektin, Stuttgart
Internet: http://medien.enev-online.de | [email protected]
|.
20.05.2010
Presseinformation der Interpane AG
Ausgezeichnet nachhaltige
Architektur in der HafenCity
Neue Unilever-Zentrale in Hamburg /
Sonnenschutzglas optimiert die Energiebilanz
Direkt am Ufer der Elbe wächst die HafenCity Hamburg. Beim derzeit größten innerstädtischen Bauprojekt Europas entstehen moderne und nachhaltige Gebäude. Exemplarisch ist das UnileverHaus aus der Feder des Architekturbüros Behnisch: Anmutig wie
ein „Ocean Liner“ liegt die neue Firmenzentrale des KonsumgüterProduzenten am Strandkai 1. Das Gebäude vereint Klimaschutz
und Transparenz: ipasol Sonnenschutzglas (Interpane) sorgt für
hohe Tageslichttransmission und senkt so die Beleuchtungskosten
im Inneren. Gleichzeitig schützt es die Räume vor dem Aufheizen
bei intensiver Sommersonne – das reduziert den Aufwand für Klimatisierung. Auf sieben Etagen und 30.000 Quadratmetern haben
1.200 Mitarbeiter viel Raum für Interaktion und Kommunikation.
Zwischen Speicherstadt und Elbe wächst auf 157 Hektar ein neues
eigenständiges Stadtviertel aus Wohnanlagen, Bürogebäuden, Einkaufszentren, Restaurants und Freizeitangeboten – die Hamburger
HafenCity. Noch bis in die 2020er Jahre wird der Wachstumsprozess dauern – insgesamt entstehen mehr als 40.000 neue Arbeitsplätze.
Ein neues architektonisches Highlight in der Skyline ist die neue
Unilever-Zentrale für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die
Optik des Gebäudes erinnert an die in unmittelbarer Nachbarschaft
ankernden Kreuzfahrtschiffe. Innen vermittelt das Bauwerk ein
durch die enorme Transparenz hervorgerufenes Gefühl von Offenheit und Freiheit. Die umlaufende ipasol Sonnenschutzglas-Fassade
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begünstigt dieses Konzept durch eine hohe Tageslichttransmission,
schützt aber gleichzeitig vor zu hoher Erwärmung bei intensiver
Sonneneinstrahlung. Kleine Einzelbüros gibt es kaum: Brücken und
Treppen verbinden die Trakte, konferiert wird in so genannten
„meeting points“, die sich auf jeder Etage befinden – und so die
Kommunikation zwischen Mitarbeitern positiv beeinflussen. Ein
Atrium ist das Herz des Gebäudes: Als Kommunikations-Treffpunkt
steht es sowohl Mitarbeitern als auch Besuchern offen – ein Konzept, das die Unilever-Firmenphilosophie „Offenheit, Vitalität und
Lebensqualität“ unterstreicht.
Ausgezeichnet für Nachhaltigkeit
Das Gebäude setzt ökologisch Maßstäbe: Das goldene Umweltzeichen der HafenCity Hamburg GmbH, der WAF Award (World Architecture Festival Award) und der internationale Bex Award (Building
Exchange Award) belegen seine nachhaltige und architektonische
Klasse. In der Fassade optimiert ipasol Sonnenschutzglas die
Energiebilanz: In warmen Monaten minimiert es die Klimatisierungskosten, in kalten sorgt es mit einem Dämmwert von 1,1
W/m²K (nach EN 673) dafür, dass die Wärme im Inneren bleibt.
Zum Energiekonzept gehört beispielsweise auch die Beleuchtung
der Arbeitsplätze mit LED-Technik. Dadurch liegt der Stromverbrauch um bis zu 70 Prozent niedriger als mit Halogenlampen.
Weil durch die Nähe zum Kreuzfahrtterminal die Emissionen von
Schiffsmotoren zu berücksichtigen sind, sahen die Planer eine besondere Lüftung vor – ein Hybridsystem: Die Grundbelüftung erfolgt mechanisch über einen so genannten Druckluftboden. Zuluft
wird über ein Filtersystem in die Büros geleitet und von dort aus
ins Atrium, wo die Luft aufsteigt. Wärmetauscher im Dach minimieren dort Wärmeverluste.
„Kokon“ schützt die Glasfassade
Die im rauen Seeklima aufgewirbelten Tröpfchen können die Fassade verunreinigen. Um sie zu schützen, aber auch aus Designgründen, ist ihr eine einlagige, volltransparente Kunststoffhülle
vorgesetzt. Dies unterstützt die Schiffs-Assoziation, die ein Betrachter des Gebäudes haben soll: Bei entsprechenden Wetterbedingungen bläht sie sich auf wie ein Segel und rauscht im Wind.
Sie ermöglicht außerdem, dass die Konstruktion nicht – aus Brandschutzgründen – horizontal geschottet werden muss, wie das bei
einer Doppelfassade der Fall wäre. Der Fassadenzwischenraum ist
belüftet und kann so zur angenehm zuglosen Frischluftzufuhr bei
geöffneten Fenstern genutzt werden.
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Tageslicht und Wohlfühl-Temperaturen – ganzjährig
Neutrale Durchsicht, viel Tageslicht und hoher Sonnenschutz – das
sind die Stärken der ipasol neutral Sonnenschutzfassade. Sie ist
zweiteilig aufgebaut: Im Erdgeschoss lässt die groß dimensionierte
Verglasung in einer Pfosten-Riegel-Konstruktion viel Licht ins Gebäude. Weil die spiegelnde See besonders in den Sommermonaten
den Lichteinfall und auch die Erwärmung über die Fassade stark
erhöhen würde, entschieden sich die Planer hier für ipasol neutral
50/27: Schon 50 Prozent Tageslichttransmission sorgen durch die
großformatigen Scheiben und die besondere Lichtintensität für
strahlend helle Innenräume, so dass elektrisches Licht erst verhältnismäßig spät genutzt werden muss. Das senkt die Betriebskosten und schont die Umwelt. Der besonders niedrige Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert = 27 Prozent nach EN 410) schützt
effektiv vor dem Aufheizen der Räume bei hoher Sonnenintensität.
Das senkt die Klimatisierungskosten. Das neutrale Glas ermöglicht
zudem einen praktisch unverfälschten Blick aus den Büros auf Elbe
und HafenCity.
Ab der ersten Etage aufwärts wird die Glasfassade gegen die raue
Seeluft durch einen vorgelagerten „Kunststoffkokon“ geschützt.
Weil auch die filigrane Hülle, trotz hoher Transparenz, den Lichtdurchlass mindert, entschieden sich die Planer hier für ipasol neutral 70/39. Die hohe Lichtdurchlässigkeit (tL = 70 %) maximiert die
Tageslichttransmission. Der g-Wert von 39 Prozent ist in Verbindung mit dem das Gebäude umhüllenden „Kunststoffsegel“ ausreichend niedrig. Im Winter sorgt der Ug-Wert von 1,1 W/m²K (nach
EN 673) für effektive Wärmedämmung. An einigen Gebäudeteilen
schützt zusätzlich eine als Verbundsicherheitsglas ausgeführte
Schallschutzglas-Kaltfassade von Interpane vor erhöhter Geräuschbelastung.
Weitere technische Informationen zu Sonnenschutzverglasungen
erhalten Interessierte auch im Internet unter www.interpane.com.
Bautafel

