Research Collection Doctoral Thesis Untersuchungen an Haupt- und Nebengruppenelement-Clustern im Grenzgebiet zwischen molekularen Verbindungen und Festkörperstrukturen Author(s): Hoffmann, Rudolf Christian Publication Date: 2000 Permanent Link: https://doi.org/10.3929/ethz-a-004035758 Rights / License: In Copyright - Non-Commercial Use Permitted This page was generated automatically upon download from the ETH Zurich Research Collection. For more information please consult the Terms of use. ETH Library Dissertation ETH Nr. 13627 Untersuchungen an Haupt- und Nebengruppenelement- Clustern im Grenzgebiet zwischen molekularen Verbindungen und Festkörperstrukturen Abhandlung Zur Doktor Erlangung der des Titels Naturwissenschaften der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich vorgelegt von Rudolf Christian Hoffmann Dipl. Chem., Universität geboren Deutscher Duisburg 23.11.1969 Staatsangehöriger Angenommen Prof. Dr. R. auf Antrag Nesper, von Referent Prof. Dr. H. Grützmaeher, Korreferent Prof. Dr. T.F. Fässler, Korreferent Zürich 2000 Seite Leer / Blank leaf Meinen Eltern gewidmet Teile dieser Arbeit wurden in T.F. folgenden Artikeln veröffentlicht: Fässler, R. Hoffmann; ChimiaMS, 52, 158-159. "Clusters of the heavier elements of main groups 14-16: A novel polyanions T. F. R. Hoffmann; J. Chem. Soc, Dalton Trans. synthetic route to [K([18]crown-6)]4[Pb9] T.F. "Easy access to soluble polyanions; Synthesis Ethylendiamine • and crystal structure of Toluene." polyanions. in Angew. Chem. Int. Ed. Engl 1999, 38, 543-546. Stabilization of the one-dimensional chain [KtSng] [K4Sn9([18]crown-6)?J- Ethylendiamine." Fässler, R. Hoffmann; Kristallogr. "Crystal T.F. soluble Chem. 1999,111, 526-529; through [18]crown-6 Z • 1999, 3339-3340. Fässler, RHoffmann; Angew. T.F. for in molten crown-ether." Fässler, "Novel synthetic procedure NCS 2000, 2/5, 139-142. structure of tris [2.2.2]crypt-kalium nonastannide(3-) — ethylendiamine (2/1)" Fässler, R. Hoffmann, S. Hoffmann, M. Wörle; Angew. Chem. 2000,112, 2170-2174; Angew Chem. Int. Ed. Engl. 2000, 39, 2091- 2094. "Triple-Decker Type Coordination of a Fullerene Trianion in C6o](^-C6IECH3)2 Single Crystal Structure - and [K([18|crown-6)J3[^6,/'- Magnetic Properties" Zusammenfassung î Zusammenfassung vorliegende Arbeit Die bindungen mit Haupt- befasst sich mit der und Einsatzes als Vorstufe für von Temperaturen den Schmelzpunkt werden. Die anfallenden sowie der neuartigen Zugang Die Reaktionsprodukte sind nicht nur charakterisiert werden. vorgestellte Reaktionsführung Elemente C Die [18]Krone-6 Strukturanalysen zeigen Strukturen Kronenether das der [18]Krone-6 und schon vielfach vor als hergestellt auch in isoliert und durch Einkri- so billigen schmilzt der hier Bislang am und einfachen häufigsten ver¬ konnten mit diesem Verfahren die Bi und Te umgesetzt werden. Vorliegen der Anionen \ Obwohl kein neues [Ceo]v, [Sng]4", [Pbg]4", [AS7]3", Zintl-Ion gefunden wurde, zeigen interessante Aspekte. Bislang waren [A([18]Krone-6)]+-Gegenionen keine Verbindungen bekannt. Im Gegensatz eingesetzten [2.2.2]Kryptand, welcher das Alkalimetall einschliesst weiterer Koordination abschirmt, erlaubt (T8]Krone-6 den direkten Kontakt des Metallions die bei erstmalig charakterisierten Verbindungen mit dem strukturell deltaedrischer Zintl-Ionen mit zum bei 40° C. (als Côo), Sn, Pb, As, Sb, löslichen, homoatoma¬ Aminen, sondern bietet den Vorteil einer niedrigen Temperaturen; [Sbj] ', [Shu] ", [Te,}] "und [Tea] die ihres Lösungen konnten zahlreiche Verbindungen stall-Röntgenstrukturanalyse wendete Kronenether zu in Hauptgruppenelement-Clustern bei Möglichkeit Hauptgruppenelement (E) und dem mit "nackten", anionischen "Eintopfsynthese" Ver¬ des Kronenethers in Schlenk-Gefässen DMF und Acetonitril löslich. Aus diesen Die hier von können durch Reaktion eines Polyanionen (A), Kronenether Alkalimetall um Eigenschaften anorganische Festkörperverbindungen. Hauptgruppenelement-Polyanionen. Gemenges und den Nebengruppenelement-Clustern Der erste Teil der Arbeit beschreibt einen ren Synthese an die Zintl-Ionen. Auf diese Weise können Intermedial zwischen isolierten, Verbindungen erhalten werden, molekularen Einheiten und typischen anorganischen Festkörperverbindungen angesehen werden können. Die Elemente der bindungen und mit Gruppe-14 Sn und Pb bilden unter den [E9]4"-Clustem. Die gewählten Bedingungen Nonastannid-Polyanionen K[K([18]Krone-6)]3[Sn9]-(en) weisen zwei bzw. in Ver¬ [K([18]Krone-6)]4[Sn9J fünf Kaliumkontakte auf. In Zusammenfassung 11 durch die K[K([18]Krone-6)]3[Sn9] -(en) liegen i[KUSng]-Stränge vor, die Moleküle voneinander getrennt sind. Die Strukturen der [Sn9]4"-Clustern bindungen unterscheiden sich deutlich chung war von für die höher oxidierten nur Nonaplumbid-Anion tete [K([18]Krone-6)]4[Pb9j| •(en)-(tol) Gmppe-15 besitzt hingegen die erwar¬ Wechsel der Haptiziät • des (en)0.5 den basalen, [Rb([18]Krone-6)]3[Sb7] zeigen von FK([18]Krone~ einen graduellen rf nach n4. Die Alkalimetallatome in den können neben Kontakten zu zweibindigen den auch solche dreibindigen Pnictidatomen ausbilden. Für das Element Antimon solche mit und [K([18]Krone-6)]3[As7], von [E7]3"-Käfigs [A([18]Krone-6)]-Einheiten konnte [E7]3"-Anionen mit Nortricyclan-Struktur gefun¬ wurden Einkristallstrukturanalysen Die 6)][K([2.2.2]crypt)J2[Sb7] zu "-Anionen beschrieben worden. Das [S119] C4V Symmetrie. Mit Elementen der den. in In Abwei¬ Qv- besitzen sie C2V-Punktsymmetrie. Diese Konformation der bekannten bislang in beiden Ver¬ [Sn9]4~-Ionen. denen bekannter von organischen gelang [Sbn]3"-Anionen zu es, neben Verbindungen [Sb7]3"-Anionen mit auch synthetisieren. Durch Aufarbeitung mit Diethylentriamin [K([18]Krone-6)J 3[Sbn] • (dienfe erhalten werden, welches das Undeca- antimonid-Trianion enthält, dessen Struktur mit "Ufosan"-Cluster bezeichnet wird. Bei diesem kann der resultierende Beispiel durch die Wahl der Durch Reduktion arbeitung von wurden Aufarbeitung gesteuert von Verbindungen [K([18]Krone-6)]2[Te4] [K([l 8]Krone-6]+-Kation Umsetzung Aufarbeitung Die zu von von von koordieren beide • gewissen Grenzen, K/[18]Krone-6 und nachfolgende Auf¬ Tetratellurid-Polyanionen mit isoliert. In Kristallen [K([18]Krone-6]-Einheiten an (en) das Polyanion nur ß-Al2Te3 in Schmelzen von auf Fullerene [K([18]Krone-6)]3[C6o] am [Te4]2"- Kontakt mit einem K/[18]Krone-6 führte nach weiterer [K([18]Krone-6)]2[Te2], welches Ditellurid-Anionen des Fullerens C6o, das ausbildet. Übertragung des Synthesewegs risierung in werden. Tellur in Schmelzen lon, während in [K([18]Krone-6)]2[Te4] Die Clustertyp, zumindest • ermöglichte [Te2]2" enthält. die strukturelle Charakte¬ (tol)2, eines Salzes mit geordneten Trianionen Einkristall. Während jeweils zwei [K([l 8 |Krone-6)]+-Kationen an Zusammenfassung gegenüberliegenden -5 Seiten das des Kaliums in den anderen [Cr,o]" "-Clusteranion koodinieren, nal-primitive Stapelfolge aufweisen. Magnetische Messungen an Einkristallen Curie-Weiss-Verhalten. Für das dem Wert für ein isoliertes von wird die Koordination [K([18]Krone-6)]+-Einheiten jeweils moleküle ergänzt. Die Fulleridionen bilden Durch die Reaktion m hexagonale Schichten, der aus dungen Mit K/[18]Krone-6 erhalten werden. Daher wurden auch und Antimon erhaltenen Schmelzen mit wurden Kristalle von Umsetzungen EisencarbonylVerbin¬ [K([18JKrone-6)DMF]2[Fe2(CO)8] [K([18]Krone-6)j4[Fe4Sb(CO)i5] Schmelzen mit dung Übergangsme¬ von untersucht. Fe2(CO)9 von was organometallischen Übergangsmetallverbin¬ Zintl-Ionen mit Hauptgruppenelementen gefunden, ein Vi) entspricht. dungen können mögliche Vorläufersubstanzen für binäre Phasen tallen mit hexago¬ (tol)2 zeigen Moment wurden 1.73 BM magnetische - welche eine [K([18]Krone-6)]3[C6ol von Spin-Dublett (S durch zwei Toluol- Fe(CO)2CpI Nebenprodukt als in THF führte zu erhalten. Die carbonylverbindungen Bindungen stehen hier also der gewünschten Knüpfung und Umsetzung der Die Bil¬ eingesetzten Eisenvon Eisen-Antimon- als starke Konkurrenzreaktion entgegen. Im zweiten Teil der Arbeit wurde der Einsatz ment- und Haupt- [K([18]Krone-6)][Fe(CO)2Cp]. einfachen Ei sencarbonyl-Anionen durch Reduktion der von als Übergangsmetallclustern von Verbindungen als Vorläufer für mit Hauptgruppenele¬ Anorganische Festkörperverbin¬ dungen untersucht. Ethylendiaminlösungen von Legierungen der nominalen bzw. "KjSng" lassen sich mit Luftsauerstoff und von Germanium und Röntgen- und Gemisches 30 nm hexagonalem GeC>2 Elektronenbeugung amorph Agglomerationen bilden. zu Gemischen daraufhin, dass der grösste Teil des Ge/GeCV zeigen, Durch konnte das molare Verhältnis Ge:Ge02 protischen Lösemitteln bzw. elementarem Zinn oxidieren. weisen ist. TEM-Aufnahmen Zusammensetzung "K^Geg" zu dass die Partikel der Grösse Ge-K- von 15 bis Kanten-Röntgenabsorptionspektren etwa 30:70 bestimmt werden. Zusammenfassung IV Die thermische und a-Fe. Decarbonylierung von Fe3Se2(CO)9 Dagegen kann durch die Zersetzung führt der zu einem Gemisch von ß-FeSe isotypen Verbindung Fe3Te2(CO)9 eine metastabile, eisenreiche Fe/Te-Phase "Fe3Te2H erhalten werden. Eine zeigt EDAX-Analyse bestätigt ein charakteristisches das molare Verhältnis Fe:Te = 3:2. Die Röntgendiffraktogramm, das sich von neue Verbindung denen bekannter Ei¬ sentelluride, -oxide und -carbide unterscheidet. Messungen der ein Maximum Zur weiteren an Suszeptibilität "Fe3Te2" im Nullfeld und bei anlegtem Feld zeigen (Blocking-Temperatur) Charakterisierung der Fe-K- und Te-K- Kante sen von von "Fe3Te2M wurden die Röntgenabsorptionsspektren aufgenommen. Die auf das Vorliegen kurzer Fe-Fe- Kontakte von Untersuchungen Resultate aus an den Modellverbindungen Messungen von Messungen an der Fe-K- Kante wei¬ 2.47(1)  hin. mit bekannter Kristallstruktur Fe- und korrelieren. Die Kombination dieser ter bei etwa 90 K. zeigten, Te-Röntgenabsorptionsspektren Messungen dass die miteinander kann für eine Substanz mit unbekann¬ Struktur, wie hier "Fe3Te2M, also zusätzliche Informationen liefern. Abstract v Abstract This work is concerned with the synthesis group element- and transition metal precursors for inorganic solid The first part describes polyanions. The polyanions crown-ether and the clusters, as properties well as the of compounds possibilities with main- of their can soluble, homoatomic main-group element to access be obtained main-group by element reaction of (E) a mixture of alkali metal soluble in amines, numerous but also in DMF The reaction by single-crystal procedure, which is simple "single-pot" synthesis which [18]crown-6, procedure was The structure was applied analyses ether these mostly to the presented here, offers the advantage of low temperatures. used during elements C (as and structurally no Zintl-ions. In [18]crown-6 allows this way isolated the crown-ether ions were Up to now this Bi and Te. unknown Zintl-ion to cheap and a [Coo]3", [Sriç»]4", [Pbg]4", [As7]3", for the first time characterized widely applied [2.2.2]cryptand, which sequesters the example, Coo), Sn, Pb, As, Sb, [Te2]2". Though [A([18]crown-6]h-counter further coordination. For this work, melts at 40° C. [18]crown-6 show interesting aspects. Up Zintl-ions with were determination. structure reveal the presence fo the anions [Sb7]3", [SbjiJ3", [Te4]2" structures of at not are and acetonitrile. From these solutions compounds with "naked", anionic main-group element clusters and characterized (A), temperatures about the melting at temperature of the crown-ether in Schlenk-tubes. The resulting reaction products only use as state structures. novel a and the now no found, the was compounds of the crown- compounds of deltahedral known. In contrast to the already the alkali metal and shields it from the direct contact between the metal cation and compounds were obtained that intermediates between isolated, molecular units and typical can be inorganic regarded solid as state compounds. The elements of chosen Group-14 conditions. The Sn and Pb form compounds with [E9]4'-clusters nonastannide-polyanions K[K([18]crown-6)]3[Sn9] -(en) show two and five in under the [K([18]crown-6)]4[Sn9J and potassium contacts, respectively. In Abstract VI K[K([18]crown-6)J3[Sn9] (en) i • organic [IQSngj-chains molecules. The structure of the from those of known [Sii9]4"-ions. symmetry. This conformation anions. The nonaplumbide are present, which [Sn9j4"-clusters in both anion in far only is different compounds C4V they show C2V point In deviation to the known was so seperated by the are decribed for the higher [K([18]crown-6)J4[Pb9] (en) (toi) • • oxidized has the [Sngl"- expected C4V symmetry. With elements Group-15 single-crystal crypt)]2[Sb7] hapticity 6]-units [E7JJ"-cage [E7] "-anions also from one antimony with n2 to n4. were [K([18]crown-6)][K([2.2.2]gradual change a The alkali metal atoms in the twofold-bonding as found. The well to the in the [A([18]crown- basal, threefold- it was achieved to synthesize besides a compound with [En]""-anions. By further processing with diethylentriamine • trianions of the so-called can structure atoms. [K([18]crown-6)] 3[Sbn] cluster type nortricyclan [K([18]crown-6)MAs7], form contacts to the of element case with (en)os and [Rb([18]crown-6)]3[Sb7] show • bonding, pnictide In the of analyses of the can [E7]" "-anions (dienE was obtained, which contains undecaantimonide- "ulbsane"-type. This be steered in certain limits by example demonstrates, the choice of the that the resulting processing procedure. By reduction of tellurium in melts of K/[18]crown-6 and the following processing compounds with tetratelluride-polyanions 6)]2[Te4] both [K([18]crown-6]-units [K([18]crown-6)]2[Te4] • were isolated. In coordinate to (en) the polyanion is only in crystals the contact of [K([18]crown- [Te4]2"-ion, with one whereas in [K([18]crown- 6]+-cation. The reaction of ß-AETe3 [K([l 8]crown-6)]2[Te2], The transfer of this of single-crystals in melts of which contains ditelluride anions procedure of on fullerenes made [K([18]crown-6)]3[C6o] fuUeren C6o- While two [C6o]3"-cluster anion, K/[18]crown-6 lead after further processing • possible (tol)2. [K([18]crown-6]+-cations the coordination of the other a to [Te2]2". the structural characterization salt with ordered trianions of the coordinate at opposing [K([18]crown-6]+-units sides of the is completed Abstract by vu form two further toluene molecules each. The füllende ions hexagonal-primtive stacking Magnetic measurements magnetic might be obtained. antimony with main- and = iron-carbonyl compounds of were compounds possible main-group anions by and transition-metal clusters as the as reduction of the In the second part of this work the and K/[18]crown-6 by-product. obtained were as the The reaction of the melts [K([18|crown-6)][Fe(CO)2Cp]. desired formation of iron elements investigated. [K([18]crown-6)DMFE[Fe2(CO)8] in THF lead to simple iron-carbonyl counteracts to the transition-metal of transition-metals and [K([18]crown-6)]4[Fe4Sb(CO)^] Fe(CO)2CpI to V2). organometallic binary phases found, which corresponds were Therefore the reactions of the melts from Using Fe2(CO)9 crystals with fullerene molecule spin-doublet (S precursor substances for a indicate Curie-Weiss behaviour. For the single-crystals on reaction of Zintl-ions with Through with sequence. moment 1.73 BM per the value of an isolated hexagonal layers The formation of employed iron-carbonyl compounds antimony bonds. application of precursors for compounds inorganic with main-group solid state element compounds was investigated. Solutions of alloys ethylenediamine and can hexagonal Ge02 with nominal be oxidized or composition "K^Geg" and "KjSng" respectively in by elemental tin, air and protic solvents to mixtures of germanium respectively. X-Ray and electron diffraction indicate, that the main part of the Ge/Ge02-mixture is amorphous. TEM micrographs show, agglomerations. By Ge:Ge02 was The thermal whereas rich means determined as of Ge-K- that the particles edge X-ray absorption spectra Fe/Te-phase "Fe3Te2" nm form the molar ratio 30:70. decarbonylation of Fe3Se2(CO)9 leads by decomposition in the size of 15 to 30 of the to a mixture of isotypic compound Fe3Te2(CO)9 could be obtained. ß-FeSe a und a-Fe, metastable, iron- Abstract vin An EDAX-analysis confirms the molar ratio Fe:Te characteristic = 3:2. The new compound shows X-Ray diffractogram, which differs from known iron tcllurides, oxides a or carbides. Susceptibility maximum of "Fe3Te2" measurements (blocking temperature) For further characterization measurements at zero-field and with field show a at about 90 K. X-ray absorption spectra of the Fe-K- applied edge of "Fe3Te2M were recorded. The reveal the presence of short Fe-Fe contacts at 2.47(1) A. Investigations Ray of model compounds showed, absorption spectra measurements structure, like is able to correlate with that results from Fe- and Te- K- each other. The give additional information for "Fe3Te2n in this case. a combination edge of X- these substance of unknown I Inhaltsverzeichnis Inhalt 1 Ziele der Arbeit 2 Lösliche 2.1 Stablisierung 1 Polyanionen geschmolzener Kronenether Alkaliden und Elektriden mit Kronenethern und von tanden: Stand der mittels 2 Kryp¬ 2 Forschung 2.2 Polyanionische Verbindungen: Einleitende Bemerkung 2.3 Darstellung 2.4 Alkalimetall/Kronenetherschmelzen als Reduktionsmittel 3 Reduktionen des Buckminsterfullerens 11 3.1 Einleitung 11 3.2 Umsetzungen die 3.3 3.4 von Elementpartikeln von Umsetzung 6 von Cöo in Schmelzen von K/[l 8]Krone-6 12 13 [K([l 8]Krone-6)]3[C60] (tol)2 • 3.3.1 Strakturlösung 13 3.3.2 Mögliche Fehlordnungen 15 3.3.3 Mögliche Verzwillingung 18 Vergleichende Diskussion der Kristallstruktur von [K([18]Krone-6)]3[C6o]-(tol)2 3.5 6 Alkali- und Erdalkalimetallen mit Cöo in DMF und von Kristallstruktur durch Reduktionen 5 Magnetische und 18 ESR-spektroskopische Messungen an [K([18]Krone-6)MC60]-(tol)2 24 4 Polyanionen 26 4.1 Einleitung 4.2 Umsetzungen mit Silicum, Germanium, 4.3 Umsetzungen 4.4 Kristall strukturen der Tetrels 26 mit Germanium- und von Zinn und Blei 26 Zinnhalogeniden K[K([18 ]Krone-6)] }[Sn9] • (en) 27 und [K([18]Krone-6)]4[Sn]9. 28 4.5 Kristallstrakturvon[K([18]Krone-6)J4LPb9]-(en)-(tol) 33 4.6 Diskussion 35 Inhaltsverzeichnis II der 39 Pnictogene 5 Polyanionen 5.1 Einleitung 39 5.2 Umsetzungen mit Arsen, Antimon und Bismut 39 5.3 Kristallstrukturen von [K([l 8]Krone-6)]3[As7], [K([18]Krone6)J[K([2.2.2]crypt)E[Sb7] -(en)o5 und [Rb([18]Krone-6)MSb7] 40 44 Diskussion 5.4 Vergleichende 5.5 Kristallstruktur von 6 Polyanionen des Tellurs 6.1 Einleitung 56 6.2 Umsetzungen mit Tellur 56 6.3 Umsetzungen mit Al2Te3 58 6.4 Kristallstrukturen von [K([18]Krone-6)]3[Sbji] (dien)2 • 52 56 [K([18]Krone-6)]2|Te4], [K([l 8]Krone-6)]2[Te4]-(en) und [K([181Krone-6)]2[Te2] 58 65 Diskussion 6.5 Vergleichende 7 Reaktionen der Triels 68 7.1 Umsetzungen mit Alumium, Gallium, Indium und Thallium 68 7.2 Umsetzungen Thallium(I)halogeniden 68 8 Umsetzungen mit mit von Polyanionen des Antimons Eisencarbonylen 69 69 8.1 Einleitung 8.2 Umsetzungen 8.3 Kristallstruktur von [K([18]Krone-6)DMF]2[Fe2(CO)8] 70 8.4 Kristallstruktur von [K([18]Krone-6)]4[Fe4Sb(CO)H| 72 8.5 Umsetzungen 8.6 Kristallstruktur 8.7 IR-Spektroskopische Untersuchungen mit mit 69 Fe2(CO)9 FeCp(CO)2I von und [FeCp(CO)(u-CO)]2 [K([l81Krone-6)l[FeCp(CO)2] 77 77 79 III Inhaltsverzeichnis 9 Germanium- und der 9.2 Umsetzungen protischen 81 Polygermanid- und Polystanmdlösungen mit 83 Lösemitteln der 83 Reaktionsprodukte 9.3.1 XRD 83 9.3.2 DTA/DSC 89 9.3.3 EXAFS 90 Der Einsatz von EXAFS-Spektroskopie zur Beschreibung Hauptgruppenelementclustem Darstellung von Eisenchalcogeniden 101 Einleitung 101 10.1.1 Precursormethoden 101 10.1.2 Das Phasendiagramm Eisen/Tellur 101 10.1.3 Das Phasendiagramm Eisen/Selen 104 10.1.4 Strategien für eisenreichere Eisen/Selen- oder 104 Ei sen/Tellur-Phasen 10.2 Thermische Zersetzung 10.3 Charakterisierung der von Fe3Te2(CO)9 und Fe3Se2(CO)9. Reaktionsprodukte 10.3.2 Magnetische Messungen 10.3.3 TEMundEDAX 10.3.4 EXAFS-Untersuchungen Teil 11 Experimenteller 11.1 Allgemeine Bemerkungen 11.1.1 105 106 106 10.3.1 XRD 11.2 95 Verwendung metallorganometallischer Vorläufermoleküle zur 10.1 von Charakterisierung von 10 Lösungen 81 Einleitung 9.4 aus Polyanionen 9.1 9.3 Zinnpartikel Schutzgastechnik: 110 116 119 130 130 130 11.1.2 Chemikalien: 130 Elementaranalysen 131 Inhaltsverzeichnis IV 11.3 ESR-, IR- und NMR-Spektroskopie 131 11.4 Magnetische Messungen 131 11.5 TEM-Aufnahmen und 131 11.6 Kristal 1 ographie 132 11.7 Röntgenabsorptionsspektroskopische Messungen (EXAFS) 132 11.7.1 EDAX-Messungen Probenpräparation und Datensammlung 11.7.2 Datenreduktion 132 133 und-Anpassung 11.8 Experimente zu Kapitel 3 134 11.9 Experimente zu Kapitel 4 135 11.10 Experimente zu Kapitel 5 137 11.11 Experimente zu Kapitel 6 139 11.12 Experimente zu Kapitel 8 141 12 Anhang 12.1 Liste, der in dieser Arbeit sierten 144 neu synthetisierten Verbindungen 12.2 Abkürzungsverzeichnis 12.3 Tabellen 12.4 Literaturverzeichnis zu den Kristallstrukturen und strukturell charakteri¬ 144 145 146 160 1 Ziele der Arbeit Ziele der Arbeit 1 Synthese Ziel dieser Arbeit ist die spektroskopischer Eigenschaften sowie element-Clustern, deren und Aufklärung struktureller, magnetischer Verbindungen von Einsatz mit Haupt- und Nebengruppen- Ausgangsverbindung als und fur anorganische Festkörperstrukturen. Zunächst sollen entwickelt und Synthese zur optimiert Zintl-Anionen von neue und einfachere Methoden Synthesepotential werden. Dabei soll insbesondere das von Alkalimetall/Kronenether-Schmelzen genutzt werden. Der Einsatz mit Kronenethern von kann darüber hinaus komplexierten Verbindungen zu mit Alkalimetallkationen als bislang Gegenionen unbekannten Zintl-Anionen führen. Salze deltaedrischer Zintl-Ionen mit Alkalimetall/Kronenether-Einheiten Bislang sind unbekannt. die könnten Weiter Alkalimetall/Kronenether-Schmelzen Anionen des Buckminsterfullerens Einsatz im von mit Kronenethern Fetskörper führt, Eigenschaften was eingesetzt werden. Auch komplexierten Einfluss das von denkbar, dass der zu neuen spektroskopischen auf die obigem Wege synthetisierten Elementpartikel getestet als Vorläufersubstanzen für Verhalten gegenüber Oxidationsmitteln wie Lösemitteln untersucht werden. Im Hinblick auf die hier ist Alkalimetallkationen Synthese zur und Packungen magnetischen haben kann. Im nächsten Schritt sollen die auf Eignung auch Verbindungen des Halbleiters Germanium Reaktionsprodukte sollen Zintl-Ionen auf ihre werden. Insbesondere soll Luftsauerstoff und protischen mögliche Lumineszenz sind besonders von Interesse. Zur Röntgenabsorptionsspektroskopische Charakterisierung Methoden zu der Einsatz kommen. Durch Reaktion von gemischte Cluster Zintl-Ionen mit von Haupt- und Nebengruppenmetall-Carbonylen sollten neuartige Nebengruppenelementen zugänglich sein, welche wiederum als Vorläufer für binäre Phasen dienen könnten. Weiter sollen insbesondere die thermischen Zersetzungen Eisen/Chalcogen-Phasen produkte sollen troskopische neben von Eisenchalcogenidocarbonylen untersucht werden. magnetischen Methoden verwendet werden. Zur zu Charakterisierung Messungen auch metallreichen der Reaktions¬ röntgenabsorptionspek- Lösliche 2 2 Lösliche 2.1 Stablisierung Polyanionen mittels geschmolzener Kronenether Polyanionen mittels geschmolzener Kronenether Kryptanden: Alkaliden von Stand der und Elektriden mit Weyl und Forschung Eines der bemerkenswertesten Phänomene bei Reaktion in von Kronenethern flüssigem Ammoniak, die schon im Jahr 1864 untersucht wurden, sind die bei niedriger Konzentration tiefblauen und bei höherer Konzentration bronzefarbenen Lösungen der Alkali- und Erdalkalimetalle sowie wurden Lösungen durchgeführt, Aus den von Europium allem vor sowie UV- und Lösungen Klärung der Natur dieser Messungen der Leitfähigkeit und des Magnetismus IR-spektroskopische Lithium und von und Ytterbium. Zur einigen Methoden eingesetzt. I1- 21 Erdalkali- und Seltenerdmetallen Hessen sich feste, bronzefarbene Ammoniakate der Art LifJNH^ bzw. M(NH3)6 (mit M = Ca, Sr und Ba sowie Eu und Yb) isolieren. Die Erdalkalimetallverbindungen sind thermisch deutlich stabiler als die Lithiumverbindung. nicht erhalten werden und auch eine an Pulvern war nicht Neben Ammoniak nennenswerten möglich. gibt Mengen es Einkristalle dieser Verbindungen konnten Strukturanalyse mittels Röntgenbeugungsmethoden Hl eine grosse Anzahl von Lösemitteln, die Alkalimetalle in lösen. Diese Solventien haben mit NH3 die kinetische Inertheit bei der Aufnahme eines zusätzlichen Elektrons und die effektive Solvatation des Kations gemein. Bereits 1907 fand Kraus, dass Lithium in Methylamin und Kalium in Ethylendiamin löslich sind. In der Folge wurde und Ethylamin gefunden, dass auch Ether, Poly ether und HMPA gute Lösemittel für Alkalimetalle darstellen. Hl Welche Vorstellungen hat man nun von Allen heute diskutierten Modellen zugrunde, dass Ionen und niedriger angegebenen Elektronen dissoziieren Konzentration zentriertere von die oben liegt der der Struktur dieser die bereits Metalle in Man zeigen wieder schwachen Paramagnetismus. Grössenordnung der reinen Metalle. I3I Während die sind, daher davon aus, dass Lösungen Ihre Auffassung Ammoniak in solvatisierte paramagnetisch geht Elektronen kommt. Höchstkonzentrierte Kraus formulierte flüssigem (Abbildung 2-1). Alkalimetalle Lösungen diamagnetisch. von und Feststoffe? Lösungen Lösungen sind bei höherkon- es zur Paarung und die erwähnten Feststoffe Leitfähigkeit liegt in der Lösliche 2-1: Abbildung Polyanionen mittels 3 Kronenether geschmolzener in Ammoniak. Gleichgewichte NH3 2M^=^2M solv 2e"solv + paramagnetisch fallende steigende Konz. Konz. „ f+ATIT x steinende _t [M (NH3)6 e ]2 Konz. _l ~ (2/x) [M+(NH3)6 e] .. fallende Konz. Dimer Polymer diamagnetisch Im Gegensatz zu den Nebenrolle bei der Lösemitteln mit Lösungen in Ammoniak, niedriger Dielektrizitätskonstante wie Aminen und Beteiligung der Metallatome. W Abbildung 2-2: Gleichgewichte et al. I4- nur eine Bildung aggregierter Spezies spielen, zeigen Metalllösungen paramagnetischer (Abbildung 2-2) (nach Dye in denen die Metallkationen und Ethern eine Vielzahl diamagnetischer (Abbildung 2-3) Spezies in Ethern und Aminen - in unter paramagnetische Spezies, 51) M, Solvens + M Metall SOIV + e" solv solv (a) (d) (b) ESR-Untersuchungen paramagnetischer Lösungen zeigen, dass die Bindungssituation der solvatisierten Elektronen in Abhängigkeit von äusseren Bedingungen, wie Art des Metalls und Lösemittels. Temperatur oder Konzentration, zwischen zwei Grenzfällen liegt. Zum einen können Kation und solvatisiertes Elektron vollständig voneinander 4 Lösliche Polyanionen durch das Solvens getrennt sein mittels geschmolzener (Abbildung 2-2a). Kronenether Im anderen Grenzfall hält sich das Elektron in den Orbitalen des Metallatoms auf. In diesem Fall (Abbildung 2-2d). atome vor stände möglich, (nach Dye man jetzt das Elektron in denen das Elektron sukzessive solvatisiert wird Abbildung Entfernt (Abbildung 2-3: 2-2b und Gleichgewichte et al. f4' 2-2c). vom Gegensatz zu in Ethern und Aminen (Abbildung 2-3b). Messungen der diamagnetische Spezies, - (b) UV/NIR-Spektrum abhängen. sind Zu¬ L4- 51 Metall/Ammoniak-Systemen zeigen solvatisierten Elektron e"soiv Metall so 51) den oder Aminen im schrittweise, Metall¬ Kation entfernt und zunehmend (a) Im liegen gelöste ausser einer die Metalllösungen metallunabhängigen Bande, zugeordnet wird, auch Signale, deren Lage vom Diese zusätzlichen Banden wurden Alkalimetallanionen Es wurden aber auch Suszeptibilität Reaktionssysteme untersucht, erhebliche in Ethern die dem jeweiligen zugeordnet in denen nach Spinkopplungen vorliegen müssten, die aber andererseits noch hauptsächlich solvatisierte Elektronen e"soiv enthalten sollten. In diesem Fall sollen Tripelionen (Abbildung 2-3a) in einem Singulett-Zustand vorliegen. 