Bachelor Geowissenschaften am GeoZentrum Nordbayern der

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Bachelor Geowissenschaften am GeoZentrum Nordbayern
der Universität Erlangen
Stand 30.06.2008
(1) Modulübersicht und Modulverantwortliche
Modul
Nr.
Geo 1
Geo 2
Geo 3
Geo 4
Geo 5
Geo 6
Geo 7
Geo 8
Geo 9
Geo 10
Geo 11
Geo 12
Geo 13
NF 1
NF 2
NF 3
NF 4
NF 5
Modulbezeichnung
Modulverantwortliche/er
Aufbau und Dynamik der Erde
Mineralogie
Geologische Arbeitsmethoden
Geländekurse I
Exogene Dynamik und Evolution
der Erde
Angewandte Geologie
Paläontologie
Geowissenschaften I
Geowissenschaften II
Geländekurse II
Vertiefungsmodul A
Vertiefungsmodul B
Geowissenschaftliche Seminare
Physik
Mathematik
Allgem. und Anorg. Chemie
Physikalisches Praktikum
Biologie
Prof. Dr. W. Buggisch
Prof. Dr. E. Schmädicke
PD Dr. M. Joachimski
Dr. S. Krumm
Prof. Dr. F.T. Fürsich
Module Bachelor Geowissenschaften
Prof. Dr. J. Rohn
Prof. Dr. R. Höfling
Prof. Dr. E. Schmädicke
Prof. Dr. W. Buggisch
Prof. Dr. K. Haase
Prof. Dr. J. Neubauer
Prof. Dr. J. Neubauer
Prof. Dr. M. Göbbels
Prof. Dr. Chr. Stegmann
Prof. Dr. H. Schulz-Baldes
Prof. Dr. K. Meyer
Prof. Dr. J. Ristein
PD Dr. M. Lebert
ECTS
Punkte
10
15
7,5
5
10
10
7,5
10
10
5
12,5
12,5
5
5
5
10
5
5
Seite 1
(2) Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
Geo 1
Aufbau und Dynamik der Erde
10 ECTS
System Erde I (WS)
(4 V)
System Erde II (SS)
(4 V)
Prof. Dr. K. Haase
Prof. Dr. W. Buggisch / N.N. Exogene Geologie
Prof. Dr. F.T. Fürsich,
Prof. Dr. E. Schmädicke
Prof. Dr. R. Klemd
Prof. Dr. H. de Wall
6
4
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
ECTS
ECTS
4 Modulverantwortlicher
Prof. Dr. Werner Buggisch / N.N. Exogene Geologie
5 Inhalt
System Erde I:
Zunächst erfolgt eine Einführung in die allgemeine Geologie
mit exogenen, endogenen erdgeschichtlichen Aspekten. Die
Zustandsbedingungen der Erde und Dynamik des Erdkörpers
als Motor der endogenen und exogenen Abläufe werden
behandelt und das Zusammenwirken von Lithosphäre,
Hydrosphäre und Athmosphäre im System Erde und ihre
Bedeutung für die Systemkreisläufe auf unserem Planeten
werden eingeführt.
System Erde II:
Die Plattentektonik und ihre krustenbildenden und
krustenformenden Prozesse werden vorgestellt, wobei
petrologische,
geochemische,
tektonische
und
geophysikalische Aspekte behandelt und verknüpft werden.
Modellvorstellungen der Abläufe an konvergierenden,
divergierenden und transformen Plattengrenzen werden
anhand von Beispielen eingeführt. Die Bedeutung
geophysikalischer
Untersuchungsmethoden
für
plattentektonische
Rekonstruktionen
und
ihre
Modellvorstellungen werden aufgezeigt.
Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Fachgebiete
der Geowissenschaften und ihrer Bedeutung für die
Gesellschaft.
Es werden allgemeine geologische, sowie spezielle
petrologische, geochemische, strukturgeologische Grundlagen
erworben, die zum Verständnis der dynamischen Abläufe in
unserem Erdkörper und den endogenen krustenbildenden
Prozessen erforderlich sind.
6 Lernziele und
Kompetenzen
7 Voraussetzungen für
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
1. & 2. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 2
9 Verwendbarkeit des
Moduls
Studierende Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
System Erde I: regelmäßige Teilnahme und 1 Klausur
von 90 min.
• System Erde II: regelmäßige Teilnahme und 1 Klausur
von 90 min.
Die Modulnote errechnet sich aus den ECTS-gewichteten
Einzelnoten der Klausuren der Veranstaltungen.
1 x jährlich jeweils im WS bzw. SS ab WS 2007/08
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
•
Präsenzzeit: 120 h
Eigenstudium: 180 h
Zusammen 300 h entsprechend 10 ECTS Punkte
2 Semester
Deutsch
Press & Siever: „Allgemeine Geologie“
Frisch & Meschede: „Plattentektonik“,
Eisbacher: „Einführung in die Tektonik”
Moores & Twiss: “Tectonics”
Musset & Aftab Khan: “Looking into the Earth, an introduction
into Geological Geophysics“
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 3
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
Geo 2
Mineralogie
15 ECTS
2 Lehrveranstaltungen
Minerale und Gesteine (WS)
Minerale und Gesteine (WS)
3 Dozenten
4 Modulverantwortliche
5 Inhalt
(3 V)
4
(2 UE) 3
ECTS
ECTS
Symmetrie und Eigenschaften von Mineralen (SS) 2
(2 V)
Symmetrie und Eigenschaften von Mineralen (SS) 1
(1 UE)
Spezielle Minerale (SS)
(2 V/UE) 3
ECTS
Petrologie (SS)
Prof. Dr. M. Göbbels
Prof. Dr. E. Schmädicke
Dr. S. Krumm
PD Dr. F. Götz-Neunhoeffer
ECTS
(1 V)
2
ECTS
ECTS
Prof. Dr. E. Schmädicke
Minerale und Gesteine:
Kristallchemie, Stabilität und Auftreten der wichtigsten
gesteinsbildenden Minerale (Silikate und Karbonate),
Klassifikation der Gesteine,
Aufbau und Struktur der wichtigsten magmatischen,
sedimentären und metamorphen Gesteine,
Auftreten von Gesteinen, Gesteinskreislauf
Praktische Bestimmung von Mineralen und Gesteinen,
Beschreibung und Bestimmung von Mineralien anhand
makroskopischer Kriterien und mittels einfacher
Bestimmungshilfen, Charakterisierung von Gefüge und
mineralischer Zusammensetzung von Gesteinen
Symmetrie und Eigenschaften von Mineralen:
Symmetrie und Symmetrieoperationen
Kristallsysteme und Bravaisgitter
Stereographische Projektion und Miller´sche Indizes
Kristallklassen, Symmetriebestimmung an Modellen,
Physikalische Eigenschaften
Spezielle Minerale:
Kristallchemische Grundlagen, Klassifikation, Kristallchemie
und Eigenschaften wichtiger Mineralgruppen,
Aspekte der Genese, Verwitterung und Anwendung
Petrologie:
Grundlagen der Entstehung kristalliner Gesteine,
Prinzipien der Bildung und Kristallisation von Magmen
(Beschreibung anhand einfacher Phasendiagramme)
Bildung und Umwandlung von Gesteinen bei Orogenese und
Kontaktmetamorphose.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 4
6 Lernziele und
Kompetenzen
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse
- der Mineralogie und Petrologie
- das Bestimmen und Ansprechen von Mineralien und
Gesteinen im Handstück
- die Beziehung zwischen Kristallchemie und
Mineralentstehung
- die Interpretation von Phasenbeziehungen
- räumliches Erfassen 3-dimensionaler Körper
- Verknüpfung der Kristallstruktur mit physikalischen
Eigenschaften
Durch begleitende Übungen wird der Inhalt der Vorlesungen
vertieft. Die Studierenden erwerben mineralogisches und
petrologisches Grundwissen. Damit werden sie in die Lage
versetzt, im Gelände Mineralien und Gesteine bestimmen zu
können und daraus Bildungsbedingungen bzw.
