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Pseudo-Spontannystagmus unter der Frenzel-Brille
R. Blessing*, G. Kommerell**
* Hals-Nasen-Ohren-Klinjk (Direktor: Prof. Dr. Chi. Beck)
Abteilung Neuroophtalmologie und Schielbehandlung der Universitäts-Augenklinik Freiburg (Direktor: Prof. Dr. G. Kommerell)
Die Lämpchen der Frenzel-Brille können
als umschriebene Lichtqueiien em Purkinje-Aderbild
hervorrufen. Dieses wirkt als stabiiisiertes Netzhautbild
und kann einen ,,Leuchtbrillen-Nystagmus" auslösen,
der leicht mit einem vestibulären Spontannystagmus zu
verwechseln ist. Eine Testreihe mit 55 Norrnalpersonen
ergab, daI nach gezielter Instruktion bei einem Drittel
von ihnen Leuchtbrillen-Nystagmus provoziert werden
konnte. Um diesen Artefakt während der klinischen Vestibularisprufung zu vermeiden, solite man eine Leuchtbrille verwenden, die kein Purkinje-Aderbild entstehen
lä&. Wir sind dabei, eine solche Leuchtbrille zu entwikkein.
Pseudo-Spontaneous Nystagmus
Induced by Frenzel's Glasses
The small light sources of Frenzel's
glasses can induce Purkinje's figure on the retina. This
is a stabilised retinal figure that may elicit an artificial
,,Leuchtbrillen-Nystagmus" which is easily mistaken
for a spontaneous vestibular nystagmus. Provided with
special instructions on how to induce Purkinje's figure,
22 of 55 normal subjects were able to produce nystagmus with Frenzel's glasses. This pseudo-spontaneous
nystagmus should be avoided by using a pair of glasses,
that cannot induce Purkinje's figure. Such glasses are
currently being developed in our laboratory.
Einleitung
Die Fahndung nach Spontan- und Provokationsnystagmus mittels Frenzei-Briile gehort zu den
Grundpfeilern der Vestibularisuntersuchung (Cohen, 1980;
Frenzel, 1955). Die Frenzei-Brilie soil dem Patienten die
Moglichkeit nehmen, seine Augen auf Sehziele zu fixieren,
so daI eine vestibuiäre Asymmetrie ungehindert als Nystagmus in Erscheinung treten kann (Frenzel, 1925). Frenzel (1957) hielt jeden Spontannystagmus, der unter seiner
Briiie zu beobachten war, für pathologisch. Kamei und
Kornhuber (1974) schlossen sich dieser Auffassung an, da
sie Spontannystagmus unter der Frenzei-Brille fast ausschlieIlich bei peripher-vestibuiär oder zentral-vestibulär
Erkrankten beobachten konnten. Youngerman (1933) fand
hingegen auch bei 0,3% von 700, Knapp (1954) bei 2%
von 700 und Mulch und Lewitzki (1977) fanden bei 2%
von 107 Gesunden Spontannystagmus unter der FrenzeiBriile.
Wir beobachteten im letzten Jahr vier Patienten ohne vestibuläre Erkrankung, die unter der Frenzei-Briiie einen Nystagmus zeigten, nicht dagegen mit offe-
nen Augen vor konturlosem Hintergrund oder mit geschiossenen Lidern. Da diese Beobachtungen die Zuveriässigkeit der Frenzel-Brilie in Frage steliten, haben wir versucht, die Ursache dieses ,,Leuchtbrilien-Nystagmus" aufzuklären.