14, 5] Es muss hervorgehoben werden, angesprochenen Lösungsmitteln dass die mit Ausnahme Löslichkeiten von Durchbruch auf diesem Gebiet brachten die Arbeiten entdeckten, dass sich die Löslichkeit Kronenethern und von der Metalle in NFI3 sehr begrenzt sind. Den von Dye und Mitarbeitern, die Alkalimetallen in Ethern durch Zugabe Kryptanden drastisch erhöhen lässt. den l5> 61 von Lösliche Dye al. et konnten [Na([2.2.2]crypt)J+Na" Verbindung einer Oxidationsstufe konnten bestimmen. Dies Diamagnetismus Strukturen die war bronzefarbenen Alkalimetallanion Das lässt einen dreissig über von der 5 Verbindung die erste Kristallstruktur eines Alkalids, Alkalimetall-Anionen. Der Kronenether geschmolzener Kristallstruktur die 1974 mit (-1). mittels Polyanionen s2-Zustand Alkaliden erwarten. In teilweise mit hat Na" der die Folge gemischten Metallatomen erhalten werden! El Im Jahr 1986 veröffentlichten als Dye [Cs([18]Krone-6)2]+(e") Kristallstrukturen von formulierten. Elektronen an oder Kronenether Kryptanden Ladungsausgleich "gefangene" von Insgesamt wurden Elektriden bestimmt. El Elektride sind ionische denen die Kationen durch Bindung Verbindung, et al. die Kristall struktur einer die sie fünf seitdem Verbindungen, komplexiert Elektronen in Hohlräumen der Struktur in sind und als vorliegen. Die Anionenleerstellen in Kristallen, sogenannten F-Zentren, ist gut untersucht. M Nach Dye sind Elektride stöchiometrische F-Zentren Salze. T61 Der Schlüssel reduzierbare Synthese zur von Alkaliden und Elektriden sind offenbar grosse, nicht positiv geladene Gegenionen, bilden und neben die mit grosse Hohlräumen Packungen stark reduzierenden Alkalimetallanionen bzw. den "gefangenen" Elektronen stabil sind. M Schon an der geringeren Zahl der bekannten Kristallstrukturen man, dass diese schwerer zu erhalten sind als Alkalide. Ein grosses Problem bei der Messung physikalischer Eigenschaften durch Alkalide. Letztlich oben diskutierten gilt Elektriden erkennt von es von durch Gleichgewichte so Elektriden ist die geeignete zu Wahl der mögliche Kontamination Reaktionsbedingungen die beeinflussen, dass das gewünschte Produkt erhalten wird. 161 2.2 Die Polyanionisehe Verbindungen: Untersuchungen an Einleitende Verbindungen mit Bemerkung Polyanionen sind eng mit den oben ausgeführten Untersuchungen verknüpft. Die in flüssigem grossen Zahl von Ammoniak gelösten Alkali- und Erdalkalimetalle sind mit einer Elementen umgesetzt worden. Durch konnte Joannis bereits 1891 intensiv gefärbte Lösungen Arbeiten Zintl von anionen. I12' 13l Kraus, Smyth und zeigten, Umsetzung von Pb, Bi und Sb erhalten. I9"1 '1 Wie die weiteren enthalten diese Lösungen Poly¬ Lösliche 6 2.3 mittels Polyanionen geschmolzener durch Reduktionen Darstellung von Elementpartikeln Die Synthese metallischen oder keramischen Partikeln mit Durchmessern im von Nanometerbereich gehört einem sehr aktuellen Gebiet im zu interdisziplinären Chemie und MaterialWissenschaften. Es existieren daher zahlreiche von und chemische Methoden wichtiger Weg Auch das zur ihrer zu Herstellung In Nanopartikel Abhängigkeit Element-Nanopartikeln. von Elementpartikeln erhalten werden. SbCE und TeBr4 werden unter diesen der Oberfläche eintreten. Eine wurde hingewiesen, dass nicht I14-'6! oder Bedingungen sich die blauen der In zum Aufarbeitung weitergehende beobachtet. bis Lösungen erfolgreich wie GaCE, SnCE, Element reduziert. Durch kann auch eine Oxidation Reduktion z.B. unter Literatur konnten oberflächenoxidierten Hauptgruppenelementhalogenide Waschen mit Methanol in der anschliessenden Polyanionen Metailsalzen ist ein von Synthesebedingungen Legierungen und Bereich physikalische in THF oder Me20 wurde hier Metall salz und den vom Elementen von Die Reduktion Synthese. Reaktionssystem K/[18]Krone-6 angewandt. an Kronenether wird Bildung ausdrücklich nicht weiter mit den von darauf Nanopartikeln umsetzen. [17-20] In diesem Zusammenhang f2|l Die Reduktion von ist das Nebengruppenmetallhalogeniden führt nach der Aufarbeitung Verbindungen. 1221 Die Magnesium/Anthracen Reduktionssystem interessant. Nanopartikeln zu Reaktion Hauptgruppenelementhalogeniden führt Phasen. So kann durch Reduktion Phase dieses von zu von mit Mg/Anthracen Metallen und intermetallischen bemerkenswerten intermetallischen Reaktionssystems mit Verbindungen GaCE die Phase Mg2Ga5 und t23l Dieses ist besonders beim Mg2Sn erhalten werden. in THF und Zintl- von Vergleich SnCE die mit dem Alkalid-/Elektridsystem auffällig. 2.4 Alkalimetall/Kronenetherschmelzen als Reduktionsmittel Da viele kommerziell besitzen bzw. bei nur als Liegt verfügbare Kronenether Raumtemperatur in flüssiger Form vorliegen, liegt komplexierende Reagenzien, ein (Abbildung 2-4) niedrige Schmelzpunkte sondern gleichzeitig geeignetes Alkalimetall/Kronenether-Paar Durchführung durchgeführt der Reduktionen in den es als Lösemittel vor nahe diese nicht zu (Tabelle 2-1), Kronenetherschmelzen auf verwenden. so kann die zwei Arten werden. In der ersten Variante wird der Kronenether mit dem Alkalimetall Lösliche Polyanionen dazu kann das nun 1 gegeben. Alternativ reduzierende Element oder Salz zu "Eintopf'-Reaktion in einer man geschmolzener Kronenether Dabei bildet sich eine intensiv dunkelblaue Schmelze. Zu vorsichtig aufgeschmolzen. dieser Schmelze wird mittels zusammenfügen und gemeinsam aufschmelzen. auch Elektrid, also solvatisierte Elektronen, Komponenten bereits alle zu Beginn Ob diese Schmelze neben dem Alkalid enthält, wurde im Rahmen dieser Arbeit nicht untersucht. Auf ihre und Tauglichkeit Phenylsubstituenten (Dibenzo-[18]Rrone-6 untersucht. Ferner wurden Eine zusammenfassende 1. Für den das Erfolg Gemisch untersuchten ([12]Krone-4. [15JKrone-5 Alkylsubstituenten (Dicyclohexano-[18]Krone-6) Kronenether mit [18] Krone-6), und solche mit wurden unsubstituierte Kronenether einige Versuche mit es Polyethylenoxid unternommen. zunächst Alkalimetall/Kronenether Systemen zeigte sich, dass notwendig, zersetzungsfrei Die Metalle lösen sich in einigen dass der Kronenether bzw. schmelzen. Bei sich die unsubstituierten und eignen. Zersetzungen wurden kann aber durch eine Benzo-[15]Krone-5) Übersicht über die durchgeführten Reaktionen gibt Tabelle 2- der Reaktion ist Kronenether sehr gut und hier den alkylierten im Fall des Rb oder Cs beobachtet. Kronenethern unter starker vorsichtige Reaktionsführung eine Wärmeentwicklung. unkontrollierte Oft Zersetzungs¬ reaktion vermieden werden. Die phenylierten Kronenether hingegen völlig ungeeignet Alkalids reagiert, schwarzen, Dibenzo-[18]Krone-6 zu sein. Rückständen Vermutlich stabilisiert das eine Reaktionskette zur Zersetzung konnten Kronenether besten geeignet. Nicht nur mit [15]Krone-5 und [12]Krone-4, sandwichartig koordinieren, werden (zu Intermediate, die vorgestellte Syntheseverfahren Zyklus besitzt, sondern auch wobei zwei Kronenethermoleküle das Metallion den Grössenverhältnissen siehe Tabelle von 2-2). Tellur erfolgreich durchgeführt I5- 241 [18]Krone-6 sind ebenfalls gut durchführbar. Auch hier sind die Metallionen grösser als der Innenraum des Kronenethers, kein Kriterium für den werden. [18]Krone-6 und Dicyclohexano-[18]Krone-6, bei konnten Reduktionen Reaktionen mit Rb oder Cs und eines beschleunigen. denen das Metallion genau die Grösse des Innenraums des mit Bildung Polyanionen isoliert oder anionische Von den verwendeten Metallen ist Kalium für das hier am scheinen ein. Aus den dunkelbraunen bis keine Phenylsystem radikalische Zersetzung der Benzo-[15]Krone-5 Sobald das Alkalimetall unter tritt rasch unkontrollierte teerartigen und erfolgreichen Verlauf dieser Reduktionen ist. was also offenbar Lösliche 8 Polyanionen mittels geschmolzener Kronenether zeigt mit [18]Krone-6 keine Reaktion, wird aber Na flüssigen [15]Krone-5, wie Oberfläche. Für Reaktionen ist aber [15]Krone-5 auch K in massiges mit flüssigen den [12]Krone-4, sofort blau oder [15]Krone-5 Erwärmen auf 40° C Kronenethern zur Raumtemperatur an der und [12]Krone-4 Verkürzung der Reaktionsdauer Vorteil. von Eine Möglichkeit andere notwendigerweise mit der goldfarbene bronze- bis dabei deutlich der an stabiler [Na([2.2.2]crypt)]+Na" Obwohl das hier die als bei der beim Kontakt mit festem Homologen. schwereren vorgestellte Syntheseverfahren [12]Krone-4 die Dicyclohexano-[18JKrone-6 dass bei Form Kristalle von El auch mit anderen Kronenether als konnten damit keine in Produkte nur [18]Krone-6 des Natriums sind sind So Raumtemperatur zumindest massig stabil. Einkristallen erhalten werden. Während mit den oder die Schmelze der Oberfläche des Kronenethers. Es könnte sich [18]Krone-6 durchgeführt werden kann, von (nicht Legierung Na-K Eutektikums). Während des flüssige Legierung Filme flüssiger Einsatz Verbindung [K([18]Krone-6)J+Na" handeln. Anionen die um bietet Zusammensetzung ebenfalls blau ist, bildet die 5 in dem schon bei flüssigen Kronenethern Ölen von Verbindungen anfielen, in Form [15]Krone- wurden mit mikrokristalline Pulver erhalten. Corbett berichtet, Verwendung flüssiger Kryptanden ebenfalls nur Öle erhalten werden konnten. f25l Für As, Sb Lösung 1261 und Te l27l ist die Bildung den Elementen und die aus von lassen sich auch auf anderen Beschreibung findet sich für As und Sb in von von weissem darstellen. 5-1 und für Te in Hauptgruppenelementen mitteln als Alkalimetallen ist Reduktion Wegen Kapitel homoatomaren Polyanionen in kristalliner Form bekannt. Isolierung Polyanionen Auch die Reduktion größeren in Lösung in (Die Eine ausführlichere Kapitel 6-1.) mit anderen Reduktions¬ möglich. Die Verbindung [Li(TMEDA)E[P7] wurde durch Phosphor mit Benzyllithium in TMEDA erhalten. f28l Lösliche Tabelle 2-1: Bei nenether Polyanionen 40 °C mittels geschmolzener Kronenether durchgeführte Reaktionskombinationen (Schmelzpunkte der Metalle und Kronenether in Alkalimetalle 9 Alkalimetall/Kro °C). Li Na K Na-K Rb Cs Kronenether Smpkt. 180.5 97.8 63.7 -12.6a 38.9 28.6 [18]Krone-6 40 <8> ® * * * * Dicyclohexano-[l 8]Krone-6 48 [l5]Krone-5 Liq. [12]Krone-4 16 Dibenzo-[18]Krone-6 161 Benzo-[15]Krone-5 79 Polyethylenoxid bc Reaktion durch * * * * * ® Z Z ® 65 Blaufärbung der (Z) Schmelze oder dem bereits bei RT flüssigen Kronenether erkennbar. <8> Keine sichbare Reaktion. Z Zersetzung = des Kronenethers [a] Schmelzpunkt [c] Auch und Tabelle 2-2: Vergleich O- Kontakte von Lösungen 78:22 von (Gew.%). [b] Mv Na-K Legierungen aus Pauling) 100.000. in THF, DME Kronenether und Grösse des Kristallstrukturen als die der Sauerstoff-Atomradien. I24l Durchmesser = erhalten werden. l29l Kationendurchmesser (nach Kronenethern, ermittelt abzüglich = erhöht die Löslichkeit wobei auch blaue Innenraums in Kation des Eutektikums mit K:Na Polyethylenoxid Diglyme, (schwarzer teerartiger Rückstand). Innenraum- durchmesser Li+ 1.72 [12]Krone-4 1.2-1.5 Na+ 1.90 [15] Krone-5 1.7-2.2 K+ 2.66 [18]Krone-6 2.6-3.2 Cs+ 3.34 [21]Krone-7 3.4-4.3 längsten O- 10 Lösliche Abbildung Polyanionen Die 2-4: mittels verwendeten geschmolzener Kronenether Kronenether und ihre o O O—• o .0 Os ^O O" o o o ,0. ;i 8JKrone-6 (40 °C) Dibenzo-[l 8]Krone-6 (161 °C) O"' .0 <x x> er Dicylcohexano-[18]Krone-6 (Smp. 48°C) a D' .0 -o o o. 0 o Benzo-[15JKrone-5 (Smp.79°C) ,0 ^0 o. o [15]Krone-5 (Smp. 17 °C) 0- p- ll2]Krone-4 (16 °C) O Polyethylenoxid (Smp. 65°C ) Schmelzpunkte. Reduktionen des 3 Reduktionen des Buckminsterfullerens 3.1 Einleitung Einer der interessantesten Alkali-, Erdalkali- Verbindungsklasse A3.xA'xC6o (A, A' 311 Gut untersucht von ist die und die Alkalimetallatome besetzen sämtliche Bei Tetraederlücken. und t30» Supraleitung Li, Na. K, Rb oder Cs). Die Fullerenbälle bilden = Kugelpackung eine kubisch-dichteste Oktaeder- in der Chemie der Fullerene ist die Aspekte Seltenerdmetallfülleriden. und 11 Buchninsterfuller ens Alkalimetallzusammensetzung gemischter bevorzugen die kleineren Alkalimetallionen die Tetraeder- und die grösseren die Oktaederlücken. 130'3,1 Vergleicht die man Sprungtemperaturen Tc Alkalimetallzusammensetzung, zwischen den einer [Côo]3"-Anionen Erhöhung von Sprungtemperatur von so stellt man fest, dass eine Erhöhung der Abstände Bei Normaldruck 12 kbar hat CS3C60 ein Tc als der oben beschriebene Abbildung des vor. (a) LUMO 3-1: wurde für Cs2RbC6o 33 K beobachtet. CS3C-60 ist bei Normaldruck nicht da die Abstände zwischen den Fullerenclustern bereits von mit unterschiedlicher Verbindungen (grössere Kantenlänge der kubischen Elementarzelle) führt. Tc von von 40 K, vermutlich zu eine supraleitend, gross sind. Bei einem Druck zu liegt aber ein anderer Strukturtyp 132-341 und HOMO in C60. (b) Dublett- und Quartett-Zustand [Ceo] -Anions (schematisch). (a) [C60f (b) C60 AAA t1u — ft- ft- -ft ft- ft~ Die Trianionen des Fullerens Verständnis der Grundzustand iV * [Côo] Supraleitfähigkeit von [Côo]'1" und Quartett Dublett h spielen also und daher ist die den eine entscheidende Rolle Frage intermolekularen beim nach dem elektronischen Wechselwirkungen von besonderem Interesse. Ein C6o-Molekül mit L, Symmetrie nichtbindendes LUMO mit welches mit maximal 6 Elektronen besetzt t]u-Symmetrie, besitzt ein dreifach entartetes, Buckminsterfullerens Reduktionen des 12 werden Reduktionen zugänglich, so dass insgesamt mit Orbital nächsthöherliegende das Auch kann. Ladung eine von tjg-Symmetrie für ist -12 erreicht werden kann. 130,31] Die Besetzung des LUMO's von molekularem Cöoniit drei zusätzlichen Elektronen lässt (*A) energetisch tiefliegende Quartett- wobei die Dublettzustände Jahn-Teller-instabile können Verzerrung eingehen (Abbildung 3-1). gibt Trotz dieser interessanten Befunde, von Röntgen- Reflexe Anlaß Umsetzungen Umsetzung von Verfeinerungen Phasen. Pulvern an geben die über wegen auf der Basis überlappender Orientierungs¬ der Natur zur von Alkali- und Erdalkalimetallen mit C6o in DMF und die Ceo in Schmelzen Kürzlich berichteten Fässler Anionen und ihre worin Einkristalluntersuchung bis heute kerne Diskussionen kontroversen erwarten, I31,35> 361 Neutronenstreuexperimenten zu 2T) der Fullerenmoleküle in ^Cöo- l37_39J fehlordnung 3.2 und es und und eine strukturelle Systeme darstellen supraleitenden der binären Strukturbestimmung (2II und Dublettzustände es nur al et Charakterisierung schlecht löslich ist, Kalium reduziert. Nach von über die an von einer Synthese und mit einem Uberschuss [2.2.2]Kryptand [Ceol "- * an elementarem Überschichten mit Toluol und Verbindung [K([2.2.2Jcrypt)J2[C6o] konnten Kristalle der mit Verbindung Einkristallen. Dabei wird das Fulleren in DMF, suspendiert Zugabe K/[18]Krone-6 (tol)4 (lb) erhalten werden. [40] Im Rahmen Fullerenanioncn erwähnten Arbeit dieser [2.2.2]Kr\ptand Methode Reduktion beobachtet (Dianion, der Farben erfolgte Kronenethers und nun versucht [K([18JKrone-6)]+-Kationen mit danach rot wurde man, [C«)]2") durch dass sich die und zu erhalten, [18]Krone-6 DMF-Lösung erst später hellrot (Trianion, nach Arbeiten von Fassler und Überschichten mit Toluol Verbindungen kristalline ersetzt in der wurde. [Ceo]3") färbt. Die 141J Nach schwarze, dunkelrote, Einkristalle der Verbindung [K([181Krone-6)]3[C6oJ • beim oben Bei grün (Monanion, Spickermann. konnten indem von der [Côo]1"), Zuordnung Zugabe des Zerreiben (tolE (la) erhalten werden. Anstelle von Kalium lassen sich auch Lithium, Natrium, Strontium und Barium für die Reduktion verwenden. Mit diesen Alkali- oder Erdalkalimetallen konnten aber weder Buckminsterfullerens Reduktionen des mit noch mit [2.2.2]Kryptand, [18]Krone-6 Produkte in Form 13 von Einkristallen erhalten werden. Nach dem in Schmelzen Kapitel von 2 beschriebenen Verfahren wurde die Reduktion K7[18]Krone-6 auch hier la erhalten, bestätigt was durch die Allerdings wurde. untersucht. Nach sind die Ausbeuten der Gitterkonstanten geringer Cöo auch in mit DMF/Toluol wurde Aufarbeitung Bestimmung von und die an Einkristallen Qualität der Kristalle deutlich schlechter als bei der Reduktion in DMF. 3.3 Kristallstruktur 3.3.1 Strukturlösung [K([18]Krone-6)]3[C60] von Nach der E-Wert Statistik zentrosymmetrische Raumgruppe eine war (tol)2 dennoch führten direkte Methoden in der Raumgruppe C2/m nicht zu zum erwarten, Erfolg. Die Lagen der K-Atome konnten dagegen in den azentrischen Raumgruppen C2 oder Cm ermittelt werden. Da das wurden die Symmetriezentrum anzeigte, Lagen der K-Atome nach C2/m transformiert. Die Lagen erwiesen sich als sinnvolles Startmodell obengenannten azentrischen ein MISSYM 1421 ein Programm und -winkeln im für die Raumgruppen Coo-Molekül, sondern Die Verfeinerung. zu führt zu Strukturlösung nicht sinnvollen sehr grossen in den Bindungslängen Auslenkungsparametern der C- Atome und schlechteren Gütefaktoren. In der Raumgruppe C2/m wurden alle Parameter frei verfeinert mit der Qo-Moleküls, 6-6- dass die beiden Bindungslängen je auf denselben Wert verfeinert wurden. Das Fullerenmolekül ist durch 32 um eine des bzw. Einschränkung, 5-6-RIngverknüphingen, kristallographische Spiegelebene angeordnet unabhängige Kohlenstoffatomlagen beschrieben. und wird flHffll Reduktionen des 14 Abbildung 3-2: Fehlordnungsmodcll (a) Flauptorientierung und beide der für das Fullerenmolekül in la; C6o-Moleküle. (b) Komplettes Fehlordnungsmodell, Haupt- Nebenorientierungen, Nebenorienticrungen Buckminsterfidlerens zusammen, (c) und (d) (f) Überlagerung Nebenorientierungen der orientierung (d). i (C) (d) Haupt- (a) mit alleine, emer (e) Neben¬ Reduktionen des Buckminsterfullerens 15 Abbildung 3-2: (Fortsetzung) Mögliche Fehlordnungen 3.3.2 Auf Grund der (<1.47e-Â"3) auf Fullerenoberfläche der ob untersucht, wurde Restelektronendichte vorhandenen Fehlordnungsmodell ein die besser Daten beschreiben kann. Aus zehn Elektronendichtemaxima. die zwei kondensierte Sechsecke beschreiben, wurde ein zweites Fullerenmolekül mit Flilfe der FRAG-Option des SHELXTL-Programms aufgebaut, ca. 90° welches Moleküle zu Fehlordnungsmodell Verbesserung Bei der Modell ursprünglichen um entlang je beschrieben 50% führte jedoch zu Strukurlösung werden. überprüft. derartigen Fehlordnung durch es muss Verfeinerung Korrelationen erheblichen mit und zu Schwingungsellipsoide an Fehlordnungsmodell Es wurde angenommen, dass ein kleiner Teil der um würden 180° diesem keiner Fünfecke des einen Teils der Das sollte dazu der C-Atome bei einem Modell, das die den Polen am wenigsten elongiert sind, den stärksten Einfluss erfahren sollten. (Abbildungs 3-3b), weshalb diese Art der Es ist Bei einer Cöo-Moleküle mit führen, dass die Fehlordnung während die jedoch für das C60-Moleküle gedreht vorliegt (Abbildung 3-3a). Sechsecken des anderen Teils aufeinanderfallen. Äquator Die la wurde auch ein zweites von des Vektors K3-K4 beschreibt, Symmetrie, und nicht mehr der des Strukturmodells. Fullerenanion Fall dem entlang des Vektors K3-K4 in Abbildung 3-2 verdreht ist. Durch die Drehung folgt dieses zusätzliche Fullerenmolekül zwei gegenüber genau das noch nicht C-Atome am Gegenteil der Fehlordnung ausgeschlossen wurde. 16 Abbildung Reduktionen des Biickminsterfullerens 3-3: (a) Blick auf das Fullerenmolekül in la K4; (b) dto. senkrecht (a) (b) K- zu diesem Vektor. entlang des Vektors K3- Reduktionen des Biickminsterfullerens Abbildung grosse 3-4: (a) Matrix, (b) Mögliche nicht-meroedrische Kugeln: Coo-Moleküle; kleine Kugeln: der Individuen I ( ) und II ( )] (a) M (b) = -i 0 \ 1 o -1 0 Verzwilhngung K3 und K4; kleine K2; kleine Kugeln (Kreuz): Kl. [Elementarzelle 17 o 0 1 in la. Kugeln (Striche): Reduktionen des 18 Mögliche Verzwillingung 3.3.3 Die Biickminsterfullerens der Struktur wurde in den azentrischen Verfeinerung versucht sowie mit Modellen mit racemischer Diese der Verfeinerungen Da 1:1. etwa von verschiedenen Kristallen das wurde das in diesen Verzwillingung führten aber bei allen untersuchten Kristallen Zwillingsindividuen vorliegt, Raumgruppen C2 und Cm es Raumgruppen. Verhältnissen zu ist. unwahrscheinlich gleiche makroskopische Verzwilligungsverhältnis ursprüngliche Modell mit der bei dass 1:1 von zentrosymmetrischen Raumgruppe C 2/m beibehalten. Auch die war Möglichkeit Verzwillingung dass Datensätze unterschiedlicher aufgefallen, derselben nicht-meroedrischer Messungen oder sogar Datensätze Messung mit unterschiedlichen 20-Bereichen mit direkten Methoden Lösungen mit jeweils anderen Positionen oder sogar anderen Kaliumatome führten. Die Rahmen der die die beiden Dies angegeben. zu zwei für die Wyckoff-Lagen Gitterparameter für beide Zellaufstellungen sind dabei Messgenauigkeit gleich. Spiegelung), Die Matrix (Drehung um im 90° und anschliessende Aufstellungen ineinander überfuhrt, ist in Abbildung 3-4a entspräche nicht-meroedrischer Verzwillingung (Abbildung 3-4b). Die Verfeinerung ergab aber, dass ein mögliches zweites Individuum 3% vorhanden wäre. Somit wurde die Struktur im 3.4 wurde untersucht. Zunächst Vergleichende ursprünglichen Diskussion der Kristallstruktur von zu weniger als 2 bis Modell verfeinert. [K([18]Krone-6)E[C6o] " (tol)2 Das 3-6 Ergebnis gezeigt. Einkristall-Strukturanalyse der In der Titelverbindung bei 110 K ist in den Abbildungen 3-5 und sind pro Elementarzelle auf ein Fullerenmolekül drei Kaliumatome vorhanden, womit sich eine dreifach negative Ladung Cöo-Moleküls des ergibt. Es liegen jedoch unterschiedliche vier verschiedene, Zähligkeitcn unabhängige Kaliumlagen vor, die allerdings besitzen. Zwei Kaliumatome koordinieren direkt den an Cöo-Ball und nehmen 4i Wyckoff-Positionen ein (auf den Flächen der Elementarzelle). Die beiden anderen K-Atome in der Positionen (auf den Fullerenmolekülen Toluolmoleküle Kanten der und sind gebunden. asymmetrischen Einheit besetzen die 2b und die 2d Elementarzelle). Sie haben keine kürzeren Kontakte zusätzlich zu den Kronenethersystemen an je zu zwei Reduktionen des Buckminsterfullerens Die Kaliumatome, die direkten Kontakt gegenüberliegenden Sechsringen betragen 3.138(5) die Kaliumatome Â) als auch bis über eine r\ '-Koordination 3.386(4) Â. hingegen sowohl In der an Sechseckflächen Kaliumatome haben aber mit Fullerenanion zum 3-5: • Kanten (K-C Abstände das von C6o-Molekül. Die zu Verbindung. K(3) Die Abstände 3.292(2) bis 3.44(3) (a) Koordination des Balls und (b) des Toluols in la. i an 14 THF L«l koodinieren 3.642(4)  deutlich längere Kontakte des Fullerenanions als in der hier beschriebenen Abbildung haben, besitzen beide (Abbildung 3-5a). Verbindung K3C60 an 19 n6-gebundenen den C-Atomen Reduktionen des 20 Abbildung 3-5: Biickminsterfullerens (Fortsetzung) (b) w Die Toluolmoleküle. welche die Koordination der beiden anderen Kaliumatome Kl und K2 sandwichartig abschließen drei deutlich kürzeren K---C-Abständen 4.054 Â). 45] ]m Vergleich ist in Die Koordination la der vergleichbaren von zu von K---C an um n '-Liganden 0.15 A verringert. So liegen in dem f44l die Abstände im Bereich Ä und in Kaliumkomplexen des cyclophanartigen Fulleren-TJDibenzo- [18]Krone-6)-Systcms, lt5l welches durch die dem Fullerenmolekül einen festgelegten Verknüpfung der Kronenethereinheit mit Abstand zwischen dem den Sauerstoffatomen des Kronenethers aufweist, beträgt Die kürzeren K---C-Abstände in la sind auf die erhöhte Hexagon des Cöo und der kürzeste Abstand 3.42 Vergleich von C6o an zu planaren aromatischen Kohlenwasserstoffen eine stärkere das K-Atom der [K+([ 18]Krone-6)]-Einheit. Â. Ladung des Fullerids und auf sterische Faktoren zurückzuführen. Die konvexe Oberfläche des Pullerens im mit neutraler aromatischer Moleküle, [K+(Dibcnzo-[18]Krone-6)](n6-BenzoI) 3.29 bis 3.50 als aromatische Systeme ist bekannt, i44- ^-Koordinationen Kontakt dagegen 3.517(5)  gegenüber 3.738 bis bis (3.230(8) Kaliumionen den bekannten kürzeste binden (Abbildung 3-5b), ermöglicht Annäherung Reduktionen des Tabelle 3-1: Verbindungen Längen Gemittelte [Ceo] ""-Anionen mit Verbindung Buckminsterfullerens der 6-6- und 21 5-6-Ringverknüpfungen . d(6-6-Abstände) d(5-6-Abstände) /À / Lit. [K([18]Krone-6)E[C60] (tol)2 la 1.380(5) 1.460(5) * [K([2.2.2]crypt)l2[C60] lb 1.39(1) 1.45(1) HO] LBa(^H3)72+][C6o2l-(NH3) 1.398(5) 1.447(4) [46] [Ni-(C5Me5)2+][C6o1-(CS2) 1.389(3) 1.449(3) [47] [PPN4]2[C602-] 1.399(2) 1.449(3) 148] • (tol)4 • in diese Arbeit [C6ol Die "-Anionen sind Elektronendichte. Die beiden die geordnet und die Atome Temperaturfakoren unterschiedlichen 1.455 Â. Ein 1.355(9) Angleichen Anionen tendenziell Wie die zu Schichten parallel zur bzw. nahezu den Abbildung 3-6 b- und senkrecht 65.3°). Die Abstände Bindungstypen, zur c-Richtung Schwerpunkten entsprechenden Abständen in lb. Während 1.380(5) und 1.391 bzw. wie es wie in lb verzerrt vor in der Ebene senkrecht zwischen den zu bei anderen (Tabelle 3-1). zeigen, liegen betragen 13.80 (2x), 14.15 (2*) und 15.07 A (2x). einer der Werten, die für ungeladene Ceo-Moleküle der Abstände der beiden in konvergieren 1.47(2) Â, 1.387(3) bzw. 1.450(3)  Schwerpunkten der FuUerenmoleküle und verfeinert und sehen ist. wird nicht beobachtet Packungsbilder isotrope Verteilung Bindungslängen des C6o-Moleküls (6-6- bzw. 5-6- 1.460(5) Â. Dies entspricht bestimmt wurden: eine der C-Atome im Fullerencluster wurden frei, Ringverknüpfungen) hingegen je gemeinsam bzw. zeigen hexagonale (Winkel zwischen den zur c-Achse: 57.8°, 56.9° der FuUeridionen einer Schicht Das ist erstaunlich ähnlich den in lb die Schichten alternierend im Sinne hexagonal dichtesten Packung der Fullerid-lonen gestapelt sind, liegen in la die Schichten direkt übereinander. Somit liegt hier eine FuUerenmoleküle vor. Die kürzesten Abstände der hexagonal primitive Anordnung der Schwerpunkte von 10.95 Ä bestehen zwischen und nicht innerhalb der Schichten und sind wesentlich kleiner als in lb, doch Reduktionen des 22 deutlich als länger in den kubisch Buckmmsterfuller ens Alkalimetall-Interkalationsverbindungen AiC6o, 10.07 A (K3C60) Abbildung bis 10.25  3-6: (a) (Rb2CsC6o) Schichten FuUerenmoleküle in la. (b) Abstände welche supraleitenden der im Bereich von aufweisen. I33] mit dto. in lb. verzerrt hexagonaler Anordnung der der Fullereneinheiten mit (c) Anordnung Einheitszelle in lb in Form einer verzerrten, (d) Hexagonal primitive Anordnung Gittern flächenzentrierten hexgonalen dichteste Kugelpackung, der Fullereneinheiten mit Einheitszelle in la. (a) [ 13 80 n 14 15 _ 15 07 Reduktionen des Buckminsterfullerens Abbildung 3-6: 23 (Fortsetzung) (c) 14 50 (d) 4 10DS 12% & Reduktionen des 24 Magnetische 3.5 6)l3[C«o] Die an frisch zeigen g = bei • hergestellten, mikrokristallinen Zimmertemperatur Intensität bei g Die - 4.08 Signals 2.000 Cs) mT) und weisen auf eine lässt eine zweite (Linienbreite la gemessenen von ESR-Spektren Lokalisierung mit der Elektronen hin. überlagerte, schmale Linie mit geringer 0.80 mT) erkennen (Abbildung 3-7b). Ähnliche Zusammensetzung A3C60 (A l49l und elektrochemisch erzeugten Anionen erhalten. I50- 511 diskutiert worden. überlagertes, Unklar ist [K(fl8JKrone- isotropes Signal (Abbildung 3-7a) ein breites ESR-Spektren von [CöoI""-Anionen (n anderer Pulvern werden auch bei binären Phasen der nominalen Spektren K = an (tolE Eine Simulation des = ESR-spektroskopische Messungen und (Linienbreite 2.001 Buckminsterfullerens = 1,2 und 3) sind in der Literatur kontrovers f52l Neben einer breiten scharfes aber meist schwächeres Linie findet sich in einigen Fällen ein Signal. bisher, ob diese Linie einem zweiten Spinzustand oder einem Fulleren mit Ladung vorgeschlagen, hervorgerufen zuzuordnen ist. Vor kurzem wurde für die Monoanionen [Qo]1" dass diese zusätzliche scharte Linie durch Oxidation mit Sauerstoff wird und möglicherweise auf ein FuUerendioxoradikal zurückzuführen ist. f53' 541 Für la wurde eine Intensitätszunahme der schmalen Linie bei Kontakt der Probe mit Luft beobachtet. Abbildung 3-7: (a) ESR-Spektrum, (b) Differenzspektrum der experimentellen und theoretischen Kurve [Experimentelle (——) aus (a). und theoretische Kurve ( | (b) 330 340 350 B/mT 360 370 330 340 350 B/mT 360 370 Reduktionen des Die Buckminsterfullerens 25 paramagnetische Eigenschaft wird durch temperaturabhängige Suszeptibilitätsmes- sungen durch bestätigt. Das Auswertung emu-K/mol, 9 = berechnet sich das magnetische des Temperaturbereichs -4.0(5) K und Xo magnetische = Moment dem Curie-Weiss-Gesetz und folgt Verhalten von 80 bis 280 K die Werte C 200-10"6 emu/mol 1.73 B.M, zu = ergibt 0.373(3) (Abbildung 3-8). Somit dem Wert für ein isoliertes was Spin-Dublett (S=l/2) entspricht. Die Frage, ob die zusätzliche Linie Spinzustände hervorgerufen wird geringer oder Intensität im ob ESR-Spektrum auf die sie Reaktion zurückzuführen ist, könnte durch temperatur- und zeitabhängige durch andere mit Sauerstoff ESR-Spektroskopie untersucht werden. Abbildung 10T. 3-8: (a) Temperaturabhängigkeit der magnetischen Suszeptibilität bei (b) Reziproke temperaturabhängige Anteile I/(%moi-Xo)« (b) (a) %Pi0l/(m3-mor1) 1/(Xmo(-x0)/(mol-nr 1.6-10 5 0 107 8 0-10' 0 0-10' 0 0 107 0 50 100 150 T/K 200 250 300 0 50 100 150 T/K 200 250 300 Polyanionen 26 4 Polyanionen 4.1 Einleitung 131 und die Isolierung Cluster in wohl-definierten Produkten [Na4(en)7][Sn9], strukturelle von die Die ergaben et bislang von nur erfolgte, gelang die in kleinen Mengen. 