Perspektiven Werkstattarbeit Stadtverträgliche Mobilität fördern – Hinweise aus den Bürgerwerkstätten Der Stadtteil Hubland soll unterschiedlichen Alters-, Einkommens- und Lebensstilgruppen eine Heimat bieten: ■ Mischung von Preisklassen in allen Realisierungsstufen vorsehen ■ Auch Grundstücke mit Erbbaurecht als Förderung von Familien vergeben ■ Möglichkeiten für soziale Innovation bieten, z. B. generationenübergreifendes Wohnen ■ Die Würzburger Regeln für Familienfreundlichkeit beachten ■ Bandbreite der bekannten Kriterien für Barrierefreiheit berücksichtigen Der öffentliche Raum ist ein wichtiges Gut: ■ Die Verkehrsbelastung für die Quartiersplätze verträglich halten ■ Verschiedene Generationen und Nutzergruppen berücksichtigen ■ Sitzgelegenheiten mit Lehnen planen ■ Wasser als Gestaltungselement nutzen Autoverkehr verträglich integrieren: ■ Wesentliche Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs, z. B. durch Nutzungsmischung in den Quartieren und im Bereich der Uni ■ Zusätzliche Verkehrsbelastung im südöstlichen Frauenland vermeiden ■ Ausreichend Parkplätze vor allem bei stadtteilübergreifenden Einrichtungen vorsehen ■ Lärmschutz berücksichtigen ■ Die Übergänge zu den benachbarten Siedlungsbereichen (Nachbargemeinde Gerbrunn, Uni etc.), besonders die heikle Einmündung Würzburger Straße, sorgfältig gestalten Die Angebote für Versorgung, Kultur und Soziales sollen die Vielfalt unterstreichen: ■ „Kleines Rathaus“ im Tower als Behördenaußenposten / Bürgerservice ■ Kirche / ökumenisches Zentrum ■ Kulturelle Einrichtungen, z. B. Naturmuseum oder Wein-KulturMuseum, Theater, Programmkino ■ Zwischennutzungen für Gebäude, Sport- und Freiflächen (Kultur, Kunst, Sport, Konzerte) ■ Nicht nur Supermarkt, sondern auch inhabergeführte Fachgeschäfte Das Grünsystem macht den Stadtteil attraktiv: ■ Einen zweiten Grüngürtel für die Stadt neben dem Ringpark entwickeln ■ Kürnach und Pleichach in den Grünbereich integrieren ■ Bewegte Topographie im Norden stärker berücksichtigen Umwelt und Ressourcen sind wichtig: ■ Wasserkonzept (Trennsystem) und (Regen-) Wassermanage- ment planen ■ Umweltentlastung, z. B. durch begrünte Dächer erreichen ■ Hangkanten als Frischluftschneise von Bebauung freihalten ■ Energiebewusst bauen – durch konsequent sonnenoptimierte Gebäudeausrichtung und durch quartiersbezogene Lösungen – aber damit die Architekturqualität nicht beeinträchtigen Umgekehrt profitiert die Landesgartenschau von den vielfältigen Möglichkeiten des gesamten Areals für feste und temporäre Einrichtungen, von der guten Erreichbarkeit und der attraktiven Lage. Weitere Verfahrensschritte wie Gutachten, Wettbewerbe und Bürgerbeteiligung werden deshalb immer auf beide Aufgaben abgestimmt sein. 2008 Bürgerplanwerkstätten 2009 2010 Bürgerdialog Impulsvorträge IdeenRahmenplan wettbewerb Immissionsschutz 6,50m 3,00m 2,00m 2,00m Fußgänger Fußgänger 3,50m Radfahrer Radfahrer 6,50m Baum / / Baum Parken Haltestelle 3,50m Fahrbahn Fahrbahn 2,00m 2,00m Tramstraße 31 Vision: Neues Wohnen an der Landebahn Öffentlichen Personenverkehr, Zufußgehen und Radverkehr fördern: ■ Straßenbahnverlauf