Alle vier Patienten berichteten auf die Frage, ob sie unter der Frenzel-Briiie etwas sehen könnten, sie
sàhen eine verästeite, sich bewegende Figur auf orangeoder ockerfarbenem Hintergrund. Darauf versuchten wir,
dies selbst zu sehen und konnten foigendes bestätigen: Beleuchtet man seine Augen mit den Lämpchen der FrenzeiBrille von der Seite her, so kann man die Biutgefä1e der eigenen Netzhaut sehen. Dieses Phänomen wird nach seinern
Erstbeschreiber als Purkinje-Aderbild bezeichnet (Purkinje,
1825). Normalerweise fäiit das Licht konstant durch die
Pupiiie auf die Netzhaut. Dabei adaptieren die Sinneszellen
an das Schattenbild der vor ihnen liegenden NetzhautgefaIe. Scheint das Licht nicht durch die Pupille, sondern aus
wechselnden Richtungen durch die Augenwand, so verdie Sinneszellen. Die
schiebt sich das Schattenbild
Adaptation bleibt dann aus, und das Purkinje-Aderbild
wird wahrgenommen. Es ist dabei gleichguitig, ob eine
umschriebene Lichtquelle vor dern stehenden Auge hin und
her bewegt wird oder ob sich das Auge unter einer feststehenden Lichtquelle hin und her dreht.
Wir gewannen den Eindruck, da1 die
Wahrnehmung des Purkinje-Aderbildes Ursache des Nystagmus sein könnte, den wir bei unseren vier Patienten
unter der Frenzei-Brille beobachtet hatten. Urn diese Vermutung zu prufen, versuchten wir, bei 55 gesunden Probanden em Purkinje-Aderbild hervorzurufen. Die hierbei
auftretenden Augenbewegungen registrierten wir elektronystagmographisch.
Material und Methoden
An der Studie nahmen 55 gesunde Versuchspersonen teil (Medizinstudenten, Pflegepersonal oder
Soldaten; Alter 19 bis 55 Jahre, Mitteiwert 30 Jahre). Pro-
banden mit Erkrankungen des Ohres oder de Nervensystems sowie mit Schwindel in der Anamnese wurden von
der Studie ausgeschlossen. Keine der Versuchspersonen
Laryng. Rhinol. Otol. 67 )1988) 453—456
Georg Thieme Verlag Stuttgart New York
wies elektronystagmographisch unter geschlossenen Lidern
Spontannystagmus auf.
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Zusammenfassung
R. Blessing, G. Kommerell
454 Laryng. Rhinol. Otol. 67 (1988)
50%
Ergebnisse
40%
Anteil
der
Proban— 30%
den
20%
10%
0%
vertikol/ nur Drift un—
nur
vertikal horizontal horizontal
aufföllig
beidseits nur
Abb. 1 Richtung des Leuchtbrillen-Nystagmus.
32 unserer Probanden (58 %) beschrieben
unter der Frenzel-Brille em Purkinje-Aderbild, das ihnen
längere Zeit vor Augen blieb. Bei 22 dieser 32 Probanden
(40 % des Gesamtkollektivs) registrierten wir einen Leuchtbrillen-Nystagmus. Abb. 1 zeigt, wie haufig Nystagmus in
den verschiedenen Richtungen beobachtet wurde. In 9 Fällen (16%) wies der Nystagmus eine horizontale Schiagrichtung auf. Vier Versuchspersonen (7 %) produzierten Vertikalnystagmus nach oben, acht (15 %) nach unten. 8 Probanden (15 %) konnten die Nystagsmus-Richtung wechsein. Dabei gingen horizontale Schlagformen
diago-
nale in vertikale
Einige Probanden konnten auf
sein. Rotatorischer Nystagmus war nicht zu beobachten.
Die Probanden konnten Nystagmus nur unter der FrenzelBrute, nicht dagegen mit offenen Augen vor konturlosem
Hintergrund oder unter geschlossenen Lidern erzeugen
--t-___________-,---r
1W321
I-
(Abb. 3).
