Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung Rundbrief Nr. 5 – 2014 sowohl in einer Übergangszeit ohne Fassadendämmung als auch nach Abschluss der Sanierung gute Resultate liefern. Die Gewinner werden im Rahmen der Internationalen Passivhaustagung am 17.-18. April 2015 in Leipzig vorgestellt. mehr Einsendeschluss ist der 01.02.2015 Flyer Themenvorschau: - - - Component Award 2015 ausgelobt Arbeitskreis 51: „Planungs- und Umsetzungshilfen für Passivhaus-Nichtwohngebäude“ am 26.09.2014 – Rückblick 19. Internationale Passivhaustagung in Leipzig – Tagungsbeirat wählt Beiträge Tage des Passivhauses – Rückblick Fassadenintegrierte Lüftung – Anforderungen und Konzept im Rahmen von EuroPHit erarbeitet Demo-Video für designPH Neu zertifizierte PassivhausKomponenten Kurz gemeldet (Auszeichnungen, Projektvorstellungen, etc.) Veranstaltungen Zertifizierte Passivhaus-Planer über Musterprojekt Passipedia im neuen Auftritt Arbeitskreis 51 „Planungs- und Umsetzungshilfen für Passivhaus-Nichtwohngebäude“ – Rückblick Die Energieströme in einem Gebäude können sehr komplex sein – bei hoher Effizienz sind die wechselseitigen Einflüsse besonders stark. Wie dies bei der Planung zu berücksichtigen ist, war Ende September in Darmstadt Thema einer Sitzung des Arbeitskreises kostengünstige Passivhäuser. In den Vorträgen wurden die größten "Verbraucher" in Nichtwohngebäuden im Detail analysiert: von Warmwasser über Lüftung und Beleuchtung bis hin zu Kühlmöbeln und IT. Für die Praxis legten die Referenten konkrete Planungshilfen vor. mehr Component Award für Fenster im Kontext der Gebäudesanierung ausgelobt Träger der Verlängerung der „Phase V“ (2013 - 2014) des Arbeitskreises ist das Land Hessen. 19. Internationale Passivhaustagung in Leipzig – Referenten ausgewählt Die Internationale Passivhaustagung wird auch 2015 zu einem Forum für den Austausch über globale Trends im Bereich des energieeffizienten Bauens. Knapp sechs Monate vor Beginn der Konferenz in Leipzig hat der wissenschaftliche Tagungsbeirat eine Auswahl für das Vor- Ein Austausch der Fenster kann die Energieeffizienz eines Gebäudes deutlich verbessern. Da eine Sanierung allerdings oft schrittweise erfolgt, sind flexible Lösungen gefragt. Zur Auszeichnung besonders geeigneter Produkte schreibt das Passivhaus Institut zum zweiten Mal einen Component Award aus. Gesucht werden Fenster, die 1 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung Deutschland war in Bayern und danach Baden-Württemberg die Teilnahme mit insgesamt einem Drittel der zu besichtigenden Häuser am größten. Anlässlich der Tage des Passivhauses hatten wir eine Weltkarte erstellt – mit allen teilnehmenden Projekten und ergänzenden Veranstaltungen. tragsprogramm getroffen. Die Qualität der Einreichungen war auch in diesem Jahr wieder hoch – entsprechend schwer waren oft die Entscheidungen für das Expertengremium. Schwerpunkte der Tagung 2015 1. Ökonomie des energiesparenden Bauens 2. Passivhaus-Komponenten der Gebäudehülle 3. EnerPHit-Komponenten für die Modernisierung 4. Passivhaus geeignete Lüftungstechnik 5. Nachrüstung von Lüftungssystemen im Bestand 6. 1000 Wege der Wärmeversorgung im Passivhaus 7. Schritt-für-Schritt-Modernisierung (EuroPHit) 8. Erfolgreiche regionale und kommunale Umsetzung des PassivhausStandards (PassREg) 9. Fortschritte in heißen Klimaten 10. Ist Null gleich Vierzig? – Nachhaltigkeitsansprüche kritisch geprüft 11. Kostengünstige Lösungen für Passivhäuser im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau 12. Neues aus Forschung und Entwicklung Weitere Infos dazu gibt es unter: www.passivhaustagung.de Auch die in der Region Hannover von der örtlichen Klimaschutzagentur organisierten Passivhaustage verliefen wieder sehr erfolgreich. Ein Drittel der zur besichtigenden Projekte befanden sich in dem Baugebiet zero:e Park, Hannovers erster Nullemission-Siedlung. Gut 500 