Umwandlungsprozesse abzuleiten.
7 Voraussetzungen für
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
1. & 2. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
Minerale und Gesteine: regelmäßige Teilnahme und 2
Klausuren (insgesamt 120 min.)
• Symmetrie und Eigenschaften von Mineralen:
regelmäßige Teilnahme und 1 Klausur á 60 min
• Spezielle Minerale: regelmäßige Teilnahme und 1
Klausur á 45 min
• Petrologie: regelmäßige Teilnahme und 1 Klausur á 45
min
Die Modulnote errechnet sich aus den ECTS-gewichteten
Einzelnoten der Klausuren der Veranstaltungen.
1 x jährlich jeweils im WS bzw. SS ab WS 2007/08
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
•
Präsenzzeit: 165 h
Eigenstudium: 210 h
Zusammen: 375 h oder 12,5 ECTS Punkte
2 Semester
Deutsch
Markl, Minerale und Gesteine, 1. Auflage, 2004, Elsevier,
ISBN 3-8274-1495-4
Okrusch, Matthes, Mineralogie, 7. Auflage, 2005, Springer,
ISBN 3-540-23812-3
Deer, Howie, Zussman, An introduction to the rock-forming
minerals, 2. Auflage, 1996, Prentice Hall, ISBN 0-582-30094-0
Winter, An introduction to igneous and metamorphic petrology,
1. Auflage, 2001, Prentice Hall, ISBN 0-13-240342-0
Borchardt-Ott, Kristallographie - Eine Einführung für
Naturwissenschaftler, Springer, ISBN 3-540-43964-1
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 5
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
Geo 3
Geowissenschaftliche Arbeitsmethoden
7,5 ECTS
Geowissenschaftliche Arbeitsmethoden I (WS)
(2 V/UE)
Geowissenschaftliche Arbeitsmethoden II (SS)
(2 V/UE)
Anfänger Geländeübung (SS)
(2 UE)
Prof. Dr. W. Buggisch / N.N. Exogene Dynamik
Prof. Dr. K. Haase
PD Dr. M. Joachimski
Dr. P. Schulte
Dozenten
3
ECTS
3
ECTS
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
6 Lernziele und
Kompetenzen
1,5 ECTS
PD Dr. M. Joachimski
Grundlagen topographischer und geologischer Karten,
Konstruktion von geologischen Profilen, Darstellung und
Deutung von tektonischen Strukturen in der geologischen
Karte, Interpretation von geologischen Karten, Konstruktion
von Strukturlinienkarten, Einführung in die Allgemeine
Gefügekunde, Messung von geologischen Lageparametern
mit Hilfe des Geologenkompasses und Interpretation
geologischer Strukturen.
Die Interpretation von geologischen Karten und Profilen spielt
in der regionalen und angewandten Geologie eine
entscheidende Rolle und ist auch beim Einsatz Computergestützter Methoden wie z.B. von Geoinformationssystemen
und bei hydrogeologischen Modellierungen wichtig. Diese
Kernkompetenz eines Geowissenschaftlers wird den
Studenten im Modul „Geowissenschaftliche Arbeitsweisen“
durch theoretische Einführungen und ausführliche Übungen
vermittelt. Die Studenten lernen die dreidimensionalen
geologischen Strukturen eines Gebietes zu verstehen und
seine geologische Geschichte zu interpretieren. Ein weiteres
wichtiges Ziel ist die räumliche Rekonstruktion geologischer
Einheiten aus isolierten Datenpunkten an der Oberfläche bzw.
aus dem Untergrund mittels trigonometrischer Berechnungen
und geometrischer Konstruktionen. Während der
abschließenden Geländeübung bekommen die Studenten
eine Einführung in die geologische Geländearbeit (Einmessen
von Schichten, Profilaufnahme) und können die erlernten
Grundlagen in der Praxis anwenden.
7 Voraussetzungen für
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
1. & 2. Studiensemester Bachelor Studienganges
Geowissenschaften
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 6
9 Verwendbarkeit des
Moduls
Studierende Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
Regelmäßige Teilnahme und Klausur (90 Min.).
Erfolgreiche Teilnahme an der Anfänger-Geländeübung
Die Modulnote errechnet sich aus den ECTS-gewichteten
Einzelnoten der Klausuren.
Jedes Jahr ab WS 2007/2008
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Präsenszeit ca.:
90 h
Eigenstudium ca.: 135 h
Zusammen
225 h oder 7,5 ECTS Punkte
2 Semester
Deutsch
Wird durch die jeweiligen Dozentinnen und Dozenten
ausgegeben.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 7
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
Geo 4
Geländekurse I
5 ECTS
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
Kartierkurs I (SS)
Prof. Dr. K. Haase
Prof. Dr. W. Buggisch / N.N. Exogene Geologie
Prof. Dr. H. de Wall
Dr. S. Krumm
5
ECTS
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
Dr. Stefan Krumm
6 Lernziele und
Kompetenzen
Aufnahme von Aufschlüssen. Bestimmung der
Lagerungsverhältnisse von geologischen Körpern.
Topographische Orientierung im Gelände. Eintragung von
Geländebefunden in Karten und Erstellung dreidimensional
schlüssiger Kartendarstellung des Geländebefundes.
Konstruktion tektonischer Profile.
Ansprache von Gesteinen und Mineralien im Gelände.
Aufnahme des petrologischen und tektonischen Inventars.
Erstellung geologischer Karten.
7 Voraussetzungen für
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
2. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
Regelmäßige Teilnahme
Berichte
Unbenotete Scheine.