7'
\r
-_, —..•,.j •,i _',— —, :'r ./w' n7j';r/.,'
P0. 301
j
Abb.2 Leuchtbrillen-Nystagmus zweier Probanden. Obere Spur
des Elektronystagmogramms jeweils vertikale, untere Spur horizontale Ableitung. J. W.: hochfrequenter, kielnamplitudiger Nystagmustyp. P. 0.: niederfrequenter, groBamplitudiger Nystagmustyp,
Elektronystagmographisch waren zwei Arten von Leuchtbrillen-Nystagmus zu unterscheiden: eine
groIamplitudige, niederirequente und eine kleinamplitudige, hochfrequente Form (Abb. 2, untere bzw. obere Spur).
In horizontaler Ebene wurden Nystagmus-Amplituden bis
zu 24°, eine Frequenz bis zu 3/sec und eine Geschwindigkeit der langsamen Phase bis 69°/sec erreicht. Abb. 4 gibt
die Mitteiwerte und Standardabweichungen der maximalen Geschwindigkeit der langsamen Phase aller Probanden
bei den unterschiedlichen Beleuchtungsstàrken der FrenzelBrille wider. Abb. S und Abb. 6 zeigen die entsprechenden
Werte für die maximale Amplitude bzw. Frequenz. Abb. 8
steilt dar, wie haufig welche horizontale Nystagmusgeschwindigkeit gemessen wurde. Abb. 7 gibt die Intensität
8.R.54J.
1s
Y
LidchIuD
Abb.3 Leuchtbrillen-Nystagrnus mit Sistiereri bei LidschluB.
Den Probanden wurde eine Frenzel-Brille1
in einem vollig dunklen Raum aufgesetzt. Dann wurden sie
befragt, ob sie eine Struktur erkennen könnten, ähnlich ei-
nem rissigen, ausgetrockneten Seegrund. War dies nicht
spontan der Fall, so wurden sie aufgefordert, zu blinzeln,
hin und her zu blicken oder mit dem Kopf zu wackein.
Wenn sie eine dem Purkinje-Aderbild entsprechende Struktur beschrieben batten, wurden sie angewiesen, auf Bewegungen dieser Struktur zu achten. Die dabei auftretenden
eine Dauer von etwa 10
Augenbewegungen wurden
Minuten elektronystagmographisch registriert. Die Licht-
intensität der Frenzel-Brille wurde innerhaib dieser Zeit
auf drei verschiedene Stufen eingestellt, zuerst auf 30 Lux
(rotglubende Birnchen), dann auf 100 Lux (weifgluhend)
und schlieIlich auf 350 Lux (weifgluhend, maximal helle
Birnchen).
des vertikalen Leuchtbrillen-Nystagmus wieder.
Neben Nystagmus fanden sich weitere Arten von Augenbewegungen: unidirektionale Folgebewegungen wechselnder Geschwindigkeit (3 Probanden) und
bidirektionale, undulierende Blickfolgebewegungen (4 Probanden). Bei zwei Probanden glichen diese einer sinusförmigen Blickfolgebewegung.
Leuchtbrillen-Nystagmus trat nur bei den
Probanden auf, weiche Bewegungen des Purkinje-Aderbildes angegeben batten. Vier Probanden konnten die Bewegung besonders gut beschreiben, während sie Leuchtbrillen-Nystagmus aufwiesen. Sie gaben eine karussellartige
Drehung ihrer ,,Umwelt" in Richtung der langsamen Nystagmusphase an. Eine Eigendrehempfindung im Sinne ei-
ner Zirkularvektion nahm keine der Versuchspersonen
wahr.
Diskussion
Unsere Ergebnisse zeigen, daI unter der
Frenzel-Brille Augenbewegungen induziert werden können,
die einem Spontannystagmus gleichen. Dabei nehmen wir
folgenden Mechanismus an: Die Glühlämpchen der Frenzel-Brille können als umschriebene Lichtquellen dazu füh-
ren, daI der Proband seine eigenen NetzhautgefaIe als
Schattenbild wahrnimmt. Dieses sogenannte Purkinje1
Hersteller: Firma Drager & Heerhorst, Göttingen
Aderbild steilt em stabilisiertes Netzhautbild dar. Wãhrend
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Kommando zwischen Rechts- und Links-Nystagmus wech-
Pseudo-S pontannystagmus unter der Frenzel-Brille
Laryng. Rhinol. Otol. 67 (1988) 455
24
0a)
CI)
a)
0
20
a-
16
-j
0
5)
5)
-o
--
a
a)
P
hell
mittel dunkel hell
heN mittel dunkel hell
mittel dunkel
Intensitat der Brillenbeleuchtunq
Abb. 4 lntensität des Leuchtbrillen-Nystagmus.