Interessierte nutzten die Gelegenheit das Passivhaus in und um Hannover zu erleben. Tage des Passivhauses 2014 – Rückblick Foto: Klimaschutzagentur In Freudenstadt im Schwarzwald freute sich der Architekt Stefan Niesner über eine überwältigende Resonanz. „Der Andrang war enorm und mehr war nicht zu führen“, berichtete er. Sehr positiv fand Niesner die Anlässlich der Tage des Passivhauses hatten bundesweit etwa 250 und weltweit etwa 600 Passivhäuser in vier Kontinenten und 23 Nationen die Türen geöffnet. In 2 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung haben sich als machbar erwiesen – und „nach der Veranstaltung war bereits vor der Veranstaltung“. „2015 machen wir wieder mit", sagte Andreas Binder. internationale Beteiligung, die zu einer Zusammenarbeit zwischen der Hochschule CNAM (Conservatoire National des Arts et Métiers, Paris) und arché techné néos führen wird. Insgesamt waren 88 Teilnehmer zu Besuch, darunter auch fünf Damen aus der Schweiz – ein riesiger Erfolg. Obwohl sich beim Verein Passivhauskreis Rosenheim-Traunstein e.V. weniger Projekte beteiligten als 2013, konnte mit 645 Besuchern dennoch eine Steigerung von fast 50 Prozent verzeichnet werden. „Mich freut besonders, dass alle Akteure mit dem Verlauf zufrieden, die allermeisten sogar sehr zufrieden waren“, sagte Franz Freundorfer Organisator und Geschäftsführer des Passivhauskreises. „Auch nach mehr als acht Jahren Vereinsarbeit bleibt „Passivhaus“ nach wie vor ein Thema, was uns ermutigt, auf diesem Pfad weiter zu gehen.“ Foto: Passivhauskreis Rosenheim Traunstein e.V. Fazit: Alle teilnehmenden Firmen wollen nächstes Jahr wieder dabei sein. Die Tage des Passivhauses und offene Türen bei den Komponenten-Herstellern passen zusammen! Passivhaus-Datenbank Die Zahl der Anmeldungen und Veröffentlichungen über unsere Datenbank erreichte mit 343 Registrierungen und 320 Besichtigungsmöglichkeiten international nicht ganz den Stand von 2013. Bundesweit gab es knapp 50 Anmeldungen weniger über unsere Datenbank. Leider registrieren sich nicht alle Teilnehmer über unsere Datenbank – hier die Eingabe zu erleichtern ist weiterhin unser Ziel. Auch Hersteller nutzen die Tage des Passivhauses Dieses Jahr haben wir den Versuch gestartet, auch Hersteller von Passivhaus-Komponenten aktiv in unsere Veranstaltung einzubinden. Die Resonanz war durchweg positiv. Für manche Firmen kam dieses Jahr der Aufruf zu spät, sie stellten aber eine Beteiligung im nächsten Jahr in Aussicht. Die Hersteller-Kooperation „Pro Passivhausfenster“ konnte einige ihrer Mitglieder dafür gewinnen, sich im Rahmen der Tage des Passivhauses mit eigenen Aktivitäten zu beteiligen. "Wir sind mehr als zufrieden und die Kombination der Tage des Passivhauses mit dem Tag des Schreiners hat sich optimal ergänzt", fasst die Firmeninhaberin Helga Manhart zusammen. Die Firma Manhart zählte mehr als 800 Besucher. Die "offenen Werkstatttore" bei der Firma Binder & Gahn GmbH sowie bei Roflag (Rosenheimer Flachglashandel AG) 3 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung Resonanzbogen – Auswertung Etwa ein Drittel der Teilnehmer nutzte die Möglichkeit, uns online ihre Rückmeldung zu den Tagen des Passivhauses zu geben. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit dafür genommen haben. nehmende Architekten, zu neuen Aufträgen führen – oder ganz allgemein das Interesse am Passivhaus geweckt werden konnte. Medienresonanz Die „Tage des Passivhauses“ waren für viele Redaktionen auch in diesem Jahr wieder ein willkommener Anlass, um ausführlich über das Thema Energieeffizienz von Gebäuden zu berichten. Nach der ersten Ankündigung der bundesweiten und internationalen Aktion im September veröffentlichten zunächst vor allem OnlinePortale und Fachzeitschriften entsprechende Artikel. Basis dafür waren in vielen Fällen die von der IG Passivhaus und der International Passive House Association (iPHA) zentral verschickten Pressemitteilungen. Im Schnitt wurde jedes Gebäude von etwa 20 Personen besichtigt. 