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
Sommersemester ab SS 2008
Präsenzzeit ca.:
112,5 h
Eigenstudium ca.: 112,5 h
Zusammen 225 h oder 7,5 ECTS Punkte
1 Semester
Deutsch
Wird durch die jeweiligen Dozentinnen und Dozenten
ausgegeben.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 8
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
Geo 5
Exogene Dynamik und Evolution der Erde
10 ECTS
System Erde III: (WS)
System Erde IV: (SS)
4
6
2 Lehrveranstaltungen
(4 V/UE)
(4 V/UE)
3 Dozenten
Prof. Dr. F.T. Fürsich
Dr. M. Heinze
Prof. Dr. R. Höfling
Prof. Dr. R. Koch
PD Dr. M. Wilmsen
Prof. Dr. W. Buggisch / N.N. Exogene Dynamik
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
Prof. Dr. F.T. Fürsich
ECTS
ECTS
System Erde III:
Sedimente und Sedimentgesteine
Bildungsräume von Sedimenten und Sedimentgesteinen
(Konglomerate, Breccien, Sandsteine, Tonsteine und
Siltsteine, Karbonatgesteine, Evaporite, Kieselgesteine,
Phosphate) und ihre steuernden Parametern. Verwitterung
und Verfestigung: Phänomene und steuernde Prozesse in den
primärfaziellen Milieus und in der Versenkungsdiagenese.
Vorstellung der charakteristischen geochemischen Parameter
und petrophysikalischen Kenndaten.
System Erde IV:
Grundlagen der Stratigraphie
Methoden der Stratigraphie: Chronostratigraphie; Absolute
Altersdatierungen; Lithostratigraphie; Leithorizonte;
Synchronie-Diachronie; Biostratigraphie, Typen von Biozonen,
Merkmale guter Leitfossilien, wichtige Leitfossilgruppen;
Chemostratigraphie, Eventstratigraphie, Magnetostratigraphie,
Sequenzstratigraphie, Zyklostratigraphie. Methoden der
Korrelation (Graphische Korrelation).
Erd- und Lebensgeschichte
Entstehung des Weltalls, des Sonnensystems und der
Planeten; Krustenbildung; Entwicklung der Hydro- und
Atmosphäre; Entstehung des Lebens. Integrierte Betrachtung
der einzelnen Zeitabschnitte (Archäikum-Känozoikum) unter
Einbeziehung des Klima, der Plattentektonik,
Gebirgsbildungen, Meeresspiegelentwicklung, PaläoOzeanographie, Paläogeographie; Faziesabfolgen in
wichtigen Sedimentationräumen; Entwicklung der Lebewelt;
Massenaussterben-Phasen,
Übungen zur Stratigraphie und Erdgeschichte
Profilkorrelation; Vorstellung wichtiger Leitfossilien und
charakteristischer Faziestypen der einzelnen Zeitabschnitte;
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 9
Projektarbeit: Beckenentwicklung mittels litho- und
biostratigraphischer Daten.
6 Lernziele und
Kompetenzen
Schulung im vernetzten Denken
Verständnis für die Rolle der vierten Dimension (geologische
Zeit) im System Erde
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über
-die abiogene und biologische Entwicklung unseres Planeten
- die Evolution des Lebens im System Erde
-verschiedene Datierungs- und Korrelationsmöglichkeiten von
Gesteinen und Prozessen
-die verschiedenen sedimentären Ablagerungsräume und ihre
hydrodynamischen und chemischen Merkmale
-diagenetische Prozesse, die auf Sedimente einwirken.
7 Voraussetzungen für Module Geo 1 und Geo 2
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
3. und 4. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
System Erde III: Regelmäßige Teilnahme und schriftliche
Klausur (90 Min.)
System Erde IV: Regelmäßige Teilnahme und schriftliche
Klausur (90 Min.) und schriftliche Ausarbeitung der
Projektarbeit.
Die Modulnote errechnet sich aus den ECTS-gewichteten
Einzelnoten der Klausuren der Veranstaltungen.
System Erde III jeweils im WS beginnend mit WS 2008/2009
System Erde IV jeweils im SS beginnend mit SS 2009
Präsenzzeit:
120 h
Eigenstudium
180 h
Zusammen 300 h oder 10 ECTS Punkte
2 Semester
Deutsch
Doyle, P. & Bennett, M.R. (Eds.) 1998. Unlocking the
stratigraphical record. Advances in modern stratigraphy. 532
S., Cichester (John Wiley & Sons)
Doyle, P., Bennett, M.R. & Baxter, A.N. 2001. The key to earth
history. An introduction to stratigraphy. 2. Aufl., 293 S.,
Chichester (John Wiley & Sons)
Rey, J. 1991. Geologische Altersbestimmung.
Biostratigraphie, Lithostratigraphie und absolute Datierung.
195 S., Stuttgart (Enke)
Stanley, S.M. 2001. Historische Geologie. 2. deutsche Aufl.,
710 S., Heidelberg (Spektrum)
Walter, R. 2003. Erdgeschichte. 5. Aufl., 325 S., Berlin (de
Gruyter)
bzw. wird durch die jeweiligen Dozenten ausgegeben.
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 10
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
Geo 6
Angewandte Geologie
10 ECTS
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
6 Lernziele und
Kompetenzen
Hydrogeologie (WS)
Ingenieurgeologie (SS)
Prof. Dr. J. Barth
Prof. Dr. J. Rohn
(4 V/UE)
(4 V/UE)
5
5
ECTS
ECTS
Prof. Dr. Joachim Rohn
Hydrogeologie
Der Kurs beinhaltet eine Einführung in Grundbegriffe der
Hydrogeologie mit typischen Aquiferkenngrößen wie
Speicherkoeffizient, Leitfähigkeitsbeiwert, Transmissivität.
Darüber hinaus werden globale und lokale Wasserhaushalte
und deren Bestimmung behandelt (mit Niederschlag,
Verdunstung und Abfluss und Grundwasser-Neubildung).
Der Kurs behandelt auch grundlegende Gesetze der
Grundwasser-Dynamik (z.B. das Darcy Gesetz). Vor diesem
Hintergrund werden verschiedene Grundwasser
Erkundungsmethoden zur Grundwassererschließung wie
beispielsweise Stromlinienanalyse, Grundwassergleichenpläne und Pumpversuche und Brunnenausbauten
angesprochen.
Der Kurs beinhaltet aber auch Methoden zur Bestimmung der
Grundwasser-Beschaffenheit und geht auf Aspekte des
Grundwasser-Schutzes und rechtliche Grundlagen
(Wasserrecht) ein. Neben Übungen werden Mitglieder des
Kurses angewiesen eigene Literaturrecherchen zu
verschiedenen hydrogeologischen Themen durchzuführen.
(Wasserrecht).
Ingenieurgeologie
Einführung in die Ingenieurgeologie der Locker- und
Festgesteine; Ingenieurgeologische Klassifikation und
Beschreibung von Locker- und Festgesteinen;
Ermittlung von charakteristischen Kennwerten (Korngröße,
Kornverteilung, Dichte, Konsistenz, Verformung);
Erkundungsmethoden (Indirekte und direkte Methoden,
Bohrungen, Sondierungen, etc.), Rutschungen und ihre
Klassifikation mit Standsicherheitsermittlung für Böschungen;
Einführung in den Tunnelbau, Talsperrengeologie,
Erdwärmenutzung.
Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Fachgebiete
der Angewandten Geowissenschaften und ihrer Bedeutung für
die Gesellschaft.
Es werden ingenieurgeologische und hydrogeologische
Grundlagen erworben, die für ein erfolgreiches Bestehen im
Berufsleben (Ingenieurbüros) Voraussetzung sind.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 11
7 Voraussetzungen für
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
3. und 4. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
Hydrogeologie: regelmäßige Teilnahme und 1 Klausur
von 90 min
• Ingenieurgeologie: regelmäßige Teilnahme und 1
Klausur von 90 min
Die Modulnote errechnet sich aus den ECTS-gewichteten
Einzelnoten der Klausuren der Veranstaltungen.
1 x jährlich jeweils im WS bzw. SS ab WS 2008/09
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
•
Präsenzzeit: 120 h
Eigenstudium: 180 h
Zusammen 300 h oder 10 ECTS Punkte
2 Semester
Deutsch
Prinz & Strauß: „Einführung in die Ingenieurgeologie“
Hölting, B., Coldewey, W.G., 2005, Hydrogeologie Einführung
in die allgemeine und angewandte Hydrogeologie. Elsevier
Spektrum Akademischer Verlag, München, 326 S.
Langguth, H.-R., Voigt, R., 1980. Hydrogeologische
Methoden. Springer-Verlag, Berlin 486 S.
Domenico, P.A., Schwartz, F.W., 1998, Physical and chemical
hydrogeology. Wiley, New York ; Chichester, xiii, 506 S.
Freeze, R.A., Cherry, J.A., 1979, Groundwater. Prentice-Hall,
Englewood Cliffs, N.J, xvi, 604 S.
Weitere Literaturhinweise werden durch die jeweiligen
Dozentinnen und Dozenten ausgegeben.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 12
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
Geo 7
Paläontologie
7,5 ECTS
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
6 Lernziele und
Kompetenzen
Allgemeine Paläontologie (SS)
Paläobiodiversität (WS)
Übungen zur Paläobiodiversität (WS)
Prof. Dr. A. Freiwald
Prof. Dr. F. T. Fürsich
Prof. Dr. R. Höfling
Prof. Dr. B. Senowbari-Daryan
PD Dr. A. Munnecke
(1 V)
(2 V)
(1 Ü)
2,5 ECTS
2,5 ECTS
2,5 ECTS
Prof. Dr. Richard Höfling
Allgemeine Paläontologie (V):
Geschichtlicher Abriß, Aufgaben und Ziele der Paläontologie,
Teildisziplinen der Paläontologie; Fossilien als
Forschungsobjekte und ihre Bedeutung; Beziehungen der
Paläontologie zu den Nachbarwissenschaften;
Fossilisationslehre (Taphonomie): Biostratonomie
(Autochthonie vs. Allochthonie), Fossildiagenese,
Erhaltungszustände von Fossilien, Fossillagerstätten (mit
Beispielen), Ichnologie, Pseudofossilien;
Taxonomie und Systematik: Nomenklatur, Artdefinition,
taxonomische Kategorien, Homologiebegriff (Beispiele);
Mechanismen biologischer Evolution, Abstammungslehre
(Mikroevolution vs. Makroevolution), „molecular clock“ vs.
„fossil record“, Co-Evolution.
Biostratigraphie: Leitfossilien, Biozonen, assemblage-Zonen,
Korrelationen;
Paläoenvironment-Rekonstruktionen: Methoden, marine und
terrestrische Beispiele aus der Erdgeschichte;
Paläobiogeographie.
Paläobiodiversität (V):
Baupläne von Mikrofossilien / Invertebraten und ihre
Bedeutung als Leit-bzw. Faziesfossilien; fossile Pflanzen und
Vertebraten im Überblick.
Übungen zur Paläobiodiversität:
Studium ausgewählter Organismengruppen am Fossilmaterial
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse über die
- Fossilisationsprozesse und Entstehung von
Fossillagerstätten
- Entwicklungstrends von Organismengruppen in Raum und
Zeit
- Rekonstruktionsmöglichkeiten von Paläoumwelt-Situationen
- Biodiversität fossiler Organismen
7 Voraussetzungen für
die Teilnahme
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 13
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
2. und 3. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
- Vorl. Allgem. Paläontologie:
regelmäßige Teilnahme + schriftl. Klausur (45 Min.)
- Vorl. / Üb. Paläobiodiversität:
regelmäßige Teilnahme + schriftl. Klausur (90 Min.)
Die Modulnote errechnet sich aus den ECTS-gewichteten
Einzelnoten der Klausuren der Veranstaltungen.
1 x jährlich im Sommersemester und darauffolgenden
Wintersemester ab SS 2008
Präsenzzeit:
60 h
Eigenstudium: 165 h
Gesamt 225 h entsprechend 7,5 ECTS
2 Semester
Deutsch
ZIEGLER, B. (1975, 1991, 1998): Einführung in die
Paläobiologie (Teil 1-3); Stuttgart (Schweizerbart)
CLARKSON, E.N.K. (1998): Invertebrate Palaeontology and
Evolution; 4th edition, Oxford (Blackwell Science Ltd.)
MILSOM, C. & RIGBY, S. (2004): Fossils at a Glance; Oxford
(Blackwell Science Ltd.)
BRENCHLEY, P.J. & HARPER, D.A. (1998): Palaeoecology:
Ecosystems, Environments and Evolution; London (Chapman
& Hall)
SELDEN, P. & NUDDS, J. (2005): Evolution of Fossil
Ecosystems; London (Manson Publishing)
MEISCHNER, D. (Hrsg.) (2000): Europäische
Fossillagerstätten; Berlin (Springer Verlag)
THENIUS, E. (2000): Lebende Fossilien. Oldtimer der Tierund Pflanzenwelt, Zeugen der Vorzeit; München (Pfeil Verlag)
BENTON, M.J. (2000): Vertebrate Palaeontology; 2nd edition,
Oxford (Blackwell Science Ltd.)
KENRICK, P. & DAVIS, P. (2004): Fossil Plants; London
(Natural History Museum).
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 14
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
Geo 8
Geowissenschaften I
10 ECTS
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
4 Modulverantwortliche
5 Inhalt
Strukturgeologie und Tektonik (WS)
Polarisationsmikroskopie (WS)
Mikroskopie gesteinsb. Minerale (SS)
Lagerstättenkunde (SS)
Angewandte Mineralogie (SS)
Prof. Dr. H. de Wall
Prof. Dr. J. Neubauer
Prof. Dr. E. Schmädicke
Prof. Dr. R. Klemd
Prof. Dr. M. Göbbels
(2 V)
(2 V/UE)
(2 V/UE)
(2 V)
(1 V)
2 ECTS
2,5 ECTS
2,5 ECTS
2 ECTS
1 ECTS
Prof. Dr. E. Schmädicke
Strukturgeologie und Tektonik
Bildung von Strukturen in unterschiedlichen tektonischen
Regimes (Kompression, Extension, Blattverschiebung).