0
1++r
r HP
1
mittel dunkel
Intensitat der Brillenbeleuchtung
Abb.5 Amplitude des Leuchtbrillen-Nystagmus.
3.0
5)
LI
5)
2.5
N
a
a)
5)
2.0
U-
1.5
0a)
1.0
C.-
a)
0.5
a)
0.0
0a)
Rechtsnystagmus
a)
Li n <a nysta g m us
U)
0
+
a-
40
0
0
30
-J
++
50
5)
20
5)
C
5)
10
II
C
hell mittel dunkel
hell mittel dunkel
Intensitat der Brillenbeleuchtung
Abb.6 Frequenz des Leuchtbrillen-Nystagmus.
30
hell
mittel
dunkel
Intensitat der Brillenbeleuchtung
Abb.7 lntensität des vertikalen Leuchtbrillen-Nystagmus.
da langsame Augenbewegung nicht durch visuelle Rück-
a)
0 25
meldung gestoppt werden können, wenn sie einmal in
20
wie em in die Netzhaut eingeblitztes Nachbild. Mit der
Nachbildmethode konnte gezeigt werden, daIs gleitende
Augenbewegungen zustande kommen, wenn der Proband
N
a
Gang gekommen sind. Das Purkinje-Aderbild verhält sich
15•
•15
I
0
10•
versucht, eine parafoveale Struktur des stabilisierten Netz-
5.
hautbildes zu fixieren (Kommerell und Tdumer, 1972).
Analog kann man sich vorstellen, da gleitende Augenbewegungen auftreten, wenn der Proband versucht, eine pa-
0
0
10 20 30 40 50 60
Geschwindigkeit der angsamen Phase [°/sec]
razentrale Gefa!schlinge des Purkinje-Aderbildes zu fixieren. Damit können die langsamen Phasen des Leuchtbrillen-Nystagmus erklärt werden. Das regelmaige Abwech-
seln rascher und langsamer Phasen (Abb. 2) entspricht
Abb.8 lntensitatsverteilung des Leuchtbrillen-Nystagmus bei
mittlerer Helligkeit der Brillen-Beleuchtung.
wahrscheinlich einem optokinetischen Nystagmus, weicher
durch die Wahrnehmung einer Bewegung des gro1flàchi-
Augenbewegungen wird das Purkinje-Aderbild nicht
gen Purkinje-Aderbildes ausgelost wird. Einen analogen
Vorgang steilt der Nystagmus dar, weicher durch stroboskopische Beleuchtung stationàrer vertikaler Streifen ausgelost werden kann (sog. Sigma-OKN, Behrens und Grüs-
die Netzhaut verschoben, im Gegensatz zu Bildern, die von
ser, 1979). Ob die langsamen Phasen des Leuchtbril-
der Auenwe1t auf der Netzhaut entworfen werden. Dies
bedeutet, da! beim Purkinje-Aderbild der Regelkreis für
len-Nystagmus nach rechts, links, oben oder unten laufen,
hängt wahrscheinlich von der Sehrichtung ab, auf die sich
der Proband primär konzentriert. Entsprechend hangt die
visuell ausgeloste Folgebewegungen aufgeschnitten 1st, und
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5)
C
a
Linksnystogmus
12
C
0
Rechtsnystoymus
R. Blessing, G. Kommerell: Pseudo-Spontannystagmus unter der Frenzel-Brille
Richtung der durch Nachbilder ausgelösten Folgebewegung von der Richtung ab, auf die der Proband zuerst seine Aufmerksamkeit lenkt. Damit em Purkinje-Aderbild
entstehen kann, mu die Lokaladaptation der Netzhaut
unterbrochen werden. Unsere Versuchspersonen erreichten
dies zunächst mit Lidschlägen (Blinzeln), mit sakkadischen
Augenbewegungen oder mit den vestibulo-okulären Bewe-
gungen des Auges, die von Kopfbewegungen ausgelost
wurden. War der Leuchtbrillen-Nystagmus einmal in Gang
gekommen, blieb das Purkinje-Aderbild allein dadurch erhalten, da1 sich die Augen unter den feststehenden Lamp-
chen der Frenzel-Brille hin und her bewegten. Auf diese
Weise perpetuierte sich der Leuchtbrillen-Nystagmus
selbst.