160 bzw. 88 Interessierte in einem Passivhaus waren die höchsten uns gemeldeten Zahlen. 92 Prozent wollen uns auch im nächsten Jahr bei der Veranstaltung unterstützen und ihr Haus zur Besichtigung zur Verfügung stellen. Knapp 78 Prozent waren zufrieden mit dem Verlauf, 80 Prozent zufrieden mit unserer Organisation. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer nutzten unsere Plakate und führten eigene PR-Aktionen durch. Zeitungsartikel in der regionalen Presse erschienen bei über 62 Prozent. Ausdrücklich gelobt wurden erneut unsere Pressevorlagen, die mehrmals eins zu eins abgedruckt wurden. Maßgeblich für den Presse-Erfolg war aber insbesondere das Engagement der teilnehmenden Passivhaus-Bewohner und Architekten. Vor allem regionale Medien zeigten wiederum großes Interesse an den „Tagen des Passivhauses“ – und zwar regionale Medien in aller Welt: Umfassende Berichte erschienen in Augsburg oder in Hamburg ebenso wie etwa im französischen Burgund oder im US-Staat Oregon. Verbesserungsvorschläge waren u.a., ein Mail-Banner mit Webseiten-Angabe zur Verfügung zu stellen sowie das PlakatDesign zu ändern, um Angaben zum Projekt besser eintragen zu können. Angeregt wurde auch, dem Info-Paket ein Info-Schild beizulegen, das beispielsweise an eine Hoftür gehängt werden kann. Für die Bewerbung von Besichtigungsmöglichkeit in einzelnen Projekten vor Ort hat sich die von der IG Passivhaus zur Verfügung gestellte Muster-Pressemitteilung auch in diesem Jahr wieder bewährt. Abdrucke individuell angepasster Versionen erfolgten in Dutzenden Lokalzeitungen und Anzeigenblättern in ganz Deutschland – unter anderem in Freudenstadt im Schwarzwald, im oberfränkischen Zapfendorf oder in Colditz-Hohnbach in Sachsen. Viele Teilnehmer schätzen die informativen Gespräche sowie den Austausch mit interessierten Besuchern und zukünftigen Bauherrn. Auch die Möglichkeit, die Vorteile des Passivhaus-Standards in entspannter Atmosphäre übermitteln zu können, wurde positiv hervorgehoben. So konnten auch Vorurteile (z.B. bzgl. Komfortlüftung oder Fenster) ausgeräumt werden. Bereits im Vorfeld, aber auch am Wochenende selbst, waren die Tage des Passivhauses zudem in den Sozialen Medien im Internet ein beliebtes Thema. Auf Twit- Besonders erfreuen uns Rückmeldungen, nach denen Besichtigungen, etwa für teil4 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung rung fällt stattdessen vorwiegend an den ohnehin zu sanierenden Fassaden an. Die funktionalen und energetischen Anforderungen für Gerätekonzepte dieser Art werden derzeit in dem von der EU geförderten Projekt EuroPHit erarbeitet. Am 9. Mai 2014 fand hierzu ein erstes der in EuroPHit vorgesehenen Treffen in Innsbruck statt, an dem sich auch Hersteller von Lüftungsgeräten beteiligten. Es stellte sich heraus, dass die Fassadenintegration bereits bei einigen Herstellern Thema ist und die Entwicklung solcher Geräte vorangebracht wird. Wünschenswert ist, dass zukünftig auch im Einsatzbereich bis zu ca. 100 m³/h (Geräte für eine Wohneinheit), Gerätekonzepte verfügbar sein werden. Anregungen zu diesem Thema sowie Interesse an einer Zusammenarbeit sind uns jederzeit willkommen gerne auch per EMail an [email protected]. ter konnten die Tweets aus aller Welt unter dem Hashtag #iPHdays14 verfolgt werden. Verlinkt wurde dabei oft auf die detaillierten Besichtigungsinformationen in der ProjektDatenbank (www.passivhausprojekte.de). Vielen, vielen Dank für Ihren Beitrag zum Erfolg dieser Veranstaltung. Tage des Passivhauses 2015 Die Vorzüge des Passivhauses kann auch 2015 jeder wieder selbst erleben – und zwar zwischen dem 13. und 15. November. Wir freuen uns schon auf Ihre Mitwirkung auch im nächsten Jahr – ganz besonders übrigens darüber, dass uns bereits Kinder unterstützen: „Auf Wunsch