15:,1 durch Extraktion binärer und nur und Kummer ist P-12- länger bekannt 1976 charakterisierte Strähle fehlgeordnete Ethylendiaminmoleküle. Nachfolgende Polyanionen neunatomiger [K([2.2.2]crypt)]+-Kationen durchgeführt. mit Schnering aus 1551 enthält stark Das Charakterisierungen Einkristallen Kationen 1251 erhalten. Phasen schon viel Lösung aus Für Sn und Pb wurden kristalline Produkte ternärer Lösung Charakterisierung schon strukturelle erste von der Tetreïs neunatomiger Obwohl die Existenz der Petrels zumeist wurden Versuche mit anderen oftmals keine kristallinen Produkte. 125> 561 Vor kurzem berichteten Einkristallstrukturanalyse al. über eine der Verbindung Rb4[Geç>]- (en), Lösungen von "NaGe225" in Ethylendiamin und festem Rbl erhalten wurde. Synthese Rbl2Si,7, L6°l beschrieben. Alkalimetall) und strukturelle A4Ge9 (A Die an Aufklärung der lösemittelfreien ("neat" I58- K, Cs), K12GeI7 I61- 621 und K4Pb9 1631 wurde = Struktur einer entsprechenden Phase A4Sn9 bzw. Kristallqualität 1571 591) Phasen erst unlängst A12Sn17 (A = nicht aufgeklärt den Elementen bei mehreren hundert Grad hergestellt konnte bisher auf Grund schlechter werden. l6'l Die Verbindungen, die aus werden, sind Zintl-Phasen mit diskreten neunatomigen 17 Phasen enthalten sie zusätzlich tetraedrische Durch Thermogravimetrie und vor allem durch werden, dass beim thermischen Abbau entstehen, die beide von [Si9]4~~Anionen enthalten. 4.2 Umsetzungen Durch Umsetzungen der Schmelzen Im Falle der 12 : -Einheiten. Raman-Spektroskopie konnte gezeigt CsSi die Phasen Cs^Sin und CS4S19 f64l mit Silicum, Germanium, Zinn und Blei Germanium konnten keine löslichen zunächst, wie [E4]4" [E9]4"-Clustern. von A/[18JKrone-6 (A = Polygermanidc dargestellt K, Rb oder Cs) mit werden. Es zeigt sich erwartet, die blaue Farbe des Alkalids. Diese verschwindet nach Zeit, vermutlich in Folge von Zersetzungsreaktionen des Kronenethers. Nach einiger Zugabe Polyanionen Ethylendiamin oder DMF von der Petrels wurden 27 aber farblose fast nur und oxidationsunempfmdliche Lösungen erhalten. Umsetzungen mit Silicium führten ebenfalls K/[18]Krone-6 von zu keiner Reduktion des Tetrels. Nach dem Waschen mit Toluol und Trocknen im Hochvakuum Si im Rückstande der Umsetzungen mit Ge bzw. jeweiligen Elements Abhängigkeit (2) und [K([18JKrone-6)|4[Sn9] (3) Auch Blei sich lässt Aufarbeitung gleichen Trotz der Clustern Cluster die die mit K/fl8JKrone-6 von Hessen Zinn sich Verbindungen K[K([18]Krone-6)]3|Sn<)] in Form Schmelzen Verhältnisse reduzieren. leicht K/[18]Krone-6 von • in (en) Einkristallen isolieren. von und Toluol konnten Einkristalle [K([181Krone-6)]:[E9] Zinn-Verbindungen isotyp. dagegen bei den weisen Linien des von Nach [K([18]Krone- erhalten werden. keiner der zu in Ethylendiamin mit 6)l4Pb9-(en)-(tol) (4) man Aufarbeitung der von nur neben Resten des Kronenethers. Umsetzungen der Schmelzen Bei Pulverdiagramm zeigen die = (E Konfbrmationen unterschiedliche lonenpackungen Sehr ähnliche [K([2.2.2]crypt)4]?[E9]?" Salzen 4:1 sind die Kristalle mit = auf, Pb9- findet Ge, Sn oder Pb). Zwar doch ist die relative 1651 Anordnung der Ionen Es sei noch erwähnt, dass auch Rb und [ 18]Krone-6 in der Schmelze das Element Zinn zu vergleichbar. reduzieren vermögen. Nach aber immer nur Strukturanalyse 4.3 sehr nicht Reduktion geeignet von Hand Lösungen Ethylendiamin und Toluol konnten waren. und Zinnhalogeniden hergestelltes, feinst verteiltes Germanium reaktiver ist, wurde auch die GeE und GeE untersucht. In beiden Fällen erfolgte auch beim Einsatz grösserer Überschüsse an mit kleine, orangerote Einkristalle erhalten werden, die für eine Umsetzungen mit Germanium- Da in-situ was Aufarbeitung von an Kalium eine Reduktion bis Röntgenpulverdiagrammen der Rückstände in Grundsätzlich stellt nur Ethylendiamin oder Verwendung die von der zu elementarem Germanium, Rückstände festgestellt wurde. DMF blieben farblos. Metallsalzen aber eine Alternative zur Reduktion der entsprechenden Elemente da. Durch Wahl der eingesetzten Kaliummenge lässt sich SnCL- erst zu Zinn Polystanniden reduzieren, Lösungen (Nachweis was erkannt werden kann. an durch den roten, Pulverdiagramm) und nachfolgend zu oxidationsempfindliche Ethylendiamin- der Petrels Polyanionen 28 Bei Reduktion der Wurtz-Kopplungen Reduktionsmittels. sich zeigt SnPh3Cl von die Knüpfung zur bekannt. I66l Im betrachteten Fall könnte Pl^Sn-SnPiv? bei 1671 Unter den hier (Smp. 237°). stabil wäre längerer Reaktionsdauer (Nachweis Zinn Ethylendiamin Die zur von entstehen, das thermisch ziemlich kommt gewählten Bedingungen der Sn-C Bindungen. jedoch es So entsteht elementares (mit Polystannide nachfolgend und Pulverdiagramm) durch oxidationsemplindliche Lösungen erhalten). werden rote, Synthese Spaltung sind Bindungen Sn-Sn von verwendeten des Stärke Polystanniden Schmelzen in SnPli3Cl und SnCE aus von K/[18]Krone-6 ist insofern bemerkentswert, als die in Me2Ö durchgeführte Reaktion bis zum Zinn führt. Dye ausdrücklich weisen al. et synthetisierten Zinn-Nanopartikel auch darauf hin. dass die nur so Gegenwart der noch akalidhaltigen, also in stabil sind und nicht weiter reduziert werden. lI9l blauen Reaktionslösung, 4.4 Kristallstrukturen K[K([18JKrone-6)J3[Sn9l von • |K(ll8]Krone- und (en) 6)l4[Sn]9. Flier liegen interessanterweise zwei Kaliumatome enthalten, sich aber aber im Verhältnis K Aus der vierfach Zusammensetzung negative Ladung Während in 3 nur für das K4Sn9 Zusammensetzung ist strukturell neunatomigen Zinncluster vier Kontakte K-Atome sind zusätzlich an 'salzartig intermetallischen1 getrennt sind. Lineare K-Atome Abbildung (siehe vor bisher zu nicht die Kronenether Stränge \ die Ketten, aufweisen K-Atome durch den typisch Einheit molekularen unterscheiden. ergibt sich je K4Sn9 vor. (ionischen) eine durch alternierend sind bekannt. vollständigen Die 4-2). so organische die Abbildung 4-3a). Drei 2 von 2 die Moleküle voneinander neunatomige In dieser weisen In daß in der Struktur Cluster und nicht- [K([2.2.2]crypt)]3K[Sn9]haben Einschluß in die vorliegenden Verbindung Zintl-Phase Eine beschrieben. gebunden, IK^SnJ (siehe eindimensionale Eeilstruktur der K-Atomen auf (siehe keinen Kontakt mit den Anionen. In der hier ungeladene vier Polyanion. in 2 eine bemerkentswerte Zusammensetzung jedoch drei [18]Krone-6 zwei der vier K-Atome mit dem Cluster wechselwirken Abbildung 4-1), liegt komplexierte zu vier Kaliumatomen pro Cluster von Sn9-Polyeder vor, die beide pro Verbindungen liegt dagegen eine der Schnittstelle von Struktur steht somit an Kryptandmoleküle Vertretern und binären Zintl-Phasen. Polyanionen Abbildung 4-1: Die Koordination des (Schwmgungsellipsoide mit der Tetrels [Sn9]-Ousters 29 in fK([18]Krone-6)]4[Sn9] 50%-Aufenthaltswahrscheinlichkeit). Sn(2) Abbildung 4-2: Die Koordination 6)]3[Sn9]-(en) (Schwmgungsellipsoide mit des [Sn9]-Clusters in K[K(fl8]Krone- 50%-Aufenthaltswahrscheinlichkeit). Polyanionen 30 In 3 haben Die zwei K-Atome direkten Kontakt mit den nur der K-Atome grössere Abstände beiden anderen zu und K2-Sn2 r)^Koordinationen verzerrtes, Berücksichtigt aus. man Das nicht durch Netzwerken. den Wechselwirkungen Snl, Sn5 und Sn7 (d(Sn Aggregats in 2 (Abbildung zwei etwas längere Kontakte zu den K-Atomen der mehrere K4 besitzt ein leicht aus sechs Sn-Atomen Die Einheit K-Atome, je (Kl-Sn2 [K([18]Krone-6j ermöglichen organischen schwache zwischen den H-Atomen der Kronenethcr und den H) im Bereich von 4-3 b). Die Struktur und einer in 2 zwischen intermetallischen und supramolekulare Anordnung eines 'salzartig Zusammensetzung K4Snq von die Werte, die in der Zintl-Phase KSn 3.603(3)- 4.048(4) A. Kontakten Â). für 2 und 3 im Bereich [18jKrone-6 komplexierte günstiges Bindeglied Neben intermolekulare von besitzen wesentlich 6.98 elongiert trigonal prismatisches Koordinationspolyeder erweist sich als ein des um 4.353(2) Â) bilden die Polyanionen mit K-Sn Abständen im Bereich Atomen Polyanionen (> [K([18]Krone-6)]-Einheiten liegen 3.535 bis 4.154 A und streuen somit beobachtet werden. l68l Polyanionen (Abbildung 4-1). |K([18]Krone-6)]-Einheiten den nächsten Atomen der Die K-Sn-Abstände der 4.438(2) der Tetrels 3.13 von - 3.17 Â) die Ausbildung 2 kann somit auch als eine intermetallischen' Strukturbereichs der organischen Komponente angesehen werden. Polyanionen Abbildung 4-3: a) Entlang der «-Achse eindimensionale Einheit der der Ionen und Moleküle der Petrels liegt in K[K([18]Krone-6)]3[Sn9] Zusammensetzung K4Sn9 entlang der «-Achse. 31 vor. b) Relative • (en) eine Anordnung Polyanionen 32 Tabelle 4-1: ne-6)]3[Sn9] Ausgewählte • der Petrels K-Sn-Bindungsabstände/A Sn-Sn- und in K[K([18]Kro- (en). Sn(l)-Sn(2) 3.355(2) Sn(2)-Sn(3) 2.985(1) Sn(3)-Sn(8) Sn(l)-Sn(3) 2.915(1) Sn(2)-Sn(4) 2.975(1) Sn(4)-Sn(5) 2.932(1) Sn(l)-Sn(4) 2.925(1) Sn(2)-Sn(6) 3.081(1) Sn(4)-Sn(6) 2.940(1) Sn(l)-Sn(5) 3.116(1) Sn(2)-Sn(8) 2.992(1) Sn(5)-Sn(6) 3.412(2) Sn(l)-Sn(7) 3.014(1) Sn(3)-Sn(7) 2.939(1) Sn(5)-Sn(7) 2.951(1) Sn(5)-Sn(9) 2.952(1) Sn(7)-Sn(8) 3.722(2) Sn(6)-Sn(8) 3.019(1) Sn(7)-Sn(9) 2.942(2) Sn(6)-Sn(9) 2.938(2) Sn(8)-Sn(9) 2.906(1) K(l)-Sn(2) 4.438(2) K(2)-Sn(2) 4.353(2) K(3)-Sn(5) 4.039(3) K(l)-Sn(4) 3.544(2) K(2)-Sn(3) 3.535(2) K(3)-Sn(7) 4.021(2) K(l)-Sn(6) 4.074(3) K(2)-Sn(8) 4.072(2) K(3)-Sn(9) 3.542(2) K(4)-Sn(l) 3.603(3) K(4)-Sn(6) 3.705(3) K(4)-Sn(2) 4.058(4) K(4)-Sn(7) 3.852(3) K(4)-Sn(5) 3.942(4) K(4)-Sn(8) 3.654(3) Tabelle 4-2: Ausgewählte Sn-Sn- und K-Sn-Bindungsabstände/A 2.944(1) in [K([18]Krone- 6)]4[Sn9]. Sn(l)-Sn(2) 3.335(2) Sn(2)-Sn(3) 2.959(2) Sn(3)-Sn(8) 2.923(2) Sn(l)-Sn(3) 2.974(2) Sn(2)-Sn(4) 2.980(2) Sn(4)-Sn(5) 2.930(2) Sn(l)-Sn(4) 2.958(2) Sn(2)-Sn(6) 3.038(2) Sn(4)-Sn(6) 2.928(2) Sn(l)-Sn(5) 3.045(2) Sn(2)-Sn(8) 3.030(2) Sn(5)-Sn(6) 3.450(2) Sn(l)-Sn(7) 3.010(2) Sn(3)-Sn(7) 2.930(2) Sn(5)-Sn(7) 2.990(2) Sn(5)-Sn(9) 2.942(2) Sn(6)-Sn(9) 2.984(2) Sn(7)-Sn(9) 2.982(2) Sn(6)-Sn(8) 2.987(2) Sn(7)-Sn(8) 3.531(2) Sn(8)-Sn(9) 2.941(2) K(l)-Sn(5) 4.087(5) K(2)-Sn(7) 3.644(5) K(l)-Sn(6) 3.707(5) K(2)-Sn(8) 4.154(5) K(l)-Sn(9) 3.792(2) K(2)-Sn(9) 3.793(5) Polyanionen 4.5 Kristallstrukturvon In der Verbindung und ein en- Verhältnis das 4 liegen [K([18]Krone-6)]4[Pb9](en)(tol) pro Nonaplumbid-Cluster sowie ein Toluol-Solvatmolekül von Polyanion. vier K-Atomen pro Drei 33 der Petrels vor. vier [K([18]Krone-6)]+-Kationen Auch hier ergibt sich [Pb9]-Cluster klar eine Ladungszuordnung [K([18]Krone-6)]-Einheiten (d(Pb-K) 6.5 Â) wird durch ein chelatartig gebundenes en-Molekül vervollständig. keine Kontakte Das Kronenethersystem rotationsfehlgeordneten beiden Abbildung 4-4: 6)]4[Pb9]- (en) • K(l) ist fehlgeordnet. Das Toluol-Molekül von Die 50:50 Es wurde ein Modell mit zwei mit Kronenethermolekülen C-C fixierten und C-0 Dabei wurde ein Verhältnis der gewählt. Koordination des (toi). (Schwmgungsellipsoide keit. Von dem dargestellt). um Strukturverfeinerung gewählt. Orientierungen Das anderen Atomen. zeigt zur > an und seine Koordination hingegen Bindungslängen 4- für (Abbildung 4-4). vierte K-Atom zu von koordinieren über die Kaliumatome den Cluster mit K-Pb Abständen zwischen 3.901 und 4.215 A ist weiter entfernt dem aus fehlgeordneten [Pb9]-Clusters in |K([18]Krone- mit 50%-Aufenthaltswahrscheinlich¬ Kronenethermolekül ist nur eine Orientierung Polyanionen 34 Die der Koordination der Petrels [K([18]Krone-6)]-Einheiten [Pb9]4-Cluster den an ist bemerkenswert. Zwei der drei koordinierenden K-Atome sind in Kontakt mit einer Dreiecksfläche des fPb9]-Polyeders. Das dritte K-Atom bindet an den nido-Cluster über die vier Bleiatome der offenen Rechteckstläche des Clusters mit annähernd Bindungsabständen. Während die erste Polyanionen mit Alkalimetallionen Koordination von [Cr(CO)3E9]4" Tabelle 4-3: (E = Polyanionen Sn, 1691 Pb Ausgewählte 1]) Bindungsweise häufiger zu an finden wird ist, Metallatome bei die bei gleichen Verbindungen von der n4- andere Art Übergangsmetallkomplexen beobachtet. Pb-Pb- und K-Pb-Bindungsabstände/A in [K([18JKrone- 6)]4[Pb9l- (en) (toi). • Pb(l)-Pb(F) 4.427(2) Pb(l)-Pb(5) Pb(l)-Pb(2) 3.175(1) Pb(2)-Pb(4) Pb(l)-Pb(3) 3.127(1) Pb(l)-Pb(4) 3.114(1) Pb(4)-Pb(5) 3.367(2) 3.104(1) Pb(4)-Pb(6) 3.081(1) Pb(3)-Pb(5) 3.122(1) Pb(5)-Pb(5') 3.475(1) Pb(4)-Pb(4') 3.324(1) Pb(5)-Pb(6) 3.070(1) 3.080(1) K(l)-Pb(2) 4.013(4) K(2)-Pb(3) :3.963(4) K(3)-Pb(l) 3.919(3) K(l)-Pb(4) 4.212(3) K(2)-Pb(5) :3.971(3) K(3)-Pb(2) 3.901(4) K(3)-Pb(3) 3.931(4) Polyanionen 4.6 Diskussion Nach den Wadeschen elektronenen Regeln dreifach ein bildet elektronen die Geometrie eines Die während Zuordnung der Strukturen 4-5 und Tabelle 4-4 Prisma B mit besitzt. 1.0 sowie drei besitzt zwei solcher Cluster mit Gerüst- mit Gerüst¬ 22 Cluster mit 21 Elektronen Neunatomige A und B kann nach den in Polyedern Kriterien erfolgen: Ein ideales dreifach Kantenlängen a, während in A ein Winkel Regeln [Sn9]4"-Anionen Elektronenärmere, a e Abbildung überkapptes besitzt ein h/e Verhältnis einem idealen einfach null ist. Die nicht zu liegen bei erwarten, überkappten Fläche in A überkappte liegen. [74-761 Werden die Prismen mit grösseren h/e-Verhältnissen vor vom Typ A vor. Verzerrungen der Polyeder dem idealen (Tabelle 4-4). Körper B (Abbildung 4-5). Prismenhöhen antibindende Wechselwirkungen Die [Sn9]4"-Ionen beschriebenen Abweichungen vom unterschiedlichen gegenüber den C4v-symmetrischen Diagonallängen Dies erklärt sich durch die Orbital weist [Sn9]2" entlang den auf. keine besitzen C4v-Punktsymmetrie. A ist erheblich, wie die Parameter d verdeutlichen. Vom [Sn9]v-Anionen größere Besetzung des Orbitals Dieses vom elongierte Besetzung des LUMOs (Abbildung 4-6c) eines hypothetischen closo-Clusters einem weiteren Elektron I72- 731 haben Strukturen, die zwischen den abgeleitet beschrieben, liegen gegenüber hier von den bisher strukturell gut nahezu unverzerrte Cluster paramagnetische [S^]'"-Ionen beiden Grenzformen A und B mit Du, gleich lange Diagonalen d. charakterisierten B den gleiche Diederwinkel Wie nach den Wadeschen Typ zu Prismahöhen h und quadratischen Antiprisma 20 (closo-Struktur Prisma ein mit nicht beschreiben. l71l Regeln angegebenen gleichen Cluster überkappten quadratischen Antiprismas (nido-Struktur C4v-Symmetrie, Abbildung 4-6a) lassen sich nach den Wadeschen 35 neunatomiger ein überkapptes trigonales Punktsymmetrie, Abbildung 4-6b), mit der Petrels Typ h/e-Verhältnisse C mit zwei Elektronen zu B abgeleitet a Die und die weisen sie auf, wie dies durch die erwarten ist. Die Anionen besitzen angenähert C2v-Punktsymmetie und können als dreifach überkappte trigonale Prismen beschrieben werden, wobei eine Prismakante Die ca. 10% Ergebnisse verdeutlichen, daß eine Korrelation unter Berücksichtigung Clustern nicht einfach der Wadeschen möglich ist. Regeln länger von ist als die beiden anderen. Elektroneiizahl und Struktur bei nackten Hauptgruppenelement- Polyanionen der Petrels 36 4-5: Strukturen Abbildung überkapptes dreifach Diederwinkel trigonales (der Winkel a (Ü3h)- Prisma ist definiert entsprechenden Kappenatome), Kantenlänge Regeln. e Die Parameter Prismenhöhe h, und die der Dreicksflächen des Prismas in (B), durch eine Prismenhöhe h Länge der Diagonalen d in (A) charakterisieren die beiden Grenzstrukturen. sowie die Das nach den Wadeschen überkapptes quadratisches Antiprisma (Cu); closo-Typ (B), einfach Nido-Typ (A), neunatomiger Cluster energetisch tiefliegenste (LUMO) (C) des Clusters mit der Struktur (B) and Orbital 20 Skelettelektronen ist antibindend entlang der Prismenhöhe. 9 ABC Wie bereits bei der Diskussion der Nonastannid-Cluster im ist nach den Wadeschen ausgeführt, [Pb9]4" eine nido-Struktur A mit Gerüstelektronen sollten Elektronen wie in liegen. Das Regeln für ein C4V-Symmetrie D3h-Punktsymmetrie [Pbg]3-Strukturen B vorangehenden Abschnitt System mit zu 22 Gerüstelektronen wie erwarten. Closo-Cluster mit 20 besitzen, wohingegen Cluster mit 21 annehmen, welche zwischen diesen Grenzformen I75' 771 Nonaplumbidanion in 4 nimmt klar die einfach Symmtrie -Cluster an. überkappte, quadratisch-antiprismatische Struktur mit C4V- Gleichsam besitzen alle anderen bislang strukturell charakterisierten C4v-Symmetrie (Tabelle 4-5). Unterschied dreifach liegt auf einer kristallographischen Gleitspiegelebene und zu I63- 78- 791 Dieses ist ein weiterer den oben diskutierten Nonastamiiden, überkappte trigonale Prismen mit in denen die Pb94" wichtiger [Sn9|4-Cluster angenäherter C2\-Symmetrie aufweisen. Polyanionen der Petrels Tabelle 4-4: Strukturparanieter Verbindung fbl für hl [K([2.2.2]crypt)]6[Sn9][Sn9] neunatomige 1751 1.10 1.02 h/em 1 1.17 0.99 0.98 1.14 1.02 '"'(Abbildung 4-5) Zinncluster ld h, ll2 37 1.00 a/0 d/Âffl Ld 19 23 3.501 4.680 31 3.744 4.506 15 18 25 3.856 4.538 17 18 3.315 4.813 3.537 4.661 1.08 13 1.07 7 1.09 20 [K([2.2.2]crypt)]3[Sn9] f74l 1.04 1.04 1.02 1.08 [K(f2.2.2]crypt)]3[Sn9J UQ Ell 1.01 1.01 1.08 1.29 1.03 1.00 1.19 w 2 28 29 4.129 4.229 1.32 1.04 1.01 1.19 [g] 3 29 30 4.163 4.205 lK([18]Krone-6)^K[Sn9] 1.17 1.06 1.05 1.15 13 22 24 3.722 4.506 [K([18]Krone-6)]4|Sn9]* Ell 1.14 15 3.531 4.673 [a] (A' 1.08 1.04 In der Literatur finden sich noch die Phasen = Ohne Na, K, Rb, Cs) l61l und Rbi2Snl7 PI. Lösungsmittelmoleküle [c] die kürzeste Höhe Diese (3.194 Â) Verbindung Rotationsfehlordnung zwei [d] h und e denen aber strukturelle Details fehlen, trigonalen fehlgeordneten Anions unabhängige sind die entsprechen Mittelwerte 17 22 K, Rb, Cs) und A'4Sn9 in Prismas A Zinncluster, [gj Zur Bereclmung in B als dritte Prismenhöhe in A der * einer unabhängigen eine Clustern den Abständen Snl-Sn2, Sn5-Sn6 bzw. Sn7- Prismenhöhen wird die kürzeste angesehen. (Bezugswert ist wovon bzw. Diederwinkel Sn3-Snl-Sn2-Sn4, Sn3-Sn7-Sn8-Sn9. Sn4-Sn5-Sn6-Sn9. und Sn3-Sn4. [b] [K([2.2.2]crypt)]6[Sng]fSn9]). aufweist. Somit wurde die Struktur mit drei beschrieben.Die Höhen hj bis h3 Sn8. 10 2122 Ai2Sni7 (A= Normierte Höhen des des nicht besitzt von 18 Diagonale diese Arbeit. Dreieckskanten, [t] [e] Abstände Snl-Sn2 der offenen Rechtecksfläche Polyanionen 38 Tabelle 4-5: der Petrels Strukturparameter für neunatomige Verbindungfal h, Bleicluster W (Abbildung 4-5) d/Am a/0[c\ hl hl 1.08 1.01 1.01 14 20 21 3.599 4.892 E5] 1.07 1.02 1 16 18 23 3.580 4.938 1.15 0.98 0.98 12 30 21 3.626 4.687 1.08 1.02 0.99 18 19 20 3.634 5.112 1.30 1.03 1.00 1 29 31 4.334 4.376 [K([18]Krone-6)]4[Pb9]* 1.32 1.04 0.99 0 28 30 4.427 4.433 K4Pb9l63l 1.31 1.06 1.02 0 32 33 4.388 4.388 1.16 1.16 1.03 17 3.452 5.075 1.29 1.06 1.01 5 4.307 4.480 [K([2.2.2]crypt)]3[Pb9] l77J [K([2.2.2]crypt)]6[Pb9][Pb9] K[K([2.2.2]crypt)]3[Pb9] l78l Cs4Pb9f79l 17 23 28 27 [a] Ohne Lösemittelmoleküle [b] Normierte Höhen des trigonalen Prismas ist die kürzeste Höhe [K([2.2.2]crypt)]6[Pb9][Pb9]. wovon einer eine (3.345 Diese Â) Verbindung Rotationsfehlordnung nicht besitzt aufweist. unabhängigen Clustern beschrieben. K4Pb9 winkel 3-1-2-4, 3-7-8-9, 4-5-6-9 des fehlgeordneten zwei A wird als dritte Prismenhöhe in B angesehen. * Anions in Struktur mit drei unabhängige Cluster, [c] Dieder- (Abbildung 4-5). [d] Längen der Rechtecksfläche in Struktur A. Die kürzeste Bezugswert unabhängige Bleicluster, Somit wurde die enthält zwei A. Diagonale der Diagonalen 1-2 and 3-4 der offenen Rechtecksfläche in diese Arbeit. Polyanionen 5 Polyanionen 5.1 Einleitung Es sind zahlreiche bekannt. Während der Lösungen erhaltene Verbindungen mit Pnictid-Polyanionen aus allem die älteren Arbeiten auf dem Gebiet der vor f81l fehlt dies Ethylendiamin f82-84! oder ME f85k Hier basischen Lösemitteln wie 1841 des Arbeiten auf dem neuere ist die Extraktion binärer oder ternärer Phasen mit gebräuchlichsten |Asii]3- für gerade Polyanionen Homologen. Gebiet der schwereren 831, 39 Pnictogene Pnictogene Phosphors zusammengefasst sind, Am der |E4]2"-Anionen (E und LA([2.2.2]crypt) 1-Salze (A Na oder = = Sb 1831 oder [As7]3" K) sowie das Anion [Sb7]v- konnten f86l) Bi in polaren ihrer Form in Cs^As7 • l82' (NH,) r85l erhalten werden. Vor kurzem gelang Korber Ammoniak die Synthese der Verbindung [L^NHOiMLEfNttEESbs] (2 ME). • cyclo-fSb^j0-Anionen enthält Anionen sind durch flüssigem al. durch direkte Emsetzung der Elemente in et in der direkte "Envelope"-Konformation. Koordination hochgeladenen Lithium-Kationen zwei von Die Diese auf entgegengesetzten Ringseiten stabilisiert. l26l Bei der Umsetzung der metall-Carbonylen Lösungen binärer Phasen in Ethylendiamin mit Nebengruppen- f8?1 [Na([2.2.2|crypt)MSb„] dargestellt [Sb7l und und Sicher werden. [Li(TMEDA)]3[As7] durch konnten aus Redox-Reaktionen [As22l4" in unerwartet • ist Lithiumarsanylalanaten Bei oder von • Umsetzungen der Schmelzen Antimon und anschliessender gegebenenfalls [K([l8]Krone6)E[As7] (5), [RrXflSlKrone-öMSfyKT) [E7]^ (E=As oder Sb). von • (TMEDAE Arsen- bzw. • von (THFh]- Antimon- = K oder Rb) mit Arsen und mit DMF/Et20 oder en/Toluol, [2.2.2]crypt, konnten die • erhalten werden. Diese enthalten Nortricyclan-Gerüst sowie Verbindungen [K([l8]Krone6)][K([2.2.21crypt)J2tSb7l (en)05 (6) die das bekannte 188I I89- 9°1 A/[18]Krone-6 (A von [Na3 Synthese in und Bismut Aufarbeitung Zugabe unter von der hingegen [Li(TMEDA)]3[As7] (toi) durch Umsetzung Umsetzungen mit Arsen, Antimon [Sbn]3" Anionen [Rb([2.2.2]crypt)J4[As22J (DMF)4 dimethylamid mit lithiierten, primären Phosphinen. 5.2 die und Heptapnictid-Trianionen besitzen Polyanionen 40 der mit Lösemitteln für Arsen Während bei der Aufarbeitung A:E immer rote Lösungen entstehen, hängt grünen Lösungen, die sich auch zu überschüssigem von unabhängig A:E > Lösungen. Corbett Kristalle mit al. haben grüne et Sb42-Anionen erhalten liessen. Aufarbeitung mit vom 1:2 führen zunächst zu lassen, sich Mischungen führen sofort Lösungen beschrieben, aus denen sich l83l Überraschenderweise konnte durch Verwendung als Reduktionsmittel und Verhältnis Lösung Antimon abfiltrieren innerhalb einer Stunde rot färben. Alkalimetallärmere roten vom für Antimon die Farbe der Mischungen Verhältnis A:E ab. Alkalimetallreichere jedoch Pnictogene von • [18]Krone-6 als Lösemittel die Diethylentriamin (dien) Verbindung [K([18]Krone-6)]3[Sbn] (dien)2 (7) mit Na/K-Legierung erhalten werden. Diese enthält [Sbn]3~ -Anionen, deren Struktur als Ufosan-Cluster 18,1 bekannt ist. Damit zeigt sich, dass sich die Grösse des Anions doch in Ebenfalls gewissen Corbett et al. konnte die von Grenzen steuern lässt. Antimonverbindung ist, mit der oben erwähnten in Form werden. l86J Die hier durchgeführten Umsetzungen K/[18]Krone-6 auch mit Bismut und anschliessender intensiv zu weniger Abscheidung Stunde unter keine Einkristalle mit 5.3 von Diese Bismut. Im Rahmen dieser von Verbindungen sowie in In den Verbindungen mit den zweckmässigerweise werden mit [P7]3" und Rahmen dieser [A([18]Krone-6)]-Einheiten (A (Abbildung 5-2) und 7 -Polyanion gebunden. führten aber nicht stabil, sondern weniger als einer Untersuchungen konnten lRb(fl8|Krone-6)]3[Sb7] besprochen sind durch von (Abbildung Schnering und oder 5-1). Hönle, f81l 1911 ausführlich diskutiert worden. Arbeit = und Heptapnictid-Trianionen [E7]3" (E=As zusammen [As7]3"-Ionen jüngster Zeit durch Korber im Ethylendiamin [K([18]Krone-6)]3[As7], [K([18]Krone6)][K([2.2.2Jcrypt)l2[Sb7l (en)0.5 Sb) waren in von Bismutpolyanionen erhalten werden. Kristallstrukturen Die Strukturen der grüner Kristalle isoliert Stunden rot und zersetzten sich dann in von isotyp Bismut in Schmelzen Aufarbeitung dunkelgrün gefärbten Lösungen. färbten sich innert die Verbindung [K([2.2.2]crypt)J2[Bi4], hergestellten Verbindungen K oder (Abbildung 5-3) Rb) Kontakte sind drei zum bilden E73-Polyanion sämtliche aus. [A([18]Krone-6)J-Kationen an das In 5 E73" Polyanionen Abbildung Numerierung 5-1: der der Atome unterschiedlichen Abstände und Winkel im Typ Typ Typ Typ a: b: c: y: Typ 8: Die Kronenether um das Zintl-Ion nicht ein Modell mit zwei von funktionell mit fehlgeordnet. Wie für 4 rotationsfehlgeordneten Bindungslängen zu gleicher Besetzung beschrieben Kronenether¬ befriedigenden Resultaten. vor. [2.2.2]Kryptand komplexierten Kaliumatome keine derartigen Polyanion ausbilden können, koordiniert hier (Abbildung 5-4). fehlgeordnet. der Nortricyclangerüst. diese K- und Rb-Atome sind Orientierungen lagen je Kontakte mit dem Bezeichnung [(3b)E°-(2b)E_; Basis-BrückeJ [(2b)F/-(3b)E0-; Brücke-Spitze] [(3b)E°-(2b)E"-(3b)Eü: Brücke] [(2b)E--(3b)E°-(2b)F: Spitze] molekülen mit fixierten C-C und C-0 Da in 6 die beiden sowie [(3b)Eu-(3b)Eü; Basis] (siehe Kapitel 4-5), führte je Die beiden 41 Pnictogene Das Kronenethermolekül um nur ein Kaliumatom an dieses Kaliumatom ist 42 Abbildung Polyanionen 5-2 Koordination 6)]3[Sb7l(Ellipsoide mit 50% der Pnictogene [Sb7]3-Clusters des Wahrscheinlichkeit; ohne in [Rb([18]Krone- [18]Krone-6 Moleküle). Sb(7) Rb(3) Sb(1) Abbildung 5-3Koordination des Sb(3) Sb(2) 3- [As7] -Clusters in fK([18]Krone-6)J3[As7]. k(3) r*:. As(5) / / K(1) Ag/A ^ As(4) As(6) K(2)' Polyanionen Abbildung der [Sb?]3-Clusters 5-4:Koordination des 43 Pnictogene in |K([18]Krone-6)l[K(l2.2.2]- crypt)]2[Sb7] (en)o.5. • Trotz des Cluster augenfälligen direkt Unterschieds in der Zahl der Alkalimetallatome. die weisen koordinieren, die Antimonid-Polyanionen an den keine grösseren der Topologie strukturellen Besonderheiten auf (Tabelle 5-3 und Tabelle 5-4). Von von und zum Schnering et al. stammt ein Vorschlag Vergleich der Heptapnictid-Trianioncn zur Charakterisierung einige wichtige untereinander durch Grössen, wobei gegebenenfalls Mittelwerte verwendet werden. Diese sind in Abbildung 5-1 veranschaulicht. Das Bindungslängen charakterisiert. a, Zum b. Nortricyclangerüst wird durch drei funktionell verschiedene und c Vergleich wird noch die relative Höhe q P, As oder Sb) gilt für die = die Bindungswinkel der Nortricyclankäfige h/a angegeben. Bindungslängen In den a > c > ô und b und bei den Winkeln ô anionischen Clustern findet In organischen Substituenten R^E7 < hingegen q < 1.35. ist der Höhe h Verbindungen Nortricyclan-Anionen Käfigs 1.30 die sowie verschiedener Mit den Höhen h bzw. q kann der ionische Charakter des man y > [E7]3" (E = y. f811 beschrieben werden. In neutralen Molekülen mit Cluster enlang dreizähligen Achse stärker gestreckt. Die geringere Flöhe der Anionen der idealen, [E7]3" hängt mit der Polyanionen 44 Lokalisierung negativer Ladungen der verbundenen und -längen Coulomb-Abstossung Pnictogene zusammen. ändert sich. In neutralen (2b)E" und der damit Auch die Relation der Bindungswinkel den drei Atomen an Nortricylcangerüsten findet man y > 8 und a > b > CJ81,92J Die Angabe Mittelwerten von sich den Abweichungen Corbett von [K(l2.2.2]crypt)]3[Sb7] Verbindungen zeigen bei Bereits unproblematisch. aufgeführten Verbindungen wurde gefunden, den (2b)-Sb"-Atomen (Typ b) wenig trigonalen Atom Basis (Typ a) bzw. die Nortricyclankäfige (Typ c) signifikante Unterschiede isolierten, C^v-Symmetrie. der jedoch nicht nicht isotypen 1821 Bei allen in Tabelle 5-1 Bindungen der dass die ist [Na([2.2.2]crypt)hlSb7], und (2b)-Sb"-Atome basalen (3b)-Sb Bindungen während die differieren, Bindungen al. et (811 (en)2 • der idealen von der Beschreibung zur zum zu in der apikalen (3b)-Sb Länge zeigen (vergleiche Tabelle 5-3 in der und Tabelle 5-4). Die Alkalimetall-Koordination scheint aber keinen erkennbaren Nortricyclangerüsts Einfluss auf die Geometrie des Diskussion dieses Einflusses sind aber sicher weitere Da sich das Arsen-Polyanion soll hier (Tabelle 5-5), haben. Für eine 5-2 weitergehende Beispiele erforderlich. in 5 hier in die Liste bekannter mit Tabelle nur zu eine Verbindungen einreiht vergleichende Gegenüberstellung gegeben werden. Vergleichende 5.4 Die Koordination der Polyanionen in Diskussion [A([18]Krone-6)]-Einheiten (A 5-7 interessant. ist Hauptgruppenmetallatomen bereits diskutiert worden, f85- das an 9I- 931 Gemäss dem EMEDA-Solvaten Ammoniakaten In Kationen ausschliesslich Liganden. die sind damaligen Rb) der von die Pnictid- Bindung von Hönle und Korber Stand der Arbeiten wurden [E-zJ^-Polyanionen Koordinationsmöglichkeiten an in in Ethylendiamin- binären Phasen und gegenübergestellt. [Li(TMEDA)]3[E7] (E Donoratome den an K oder Möglichkeiten Nortricyclangerüst die Koordination der Alkalimetallionen oder Die = der - an P [28] oder As die drei Solvensmoleküle r«9]) oder [Rb(en)MAs7J ^, sind die (2b)E"-Atome des Nortricyclangerüsts und gebunden. Die [E7]-Cluster fungieren als an rf- Polyanionen Für solvatfreie Situation beteiligt Verbindungen A3E7 (bekannt grundlegend anders. [E7J3"-Gruppen benachbarte der Hier ist Pnictogene für A mit verbrücken oder auch Ionen-Ionen- Metallatome keine klare Gegensatz P oder = (3b)E°-Atome As) ist die ihrer Koordination an • Die Eine Analogie an einen Kürzlich den wurden