auf Optimierungsmöglichkeiten prüfen (Erreichbarkeit, Lärm) ■ Straßenbahn möglichst nahe an Gerbrunn heranführen und baldmöglichst weiterbauen ■ Bis zur Fertigstellung der Straßenbahn mehr und vor allem behindertengerechte Busse einsetzen ■ Uni-Brücke ausreichend dimensionieren und begrünen ■ Attraktive Fußwege durch das Gebiet und in die Stadt führen ■ Radwege und -abstellplätze sowie Radweg-Verbindung zur Innenstadt vorsehen Bewerbung LGS … 2018 … 2025 Öffentlichkeit Workshops (Energie etc.) > > > > Bauleitplanung / Realisierung Städtebauliche Verträge / Kaufverträge Leitlinien zur Qualitätssicherung > > > > Feststellung Denkmalschutz Realisierungswettbewerbe > > > > Altlastengutachten > > > > LGS 2012 Energiegutachten Weitere Fachgutachten > > > > 31,00m Fotomontage: Casino-Biergarten 2011 BürgerWerkstätten Verkehrsuntersuchung > > > > Der Stadtteil soll seine Eigenart weiter entwickeln: ■ Auf historische Spuren achten, an Nutzung durch Amerikaner erinnern ■ Eine Balance finden zwischen Erhalt und Renovierung von Wohnhäusern im Bestand (preiswerter Wohnraum) und konsequent modernem, energieeffizientem Neubau LGS im ehemaligen Hangar Die Entwicklung des Stadtteils Hubland ist ein Projekt, das sich über die nächsten 20 Jahre erstrecken wird! ■ Umweltverträglichkeitsprüfung der Planung bald durchführen Fahrbahn Fahrbahn Bei der Vorstellung der Ergebnisse am 17. September 2010 wurde der städtebauliche Rahmenplan Hubland für alle Interessierte erläutert und erneut die Möglichkeit zur Diskussion gegeben. Zusammen mit dem Planungsteam Hubland wurden die aufgeworfenen Themen aus den beiden vorangegangenen Werkstätten nachgezeichnet und ihre Behandlung im Rahmenplan aufgezeigt. Attraktive Freiräume gestalten – Hinweise aus den Bürgerwerkstätten Baum / Baum / Haltestelle / Haltestelle/ Abbiegespur Abbiegerspur Die zweite Bürger-Werkstatt am Nachmittag des 12. Juni 2010 stellte Vertiefungen in drei räumlichen Teilbereichen der Leightons in den Mittelpunkt: Wie können die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Ansprüche in den jeweiligen Teilbereichen vereinbart werden, welche Prioritäten werden gesetzt? Einen vielfältigen Stadtteil entwickeln – Hinweise aus den Bürgerwerkstätten Tram Tram Am Vormittag des 12. Juni 2010 nahmen 140 Interessierte die Gelegenheit zu einem „Ortstermin“ wahr. Mit dem Bus und zu Fuß konnten sie das Gelände in seinem derzeitigen Zustand sehen und die unterschiedlichen Lagen und Ausblicke erfahren. „Vielfältiger als gedacht!“ lautete der Kommentar eines Teilnehmenden. Ortstermin – zu Fuß mobil Baum Baum / / Haltestelle Haltestelle Mit der Bürgerwerkstatt „Rahmenplanung Hubland – Zielkonzept“ begann am 17. April 2010 eine zweite Serie von drei Veranstaltungen, die an die Planwerkstätten und den Bürgerdialog in den Jahren 2008/2009 anknüpfen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik diskutierten das Zielkonzept für die Nachnutzung des Hublandes. Vision: Grünes Uni-Band Radfahrer Radfahrer Bürgerwerkstätten zur Rahmenplanung Vision: Tower im Stadtteilzentrum Fußgänger Fußgänger Ortstermin – mit neuen Perspektiven Die