unserer beiden Kinder überlegen wir, ob wir nächstes Jahr an zwei Tagen unser Haus den Besuchern öffnen“, kommentierte eine Teilnehmerfamilie. designPH Demo Video Wer sich einen Eindruck davon verschaffen möchte, wie einfach und komfortabel mit designPH die Planung von energieeffizienten Gebäuden und Passivhäusern ist, kann sich ab sofort folgendes Video ansehen: www.youtube.com/watch?v=poEt9ryKKG4 Fassadenintegrierte Lüftung – Anforderungen und Konzept im Rahmen des EU-Projekts EuroPHit erarbeitet Das Prinzip der fassadenintegrierten Lüftung – LILU (Licht/Luft) genannt – wurde im Rahmen eines Schulneubaus in Verona vom Architekten Michael Tribus und dem Produkthersteller Helmut Moratelli von der Firma Wolf Artec weiterentwickelt. Bei diesem Konzept sind dezentrale Geräte direkt in die Fassade eingebaut. Gerade bei Sanierungsprojekten könnte dies künftig dazu beitragen, dass auch bei räumlich anspruchsvollen Ausgangssituationen der Passivhaus-Standard oder der EnerPHitStandard für Sanierungen erreicht wird. Auf die Einplanung von Technikräumen und einem aufwendigen Kanalnetz kann dabei verzichtet werden und es verbleibt mehr Raum für die eigentliche Nutzfläche – der Installationsaufwand im Zuge der Sanie- Neu zertifizierte PassivhausKomponenten Hinweis: Das „► Produkt“ ist jeweils mit dem Zertifikat und dem Datenblatt in unserer Komponenten-Datenbank verlinkt. 5 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung Fassadenanker SYSTEA Pohl GmbH, 24558 HenstedtUlzburg, Deutschland ► Systea-Tekofix Wandkonsole Fensterrahmen Purso Oy, Siuro, Finnland ► Purso LK90 ECO – Effizienzklasse phB Die Firma Pural hatte beim Component Award 2014 in der Kategorie Aluminium gewonnen. Mit diesem Ergebnis im Rücken, wurde nach geeigneten Vertriebspartnern gesucht. Nun baut und vertreibt in Finnland die Firma Purso Oy das LK90ECO (baugleich zum PURAL Eco 90: Kern aus hochfestem PU-Schaum mit AluAußenschalen). Abstandhalter VARIOTEC GmbH & Co. KG, 92318 Neumarkt, Deutschland ► Energyframe – Effizienzklasse phB Der Energyframe von Variotec, der schon länger zertifiziert ist, erreicht mit neuen Materialien jetzt bessere Werte. Helmut Lingemann GmbH & Co. KG, 42111 Wuppertal, Deutschland ► NIROTEC EVO – Effizienzklasse phB Die Firma Lingemann hat den Abstandhalter Nirotec Evo zertifizieren lassen. Abstandhalter (acht) sind kleine Kästchen, die in Verbindung mit einer sogenannten Sekundärdichtung dafür sorgen, dass der Zwischenraum in Isolierverglasungen stabil bleibt und kein Argon entweichen, sowie kein Wasserdampf eindringen kann. LG Hausys, Ltd. Co, Yeongdeungpo-Gu, Seoul, Südkorea ► A100P TT – Effizienzklasse phB LG Hausys vertreibt nun in Südkorea eine etwas angepasste Version des diesjährigen Component-Award-Gewinners Eco 90 von Pural unter dem Namen A100P TT. Technoform Glass Insulation GmbH, 34253 Lohfelden, Deutschland ► TGI-Spacer M – Effizienzklasse phB Der TGI ist neben dem Thermix ein Klassiker unter den Abstandhaltern. Rosenheimer Flachglashandel AG, 83126 Flintsbach, Deutschland ► Roflag-Gaulhofer Fenster – Effizienzklasse phB Die Rosenheimer Flachglashandel AG ist von Vierfachglas überzeugt und hat kurzerhand eine eigene Fensterproduktion aufgebaut in der nun ein etwas verbessertes Fenster von Gaulhofer in Lizenz produziert wird. SWISSPACER 8280 Kreuzlingen, Schweiz ► SWISSPACER Advance – Effizienzklasse phB Dies ist bereits das vierte Abstandhalterzertifikat. Der SWISSPACER Advance verwendet als Diffusionssperre auch eine Alufolie, die allerdings zwischen zwei Kunststofffolien eingepackt ist. Dadurch kann sie dünner werden, ohne beim Applizieren zu reißen. Der Spacer kann auch in kaltem Klima eingesetzt werden. Pfosten-Riegel Fassade Alcoa Architectuursystemen, BX Harderwijk, Niederlande 6 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung ► AA 100 HI+ – Effizienzklasse phA+ AA 100 HI+ ist die Weiterentwicklung