man Verbindung Aufweitung Typs auch bei jedoch kann gleichzeitig Änderung eine das viel kleinere Richtung Veränderung auf r\2- der in der Haptizität übt (wenn überhaupt) Reaktionen aus. von untersucht, bei denen zahlreiche Bindungen Der für die Koordination des Topologie des Clusters verschiedene an Ubergangsmetallzentren koodiniert, Abbildung TMEDA • [r)4-E7-Cr(CO)3]3" (E Norbornadienanaloges. geladenen (2b)E"-Atome zeigen. [Me4N]2RbP7 (NIE) Die [r]4-As6S-Co(C5Me4Et)] einer oder bedeutet Effekt auf die Übergangsrnetallcarbonylen Anionen des für die formal bei denen die Clusters. T85l [P7J3~-Cluster. geringen dreidimensionaler Jedoch sind zwei der Cäsiumatome deutlich in Absenkung r)4-Koordination des Rubidiums Ausbildung (NH3) jeweils drei Cs-Atome in der Peripherie der (2b)As" der eine findet zur nicht unterbinden. T85> 911 Vernetzung [As7]3"-Käfige angeordnet. abgesenkt. es Ionen-Dipol- Wechselwirkungen, Ethylendiamin zu So sind auch in Cs3As7 die Basis und Bevorzugung Ammoniakmolekül diese nur E sind. l93l Netzwerke aber Alkalimetall, erwarten, dass die A-Atome verschiedene zu Auch in den bekamiten Ammoniakaten kommt Im = 45 = [E7]3"-Anionen neue Verbindungen P und Sb f95l sowie As7 1%1) der ist Basis. nicht Das mehr [E7]-Fragment, ein Nortricyclan-. das mit mit und die 1971 erhalten werden konnten. Hier kommt Zusammenhang zwischen diesen 5-5 veranschaulicht. f91l es zur an sondern die ein beiden Clusterarten ist in Polyanionen 46 der Pnictogene Abbildung 5-5: Die Verwandschaft zwischen (a) Nortricyclan- und (b) Norborna- dientyp. (b) (a) Was kann nun über die Koordination der Alkalimetallatome die an Nortricyclankäfige Verbindungen in 5-7 gesagt werden? In den im Rahmen dieser Arbeit untersuchten wurde ein gradueller Wechsel [E7] -Cluster nach T)4 (E = wechselt. In Kristallen As oder der Bindungspreferenz Sb) gefunden, wobei die Haptizität der [E7]-Cluster 6 koordiniert das Kaliumatom in der von den basalen Antimonatomen sind sogar [K([18]Krone-6)]-Einlieit an die (2b)-Sb"-Atome. länger als zum Sb-Atom von n wie in Die Abstände an findet man in 5 eine deutliche Annäherung der der Kaliumatome (3b)-As-Atome. Weiterhin sind aber für jedes Kalium die Abstände kleiner als die Kontakte von findet 7 Alkalimetallatom den die Spitze zu des (Tabelle 5-3). Hingegen Im Fall an . den oben erwähnten Solvaten ausschliesslich Clusters der Alkalimetall-Kationen dreibindigen zu den basalen man Rb(2) gibt den (2b)-As~- ausgeglichenere Bindungssituation. Für das Antimonatomen zu den Abstand ist aber in der zur Ausbildung von Rubidium-Antimon Kontakten Atomen in der Basis je einen deutlich kürzeren (2b)-Sb"-Atome auf. (Tabelle 5-4). Länge zu keine klare Bevorzugung der zweibindigen gegenüber mehr. Die beiden anderen Rubidiumatome weisen noch Bindungsabstand die basalen (3b)-As-Atomen. (Tabelle 5-5). dann eine es an Der zweite mit den Kontakten der Rubidiumatome vergleichbar. Rb-(2b)-Sb~zu den Sb- Polyanionen Da hier Verbindungen werden, ist es Wechsels der schwierig weitergehende zu oder der Schlüsse für die Ursache ziehen. Neben unterschiedlicher beteiligten Atome, Kronenethersysteme 47 Pnictogene mit verschiedenen Alkalimetall- und Pnictidatomen Bindungspreferenz und Grösse der der können auch die Kristallpackung eine Rolle des verglichen graduellen Elektronegativität gegenseitige Abstossung spielen. der Polyanionen der Pnictogene 48 |bl Verbindung [Na([2.2.2]crypt)hISb7l L82l 1831 [K([2.2.2]crypt)]3[Sb7] [K([18]Krone-6)j- [K([2.2.2]crypt)]2LSb7] * In der Literatur finden [b] b/A c/A y/° S/° h q[cl 2.860 2.703 2.786 99.6 100.5 3.856 1.31 2.895 2.726 2.769 99.3 101.6 3.818 1.35 2.920 2.729 2.762 98.5 102.7 3.803 1.30 2.891 2.733 2.780 99.4 101.3 3.860 1.34 sich noch die [Na3-(TMEDA)3-(THF)3][Sb7], sind, a/A * [Rb([18]Krone-6)]3LSb7] [a] [Sb7]3"-Anionen. Strukturparameter von Tabelle 5-1: l90l für die aber keine strukturellen Details Ohne Lösemittelmoleküle, Tabelle 5-2: fc] q - 1551 Verbindungen [Na3-(en)4][Sb7] h/a. * und angegeben diese Arbeit. Strukturparameter von [As7] -Anionen. [b] a/A b/A b/A y/° 07° h q[bl 2.518 2.343 2.402 99.6 101.3 3.319 1.32 2.487 2.372 2.427 2.499 2.352 2.510 Ba3As14 f98l Verbindung [K([18]Krone-6)]3[As7] [Li(TMEDA)]3[As7] * 1891 - - - 2.401 98.5 102.1 3.298 1.32 2.355 2.401 98.5 102.2 3.293 1.31 2.498 2.399 2.432 99.0 101.2 3.372 1.35 Li3As71941 2.495 2.401 2.424 99.4 101.5 3.446 1.38 Na3As71941 2.493 2.361 2.411 99.9 100.5 3.358 1.35 [Rb(en)]3[As7] Cs3As7-(NH3) [a] 1941 1851 In der Literatur finden sich noch die sowie [Li(NH3)4]3[As7] [b] h/a. q = * • diese Arbeit Verbindung [Li(TMEDA)]3[As7] - • (toi) P°l NH3, l26l allerdings ohne Angabe struktureller Parameter. Polyanionen Tabelle 5-3: Ausgewählte Bindungswinkel/0 in der Sb-Sb 49 Pnictogene und K-Sb Bindungsabstände/A [K([18|Krone-6)HK((2.2.2]crypt)|2[Sb7] • sowie (en)05 Sb(l)-Sb(2) 2.895(1) Sb(l)-Sb(4) 2.729(1) Sb(4)-Sb(7) 2.767(2) Sb(l)-Sb(3) 2.944(2) Sb(2)-Sb(5) 2.732(1) Sb(5)-Sb(7) 2.750(1) Sb(2)-Sb(3) 2.924(1) Sb(3)-Sb(6) 2.725(2) Sb(6)-Sb(7) 2.767(2) K(l)-Sb(4) 3.684(3) K(l)-Sb(l) 4.704 K(l)-Sb(5) 3.807(3) K(l)-Sb(2) 4.802 K(l)-Sb(7) 4.382(3) Sb(l)-Sb(4)-Sb(7) 98.61(4) Sb(4)-Sb(7)-Sb(5) 102.26(5) Sb(2)-Sb(5)-Sb(7) 99.22(4) Sb(4)-Sb(7)-Sb(6) 102.57(5) Sb(3)-Sb(6)-Sb(7) 97.78(5) Sb(5)-Sb(7)-Sb(6) 103.12(5) Tabelle 5-4: Ausgewählte Bindungswinkel/0 in Sb-Sb und K-Sb Bindungsabstände/A sowie [Rb(|18]Krone-6)]3[Sb7]. Sb(l)-Sb(2) 2.884(2) Sb(l)-Sb(4) 2.739(2) Sb(4)-Sb(7) 2.794(2) Sb(l)-Sb(3) 2.910(2) Sb(2)-Sb(5) 2.725(1) Sb(5)-Sb(7) 2.768(2) Sb(2)-Sb(3) 2.883(1) Sb(3)-Sb(6) 2.736(2) Sb(6)-Sb(7) 2.781(1) Rb(l)-Sb(l) 4.158(2) Rb(2)-Sb(l) 3.975(2) Rb(3)-Sb(2) 3.974(2) Rb(l)-Sb(2) 3.995(2) Rb(2)-Sb(3) 3.925(2) Rb(3)-Sb(3) 4.123(2) Rb(l)-Sb(4) 4.025(2) Rb(2)-Sb(4) 4.022(2) Rb(3)-Sb(5) 3.750(2) Rb(l)-Sb(5) 3.765(2) Rb(2)-Sb(6) 3.962(2) Rb(3)-Sb(6) 4.002(2) Sb(l)-Sb(4)-Sb(7) 99.18(5) Sb(4)-Sb(7)-Sb(5) 101.00(5) Sb(2)-Sb(5)-Sb(7) 99.91(5) Sb(4)-Sb(7)-Sb(6) 101.95(4) Sb(3)-Sb(6)-Sb(7) 99.07(4) Sb(5)-Sb(7)-Sb(6) 101.12(4) Polyanionen der Pnictogene 50 Tabelle 5-5: Ausgewählte As-As Bindungsabstände/Ä sowie Bindungswinkel/0 in [K([18]Krone-6)l3[As7]. As(l)-As(2) 2.524(1) As(l)-As(4) 2.351(1) As(4)-As(7) 2.398(1) As(l)-As(3) 2.512(1) As(2)-As(5) 2.332(1) As(5)-As(7) 2.415(1) As(2)-As(3) 2.518(1) As(3)-As(6) 2.346(1) As(6)-As(7) 2.394(1) K(l)-As(l) 3.814(2) K(2)-As(l) 3.780(2) K(3)-As(2) 3.752(2) K(l)-As(2) 3.756(2) K(2)-As(3) 3.639(2) K(3)-As(3) 3.635(2) K(l)-As(4) 3.497(2) K(2)-As(4) 3.555(2) K(3)-As(5) 3.630(2) K(l)-As(5) 3.441(2) K(2)-As(6) 3.376(2) K(3)-As(6) 3.453(2) As(l)-As(4)-As(7) 99.59(4) As(4)-As(7)-As(5) 101.96(4) As(2)-As(5)-As(7) 99.66(4) As(4)-As(7)-As(6) 102.22(4) As(3)-As(6)-As(7) 99.46(4) As(5)-As(7)-As(6) Tabelle 5-6: Ausgewählte Sb-Sb 99.75(4) Bindungsabstände/A sowie Bindungswinkel/0 in [K(ll8]Krone-6)]3Sbir(dien)2. Sb(l)-Sb(2) 2.835(1) Sb(3)-Sb(6) 2.754(2) Sb(6)-Sb(10) 2.751(1) Sb(l)-Sb(3) 2.838(2) Sb(3)-Sb(9) 2.818(2) Sb(7)-Sb(8) 2.759(1) Sb(l)-Sb(4) 2.824(2) Sb(4)-Sb(7) 2.763(2) Sb(8)-Sb(ll) 2.841(2) Sb(ll)-Sb(l) 4.720(3) Sb(4)-Sb(10) 2.818(2) Sb(9)-Sb(ll) 2.829(2) Sb(2)-Sb(8) 2.813(2) Sb(5)-Sb(9) 2.766(2) Sb(10)-Sb(ll) 2.828(2) Sb(2)-Sb(l)-Sb(3) 102.64(4) Sb(2)-Sb(5)-Sb(9) 96.16(4) Sb(4)-Sb(l)-Sb(2) 103.79(4) Sb(10)-Sb(6)-Sb(3) 96.25(5) Sb(4)-Sb(l)-Sb(3) 103.50(5) Sb(8)-Sb(7)-Sb(4) 96.17(4) Sb(9)-Sb(ll)-Sb(8) 103.29(5) Sb(10)-Sb(ll)-Sb(9) 104.32(5) Sb(10)-Sb(U)-Sb(8) 102.18(4) Polyanionen Tabelle 5-7: Verbindung Strukturparameter von w [Na([2.2.2]crypt)l3[SbH] [K([2.2.2]crypt)]3[As,i] I84l [RrX[2.2.2]crvpt)h[Asi,] Rb3Asn * L8?] P91 [cl' [99] diese Arbeit [a] Ohne As und Sb). c/A y/° 8/° 2.830 2.816 2.760 96.2 103.1 2.828 2.796 2.756 - - 2.453 2.383 2.433 96.8 2.459 2.375 2.444 2.469 2.395 2.456 Lösemittelmoleküle, Bezeichnung = b/A [b] Abbildung 5-6: Schematische Darstellung Atome und 51 Pnictogene [Eu]3 -Anionen (E ./ [K([18]Rrone-6)],[Sb,,]* der charakteristischer q = des h/a. 4.720 1.67 4.717 1.68 103.5 4.054 1.66 96.5 103.3 4.112 1.67 98.8 103.4 4.093 1.66 [c] Aus Pulverdaten. [Eti]3-Anions. Längen [b] Numerierung und Winkel. [(3b)E°-(3b)E°; Pol-Brücke] Typ 8: [(3b)E°-(3b)E0-(3b)E°; Pol] Typ b: [(3b)E°-(3b)E°; Brücke-Brücke] Typ y: r:0 [(3b)Eu-(2b)E/-(3b)Eu; Typ f(2b)F-(3b)E°; Äquator-Brücke] Typ a: c: Äquator] der Kristallstruktur 5.5 In Kristallen 8 von ausbilden. Die drei welche nur liegen [K([18]Krone-6)]3[Sbii] primäre In keine Kapitel 6-4), Das zu Während chelatartig Diethylentriamin um rotationsfehlgeordneten Bindungslängen in zur Diethylentriamin-Moleküle, binden kann (in 4 in agiert 5-7: K(l) ist an als den kann an Kapitel verbrückender sekundären verknüpft Diethylentriamin die durch Diethylentriamin fehlgeordnet. Kronenthermolekülen von 50:50 [18]Krone- 4-5 und in 10 in in Kristallen Ligand, N-Atomen von wobei keine 8 die kurzen Verknüpfung [K([18]Krone-6)]3[Sbu] • Orientierung dargestellt) Es wurde ein Modell mit zwei mit fixierten C-C und C-0 Dabei wurde ein Verhältnis der gewählt. von [K([18]Krone-6)]-Einheiten (diente. enthaltswahrscheinlichkeit. Von dem eine Antimon-Polyanion zum Ethylendiamin Strukturverfeinerung gewählt. Orientierungen Abbildung fK([18]Krone-6)]- K-Atomen ausbilden. Kronenethersystem beiden sind durch da die Übergangsmetallkationen von potentiellen Koordinationsfunktionen Kontakte Kontakte kurzen wird diese Koordinationsweise für gefunden. nicht vor, Aminfunktionen koordinieren, miteinander Komplexen Kaliumatome (dienE [Sbu]1"-Anionen isolierte dreizähniger Chelatligand agieren. komplexierten Pnictogene [K([18]Krone-6)|+-Kationen über ihre (Abbildung 5-6). 6 von überraschenderweise Einheiten als der Polyanionen 52 mit dien-Molekülen (Schwmgungsellipsoide fehlgeordneten mit 50%-Auf- Kronenethermolekül ist nur Polyanionen Abbildung der 5-8: Blick auf die «/»-Ebene in Elementarzelle. (Die lSbn]3"-Cluster sind 53 Pnictogene [K(fl81Krone-6)l3fSbn| Gründen der aus - (dien)2 mit Übersicht weggelassen) i 3? hSr^R^^afti ^äfe^ 7* .»^V,~ *ä^> V? ^ n % J"> V-'&~~- «r^ /> % l >-~ ^. & "^ V;i^i^ \ ç* v^< Vs^n-*» Abbildung 5-9: Blick auf die «/»-Ebene in Elementar/elle. (Die '^s/y^ ^;"*^\ â *^kA. [K(|18]Krone-6)]3[Sbn] Kronenethermoleküle sind aus Gründen (dien)2 der weggelassen) rcsV-, ">. ,r *S^ fi ^ \^», 1*ä» i à.. vf «b|* ö^-fd^* ^î* .j^r/ «sér J. % mit Übersicht Polyanionen der Pnictogene 54 Das [Sbn]3"-Anion gehört zum bereits in der Literatur beschriebenen "Ufosan"-Typ. Das Undecaantomonid-Trianion ist besitzt mit der aus die höchste D3-Punktgruppe (3b)Sb° acht (2b)Sb" aufgebaut und und drei Symmetrie aller möglichen Anordnungen A T dieser Baueinheiten. Der Überbrückung Durch werden. von drei Würfelkanten Hexacyclus mit sechs Fünfringen (Abbildung 5-9). Form den Trivialnamen "Ufosan" erhalten, der dreizählige Achse Sb-Sb Die in Das Molekülanion hat wegen seiner einleuchtet, sind mit denen 8 wenn in der 187I Entsprechend der Charakterisierung [E7]'"-Bindungsgerüsten Grössen (Abbildung 5-6) Beschreibung der veranschaulicht. existiert auch ein Das a, Vergleich relative Höhe q angegeben. Für die Anionen sowie 8 hier > h/a [Pu]'" y. Für die und b, c und die [Asn]3" gilt für die 8 wurde (2b)-Brückenatomen signifikant in durch zur 5-6 funktionell drei 8 und y sowie die Höhe h Bindungslängen kürzer sind, weshalb die al. Abbildung Verbindungen hingegen gefunden, et wird noch die und -winkel a > c > auch in der dass die Abstände Abfolge a > b > c b c zu den beobachtet (Tabelle 5-7). Obwohl die negative Ladung am Undecaantomonid-Anion hauptsächlich Brückenatomen lokalisiert sein sollte, scheint doch Delokalisierung allen Schnering von sind Binduiigswinkel einige wichtige durch [Sbn]3"-Anionen sowohl in [Na([2.2.2]crypt)]3[Sbn] als vorliegenden Verbindung wird Diese der Cluster verschiedener charakterisiert. Zum - 1811 von Undecapnictid-Bindungsgerüst wird Bindungslängen verschiedene Vorschlag Undecapnictid-Trianionen. seine um Verbindung [Na([2.2.2]- crypt)]3[Sbn] vergleichbar (Tabelle 5-6). von das Anion 1811 gedreht wird (Abbildung 5-10). Bindungslängen ein entsteht Cubans des aufgefasst Sbg -Cluster kann als Derivat des Cubans [Sbu] f81l der Verbindungen Ladung vorzuliegen. mit gefunden (Tabelle 5-7). zu einem gewissen 1871 Für die relative Höhe q [En]3"-Anion (E = P, As oder = an den (2b)- Anteil eine h/a werden in Sb) vergleichbare Werte Polyanionen Abbildung 5-10: mit 50% 55 Pnictogene [Sbi,]3 -Anion Das (Schwingungsellipsoide der in [K([181Krone-6)]3[Sbi,] • (dien)2 Wahrscheinlichkeit). Sb(1) Abbildung in 5-11: Blick entlang [K([18]Krone-6)]3fSbu] • der idealen (dien)2. Sb(6) dreizähligen Achse des fSbn]3"-Anions Polyanionen des Pellurs 56 6 Polyanionen 6.1 Einleitung des Tellurs Polyanionen mit Verbindungen Zahlreiche Tellurs des sind bekannt und menfassend in Übersichtsartikeln beschrieben!]0°- ,0|1. Für die bindungen aus Am durch ein gebräuchlichsten weiterem Tellur, welche meist Solvothermalreaktionen interessante zu Auswahl aus Gerade von binären oder ternären Phasen mit gegebenenfalls oder NIE, Anionen kettenförmigen Synthese I27l [Ba(en)3][Te3]). aus Ethylendiamin führt. 11021 Auch die direkte zur Ver¬ (im Beispiel veranschaulicht): ist die Extraktion basischen Lösemittel wie (z.B. Darstellung solcher Lösungen stehen verschiedene Synthesemöglichkeiten folgenden jeweils zusam¬ den Elementen in in jüngster Alkalimetallcarbonaten Verbindungen dargestellt werden. mit 3 Ethylendiamin Zeit mit Gegenwart in [Te„]2" polaren, < n elementarem 5 durch Tellur Herausragendes Beispiel < ist bekannt auch konnten von ist viele sicher Cs3Te22, welches Teg-Ringe enthält. ll03l Ein weiteres wichtiges Syntheseverfahren stellen elektrochemische Reaktionen dar (z.B. Weniger gebräuchlich sind hingegen [Et4N]2[Tei2] mit [Tei2]2"-Ketten). L104l Redox-Reaktionen mit Metallsalzen wie FeCl3 (z.B. [K([15]Krone-5)2]2[Te8] mit dem bicyclischen [Te8l2~-Anion). H°51 Umsetzungen mit Tellur 6.2 Durch Umsetzung anschliessende von Tellur Aufarbeitung und Kalium in geschmolzenem [18JKrone-6 mit DMF/Et20 oder 6)MTe4] -Anion • (en) (10) (dunkelrote Plättchen) erhalten werden, enthalten. Wegen Aufarbeitens der Schmelze entstehen. der langsamen Farbänderung von blau über violett nach rot, kann Ausschlaggebend dürfte die der Einheiten reagiert. Die Gleichgewichte der Lösung untereinander, gegebenenfalls mit Tellur, 1081 Bei den hier beschriebenen als auch aus Lösung von der [TeJ2- während jedoch des angenommen und [Te3]2" nicht umgesetztem Polytelluriden Umwandlung [K([18]Krone- [Te2J2" (blau) Gegenwart elementarem Tellur sein, das leicht mit kürzeren bzw. welche das bekannte werden, dass zunächst auch weiter reduzierte Spezies wie (violett) konnten die Ethylendiamin/Toluol Verbindungen [K([18]Krone-6)]2[Te4] (9) (dunkelrote Quader) und zu längerkettigen Polytelluridanionen in sind in der Literatur diskutiert, f106" Umsetzungen kristallisieren aber sowohl Ethylendiamin/Toluol ausschliesslich Tetratelluride aus. aus DMF/Et20 57 Polyanionen des Pellurs Te-NMR-Verschiebungen von Lösungen Tabelle 6-1: Verbindung K2Te [a| K2Te3 [a] K2Te4 ,al K2Te3 [b] K2Te3 ÔVppm T/°C Lit. en -1388 20 ri 08i en -1028 20 [108] en -416 20 [1081 en -118 20 [108] 50 [107] 24 L107J -286 (Tet) -387 (Te„) -298 (Te,) -372 (Teb) en/[2.2.2]crypt [b] Polytelluridanionen. Solvents laJ K2Te2 mit en/[2.2.2]crypt K2Te4 M en/[2.2.2]crypt 7±4 50 |107] K2Tc4 W en/[2.2.2]crypt 19+8 24 |107] und K2Te2 wurden [a] K2Te Legierungen wurden aus den Elementen in NH3 aus synthetisiert. Die anderen K2Te und Te durch Reaktion in Glasampullen bei 500°C erhalten. [b] K2Te wurde aus wurden Reaktion durch den Elementen in NH3 von K2Te mit synthetisiert. Die anderen entsprechenden Verbindungen Mengen Tellur und [2.2.2]Kryptand in Ethylendiamin erhalten. Lösungen von 9 in d7-DMF zeigen (Smpkt. -551.2 ppm. In DMF Ethylendiamin (Smpkt. +8 ° [108] wonach in stattfindet und Schrobilgen et Raumtemperatur flüssigem mit al. C) Signale wird auch bei tiefen für eine Untersuchungen Lösung somit 12>Ee NMR-Spektrum bei von [Te4]-Kette findet Schrobilgen et -50° C ein Temperaturen, C) gefroren ist, eine gute Löslichkeit Anstelle der erwarteten zwei Übereinstimmung -61° im von Signal bei bei denen 9 erzielt. man nur ein Signal in al. f|07l sowie Jones et al., ein schneller Austausch terminaler und zentraler Telluratome nur fanden ein für gemitteltes Signal eine und unter Zusatz von Lösung "KTe2" von [2.2.2]crypt Ammoniak bei -75°C ohne Zusatz beobachtbar von in ist (Tabelle 6-1). Ethylendiamin bei einen Peak bei -10 ppm. und in Kryptand ein Signal bei -150 ppm. Polyanionen des Pellurs 58 l107l Jones et al. Zusatz 1). von hingegen geben [2.2.2]crypt) für eine Ethylendiamin-Lösung Raumtemperatur einen bei "K2Te4" (hier ohne -118 ppm von an (Tabelle 6- 1)081 6.3 Umsetzungen dem mit Untersuchungen Ziel der gegenwärtigen Al2Te3 lösliche Cluster mit Al-Al war Stand der Untersuchungen zeigen 6 mit elementarem Aluminium allerdings keine Aus den Elementen in evakuierten wurde mit einer Schmelze Toluol erhält man von ein weisses, Arbeitet man farblose und unter rigorosem Bindungen die Schmelzen erzeugen. Nach von K/[18]Krone- röntgenamorphes erhält oxidationsempfmdliches oder THF. man auch mit MeCN oder DMF die nicht weiter untersucht wurden. oxidationsunempfindliche Lösungen, Gegenwart schon geringster Spuren Sauerstoff werden hingegen mit DMF blaue erhalten, Lösungen aus l109! Nach dem Waschen mit und extrem Ethylendiamin so hergestellt a-Al2Te3 bei 800°C K/[18]Krone-6 umgesetzt. Luftausschluss zu Reaktion. Quarzampullen Pulver. Dieses weisse Pulver ist unlöslich in In Wert von Ditellurid-Anionen welche [K([18]Krone-6)J2[Te2] (11) (blaue Kristalle), Verbindung die ausschliesslich denen MeCN oder [Te2]2" enthält, isoliert wurde. Aus diesen blauen Lösungen konnte kein aluminiumhaltiges Produkt isoliert werden. Die Reaktion ist von vergleichbar mit der Bildung Na2Te mit Luftsauerstoff, welche von [Na(MeOH)3]2[Te2J durch Oxidation erst vor kurzem in der Literatur beschrieben wurde. l|10l 6.4 Kristallstrukturen und Die von [K([18]Krone-6)]2[Te4], [K([18]Krone-6)]2[Te4] (en) [K([18]Krone-6)]2fTe2] Verbindungen 9 und 10 enthalten zwei Anion und unterscheiden sich in der was sich aber deutlich in der In 9 haben die Packung Zusammensetzung nur um der Ionen im Kristall ein pro [Te4]2"- Solvensmolekül, widerspiegelt. K+-Ionen der [K([18]Krone-6)] "-Einheiten direkten Kontakt mit dem Telluridopolyanion (Abbildung 6-1). jeweils gegenüberliegenden Einheiten [K([18]Krone-6)]-Einheiten durch kurze Sie koordinieren über die terminalen Te-Atome Enden. Zusätzlich haben intermolekulare zwei der [K([18]Krone-6)|- Kalium-Sauerstoff-Abstände Kontakt. Der intermolekulare K-O Kontakt intramolekularen K-O Abstände der je liegt an untereinander mit mit 2.884 Ä im Bereich der [K([18]Rrone-6)]-Einheit (2.694 bis 2.900 Â). Die anderen intermolekularen K-O- (> Â) 4.5 59 des Pellurs Polyanionen oder K-C-Kontakte (> 3.8 Â) sind deutlich länger. Ausbildung Durch die dimere Einheiten Inversionszentrum dieser [K([18]Krone-6]2~+-Einheiten liegen {[K([18]Krone-6)]2[Te4]}2. angeordnet sind, innerhalb des Dikations beträgt terminalen sind Te-Atomen 3.578(2)  beträgt, vor 4.491 recht welche A. das um (Abbildung 6-1). in Kristallen Der Abstand ist der Abstand Kl-Tel mit Während 9 kristallographische K(1)-K(E) Die Abstände der Kaliumatome verschieden. von der Abstand 3,610(2) Ä deutlich grösser, was zu den K2-Te4 mit der grösseren Koordinationszahl 8 des Kl -Atoms erklärt werden kann (Tabelle 6-2). Die Abstände K-K und K-O zwischen verschiedenen Dimeren sind länger (K2-K2* beträgt Tabelle 6-2: 5.700  und K2-O205' 5.013 Ausgewählte Abstände/A hingegen deutlich Ä) (Tabelle 6-3). und Winkel/0 in Kl-Tel 3.610(2) Tel-Te2 2.703(1) Kl-KE 4.491(3) Te2-Te3 2.745(1) K2-K2' 5.700(3) Te3-Te4 2.694(1) K2-Te4 3.578(2) Tel-Te2-Te3-Te 98.70(4) Te3-Te4-K2 102.05(4) Te2-Te3-Te4-K2 85.26(4) Te2-Tel-Kl 84.10(4) Te3-Te2-Tel-Kl 176.66(3) [K([18]Krone-6)]2Te4. Polyanionen des Pellurs 60 Die 6-1: Abbildung mit (Schwingungsellipsoide [K([18]Krone-6)]2[Te4] in Einheiten dimeren 50%-Aufenthaltswahrscheinlichkeit). Te(4') Te(3') (^0———< K(t) Te(2') Te(4) Te(3) K(2') }Q* Abbildung Blick 6-2: auf die ac-Ebene in mit [K([18]Krone-6)]2[Te4] Elementarzelle. A/ .^ k/ ^ 1 <>/% -S A^A 7 •A A > YJ \> ß- ^<9f r 2 A. *S'^ V *> c-^\ c'% -"\w t- -f> ^aA/AA >y. / v* i f y^yy * x7 {-\. \~a*> \ A--"1 .. ^^ <*A . A" v>^ ^ \ A < r "-» \A s/* SV \ A A S-V ^ </>^ \ .2 . V V» > A(> »Vi \ '< v^f> va>S «\ -4yA- vK ^* „-"•\\\Y * A' Sw A \' « /; \ "•» -vÄ < v-> 4 / \ Polyanionen Abbildung lipsoide Koordination in 6-3: [K((18jKrone-6)]2fTe4] mit 50%-Aufenthaltswahrscheinlichkeit. nenethermolekül ist die Abbildung 6-4: Ethylendiamin in Orientierung Koordination 61 des Pellurs Von dem (en). (Schwingungsel¬ fehlgeordneten mit dem höheren Gewicht der fK(|18]Krone-6)]2|Te4] Aufenthaltswahrscheinlichkeit) 0(13) zweiten • Kro¬ dargestellt). [K(fl8|Krone-6)]-Einheit mit (en). (Schwingungsellipsoide mit 50%- Polyanionen 62 In 10 ist (Abbildung 6-3). Wie im Falle fehlgeordnet. zwei chelatisierendes von 11 [Te2]2~-Anionen vor. aus. Butterfly-Einheit wurde ein Modell mit Annahme 70:30 von C-C und gleich für C-0 grosser die beiden um resultieren zwei [K([18]Krone-6)]+-Kations in 10 wird durch ein Diese Art der Koordination gefunden (Abbildung 6-4). liegen direkte Kontakte von [K([18]Krone-6)]+-Kationen Dabei bilden die Kaliumatome Kontakte zu mit den beiden Te-Atomen des K2Te2-Butterflyeinheiten ausgebildet (Abbildung 6-5). beträgt 5.566(2)  und der Diederwinkel K-Te-Te'-K' in der Eine [K([18]Krone-6)]+-Einheit 116.11 (3)°. allgemeine Lagen. Alle Atome besetzen sind des zweiten Dadurch werden Der Abstand K-K' Atom Besetzungsverhältnis Ethylendiamin-Molekül vervollständigt. wurde ebenfalls in 4 Dianions ein dieses K-Atom ist Moleküle. Koordinationssphäre In Kristallen um fixierten mit Strukturverfeinerung gewählt. Die zur Auslenkungsvektoren ergab fehlgeordneten noch kürzer als die beiden (siehe Kapitel 4-5) beschrieben, Kronenthermolekülen rotationsfehlgeordneten Bindungslängen Die 4 Te4 -Anion koordiniert das Der Kronenether (Tabelle 6-3). von an 3.509(2)  Der Abstand K-Te ist mit Abstände in 9 entsprechenden direkt [K([18]Krone-6)]-Einheit eine nur des Pellurs eine kristallographische unabhängige unterschiedlich und Ditellurid-Anionen betragen 3.478(1) bzw. angeordnet. 3.640(1)  und variieren somit ß-K2Te2 mit 3.515(1) bis 3.625(1) Ä. beträgt 2.778(1) Ä, liegt. Achse Daraus K-Te Abstände. Die beiden K-Te Kontakte sind sehr stärker als die K-Te Abstände in Abstand im Dianion zweizählige und ein Te- Eine Übersicht was im Bereich bekannter bringt Tabelle 6-4. etwas Der Te-Te Verbindungen mit Polyanionen des Pellurs Abbildung ellipsoide 6-5: Die mit Tabelle 6-3: Butterfly-Anordnung in 63 [K(f 18]Krone-6)]2[Te2] (Schwingungs¬ 50%-AufenthaltswahrscheinIichkeit). Ausgewählte Abstände/A und Winkel/0 in [K([18]Krone-6)]2[Te4] (en). K2-Tel 3.509(2) K2-Tel-Te2 87.31(3) Tel-Te2 2.711(1) Tel-Te2-Te3-Te4 93.45(3) Te2-Te3 2.754(1) K2-Tel-Tc2-Te3 138.44(3) Te3-Te4 2.711(1) 64 Tabelle 6-4: Te Abstände Polyanionen Verbindungen mit dem Ditellurid-Anion (A Einkristall, B Pulver, Verbindung des Pellurs * Abstand Te-Te diese [A] Te22 und die Arbeit). Methode Ref. [Me4N]2Te2 2.737(1) A 1108] [Na(MeOH)3]2Te2 2.744(1) A [HO] [K([18]Krone-6)]2Te2 2.778(1) A * ß-K2Te2 2.790(1) A |111] a-K2Te2 2.86(1) B [111] Rb2Te2 2.78(1) B [111] MgTe2 2.70(1) B |II2] jeweiligen Te- Diskussion Vergleichende 6.5 Bei sind Strukturen den Koordinationsverhalten des Einheiten, welche an das [K([18]Krone-6))r-Kations das an Polyanion die das betreffen: der Polariät und Basizität des Lösemittels die Zahl der beeinflussen. Ähnliches wurde auch Polyanion koordinieren, Verbindungen, bei der Kristallisation der beiden die [Sng]4"-Anionen und [K([18]Krone- enthalten, beobachtet. Wie in Kapitel 4 beschrieben, konnte bei der 6)]+-Kationen Aufarbeitung des Produkts der Reduktion einem Gemisch aus bemerkenswert, Punkte zwei allem vor Änderung Zum einen kann die 65 des Pellurs Polyanionen von Zinn in Schmelzen Ethylendiamin/Toluol 2, von und aus von K/[18]Krone-6 Ethylendiamin ohne Zugabe weiterere Lösemittel 3 erhalten werden. [K([18]Krone-6)]+-Kationen Zum anderen bilden zwei [K([18]Krone-6)]+-Einheiten Kristall dimere Einheiten Es sind auch andere sind intermolekularen in und 6)MHg2I6l} Dikationen Literatur der in wie der beschrieben beschriebenen hier länger Te Bindung von der von im zu etwa zentralen Te-Te Diederwinkel von Damit liegt die intra- und {[K([18]Krone- hingegen Vergleich sind die mit denen bekannter Bekannt sind Abstände der zentralen Te- von in 9 mit 2.745(1) A gleich und 10 mit gross und wie erwartet deutlich kleiner als die Bindungen. findet man bei der Konformation des Te42-Anions. Die 93.45° in 10 und 98.70° in 9 unterscheiden sich deutlich voneinander denen bekannter Tetratellurid-Dianionen. Diederwinkeln sowie eine {[K([18]Krone- erwartenden Bereich. Die terminalen Te-Te Abstände sind in beiden Deutliche Unterschiede und dargestellt. In [K(Benzo- 2.715(2) bis 2.964(3) Â, wobei die längeren Abstände die Ausnahme Verbindungen jeweils jeweiligen 11131 bzw. als die intramolekularen. I114-1151 Regel bilden. Damit liegen die Kontakte 2.754(1) A Verbindung gross. Die verschiedenen Te-Te Abstände in 9 und 10 und ihr sind in Tabelle 6-3 In worden. {[K(Benzo-[18]Krone-6]2[Hg(SCN)4]}2 intermolekularen K-O Abstände deutlich Verbindungen koordinieren, liegen im direkt [K([18]Krone-6)] von ungefähr gleich Abstände K-O [Te4]2*-Anion {[K([18]Krone-6)]-Te4-[K([18]Krone-6)]}2 vor. Beispiele für [18]Krone-6)]-Einheiten 6)]2[Hg(Se4)2]}2 das an in 9 ein Dikation. Da beide Verbindung mit dem der Wert von extrem kleinen Winkel 93.45° in 10 im unteren Bereich. von von 93.4 bis 105.3°, 82.35°, sind bekannt. Polyanionen des Pellurs 66 einer Nach älteren Diederwinkels zu Annahme einer von Verlängerung Schrobilgen, f|,6l soll der zentralen Te-Te- eine des Abnahme Bindung führen, da die die freien Elektronenpaare der zentralen Te-Atome in ekliptische Stellung gebracht werden. Beim Vergleich der heute bekannten Verbindungen (siehe Tabelle 6-5) findet man aber keine Korrelation zwischen dem zentralen Te-Te Abstand und dem Diederwinkel. Die Konformation des Grösse des fTe4J Kations, "-Anions in Kristallen wird eher durch sowie Wechselwirkungen der Aspekte wie Art und Tetratellurid-Dianionen untereinander, also der lonenpackung, beeinflusst. Ausgedehnte Polytelluridsy steine Bedingungen Analogie zur nicht gefunden. wie z.B. in Cs3Te22 werden unter den hier 11031 Vielmehr ist anzumerken, Reduktion ohne Kronenetherschmelzen verläuft. 1271 dass die gewählten Bildung in Polyanionen Verbindungen Tabelle 6-5: 67 des Pellurs mit dem Tetratellurid-Anion Te42", sowie ausgewählte Abstände und Winkel. Verbindung [Ph4P]2[Te4] • 2 MeOH Abstand /  Abstände /  Te-Te( Zentral) Te-Te(Terminal) 2.762(1) 2 x 2.724(1) Lit Diederwinkel / ° 99.85(12) [117] [Na([2.2.2]crypt)]2[re4] 2.746(3) 2.702(3), 2.702(3) 105.3(1) [116] (TMDH)[Te4]|al 2.826(2) 2.751(1), 2.719(2) 100.3(1) [118] (HMTN)2[Te4MTe5]LbUcl 2.964(3) 2.772(4), 2.763(3) 93.4(1) 11181 2.804(4) 2.774(4), 2.731(5) 104.9(2) 2.761(1) 2.705(1), 2.761(1) 98.6(1) [119] [Ph4P]2[Te4] [Na([12]Krone-4)]2[Te4| Et20 • [Ca(DMF)6][Ee4J [Sr([15]Krone-5)2][Te4] • H20 2.745(2) 2 x 2.705(2) 82.35(5) [120| 2.749(3) 2 x 2.698(3) 97.2(1) |1021 2.749(2) 2 x 2.743(2) [102] - {(Katl)(Kat2)}LTe4]2Ld] 2.715(2) 2.682(2), 2.679(2) 95.04(9) [102] [K([18]Krone-6)]2[Te4] 2.745(1) 2.703(1), 2.694(1) 98.70(4) * 2.754(1) 2.711(1), 2.711(1) 93.45(3) * [K([18]Krone-6)]2|Te4] TMDH = [b] HMTN = [a] (en) Dikation des 2,2,5,5-Tetramethyl-2,5-diazoniahexans Trikation des 2.2,5,5,8,8-Hexamethyl-2,5,8-trizonianonans [c] In (HMTN)(Te4)2Te5 liegen neben einem Tes2"-Anion auch zwei unabhängige Anionen [d] * Katl vor. = [BaCl([18]Krone-6)(DMF)2]; diese Arbeit Kat2 = [BaCl([18]Krone6)(DMF)(H20)] Te42"- Reaktionen der Priels 68 7 Reaktionen der Triels 7.1 Umsetzungen Durch zeigt sich Thalliumpulver Nach K/[18]Krone-6 mit Indiumspänen oder von konnten keine löslichen Polyanionen isoliert werden. zunächst wie erwartet die blaue Farbe des Alkalids. Diese verschwindet vermutlich in einiger Zeit, nach Alumium, Gallium, Indium und Thallium Umsetzungen der Schmelzen Aluminium- und Es mit Zugabe von DMF oder Folge Zersetzungsreaktionen von Ethylendiamin wurden aber nur oxidationsunempfmdliche Lösungen erhalten. Gallium gewählten Bedingungen heftig, reagiert den unter hier Zersetzung des Reaktionsgemenges kommt. Aus dem teerigen, des Kronenethers. fast farblose und so dass es zur verkohlten Rückstand Hessen sich keine Produkte mehr isolieren. Umsetzungen 7.2 mit Thallium(I)halogeniden Da in-situ erzeugtes, feinst verteiltes Thallium reaktiver von Thallium(I)halogeniden Thallium(I)iodid führte elementarem Thallium, Toluol nachgewiesen untersucht. Die jedoch was im auch bei Umsetzung grossem Pulverdiagramm werden konnte. ist, wurde auch die Reduktion von Thalium(I)chlorid Kaliumüberschuss nur bis und zu des Rückstand nach Waschen mit Umsetzungen von Umsetzungen 8 Polyanionen Eisencar¬ mit Antimons des Polyanionen von 69 Eisencarbonylen des Antimons mit bonylen Einleitung 8.1 gibt Es eine grosse Zahl in diesen Pnictid-Quelle Als Liganden. E(SiMe3)3, (RAs)„ Umsetzungen und Komplexen von vor Übergangsmetalle der Verbindungen wurden EX3 (X Übergangsmetallkomplexen (E allem elementares E4 Heptapnictidanionen [E7]"'" (E von = Pnictid-Eiganden mit mit Pn- oder Asm- P, As oder Sb) sind erst vor F, Cl, Br, Ph), As) eingesetzt. P oder = = zur l121l Synthese von kurzem ausführlicher untersucht worden. Die Reaktion von Li3P7 mit FeCp(CO)iBr in Dimethoxyethan führt [P7{FeCp(CO)2}3], Kapitel = in der das und [n4-E7-M(CO)3]3" Typs Cr, Mo oder W) erwähnt, die Ethylendiamin erhalten bleibt. Nortricyclan-Gerüst 5.3 wurden die Anionen des Lösungen aus M(CO)3(mes) (M von (E = mes = der Verbindung 11221 Bereits in As oder Sb und M P, A3E7 (A Cr, Mo oder W und = zu = K oder in Rb) Mesitylen) erhalten werden. 