Wir halten es für wahrscheinlich, daI der
Nystagmus, den wir bei vier in der Einleitung erwähnten
Patienten beobachten konnten, em Leuchtbrillen-Nystagmus war und damit einen Artefakt darsteilte. Dasselbe vermuten wir auch zumindest für einen Teil der von anderen
Autoren (Youngerman, 1933; Knapp, 1954; Mulch und
Lewitzki, 1977) bei Gesunden unter der Frenzel-Brille beobachteten Nystagmen. Obwohl Leuchtbrillen-Nystagmus
in der klinischen Routine nicht besonders haufig ist (in Unserer Testreihe war er ja durch gezielte Instruktion provoziert worden), meinen wir, man solite ihn vermeiden, indem man eine Leuchtbrille verwendet, die kein Purkinje-
Aderbild entstehen 1äIt. Wir sind dabei, eine soiche
Leuchtbrille zu entwickeln.
Literatur
Behrens, F., O.-J. Grüsser: Smooth pursuit eye movements and optokinetic nystagmus elicited by intermittently illuminated stationary patterns.
Ex, Brain. Res. 37 (1979) 3 17—336
Cohen, B.: Examination of the vestibular system and of the vestibularocular reflex, in: Oosterveld W. J. (ed), Otoneurology pp 87—109; John
Wiley & Sons (1984) New York
Frenzel, H.: Beitrage zur Theorie und Methodik der thermischen Vestibularerregung. Arch. f. Ohren-, Nasen- u. Kehlk. 113 (1925) 234—269
Frenzel, H.: Spontan- und Provokations-Nystagmus als Krankheitssymptom. Springer (1955) Berlin
Kamei, T., H. H. Kornhuber: Spontaneous and head-shaking nystagmus
in normals and in patients with central lesions. Canad. J. Otolaryng. 3
(1974) 372—380
Knapp, E.: Kommt Sponrannystagmus bei Gesunden vor? HNO 2 (1954)
17—19
Kommerell, G., R. Tdumer: Investigations of the eye tracking system
through stabilized retinal images. Bibl. ophthal. 82 (1972) 288—297
Mulch, G., C. Bonner: The effect of eye closure upon the pathological
vestibular spontaneous nystagmus. Acta Otolaryngol. 81 (1976)
376—3 85
Mulch, G., W. Lewitzki: Spontaneous and positional nystagmus in
healthy persons demonstrated only by electronystagmography. Arch.
Oto-Rhino-Laryng. 215 (1977) 135—145
Purkinje, J. E.: Neue Beitrage zur Kenntnis des Sehens in subjektiver
Hinsicht, Berlin (1825) 115
Youngerman, W. M.: Kommt Spontannystagmus bei Gesunden vor?
Arch. Ohren-, Nasen- u. Kehlk. 135 (1933) 314—317
Dr. Reiner Blessing
Hals-Nasen-Ohren-Klinik
der Universität LObeck
Ratzeburger AlIce 160
2400 Lubeck
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456 Laryng. Rhinol. Otol. 67 (1988)
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