der bereits zertifizierten Fassade AA100HI und wurde für den niederländischen Markt entwickelt. WRG von 75 % ► recoVAIR 260/4 E (Einsatzbereich 71 - 200 m³/h) WRG von 85 % ► recoVAIR 360/4 E (Einsatzbereich 101 - 278 m³/h) WRG von 81 % Aluprof S.A., 43-300 Bielsko-Biała,Polen ► MB-TT50 – Effizienzklasse phA+ Aluprof S.A. hat nun mit zwei PfostenRiegel-Konstruktionen die phA+ Klasse erreicht. Durch die schmale Ansichtsbreite (jeweils 50mm) erreichen die Fassaden die hohe Effizienz. Zum ersten Mal erreicht eine Fassade (MB-TT50) auch einen Wärmedurchgangskoeffizienten von 0,78 W/(m²K). Aluprof führt auch zwei zertifizierte Fensterrahmen. Buderus, 35576 Wetzlar, Deutschland ► HRV2-350 (Einsatzbereich 130 - 320 m³/h) WRG von 84 % ► HRV2-230 (Einsatzbereich 70 - 230 m³/h) WRG von 82 % ► HRV2-140 (Einsatzbereich 70 - 140 m³/h) WRG von 82 % bzw. 84 % bei 85 m³/h Junkers, Bosch Thermotechnik GmbH, 73249 Wernau, Deutschland ► Junkers AerastarComfort LP 350-2 & Bosch Vent 5000C HR 350 W (Einsatzbereich 130 - 320 m³/h) WRG von 84 % ► Junkers AerastarComfort LP 230-2 & Bosch Vent 5000C HR 230 W (Einsatzbereich 70 - 230 m³/h) WRG von 82 % ► Junkers AerastarComfort LP 140-2 & Bosch Vent 5000C HR 140 W (Einsatzbereich 70 - 140 m³/h) WRG von 82 % bzw. 84 % bei 85 m³/h Lüftungsgeräte: Einsatzbereich bis 600 m³/h Zuluftvolumenstrom Drexel und Weiss energieeffiziente Haustechniksysteme GmbH, Wolfurt, Österreich ► aerosilent stratos (Einsatzbereich 113 - 194 m³/h) WRG von 83 % Zehnder Group Nederland B.V, 8028 PM Zwolle, Niederlande ► ComfoAir 180 HRV (Einsatzbereich 90 - 145 m³/h) WRG von 82 % Das Gerät ComfoAir 180 HRV ist für die Wandinstallation geeignet und mit 300 mm Bautiefe vergleichsweise schmal. Schiedel GmbH & Co. KG, 80995 München, Deutschland ► AERA Flex (Einsatzbereich 55 - 222 m³/h) WRG von 88 % Vaillant GmbH, 42859 Renscheid, Deutschland ► recoVAIR 150/4 L (R) (Einsatzbereich 54 - 115 m³/h) 7 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung gänzung durch Ing. Rozynski. Die PHPPBerechnungen waren laut dem Architekturbüro eine echte Herausforderung – das Gebäude weist eine komplexe Struktur durch viele eingezogene Loggien auf. Robert Heinicke betonte, „dass dieses Projekt mit sozial geförderten Wohnungen nicht nur in seiner Architektur und Funktion vorbildlich ist, sondern der größere der beiden Gebäudeteile als Passivhaus mit 55 Wohnungen den Nutzern höchste Behaglichkeit bietet“. Weitere Infos zum Projekt in unserer Passivhausdatenbank. Einsatzbereich ab 600 m³/h Zuluftvolumenstrom Helios Ventilatoren GmbH & CO KG, 78056 Villingen-Schwenningen, Deutschland ► KWL EC 800S PRO (Einsatzbereich 290 - 620 m³/h bei externer Pressung von 195 Pa) WRG von 80 % Weitere Informationen zu den zertifizierten Produkten in unserer KomponentenDatenbank auf www.passiv.de Passivhaus Institut erhält Auszeichnung für Konzept der Gebäude-Sanierung in Einzelschritten Kurz gemeldet Passivhaus gewinnt Carl-Friedrich Fischer Preis für Humanes Wohnen Am Freitag, den 21. November wurde in Hamburg erstmals der Carl-Friedrich Fischer Preis für Humanes Wohnen verliehen. Preisträger ist ein Projekt aus der Internationalen Bauausstellung in Hamburg. Das „U-Haus" ist Bestandteil eines Gesamtentwurfes für das Weltquartier Wilhelmsburg. Die Projektbeteiligten hatten die Aufgabe der Ergänzung der sanierten Arbeitersiedlung durch zwei Neubauten als Modellprojekt für interkulturelles Wohnen. Ein Modell des Passivhaus Instituts für die energetische Modernisierung von Gebäuden ist in einem Wettbewerb mit dem ersten Preis ausgezeichnet worden. Die Jury würdigte dabei vor allem den Fokus auf einen „Sanierungsfahrplan“ mit jeweils sinnvollen Einzelschritten. Das Konzept wurde wesentlich im Rahmen des europäischen Projektes EuroPHit entwickelt. Geplant ist sowohl eine Zertifizierung solcher „Gesamtfahrpläne“ als auch eine energetische Bewertung der