tanznrw.de Tanzpremieren

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Mai 2008
Tanzpremieren
JUNGE CHOREOGRAPHEN | Ballett
des
Theaters
Krefeld
/
Mönchengladbach
Auf die Frage,
was man wohl
benötigt, um ein
Choreograf zu
werden,
antwortete der
weltberühmte
John Cranko: „Erziehung, Begabung und
Glück“. Die Studioproduktion „Junge
Choreografen“
bietet
Tänzern
der
Kompanie einen geeigneten Rahmen,
„Erziehung, Begabung und Glück“ zu
bündeln und erste Gehversuche als
Choreografen
zu
unternehmen.
Unterstützt in diesem sensiblen und oft
mühevollen Prozess werden sie von
Ballettchef
Robert
North
und
Ballettmeisterin Sheri Cook.
Premiere:
3. Mai 2008, 19.30 Uhr, Theater
Mönchengladbach, Studio
Ticket Fon: 02166 / 615 1100
www.theater-kr-mg.de
9fuse | Absolventen des Studiengangs
TANZ der Hochschule für Musik Köln
9 bekannte Choreographen aus NRW. 12
Tänzer der Musikhochschule Köln. Der
Dialog miteinander, die gemeinsame
Arbeit und Proben bilden Grundlage für
neun eigens für die TänzerInnen der
Abschlussklasse des Studiengangs Tanz
geschaffene
Solound
DuoChoreographien. Die Arbeit mit den
Choreographen gibt den Studierenden
einen Einblick in die spezifischen
künstlerischen
Auffassungen
und
Arbeitsweisen der Choreographen, die
Gelegenheit mit ihnen einen Dialog im
professionellen Zusammenhang zu führen,
sowie
ihre
eigenen
Ausdrucksmöglichkeiten zu erforschen.
Als
Uraufführung
präsentieren
CocoonDance und theaterimballsaal nach
dem Erfolg des letzten Jahres auch in
diesem Jahr die Abschlussarbeiten der
Absolventenklasse des Studiengangs
Tanz der Hochschule für Musik Köln. Die
Absolventen tanzen in Choreografien von:
Emanuele Soavi, Yoshie Shibahara,
Michael Maurissens, Rick Kam, Claudia
Küppers, Michal Hirsch, Erika Winkler,
Geraldo Si, Volkhard Samuel Guist.
Premiere:
4. Mai 2008, 19.00 Uhr, Theater im
Ballsaal, Bonn
Ticket Fon: 02 28 / 79 79 01
www.theater-im-ballsaal.de
BUY BYE LOVE! | Choreographisches
Theater Johann Kresnik
Choreographenwerkstatt von und mit
Tänzerinnen
und
Tänzern
des
Choreographischen Theaters Johann
Kresnik.
Das Spielzeitmotto BANALITÄT DER
LIEBE? steht thematisch über der
diesjährigen Choreographenwerkstatt. In
verschiedenen
Episoden
werden
verschiedene Spielarten, verschiedene
(Un-)Möglichkeiten von Liebe und vom
Abschied erzählt: BUY BYE LOVE! ist der
letzte Abend des Choreographischen
Theaters Johann Kresnik in Bonn.
Premiere:
15. Mai 2008, 20.00 Uhr, Alter Malersaal,
Gelände Beuel, Bonn
Ticket Fon: 0228 / 77 8008
www.theater.bonn.de
MOV(I)E-PRODUCTION | Amelie Jalowy
und Nora Pfahl
Und Action! Hier dreht sich alles um Tanz,
unsere Träume und das ganz große Kino!
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Im Mediapark 7 · 50670 Köln · Tel.: 0221 / 226 57 50 · Fax: 0221 / 226 57 51 · [email protected]
Kontaktadresse für News und Tanztermine auf www.tanznrw.de : [email protected]
Mit der Filmrolle unter dem Arm und dem
roten
Teppich
unter
den
Füßen
experimentieren zwölf tanz-talentierte
Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren
durch die bunte Welt des Films. Wie
würde mein eigener Film ausse-hen, wie
meine Rolle im Team? Gemeinsam mit
den Düsseldorfer Choreografinnen Amelie
Jalowy und Nora Pfahl erarbeitet das
Ensemble ein Tanztheater-Stück zwischen
Kultfilm und einer sich neu entfaltenden
Realität. Klappe, die erste!
Premiere:
24. Mai 2008, 18 Uhr, tanzhaus nrw,
Düsseldorf
Ticket Fon: 0211 / 17 27 00
www.take-off-junger-tanz.de
DELIRIO AMOROSO | Ballett Dortmund
Italien, Anfang des 18. Jahrhunderts.
Händel fühlt sich an der Schnittstelle
zwischen Geschichte und Mythologie. Die
Begegnung mit der südländischen Kultur
wird
zum
Ausgangspunkt
eines
künstlerischen Umdenkprozesses. Er
bricht aus dem Kokon höfischen
Musizierens aus. Seine Kompositionen
werden
zu
Spiegelbildern
der
menschlichen Seele, seine Musik zur
Membran, die die leisesten emotionalen
Regungen hörbar macht. Nie zuvor
wurden Freude, Verzückung und Schmerz
so authentisch in Musik übersetzt.