Gesteinsmechanik und rheologisches Verhalten der Gesteine.
Beziehung zwischen Verformungsverhalten der
Minerale/Gesteine und der Strukturentwicklung der Kruste.
Quantitative Verformungsanalyse
Polarisationsmikroskopie
Physikalische Grundlagen der Polarisationsmikroskopie
Erlernen des Umgangs mit dem Polarisationsmikroskop
Einfluss der Kristallstruktur von Mineralen auf die optischen
Eigenschaften
Kennenlernen der optischen Eigenschaften von Mineralen im
Dünnschliff
Selbständige Bestimmung optischer Eigenschaften mit dem
Mikroskop
Mikroskopie gesteinsbildender Minerale
Kennenlernen der wichtigsten gesteinsbildenden Minerale im
Dünnschliff
Kennenlernen verschiedener Mineralausbildungen (Kornform,
Habitus) und Verwachsungen
Bestimmung von Mineralien nach optischen Eigenschaften
und Gefügemerkmalen mit Hilfe von Bestimmungstabellen
Lagerstättenkunde
Die Vorlesung soll eine Einführung in grundlegende
lagerstättenkundliche Vorgänge in den Geowissenschaften
bieten. Hierbei werden die verschiedenen Teilbereiche der
Erzlagerstättenkunde abgedeckt. Neben der Genese und dem
Auftreten verschiedener Lagerstättentypen und Erzgefüge
werden die wichtigsten Theorien zur Erzbildung diskutiert,
wobei besonders die Beziehungen von Erz zu Nebengestein
behandelt werden. Bedeutende Erzlagerstätten werden
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 15
detailliert vorgestellt; dabei finden auch wirtschaftliche
Aspekte entsprechende Beachtung und Darstellung.
Angewandte Mineralogie
Kennenlernen der technisch wichtigen Rohstoffe und
Mineralien
Vermittlung der Wechselwirkung zwischen Struktur und
Eigenschaften von mineralischen Produkten
Wichtige Verfahren zur Erzeugung technischer Produkte aus
mineralischen Rohstoffen
6 Lernziele und
Die Studierenden erwerben geowissenschaftliches
Kompetenzen
Grundwissen sowie dessen praktische Anwendung, das sie in
die Lage versetzt, im Gelände und Labor den Aufbau, die
Struktur und die Zusammensetzung von Gesteinsverbänden
zu erfassen und zu analysieren. Im Modul werden
Grundkenntnisse der Strukturgeologie, der
Polarisationsmikroskopie, der Lagerstättenkunde und der
Angewandten Mineralogie vermittelt. In begleitenden Übungen
wird mit der Mikroskopie eine grundlegende UntersuchungsMethode zum Bestimmen von Mineralen erlernt und
angewendet.
7 Voraussetzungen für Modul Geo 1, Geo 2
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
3. und 4. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
Strukturgeologie und Tektonik: regelmäßige Teilnahme und 1
Klausur von 60 min.
Polarisationsmikroskopie: regelmäßige Teilnahme und 1
Klausur von 90 min.
Mikroskopie gesteinsbildender Minerale: regelmäßige
Teilnahme und 1 Klausur von 90 min.
Lagerstättenkunde: regelmäßige Teilnahme und 1 Klausur von
60 min.
Angewandte Mineralogie: regelmäßige Teilnahme und 1
Klausur von 45 min.
Die Modulnote errechnet sich aus den ECTS-gewichteten
Einzelnoten der Klausuren der Veranstaltungen.
1 x jährlich jeweils im WS bzw. SS ab WS 2008/09
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
Präsenzzeit:
135 h
Eigenstudium:
165 h
Zusammen:
300 h oder 10 ECTS Punkte
2 Semester
Deutsch
Eisbacher, G.H.: Einführung in die Tektonik. Enke, ISBN 3432-99-252-1
Passchier & Trouw: Microtectonics. Springer Verlag, ISBN 3540-5813-6
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 16
Ramsay & Huber: The techniques of Modern Structural
Geology, Vol. 1 & 2. Academic Press, Oxford, ISBN 0-12576902
Nesse, W.D.: Introduction to optical mineralogy. 1991, Oxford
University Press, ISBN 0-19-506024-5
Deer, W.A., Howie, R.A. & Zussman, J.: An introduction to the
rock-forming minerals. 2. Auflage, 1996, Prentice Hall, ISBN
0-582-30094-0
Robb, L.J.: Introduction to ore-forming processes. 2005,
Blackwell, ISBN 0-632-06378-5
Jones, M.P.: Methoden der Mineralogie. 1997, Enke Verlag,
ISBN -10: 3432275919
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 17
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
Geo 9
Geowissenschaften II
10 ECTS
Regionale Geologie I
(WS)
(1V)
Regionale Geologie II
(SS)
(1V)
Geophysik
(SS)
(3 V/Ü)
Geochemie
(WS)
(2 V)
Globale Stoffkreisläufe
(SS)
(1 V)
Prof. Dr. W. Buggisch / N.N. Exogene Dynamik
Prof. Dr. K. Haase
Prof. Dr. R. Höfling
Prof. Dr. V. Bachtadse
Prof. Dr. R. Klemd
Prof. Dr. A. Freiwald
PD Dr. M. Joachimski
1 ECTS
1,5 ECTS
4 ECTS
2 ECTS
1,5 ECTS
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
Prof. Dr. Buggisch / N.N. Exogene Dynamik
8
4. und 5. Semester des Bachelor Studienganges
Geowissenschaften
Grundlagen der Regionalen Geologie Deutschlands
(Regionale Geologie I) und speziell Bayerns (Regionale
Geologie II). Grundlagen der Geophysik (Seismik, Magnetik,
Geoelektrik, Gravimetrie), Grundlagen der Geochemie der
Erde (Zusammensetzung der gesamten Erde, der Gesteine
und der Minerale; Thermodynamik der Minerale, REE- und
Spurenelementmuster). Exogene Stoffkreisläufe,
insbesondere des Wassers, des Sauerstoffs, des Kohlenstoffs
und der wichtigen Nährstoffe [P, N, Spurenelemente]).
6 Lernziele und
Erlernen wichtiger geowissenschaftlicher Grundlagen, deren
Kompetenzen
Kenntnis für eine zukünftige praktische Tätigkeit unverzichtbar
ist. Kenntnisse der engeren und etwas weiteren Region sind
unerlässlich für jeden praktizierenden Geologen
(Ingenieurbüro, Wassererschließung, Erdöl- und
Abfallindustrie), die auch mit geophysikalischen Methoden
vertraut sein müssen. Als rohstoffarmes Land ist Deutschland
auf den internationalen Markt angewiesen, in dem es gilt,
deutsche Experten unterzubringen (Rohstoffsicherung).