Objekt:
Neue Unilever-Zentrale

Adresse:
Strandkai 1, 20457 Hamburg

Bauherr:
Hochtief

Metallbauer:
Anders, Fritzlar

Architekt:
Behnisch Architekten

Glasprodukte:
ipasol neutral 70/39, ipasol neutral 50/27,

Glasveredler:
VSG Schallschutzglas
Interpane Lauenförde
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Bilder:
Bild 1: Das Gebäude setzt ökologisch Maßstäbe und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. ipasol Sonnenschutzglas optimiert die Energiebilanz.
Foto: Interpane / Adam Mørk
Bild 2: Die neue Unilever Zentrale in Hamburgs HafenCity: Eine filigrane
Kunststoffhülle schützt die Sonnenschutzglas-Fassade gegen Belastungen
durch das Seeklima.
Foto: Interpane / Adam Mørk
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Quelle:
Datum: 11.03.2010
PR NORD Corporate Communications
Ansprechpartner: Marc Everling
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pr-nord.de
Weitere Informationen:
PR NORD Corporate Communications
Ansprechpartner: Marc Everling
Wolfenbütteler Straße 39, D-38102 Braunschweig
Telefon: +49 (0) 5 31 - 70 10 10
Telefax: +49 (0) 5 31 - 70 10 150
E-Mail: [email protected]
Internet: www.pr-nord.de
Fachliche Rückfragen:
Interpane Glas Industrie AG
Rainer W. Schmid, Leiter Marketing
Sohnreystraße 21, D-37697 Lauenförde
Telefon: +49 (0) 52 73 / 8 09 - 201
Telefax: +49 (0) 52 73 / 8 82 - 63
E-Mail: [email protected]
Internet: www.interpane.net
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