Psychogramme von Hoffnungen und
Irrtümern an der Sollbruchstelle von
Wunsch und Wirklichkeit, von Liebe und
Leid.
Regisseur Sebastian Hirn, Meisterschüler
von
Luc
Bondy,
und
Dortmunds
Ballettdirektor Xin Peng Wang entwerfen
ein
Kaleidoskop
von
Bewusstseinszuständen.
Das
Musiktheater und das Ballett Dortmund
kreieren gemeinsam einen Abend voller
Poetik und Eindringlichkeit.
Premiere:
30. Mai 2008, 19.30 Uhr, Theater
Dortmund
Ticket Fon: 0231 / 50 27 222
www.theaterdo.de
NEUES STÜCK 2008 | Tanztheater Pina
Bausch
Premiere:
30.
Mai
2008,
19.30
Uhr,
Schauspielhaus, Wuppertal
Ticket Fon: 0202 / 56 94 444
www.pina-bausch.de
STRUWWELPETER TANZPROJEKT |
Tanztheater Bielefeld
Selber einen Probenprozess erleben,
Bewegungen zu vorgegebenen Aufgaben
entwickeln, Bewegungssequenzen von
anderen lernen, am kreativen Prozess
einer Choreographie teilnehmen. Aber
auch, die erarbeitete Choreographie üben,
verbessern und als ein Ganzes, als ein
fertiges Tanzstück vom Proberaum auf die
Bühne übertragen und gemeinsam mit
allen Akteuren, mit Kostüm und Licht auf
der Bühne einem Publikum präsentieren –
das
sind
die
Bausteine
eines
Tanzprojektes, das das Tanztheater
Bielefeld mit verschiedenen Gruppen aus
Bielefeld und Umgebung initiieren wird.
Der Struwwelpeter – Inbegriff des
Kinderbuches und gleichzeitig Symbol der
schwarzen Pädagogik – wird als
Inspirationsquelle für diese Arbeit dienen.
Das Projekt findet in Anlehnung an die
eigene Produktion des Tanztheaters
Struwwelpeter statt, die am 09.02.08 im
Stadttheater Premiere hatte.
Premiere:
31. Mai 2008, 19.30 Uhr, Theater am
Alten Markt, Bielefeld
Ticket Fon: 0521 / 51 5454
www.theater-bielefeld.de
HALB_WERT_ZEIT | Raum 13
Auch
wenn
Margot
Fonteyn
oder
Rudolf
Nurejew
das
Gegenteil
beweisendie
Leistungsfähigkurve
eines
Tänzers
entspricht
der
eines
Hochleistungssportlers. Mit Dreißig ist das
Karriereende nah oder schon erreicht.
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Körperlicher
Verschleiß,
Alterungsprozesse,
abnehmende
Leistungsfähigkeit,
Schönheitsund
Jugenddiktat sorgen für einen harten
Selektionsprozess. Ist es ein Zeichen von
Umdenken, von Geschichtsbewusstsein
oder sogar Reaktion auf die Alterung der
Gesellschaft, wenn das Nederlans Dans
Theater eine Compagnie für Tänzer ab 40
aufgebaut hat? Oder die Choreographin
Heike
Henning
in
„Zeit-tanzen“ und „Zeitsprünge“ eine 80jährige frühere Primaballerina auf die
Bühne holt? Wohl kaum, doch in beiden
Produktionen
verbanden
sich
erfahrungsgesättigter
Ausdruck,
körperliche Defizite und geschichtliche
Erfahrung in Gestalt von Tanzstilen auf
faszinierende
Weise
miteinander.
Der
Tanzkörper
ist
ständiger
Selbstüberwindung unterworfen. Er wird
geformt nach einem Bild, das die
Sehnsucht nach seelischer Entgrenzung,
körperlicher
Verselbständigung
und
ästhetischer Hochleistung umfasst. Der
Tänzer
als
soziale
Persönlichkeit
kommuniziert mit seinem Körper nach
außen. Doch wie identisch fühlt er sich mit
seinem Körper? Und was passiert, wenn
das große alltägliche Ritual an der
Ballettstange
wegfällt?
Wenn
die
Sehnsucht nur noch ein abgelebter Traum
ist?
Zwei Tänzerinnen und ein Schauspieler
sollen in der neuen Produktion von
raum13 Theater Fraktion Köln diesen
Fragen nachspüren; sollen die kleinen
Tricks, die Selbsttäuschungen, die Mühsal
der späten (Tanz-)Jahre verdeutlichen.
Die Enttäuschungen geplatzter Träume,
die
bitteren
Lebensbilanzen
am
Karriereende, aber auch die Hoffnungen
auf einen Neubeginn und die Vorteile
antrainierter Disziplin. Zugleich versucht
die Produktion damit, einen Blick auf die
möglichen Körperbilder einer alternden
Gesellschaft zu werfen.
Premiere:
31. Mai 2008, 20.00 Uhr, Kunsthaus
Rhenania, Köln
Ticket Fon: 0221 / 42 32 185
www.raum13.com
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www.tanznrw.de
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