Entwicklung des Stadtteils Hubland wird von der Durchführung der Landesgartenschau 2018 im Zentrum des Geländes profitieren. Die LGS kann als Katalysator und Beschleuniger wirken, denn sie setzt einen festen Termin. Sie bietet auch die Chance, dass in Übereinstimmung mit der geplanten Stadtteilentwicklung frühzeitig besondere Orte wie z. B. attraktive Kinderspielplätze für den Stadtteil realisiert werden. Zuschlag LGS ImpulsWorkshop Ausführungsplanung 2013 Aufbau Organisations- Vorbereitung und Durchführung Wettbewerb struktur Baubeginn 2014 Durchführung LGS 2018 Verfahrensstand – Zeithorizont Impressum: Beteiligungsprozess Stein+Schultz, Stadt-, Regional- und Freiraumplaner, Frankfurt a.M. Rahmenplanung BS+ städtebau und architektur, Frankfurt a.M.; prosa Architektur & Grafik, Darmstadt; el:ch Landschaftsarchitekten, München; die-grille landschaftsarchitekten, Frankfurt a.M. Projektleitung Stadt Würzburg, Baureferat, Stadtplanung / Konversion, Beim Grafeneckart 1, 97070 Würzburg Kontakt Heribert Düthmann, Tel. 0931 372280; Claudia Kaspar, Tel. 0931 372367 Gefördert im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramms Stadtumbau West Februar 2011 Städtebaulicher Rahmenplan Hubland Von den Leighton-Barracks zum Stadtteil Hubland Beteiligungsprozess und Ergebnisse 2010 »Eng verzahnt mit dem Landschaftsraum und den umgebenden bestehenden Strukturen soll ein neuer lebendiger Stadtteil entstehen, der vielfältigen Raum für Wohnen, Arbeiten, Forschen, Studieren und Erholen bietet.« ?>B& #I& 8 $#"O & &+ &#F EP"++/@9"B$/9 S!/ + #&" '6$#"O T19+& & + 6$&>>. ?$"8 &+I1 9+&+ ? 3' EH1# F 5&8& 0"9G&#/ 8+!+ 8/L11#8!+8 +& M>$&/ 'T"@9 8&CS! C&/1 +2&# 2& &/'T 1 9+ . #1V&< $ &> ,9". /$# "O& 6$&>>. #'(( ?$"8&+ I ?3'0"9 19+&+ ?$"8 G&#/1# 8!+8 ?3 &+I 19+&+ '0"9G& #/1#8! +8 Q%+2&# Q%+2&#/.%&> >S$L& T19+& &9&-"> D'E/91. @&+$&# .%+8' F 0"9G& #/1#8! +8 /.%&> !"#$%& #'( + H1I&# JB B&+$ >%@ <!>$!# 9&'K' &>>& ?%+#%@9$ ' !+8 01 .%$ /@9 !"#$%& T19+&+ >S$L& JB & B +$>%@9&'K' /1L%">&' ?%+#%@9$!+8&+ Q"#$1B & B >2&+<-"> 5&8&8+!+8/L1+ & M>$&#';"#< 3"/$#1+1-%& 7&%89$1+:;"#< Q%+2&# Q%+2&#'W'X!8&+2 /.%&> ■ Verbindung der beiden $/9S! /&#F 21#B&# T 1 9+ +/@9"B Q%+2&# 6.1#$9">>& ?$"8&+I 19+&+ ?3'0"9G&#/1#8!+ 8 !"#$%&#'((( U1$$&+21#B&#'6$# D 6$"2$$&%>.>"$L ■ Gewerbeflächen in unmittelT 1 9+ Q%+2 !"#$%& &+ #'() Q%+2&# &9&-">%8&'7"+ + Q%+2&#/.%&> '6$#D 4. Stadtverträgliche Mobilität fördern ■ Vermeidung von Autoverkehr *+%',"-.!/'01#2 !"#$%&#')(( >8& +C &#8 6$!2&+$&+ I19+9&%-' A1#/@9!+8 T%//&+/@9"B$ 3&I&#C& ■ Vermeidung von Durchgangs- verkehr in der Rottendorfer Straße; Haupterschließungsachse ist die zweispurige Straße Am Galgenberg / Kitzinger Straße; keine Anbindung des Elferweges nach Norden ?#9">$'5&/$"+2/8&CS!2&' +"@9'5&2"#B'-J8>%@9 ?>/":5#"+ 2/$#J-:6$ #"O& *+%',"-.!/' 3#4+&/'5"+2 '3" %+$&#+&'*+%&#/@9>%&O!+8 6$#"O&+C"9+9">$&/$&>>& M- durch attraktive Angebote für öffentlicher Verkehr und Langsamverkehr 6$#"O& O& ■ Erhalt wertvoller Biotop- ;"#<[U%2& #"O & &8 ">$&/$&> >& QS$9&:Q1>>I%$L: $#" 21#B&# O&+C"9+ !# -& %&# / #') ;"#<[U%2&' ?#I&%$&#!+8/B >S@9& =M?' =&+$#!-'B4#' "+8&I"+2$&'?+&#8%&B1#/@9!