Schalen in Rekordzeit: Effizient. Umweltschonend

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Datum: 30.04.2010
Docu Media Schweiz AG
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Auflage: 9'146
Erscheinungsweise: wöchentlich
lung entfernt Einige Stützen bleiben zur
ljfe Science Platform ETH Zürich
Schalen in Rekordzeit: Effizient.
Umweltschonend. Materialsparend.
Mit der Life Science Platform erhält die ETH
Zürich ein Forschungsgebäude der Superlative. Das von den Architekten Burckbarclt
& Partner AG geplante Gebäude mit einer
Baukostensumme von ca. 108 Mio. Franken
wird 2012 fertiggestellt und ist dann Arbeitsplatz für ca. 400 biomedizinische Grundlagenforscher. Das Gebäude wird erdbebensi-
cher nach BWK BI (Rohbau und Fassade)
und nach Minerige-EGO errichtet Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und ökologi-
Themen-Nr.: 681.4
Abo-Nr.: 1085460
Seite: 67
Fläche: 38'072 mm²
Nachunterstützung der Decke stehen, die restlichen kommen mit der Schalung bereits für
die nächste Decke zum Einsatz.
Dazu die Meinung des Bauführers Michael
Hess der Erne AG aus Laufenburg: «Dank
dem flexiblen und ausgeklügelten Deckensystem mit Schnellabsenkung erreichen wir
für das Ein- und Ausschalen bei der Deckenhöhe von 4,5 m einen Aufwandswert von
rund 0,27 h/m2. Zudem liegt aufgrund der
7-jhrigen Garantie- bzw. Abschreibungszeit
der Materialeinsatz unter 5 Franken pro m',
was die MevaDec für uns zu einem sehr wirtschaftlichen System macht.»
Das stärkste System für anspruchsvolle Wände: die Mammut 350 mit 100 kN/m2
Die bis 4,72 m hohen und bis 50 cm dicken
Wände sind das ideale Einsatzgebiet für die
die Mammut 350. Ihre FrischbetondruckaufDie Decken werden mit 1200 m' Schalung in
nahme von 100 kN/m2 erlaubt bis 4 m Höhe
Taktgrössen von 300 bis 350 m2 geschalt. Die das Betonieren mit beliebiger Steiggeschwinkrauunabhängige MevaDec ist wie alle MEVA digkeit. Mit einem einzigen Grosselement
Systeme mit der alkus Vollkunststoff-Platte
können 8,75 &gestellt und betoniert werden.
für erstklassige Betonqualität ausgestattet. Bei
Die Vorteile für die Baustelle: weniger Eledem Projekt kommt die Fallkopf-Träger-Elemente, weniger Verankerung, schneller Aufund Abbau, somit Arbeits-, Zeit- und Kostenersparnis. Die diversen Elementgrössen lassen
sich beliebig vertikal und horizontal kombi-
sches Bauen haben oberste Priorität Die
Wahl für das Betonieren der Decken und
Wände fiel auf die Schalungsteclan& der
nieren. Ihre absolute Symmetrie sorgt stets
für ein gleichmässiges Anker- und Fugenbild,
ein grosser Pluspunkt beim Betonieren von
Sic,htbetonflächen.
Top Betonqualität milder allcus
Die allcus Vollkunststoff-Platte als integraler
Bestandteil aller MEVA Schalungssysteme
bietet die Vorteile der Holzplatte wie die Na-
MEVA-Schalungs-Systeme aus Seon AG.
99905 in3 Bauvolumen im Skelettbau
Die Tragstruktur des Gebäudes ist ein Skelett
aus S ah lbeton. Tragende und nicht tragende
gelbarkeit, vermeidet aufgrund ihrer BeschafElemente sind konsequent getrennt, die Ge- ment-Methode zum Zuge. Dabei ist die An- fenheit aber deren Nachteile wie Verrottung
bäudehülle zwecks Nachhaltigkeit und Res- zahl der Stützen vom System vorgegeben, die und Abfärbungen, was die Qualität der Beton-
sourcenschonung vollständig dicht. Die verwendeten Teile sind immer gleich, das oberfläche verschlechtert oder Sichtbeton-
Fehlerrisiko daher minimal.
qualität gar nicht erst zulässt
Der Clou bei dieser Methode ist die integrierte Schnellabsenkung mit Fallkopf. Sie ermögPluspunkte fiir Portemonnaie,
licht das Frühausschalen und damit 40%
Umwelt und Baufortschritt
Materialersparnis. Hat die betonierte Decke
Die alkus nutzt sich nicht ab und liefert konDeckenrekord: Ein- und Ausschalen bei 4,5 die Mindestfestigkeit erreicht, werden per stant hohe Ergebnisse auch nach Hunderten
Fallkopf die Stützen gesenkt und die Scham Deckenhöhe in nur 0,27 bim'
22000 m' Deckenfläche wird mit der Deckenschalung MevaDec von MEVA geschalt, die
18500 m' Wandfläche mit der grossflächigen
Industrie-Wandschalung Mammut 350.
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von Einsätzen. Zudem ist sie stoffgleich repa-
rierbar. Natürliche Ressourcen wie Holz wer-
den nicht benötigt und folglich geschont,
Schallrautwechsel und Abfall entfallen, ebenso die hochgiftigen Dioxine beim Verbrennen
phenolharzverleimter Holzplatten. Die allcus
benötigt extrem wenig Trennmittel. Sie lässt
sich direkt auf der Baustelle per Hochdruck-
reiniger säubern und ist dann fertig für den
nächsten Einsatz.
MEVA hat die allcus im Jahr 2000 eingeführt
und schon 2004 weltweit alle Schalungssysteme auf die alkus umgestellt.
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