Wichtig ist das Detail - KEIL Befestigungstechnik

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Pressemitteilung
KEIL-Hinterschnittanker an Kölner Kranhaus
Wichtig ist das Detail
Die Kranhäuser im Kölner Rheinauhafen avancieren zu neuen Höhepunkten im
Stadtbild der Rheinmetropole. Dass sie bis ins Detail durchgestaltet sind, beweist der
Einsatz modernster Befestigungstechnik auch in kleinen Fassadenbereichen.
Die drei vom Hamburger Architekten Hadi Teherani und Linster-Architekten aus Trier
geplanten und ab 2008 gebauten Kranhäuser im Kölner Rheinauhafen tragen mit
ihrer charakteristischen Form zu einer weiteren Akzentuierung der Kölner
Stadtansicht bei. Das umgedrehte L erinnert dabei an Hafenkräne mit Auslegern zum
Rhein hin. Dabei schliessen die Häuser mit ihrer äusseren Kante in luftiger Höhe
direkt mit der Hafenmauer ab.
Die technische Herausforderung, die zu der ungewöhnlichen Optik der jeweils über
60 Meter hohen Kranhäuser führt, ist das Abfangen der weit ausladenden Geschosse
zwölf bis 17, die beim dritten Kranhaus, das aktuell kurz vor der Fertigstellung steht,
in einer Höhe von 36 Meter beginnen und eine Ausladung von insgesamt über 47
Meter aufweisen. Einziges sichtbar stützendes Element ist der kleine gläserne
Treppenhausstempel nach etwa zwei Drittel des Überhangs. Realisiert wird diese
technische Herausforderung durch eine Adaptierung von Verfahren aus dem
Brückenbau. So wird der Ausleger von im Boden verankerten und im Haus
verlaufenden Drahtseilen in der Kombination mit dem kleinen Stempel gehalten.
Dass bei diesen technisch wie optisch anspruchsvollen Bauwerken die Umsetzung
bis ins Detail auf hohem Niveau erfolgen muss, zeigt sich auch in der Befestigung der
Glasfaserbetonplatten am dritten Kranhaus, dem so genannten „Pandion Vista“.
Anders als die beiden bisher fertiggestellten Kranhäuser bietet das dritte Kranhaus
keine Büroflächen, sondern auf etwa 15.000 Quadratmetern Platz für 133 LuxusAppartements.
An dem weitgehend verglasten Gebäude finden sich im unteren Abschnitt des
großen Stempels Bereiche, in denen dezent graue Glasfaserbetonplatten die
Fassade bilden und harmonisch die Glasfront ergänzen. Um diese Harmonie zu
erzielen, wurden die Glasfaserbetonplatten mit der innovativen Hinterschnitttechnik
der KEIL Befestigungstechnik GmbH montiert, bei der von aussen keinerlei
Befestigungspunkte sichtbar sind.
Die Platten für diese Fassadenelemente werden von der Rieder FaserbetonElemente GmbH, Kolbermoor geliefert. Dabei handelt es sich um Faserbetonplatten,
die durch die Anders Metallbau GmbH aus Fritzlar in Köln montiert werden. Zum
Einsatz kommen dabei nahezu 9.000 Hinterschnittanker des
Befestigungsspezialisten KEIL aus dem oberbergischen Engelskirchen. Erst diese
Technik macht die anspruchsvolle, in das Gesamtkonzept des „Pandion Vista“
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passende Umsetzung der Fassadenbefestigung möglich. Denn bei einem Konzept
mit diesem Anspruch ist jedes Detail wichtig.
Neben den in Köln eingesetzten Faserbetonplatten können mit der
Hinterschnitttechnik von KEIL auch zahlreiche andere Werkstoffe „unsichtbar“
befestigt werden, so auch verschiedenste Naturwerksteine, Keramik, HPL,
Faserzement bis hin zu Glasplatten. Immer bietet die Technik dabei die Möglichkeit,
Platten ohne sichtbare Fixierungspunkte zu verarbeiten. Dabei eröffnen sich den
Architekten und Planern neue stilistische Freiheiten. Technisch sind sie bei dem
Einsatz der KEIL-Technologie auf der sicheren Seite: Internationale Zulassungen,
Europäische Technische Zulassungen oder nationale Zulassungen für zahlreiche
Fassadenmaterialien gewähren auch auf diesem Feld weitestgehende Freiheiten.
Der Blick aus den Luxus-Appartements des dritten Kranhauses auf Dom und
Siebengebirge ist ein besonderer Faktor, der die zukünftigen Bewohner dieses
Hauses immer wieder begeistern wird. Der Blick von aussen auf die
aussergewöhnliche Form des Gebäudes wird darüber hinaus jeden Betrachter immer
wieder neu begeistern. Bei so viel Besonderheit muss jedes Teil und jedes Detail
begeistern - auch vermeintlich kleine Elemente in der Fassade, deren Befestigung
sich der Betrachter eigentlich genauso wenig erklären kann wie die Haltbarkeit des
weit ausladenden Kranarmes.
Die KEIL Befestigungstechnik GmbH in Engelskirchen bei Köln zählt mit mehr als 1000
erfolgreich abgewickelten Projekten zu den weltweit führenden Herstellern von speziellen
Fassadenbefestigungssystemen auf Basis der Hinterschnitttechnik. Aufbauend auf eigenen
Forschungen und Patenten bietet es Architekten und Fassadenbauern die Möglichkeit,
Fassadenplatten rückseitig zu befestigen und damit auf optisch störende frontseitige
Befestigungspunkte zu verzichten. Zahlreiche wirtschaftliche Vorteile im Hinblick auf
Langlebigkeit und Montage machen die KEIL Befestigungstechnik bei immer mehr
Bauprojekten zum bevorzugten Montagesystem für Fassadenplatten. Trotz der hohen
Internationalität bei den Projekten setzt das Unternehmen konsequent auf den Entwicklungsund Produktionsstandort Deutschland.
04/2011
Abdruck honorarfrei, Beleg erbeten
Weitere Informationen über:
KEIL Befestigungstechnik GmbH
Daniel Gasperi
Tel.: 02263 807 365
Fax: 02263 807 333
Email: [email protected]
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Foto links oben: Tim Bartel
Foto rechts oben: KEIL
Restliche Fotos: Rolf Heinrich
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