195,96] Ebenfalls bekannt sind Reaktionen unter Transformation des oder So führt die As). {[Ni(PBu3)2]4Pi4}, Im Rahmen Umsetzung P14-Käfig bildet, dieser Arbeit wurde die bei der Antimon erhaltene Schmelze mit den sowie in THF oder Toluol Suspension 8.2 Umsetzungen des Lösungen ist [Fe4Sb(CO)]5]4" Kationen. Knüpfung von en K/[18]Krone-6 zum mit einen nach Lösen (homogen) durchgeführt, aber auch von mit Fe2(CO)g. Die Reaktion Produkten anfallt. Durch Röntgenstrukturanalyse reagieren spontan nachgewiesen, enthalten. Dabei Grundsätzlich von (heterogen). in DMF da eine Reihe Verbindungen Umsetzung Fe2(CO)9 Heptaantimonids wenig selektiv, wurden mit zu Carbonylverbindungen Fe2(CO)g, FeCp(CO)2l der erstarrten Schmelze in DMF, MeCN oder mittels P l122! Die Reaktionen wurden [FeCp(CO)(|i-CO)]2 umgesetzt. = Li3P7 mit NiCl2(PBu3)2 in Dimethoxyethan von dessen Gerüst ein [E7] "-Clusteranions (E ist welche die Anionen [Fe2(CO)g]2" fungieren [K([18]Krone-6)]f-Einheiten also unter den als und komplexe gewählten Reaktionsbedingungen die Eisen-Antimonbindungen möglich. Umsetzungen 70 Lässt man von in Toluol mit der Fe2(CO)9 ausschliesslich Reduktion des Antimons mit von Eisencarbonylen suspendierten Schmelze reagieren, [Fe2(CO)8]2" zu Kristalle können Diethylether Polyanionen statt. Nach Kristallisation aus so findet DMF und isoliert [K([18]Krone-6)DMF]2FFe2(CO)8] (12) werden. Kristallstruktur 8.3 Kristalle von 12 besitzen die trikline Verbindungen liegen bipyramidal Atom von vier das annähernd D3d im Carbonylgruppen und Gegensatz zu die der Mitte vor, von Fe-Fe die trigonal- dem anderen Fe- Bindung auf Fe(CO)4-Teile besitzt, nehmen somit die Die Länge der Fe-Fe von gestaffelte dem [Fe2(CO)8]2", Konformation Bindung beträgt 2.773(3) Â, was im Verbindungen mit Fe-Fe-Kontakten liegt (siehe Tabelle 8-1). Abbildung 8-1: Ausbildung Im liegt Dabei Punktsymmetrie Bereich bereits bekannter 1. Wie in Kristallen anderer in axialer Position Inversionszentrum. Die beiden (siehe Abbildung 8-1) P Raumgruppe [Fe2(CO)g]"" zwei Eisenatome Anion werden. koordiniert kristallographischen ein. [K([l 8]Krone-6)DMFl2[Fe2(CO)8] von allen von Ionentripeln anderen charakterisierten Salzen mit (Abbildung 8-1). Zur direkten in bekannten [K([18]Krone-6)DMF]2[Fe2(CO)8]. und durch [Fe2(CO)8]2"-Anionen, liegt Koordinationssphäre in Röntgenstrukturanalyse 12 ein der Kaliumatome Ionentripel vor gehören nicht nur Umsetzungen das von Kronenethersystem Polyanionen Abstand Dieser äquatorialer CO-Gruppen K-O(CO) beträgt 2.927(7) äquatorialen CO-Gruppcn gegenüber Elektrophilie der zu den erwarten. f123J Kurze Kontakte zu direkt Â. an Die auf [Fe2(CO)8] die Bevorzugung ihrer Grund den C-Atomen der " - der höheren Carbonylgruppen [Fe2(CO)g]2" -Anionen liegen hingegen nicht vor. Abstände zwischen (K-0([18]Krone-6) DMF-Molekül Amidgruppe vervollständigt, koordiniert Eine ähnliche Verbindungen den ist axialen Wie bereits erwähnt wird die Koordination der ein 71 Eisencarbonylen und das DMF Molekül, vielmehr koordinieren die K-Atome auch über die Sauerstoffatome Anionen. des Antimons mit 2.750(6) und den durch noch und [K([18]Krone-6)]+-Salzen Tabelle 8-1: Fe-Fe Abstände in -Ionen. 1*24] von [Fe(CO)3(SPh)3]" mit [Fe2(CO)s]2" -Anionen Ref. 9 -Aal [126] 2MeCN 2.787(2) [127] 2MeCN 2.792(1) [128| 2.77(2) [129] [Lut]2|Fe2(CO)8][cl 2.780(1) 1130] [Et4N]2[Fe2(CO)8] 2.844(1) [131] [K([l 8]Krone-6)DMF]2fFe2(CO)8] 2.773(3) * [Fe(en)3][Fe2(CO)8] • [Fe(Im)6][Fe2(CO)8]lbl [a] keine genauen [c] Lut = Angaben, fb] N-Methyllutidinium, * Im = 1-Methylimidazol, diese Arbeit. findet man in Hingegen liegen in Fe-Fe Abstand /  [PPh4]2[Fe2(CO)8] durch seiner offenbar Ausbildung von lonenpaaren vor. Verbindungen Verbindung • jeweils Carbonylsauerstoff [Na([18]Krone-6)]+-Einheiten keine direkten Kationen-Anionenkontakte unter [PPN]2[Fe2(CO)8] [18JKrone-6 (K-O(DMF) 2.738(7) Â) (Abbildung 8-1). [W(CO)<SH)]" und [W2(CO)i0(SH)]" [Na([15]Krone-5)f- ausser 2.827(5) Â), über welches beidseitige Koordination von mit Kaliumatome, 11251 Umsetzungen 72 8.4 von Kristallstruktur In Kristallen Anionen von Eisencarbonylen [K([18]Krone-6)]4[Fe4Sb(CO)15] Dabei bilden vier Eisenatome ein verzerrtes Tetraeder, in dessen Mitte das u.4-Antimonatom liegt (Abbildung 8-3). Fragmente, mit [K([181Krone-6)]4[Fe4Sb(CO),5] (13) liegen komplexe [Fe4Sb(CO)i5]- von vor. Polyanionen des Antimons so dass diese Eisenatome besitzen. Die Abstände zu An dieses insgesamt diesen Fe-Atomen eine Sb-Atom binden zwei trigonal-pyramidale Fe(CO)4- Koordination betragen Sb(l)-Fe(3) 2.647(2) und Sb(l)- Fe(4) 2.638(2) Â. Die Fe-Sb-Abstände und Sb(l)-Fe(2) untereinander ist CO-Gruppen. zu 2.543(2) Abbildung 8-2: A deutlich 2.636(2)  lang. Ferner (Abbildung 8-2). den beiden anderen Eisenatomen sind mit kürzer. Der Sb(l)-Fe(l) 2.566(2) Kontakt dieser Fe-Atome An diese Eisenatome koodinieren terminal sind sie über eine verbrückende [Fe4Sb(CO)i5]4". drei Carbonylfunktion verknüpft Die anderen Fe-Fe- Kontakte in 13 sind deutlich Der zentrale Cluster je länger (> 4.3 Â). Umsetzungen Abbildung 8-3: von Polyanionen Kontakte des Antimons mit zwischen Eisencarbonylen [K([18]Krone-6]-Einheiten 73 und dem lFe4Sb(CO)15]4--Clusteranion. Die Fe-Sb- Abstände sind mit denen bekannter 2). Die Fe-Sb- Bindungslängen in [132] in Clustern mit tetraedri sehen reichen die Fe-Sb- Abstände von Verbindungen vergleichbar (Tabelle [Et4N]3[Fe4Sb(CO)i6] variieren von 8- 2.663-2.670 Ä. Fe3Sb-Fragmenten und isolierten Fe(CO)4-Gruppen 2.45 bis 2.52 À. Die Abstände des Antimons zu den Umsetzungen 74 von Polyanionen des Antimons mit Eisencarbonylen Eisenatomen, in den Fe3-Dreiecken, sind dabei im Mittel genauso gross, wie die Fe(CO)4-Fragmenten. Die Länge Abstände in [Et4N][Fe4Sb(CO)i4] reichen von (Abbildung 8-3). Die 2.598  und die Fe-Fe- 2.660 bis 2.685 Ä. ["2,134] [K([18]Krone-6)]-Einheiten In 13 weisen zwei der Eisencluster auf den 1]32> 133] Fe-Fe-Bindung in [Et4N][Fe3CrSb(CO))7] beträgt der zu kurze Kontakte zum Antimonido- K-0([18]Krone-6)- Abstände betragen für K2 2.74(1) bis 2.99(1)  und für K3 2.81(1) bis 2.96(1) Â. Neben einem überraschend kurzen Kontakt zwischen einem Kaliumion und einem 2.65(1) Â, liegen 2.39(1) Ä Aus dem Ladung mehr 13 vor -4 für das paramagnetisch Bindung vier von zu 2.99(1)- Damit Valenzelektronenregel zu liegt als Gegenionen resultiert eine im Clusteranion ein Elektron erwarten wäre. In diesem Fall wäre interpretieren. Anion, Übereinstimmung mit Verbindungen wurden wie OH", vorhanden der sein, 18-Elektronenregel Hydridionen nachgewiesen (Tabelle 8-2). zu von und der kurze Kontakt zwischen den beiden Fe-Atomen als halbe Sollte noch ein weiteres Anion in Kontakte im Bereich [K([18]Krone-6)"] -Einheiten fFe4Sb(CO)is]-Anion. als nach der 18 vor K-O(CO)- von (Abbildung 8-4). Vorliegen von noch andere kurze Carbonylsauerstoffatom am so eine besitzt das Ladung Fe4Sb-Gerüsten Ist dies auch in 13 der Fall, so keine weiteren Analysen durchgeführt werden. von -3. In anderen NMR-spektroskopisch wäre keine formulieren. Im Rahmen dieser Arbeit konnten wegen der [Fe4Sb(CO)i5]- Fe-Fe-Bindung geringen Mengen an 13 Umsetzungen von Polyanionen Tabelle 8-2: Bekannte Cluster des Antimons mit (p.4-Sb)-Fe4-Gerüst (* Eisencarbonylen diese Arbeit). Verbindung Struktur [Et4N][Fe3CrSb(CO)17] 1- Cr(CO)5 4(OC)Fe Sb 3(oc)f/^-Vco ^Fe(CO)3 O [Et4N]3[Fe4Sb(CO)16] CO -CO FeC OC CO /Sbx 4(OC)Feir | >e(CO)4 Fe(CO)4 (ÇO)4 2- [Et4N]2[Fe4HSb(CO),3] Fe .Sb 3(OC)Fef—l—rFe(CO)3 H- Fe" (CO)3 (CO)4 Fe .Sb 3(OC)Fe^~|—^Fe(CO)3 H^~-ppA-H (CO)3 [Et4N][Fe4H2Sb(CO)13] 75 Umsetzungen 76 von Polyanionen des Antimons mit Eisencarbonylen [Et4N][Fe4Sb(CO)i4] CO -CO Fe: OC CO Sb OC. n Ä;CO CO Fer-CO OC—Fë VCO OC' 4- Fe(CO)4 4(OC)Fe Sb 3(OC)Fe c^Fe(CO)3 O [K([18]Krone-6)]4[Fe4Sb(CO)i5] [133J Umsetzungen von Polyanionen 11 Eisencarbonylen des Antimons mit Umsetzungen mit FeCp(CO)2I und [FeCp(CO)(u-CO)]2 8.5 Die Reaktion FeCp(CO)2I mit der in von und Antimon führt über K/[18]Krone suspendierten, THF [FeCp(CO)(u-CO)]2 zu erstarrten Schmelze [FcCp(CO)2]", was aus sehr gut IR-spektroskopisch verfolgt werden kann, da sich sich diese drei Verbindungen in der Lage jeweils 3). Die einer Bande der Umsetzung direkte Schmelze obachtet aus man in THF [FeCp(CO)(u,-CO)j2 von K/[18]Krone und Antimon also ausschliesslich ein fuhrt ebenso [FeCp(CÖ)2]~. zu Reduktionsprodukt der Endprodukt [K([18]Krone-6)]fFeCp(CO)2] (14) 8- mit der erstarrten Auch hier be¬ Eisencarbonylverbindung. Elementaranalyse enthalten die THF-Lösungen kein antimonhaltiges Nach einer dukt. Das CO-Valenzschwingungen unterscheiden (Tabelle konnte durch Pro¬ Röntgenstruk- turanalyse charakterisiert werden. Kristallstruktur 8.6 [K([18]Krone-6)]|FeCp(CO)2] von systematischen Auslöschungen Nach den sind sowohl die azentrische Raumgruppe Pna2i als auch die zentrosymmetrische Pmna möglich. Aufgrund der E-Wert-Statistik (E = wurde die Struktur zunächst in der azentrischen 0.783) sich später als mit dem richtig Programm Während herausstellte. Die Abwesenheit des MISSYM bestätigt Raumgruppe gelöst, Symmetriezentrums konnte werden. Lösungen mit [FeCp(CO)2]"-Anionen und Akalimetallgegenionen lange bekannt sind und in vielerlei Reaktionen Verwendung finden, Kristallstruktur von bestimmt. eindimensionalen polymeren, In Kristallen vor an 3.592(1) Â, von K[FeCp(CO)2] das was 3.472(1) helikalen Ketten etwas und [K([18]Krone-6)]+ des länger ist 3.589(1) Â. [FeCp(CO)2]"-Anions. als die in nur die aus t'35] diskrete Ionenpaare -Kations koordiniert Fe-K- Abstand K[FeCp(CO)2| beobachteten 1*35] Der kürzeste Fe-K- Abstand in 3.617(1)  ist hiermit vergleichbar. beträgt Fe-K- Kontakte K2Fe(CO)4 von 11361 Das Kaliumatom weist ferner einen kurzen Kontakt auf (3.297(5) Der bislang besteht KfFeCp(CO)2] J {K[FeCp(CO)2]}. Das Kaliumatom des Eisenatom Carbonylgruppen wurde [K([18]Krone-6)j[FeCp(CO)2] liegen hingegen von (siehe Abbildung 8-4). direkt was Â). hingegen zu einem C-Atom einer der beiden ist der Abstand CO-Gruppe deutlich länger (3.686(5) Â). Die Abstände Carbonylgruppen sind ebenfalls lang (3.562(5) bzw. zu zum C-Atom der anderen den Sauerstoffatomen der 4.162(5) Â). Kontakte zwischen 78 dem Umsetzungen und Kaliumatom K|FeCp(CO)2] aber von Polyanionen des Antimons den Sauerstoffatomen mit der Eisencarbonylen Carbonylgruppen auch dem in dieser Arbeit beschriebenen 12 wie liegen also nicht für vor. [135| Offenbar ist die sterischc Das 6)]" Ausbildung Hinderung, die [FeCp(CO)2| zu der so begünstigt, dass -Anion wird durch die uns\mmetrisch koordinierende durch Der das C\clopentadienylring 8-4: Das auch durch die Eisenatom und die [K(| 1 8|Krone- steht in einem Winkel beiden aufgespannten Ebene. Abbildung er das Kronenethersvstem bildet, nicht unterbunden werden kann. -Einheit nicht verzerrt. 90.7(3)° der Fe-K- Kontakt lonenpaar |K(fl8]Krone-6)l|FeCp(CO)2]. von Carbonylkohlenstoffe Umsetzungen Polyanionen des Antimons 79 Eisencarbonylen mit IR-Spektroskopische Untersuchungen 8.7 Lösungen [FeCp(CO)2]~ von in THF mit verschiedenen Kationen und komplexierenden Reagenzien weiteren Dibenzo-[18]Krone-6 [137, von 1381 Hexamethylphosphoramid (HMPA) wie sind ausführlich durch stellt Dabei IR-Spektroskopie charakterisiert worden. gegenüber organischen unterschiedlichen Reaktivität der verschiedenen Salze, z.B. Verbindungen wie Epoxiden, niederschlagen. und fest, die sich auch in der erstaunliche Unterschiede man gegebenenfalls Dieses wird als sogenannter "Salzeffekt" bezeichnet, l138! Die Unterschiede resultieren nebeneinander postuliert, vorliegen können. Für Abbildung die in Solvents getrennt; Typ (II) Typ(III) und schliesslich dem aus - - 8-5 Vorliegen verschiedener lonenpaare, welche auch [FeCp(CO)2]" wurden drei dargestellt sind: Typ (I) Kation koordiniert Ionenpaar-Typen (I-1II) Kation und Anion durch - das Anion über an Carbonylsauerstoff Kation koordiniert das Anion durch Bindung an das Eisenatom, wodurch auch ein kurzer Fe-C- Kontakt ausgebildet wird. Die Zuordnung der geschah IR-Banden anhand Überlegungen verschiedener Koordination des Alkalimetalls auf die Elektronendichte Bindungsstärke von zum der beteiligten CO-Bindungen. Vergleich herangezogen zu den postulierten werden konnte, bleibt die lonenpaartypen spekulativ. Im Rahmen dieser Arbeit wurden THF als auch von IR-Spektren 1859 und 1783 Verreibungen von cm"1 nun in KBr 14 weisen in auf. Die die Die auch zwei etwa Lage der vergleichbar. jeweils gleich starke von Lösung erhalten bleiben. von 14 sowohl in zwei etwa Lösungen gleich 1R- von starke Banden bei dieser Banden ändert sich auch bei = 3:1) nicht. KBr-Verreibungen Im Zugabe von KBr-Pressling beobachtet cm"1. und denen in Lösung sind also 14, wie durch die Röntgen Strukturanalyse bestätigt, lonenpaare mit K-Fe- Kontakten vorliegen, kann daher auch in IR-Spektrum Zuordnung der einzelnen Banden bei 1851 und 1776 zwei Banden in Da in Kristallen waren, deren aufgenommen. grösseren Mengen FIMPA (v(THF:HMPA) man Eisenatom bzw. auf die f,23,138] IR-Spektren TFIF-Lösungen Lage der keine Einkristallstrukturen jedoch Verbindungen mit [FeCp(CO)2]"-Anionen vorhanden Peaks Die Da am Einfluss zum angenommen werden, dass diese 80 Umsetzungen Tabelle 8-3: von Polyanionen des Antimons mit in MetallcarbonyEAbsorptionsbanden Eisencarbonylen THF (Ergebnisse dieser Arbeit). CO-Absorption Verbindung 2033(s), 1775(s) Fe(CO)2CpI o /cx oc ^ (cm"1) r_ ^ 1987(s). 1945 (m), 1776(s) 8 co 1859(s), 1783(s) K O ^\ Fe/^®o Abbildung 8-5: Vermutete lonenpaare l,38l l123l in Lösungen mit dem [Fe(CO)2Cp]" -Anion. 4«^ S Fe C „C (I) 4J^ A' -A C o c o (II) a co (III) Germanium- und Zinnpartikel 9 Germanium- und 9.1 Einleitung Kristallite von Lösungen der optischen Eigenschaften, elektronischen und sind, verschieden Bulkmaterials aus Polyanionen halbleitenden Materialien mit Grössen im Nanometerbereich ihrer aufgrund Zinnpartikel 81 Lösungen der Polyanionen aus fundamentalem von halbleitender Stoffe ähneln in ihren die von Kleine Interesse. photophysikalischen Eigenschaften denen sind des Kristallite eher grossen Molekülen, in denen sich die Elektronen in diskreten Molekülorbitalen befinden. Grössere Kristallite die denen zeigen hingegen Elektronen dazwischenliegenden und optischen (und die halbierenden elektronischen hängt die Eigenschaften Bandlücke der von des Festkörpers, Bänder kontinuierliche Löcher) Grössenbereich Eigenschaften besetzen. und die Anzahl der in Im resultierenden Atome in den Nanoclustern ab. T139* 1401 Anregungsenergie Da die Bandlücke die bzw. die freiwerdende Energie bestimmt, eröffnet sich die Möglichkeit diese durch die Grösse der Nanokristallite einzustellen. Die Möglichkeit durch die Grösse die Wellenlänge Nanokristalliten frei von reizvoll. Interessant für eine von zu potentielle Nutzung beliebig emittiertem oder detektierten Licht wählen ist für viele Anwendungen ist z.B. die Lumineszenz von Ge- oder Si-Systemen im sichtbaren Wellenlängenbereich. Die Halbleiter-Nanopartikel könnten als lumineszierende Es muss aber Komponente in LEDs daraufhingewiesen werden, dass Silicium und Germanium Flalbleiter mit indirekter Bandlücke sind. Im mit direkter Bandlücke umgekehrt) eigentlich Gegensatz ist, sind zu Verbindungen Übergange verboten. Die vom geringe Schwingungsübergänge zurückgeführt. Lumineszenz von Abhängigkeit Oberflächenspezies für physikalische dieser Reduktionen oder die als Methoden von der Bandlücke ins Die Leitungsband (oder Festkörper wird auf intensive, blauverschobene zur der Atomzahl der Partikel von obwohl auch alternative Silicium Elemente Valenz- GaAs, das ein Halbleiter porösem Silicium und Si- und Ge-Nanopartikeln wird durch die oben confinement") erklärt, Sowohl wie Lumineszenz im zusätzliche erwähnte l141* 1421 (light emitting diodes) agieren. zur Beteiligung auch für Verfügung, erzeugen. Nebengruppen- M*»U Erklärungen wie Rekombinationen von Siloxenen diskutiert werden. I140-i42-1431 von Germanium die Wie als auch ("Quantum stehen einige grundsätzlich geeignet bereits in Kapitel chemische sind 2.3 und Nanopartikel erwähnt, sind Hauptgruppenelementverbindungen häufig Germanium- und Zinnpartikel 82 angewandte Methoden den Tetrachlor- und aus Erzeugung zur aus von Lösungen der Polyanionen Phenyltrichlorsilanen Methode dieser Modifikation Eine im Autoklaven oder mit Hilfe Synproportionierung von Ge-Nanopartikel stellt die Kauzlarich von einem Uberschuss an führt besitzen eine sehr reaktive Um Oberfläche, zu unterbinden, synthetisierten so mit anionischen Precusorverbindungen für kleine mit Partikel diese mit Methanol Alkylierung mit D45-1491 HauptgruppenelementcJustern sind somit geeignete Im Rahmen dieser Arbeit sollte Elementpartikel. untersucht werden, ob die Oxidation der Ethylendiamin nm Chloridgruppen bedeckt kann Magnesiumalkylverbindungen geschützt werden. Verbindungen 3-6 von Rückfluss erhalten werden. Eine werden. Alternativ dazu kann die Oberfläche auch durch Lithium- oder anionen in unter die vermutlich noch mit die Oxidation der Oberfläche methoxyliert -germaniden und Siliciumpartikel kleineren Partikeln. Die zu verwendete Glycoldimethylether suspendiert wurde, SiCE über 84 Stunden geringere Reaktionszeit ist. KSi. das in al. et Alkali- oder Eralkalimetallsiliciden bzw. von von erhalten wurden. [141.144] Silicium- bzw. Germaniumtetrachlorid dar. So können Grösse durch Reaktion Mischungen bzw -germanen durch Natrium oder Kalium in Lösemitteln wie Alkanen oder Toluol Ultraschall reduziert, wodurch Si- bzw. So wurden Elementpartikeln. von brauchbaren Weg einen wurden dabei Wasser und einfache Lösungen Alkylalkohole Germanium- oder darstellt. sowie der darin Als nun Zinnpoly- Oxidationsmittel Lufitsauerstoff gelöste verwendet. Obwohl die Luft- und oder Feuchtigkeitsempfindlichkeit Zinnpolyanionen eine der ersten Erfahrungen ist, der Lösungen von die jeder, der diese Germanium- Verbindungen handhabt, macht, ist über die Zersetzungsprodukte wenig bekannt. Kummer et al. berichten, dass die aerobe Umsetzung der Ethylendiaminlösung der Legierung mit nominaler Die Zusammensetzung Na^Sng entsprechende Umsetzung pulvrigen, dunkelbraunen Natronlauge ist, zu Ge02 der mit Wasser Lösung quantitativ von Niederschlag führen, zu elementarem Zinn führt. "Na4Ge9" soll hingegen der unlöslich in Salzsäure sich aber mit Oxidationsmitteln wie FE02 und verdünnter umsetzt. Dieser Germanium bilden. 1551 braue Rückstand soll beim zu Erwärmen einem oder Salpetersäure dunkelgraues Germanium- und Zinnpartikel 9.2 Umsetzungen aus und Polygermanid- von 83 Lösungen der Polyanionen Polystanmdlösungen protischen mit Lösemitteln Die Herstellung der Lösungen Verfahren publizierten Germanium- oder von Zinnpolyanionen und soll deshalb hier durchgeführt nur kurz wurde nach zusammengefasst werden. l77l der Legierungen verschweissten nominalen Niobampullen (Stahlampullen) Schmelzen erstarrten Ethylendiamin gelöst 1620 mmol-ml"1 E9 (E (2320 "K4Gey" mg mg = Ge oder "K4SnQ") Von den in 20 ml Sn). Herstellung der Partikel wurden 5 ml der Ethylendiaminlösung Ethanol oder Aus den 2-Propanol in einem 1000 ml Germanidlösungen folgenden erhält man so Becherglas sich ein weissliches Gel. Das braune Pulver weiteren getrocknet. unter ca. Rühren gegeben. Stannidlösungen fällt aus den an ein graues der Luft stehen so bildet Germanidlösungen erfahrt auf diese die Rückstände ausgefällten Charakterisierung 9.5.7 XRD der für eine Stunde bei 100 °C Reaktionsprodukte gewählten Reaktionsbedingungen Einfluss auf das Produkt abzentrifugiert, 100-250 mg Rückstand erhalten. 9.3 Unter den heftigen 2-Propanol gewaschen und anschliessend Es werden aus Veränderung. Untersuchung wurden zweimal mit 25 ml Spritze einen orangenen bis braunen Rückstand, der als "GeOx" bezeichnet wird. Aus den Weise keine sichtbare mit einer der Luft in 200 ml destilliertes Wasser, an Pulver. Bleibt dieses graue Pulver über Nacht im Lösemittel Zur hergestellt. und in einem 50 ml Schlenkrohr aufbewahrt. Man erhält grün¬ dem Vorratsschlenkrohr entnommen und im den Elementen in wurden (Ge) bzw. dunkelrote (Sn) Lösungen mit der ungefähren Konzentration 0.1 braune Zur wurden aus ("KtSng") "KtGeg" Zusammensetzung zu haben. Die unterscheiden sich kaum. Vermutlich scheint die Wahl des Lösemittels kaum Pulverdiagramme für das jeweilige Element spielt also der Luftsauerstoff die Rolle des Oxidationsmittels. Bei der Zersetzung der Zinnpolyanionen entsteht ausschliesslich metallisches vor Zinn, dessen Linien der Gelbildung zunächst offenbar eindeutig und ausschliesslich im Germanium- und Zmnpartikel 84 Pulverdiagramm zu erkennen sind. erscheinen die Linien kaum \ finden sich käuflichem Zinn Neben scharfen Linien andere wenige Linien, die von Wird "GeOx" bei 350 °C für 3 m neue tage evakuierten bilden sich grössere Kristallite. Partikelgrösse Insgesamt ist die der Germaniumpolyamonen Elektronenbeugung zeigt Ge02- konnten. spiegelt in so zeigt Übereinstimmung wider. Erst nach dem rempern Röntgcnbeugungsdiagramm dieser keine dass das braune Pulver "GeOx", das bei der erhalten wird, ist scharfen Reflexe Agglomerationen (Abbildung 9-2) amorpher grösstenteils amorph (Abbildung 9-1), Partikel in der Grösse (Abbildung 9-3). Abbildung bekannten wenig aussagekräftig. Elektronenbeugungsaufnahmen bestätigen, Zersetzung das den Glasampullen getempert, stark \erbretterte Peaks. Dies mit den 1 EM-Aufnahmen die sehr kleine Substanz sehr um) elementarem Germanium weder zugeordnet werden Diffraktogramm 2 Zersetzung der Germaniumpolyamonen erhalten Modifikationen noch elementarem Ge das (Teilchengrösse erbreitert. grösstenteils amorph. (kubisch) Losungen der Polyanionen Gegenüber Das braune Pulver "GeOx". das bei der wird, ist aus 9-1: Elektronenbeugungsreflexe von "GeOx". von ist. Auch Fs 15-30 liegen nm vor Zinnpartikel Germanium- und Das gefällte Beieich von Zinn besteht ebenialls 30 bis 100 nm aus aus Agglomeraten von einheitlich 10 Diese stellen aber Artetakte dar, die sich erst Emfluss des Flektronenstiahls 2 uni) von im im nm 85 Polyanionen Partikel, deren Grosse liegt (Abbildung 9-4) Inteiessanterweise beobachtet auch wenige runde Nanokristalhte fleilchengrosse der Losungen Durchmesser Elektionenmikioskop im man (Abbildung 9-5) selbst imtei dem Vakuum bilden Sie werden auch bei käuflichem Zinn beobachtet Abbildung 9-2: TEM-Aufnahme von "GeO,". 86 Germanium- und Abbildung 9-3: Höchauflösende TEM-Aufnahme 50 Zinnpartikel aus Losungen nm » von der Polyanionen "GeOx". Germanium- und Abbildung Zinnpcu tikel 9-4: TEM-Aufnahme des Zinnpulvers. aus aus Losungen Lösungen der von Polyanionen 87 Zinnpolyanionen gefällten Zinnpartikel aus Losungen 88 Germanium- und Abbildung 9-5: Hochauflösende TEM-Aufnahme aus von der Polyanionen Artefakt-Zinnnanopartikeln käuflichen Zinn. 25 nm Germanium- und Zinnpartikel 89 Lösungen der Polyanionen DPA/DSC 9.3.2 Die Messkurve der DTA und aus Abkühlzyclus 935° C hingegen von "GeOx" zeigt zwei Peaks, die auch in einem zweiten Heiz- unverändert sind. Der erste Peak bei etwa 840° C ist breiter. Bei beobachtet man dem jetzt grauen Rückstand ein a-Ge und Nach dem ein scharfes Signal. Nach dem Abkühlen wurde Pulverdiagramm aufgenommen. Er zeigt die Pattern ca. von von hexagonalem Ge02. Phasendiagramm Ge/Ge02 sind für ein Gemisch aus a-Ge und Ge02 beim Aufheizen im Differenzthermogramm zwei Signale Eutektikum von hexagonalem Ge02 schmilzt bei a-Ge und zu hexagonalem erwarten. Das 875° C und elementares Germanium bei 936° C. Cl5°J Dies entspricht Gemisch aus Abbildung den hier a-Ge und 9-6: und Abkülrate gefundenen Peaks. Demzufolge enthält "GeOx" also ein hexagonalem Ge02. Basislinienkorrigiertes Differenzthermogramm von "GeOx" (Auf- 10°/min). 600 'O 800 1000 1200 Germanium- und Zinnpartikel 90 9.3.3 Zur Lösungen der Polyanionen EXAFS weiteren Aufklärung Röntgenabsorptionsspektren keine aus Vergleichsmessungen auch die Spektren von der Zusammensetzung der Ge- K-Kante an von Ge-Clustem [Experimentelle = Kurven 3.0-15.5 wurden zur ( ) = 1.0-6.0 À), gewichtete Analyse ( )] 10 14 untersucht. EXAFS-Funktion und Fourier-Transformierte und theoretische Kurven k/A1 |F(r)| lkA weiteren • A"T (b) 8 4.0 die "GeOx" gemessen. Da bisher k3-x(k) /A"3 (b) wurden [K([2.2.2]crypt)]6[Ge9Ge9] (en)0.s Abbildung 9-7: (a) Fourier-gefdterte (R im Bereich k vorliegen, "GeOx" a-Ge, hexagonalem Ge02 (a-Quartz-Typ) und der strukturell bekannten Phasen KGe und RbGe sowie k3x(k) von von von a-Ge. Germanium- und Zinnpartikel Die der Ergebnisse für Kurvenanpassung k?-gewichteten wiedergegeben. Die Transformierten (Abbildung bekannten aus im Bereich k [Experimentelle 1 a Cl = Kurven und sind Ge02 in Tabelle zugehörigen den aus 9-1 Fourier- der Literatur 1151-155] 3.3-15.5 1.0-5.0 = Â"1 (b) A), gewichtete EXAFS-Funktion und Fourier-Transformierte ) und theoretische Kurven ( ( 91 Polyanionen Abbildung 9-8) entsprechen Abbildung 9-8: (a) Fourier-gefilterte (R k3%(k) Ge der EX AF S-Funktionen und die 9-7 und EXAFS-Messungen. Losungen von GeO> )| , k,»x(k) â i /A 8 10 14 k/A1 Ein Spektrum der Genauigkeit der Probe von mit der "GeOx", welche aus 2-Propanol aus Wasser isolierten gefallt wurde, ist im Rahmen Verbindung identisch. Unter den Germanium- und 92 Zinnpartikel gewählten Reaktionsbedingungen spielt und als Oxidationsmittel aus Lösungen der Polyanionen das Lösemittel also eine füngiert hauptsächlich Die Fourier-Transformierte des Peaks. Die Anpassung des vollständig mit einem Spektrums von Rolle der Luftsauerstoff. "GeOx" zeigt klar erkennbar mehrere von Fourier-Transformierten gelingt schon ersten Peaks in der Streubeitrag untergeordnete Sauerstoffatomen im Abstand 1.72(1) Â. von Die Hinzunnahme weiterer Sauerstoff- oder Kohlenstoffschalen für diesen Peak ist nicht notwendig. Im Bereich von Schalen. überlappender mehrerer 2.1 bis 3.8  Germaniumatomen im Abstand zeigt Beitrag Der Signale die Fourier-Transformierte der zweiten wurde Schale mit 2.41(1)  angepasst. von Da die Abstände der ersten beiden Schalen, den Ge-O- bzw. Ge-Ge-Abständen in hexagonalem Ge02 diesen aus bzw. a-Ge Komponenten entsprechen, vorliegt. konnte vermutet werden, dass ein Gemisch verbleibenden Die Fourier- der Signale transformierten EXAFS-Funktion können dann den Ge-Ge und Ge-O-Kontakten benachbarter Ge04-Tetraeder des Ge02-Anteils in "GeOx" entsprechendes Modell liefert eine Insbesondere der letzte Peak, der in der interpretiert wurde, kann nicht als sinnvolle von werden. Ein (Tabelle 9-1). Kurvenanpassung als Sauerstoffschale bei Anpassung Streubeitrag zugeordnet 3.50(1) Ä Germanium angepasst werden. Die Deutung dieses Signals durch Sauerstoffatome, in benachbarten GeOrEinheiten, ist als schwierig insofern dort vorhanden sind, die bei der (siehe Fussnoten bei gegenüber 130.1° in mehrere Analyse Tabelle leicht verschiedenen Abständen der EXAFS-Funktion nicht auflöst werden kömiten 9-1). Möglich a-Quartz-Typ Ge02 dieses Winkels hätte relativ grosse zur in Atome ist z.B., leicht Änderungen verkippt dass der ist. Eine Winkel Ge-O-Ge geringe Änderung bei den erwähnten Ge--0-Kontakten Folge. Ge02 im Rutiltyp weist Ge-O-Abstände Vergleich der Colomban et Über die EXAFS-Spektren man an (4x) und 1.89 Ä (2x) auf. Ein a-Quartz-und Rutil-Typ Ge02 findet sich bei Analyse von Mischungen bekannt. Es wurde man die Besetzungfaktoren Verhältnis Ge:Ge02 von durch gezeigt, Stoffmengenverhältnis entsprechen. Verfeinert 1.86 al. 1|551 Untersuchungen dem von von EXAFS dass die sind Beiträge wenige zur quantitative EXAFS-Funktion f156l der beiden Bestandteile Ge und Ge02, 30:70. Die Summe der so Besetzungsfaktoren erhält ist mit Germanium- und 3.40+1.01 = 4.41 auch nahe Zinnpartikel am aus Losungen der Polyanionen Erwartungswert 4.0, bei einem durch EXAFS- was Messungen ermittelten Wert eine gute Übereinstimmung darstellt. Abbildung k3x(k) 9-9: (a) ini Bereich [Experimentelle ^a) 8 Fourier-gefilterte (R von k Kurven ( = 3.3-14.7 (b) = 1.0-4.5 1157J Â), gewichtete EXAFS-Funktion und Fourier-Transformierte ) und theoretische Kurven ( k"«x(k)/ R/A 93 )] von "GeOx". 