Grundkenntnisse der Geochemie sind hierzu unverzichtbar.
Im Hinblick auf die aktuelle Klimadiskussion sollte jeder
Geowissenschaftler die globalen Stoffkreisläufe mindestens in
Grundzügen verstanden haben. Dies betrifft insbesondere die
Systeme Ozean, Atmosphäre, Biochemie.
7 Voraussetzungen für Module Geo 1, Geo 2, Geo 3
die Teilnahme
Einpassung in
Musterstudienplan
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 18
9 Verwendbarkeit des
Moduls
Studierende Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
Geophysik: Regelmäßige Teilnahme und Klausur (90 min)
Sonstige Vorlesungen: Regelmäßige Teilnahme und Klausur
(45 min)
Die Modulnote errechnet sich aus den ECTS-gewichteten
Einzelnoten der Klausuren der Veranstaltungen.
Jeweils WS und SS, beginnend mit SS 2009
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Präsenszeit ca.:
120 h
Eigenstudium ca.: 180 h
Zusammen 300 h oder 10 ECTS Punkte
2 Semester
Deutsch
R. Walter, Geologie von Mitteleuropa. Geologische Karte von
Bayern 1:500 000 mit Erläuterungen.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 19
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
Geo 10
Geländekurse II
Geowissenschaftliche Gelände- und
Katierübungen
Dozenten
5 ECTS
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
Prof. Dr. K. Haase
6 Lernziele und
Kompetenzen
Verständnis der lokalen, regionalen und globalen
geologischen Zusammenhänge. Erlernen grundlegender und
weiterführender Geländemethoden (sedimentologischpaläontologische Profilaufnahme, strukturgeologische
Arbeitsweisen, ingenieur- und hydrogeologische
Arbeitsweisen, geophysikalische Arbeitsweisen). Von
besonderer Wichtigkeit ist das Erlernen des Umsetzens
zweidimensionaler Wahrnehmung im Aufschluss in
dreidimensionale Interpretation des Geländes.
Die Klammer zwischen Geländearbeit und
Laboruntersuchungen bildet die Probennahme. Hier sollen die
unterschiedlichen Techniken und Möglichkeiten der
Probennahme erlernt werden.
Grundlagen der Regionalen Geologie ausgewählter
Exkursionsgebiete; Prozeßorientierte Betrachtung
sedimentärer, magmatischer und metamorpher Gesteine.
Kartierung und lithologische Charakterisierung unterschiedlich
deformierter Gesteinsserien. Analyse sedimentärer Becken,
magmatischer und metamorpher Komplexe. Aufbau orogener
Gürtel. Paläobiogeographie, Palökologie.
7 Voraussetzungen für Module Geo 1, Geo 2, Geo 3
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
3. und 4. Semester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
Teilnahme mit schriftlichem Bericht.
Studierende Bachelor Geowissenschaften
Unbenotete Scheine.
Jedes Semester ab WS 2008/2009
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 20
13 Arbeitsaufwand
Gesamt 150 h entsprechend 5 ECTS Punkte
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
2 Semester
Überwiegend Deutsch; bei Führung durch ausländische
Kollegen Englisch oder andere Fremdsprache
Wird durch den jeweiligen Dozenten ausgegeben.
16 Vorbereitende
Literatur
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 21
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
2 Lehrveranstaltungen
Geo 11
Vertiefungsmodul A
Auswahl aus den folgenden Lehrveranstaltungen: (WS)
12,5
ECTS
Es dürfen maximal 15 ECTS Punkte aus mit G
bezeichneten Kursen in den Vertiefungsmodulen
A und B eingebracht werden
3 Dozenten
4 Modulverantwortlicher
Laborpraktikum Hydrogeologie UE
Laborpraktikum Ingenieurgeologie UE
Mineralbestimmung im Dünnschliff V/UE
Gesteinsanalytisches Praktikum V/UE
Angewandte Mineralogie II V/UE
Geochemisches Laborpraktikum
Angewandte Mikropaläontologie V/UE
Präparative Methoden in der Paläontologie V/UE
Karbonatfazieskurs V/UE
Stratigraphisch-Paläontologische Übungen V/UE
Bodenkunde/Bodengeographie/Geomorphologie
Labormethodenkurs V/UE
G: Kartierungen
G: Kleine Geländeübungen
G: Große Geländeübungen
Prof. Dr. J. Barth
Dr. A. Baier
Prof. Dr. J. Rohn
Prof. Dr. E. Schmädicke
Prof. Dr. J. Neubauer
Prof. Dr. M. Göbbels
PD. Dr. F. Götz-Neunhoeffer
Prof. Dr. R. Klemd
Prof. Dr. R. Höfling
PD Dr. A. Munnecke
Prof. Dr. A. Freiwald
Prof. Dr. R. Roßner
Prof. Dr. R. Bäumler
PD Dr. M. Joachimski
Dr. S. Krumm
Dozenten
5 ECTS
5 ECTS
5 ECTS
5 ECTS
2,5 ECTS
5 ECTS
2,5 ECTS
5 ECTS
5 ECTS
2,5 ECTS
2,5 ECTS
5 ECTS
5 ECTS
2,5 ECTS
5 ECTS
Prof. Dr. J. Neubauer
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 22
5 Inhalt
Vertiefung der geowissenschaftlichen Schwerpunkte in
Richtung Angewandte Geologie, Geologie, Paläontologie und
Angewandte Mineralogie. Im Vordergrund stehen dabei neben
praktischen Arbeiten mit starkem Laborbezug auch
methodisch orientierte Vorlesungen und Übungen im Labor
und im Gelände.
6 Lernziele und
Kompetenzen
Erlernen wichtiger geowissenschaftlicher Analysenmethoden.
Einblicke in die Arbeitsgebiete und Methoden der beruflichen
Praxis und der Masterstudiengänge.
7 Voraussetzungen für Module Geo 1 bis Geo 7
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
5. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
- Vorlesung: Regelmäßige Teilnahme an den Vorlesungen
- Übungen: Regelmäßige Teilnahme an den Übungen
- Klausur: am Semesterende
- Gelände: Benoteter Bericht
Die Modulnote errechnet sich aus den ECTS-gewichteten
Einzelnoten der Klausuren bzw. Berichte der Veranstaltungen.