einzelnen Sanierungsschritte in dem Planungstool PHPP. Ausgelobt wurde der Wettbewerb vom Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg (ifeu). mehr / Artikel dazu im Magazin GebäudeEnergieberater (Ausgabe GEB 11/12 2014) Foto: Heinicke Architekten Geplant wurde das Projekt von Gerber Architekten für die SAGA SiedlungsAktiengesellschaft Hamburg. Unser Mitglied Heinicke Architekten übernahm die Passivhaus-Konzeption mit späterer Er8 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung Übergabe der ersten Zertifikate in der Passivhaus-Siedlung Lohfelden Ein wegweisendes Passivhaus-Projekt entsteht aktuell in Lohfelden bei Kassel: eine ganze Siedlung mit insgesamt etwa 100 Wohneinheiten. Der Passivhaus-Standard und zusätzliche Maßnahmen zur CO2Kompensation sind hier im Bebauungsplan für alle Gebäude festgelegt. Bei der Ausführung haben die Bauherren aber die freie Wahl – ob Massivbau oder Holzbau, ob mit eigenem Architekten oder mit einem Fertighausanbieter. tung. Auch die Modernisierung mit passivhaus-tauglichen Komponenten wird unterstützt. Zudem werden finanzielle Mittel für Maßnahmen zur Information und Qualifikation bereitgestellt. Für Rückfragen stehen Herr Arne Keßler ([email protected], Tel: 0611/74623-49) und Herr Dr. Lackschewitz (Tel: 0611/74623-21) gerne zur Verfügung. Kleinstes Passivhaus-Büro zertifiziert Foto: Passivhaus Dienstleistung GmbH Anlässlich der „Tage des Passivhauses" wurden am 8. November die ersten Passivhaus-Zertifikate überreicht. Gemeinsam mit dem Bürgermeister Michael Reuter und dem Zertifizierer Martin Such von der Passivhaus Dienstleistung GmbH fand im Anschluss ein Rundgang durch das Neubaugebiet statt. Foto: Hinoki Der französische Zertifizierer Etienne Vekemans hat das mit nur 11,8 m² Energiebezugsfläche weltweit kleinste Büro im Passivhaus-Standard ausgezeichnet. Bedingt durch ein mildes Klima – das Gebäude steht in Amanlis bei Rennes in der Bretagne – wird der Passivhaus-Standard trotz einer wenig kompakten Form erreicht. „Es ist ein Büro zum Anfassen, wo man das Thema „Passivhaus“ selbst erleben kann“, sagte Vekemans. Erklärungen sind überflüssig – das gekochte Wasser im Teekessel ist die einzige Heizung. Weitere Infos: http://www.projetmizu.eu Förderprogramme des Landes Hessen: Modellprojekt Passivhaus-Siedlung Neben günstigen Krediten der staatlichen KfW-Bank und Bezuschussungen auf kommunaler Ebene bietet auch das Land Hessen Unterstützung für den Bau von Passivhäusern. So wurde die Gemeinde Lohfelden, wie auch die Stadt Nidderau, im Rahmen des Modellprojekts „Bebauungsgebiet als Passivhaus-Siedlung“ begleitet. Beim Bau von Nichtwohngebäuden im Passivhaus-Standard gibt es über die „Hessen Energie GmbH“ kostenfreie Bera- Schule bei Verona erhält als erste in Italien ein Passivhaus-Zertifikat Energieeffizienz und Klimaschutz sind für jeden ein Lernprozess – im Bereich des Bauens ist ein Schulgebäude daher immer 9 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung ein ideales Anschauungsobjekt. Ein gutes Beispiel dafür wurde Mitte September bei Verona eröffnet: die „Scuola Passiva Raldon“, die als erste in Italien zugleich mit einem Passivhaus-Zertifikat ausgezeichnet wurde. Eine Besonderheit bei diesem Neubau ist die fassadenintegrierte Lüftung, die auf geschickte Art hochwertige Architektur mit höchsten Ansprüchen an die Haustechnik kombiniert (s.o.). mehr von überschüssiger Solarwärme im Sommer in das System der Fernwärme erforscht – das Fernwärmenetz dient als Wärmespeicher. Weitere Infos zum Projekt über Christoph Deimel, Deimel-Oleschläger Architektenpatnerschaft unter [email protected] oder unter http://www.newtonprojekt.de/ bzw. http://www.adlershof.de/immobiliengruender/wohnprojekte/das-neue-quartier/ Plusenergiewohnen in Berlin-Adlershof Noch in diesem Jahr beginnen die Arbeiten am ersten Bauabschnitt von Berlins erster Plusenergiesiedlung – als Teil