94 Germanium- und Zinnpartikel Tabelle 9-1: Ergebnisse (Fehlerangaben der aus Lösungen der Polyanionen Kurvenanpassungen beziehen sich auf kleinste K-Kanten-Spektren für die Ge- Fehlerquadratmethoden). XRD Ge-EXAFS Verbindung Na R/ 2o2/A R/Äb Ref. Ge-Ge 4 2.41(1) 0.007(2) 2.45 1158] Ge—Ge 12 3.92(1) 0.021(2) 4.00 Ge-Ge 12 4.60(1) 0.025(2) 4.69 Ge-Ge 6 5.64(2) 0.028(3) 5.66 Ge-0 4 1.72(1) 0.004(2) 1.74 Ge-Ge 4 3.11(1) 0.006(2) 3.15 Ge-0 4 3.35(1) 0.024(3) 3.40e Ge-0 3.40 1.72(1) 0.004(2) 1.74 Ge-Ge 1.01 2.41(1) 0.007(2) 2.45 Ge-Ge 3.40 3.15(1) 0.028(3) 3.15 Ge-0 3.40 3.50(2) 0.011(3) 3.40e KGe Ge-Ge 3 2.52(1) 0.012(2) r\ RbGe Ge-Ge 2.53(1) 0.011(2) Schale a-Ge Ge02 (a-Quartz) "GeOx" a N ist der Besetzungsfaktor der Schale. N wurde für LI 59] [159] red |16(). 161] 2.56e [160, 161J Verbindungen mit bekannter Kristallstruktur (Pulver oder Einkristall) konstant gesetzt. b 0 Bei mehreren unabhängigen e entspricht R dem Mittelwert. Abstände in Ge02: Ge-0 1.738 A (x2) und 1.739  Ge-0 3.389 A d Abständen (x2); Ge-Ge 3.152 Â, (x2), 3.417  (x2), 3.621 Ä (x2) und 4.061 Ä (x2). Ge-Ge Abstände in KGe: 2.567  (x6) Ge-Ge Abstände in RbGe: 2.574 A sowie 2.555  (x6) sowie (x4) 2.581 Ä und 2.579 Ä (x4) und (x2). 2.587 A (x2). Germanium- und Einsatz Der 9.4 Zinnpartikel EXAFS-Spektroskopie von 95 Lösungen der Polyanionen aus Beschreibung zur von Flauptgruppenelementclustern Es sind wenige Untersuchungen nur EXAFS-Methoden denen Hauptgruppenelement-Clustern beschrieben, an Ethylendiaminlösungen mit Homopolyanionen Vielzahl von liefern und möglicherweise nicht mehr neunatomigen Cluster, unabhängig wobei einige gegebenfalls sieben (As73"), sehr (Ge9n") neun von lang aufgelöst sein können. (Asn3") oder gar elf EXAFS Beitrag = nur zu gemittelte eine EXAFS-Funktion zu So sind z.B. werden. der Struktur, 9*8 sowie Homopolyanionen Atome liefert. Zusätzlich besitzen ähnlich grossen Abständen, die alle einen Germanium EXAFS-Spektroskopie Schwierigkeit besteht darin, dass charakterisieren. 062-164] j;me Umgebungen der angeregten durch versuchten al. et und Arsen von AsmSen'" des Arsens und Selens Heteropolyanionen Belin kamen. Anwendung zur bei 72 Kontakte Untersuchungen zu an in einem betrachten, Clustern mit grundsätzlich Atomen sind also schwierig. Zunächst wurden die tetraedrische isotypen Verbindungen KGe und RbGe untersucht, welche beide Ge44"-Anionen enthalten Röntgenstrukturanalyse geklärt In diesem denen einer Symmetrie). Bindungsabstände Beide kristallographisch unabhängige regulär aufgebaut (Th-Symmetrie) In dem vor. elongierten Alkalimetallatomen werden umgeben, durch langem im von von und zwei vier kürzere in der Fussnote Bereich Tetraeder vor, und der andere leicht verzerrt ist Hegen Tetraeder (Die Abstände sind Ge4 "-Anionen seit Struktur deren ist. [160.161.165| zwei Strukturtyp liegen und 5 Ä Tabelle 9-1 zu von zum (D2- längere aufgeführt.) insgesamt denen sechs kürzere Abstände von sechszehn Clusteranion aufweisen. Die Fouriertransformierte der deutlich einen Peak bei Ge-Ge- 2.52(1) (KGe) Rückstreuerschale Alkalimetallatome. die das nur EXAFS-Spektren noch als sehr breites vollständig Ge44"-Anion Signal werden kann. Dieses einfach bzw. zu im Bereich von 2.53(1)  (RbGe), angepasst 1.0 bis 5.0 A zeigt der bereits durch eine werden konnte. Die koordinieren sind in der Fouriertransformierten erkennen, welches nicht mehr sinnvoll angepasst Beispiel zeigt Koordinationszahlen auftreten können. schon die Schwierigkeiten, die bei grossen Germanium- und Zinnpartikel 96 aus Lösungen der Polyanionen Abbildung 9-10: (a) Fourier-gefilterte (R Bereich k = 3.3-14.5 = 1.0-5.0 Â"1 (b) (c) Fourier-gefilterte (R Bereich k = 3.3-14.5 À ' - Ä), gewichtete EXAFS-Funktion k3 x(k) im und Fourier-Transformierte 1.0-5.0 (d) und Fourier-Transformierte 6 10 8 12 14 R/A (d) |F(r))/A' kA(k)/A- Ferner wurden das Spektrum gemessen. Die Kristallstruktur der von Verbindung [K([2.2.2]crypt)]6[Ge<)Ge9] (en)os (15) • 15, das in Form brauner Würfel kristallisiert, wurde kurzem beschrieben. L65l In Kristallen unabhängige, nicht von 15 liegen zwei kristallographisch fehlgeordnete Geq3"-Cluster mit idealisierter C2v-Symmetrie Die Fouriertransformierte des EXAFS-Spektrums von zwischen etwa 2.0 und 3.0 Â. sowie weitere im Bereich 11). Der 5 0 4.0 3 0 2.0 1 o ' (c) vor RbGe. |F(r)|/A' k/A erst von (b) «x(k)/A 4 KGe. Â), gewichtete EXAFS-Funktion k3 x(k) im (a) k von erste Peak 15 zeigt von vor. einen Peak im Bereich 3.0 bis 5.0  Hess sich mit zwei Ge-Ge- Schalen anpassen (Abbildung (Tabelle 9-2). 9- Die Germanium- und Zinnpartikel Anpassung gelang mit nur Koordinationssphäre insgesamt drei nicht. Die Ge-Atome mit grösseren Abständen wurden mit am Ende der Besetzungfaktoren Bereich im Koordinationssphären für alle Verfeinerung freigegeben (Tabelle 9-2). Abbildung 9-11: (a) Fourier-gefilterte (R k3x(k) 97 Lösungen der Polyanionen einer Sorte Ge-Atome in diesem Bereich der weiteren Schalen beschrieben. Die wurden aus k 3.3-14.4 = [K([2.2.2]crypt)]6[Ge9Ge9] = À"1 1.0-5.0 À), gewichtete EXAFS-Funktion (b) Fourier-Transformierte und von (en)0.5. - (a) kl«x(k)/AJ Zum Vergleich wurde den aus Koordination der Ge-Atom bis berechnet wurden (> Die Datenanpassung in einem zum (Tabelle 9-3). Beiträge vernachlässigt. 6Â). kristallographischen Lageparametern Bereich von von 5.0 Ä mit einer Gegenüberstellung, und dem aus Abstandsdiagramm den Auflösung Leichtstreuern im Bereich Die kleinsten K-Ge -Kontakte zwischen liegen dem die von von 0.05  4.0 bis 5.0  ausserhalb dieses Bereichs Modell der aus kristallographischen Daten berechneten, veranschaulichen gemittelte EXAFS- lässt sich gut (Abbildung 9-12). Während kürzere Abstände durch zwei Ge-Ge- Schalen gut beschrieben werden, wobei auch die Besetzungsfaktoren mit den Werten aus der Röntgenstrukturanalyse gut übereinstimmen, gelingt die Anpassung der weiter entfernten Koordinationsschalen sehr unzureichend. Bemerkenswert ist zwischen 3.0 bis 4.0 Ä wenig Abstandsbereich über 4.0  eine tatsächlichen Abstände entspricht. allerdings, dass die Koordinationsschalen Schale Anpassung zuordnet, nur dem Bereich wohingegen im gefunden wird, die dem Mittelwert der Germanium- und 98 Abbildung (a) aus der 9-12: Zinnpartikel Abstandsdiagramm Röntgenstrukturanalyse, (b) aus Lösungen der Polyanionen von aus dem [K([2.2.2]crypt)]6[Ge9Ge9] EXAFS-Spektrum. ^3) N 10' o.o- 1 H 2.0 E0 -4- L^Jlü\ 4.0 3.0 -t t 5.0 R/A (b) N 2.0- 1.0- i 0,04—.—i—i—j— I , U <£.. U 3.0 R/Ä , X 4.0 5.0 • (en)0.s, Germanium- und Zinnpartikel crypt)]6[Ge9Ge9] • (en)os. (Fehlerangaben 99 Lösungen der Polyanionen resultieren [K([2.2.2]- für Kurvenanpassung der Ergebnisse 9-2: Tabelle aus der aus Least-Squares Verfeinerung) Ge-Schale N R/ 1. 2.68 2.52(1) 0.012(2) 2. 1.32 2.64(1) 0.019(2) 3. 0.18 3.32(2) 0.010(3) 4. 0.25 3.76(2) 0.020(3) 5. 1.90 4.19(3) 0.020(3) Tabelle 9-3: Berechnete Werte für Ge-Nachbarn bis 5.0 2cr [K(l2.2.21crypt)]6[Ge9Ge9] A, Auflösung 0.05 À). Ge-Schale "N R/Ä 1. 2.44 2.58 2. Ell 2.63 3. 0.67 2.79 4. 0.22 2.85 5. 0.11 3.21 6. 0.11 3.45 7. 0.11 3.86 8. 0.78 3.97 9. 0.33 4.02 10. 0.33 4.07 11. 0.89 4.20 12. 0.78 4.26 13. 0.11 4.29 • (en)05 nach l«l (nur Germanium- und Zinnpartikel 100 Das führt natürlich neunatomigen zu der Lösungen der Polyanionen verschiedenen die ob Frage, Tetrelid-Cluster aus (ausführliche Beschreibung in Konformationen neunatomige Germaniumcluster mit D3h- bzw. mittels Kapitel 4), unterschieden werden können. Belin et al. EXAFS-Spektroskopie der berechneten für C4v-Symmetrie Abstandsdiagramme und erkannten, dass unterschiedliche, charakteristische Abstandbereiche auftreten. Somit Prinzip sollte zumindest im erkannt werden Abstandsdiagramm Aufgrund in in verliegen müssten, und Spektrums von zu und die letzteren Belin et in Anpassung der EXAFS-Spektren voraus. Zugrunde liegen die Rj/A Ni R2/A N2 R3/ N3 R4/Ä N4 für Lageparanieter die nach Corbett et al. Ge«/""- im "K3AS5" von " Verteilung im Abstandsdiagramm besitzen als erkennen seien. Solche Abstandsparameter "Fingerprint" die Anionen AsA und As6 der Fourier-Transformierten des Betrachtungen EXAFS- stellen aber sicher die Grenze der Methode dar und setzen gute theoretische Phasen- und Tabelle 9-4: ihrem al, dass in Lösungen [2.2.2]Kryptand weil diese eine andere Ash3", nicht Gegenwart an (Tabelle 9-4). Überlegungen postulierten solcher Ethylendiamin AS73" eine bestimmte Konformation Amplitudenfunktionen zur I162-1631 neunatomige der Cluster in Ge-Cluster nach Belin et al. l164l [K([2.2.2]crypt)]6[Ge9Geç)]-(2.5 en), (Ü3h) und Gei/'-C luster (C^) enthalten sollen. D;,h C-lv 2.56 2.56 2.7 3.6 2.66 2.80 1.3 0.9 2.92 3.61 0.7 0.4 4.08 4.10 3.3 3.1 I166! Eisenchalcogenide Vorläufermoleküle Verwendung metallorganometallischer 10 Darstellung 10.1 zur Eisenchalcogeniden von Einleitung 8 wurde der schrittweise Aufbau Kapitel Im 101 metallorganischen Vorläufermolekülen aus Übergangsmetallclustem Möglichkeit den Hauptgruppenelement-verbrückten von beschrieben. Der letzte Teil der Arbeit umgekehrten Weg d.h. gehen, zu beschäftigt sich mit der molekularen Vorstufen binäre aus Feststoffe herzustellen. 10.1.1 Precursormethoden Die direkte Reaktion verbreitete Methode zu Elementen von Darstellung zur von oder binären die Reaktivität thermodynamisch metastabiler gesteigert. kontrollierte Verbindungen oftmals bei viel vielen In Produkt ist die Fällen erhalten. Verwendung niedrigerer Reaktionstemperatur Eine von und Ausgangsverbindungen lassen (Chemical Vapour Deposition) sich in weit Reaktionszeit Alternative und L Ligand) = unterschiedlichen Verhältnissen M:E organometallischen Verbindungen ist wie MnTe, FeTe2, FeTe, Cr3Te4, PdTe, Im Rahmen dieser Arbeit sollte nun Eisen/Tellur und Eisen/Selen auch 10.1.2 Das Phasendiagramm Eisen/Tellur-System Röntgenbeugung und Phasenbreiten äusserst MXE>LZ sind (M Synthese Synthesewege thermische Zersetzung von E = mit von Synthese thermodynamisch stabiler Phasen ß-CoTe und NiTe eingesetzt worden. I167-1681 Phasensystemen unbekannte Phasen isolieren lassen. Eisen/ Tellur wurden das zur Übergangsmetall, viele über Die = bislang sechs Phasen mittels isopiestischer Methoden identifiziert. Alle und vielversprechende untersucht werden, ob sich in den neue Darstellung umsetzen, f167-1681 zugänglich. zur zur das Vorläufermolekülen, die sich (Vapour Phase Epitaxy) oder VPE Abkühlen gut entwickelten Verfahren wie CVD dünnen Schichten einsetzen. Lösliche Cluster Hauptgruppenelement beim wird Molekulare, lösliche Verbindungen mit Metall-Clustern sind mit akzeptable Feststoffen. Um eine eine erreichen, werden durch eine Erhöhung der Reaktionstemperatur die Diffusionsrate und Im ist Verbindungen Thermoanalyse, diese Phasen existieren Phasendiagramm zeigt zahlreiche peritektische und Eisenchalcogenide 102 Röntgen- Abbildung ll7()- l7,l oder 10-1: Das •c 90O metallorganischen Vorläufermolekülen (siehe Abbildung 10-1). eutektische Punkte durch aus 1|691 Die Strukturen Neutronenbeugung Phasendiagramm einiger Phasen wurden l172-1731 bestimmt. Eisen/Tellur f,69k Fe.L Y— -// o©-«- M 800 X-P**ß 700 600 500 iCO VA 30 i0 80 90 100 At9/, Ta Auf der tellurreichen Seite existiert die orthorhombische s-Phase FeTe2+x mit einem Homogenitätsbereich zwischen -0.05 < x < 0.1. Diese Phase, die im Marcasit-Typ (C 18) kristallisiert, ist nicht-stöchiometrisch mit interstitiellen Eisenatomen oder Leerstellen auf Eisenpositionen in Die Ô-Phase FeTem hat einen beobachtet man die für Abhängigkeit von der Zusammensetzung. 117°-1711 Homogenitätsbereich ô-Phase von 0.4 < x < 0.8. Bei x = 0.5 (manchmal auch als ô'-Phase bezeichnet) den hexagonalen NiAs-Typ (B 8). Bei dieser Zusammensetzung zeigt die Phase Leerstellen auf den Eisenpositionen und kann somit auch als werden. Bei eisenreicherer x = = Leerstelle) formuliert eine monokline Verzerrung auf. Für ().4 wurde eine monoklin verzerrte NiAs-Struktur, ebenfalls mit Leerstellen auf den Eisenlagen, gefunden. Die Zusammensetzung tritt Fe2DTe3 (D I169-17°1 ß-Phase kristallisiert Eisenatomen auf den im tetragonalen anti-PbO-Typ (B 10) mit zusätzlichen Oktaederpositionen. nachfolgende Überlegungen ist, liegen FeTe4-Tetraeder vor, soll er I170-172- 173J Da dieser Strukturtyp wichtig für ausführlicher erläutert werden. In die über alle vier Kanten miteinander ß-Fei+xTe verknüpft sind. Eisenchalcogenide aus 103 metallorganischen Vorlaufermolekulen wodurch eine Schichtstruktur entsteht. Die Schichten können als Schachbrettmuster beschrieben werden (dies ist die in aufgespannt wird, den Fe-Atomen unter den Flächenmitten der 10-2 gewählte Beschreibung), veranschaulichen, weiter oben von wobei sich die Te-Atome abwechselnd über und tetragonal verzerrte, kubisch-dichteste Packung der in der die tisenatome die Hälfte der Tetraederlücken schichtweise alternierend vollständig besetzen oder frei lassen bereits das Quadrate befinden. Die Struktur lässt sich auch als rclluratome Abbildung erwähnt in besetzen - Te2f4n](Fe2D2)1. Wie ß-Fei^Ie zusätzliche Eisenatome die Oktaederlücken zwischen den Schichten. Das Auffüllen aller interstitiellen Positionen im B der beispielswiese Fei 11 in Fe2As gefunden wird. Te eine rhomboedrische Die Struktur der Verzerrung y-Phase FeTei bei Raumtemperatur Phase bei höheren Eisengehalt als Fei 2 ist führt der Struktur des sind. Bislang der Struktur von Temperaturen zeigt ß'- Nur die 1,69l ß- und s-Phase sind Ô- und Ô'- als auch die y- ist keine Phase mit einem höheren Fe beschrieben worden. 1,691 aus Cu2Sb-l\p (C 38). anti-PbO-Typs. thermodynamisch stabil, wohingegen die Abbildung 10-2: Ausschnitt zum Ir4 1751 Bei höheren bislang nicht bekannt. Temperaturen stabil 11 10-Typ ß-Fei+xTe. 104 Eisenchalcogenide 10.1.3 Das Phasendiagramm Das aus metallorganischen Vorläufermolekülen Eisen/Selen das hier Eisen/Selen-Phasendiagramm (Abbildung 10-3), soll, zeigt signifikante Unterschiede zu nur kurz umrissen werden entsprechenden Eisen/Tellur-Diagramm. dem [176] yon Jen sechs bekannten Eisen/Selen-Phasen sind fünf thermodynamisch bei Raumtemperatur stabil. Die eisenreichste Phase ist ß-Fei+xSe mit einem sehr schmalen zwischen 0.02 Homogenitätsbereich kristallisiert. Die Phasen, mit den dem weiten Homogenitätsbereich von < x 0.04, welche im anti-PbO-Typ (B 10) < NiAs-Typ 0.06 < < x verwandten Strukturen, besitzen einen 0.3. Phasen, die als Fe7Se8 bezeichnet werden, haben die hexagonale NiAs-Struktur (ö-Phase). Die als Fe3Se4 bezeichneten Verbindungen zeigen eine monokline Verzerrung (yNiAs-Struktur sind durch Eisen-Fehlstellen und y'-Phase). gekennzeichnet. Beide Varianten der Die selenreichste Phase e- FeSe2 kristallisiert in der Marcasit-Struktur (C 18). Abbildung Phasendiagramm Eisen/Selen. 10-3: Das I176l UOO TW) L3*U 1200 JW4 «-/-Fe Fe*6' 1)00 im 6*Lt 10OO 1004 1001 7*L* 900 858 800 700 at%Se 10.1.4 Strategien für In den molekularen eisenreichere Eisen/Selen- oder Eisen/Tellur-Phasen Verbindungen Fe2Te2(CO)6 Verhältnisse wie in der [177. 178] Während bei Temperaturen ("douce") 18°1 soll die 100 Zersetzung ß-Phase der von von und bzw. mit höherem vorsichtigen, Eisengehalt thermischen Fe3S2(CO)9 die Produkte Fe3Te2(CO)9 (16) Fe3Te2(CO)9 liegen Eisen/Tellurvor (Abbildung 10-4). Zersetzung bei FeS und Fe erhalten und seinem niedrigen wurden, l179^ Homologen Fe3Se2(CO)9 (17) Eisenchalcogenide zu den neuartigen, metallreichen Phasen "Fe3Te2" Phase der das kürzlich mit C 38 bzw. "Fe3Se2" führen. l18°l Für eine Zusammensetzung Fe3Te2 ist eine Struktur zwischen dem denkbar. Die Decarbonylierung von noch eisenreicheren synthetisierte Fe4(CO)io(u2-CO)(u4-Te)2 Die Fe-Te-Cluster in Thermische 16 und (a) Zersetzung von Fe3Te2(CO)9 ll81l könnte dann auch zu Fe2Te (b) Fe4(CO)io(H2-CO)(|a4-Te)2 Eisenchalcogenidocarbonyle (Durchmesser Ampullen abgeschmolzen. Die f182l Zur und . Fe3Se2(CO)9. synthetisiert. 16 und 17 wurden nach bekannten Verfahren thermischen die Ym gewählt. wie (b) Ausgangsverbindungen [177] 38-Typ Ausgangsverbindungen (a) Die B 10 und C Strukturtyp führen (Abbildung 10-4). Abbildung 10-4: 10.2 105 metallorganischen Vorläufermolekülen aus 16 bzw. 17 2 8 cm) Zersetzungstemperaturen wurden Decarbonylierung von 100 im Vakuum mit Hilfe der DTA Pyrexglas- 5TO"2 (< der mg Tabletten gepresst und in 25 ml zu Länge cm, je wurden Zersetzungen von mbar) 16 und 17 16 wird 2 h auf 170° und 3 h auf 210° erhitzt. Danach wird der Rückstand gemörsert, erneut gepresst und für 48 h bei 210° getempert um die Kristallinität für 3 h Die um "Fe3Se2" Pulver von von zu "Fe3Te2" bei Erscheinung oder dem erhöhen. erhalten und weiteres "Fe3Te2" Luftkontakt zu und führt Pulverdiagramm. Tempern bei besitzen "FASe2" Raumtemperatur (Temperaturen zu keiner für 17: 140° für 2 h, 180° 180° über 48 graue bis dunkel-graue Farbe. Veränderung Trotzdem wurden alle h) in der äusseren Untersuchungen unter Schutzgas durchgeführt. Die Gegenwart von Sauerstoff Glasampulle) führt hingegen zu während der Synthese (z.B. beim Bruch der Produkten mit bläulicher Farbe und einem anderen Eisenchalcogenide 106 Pulverdiagramm. Die aus metallorganischen Vorläufermolekülen Zusammensetzung und Eigenschaften dieser Oxidationsprodukte wurden nicht weiter untersucht. Charakterisierung 10.3 der Reaktionsprodukte 10.3.1 XRD Die gemessen Absorption hohen von fast amorphen von "Fe3Te2" und "Fe3Se2" zeigen aufgrund der starken Bestandteilen einen starken Anstieg der Basislinie bei Beugungswinkeln. Tabelle 10-1: zwischen 5° Das Pulverdiagramme < Röntgenbeugungsdiagramm 20 < d/Ä I/Io 9.747 9.066 12.4 13.175 6.714 12.3 24.459 3.636 9.1 26.907 3.310 38.5 27.256 3.269 32.7 30.010 2.975 49.3 31.034 2.879 100.0 36.558 2.456 39.1 41.352 2.181 24.5 43.158 2.094 38.5 44.207 2.047 18.5 45.927 1.974 83.7 53.894 1.700 26.0 55.762 1.647 18.9 57.153 1.610 20.2 62.690 1.481 17.0 64.702 1.439 33.0 Pulverdiagramm von = 1.5418 Â] "Fe3Te2" (Abbildung 10-5) zeigt keine Reflexe, die bekannten Ei sente lluriden, -oxiden oder -carbiden entsprechen [A^Cu-K«) 80°. 20/° Linien für "Fe3Te2" denen Vögl et al. zugeordnet werden können. Die II82I, wobei jetzt breitere Peaks gefundenen aufgelöst werden Eisenchalcogenide konnten (Tabelle 10-1). Die aus metallorganischen Vorläufermolekülen Abweichungen zu früheren Arbeiten l18°l 107 sind aber wesentlich. Im Gegensatz Vögl et al. zu früheren 11821 in Ergebnissen "Fe3Se2" keine l18°l wurde wie im Fall der neue "Fe3Se2" (Abbildung 10-6) zeigt eindeutig PbO-Typ kristallisierenden gefunden. Phase nur Monoselenids und etwas von Das Untersuchungen Pulverdiagramm von von verbreiterte Peaks des im anti- elementarem Eisen. 108 Abbildung Eisenchalcogenide 10-5: aus metallorganischen Vorläufermolekülen Pulverdiagramme von "Fe3Te2" und berechnetes Diagramm Fei.iTe CO c • i—.—r——|——i 75 r——T" "r—— 2 Theta (b) 2 Theta von Eisenchalcogenide aus metallorganischen Vorläufermolekülen Abbildung 10-6: Pulverdiagramm Diagramm von von 109 "Fe3Se2" (* a-Eisen) und berechnetes ß-EeSe. (a) 2 Theta (b) 2 Theta Eisenchalcogenide 110 10.3.2 Die Magnetische Messungen ß-Phase Fei iTe Nach weist einen Übergang vor. magnetischen Eigenschaften werden, l|72l aber es überschüssigem, ist ebenfalls 1173> ,83J Es ß-Fei von i elementaren Eisen anti-ferromagnetisch bei kristallisiert, Temperaturen mit Tn bei Charakterisierung Zur tiefen Die FC-Kurve von Tc - 170 K als etwa 350 K von Proben wurden. t184J Die e-Phase FeTe? etwa 85 K. 1]851 Verhalten antiferromagnetisches bei das im tiefen I174-1751 interpretiert. abgefühlt und die von Magnetisierung (Zero-Field-Cooled FC-Kurve (Field Cooled). bei schrittweiser = ZFC). Wird die H86' 1871 "Fe?Te2" entspricht dem in der Literatur angegebenen Verlauf mit K(Abbildung 10-7). bei tiefen von magnetische durchgeführten Verhalten wurde als Arbeiten gelang die bei etwa 90 K (B Anpassung - angegeben. 100 G) Sie zeigt ein Maximum und nähert sich dann dem Verlauf (Abbildung 10-7a). ZFC-Kurven findet man bei einer Reihe von Materialien Superparamagneten. Spin-Gläsern, eingefrorenen Ferrofluids und Ferromagneten zufallsverteilter von der In Anisotropie. Morphologie heute nicht und der vollständig Das magnetische Verhalten solcher Grössenverteilung wie mit Systeme hängt stark der untersuchten Partikel ab und ist bis verstanden. P5-186] Superparamagneten liegen aufgrund der Teilchengrösse Eindomänen-Partikel Oberhalb der von 170 K nach dem Curie-Weiss-Gesetz nicht. Die ZFC-Kurve wurde in der Literatur nicht (Blocking-Temperatur Tb) Das Temperaturen und einer Curie-Temperatur l180l Bei den hier des Bereichs oberhalb Vergleichbare an Suszeptibilitätskurve von Fe2As. bei kleinem Feld gemessen gedeutet. an diskutiert "Fe3Te2" und "Fe3Se2" durch ihr magnetisches Verhalten ferrimagnetisch der FC-Kurve kontrovers dass die Zusammensetzung Fe3Te2 eine Struktur wird einem Maximum bei etwa 90 ferro- oder Literatur Temperaturen mit Em bei denkbar. Die abgekühlt spricht man Probe im Feld der durchgeführt 38-Typ wurden die Proben im Nullfeld Temperaturerhöhung Temperatur eine anti- dieser scheint, dass Untersuchungen mit anderen Ergebnissen zwischen dem B 10 und C 38-Typ in le bei 63 K auf. hervorgehoben werden, aber muss Wie oben diskutiert ist für eine Phase der C Suszeptibilitätskurve in der Neutronenbeugungsuntersuchungen liegt unterhalb ferromagentische Ordnung mit metallorganischen Vorläufermolekülen aus Blocking-Temperatur TB sind die voneinander und verhalten sich ähnlich wie Spins dieser Teilchen vor. unabhängig paramagnetische Spins, jedoch mit einem Eisenchalcogenide viel grösserem magnetischen metallorganischen Vorlaufermolekulen aus Moment. Unterhalb oder ferromagnetische Kopplungen Zur Überprüfling, gezogen. aus. treten dann Tb wieder antiferro- auf. P5- 186l ob das hier auftretende Maximum in der ZFC-Kurve auf zurückzuführen ist, wurden magnetismus von 111 Superparamagnetismus Ferner müssen die Superpara¬ feldabhängige Magnetisierungskurven zeichnet sich durch die Abwesenheit einer Magnetisicrungskurven in der Auftragung von heran¬ Hysterese M gegen H/T identisch sein. I15l Diese Kriterien sind für "Fe^fe2" nicht erfüllt Magnetisierung mit Magnetisierungskurve Überschreiten 100 an nm in der abnehmender Kristallite in der Grösse dass von auch nur zu von nicht ist linear und Verbindung) sein. unter ausführlich behandelt werden von ca. 0.5 hervorgerufen I|86l durch wird. Die TEM-Untersuchungen (Kapitel 10.3.3), zeigen wenn Verunreinigungen angenommen in Form von feldabhängigen Magnetisierungskurven (Abbildung 10-8), was Der Verlauf der ZFC-Kurve überraschend und kann durch das Fehlen werden. 20 bis um. eine schwache fhsterese ist. die Hysterese auf. Ein Grund dafür könnte das der untersuchten ferromagnetisches Verhalten erwarten interpretiert c-d). Die Zunahme der "Fe;Se2" (Abbildung 10-8) kann erkärt werden, elementarem Eisen zeigen 10-7 typischen feilchengrösse superparamagnetischer Partikel (ca. "Fe3Te2", die weiter wird, Temperatur bei 4.15 K weist eine Abhängkeit Die FC-Kurve (Abbildung von bei kleinen Fe-Partikeln von "Fe3Se->" ist jedoch strukturellen Befunden nicht weiter Eisenchalcogenide 12 metallorganischen Vorlaufermolekiilen (a) Temperaturabhängigkeit der Grammsuszeptibilität (ZFC Abbildung 10-7: FC) "Fe3Te2" von aus bei H=100 G. (b) Temperatur Grammsuszeptibilität, (c) Magnetisierungkurve bei 170 K,(e) gegen die reziproke für "Fe3Te2" bei 293 K, (d) dto. bei 4.15 K. (a) X/(emu-g 1) 50 100 150 200 250 und 300 T/K 300 dto. Eisenchalcogenide (C) aus met all organischen 11 Vorläufermolekülen M/(G-g 6 -50.000 -30 000 50 000 30 000 10 000 -10.000 H/G (d) M/(G-g) 6 4 H 2 0 -2 J H .4 -6 4 J -50,000 -30.000 —— ——, 1 -10.000 y— _ —p. , : 10.000 30.000 50.000 10.000 30.000 50.000 H/G (e) /l/(G-g) 10- 6 0 -2 -4- -6-8 -10 -50.000 -30.000 -10.000 H/G Eisenchalcogenide 114 aus metallorganischen Vorläufermolekülen Abbildung 10-8:(a) Temperaturabhängigkeit FC) von (c) dto. MFe3Se2" bei H = 10 G, der Grammsuszeptibilität (ZF"C (b) Magnetisierungkurve für "Fe3Se2" bei 293 K, bei 4.15 K. ^a) %/(1Cr4-emu-g 12 300 (b) 0 R- M/(G-g) ^»^~- 2- f 1.5- l 10.50- 0.5.1- 1.5-2- 2.5-J -50.000 I -30.000 ~r——-———~r Ï -10.000 10.000 H/G und 30.000 — ——i 50.000 Eisenchalcogenide aus 115 metallorganischen Vorläufermolekülen Abbildung 10-8 (Fortsetzung): (C) M/(G-g) -50.000 -30.000 10.000 -10.000 H/G 30,000 50.000 116 Eisenchalcogenide aus metallorganischen Vorlaufermolekulen 10.3.3 TEMundEDAX Transmissionselektronenmikroskopische Kristallite, die aus der Analyse aufgewachsenen etwa Fei i \ von "FejTe2" zeigen kleinere grösseren Partikeln herauswachsen (Abbildung 10-9). Die EDAX- grossen Kristallite Kristallite sind Fe mit 0.2 Abbildung Aufnahmen < x < 10-9: Das ergibt hingegen die Zusammensetzung eisenärmer. Ihre 0.4. Zersetzungsprodukt "Fe3Te2H. FeVTe2. Zusammensetzung liegt Die bei Eisenchalcogenide aus metallorganischen Vorläufermolekülen Eine hochauflösende TEM-Aufnahme eines der kleinen Kristallite zeigt, ca. dass eine Schichtstruktur 6.5 Â. Im d-Wert von Pulverdiagramm 6.71 und c = von Der Schiclitabstand 6.280 Â. quadratischen Eisenschichten P72l) (Abbildung 10-2) Das könnte bedeuten, dass sondern über eisenärmere Phasen in Abbildung beträgt "Fe3Te2" (Kapitel 10-3-1) wurde ein Peak für einen (ß-FeTe kristallisiert in der tetragonalen Raumgruppe Elektronenstrahl (Abbildung 10-10) A gefunden, der damit korrespondieren könnte. Der Abstand der 6.28 Ä. vorliegt (Abbildung 10-11). 117 zu ß-FeTe in ß-FeTe beträgt P 4/nnim mit = 3.819 "FeaTeV' nicht phasenrein entsteht, ß-FeTe übergeht oder dass es sich unter dem zersetzt. 10-10: TEM-Aufnahme eines a aufgewachsenen Kristalliten. 