Wintersemester ab WS 2009/2010
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
Präsenzzeit ca.:
140 h
Eigenstudium ca.: 235 h
Zusammen 375 h oder 12,5 ECTS Punkt1
2 Semester
Deutsch
Wird durch die jeweiligen Dozentinnen und Dozenten
ausgegeben.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 23
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
Geo 12
Geowissenschaftliches Vertiefungsmodul B
12,5
ECTS
2 Lehrveranstaltungen
Auswahl aus den folgenden Lehrveranstaltungen soweit diese nicht schon im
Geowissenschaftlichen Vertiefunfsmodul A belegt
wurden: (WS) oder (SS)
Es dürfen maximal 15 ECTS Punkte aus mit G:
bezeichneten Kursen in den Vertiefungsmodulen
A und B eingebracht werden
3 Dozenten
4 Modulverantwortlicher
Geländepraktikum Hydrogeologie UE (nur SS)
Geländepraktikum Ingenieurgeologie UE (nur SS)
Analyse von Ablagerungsräumen im Gelände (SS)
Mineralbestimmung im Dünnschliff V/UE
Röntgenbeugungsanalyse V/UE (nur SS)
Gesteinsanalytisches Praktikum V/UE
Angewandte Mineralogie II V/UE (nur WS)
Geochemisches Laborpraktikum
Angewandte Mikropaläontologie V/UE
Karbonatfazieskurs V/UE
Stratigraphisch-Paläontologische Übungen V/UE
Labormethodenkurs V/UE
Gefügeanalyse durch gesteinsmagnetische
Messungen
G: Kartierungen
G: Kleine Geländeübungen
G: Große Geländeübungen
Prof. Dr. J. Barth
Dr. A. Baier
Prof. Dr. J. Rohn
Prof. Dr. F.T. Fürsich
Prof. Dr. E. Schmädicke
PD Dr. F. Götz-Neunhoeffer
Prof. Dr. J. Neubauer
Prof. Dr. M. Göbbels
Prof. Dr. R. Klemd
Prof. Dr. R. Höfling
Prof. Dr. A. Freiwald
PD Dr. A. Munnecke
PD Dr. M. Joachimski
Dr. S. Krumm
Prof. Dr. H. De Wall
Dozenten
5 ECTS
5 ECTS
5 ECTS
5 ECTS
2,5 ECTS
5 ECTS
2,5 ECTS
5 ECTS
2,5 ECTS
5 ECTS
2,5 ECTS
5 ECTS
5 ECTS
5 ECTS
2,5 ECTS
5 ECTS
Prof. Dr. J. Neubauer
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 24
5 Inhalt
Vertiefung der geowissenschaftlichen Schwerpunkte in
Richtung Angewandte Geologie, Geologie, Paläontologie und
Angewandte Mineralogie. Im Vordergrund stehen dabei neben
praktischen Arbeiten mit starkem Laborbezug auch
methodisch orientierte Vorlesungen und Übungen im Labor
und im Gelände.
6 Lernziele und
Kompetenzen
Erlernen wichtiger geowissenschaftlicher Analysenmethoden.
Einblicke in die Arbeitsgebiete und Methoden der beruflichen
Praxis und der Masterstudiengänge.
7 Voraussetzungen für Module Geo 1 bis 7
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
5. und 6. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
- Vorlesung: Regelmäßige Teilnahme an den Vorlesungen
- Übungen: Regelmäßige Teilnahme an den Übungen
- Klausur: am Semesterende
- Gelände: Benoteter Bericht
Die Modulnote errechnet sich aus den ECTS-gewichteten
Einzelnoten der Klausuren bzw. Berichte der Veranstaltungen.
Wintersemester und Sommersemester ab WS 2009/2010
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
Präsenzzeit ca.:
140 h
Eigenstudium ca.: 235 h
Zusammen 375 h oder 12,5 ECTS Punkte
2 Semester
Deutsch
Wird durch die jeweiligen Dozentinnen und Dozenten
ausgegeben.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 25
Modulbeschreibung
17 Modulbezeichnung
Geo 13
Geowissenschaftliche Seminare
5 ECTS
18 Lehrveranstaltungen
19 Dozenten
20 Modulverantwortlicher
21 Inhalt
Vortragstechnik (SS)
Geowissenschaftliche Seminare (WS)
Prof. Dr. M. Göbbels
PD Dr. A. Munnecke
Dozenten
(2 V/UE) 2
(2 SWS) 3
ECTS
ECTS
Prof. Dr. M. Göbbels
Vorstellung der Methodik, Didaktik und Übung
fachspezifischer Vortragstechniken.
Vortragstechnik: Präsentation eines 20 min. Vortrages mit
Diskussion.
Geowiss. Seminare: Präsentation eines 20 min.
Fachvortrages mit Diskussion.
22 Lernziele und
Kompetenzen
Erlernen und Einübung allgemeiner und fachrelevanter
Vortragstechniken.
Ziel der Vorlesung / Übung soll die Vermittlung von Strategien
und Techniken sein, wissenschaftliche Vorträge klar zu
gestalten und erfolgreich zu präsentieren.
23 Voraussetzungen für
die Teilnahme
24 Einpassung in
Musterstudienplan
25 Verwendbarkeit des
Moduls
4. und 5. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
26 Studien- und
Prüfungsleistungen
27 Berechnung
Modulnote
28 Turnus des
Angebots
29 Arbeitsaufwand
Regelmäßige Teilnahme und je Veranstaltung ein 20 min.
Vortrag mit anschließender Diskussion
Unbenotete Scheine.
30 Dauer des Moduls
31 Unterrichtssprache
32 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
Wintersemester und Sommersemester ab SS 2009
Präsenzzeit ca.:
60 h
Eigenstudium ca.: 90 h
Zusammen 150 h oder 5 ECTS Punkte
2 Semester
Deutsch
Wird durch die jeweiligen Dozentinnen und Dozenten
ausgegeben.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 26
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
NF 1
Physik für Pharmazeuten, Molekular-Mediziner,
Geowissenschaftler und LA
Biologie/Chemie/Geowissenschaften
5 ECTS
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
Physik für Pharmazeuten, Molekular-Mediziner,
Geowissenschaftler und LA
Biologie/Chemie/Geowissenschaften (WS) (4 V)
Übungen zur Vorlesung Physik für Pharmazeuten,
Molekular-Mediziner, Geowissenschaftler und LA
Biologie/Chemie/Geowissenschaften (WS) (2 Ü)
Prof. Dr. Christian Stegmann
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
Prof. Dr. Christian Stegmann
6 Lernziele und
Kompetenzen
Überblick über die Konzepte der klassischen Physik. Die
Studierenden sollen eigenständig einfache physikalische
Probleme bearbeiten und lösen können.
Mechanik, Gravitation, Fluide, Schwingungen und Wellen,
Elektrizität und Magnetismus, Optik
7 Voraussetzungen für
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
1. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
- Übungen: 1 Klausur 90 Min.