des geplantes Neubaugebiets „Wohnen am Campus in Adlershof“. In dem von der DBU geförderten Projekt entstehen insgesamt rund 120 Wohneinheiten auf einem ca. 10.000 m² großen Grundstück. PHPP Illustrated – Neues Buch veranschaulicht Passivhaus-Planung mit PHPP Bild: Deimel-Oelschläger Architektenpartnerschaft Das Plusenergiekonzept soll hier die Energieeffizienz des Passivhaus-Standards mit der lokalen Erzeugung erneuerbarer Energie verbinden. Zur Realisierung dieser Aufgabe haben sich drei Berliner Architekturbüros, darunter unser Mitglied DeimelOelschläger Architektenpartnerschaft, zu einer ARGE zusammengetan. Bei der Entwicklung des ganzheitlichen Energiekonzepts erhalten die Architekten Unterstützung von der Hochschule Ostfalia in Wolfenbüttel. Innerhalb der Solarsiedlung entsteht ein Nahwärmenetz mit dem die Wohnungen zentral versorgt werden sollen. Zudem wird in dem Projekt die Einspeisung Dieser benutzerfreundliche Leitfaden ermöglicht Praktikern den leichteren Umgang mit dem PHPP-Werkzeug. Die Vorgehensweise bei der Dateneingabe in das Passivhaus-Projektierungspaket, sowie wesentliche Kriterien, die für die Planung von energieeffizienten Gebäuden relevant sind, werden Schritt für Schritt dargestellt und anhand eines Beispielprojekts veranschaulicht. Herausgeber ist die britische Architektenkammer RIBA: Bestellung 10 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung Veranstaltungen 6. Norddeutsche Passivhauskonferenz Effiziente Gebäude von Aktiv bis Zero emission – 26. November 2014 Der Erfolg der Energiewende wird maßgeblich davon bestimmt, ob das energieeffiziente Bauen eine breite Basis findet. Im Rahmen der Konferenz werden nicht nur aktuelle Projekte vorgestellt, es diskutieren auch Ministerialrat Dipl.-Ing. Hans-Dieter Hegner, Prof. Dipl.-Ing. M.Sc. Econ. Manfred Hegger, Prof. Dr. Wolfgang Feist und Dipl.-Ing. Harald Halfpaap über innovative Baustandards. mehr Programm AHK-Geschäftsreisen – Energieeffizienz in Gebäuden in China 8. bis 10.12. 2014 Im Rahmen der Exportinitiative Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) organisiert der „OAV – German Asia-Pacific Business Association“ in Zusammenarbeit mit Baden-Württemberg International sowie der AHK Shanghai eine AHK-Geschäftsreise zum Thema Energieeffizienz in Gebäuden in der Volksrepublik China. Die Reise findet statt vom 8. bis 10. Dezember 2014 und hat einen Fokus auf den Neubau- und Sanierungsmarkt in Shanghai und der Umgebung. vorläufiges Programm Anmeldeformular Zielmarktanalyse Alexander Ilg, Sägezahn Holzbau GmbH Architektur und Holzbau Freistehendes Einfamilienhaus Foto: Sägezahn Architektur in Holz GmbH Das Gebäude wurde im Stil der Vorarlberger Holzbauweise gefertigt. Wichtig war die Gebäudeorientierung zur Sonne für die Ausführung als Passivhaus. Die Auseinandersetzung mit der zulässigen Zweigeschossigkeit, der Orientierung zur Sonne, der Besonderheit als einziges Gebäude dieser optisch eher konservativen Siedlung als Passivhaus gebaut zu werden, führte zu der gewählten Architektur mit klarer architektonischer Ausformung. Allerdings gaben die örtlichen Bauvorschriften nicht viel Gestaltungsspielraum. Der kubusartige Carport samt Abstellraum, ist durch seine Fassade mit zementgebundener Spanplatte klar vom Wohngebäude getrennt und steht in schönem Kontrast zu den Lärche-Schindeln des Wohnhauses. Das Haus entstand in Rahmenbauweise. Für Dach und Wand wurden BSH-Ständer/ Sparren eingesetzt. Link zur Projektdatenbank und Objektdokumentation Zertifizierte Passivhaus-Planer über Musterprojekt Wir gratulieren folgenden Mitgliedern zu Ihrer Auszeichnung bzw. Zertifikatsverlängerung über die jeweils vorgestellten Passivhaus-Projekte: 11 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung Maria Hernandez-Clua, ebök, Planung und Entwicklung GmbH Kindertagesstätte in Ulm-Böfingen Elke Kneißl, kneißl spiegelhauer architekten & energieberater Freistehendes Einfamilienhaus Foto: ebök Planung und Entwicklung GmbH Foto: kneißl spiegelhauer architekten & energieberater Bei der städtischen Kindertagesstätte „Lettenwald“ handelt es sich um einen nicht unterkellerten, exakt südorientierten Massivbau mit zwei Geschossen und einem Atrium in der Mitte, welcher von der Stadt Ulm gebaut wurde. Das Architekturbüro D’Inka, Scheible, Hoffmann Architekten BDA wurde mit der Planung der Kindertagesstätte beauftragt, mit dem Ziel, für das Gebäude die Zertifizierung als Passivhaus zu erreichen. Im Gebäude mit fast 1200 Quadratmetern Nettogrundfläche sind sechs Kindergruppen verteilt über zwei Geschosse untergebracht. Über ein Atrium in der Gebäudemitte werden Verkehrsflächen und Aufenthaltsbereich im Gebäudeinneren sehr gut mit Tageslicht versorgt. Neben den Gruppenräumen sind Räume für unterschiedliche Nutzungen wie z.B. Atelier oder Bewegungs- und Musikraum vorhanden. Der einfache quadratische Grundriss mit zweigeschossigem Atrium, um das alle Räume für die Gruppen angeordnet sind, macht das Gebäude freundlich und überschaubar. Besonderheit: Photovoltaikanlage auf dem Dach zur Stromerzeugung. Link zur Projektdatenbank und Objektdokumentation Das Grundstück liegt in einem seit den frühen 1960er Jahren gewachsenen Wohngebiet. Das darauf bereits vorhandene, allerdings baufällige Wohnhaus wurde vollständig abgerissen. Es entstand ein Einfamilienhaus für eine junge Familie. Das Gebäude besteht aus Wohnhaus (beheizte Hülle) mit seitlich angebautem Windfangund unbeheiztem Garagengebäude. Der Massivbau aus Erd- und Obergeschoss ist voll unterkellert, wobei sich der Keller innerhalb der thermischen Hülle befindet. Die Bauherren hatten sich vor Planungsbeginn intensiv mit dem Thema Passivhaus auseinandergesetzt und erteilten dem Büro kneißl spiegelhauer im Sommer 2011 den Planungsauftrag für ein Einfamilienhaus. Ein passendes, optimal nach Süden ausgerichtetes Grundstück war bereits gefunden. Planungsaufgabe war, neben der Erfüllung der Passivhaus-Kriterien, später ein möglichst einfach herzustellendes barrierefreies Einfamilienhaus zu errichten. Dazu ist bereits ein Aufzugsschacht in den Grundriss integriert, der im Moment in den einzelnen Geschossen als Abstellraum fungiert. Besonderheiten: Sole-WasserWärmepumpe für Warmwasser und Heizung, Heizwärmeübergabe über Flächenheizung. Link zur Projektdatenbank und Objektdokumentation 12 Informations-Gemeinschaft Passivhaus Deutschland – Netzwerk für Information, Qualität und Weiterbildung Bernd Hosman, IBN PassivhausTechnnik Freistehendes Einfamilienhaus Passipedia Das Erscheinungsbild unserer Wissensdatenbank Passipedia wurde überarbeitet. Die Online-Plattform ist nun übersichtlicher und klarer gestaltet. Haben Sie weitere Anregungen oder Verbesserungsvorschläge – oder vermissen Sie bestimmte Inhalte? Lassen Sie es uns wissen! Gerne per EMail an [email protected] Foto: Bernd Hosman Das Einfamilienhaus liegt am Rande der Stadt Grevenbroichin Nordrhein-Westfalen in einer zusammenhängenden Dorfstruktur mit ursprünglicher Bebauung aus den 70er -80er Jahren in moderner und traditioneller Architektur. Ein Bebauungsplan regelt hier deren Durchführung. Auf dem Grundstück sollte ein moderner, familienfreundlicher Neubau entstehen – ein energieeffizientes, umwelt- und klimagerechtes Wohnhaus mit gestalterischem Anspruch und Komfort. Die Ausrichtung des Gebäudes in einer Baulücke konnte nicht einfach der NordSüd-Achse folgen. Himmelsrichtung, Nachbarbebauung und Funktionen waren dabei zu berücksichtigen. Das Gebäude mit einer CO2-neutralen Wärmeversorgung fügt sich nun in zeitgemäßer Moderne in die Nachbarbebauung ein und bildet ein Ensemble mit der Eckbebauung. Link zur Projektdatenbank und Objektdokumentation Weitere Infos zu gebauten PassivhausProjekten finden Sie in unserer Passivhaus-Datenbank unter www.passivhausprojekte.de 13