118 Eisenchalcogenide Abbildung 10-11: Hochauflösende Aufnahme eines Kristalliten. aus metallorganischen Vorläufermolekülen Eisenchalcogenide aus metallorganischen Vorläufermolekülen 119 10.3.4 EXAFS- Untersuchungen Zur weiteren Fe- und und auch gegebenenfalls 10-12 bis als auch der Spektren zeigen klar, Schalen ("gemischte") und dass Die \orliegen. Eisenchalcogenidocarbonyle ergaben Vergleichsmessungen, die durch Datenanalyse Verbindungen zumindest Im Fall die von Fe2(CO)g gemessen in diesen Systemen resultierenden daraus sind in der Literatur ausführlich diskutiert worden. P57- i88l Für die Schwierigkeiten Probleme der 16, 17, "Fe?Te2" sowie Fei iTe von Fe3(CO)i2 von an 10-14). Fouricr-Transformierten überlappende Röntgenabsorptionsspektren der Te- K-Kante an Fc4(CO)io(|i2-CO)((i4-Te)2 (Abbildungen Die der Struktur wurden die Aufklärung zum von diese dass kristallographisch bereits inherenten charakterisierten Teil überwunden werden können. P89l Fe2(CO)o (Abbildung 10-12 a-b) Fe3(CO)12 (Abbildung 10-12 c-d) und ist Anpassung der Messdaten sehr gut möglich, da die Fe-Fe und Fe—O Schalen deutlich unterschieden werden können. Diese Rückstreubeiträge können gut aufgelöst werden. Ältere Arbeiten wiesen daraufhin, dass für die beiden Eisencarbonylverbindungen eine Unterscheidung terminaler und \erbrückender Carbonylgruppen nicht möglich ist. P9°lAuf Grund des grösseren Messbereichs, der bei der hier vorliegenden Auswertung möglich zumindest konnten war, unterschiedlichen Fe-C-Abstände Die Kurvenanpassungen für 16 für Fe2(CO)ç> die Streubeiträge der beiden aufgelöst werden (Tabelle 10-2). (Abbildung 10-13 a-b), 17 (Abbildung 10-13 c-d) und Fei iTe (Abbildung 10-13 e-f) lieferten stabile Verfeinerungen, deren Ergebnisse in Libereinstimmung (Tabelle 10-2). mit Aus den (Abbildung vorliegen, 10-13 überlappende Das Spektrum die längere neben den Fe-0 die g-h) gelang Röntgenstrukturbestimmungen Fe-Te Streubeiträgen Schale überdecken. in diesem Fall nicht. v\as Schalen mit den EXAFS-Daten nicht mehr von bekannt, ist dass sind für vier verschiedene Fe-Fe Die zeigt, aufgelöst Kurvenanpassung dass vier oder mehr werden können. "lA,Te2" (Abbildung 10-13 e-f) kann sehr gut durch ein Modell mit zwei Koordinationsschalen etwas aus kristallographischen Untersuchungen Fe4(CO)io(U2-CO)(|i4-re)2 Abstände Strukturdaten interpretiert Fe-Te Kontakte werden: kurze Fe-Fe Kontakte (2.47(1) Â) und (2.67(1) A). Die Anpassung der dem Fe-Absorberatom nächsten Rückstreuer durch Telluratome führt zu nicht sinnvollen, sehr kurzen Fe-1 e- Eisenchalcogenide 120 Interpretation Abständen. Ebenso führt die wie C oder O, zu einer schlechten einer Mischung Zur weiteren Fe-1 Fe und aus 14). Für 16 (Abbildung kristallographischen K-Kanten-Spektren aufgenommen (Abbildung werden, 10- die in Übereinstimmung guter mit Daten sind und darüber hinaus auch mit den Resultaten der Fe- Kkorrelieren. Dieses Kanten-Messungen kann "Fe3'fe2" nicht a-b) und Fe, ,Te (Abbildung 10-13 c-d) konnten 10-14 durchgeführt Anpassungen Spektrums völlig kann nicht e-Rückstreubeiträgen FenTe unterschieden werden. wurden Te- Klärung zusätzlicher Hinzunahme durch werden. Auf der Basis des Fe-EXAFS ausgeschlossen durch leichte Atome, Anpassung der EXAFS-Funktion. Koordinationsschalen mit Fe-Fe- bzw. von Streubeiträge dieser Zweischalcn-Modells dieses Erweiterung Eine metallorganischen Vorläufermolekiden aus Auflärung ihrer Kombination die Beispiel zeigt, dass die beiden Messungen in strukturell nicht beaknnter Substanzen wie z.B. "Fe-^Te/ zulässt. Die Fourier-Transformierte (Abbildung in der bei Te- K-Kanten e-f) zeigt deutlich das Vorliegen 10-13 Umgebung der Te-Atome, Abständen grösseren des was zeigt. der in zufriedenstellende Modell Zunächst zufriedenstellende Schale Te-fe- Ergebnisse und Wie oben schon nur ausgeführt mehr als einer Rückstreuschale Verfeinerung die mit einem le-Fe in der ersten und Te-Fe- oder Tc-Te- eingesetzt zwei von 2.61 Spektren identifiziert  hingegen konnte 2.99 "IaTcV' wurden. Es Verfeinerung Fe-Fe-Schalen wurde jedoch keine mit einem Dreischalen- (Tabelle 10-3) wurden erhalten. Die kürzeren Fe-Te Abstände konnten in beiden wurde erreicht. Bei der Anpassung einer mit zweiten von von sich durch eine breite Schulter des ersten Peaks Zweischalen-Modell versucht, wobei Streubeiträge EXAFS-Spektrums A (Te-EXAFS) oder 2.66 À (Fe-EXAFS) werden. Der etwas im Te-EXAFS Spektrum längere eindeutig Fe-Te Kontakt von erkannt werden werden. wurde, kann eine solche Schale im Anpassungsmodell der Fe-EXAFS-Daten mitverfeinert werden. Zusätzlich eindeutig zeigt das die Fourier-fransformierte des Te-EXAFS Vorliegen nur einer Koordinationssphäre Rückstreuer-Abstandsbereich. Es kann daher einer Ein Mischung von Zusammenhang Fe und Fei 11 e gefunden von Fei iTe im untersuchten Absorber- ausgeschlossen werden, dass "Fe3Te2" aus besteht. zwischen der Struktur oder C 38 konnte nicht Spektrums von "1aTc2" mit den Strukturtypen B 10 werden. Um dies zu überprüfen wurde ausgehend von Eisenchalcogenide der druch eine Neutronenbeugung Unterbesetzung aus 121 metallorganischen Vorläufermolekülen bestimmten Struktur von Fei |Te P72' 173k welche durch der Fe-Atome in den Oktaederlücken der Te-Atome charakterisiert ist, die Besetzungsfaktoren der Fe-Atome auf den oktaedrischen Positionen erhöht. Diese Versuche führten nicht Bei den hier Daten nur zufriedenstellenden Resultaten. erfolgten Betrachtungen die zumindest zwei gemittelte Umgebung Eisenlagen vorhanden sind, ist der nicht einfach. zu in einem Vergleich muss auch beachtet werden, dass aus EXAFS- aller Absorberatome erhalten werden kann. Da vom B 10- oder C 38-Typ abgeleiteten "FejTe2" mit dem für "Feyre2" erhalten strukturellen Modell 122 Eisenchalcogenide Tabelle 10-2: Ergebnisse sich auf kleinste aus aus metallorganischen Vorlaufermolekulen dem Fe K-Kanten EXAFS (Fehlerangaben beziehen Fehlerquadratmethoden). Verbindung Fe-XAFS Te- XRD XAFS'1 Fe, re2(CO)9 Fe-jSe2(CO)o Schale Nb R/A 2 a VA Fe-C 3.0 1.76(1) 0.004(2) Fe-Te 2.0 2.50(1) 0.006(2) Fe-Fe 1.3 2.71(1) 0.004(2) 2.74 Fe-0 3.0 2.84(2) 0.003(2) 2.98 Fe'••Fe 0.6 3.74(2) 0.009(3) 3.77 Fe-C 3.0 1.77(1) 0.003(2) 1.80 Fe-Se 2.0 2.33(1) 0.004(2) 2.36 Fe-Fe 1.3 2.66(1) 0.006(2) 2.65 Fe-0 3.0 2.83(2) 0.007(2) 2.97 Fe-Fe 0.6 3.47(2) 0.010(3) 3 52 Fe- fe 4.0 2.53(1) 0.007(3) Fe-Fe 4.0 2.62(1) 0.011(3) Fe-Fe 3±ld 2.47(1) 0.011(3) Fe-le 3±ld 2.66(1) 0.011(3) R/ 2.46(1) R/Ac Ref. 1.80 |I91| 2.53 1192. 19U Fei iEe "Fe,fe," 2.52(1) 2.62 2.70 2.61(1) 11691 Eisenchalcogenide Tabelle 10-2: aus fe2(CO)oc Zum Vergleich N ist der XRD Fe-XAFS lA(CO),2 b 123 (Fortsetzung) Verbindung a metallorganischen Vorlaufermolekulen Schale Nb R'A 2g2/A R/X Ref. Fe-C 4.0 1.82(2) 0.003(2) 1.89 [1941 Fe-1 2.0 2.63(2) 0.010(3) 2.64 Fe—Otemi 3.3 2.89(3) 0.001(3) 2.96 Fe-Ctetm 3.0 1.84(2) 0.007(2) 1.83 Fe-Cbuick 3.0 2.00(2) 0.006(2) 2.01 Fe-Fe 1.0 2.49(3) 0.012(3) 2.52 re^'Oicrm 3.0 2.90(3) 0.001(3) 2.96 e mit den Te-EXAFS Daten. i Vollständige Ergebnisse der Schale. N wurde für Besetzungslaktor L19S| in Tabelle 10-3. Verbindungen mit bekannter Kristallstruktur (Pulver oder f inkristall) kostant gesetzt. c c Bei mehreren unabhängigen Abständen entspricht R dem Mittelwert. "Fe^Te/ wurden Verfeinerungen mit variablen und konstanten Werten für N Für durchgeführt. Konstante Werte mit N = 3 führten zu den besten Erwartungsgemäss korreliert der Debye-W aller Faktor mit etwas kleinerem variablen N führt c Nur O-Atome verbrückender nicht zu oder grösserem N ebenfalls demselben terminaler werden. mit N, daher sind g möglich. Die Eösungen Verfeinerung mit Ergebnissen. Carbon)lgruppen berücksichtigt Ergebnissen. Carbon) lgruppen. Die Streubeiträge konnten wegen fehlender der O-Atome Multiple-Scattering Beiträge Eisenchalcogenide 124 Tabelle 10-3: Ergebnisse sich auf kleinste aus aus metallorganischen Vorlaufermolekulen dem Te- K-Kanten-EXAFS (Fehlerangaben beziehen Fehlerquadratmethoden). Verbindung Te-XAFS XRD Fe- XAFS'1 Schale Nn R'A ' 2a2/A R/A R/A° 2.50(1) A3 Ref i Fe? I e2(CO)9 Fei i le "Fe,Te2" '' b Zum Te-Fe 3.0 2.46C 0.007(3) e-le 1.0 3.28(1) 0.013(3) Te-Fe 4.0 2.52(1) 0.009(3) 2.53(1) Te-Fe 5±E 2.61(1) 0.022(3) >.66(1) Te-Fe 2+1 -> -)9(1) 0.016(3) Te- fe 2+E 3.07(1) 0.015(3) Vergleich mit den X ist der t: Fe-EXAFS Daten. Besetzungsfaktor -> z j.j6 Vollständige Ergebnisse der Schale. N wurde für ^ 1911 2.62 M 691 in fabelle 10-2. Verbindungen mit bekannter Kristall struktur (Pulver oder Einkristall) kostant gesetzt. 1 ' Bei mehreren unabhängigen Für "Fe?Te2" wurden durchgeführt. Verfeinerungen Konstante Werte mitN Erwartungsgemäss mit etwas Abständen R dem Mittelwert. mit variablen und konstanten Werten für N 3 führten zu den besten korreliert der Debve-Waller 1 aktor kleinerem variablen N führt -= entspricht zu oder grösserem N ebenfalls demselben Ergebnissen. g Ergebnissen. mit N, daher sind Eösungen möglich. Die Verfeinerung mit Eisenchalcogenide Abbildung mierte 10-12: Fe-K Kanten [Experimentelle (a) Fourier-gefilterte (R k =- 3.3-14.2 A"J Kurven = und (b) Fourier-Transformierte = Fourier-Transfor¬ ( )]. EXAFS-Funktion k~'-%(k) im Bereich von Fe2(CO)ç. (b) Ik" F(r)| IX' (c) Fourier-gefilterte (R k dazugehörige und theoretische Kurven Ä), gewichtete (a) k A(k) und Spektren (-——) 1.0-3.5 125 metallorganischen Vorläufermolekülen aus 3.0-14.2 (c) kA(k)/Â' A"1 und - 1.25-3.6 Â). gewichtete EXAFS-Funktion k3'%(k) (d) Fourier-fransformierte von Fe$(CO)i2. im Bereich 126 Eisenchalcogenide Abbildung 10-12: (Fortsetzung) (e) Fourier-gefilterte (R k r-= 3.0-14.2 und (f) ^ 1.3-3.2 Ä), gewichtete Fourier-Transformierte 10-13: Fe-K Kanten Abbildung mierte Ä"1 metallorganischen Vorläufermolekülen aus |Experimentelle Spektren (b) Fourier-Transformierte 6 k/A von und von ,10 im Bereich Feu Te. dazugehörige Fourier-Transfor¬ Kurven (——) und theoretische Kurven ( (a) Ungefilterte, gewichtete EXAFS-Funktion 4 k1-%(k) EXAFS-Funktion k:,-yv(k) im Bereich k )). - 3.0-14.2 A"J 16. 12 I4 10 2 0 _,A K/A 3 0 4 0 und Eisenchalcogenide 10-13: Abbildung aus 127 metallorganischen Vorlaufermolekulen (Fortsetzung) (c) Ungefilterte, gewichtete EXAFS-Funktion (d) Fourier-Transformierte von k3-x(k) im Bereich k = 3.3-14.5 A"1 und 17. (c) k A(k) lk -10- (e) Fourier-gefilterte (R k •= 3.3-14.5 Â"1 und = 1.0-3.5 À). gewichtete EXAFS-Funktion (1) Fourier-Transformierte von "FeVfe2". R/A k?-%(k) im Bereich 128 Eisenchalcogenide Abbildung 10-13: - 2.0-14.3 Abbildung mierte Â"1 =-- - 1.0-3.7 Â), gewichtete und (h) Fourier-Transformierte 10-14: Te-K-Kanten Spektren fExperimentelle Kurven (-——) (a) Fourier-gefilterte (R k metallorganischen Vorlaufermolekulen (Fortsetzung) (g) Fourier-gefilterte (R k aus 3.2-16.0 Â"1 und -~-~ 1.5-4.0 EXAFS-Funktion von und (b) Fourier-Transformierte dazugehörige Fourier-Transfor¬ (•• EXAFS-Funktion von im Bereich Fe4Te2(CO)n. und theoretische Kurven Â). gewichtete k"'-%(k) 16. )]. k3-yv(k) im Bereich Eisenchalcogenide Abbildung 10-14: = 3.1-16.8 A_i metallorganischen Vorläufermolekülen 129 (Fortsetzung) (c) Fourier-gefilterte (R k aus und (d) 1.5-3.5 = Â), gewichtete Fourier-Transformierte EXAFS-Funktion von k'-xfk) im Bereich k3-%(k) im Bereich Feu Te. (c) kA(k)/A 10 12 k/A' (e) Fourier-gefilterte (R k = 3.2-16.0 (e) k *x(k)/A A"1 und ^ 1.5-4.0 A). gewichtete EXAFS-Funktion (f) Fourier-Transformierte von "FejTe2". Experimenteller 130 Teil Teil 11 Experimenteller 11.1 Allgemeine Bemerkungen 11.1.1 Schulzgastechnik: Alle Versuche wurden unter nachgereinigter Argonatmosphäre durchgeführt (Argon der Qualität 4.8. Molekularsieb und BTS-Katalv sator). Die Handhabung der Feststoffe erfolgte in einem Handschuhkasten (Fa. nachgereinigte Argonatmosphäre). Braun, nass-chemische Synthesen wurden Schlenkrohre verwendet, die Glaswaren wurden und im Trockenschrank bei 110 °C Die Filtrationen durch erfolgten Septumstopfen Spritzen, wobei mit deionisiertem Wasser KOH/lsopropanol-Bad gereinigt, Gebrauch in einem die vor gespült getrocknet. über eine Kanüle mit Glaswolle und Teflonschläuche, die gezogen wurden. Schlenkrohre Schlenkrohre mit Lösungen, aus Die stets Zugabe mit von Lösemittel Septumstopfen v von mittels erfolgte blieben. verschlossen denen Kristalle über Zeiträume enstanden, wurden, soweit nicht anders 11.1.2 Chemikalien Für mehreren Tagen ermerkt, mit Glasstopfen verschlossen. • Lösemittel: Die für die Svnthesen verwendeten Lösemittel wurden bei Fa. Fluka AG in der Qualität "puriss. p.a." gekauft. Die Lösemittel wurden und wie folgt gereinigt (Calciumhydrid). Destillation im und von Acetonitril Wasser befreit: vor Gebrauch frisch destilliert Eth)lendiamin (Calciunihydrid), (Caleiumhvdrid), N.N'-Dimethylformamid Hochvakuum), Tetrahv drofuran (Kalium/Benzophenon). Loluol (Molsieb, Diethylen¬ triamin (Molsieb. Destillation im Hochvakuum). Metalle: Natrium und Kalium (purum) von Fa. Fluka. Rubidium (purum) von Fa. Alpha. Kronenether und Hochvakuum Kryptanden: [2.2.2 |Kryptand (Fa. Merck) getrocknet. |18jKrone-6 (Fa. Fluka) unter Hochvakuum l198l wurden nach Vorschriften Sonstige: Bornitrid zur vor Gebrauch Trocknung unter mehrmals aufgeschmolzen, l|%l Metallorganische Verbindungen: Fe2(COA [FeCp(CO)2J2 wurde wurde und Fei ffe von Fa. aus Alpha. Fe,(CO),2. H')7| [FeCp(CO)2JI "Inorganic S)nthesis" hergestellt. und Experimenteller Elementaranalysen 11.2 C, IL N und O Analysen wurden Zürich" Anorganische-ElementaranaKsen für "Service 1 lochschule Zürich" mittels 1CP-AES und AAS 11.3 wurden auf einem ESR-Spektren gemessen. Standard LECO Te und Sb, CHN-900 Fe wurden vom Technischen ausgeführt. IR-Spektren Die - wurden als stark, In - den fieffeldverschiebungen. eine ER041XG. Als Die der verwendet. Lösungen 3 Messungen mm), die mit einem mittel, in CaF2-Küvetten oder als Spectrophotometer und durch w - folgende Abkürzungen schwach, sh NMR-Spektren Die stehen ,2^le-Spektren KBr-Pressling auf gemessen. Die Intensitäten der IR- Schulter und br ~ wurden auf einem 300 MHz NMR-Spektren aufgenommen. m um Firma Bruker der wurden. Absorptionen wurden abgeschätzt s sich es Suprasil-Röhrchen (Durchmesser: in einem Perkin-Elmer 883 Infrared sehr stark, Spektrometer LMX-080 (Diplienylpicr)lh)drazvl) DPPll wurde Teflonstopfen verschlossen Spektrometer positive sind auf Te(Me)2 charakterisiert: = vs breit. der Firma Bruker (in ô-Werte für ppm) bezogen. Magnetische Messungen 11.4 magnetischen Messungen Firma Quantum (Durchmesser: 11.5 Die einem Eidgenössischen der der Mikrowellenbrücke handelte Bei Pulverproben erfolgte Die mit ESR-, 1R- und NMR-Spektroskopie Die - Laboratorium der "Mikroelementaranalytischen der Metalle K, Sn. Pb. As, Anal)sen Die ausgeführt. vom Hochschule Technischen Eidgenössischcn Die 131 Teil Design) 5 mm) mit leflonstopfen einer wurden Betriebsspannung Delbkussierung Bildkontrastes oder an von Suprasil-Röhrchen Gummidichtung verwendet. Philips-CM30S F-Mikroskop 300kV aufgenommen. wurden 5 der EDAX-Messungen einem mit und SQUID Magnetometer (MPMS Dabei vorgenommen. TEM-Aufnahmen und Messungen wurden mit einem noch durchgeführt. stärkerer mit LaB6-Kathode und TEM-Bilder wurden nahe Scherzer- Defokussierung zur Erhöhung des 11.6 Kristallographie Einkristalle wurden mittels einer in einer Die Teil Experimenteller 132 I landschukasten im Glaskapillare, deren an Spitze unter einem Stereomikroskop ausgelesen, aufgenommen und etwas Silikon-Fett klebte, grössere Glaskapillare eingebracht, welche gasdicht abgeschmolzen wurde. Datensammlung erfolgte an einem STOE Image-Plate System oder auf einer Siemens-Smart-Platform mit CCD-Detektor. Pulverdiffraktogramme und Ge(ll ^-Monochromatoren aufgenommen. mit ortsempfindlichen in CuK-Strahlung Debye-Scherrer Für die Aufnahmen wurden die Proben im Achatmörser im Handschuhkasten in Zur wurden auf einem S1AD1-P mit Kapillaren Strukturbestimmung bzw. Geometrie gemahlen und verschweisst. -Verfeinerung wurden die Programme bzw. SHELXL-97 f20°l benutzt. Zur Programm MISSYM Detektoren der korrekten Erkennung SHELXS-97 l'"l Raumgruppe wurde das f42l verwendet. 11.7 Röntgenabsorptionsspektroskopische Messungen (EXAFS) 11.7.1 Probenpraparation und Datensammlung Die Proben wurden im Handschuhkasten gemörsert und mit Bornitrid (24 Stunden bei 200° C ausgheizt) verdünnt (ud * 2.5 wurden in Aluminiumdiscs als Scheiben Die Absorptionsspektren Transmission an der im Bereich und v on ca. der Swiss-Norwegian Frankreich) bei einer Elektronenenergie Auü v on 1 mm Fe-, 1). Die pulverförmigen Proben « Dicke gepresst und Ge- Beamline BM01 6 GeV und Te-Kanten am ESRF wurden in (Grenoble. typischen Ringspannungen von 180-200 niA gemessen. Dabei wurde ein Si(l 11) Channel-Cut-Monochromator und LJnterdrückung der Beugungen höherer Ordnungen gold- (6-10 keV sowie von zur 15-30 keV, hier also Fe und Te) bzw. chrombeschichtete (10-15 keV, hier also Ge) Spiegel verwendet. Die Kanten-Positonen wurden mit elementarem Fe. Te und Ge in Form von Folie oder als Pulver auf Kaptonfolie kalibriert. Als Detektoren wurden Ionisationskammern Die folgenden Gasfüllungen wurden für Io von 17 (I0) bzw. 31 cm (lt) Länge benutzt. und lt verwendet: Fe:reines N2 und 25% Ar/75% N2, Ge: 9% Ar/91% N2 und reines Ar. fe: reines Ar und 50% Kr/50 % Ar. Die Messungen wurde bei Flüssigstickstofftemperatur gasdichten Edelstahlmesszellen mit Fenstern aus Mvlar unter Ileliumatmosphäre durchgeführt. I2()|l in Experimenteller Messzeiten für die einzelnen Die Es wurden so dass sich eine Dauer jeweils Energie wurden bei zunehmender Datenpunkte (abfallendes EXAFS-Signal) erhöht, Einzelmessung ergab. Teil 45 Minuten pro von ca. Einzelmessung einer Verbindung drei gemittelt. 11.7.2 Datenreduktion und -Anpassung Die Extraktion der Feinstruktur Programms XDAP f202l den aus experimentellen Zur Subtraktion des ausgeführt. Daten wurde mit Hilfe des PC- LJntergrunds wurde die Region im Vorkantenbereich mit einer Victoreen-Funktion und der Datenbereich nach der Absorptionskante mit einer modifizierten Spline-Funktion, beginnend bei ungefähr 20 eV, angepasst. [202.203| EXAFS-Spektren Die wurden mit einer Gauss-Fensterlünktion transformiert, wobei die Phasenlünktion nach der Atomsorte der ersten Schale gewählt wurde, so dass eine ein¬ dimensionale, radiale Verteilungsfunktion erhalten wurde. Die Datenanalyse wurde mit dem Programm EXCURV92 Phasenfünktionen der wurden. zu k1 Datenanpassung wenn die erhöht 180° Bindungsabstand refinement, im nach der wurde Gewichtung wurde. Mehrfachstreubeiträgen, wurden bei mit theoretischen (Hedin-Lundqvist-Potentiale Austauschpotentiale Bei der durchgeführt Carbonv aber nicht als starre Bindungsabständen innerhalb Ergebnisse wurden schneller erhalten zum einer Streuung variieren Constrained Gruppe). 12()S- 206l Beachtung unter Gruppen, angepasst. Die C-0 Abstände durften festgelegter Gegensatz I204l dass sinnvolle l-Gruppen und Berechnung des k-Wertes während der Fit-Prozedur sukzessiv festgehalten. mit für die Grundzustände und von-Barth-Methode). gefunden, Rückstreuamplituden- um k1 von Die Fe-C-0 Winkel einen vorgegebenen (sogenanntes Refinement von mit starr Restrained fixierten Experimenteller 134 11.8 Experimente zu [K(fl8]Krone-6))3|C60] Kapitel • Teil 3 (tol)2 In ein 20 ml Schlenkrohr werden 21.6 mg (0.56 mmol) eingewogen. C6o Raumtemperatur gerührt. nach rot. Die Dazu Die Farbe der erhaltene rote so filtiert. eine halbe Stunde werden ml 4 wird auf 202 mg Lösung lang im Ultraschall bad bezogen Alternativ Reduktion dazu durchgeführt und kann die Kristallen für die Nacht über von auch in grün über violett von (0.75 mmol) |18|Krone-6 ein bis zwei Wochen in Form an. flüssigem [18]Krone-6 allerdings zu deutlich bei dass der Kronenether [ l8]Krone-6, 98 gerade schmilzt. eine Stunde lang gerührt. 15 Minuten lang im LJltraschallbad behandelt. Die mg Kalium (2.5 Bei dieser erhaltene dunkelrote gegeben Elementaranalyse : 1815.19 g/mol (mit 2 Cm sHq, iN019K, 1851.74 g/mol (mit 2 Toluol- und 0.5 Cool EsOigKi 1558.85 g/mol (ohne Toluol) foluol-Molekülen) [Cl [H] [N] [K] ber. % (ohne Toluol) 69.35 4.66 0.00 7.52 her. % (mit Loluol) 72.79 4.89 0.00 6.46 72.32 4.98 0.38 6.33 71.33 5.18 0.34 6.39 gef.% + DME) und Lösung wird zwei Wochen. CnoH88018K3 bis Temperatur wird Zu der erkalteten Schmelze werden 3.0 ml DMF so etwa 40 filtriert und mit 4.5 ml Loluol übersehichtet. Das Produkt kristallisiert im Laufe ber. % (mit Toluol C geringerer Ausbeute mmol) und 100 mg (0.14 mmol) C6o eingewogen. Das Gemenge wird auf so 40° Strukturanalyse. In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg (3.00 mmol) 50°C erwärmt, bei auf C60) werden. Diese Methode führt weniger guten mg (0.14 behandelt und anschliessend mit 5 ml Quader, die nach Zerreiben rötlich schimmern, Ausbeute: 145 mg ( 57.06 % gegeben DMF Lösung ändert sich dabei Toluol übersehichtet. Das Produkt fallt im Laufe schwarzer mmol) Kalium und 100 DMF-Molekülen) von Experimenteller Experimente 11.9 zu Kapitel 135 Teil 4 K[K(|18]Krone-6)]3[Sn9l (en) • (3.0 mmol) [18|Krone-6, In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg mmol) und 200 mg 50°C erwärmt, eine Stunde hell- nach so (1.7 mmol) Zinn eingewogen. dass der Kronenether lang gerührt. dunkelgrau. und 15 Minuten lang gerade 98 mg Kalium Gemenge wird auf Das schmilzt. Bei dieser etwa 40 bis Temperatur wird Die Farbe der Schmelze ändert sich während der Reaktion Zu der erkalteten Schmelze werden 2 ml im Ultraschallbad behandelt. Die wird filtriert und mit 4.5 ml so (2.5 von Ethylendiamin gegeben erhaltene dunkel rote Lösung foluol überschichtet. Das Produkt bildet sich im Laufe einer Woche in Form dunkelroter, fast schwarzer Nadeln. Ausbeute: 120 mg (30.72 % bezogen auf eingesetztes Zinn bzw. 40 % auf umgesetztes Zinn) Elementaranalyse : C^HsoKiNoO^Sno 2077.66 g/mol (mit en) C^vTEiKAsSno 2017.56 g/mol (ohne en) Für die so isolierten Kristalle wird folgende Elementaranalyse [C| LH] ENI [K] [Sn| ber. % (mit cn) 21.97 3.88 1.35 7.53 51.42 ber. % (ohne en) 21.43 3.60 0.00 7.75 52.95 gef. (L) 21.92 4.09 0.90 - - (2.) 19.94 3.31 0.55 _ - % Da offenbar leicht Solvatmoleküle getrocknet. Für die so getrocknete abgegeben werden, Substanz erhält man wird für mehrere Stunden im HV folgende Elementaranalysen: |C| |H] [NJ [Kl [Stil ber. % (mit en) 21.97 3.88 1.35 7.53 51.42 ber. % (ohne en) 21.43 3.60 0.00 7.75 52.95 gef. (1) 20.58 3.67 7.94 51.05 (2) 19.03 3.21 % - 0.00 erhalten: Experimenteller 136 Anmerkung: Die Menge an Peil Zinn lässt ich nicht weiter reduzieren, ohne dass auch Verluste in der relativen Ausbeute auftreten. Es werden je nach Menge ca. 25-50% des eingesetzten Zinns nicht umgesetzt. |K(fl8]Krone-6)|4|Sn9] In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg mmol) und 475 mg 50°C erwärmt, eine Stunde hell- nach so (4.0 mmol) eingewogen. dunkelgrau. lang Gemenge mg Kalium (2.5 wird auf etwa 40 bis Bei dieser Temperatur wird Die Farbe der Schmelze ändert sich während der Reaktion Zu der erkalteten Schmelze werden 2 ml im Ultraschallbad behandelt. Die wird filtriert, in einem Schlenkrohr mit Das Produkt kristallisiert im Laufe Ausbeute: 105 mg Das gerade schmilzt. dass der Kronenether lang gerührt. und 15 Minuten Zinn (3.0 mmol) [18]Krone-6, 98 % (10.46 von bezogen Septumstopfen so von Ethylendiamin gegeben erhaltene dunkelrote verschlossen und Lösung ruhig gelagert. drei bis vier Wochen in Form brauner Plättchen. auf eingesetztes Zinn) Elementaranalyse: C^Hc^IaOi iSiiq 2282.06 g/mol [q |IF| |KJ [Sn] ber. % 25.26 4.24 6.85 46.82 gef. 25.00 4.24 7.20 46.60 % lK(|18]Krone-6)l4[Pb9l • (en) • (toi) In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg mmol) und 725 50°C erwärmt, eine Stunde hell- nach und 1 mg so mg Kalium (3.5 mmol) Blei eingewogen. Das Gemenge wird auf dass der Kronenether lang gerührt. dunkelgrau. lediglich (3.0 mmol) [18]Krone-6, 98 gerade schmilzt. Bei dieser (2.5 etwa 40 Temperatur wird Die Farbe der Schmelze ändert sich während der Reaktion Zu der erkalteten Schmelze werden 2 ml 5 Minuten lang ösung wird filtriert und mit von Fthylendiamin gegeben im Ultraschall bad behandelt. Die 4 ml bis so erhaltene braune loluol übersehichtet. Das Produkt bildet sich im Laufe einer Woche in Form tief dunkelroter, fast schwarzer Säulen. Ausbeute: 90 mg (7.16 % Blei) bezogen auf eingesetztes Blei bzw. 25 % auf umgesetztes Experimenteller 137 Teil Elementaranalyse: CS7H112K4N2O24PD9 [C] [Hl [Kl [Nl [Pb] ber. % 21.19 3.49 4.84 0.87 57.72 gef.% 21.35 3.39 5.28 0.81 58.80 3230.71 11.10 g/mol Experimente zu Kapitel 5 [K(|l8|Krone-6)]3|As7l (3.0 mmol) |18JKrone-6, 98 In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg mg Kalium (2.5 mmol) und 375 mg (5.0 mmol) Arsen eingewogen. Das Gemenge wird auf 50°C erwärmt, eine Stunde so dass der Kronenether lang gerührt. filtriert kristallisiert im Laufe Temperatur wird und von mit 4.5 bezogen Die so überschichtet. Diethylether ml zwei Wochen in Form roter Ausbeute: 270 mg (26.32 % von Zu der erkalteten Schmelze werden 2.5 ml DMF im Ultraschall bad behandelt. lang und 15 Minuten Lösung wird schmilzt. Bei dieser 40 bis Die Farbe der Schmelze ändert sich während der Reaktion hellgrau nach dunkelrot. fast schwarz. gegeben gerade etwa erhaltene rote Das Produkt Quader. auf Arsen) Elementaranalyse: C^lE^K^OigAs^ |C) [H| [K] [As] ber. % 30.14 5.06 8.18 36.55 gef.% 29.45 5.05 9.25 37.85 [K([t8|Krone-6)]|K(|2.2.21crypf)]2[Sb7] (en)«.5 1434.70 g/mol In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg (3.0 mmol) [18JKrone-6, 40 mg Kalium (1,0 mmol) und 305 mg (2.5 mmol) Antimon eingewogen. Das Gemenge wird auf bis 50°C erwärmt, so dass der kronenether gerade schmilzt. Bei dieser eine Stunde lang gerührt. Die Farbe der Schmelze ändert dunkelgrau ueber werden 2 ml en und werden 188 mg (0.5 mmol) 15 Minuten lang 2.2.2-cr\pt zugefügt. Temperatur wird sich während der Reaktion dunkelgrün nach dunkelrot. fast schwarz. gegeben etwa 40 von Zu der erkalteten Schmelze im Ultraschallbad behandelt. Dazu Die so erhaltene dunkelrote Lösung Experimenteller 138 Teil wird filtriert und mit 4.5 ml Toluol überschichtet. Das Produkt kristallisiert im Eaufe von zwei Wochen in Form dunkelroter, fast schwarzer Plättchen. Ausbeute: 245 mg % (34.01 bezogen auf Antimon) Elementaranalyse : C49 H100K3N 5 01 % S by 2016.90 |CJ [H] [KJ [N] [Sb] ber. % 29.18 5.00 5.82 3.47 42.26 gef.% 29.97 5.63 5.35 3.83 43.10 g/mol [Rb(|181Krone-6)lj[Sb7] In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg (1.5 mmol) und 488 mg 40 bis 50°C erwärmt, Reaktion werden 2 ml so dass der Kronenether dunkelgrau von en gegeben erhaltene dunkelrote mg Rubidium (4.0 mmol) Antimon eingewogen. Das Genienge wird auf lang gerührt. wird eine Stunde (3.0 mmol) [18]Krone-6, 128 Die gerade schmilzt. Bei dieser etwa Temperatur Farbe der Schmelze ändert sich während der nach dunkelrot, fast schwarz. Zu der erkalteten Schmelze und 15 Minuten Lösung lang im Ultraschallbad behandelt. Die so wird filtriert und mit 4.5 ml Toluol übersehichtet. Das Produkt kristallisiert im Laufe v on zwei Wochen in Form dunkelroter, fast schwarzer Quader. Ausbeute: 75 mg (6.90 Die Kristalle sind zerfallen sie zu nur bezogen unter der auf Antimon) Mutterlauge stabil. In der einem braunen Pulver. Einkristalle Box unter Siliconöl Für die % Ellementaranalyse g/mol der Argonbox Strukturanalyse wurden in der ausgesucht. wird im Hochvakuum getrocknet. (Ohne Elementaranalyse: C^HLiRb^^^Sb1901.61 zur Atmosphäre [Cl [H] [Rb] [Sb] ber. % 22.74 3.82 13.48 44.82 gef.% 22.88 4.12 12.95 45.73 Solvat en-Molekül) Teil 139 (1.30 mmol) Natrium und 100 mg (2.56 mmol) Experimenteller [K([18]Krone-6)]3[Sb,,l • (dien)2 In ein 20 ml Schlenkrohr werden 30 mg Dann wird gegeben. Kalium beiden Metalle solange geschüttelt hat. Dazu gebildet gibt man bis sich die 800 mg (3.0 flüssige Legierung der mmol) [18]Krone-6. wobei der Oberfläche des Kronenethers eine metallisch glänzende, goldgelbe Färbung sowie noch 488 mg (4.0 mmol) Antimon. Das Gemenge erwärmt, Stunde dass der Kronenether so lang gerührt. dunkelgrau gegeben wird auf etwa 40 bis 5()°C schmilzt. Bei dieser Temperatur wird eine von nach dunkelrot. fast schwarz. Zu der erkalteten Schmelze werden 3 ml dien und 15 Minuten von auftritt, Die Farbe der Schmelze ändert sich während der Reaktion lang im Ultraschallbad behandelt. Die Lösung wird filtiert und mit Laufe gerade an so erhaltene dunkelrote 4.5 ml Loluol überschichtet. Das Produkt kristallisiert im zwei Wochen in Form dunkelroter, fast schwarzer Plättchen, die häufig pfeil förmig verzwillingen. Ausbeute 375 mg (42.0 % bezogen auf Antimon) Element aranaly s e : C44Hq8N6E30,8Sb, 2455.93 i g/mol (mit 2 dien) C48H,nM)K,()18Sbn 2559.10 g/mol (mit 3 dien) |CT [H| [N] [K] |Sb| ber. % (mit 2 dien) 21.52 4.02 3.42 4.78 54.54 ber. % (mit 3 dien) 22.53 4.37 4.93 4.58 52.34 20.50 4.18 3.40 gef.% 11.11 Experimente zu Kapitel 6 [K(|18|Krone-6)]2|Te4] In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg (3.0 mmol) und 625 mg (5.0 mmol) fellur 50°C erwärmt, so mmol) [18]Krone-6, eingewogen. dass der Kronenether gerade Das 98 mg Kalium Gemenge wird schmilzt. Bei dieser (2.5 auf etwa 40 bis Temperatur wird eine Stunde lang gerührt. dunkelgrau über dunkelblau nach tiefviolett bis schwarz. Zu der erkalteten Schmelze werden 3 ml DMF Die Farbe der Schmelze ändert sich während der Reaktion gegeben und 15 Minuten lang von im Ultraschallbad behandelt. Dabei Experimenteller 140 Teil nimmt die Lösung zunächst blauviolette dann rotviolette später dunkelrote Farbe so erhaltene und mit 4.5 ml Lösung wird filtriert Diethylether übersehichtet. Produkt kristallisiert im Laufe einer Woche in Form dunkelroter, fast schwarzer Ausbeute: 520 mg (37.2 % an. Die Das Quader. auf Tellur) bezogen Elementar analyse: C24H48K2O12I e4 1117.23 [C] |1L] |KJ [Te] ber. % 25.80 4.33 7.00 45.68 gef.% 24.36 4.13 6.95 45.90 g/mol l25Te (d7-DMF, -50°C): |K([18]Krone-6)l2ITe4] -551.2 ppm. • (en) In ein 20 ml Schlenkrohr werden 600 mg mmol) und 625 mg 50°C erwärmt, so (2.0 mmol) [18]Krone-6, 98 mg Kalium (2.5 (5.0 mmol) Tellur eingewogen. Das Gemenge wird auf etwa 40 bis dass der Kronenether gerade schmilzt. Bei dieser Temperatur wird eine Stunde lang gerührt. Die Farbe der Schmelze ändert sich während der Reaktion dunkelgrau über dunkelblau nach tiefviolett bis schwarz. Zu der erkalteten Schmelze werden 2.5 ml nimmt die so von en gegeben und 15 Minuten lang im Ultraschallbad behandelt. Dabei Lösung zunächst blauviolette dann rotviolette später dunkelrote Farbe erhaltene Lösung wird filtriert an. Die und mit 4.5 ml Toluol überschichtet. Das Produkt kristallisiert im Laufe einer Woche in Form dunkelroter, fast schwarzer Plättchen. Die Kristalle haben einen Mehrlingen. plättchen formigen Habitus und neigen Kristalle Wahrscheinlichkeit mit eher quaderförmigen Habitus Mehrlinge. Ausbeute: 635 mg (43.1 % bezogen auf Tellur) Elementaranalyse: CiöLEöK/IAO 12"l e4 1177.33 g/mol [C] [Hl [Kl [N] [Te| ber. % 26.52 4.79 6.64 2.38 43.35 eef.