+8 P" U1$$&+ ?/@9&+">>&& 6$#"O& +C"9+9 *+%',"-.!/' =&+$#">&'?%+#%@9$!+8&+ "/ %+ >S $L &', &> >. 6$ >LC !"#$%& @9C&#8 M-'Q%#/ N1 & EH1#F 6$#"O&+C"9+9">$&/$&>>& M-'N!C>"+2'01#2 "O& 8/$#"O& >I 49 8/L1+ 6$#"O&+C"9+9">$&/$&>>& A1#/@9!+8''T%//&+/@9"B$''3&I &#C&''Y%&+/$>&%$/!+8 1B B" :6$# 6$!2&+$&+I19+&+'''K'T19+&+ &#$:N 1 A#"!&+>"+2 &+ JB & B +$>%@9&'6$#"O&'' 6$#"O& :5#&!: M>C 8+!+ barer Nachbarschaft des UniCampus für hochschulaffine, hochwertige Nutzungen (Forschung, Dienstleistung, Büro) .>"$L 6$!2&+$&+I19+&+'K''T19+&+ !"#$%&#')( ," ) /%+ 3" &#"+ 1 /$ /$ #1 "> +1 $ ! - +8 %& 'K' 6%-1+ Elemente wie Landebahn, Mauern und Kleinarchitektur in die Gestaltung; Nachnutzung und Ergänzung der Sportanlage an der Kitzinger Straße 5&8& "C:6$#"O& 6$!2&+$&+I19+&+''K''T19+&+ 71#$L%+ 2&C"9+ /.%&> !"#$%& #/ A>!8B&>2 T 1 9+ 8& # '6$ M#-%+:Q+ &#/.%& > /.%&> !"#$%& #/.>" $L 5&8&8 +!+8 /L1+& Q%+2&# /.%&> T19+&+ T19+& Campusbereiche über die Straße am Galgenberg mit einer komfortablen Brücke für Fußgänger und Radfahrer &+ Q%$ L%+ U1$$&+ den Campus am Hubland nach Norden, Vernetzung mit dem neuen Stadtquartier >&F EP"+ /%+8:M ■ Ausbau des öffentlichen Per- C " 9+ ;"#<&+' 6.1#$ &8 %+2! 'N ! C>" + 2I R! O &#& # M+ C +&!&/' NJ#/"">: 8&CS!2& A!O8S+8&#C#4@<& Y"#/$&>>!+8'/@9&-"$%/@9 $#"O &+ 5&#$9 +8'6 ;9%>1/1.9%/@9&/'(+/$%$!$ 6.1#$ 51 ;"#<&+'*+% :6!$$ +&#:6 $#"O& 6<"$&# ,"/$&>>&#';>"$L Q !C>"+ 2 ":G1+ >L.>"$L %+ %$L 8& #'6 $#" O& M-'N 1G&#% :T&8 P49>I&8 *+%',"-.!/'642 3&1#8:N&..&>:6$#"O& 21#:5 Q#&%/">$&#/ :!+2' ;B & > 8&9&%- ;9Z/<">%/@9&/'(+/$%$!$ #'6 8& !# O& $#" 3&18#".9%& P&+/" 6.1#$ LC 4# 5%C>%1$9&< 3&-&%+2&'3&#C#!++ 6.1#$ sonennahverkehrs mit neuer Straßenbahn-Strecke am Rand des Uni-Campus; Realisierung eines großen, erweiterungsfähigen Park & Ride-Platzes am Endhaltepunkt der Straßenbahn; zusätzliche Busanbindungen ■ Offenhalten der Verlänge- H&>&<1- H9&1 ■ Attraktives Fuß- und Rad- wegenetz innerhalb und außerhalb des Gebietes sowie zur Vernetzung mit der Umgebung; sichere und komfortable RadStellplätze ■ Barrierefreie Gestaltung des Wohnraums und der Freiräume; fußgänger- und spielfreundliche Gestaltung des öffentlichen Raums ■ Erweiterung des bestehen- T19+&+ +:N1! Q%+2&#8"#$&+ 7%+@1> ■ Integration historischer strukturen und Bäume; Ausgleich für Eingriffe in Natur und Landschaft im Zusammenhang mit dem Biotopverbundsystem; dezentrale Bewirtschaftung des Regenwassers; Berücksichtigung der Kaltluftentstehung und des Kaltluftabflusses; Freihalten klimarelevanter Bereiche 9+ EM A>! >$&' 8/ @9 ! T Gewerbeflächen für Existenzgründer, Kreative etc. zur Unterstützung eines innovationsfördernden Arbeitsklimas #$:6 $%1+'6$#" )&#>S+8&#!