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
Die Modulnote ergibt sich aus der Klausurnote
1 x jährlich im Wintersemester ab WS 2007/2008
Präsenzzeit: 90 h
Eigenstudium: 60 h
Zusammen 150 h oder 5 ECTS Punkte
1 Semester
Deutsch
Halliday, Resnick, Walker, Physik, Wiley,
Tipler, Physik, Spektrum Akad. Verlag,
Gerthsen, Meschede, Physik, Springer
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 27
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
NF 2
5 ECTS
Mathematik für Chemiker und Geowissenschaftler
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
Mathematik für Chemiker und Geowissenschaftler
(WS) (3 V)
Übungen zur Vorlesung Mathematik für Chemiker
und Geowissenschaftler (WS) (1 Ü)
Wechselnde Dozenten aus dem mathematischen
Institut
Prof. Dr. Hermann Schulz-Baldes
Induktionsargument, Limites von Zahlenfolgen und Reihen,
Stetigkeit einer Funktion, Differenzierbarkeit,
Kurvendiskussion, Integration und Integrationstechniken,
Lineare Gleichungssysteme, Gauß-Verfahren,
Matrizenrechnung, Determinanten, Eigenwerte und
Eigenvektoren
6 Lernziele und
Kompetenzen
Erlernen der wichtigsten Konzepte der Analysis und der
Linearen Algebra, Beherrschung der zugehörigen
Rechentechniken
7 Voraussetzungen für keine
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
1. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
- Vorlesung: Teilnahme an 3 Stunden pro Woche
- Übungen: Teilnahme an 1 Stunde pro Woche
- Klausur: am Semesterende
Die Modulnote ergibt sich aus der Klausurnote.
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
1 x jährlich im Wintersemester ab WS 2007/2008
Präsenzzeit: 60 h
Eigenstudium: 90 h
Zusammen 150 h oder 5 ECTS Punkte
1 Semester
Deutsch
Gängige Lehrbücher über Ingenieur-Mathematik oder
Mathematik für Naturwissenschaftler.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 28
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
NF 3
Allgemeine und Anorganische Chemie
10 ECTS
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
Allgemeine und Anorganische Chemie (mit
Experimenten) (SS)
Anorganisch-chemisches Praktikum für
Nebenfächler (SS)
Prof. Dr. R. van Eldik
Prof. Dr. K. Meyer (V)
Dr. J. Sutter (Ü)
(4 V)
(8 Ü)
Prof. Dr. Karsten Meyer
V: Grundzüge der Allgemeinen und Anorganischen Chemie
inkl. wichtiger Experimente, Stoffchemie
Ü: Grundzüge der qualitativen chemischen Analytik
6 Lernziele und
Kompetenzen
Erlernen der wichtigsten chemischen Umsetzungsreaktionen,
Vermittlung chemischen Denkens als Grundvoraussetzung für
die Anwendung im geowissenschaftlichen Sektor
7 Voraussetzungen für Für das Praktikum: Erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
1. (V) und 2. Semester (Ü) des Bachelor-Studienganges
Geowissenschaften
Studierende Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
Vorlesung: Regelmäßige Teilnahme, 45-minütige Klausur
Übungen: Regelmäßige Teilnahme (unbenoteter Schein)
Die Modulnote ergibt sich aus der Klausurnote.
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Jedes Jahr ab WS 2007/2008
Präsenszeit ca.:
180 h
Eigenstudium ca.: 120 h
Zusammen
300 h oder 10 ECTS Punkte
2 Semester
Deutsch
Wird durch die jeweiligen Dozentinnen und Dozenten
ausgegeben.
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 29
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
NF 4
Physikalisches Praktikum
5 ECTS
2 Lehrveranstaltungen
3 Dozenten
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
Physikalisches Praktikum für Geowissenschaftler
(WS) (5 Pra)
Prof. Dr. Jürgen Ristein
Prof. Dr. Klaus Heinz
Prof. Dr. Alexander Schneider
Prof. Dr. Jürgen Ristein
Praktische Versuche zur Experimentalphysik aus den
Themengebieten Mechanik, Hydrostatik- und dynamik,
Wärmelehre, Elektrizität und Magnetismus, Optik und
Atomphysik.
6 Lernziele und
Kompetenzen
Konzeption des Experimentierens, Datenaufnahme und
graphische Datenaufarbeitung, Datenreduktion und
Fehlerbetrachtung, Grundkenntnisse über fundamentale
Messprozesse.
7 Voraussetzungen für Modul NF 1
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
3. Studiensemester Bachelor Geowissenschaften
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
11 Berechnung
Modulnote
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
- Praktikum: Mündliche Testate zu jedem Versuch
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Studierende Bachelor Geowissenschaften
Unbenoteter Schein.
1 x jährlich im Wintersemester ab WS 2008/2009
Präsenzzeit: 75 h
Eigenstudium: 75 h
Zusammen 150 h oder 5 ECTS Punkte
1 Semester
Deutsch
Versuchsanleitung zum Praktikum, erhältlich bei der
Vorbesprechung oder on-line unter
http://www.physik.unierlangen.de/studium/veranstaltungen/praktikum-nebenfach/
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 30
Modulbeschreibung
1 Modulbezeichnung
2 Lehrveranstaltungen
NF 5
Biologie für Geowissenschaftler
WS – V: Biologie für Nebenfächler (5 SWS)
3 Dozenten
PD Dr. Lebert
Prof. Dr. Burkovski
Prof. Dr. von Helversen
4 Modulverantwortlicher
5 Inhalt
PD Dr. Michael Lebert
6 Lernziele und
Kompetenzen
5 ECTS
5 ECTS
Botanik:
• Bau und Leistung der Pflanzenzelle
• Morphologie und Anatomie der Pflanzenorgane
• Systematik und Evolution von Pflanzen
• Vermehrung von Pflanzen
• Pflanzenphysiologie
• Pflanze und Umwelt
Zoologie:
• Evolution der Säugetiere (insbes. Schädel, Zähne,
Kiefergelenk)
• Stoffwechsel und Verdauung (insbes. Pflanzenfresser)
• Nervenleitung (Neuron, Ruhepotential, axonale
Weiterleitung der Erregung, Synapse)
• Sinnesphysiologie (Auge: Bau, Akkommodation, Retina,
Primärprozesse an der Sinneszelle, retinale
Datenverarbeitung; Hören)
Mikrobiologie:
a. Bakterien: Taxonomie, Formen
b. Zellwandtypen und -aufbau
c. Membranen & Transporter
d. Wachstum von Bakterien
e. Chemotaxis und Sporulation
f. Bacteriophagen
g. Grundlagen der Molekularbiologie
Den Studierenden werden grundlegende Kenntnisse der
Biologie vermittelt.
7 Voraussetzungen für Keine
die Teilnahme
8
Einpassung in
Musterstudienplan
9 Verwendbarkeit des
Moduls
10 Studien- und
Prüfungsleistungen
11 Berechnung
Modulnote
3. Semester
Studierende Bachelor Geowissenschaften
90-minütige Abschlussklausur
Die Modulnote ergibt sich aus der Klausurnote
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 31
12 Turnus des
Angebots
13 Arbeitsaufwand
14 Dauer des Moduls
15 Unterrichtssprache
16 Vorbereitende
Literatur
Jährlich
Präsenzzeit: 75 h
Eigenstudienzeit: 150 h
1 Semester
Deutsch
Nultsch, Allgemeine Botanik, Thieme Verlag
Fuchs, Allgemeine Mikrobiologie Thieme-Verlag
Wehner, Gehring, Kühn, Zoologie, Thieme
Module Bachelor Geowissenschaften
Seite 32
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