% 27.19 5.13 7.10 2.24 42.30 extrem zur sind daher Bildung mit von hoher Experimenteller 141 Teil [K(|181Krone-6)l2|Te2] In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg (3.85 mmol) und 600 mg 40 bis 50°C erwärmt, wird eine Stunde dunkelbraune gegeben so (1.38 mmol) Al2Te3 eingewogen. dass der Kronenether lang gerührt. Färbung Lösung wird von Das Gemenge wird auf etwa gerade schmilzt. Bei Schmelze werden 2.5 im Ultraschallbad behandelt. Die lang dieser Temperatur Schmelze nimmt während der Reaktion eine Zu der erkalteten an. und 30 Minuten Die 150 mg Kalium (3.0 mmol) [18]Krone-6. Acetonitril ml erhaltene blaue so einem weissem Rückstand filtriert und mit 4.5 ml Diethylether überschichtet. Das Produkt kristallisiert im Laufe einer Woche in Form dunkelblauer Plättchen. Ausbeute: 355 mg (44.76 bezogen auf AETe-?) % Elementar analyse: C24H48K2O12 fei 862.03 11.12 [C] [Hl [K] [Te] ber. % 33.44 5.61 9.07 29.60 gef.% 33.35 5.79 8.85 28.95 g/mol Experimente zu Kapitel 8 lK(|18|Krone-6)DMFl2[Ee2(CO)8) In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg mmol) und 610 mg (5.0 mmol) Antimon bis 50°C erwärmt, eine Stunde so (3.0 mmol) |18]Krone-6, 38 mg Kalium (1.0 eingewogen. dass der Kronenether lang gerührt. Das gerade schmilzt. Gemenge wnrd auf etwa 40 Bei dieser Temperatur wird Die Farbe der Schmelze ändert sich von hellgrau nach dunkelrot. bis fast schwarz. Die erkaltete Schmelze wird dreimal mit 2 ml THF (0.5 mmol) Fe2(CO)g sowie gerührt, DMF dabei nimmt die zugefügt 1.5 ml Loluol zugegeben Lösung eine kirschrote Farbe und 30 Minuten filtriert und mit 4 ml gewaschen. lang gerührt. Diethylether Die so und 3 Stunden an. lang bei 40°C Dazu werden noch 1.5 ml erhaltene dunkelrote Lösung wird überschichtet. Das Produkt bildet sich im Laufe zwei Wochen in Form dunkelbrauner Nadeln. Ausbeute: 145 mg (26.63 % Danach werden 182 mg bezogen auf Fei(CO)g) von Experimenteller 142 IR (vco-Bereich, Teil cm" ) (KBr-Pressling) (m.sh). 1942 (m,sh), 1985 (w,sh), 1910 (s), 1845 (s,br). 1575 (w.vbr) 1962 Elementaranalyse: CssHgoK^OiiF^ 1088.79 [C] |H| [K] [N] [Fe] ber.% 41.92 5.74 7.18 2.58 10.26 gef.% 43.37 5.85 6.90 2.75 11.05 g/mol [K(I18]Krone-6)]4[Fe4Sb(CO),5l In einem typischen Experiment werden [18]Krone-6, Das 38 mg Kalium Gemenge wird auf (1.0 mmol) etwa in ein 20 ml Schlenkrohr 800 mg ändert sich von hellgrau 40 bis 50°C erwärmt, dass der Kronenether lang gerührt. aufgenommen Anschliessend wird zwei Stunden Lösung wird mit so gerade Die Farbe der Schmelze nach dunkelrot. bis fast schwarz. Die Schmelze wird in 1.5 ml DMF hinzugegeben. (5.0 mmol) Antimon eingewogen. und 610 mg schmilzt. Bei dieser Temperatur wird eine Stunde (3.0 mmol) und 182 mg (0.5 gerührt 4 ml Diethv lether überschichtet. mmol) Fe2(CO)ç und filtriert. Die rot-braune Im Laufe einer bis zwei Wochen fallen neben einem braunschwarzen Pulver auch dunkelrote, fast schwarze Kristalle verschiedenem Habitus. Ein Röntgenstrukturanalyse gewählt Nadelige quaderförmiger und als werden. wurde für die [K([18]Krone-6)]4[Fe4Sb(CO)H] bestimmt. Kristalle, die ebenfalls vorhanden 6)DMF]2[Fe2(CO)8J identifiziert Kristall von waren, konnten so als [K([18JKrone- Experimenteller 143 Teil [K(( 18] Krone-6)] [Fe(CO)2Cp] In ein 20 ml Schlenkrohr werden 800 mg mmol) und 610 mg (5.0 bis 50°C erwärmt, so mmol) Antimon eingewogen. dass der Kronenether gerade Das Gemenge wird auf schmilzt. Bei dieser Die Farbe der Schmelze aendert sich lang gerührt. eine Stunde (3.0 mmol) [18]Krone-6. 76 mg Kalium (2.0 etwa 40 Temperatur von wird hellgrau nach dunkelrot, bis fast schwarz. Die erkaltete Schmelze wird dreimal mit 2 ml l'HF von 152 mg (0.5 mmol) Fe(CO)2CpI in 3 ml wird filtriert und mit 2 ml EHE gewaschen. zugegeben. Nach Diethylether übersehichtet. orangebrauner Quader. Ausbeute: 170 mg (70.77 % IR bezogen auf Ee(COECpI) (vco-Bereich, cm"1) (THF) I859(s)undl783(s) (KBr-Pressling) 1851 (s) und 1776 (s) Elementaranalyse : 480.38 C i QÏEoK08Fe g/mol [C] [II] |K] [Fe] ber. % 47.51 6.08 8.14 11.63 gef.% 47.44 6.08 7.90 12.10 Danach wird die Lösung 30 Minuten Rühren Das Produkt kristallisiert in Form Anhang 144 12 12.1 Anhang der Liste, in dieser Arbeit neu synthetisierten charakterisierten Verbindungen (1) [K([181Krone-6)E[C6o]-(tol)2 (2) K[K([ (3) [K( 118 jKrone-6)]4[Sn9] (4) [K([l 8]Krone-6)]4[PbQ] (5) [K([18]Krone-6)]|K([2.2.21crypt)]2LSb-| (en)0 s (6) |Rb([18]Krone-6)h[Sb7] (7) [K(L18]Krone-6)]ÜAs7| (8) [K( [ 18 |Krone-6)l,( Sb,, 1 (9) [K([18]Krone-6)]2[fe4j (10) [K([18]Krone-6)l2|Te4J (11) [K([18]Krone-6)l2[Te2l (12) [K([l8]Krone-6)DMF|2LFe?(CO)8| 18 |Krone-6)h[Sn9] (en) • • (en) (toi) • • • • (dien)2 (en) (13) [K([ 18]Krone-6)|4|re4Sb(CO)H (14) [K([18]Krone-6)][Fe(CO)2Cp] und strukturell Anhang 12.2 Abkürzungsverzeichnis (15) [K([2.2.2]crypt]9[Ge9][Ge9] (16) FeVre2(CO)9 (17) lASe2(CO)9 • (en),,< A Alkalimetall dien Diethylentriamin DMF N ,N-Dimethlyformamid E Hauptgruppenelement en Ethylendiamin ESR Elektronen-Spin-Resonanz EXAFS Extended M Neben gruppenmetal 1 NMR Nuclear THF Tetrahydrofuran TMEDA N,N,N'.N'- Fetramethv lethv lendiamin toi Toluol X-Ray Absorption Fine Structure Magnetic Resonance Anhang 146 Tabellen 12.3 Tabelle 12-1: zu den Kristallstrukturen Angaben zur Strukturbestimmung [K([18]Krone-6)E[C6ol (tol)2. [K(1181Krone-6)|3[C6„|(toI)2 C1I0H88K3OI8 Zusammensetzung Molmasse (g-mof1) Gitterkonstanten 1815.19 [Â] 32.306(7), b d ß [Ä'| Volumen 15.065(3). Raumgruppe C2m(Nr. 12) Formeleinheiten pro Zelle 4 Temperatur (K) 110(2) Phe.cumctlg-eni"''| 1.452 Absorptionskoeffizient u [mm"'] 1796 Kristallabmessungen [mm] 0.50 Datensammlung STOC IPDS Wellenlänge 0.30 x x 0.25 Graphit-Monochromator, A.(Mo-K„) Detektorabstand, (p(Start)-([)(bnde). A 80 Anzahl Bildaufnahmen und n Belichtungsdauer mm, (p-0°-180°. Acp _257. t = I.6A0 A4.110 Index-Bereich -36 Gemessene Reflexe 24011 Unabhängige Reflexe 6445 Absorptionskorrektur DFCAY 0 Strukturlösung, Verfeinerung SHFLXS-97 h v =. 36, -15 lR(int) = < k < R-Werte [1 R-Werte (alle Daten) (Volle Matrix, kleinste Fehlerquadrate der 5-6- 626 0.082. vvR,- 0,214 R, -0.112. \\R:- 0.238 F" 1.068 für \\R Maximaler Shift, mittlerer Shift [ - 49 Restelektronendichte (e A") a - A 26 (direkte Methoden), Abstände 6445 R, 2ct(1)[ Gewichtungsschema Parameter s 0.088] Berechnete Positionen Parametereinschränkungen 0.7° 15, -27 l ullerenmoleküls wurden Wasserski f fatom e  (STOE IPDS) SF1FLXL-97 Die = 0.71073 - 9 min 0- Bereich GooF 23.493(5) 0.244 F(000) - - 8303(3) monoklin Daten / c 133.44(3)° - Kristalls) stem Monochromator, - 0.1203, b = 44,5375 0,275.0 013 1.471 und-0.503 und F") 6-6-Verknüpfungen des jeweils zusammen verfeinert, 147 Anhang Tabelle 12-2: Angaben zur Strukturbestimmung K[K([18]Krone-6)l3[Sn9](en). K|K(|18|Krone-6)|3|Sn,,i (en) • C38H80K4N2O18Sn9 Zusammensetzung Molmasse (ginof') Gitterkonstanten 2077,65 LA] a a [Â3] Volumen 10.220 - 99.86 - (2), b - (3)°, p (3), c = (3)°, y = 14.957 —91,43 23.690 (5) 103.79 (3V 3457(1) Kristallsystem triklin Raumgruppe P (Nr. 2) 1 Formeleinheiten pro Zelle Femperatur (K) 243 tAuhneilg-em-5] 1,996 Absorptionskoeffizient u Imnf'l (2) 3 489 F(000) 1984 Kristallabmessungen [mm ] 0.50x0.45 xO.12 Datensammlung SI OF IPDS Monochromator, Wellenlänge Graphit-Monochromator, X(Mo-K„) Detektorabstand, (p(Start)-(p(Fnde). V<p Anzahl Bildaufnahmen und Belichtungsdauer 80 n mm, q>=-0°-180°, Acp 180. t _ - 3AA0<24.17° Index-Bereich -Il Gemessene Reflexe 20081 Reflexe [R(inf) - A-A7 0.052] Absorptionskorrektur DFCAY I Strukturlösung, Verfeinerung SHFFXS-97 (direkte Methoden), (STOP IPDS) SHFl XI.-97 Wasserstoffatome Daten / R-Werte[l R-Werte ^ (Volle Matrix, kleinste Fehlerquadrate Berechnete Positionen Parametereinschränkungen Parameter 10171 Rs 2cr(l)J (alle Daten) R, - - 0 620 0,046. wR,-0.123 0,059. \\A = 0.136 ' GooF 1 Gewichtungsschema 0.810 für wR a = À 1.0° Ai<ll,-l5<k<17,-27 10171 0.71073 8 min 0-Bereich Unabhängige - - 0.0921. b-21 0681 Maximaler Shift, mittlerer Shift 0.008,0.001 Restelektronendichte (e Xl 1.561 und-1.180 V) Anhang 148 Tabelle 12-3: Angaben zur Strukturbestimmung von (K(|18]Krone-6)]4[Sn9]. |K(|18|Krone-6)L,ISn,,] C48 H96 K4 024 Sn9 Zusammensetzung Molmasse (gmol"1) Gitterkonstanten 2282.06 |A| a - 14.839 (3), 108.97 (3)° ß= [A'[ Volumen = 22.012 (4), c = 14.910 monoklin Raumgruppe P2I Formeleinheiten pro Zelle 2 Temperatur (K) 193(2) (Nr.4) 1.645 lg"Cm~'] Absorptionskoeffizient u [mnf '] 2.631 F(000) 2204 Kristallabmessungen [mm| 0.46 Datcnsammlung STOE IPDS x 0.34 x 0.24 Monochromator. Wellenlänge Graphit-Monochromator, l(Mo-Ku) Detektorabstand. (p(Start)-(p(Fnde), \tp 80 Anzahl Bildaufnahmen und Belichtungsdauer mm, <p 180, t n- O-Bereich 3.93 Index-Bereich -16<h< Gemessene Reflexe 26456 Unabhängige Reflexe s 13778 0°- 180°, = Acp A0 15,-25<k<25,-17slil6 [R(int)-- 0.051] SHELXS-97 (direkte Methoden), IPDS) SHF.LXL-97 (Volle Matrix, kleinste Berechnete Positionen Parametereinschränkungen R-Werte [1 - = 1 '766 0.078, wR2 R, =0.080, G oo F F" ichtungsschema 13778 Ri 2cr(I)] R-\Arte(alle Daten) Gew Parameter \VR, - 0.209 -0.210 1.123 für \\R a - 0.0950. b Maximaler Shift, mittlerer Shift 0.084, 0.006 F lack-Para meter 0 06(7) Restelektronendichte (e A") A 0 A4.03° Strukturlösung, Verfeinerung Daten 0.71073 7 min = DECAY 1 (SFOE Wasserstoffatome ^ ° Absorptionskorrektur ' (3) 4606(1) Kristallsv stem PteeJmet b - 84.7523 1.861 und-1 051 Fehlerquadrate F2) 149 Anhang Tabelle 12-4: Daten zur Strukturbestimmung [K([18]Krone-6)]4[Pb9] |K(|18|Krone-6)J4|Pb9l (gmiof') Gitterkonstanten Volumen • (toi) 3230.71 [Al [Â?] a" 14.618(2), b= [A 108.13° 14.771 (2). c 21.583 = (3) 4429(1) Kristallsystem monoklin Raumgruppe P2j Formeleinheiten pro Zelle -> Temperatur (K) 223 I) (Nr. 1 0.35 x m (2) 2.423 Ig-CnfM Pbucthmt (en) • C57HI !2K4N2 024Pb9 Zusam men setzung Molmasse • (en) (toi). Absorptionskoeffizient u |mnf'| 17.289 2948 F(000) [mm ] Kristal labmessungen 0.65 x 0.30 Siemens SMART Datensammlung Monochromator, Wellenlänge Graphit-Monochromator, X(Mo-K(,) Detektorabstand, Belichtungszeit 40 mm, t- 35 0.99 v0<26.45° Index-Bereich -18 Ai< Gemessene Reflexe ^9939 Unabhängige Reflexe 9452 Absorptionskorrektur SADABS Strukturlösung, Verfeinerung SHELXS-97 18,-18 <k< 18,-26 A >• A 26 0.099] = (empirisch) (direkte Methoden). SHLLXE-97 (Volle Matrix, kleinste Kronenethersvstem Das 0.71073 sec 0-Bereich [R(int) - um Kl Fehlerquadrate T:) wurde durch zwei Moleküle im Verhältnis 50'50 mit fixierten C-C- und CO- Wasserstoffatome Daten "- Parameter 9452 Ri 2o(D] - 16 R, -0.081, GooF F~ 0.920 für wR a - 419 0.043. wR-,- 0.085 R-Werte(alle Daten) Gewichtungsschema beschrieben. Berechnete Positionen Parametereinschränkungen R-Werte[l Bindungen hR, 0,0394, b = = 0,097 0.0000 Maximaler Shift, mittlerer Shift 0.031.0.002 Restelektronendichte (e A") 1.508 and-1.744 150 Anhang Tabelle 12-5: Angaben zur Strukturbestimmung von [K([18]Krone-6)]3|As7[. IK(|18]Krone-6)|3lAs7| C36 H72As7K3 018 Zusam mensetzung Molmasse (gmiol4) Gitterkonstanten 1434.70 |Ä] d u [A1] Volumen 13.851(3), b= 13.968(3). - 87.42(7)° - ß , - 16.681(3) - c 103.029(9)°, y - 85.567(8)° 3179(1) Kristallsvstem triklin Raumgruppe P (Nr. 2) 1 Formeleinheiten pro Zeile 293 Temperatur (K) 1.513 [g'Cm"'] Pbe.edmet (2) Absorptionskoeffizient ja [mm"'] 3.885 F(000) 1454 Kristallabmessungen [ mm | 0.54 Datcnsammlung Siemens SMART Monochromator, Wellenlänge Graphit-Monochromator, À(Mo-Kn) Detektorabstand, Belichtungszeit 40 0-Bereich x 0.22 mm. t 1.24 < 0 = < 0.20 x 30 Gemessene Reflexe 20591 12799 Ä 26.37° -LA hi 17.-I4sk< 17,-19 Reflexe 0.71073 sec Index-Bereich Unabhängige - [R(int) = < A 20 0.0295) Absorptionskorrektur SADABS Strukturlösung, Verfeinerung SHELXS-97 (direkte Methoden). (empirisch) SHE! XI,-97 (Volle Matrix, kleinste Fehlerquadrate Die F1) Kronenethers}steine um K1-K3 wurden durch jeweils zwei Moleküle im Verhältnis 50:50 mit fixierten C-C- und C-O- Bindungen beschrieben. Wasserstoffatome Daten, Berechnete Positionen Parametereinschränkungen Parameter 12799/171 '523 R-Werte [I Acr(l)l R, -0.0648. v\R,-0.1907 R-Werte (alle Daten) Ri -0.1048. \\R,- 0.2209 GooF Gew V ichtungsschema 1.039 für \\ R Maximaler Shift, mittlerer Shift Restelektronendichte (e A*") a - 0.1245. b-4.5452 0.001.0 001 1.965 and-0 923 151 Anhang Tabelle 12-6: Angaben zu |K([18]Krone-6) |K([2.2.2]crypt)j2[Sb7] (en)„.5. • |K(|18|Krone-6)|[K(|2.2.2|crypt)l2[Sb7| (en)„.5 • C49H100K3N5O18Sb7 Zusammensetzung Molmasse (g-mol"') Gitterkonstanten 2016.90 [ÂJ a u [A^| Volumen 86.29 - triklin Raumgruppe P Formeleinheiten pro Zelle 2 Temperatur (K) 203(2) [g-cm"5] (3)° , = ß - 14.368 (3), 74.36 (3)°, c - y - 20.888 (4) 78.94 (Nr. 2) 1 1.778 Absorptionskoeffizient u |mm"' | 2.697 F(000) 1974 Kristallabmessungen [mm| 0.54 Datensammlung S IOC IPDS x 0.42 x 0.22 Monochromator. Wellenlänge Graphit-Monochromator, A,(Mo-Ku) Detektorabstand. (p(Start)-(p( F nde), Atp 80 Anzahl Bildaufnahmen und Belichtungsdauer n - mm. 207. - (p t - 0°-145°, Atp = 3.8.A0 A4.170 Index-Bereich -14 Aü Gemessene Reflexe 21700 Unabhängige Reflexe 11173 Absorptionskorrektur DECAY 1 Strukturlösung, Verfeinerung SHELXS-97 um 15,-15<k% 15,-14 s A23 (STÖR IPDS) (direkte Methoden). C-Atome und ein N-Atom Kl wurden durch R-Werte 11 - 2cr(I)] ' 14 715 R, -0.091, wR2-= 0.198 1° Gewichtungsschema 11173 R,-0.073. vvR.-0.183 R-Werte(alle Daten) G oo F Parameter 1.026 für v\R Maximaler Shift, mittlerer Shift Restelektronendichte (e A"') a -- 0.0909, b~ 39.1353 0 003, 0 001 2.002 und-2.088 Fehlerquadrate F:) im Krvptandmolekül jeweils zwei Lagen im Verhältnis Berechnete Positionen Parametereinschränklingen À [R(intA 0.051] 50:50 beschrieben. Wasserstoffatome 0.71073 0.7° SF1ELXL-97 (Volle Matrix, kleinste Zwei - 7 min O-Bereich Daten (3)1 (1) 3768 Kristalls) stem Pbeichiui (3), b 13.268 - Anhang 152 Tabelle 12-7: Angaben zur Strukturbestimmung [Rbl8]Krone-6)]3fSb7]. [Rbl81Krone-6)|3|Sb7| C36H72 018Rb3Sb7 Zusammensetzung Molmasse (g-mol ') Gitterkonstanten 1901.61 [A] a [A'| Volumen 3701 = (3)° ß 104.54 - u b (3), 14.258 - , 16.318 = (3), c -- 92.56 ( Vf. y 17.157 - (3) 105.28 (3)° (1) Kristalls} stem tri kl in Raumgruppe P T (Nr. 2) Formeleinheiten pro Zelle Pbcechnet (2) 233 Temperatur (K) Ig-Cltl"'] 1.706 Absorptionskoeffizient u [mnf'l 4.522 F(000) 1800 Kristallabmessungen [mm] 0.42 Datensammlung S FOE IPDS Monochromator, Wellenlänge Graphit-Monochromator, X.(Mo-Kl() Detektorabstand, (p(Start)-(p(Fnde), Vp 80mm, <p Anzahl Bildaufnahmen und Belichtungsdauer n 0.38 x 120, = t x = = 0.30 5 min 3.89 AA 24.11° Index-Bereich -15 Gemessene Reflexe 21125 Unabhängige Reflexe h 10896 i= I5,-I8<k<18, AA A19 [R(int)=- 0.059] Absorptionskorrektur DECAY 1 Strukturlösung, Verfeineruim SHELXS-97 (direkte Methoden). (STOE IPDS) SHEF XL-97 (Volle Matrix, kleinste Die Kronenethersv steine jeweils Daten ' Parameter 10896 R-Werte [1 -2a(I)| R, R-Werte (alle Daten) R, G oo F F Gev\ ichtungsschema Bindungen Berechnete Positionen Parametereinschränkungen - - 72'543 0.064, wR:- 0.177 0.088, wRa 0.195 1.042 lür wR Maximaler Shift, mittlerer Shift Rcstelektronendichte (e A") a =- um Fehlerquadrate V2) Rbl-Rb3 wurden durch zwei Moleküle im Verhältnis 50:50 mit fixierten C-C- und C-O- Wasserstoffatome 0.71073 À 0°-180°, Atp- 1.5° Ö-Bereich < -- 0.1 115 . b = 0.001. 0 001 1.514 und-0.893 18.0871 beschrieben. 153 Anhang Tabelle 12-8: Angaben zur |K(| 18|Krone-6)]j|Sbul (g-moF1) Gitterkonstanten • (dien), C44 H83 K3N6 018SM1 Zusammensetzung Molmasse (dien)2. Strukturbestimmung [K([18]Krone-6)]3[Sbn] 2440.7 [Â] a 18.444(2), b - 20.76(2), = c - 23.261 (2) (3-94,01(1)° [A'| 8677.6(1) Kristalls} stem monoklin Raumgruppe P2, c(Nr. 14) Formeleinheiten pro Zelle 4 Temperatur (K) 293 Pbetcchnetlg-Cm"3! 1.880 Volumen Absorptionskoeffizient u [mm"'| 3.560 F(000) 4664 Kristallabmessungen [mm | 0,40x0.20x0.18 Datensammlung Siemens SMART Monochromator, Graphit-Monochromator, X(Mo-K„) Wellenlänge 40 Detektorabstand, Belichtungszeit mm. t= 30 LU -0 A3.26" Index-Bereich -20 Gemessene Reflexe 48308 Unabhängige h 12460 Reflexe < 20, -17 [R(int) 0.71073 Ä sec 0-Bcreich < - = s k < 22, -25 s I s 25 0.0921 (empirisch) Absorptionskorrektur SADABS Strukturlösuns, Verfeinerung SHELXS-97 (direkte Methoden), SHELXL-97 (Volle Matrix, kleinste Fehlerquadrate F1) Die Kronenethers}steine um ein K-Atom wurden durch jeweils zwei Moleküle im Verhältnis 50:50 mit fixierten C-C- und C-O- Bindungen beschrieben. Berechnete Positionen Wasserstoffatome Daten ' Parametereinschränkungen Parameter 12460, 57 709 0.058, vvR, 0.142 R-Werte [I Aa( 1)) R, R-Werte (alle Daten) Ri=0.l 10, wR,-0.166 GooF F: Gewichtungsschema = = 1.071 für wR Maximaler Shift, mittlerer Shift Restelektronendichte (e A"") a = 0.0628, b- 76.8521 0.086.0.012 2.09 und-1.42 Anhang 154 Tabelle 12-9: Angaben zur Strukturbestimmung [K([18]Krone-6)]2[Te4J. |K(|18]Krone-6)hlTe4| C24H48K2 012Te4 Zusammensetzung (g-moF1) Molmasse Gitterkonstanten 1117.23 [Â] A - [A |Äj] Volumen 20.694 (4), 113.26° (3) - 11.193 (2), c - 18.381 monoklin Raumgruppe P2, c(Nr. 14) Formeleinheiten pro Zelle 4 Temperatur (K) 263 (2) 1.897 [g-em"'l Absorptionskoeffizient u [nun"'] 3.215 F(000) 2136 Kristallabmessungen [mm| 0.56 Datensammlung STOE IPDS Monochromator, Wellenlänge Graphit-Monochromator, X(Mo-K„) Detektorabstand, (p(Start)-(p(Fnde). Vip Anzahl Bildaufnahmen und Belichtungsdauer x 0,36 80 mm, n= 120. 0.34 x (p-0°-180°, Acp 3.81 AA 24.23° Index-Bereich -23ij<hs21,-12sk< 1 Gemessene Reflexe = - 0.71073 À 1.5° 10 min t- 0-Bereich Unabhängige (4) 3912(1) Kristallsv stein PbciabiKi b 1,-21 17302 Reflexe 6130 |R(int) = 0.033] Absorptionskorrektur DECAY 1 (STOE Strukturlösung, Verfeinerung SHELXS-97 (direkte Methoden), SHELXL-97 (Volle Matrix, kleinste Fehlerquadrate Wasserstoffatome Daten / Berechnete Positionen Parametereinschränkungen R-Werte [I R-Werte (alle Daten) - Parameter 6130 A 380 R,-0.045, 2cr(I)] R, GooF F" Gevvichtungsschema IPDS) = wR, -0.1 14 0.055, wR,- 0.121 1.040 für wR Maximaler Shift, mittlerer Shift Restelektronendichte (e A"") a - 0.0647. b- 14,1717 0.006. 0 000 1.190 und -0.744 F2) 155 Anhang Tabelle 12-10: Angaben zur Strukturbestimmung [K([18]Krone-6)]2|Te41 (en). • |K(!181Krone-6)|2|Te4|-(en) C26 1156 K2N2 012 Te4 Zusammensetzung Molmasse (g-moF1) Gitterkonstanten 1177.33 |Ä] b (6), 22.038 a - 8.806 (3), c = 22.969 (7) [\ -103.029° (9) Volumen [A'| 4343 Kristalls} stem monoklin (2) Raumgruppe P2,'c(Nr.l4) Formeleinheiten pro Zelle 4 Temperatur (K) 293 Pbe.cd.na (2) I 801 [g"CnAl Absorptionskoeffizient u [mm"'l 2.902 F(000) 227"> Kristallabmessungen | mm] 0.52x0.24x0.12 Datensammlung Siemens SMART Monochromator, Wellenlänge Graphit-Monochromator, X(Mo-K„) Detektorabstand, Belichtungszeit 50 O-Bereich 0.95 vOv 27.40° Index-FSereich -22 Gemessene Reflexe 22729 Unabhängige Reflexe mm, t h v = s 40 sec 28. -11 <ki IL-29 [R(intA 8676 0.041 s A 29 ] (empirisch) Absorptionskorrektur SADABS Strukturlösung, Verfeinerung SHELXS-97 (direkte Methoden). SHEl.XI.-97 (Volle Matrix, kleinste Kronenethers}stem Das 0.71073 Ä - um Kl Fehlerquadrate f) wurde durch zwei Moleküle im Verhältnis 70:30 mit fixierten C-C- und CO- Wasserstoffatome Daten ' Berechnete Positionen Parametereinschränkungen GooF Gew (alle Daten) 8676/36 R, F; ichtungsschema Parameter 398 R,-0.045. wR, R-Werte[ A 2o(I)] R-Werte Bindungen beschrieben. = 0.106 0.075. wR:- 0.1 19 1.102 für wR Maximaler Shift, mittlerer Shift Restelektronendichte (e A"') a =- 0.0472. b - 3.5969 0.040. 0.002 1.575 und-1.001 Anhang 156 Tabelle 12-11: Angaben zur Strukturbestimmung |K([18]Krone-6)]2[Te2]. |K(|18|Krone-6)|2|Te2] C24H48K2 012 Te2 Zusammensetzung Molmasse (g-mof') Gitterkonstanteti 862.03 | Ä] a 22.987(5), - II3.12° [A [ÄJ] Volumen - 8.537(2), - c 19.673(4) (3) 3551(1) Kristallsystem monoklin Raumgruppe C2c(Nr. 15) Formeleinheiten pro Zelle 4 Temperatur (K) 203(2) Pbcudma b 1 613 Ig'cm" 1 Absorptionskoeffizient p [mm"1] 1.928 F(000) 1720 Kristallabmessungen [mm] 0.52 Datensammlung SIOE IPDS Monochromator, Wellenlänge Ciraphit-Monochromator, X(Mo-K„) Delektorabstand, (p(Start)-(O(Fnde), Anzahl Bildaufnahmen und Vo Belichtungsdauer 80 n 0.38 x mm. ip-0°-180°, Aq> 180. t - 0.32 x - = _ 0.71073 A 1.0° 2 min Ö-Bereich 2.32 AA 24.04° Index-Bereich -26 Ciemessene Reflexe 9776 Unabhängige Reflexe 2598 Absorptionskorrektur DECAY 3 Strukturlösung, Verfeinerung SHELXS-97 (direkte Methoden). SHELXE-97 (Volle Matrix, kleinste Fehlerquadrate 1:) Wasserstoffatome Daten ' R-Werte (alle Daten) GooF " k < 9, -20 = 0.088 0.065, «R.- 0.095 1.247 für wR Maximaler Shift, mittlerer Shift Rcstelcktronendichte (e X') a - I < 21 (STOE IPDS) 0.041. wR, - < [R(infA 0.0291 2598 '0 '181 R, V Gewichtungsschema Parameter R, 2afl)] 11 < Berechnete Positionen Parametereinschränkungen R-Werte h< 25, -9 v 0.0451, b = 2.2558 0.001,0.000 0.325 und -0.362 157 Anhang Angaben Tabelle 12-12: zu [K([18]Krone-6)DMFj2[Fe2(CO)8]. | K( 118 ] Krön e-6)DM F]21 Fc2(CO)8] C38 1162 Fe2K2N2 022 Zusammensetzung Molmasse (g-mol ') Gitterkonstanten 1088.79 |A] a - u 10.454 (2), b 65.08° (3), ß Volumen [Ä?] 1276.4(4) Kristalls} stem triklin -- 11.458 (2), 86.14° (3), y c = - 11.782 (2) 89.87° (3) "l (Nr. 2) Raumgruppe P Formeleinheiten pro Zelle 1 Temperatur (K) 238(2) Pbe,ed„,et - 1.416 Ig'Cni" 1 Absorptionskoeffizient ti [mnf1] 0.808 F(000) 570 Kristallabmessungen [mm] 0.16x0.14x0.12 Datensammlung Siemens SMART Monochromator, Wellenlänge Graphit-Monochromator, X(Mo-K,,) Detektorabstand. Belichtungszeit 30 mm, t - 40 -10<h- l()AAk< 11,-11 Gemessene Reflexe 5728 < A 1 I |R( int)-0.086] 2670 Reflexe (empirisch) Absorptionskorrektur SADABS Strukturlösung, Verfeinerung SFIELXS-97 (direkte Methoden), SHELXF-97 (Volle Matrix, kleinste Berechnete Positionen Wasserstoffatome ' Parametereinschränkungen Parameter 2670 '0'298 0.04 l.\\R, 0.088 R-Werte[PAcr(l)] R, R-Werte (alle Daten) R, =0.065. v\R2-= 0.095 GooF À sec Index-Bereich Daten 0.71073 1.91 A A0,87° O-Bereich Unabhängige - F1 Gewichtimgsschema = = 0.968 für vvR Maximaler Shift, mittlerer Shift Restelektronendichte (e A~") a - 0.0250. b - 0 0.002. 0.000 0.472 und-0.517 Eehlerquadrate F") Anhang 158 Angaben Tabelle 12-13: zur Strukturbestimmung [K([18|Krone-6)j4[Fe4Sb(CO),5]. |K(|18]Krone-6)]4|Fe4Sb(rO),5l 051 H70 Fe4 K3 033 Sb Zusammensetzung Molmassc (g-moF1) Gitterkonstanten 1673.52 [Ä| a Volumen 12.551(3), b= 13.171(3). - a 99.15° - (3), ß - 98.93° c 24.498(5) = (3). y 93.86° - 3932.1(2) [Ä'] Kristallsystem triklin Raumgruppe P Formeleinheiten pro Zelle i Temperatur (K) 223(2) Pbu.dmtlg'Cnf'j 1.294 Absorptionskoeffizient p [mm"'] T (Nr. 2) 1.294 F(OOO) 1704 Kristallabmessungen [mm | 0.40x0.25 x0.15 Datensammlung S FOL IPDS Monochromator, Wellenlänge Graphit-Monochromator, Â(Mo-K„) Detektorabstand. (p(Start)-cp(tnde), \cp Anzahl Bildaufnahmen und Belichtungsdauer 80 mm. (pA)°~l23°, Acp 4.00 AA 24.08 Index-Bereich -14 ^h Gemessene Reflexe 12547 1.0° - 10, -10sk< 15, -28 < A28 Absorptionskorrektur DFCAY2(STOEIPDS) Strukturlösimg, Verfeinerung SHr 1 XS-97 (direkte Methoden). SHLFXL-97 (VolleMatrix, Berechnete Positionen Wasserstoffatome Daten ' Parametereinschränkungen (alle Daten) R, GooFF" Gewichtungsschema 0/833 9237 Ri- 0.063, wR2 R-Werte[A2cr(iy] R-Werte Parameter - = 0.183 0.095. wR-,- 0.206 I 070 Für wR Maximaler Shift, mittlerer Shift Restclektronendichte (e Â"') 0.71073 A [R(int)- 0.035] 9237 Reflexe - - 123. t- 15 min n~ O-Bereich Unabhängige (3) a- 0.1280. b -3.5951 0.006. 0 000 1.582 und-0 698 kleinste Fehlerquadrate F;) 159 Anhang Kristallographische Tabelle 12-14: Daten und Angaben zur Strukturbestimmung |K(|18|Krone-6)||Fe(CO)2Cp| C19H29FeK08 Zusammensetzung Molmasse (g-moF1) Gitterkonsfanten Volumen 480.37 |Ä] - a (3), b 15.050 10.450 (2), c = 14.380 orthorhombisch Raumgruppe Pna2,("Nr. 33) Formeleinheiten pro Zelle 4 Temperatur (K) 243 Lg-Cm"1] 1.411 Absorptionskoeffizient ' u 0.891 |mnf | F(000) 1008 Kristallabmessungen [mm] 0.12x0.12x0.10 Datensammlung S FOE IPDS Monochromator, Graphit-Monochromator, X(Mo-K0A Wellenlänge Detektorabstand, (p(Start)-cp(Ende), \tp Anzahl Bildaufnahmen und Belichtungsdauer 80mm,(p AA180°, Acp n=- 120. t =- 10 min - 3.92 A) -_24.il Index-Bereich -17 Ai- 17.-ll<k< 11,-16-, A 16 Gemessene Reflexe 12215 3532 Reflexe 0.71073 Ä 1.5° O-Bereich Unabhängige (3) 2261.6(8) [A'| Kristalls} stem Pbe,ed,ne( = [R( int) = 0.0753)] (STOb IPDS) Absorptionskorrekiur DECAY 2 Strukturlösung. Verfeinerung SHELXS-97 (direkte Methoden), SF1ELXL-97 (Volle Matrix, kleinste Fehlerquadrate Berechnete Positionen Wasserstoffatome Daten ' Parametereinschränkungen R-Werte [1 R-Werte (alle Daten) - 3532 I 262 R,=- 0.043. wR2- 0.081 2a(l)[ R,- 0.073, \vR2 = 1.017 GooF F" Gewichtungsschema Parameter für wR a - 0.0403 , -0.04 Maximaler Shift, mittlerer Shift 0.001.0.000 A"l = 0 (3) f lack-Parameter Restelektronendichte (e b 0.256 und-0.192 0.091 F2) Anhang 160 12.4 Literaturverzeichnis [ 1J VC. Thompson. Electrons in Liquid Ammonia, Oxford Universitv Press, Oxford 1976. [2] D. Inorganic Chemistry Nicholls. Liquid Ammonia, in Vol. 17, Elsevier, Amsterdam 1979. [3] J. Jander, C. Eafrenz, Wasserähnliche Vol. 3, Lösungsmittel, Verlag Chemie, Weinheim 1968. [4] P. P. Edwards, Adv. Lnorg. Radiochem.. 1982, 25, 135. |5] J. L. Dye, Chemtracls [6] J. L. Dye, lnorg. Chem., [7] M. J. J. L. Wagner, Receptors for - Inorganic ( Liemistry, 1993,5, 243. 1997. 36, 3816. Dye. in G. W. 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Dank Nesper danke Prof. Dr. Reinhard materielle Unterstützung, das mir in der ich ganz herzlich für die grosszügige finanzielle und Vertrauen und die grosse Freiheit entgegengebrachte Durchführung der Arbeit. Prof. Dr. Thomas F. Fässler danke ich für die interessante engagierte Förderung Dr. Arbeit, sowie die ich für stete Diskussionsbereitschaft in persönlichen Fragen. fachlichen als auch Prof. meiner Themenstellung und die Plansjörg Grützmacher danke freundliche die Übernahme des Korreferats. Dem Team der Swiss-Norwegian-Beamline ausgezeichnete Unterstützung Bereitstellung von bei der am ESRF in Grenoble möchte ich für die der EXAFS-Daten sowie für die Sammlung Messzeit danken. Weiterhin danke ich Prof. Dr. Roel Prins und seinen Mitarbeitern Dr. Takafumi Shido und Riccardo Messungen und Cattaneo die für wertvolle Diskussionen Dieter von ich für die Auswertung der Sammlung für ausdrücken. Tips der magnetischen und Dr. Uwe Schütz möchte ich meinem Dank für die allem EXAFS- bei allen kristallographischen Dr. Frank Krumeich für die Aufnahme der TEM-Bilder. Arx danke Hoffmann für die Auswertung der Benutzung ihres Equipments. Dr. Michael Wörle möchte ich für seine wertvollen Fragen danken und zur bereichernde Gespräche, die magnetischen Daten und Stefan Fi SR-Messungen. Sammlung chemische der NMR-Daten und vor Fragestellungen einschlössen, ehemaligen Mitgliedern Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen aktiven und Gruppe von Dr. Ralf Prof. Fässler für die unkomplizierte Hauptmann, Stefan Hoffmann. und inspirierende Zusammenarbeit: Dr. Günter Kraus, F)r. Christian Noémi Müller, Dr. Uwe Schütz und Annette ich für seinen Einsatz. Allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Institute für Chemie Kronseder, Spiekermann. Meinem Praktikanten im ACP-II Praktikum Gionata Frasca danke engagierten der danke Arbeitsklima. ich für ihre Flilfsbereitschaft und Anorganische das und Technische innovative und kreative Lebenslauf Persönliche Daten Name: Rudolf Christian Hoffmann Geburtsort: Duisburg Geburtsdatum: 23. November 1969 Staatsange hörigke it : Bundesrepublik Deutschland ledig Familienstand: Schulausbildung 1975-1979 1979-05/1988 Grundschule in Gymnasium in Duisburg Duisburg, Abschluss: Abitur Wehrdienst 06/1988-09/1989 Grundwehrdienst in Goslar und Cuxhaven Studium 10/1989-09/1995 Studium der Chemie an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg, Wahlpflichtfach: Festkörperchemie 05.03.1992 Diplom-Vorprüfung 01/1995-08/1995 Diplomarbeit: „Kupferkomplexe mit Thiolatliganden: Synthese, Strukturanalyse und spektros¬ kopische Eigenschaften " 25.08.1995 Diplom-Hauptprülung, Abschluss: 10/1995-05/1996 Diplom-Chemiker Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Duisburg. Auswertung von Messungen am Hamburger Synchrotronstrahlungslabor. 06/1996-04/2000 Dissertation bei Prof. R. von Prof. T.F. Fässler Nesper unter Betreuung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich: ..Untersuchungen an Haupt- und Nebengruppenelement-Clustern im Grenzgebiet zwischen molekularen Festkörperstrukturen''' Verbindungen und