+8/1. ■ Angebot an kleinteiligen >&:A 1 #8 C& Gliederung der Bauflächen; Sicherstellung eines wohnortnahen Freiraumangebots und Vernetzung der Freiräume zeitgemäßer Wohnformen für sozialen Mix und unterschiedliche Wohnbedürfnisse in jedem Quartier; geförderter Wohnungsbau mit mind. 15 % des Geschosswohnungsbaus; vielfältige Parzellierung und breite Streuung des Eigentums; Nachnutzung von Bestandsgebäuden zur Umsetzung innovativer Immobilienkonzepte 1+: &+ mit angemessener, urbaner Dichte insbesondere am Quartierszentrum und an den Parkrändern; flächen- und energiesparende Baustrukturen; individuelle Quartiere mit eigenständigem Charakter Differenziertes Angebot 2: G ">8 ■ Dezentrale Grünzäsuren zur ■ $#! '3 ■ »Europäisches Stadtgefühl« identitätsstiftender Gebäude zur Sicherung des Erinnerungswertes, z. B. Tower, Hangars/ Sporthalle und Casino 3&# M- Platz als zentralem Treffpunkt, verbunden mit Supermarkt, Läden, Dienstleistungen, Gastronomie, kulturellen, sozialen und öffentlichen Einrichtungen ■ Erhalt und Weiternutzung 7&9+>&%$&+ $#" O& ■ Zentraler, offen gestalteter Park mit Aktivitäts- und Erholungsmöglichkeiten für alle Bevölkerungsgruppen; Stadtteilplatz am Schnittpunkt der Freiraum- und Nutzungsachsen; grünes Uni-Band zur Vernetzung des neuen und bestehenden Uni-Campus ■ Lebendige Stadtteilmitte mit $& > :6 "+ 8 Spektrum von Lebensformen zur Ermöglichung einer sozialen Mischung; Gestaltung einer alltagstauglichen Wohnumgebung für alle Bevölkerungsgruppen Umbau soll die internationale Konkurrenzfähigkeit der Universität Würzburg weiter steigen. Dies erfordert bessere innere Vernetzung, höhere Raumkapazitäten und Platz für zukünftige Entwicklungen. "O & ■ Lebensraum für ein breites "+ T19+& !8 &>B zung im äußeren Grüngürtel Würzburgs (Main – Alandsgrund – Sieboldshöhe – Hubland – Lehnleiten – Kürnachtal – Greinberg) sowie mit dem Grünzug Lehnleiten; Ausbau des Wegenetzes für Erholungszwecke &%/ - T1 'Q Wohnen, Forschen, Arbeiten, Bildung, Kultur, Versorgung und Erholung :T Q4#+"@9&#'5&#8 M- ■ Großräumige Grünvernet- 7& 1 3. Einen lebendigen Campus anlegen ■ Mit einem strategischen PJ+@9C&#8/@9!>& &8 ■ Nutzungsmischung aus C& #8 #I &%& 2. Attraktive Freiräume gestalten 4#+ =I 1. Einen vielfältigen Stadtteil entwickeln 5" 9 T4 +>%+ #LC %&' !#8 :0 R!O&#&#'H#S+<&I&8 rungsmöglichkeit der Straßenbahnstrecke nach Gerbrunn 5. Eine qualitätvolle Umsetzung sicherstellen ■ Zeitgemäße Architektur, För- derung neuer Standards durch innovatives Bauen; Passivhausstandard /energieeffiziente Gebäude; energiesparende Straßenbeleuchtung; Ressourcenschutz ■ Anpassungsfähigkeit des Gesamtkonzepts innerhalb eines flexiblen und robusten Rahmens und Veränderbarkeit von Einzelbausteinen ■ Räumlich konzentrierte Ent- wicklung in den ersten Bauabschnitten zur Vermeidung unfertiger Situationen ■ Intensive Bürgerbeteiligung auch in der Realisierungsphase zur Bildung »sozialer Netze« und bürgerschaftlicher Stadtteilstrukturen ■ Qualitätssicherung; Wett- bewerbe für die Planung städtebaulich wichtiger Bereiche sowie der öffentlichen Gebäude; Beratergremium und Qualitätshandbuch für Wohnen und Gewerbe ■ Förderung der interkommu- nalen Zusammenarbeit durch z. B. gemeinsame Entwicklung und Nutzung von Sport- und Gewerbeflächen, Einbindung in Landesgartenschau Städtebauliches Konzept mit Luftbild Städtebaulicher Rahmenplan Hubland Stadt Würzburg · Staatliches Bauamt Würzburg | Planungsteam Hubland Originalmaßstab 1 : 2.000 0 100 m π Dezember 2010 Auszug aus dem Bericht Städtebaulicher Rahmenplan Hubland (Stadtratsbeschluss Dezember 2010)