Sehnsuchtsziel Tibet - Mythos oder Wirklichkeit?

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China
Sehnsuchtsziel Tibet - Mythos
oder Wirklichkeit?
Begegnung mit Mönchen
Großartige Überlandfahrten
Selten besuchtes Kloster Sakya
Vor nunmehr 30 Jahren bereiste ich das erste Mal das Dach der Welt und
seitdem ist der Mythos Tibet für mich Realität geworden. Auf zahlreichen
Reisen habe ich alle Ecken des Schneelands erkundet, mit Nomaden auf
Sommerweiden gezeltet und zusammen mit Mönchen in Tempeln meditiert.
Und damals wie heute kann ich mich der Faszination Tibet nicht entziehen.
Kommen Sie mit auf eine wunderbare Reise. Wir werden begeistert sein. Ihr
Matthias G. Palm
Gibt es das überhaupt? Ein Sehnsuchtsziel? Aber gewiss und viele von uns verbinden Tibet,
das Dach der Welt, damit. Kein Wunder, haben doch Reisende und Schriftsteller den Mythos
Tibet seit Jahrhunderten in ihren Berichten und Büchern genährt und verewigt. Mag die
Realität mitunter auch nur wenig mit dem Sehnsuchtsziel gemein haben, so finden wir kaum
andernorts eine solche Anhäufung von Legenden, Mythen und Sagenhaftem. Und all das
wirkt zudem bis in die heutige Zeit und beeinflusst somit den Lebensrhythmus der Bewohner
Tibets. Machen wir uns auf zu einer Reise, wie es sie sonst nicht gibt.
1. Tag: Anreise nach Lhasa
Alles ist gepackt. Wir sind bereit. Mit dem Flugzeug geht es via
Chengdu nach Lhasa. Tibet, wir kommen!
2. Tag: Der tibetische Ursprungsmythos
Auf dem Flug von Chengdu nach Lhasa haben wir bei gutem Wetter
atemberaubende Aussichten. Vom Flughafen aus fahren wir durch
herrliche Landschaften ins tiefer gelegene Yarlung-Tal. Der Tibetische
Buddhismus begegnet uns erstmals in einem der ältesten Tempel des
Landes, anschließend besuchen wir die Festung Yumbhu Lhakang.
Hier wurde die legendäre Yarlung-Dynastie geboren. Genau der
richtige Ort, um sich mit dem tibetischen Ursprungsmythos vertraut
zu machen. Eine Übernachtung in Tsedang. 150 km ( A)
3. Tag: Das legendäre erste Kloster
Am Morgen bringt uns der Bus zur Fähre, mit der wir den Tsangpo
überqueren. Auf der nördlichen Uferseite erwartet uns das Kloster
Samye. Hier lauschen wir einem Mönch, der uns die
Gründungslegende des Klosters erzählt. Und dabei geht es um
Zaubertänze und schamanistische Reinigungszeremonien. Auf dem
Weg nach Lhasa besuchen wir noch das höchst sehenswerte Kloster
Mindröl-Ling, den "Ort der vollkommenen Befreiung", das ebenfalls
eng mit dem legendären Padmasambhava verbunden ist. Vier
Übernachtungen in Lhasa. 200 km (F, A)
4. Tag: Königsgeschichten
Trotz moderner Zweckbauten prägt der gewaltige Potala noch immer
das Bild der tibetischen Hauptstadt. Nach der Besichtigung des
imposanten Bauwerks spazieren wir durch die Altstadt, tauchen in
das bunte Treiben ein und tätigen erste Einkäufe. Aber Obacht! Die
Tibeter sind gewiefte Händler. Schließlich besichtigen wir den
Ramoche Tempel, wo uns unser Studienreiseleiter von den
legendären Religionskönigen erzählt. Zum Abschluss des Tages
lustwandeln wir im Norbulinka, im Sommerpalast. (F, A)
5. Tag: Die staatstrategenden Klöster
Drepung ist eine richtige Klosterstadt mit verwinkelten Gassen,
Höfen und Plätzen. Wir besichtigen die wichtigsten Tempel und
Kapellen. Am Nachmittag erleben wir mit ein bisschen Glück die
faszinierende Diskussion der Mönche des Klosters Sera. Beide Klöster
gehören zur mächtigen Gelug-Schule, die von dem legendären
Tsongkhapa gegründet wurde. (F, A)
6. Tag: Legendärer Tsongkhapa
Morgenstille. Wir brechen auf, um einen der heiligsten Plätze in
Zentraltibet zu besuchen, das Kloster und die Einsiedeleien von Drak
Yerpa. Das spirituelle Rückgrat Lhasas. Ein Kraftort. Weiterer
Höhepunkt des Tages - die Klosterstadt Ganden ("Das Reine Land").
Tsongkhapa selbst, der legendäre Reformator des Tibetischen
Buddhismus gründete einst dieses Kloster. 200 km (F, A)
280T036 · Stand: 10.08.2015
7. Tag: Auf dem Gyantse
Auf einer der schönsten Panoramastrecken Tibets fahren wir nach
Gyantse. Spektakulär ist die Aussicht vom Kamba-La, einem fast
5.000 Meter hohen Pass, auf den türkis schimmernden See Yamdrok
Yamtso. Wie eine unwirkliche Oase leuchtet der See, eingerahmt von
gewaltigen Bergen, deren Gipfel von ewigen Eis und Schnee bedeckt
sind. Gyantse erreichen wir am Nachmittag. Zwei Übernachtungen in
Gyantse. 280 km (F, A)
14. Tag: Abschied vom Sehnsuchtsziel
Wir haben von legendären Persönlichkeiten und von
sagenumwobenen Herrschen gehört. Wir waren da und haben unser
persönliches Shangri-La gefunden. Voller tiefer Eindrücke fliegen wir
zurück nach Deutschland. Der Mythos Tibet lebt. (F)
8. Tag: Sagenhafter Kumbum
Das lassen wir uns nicht entgehen. Alle Tibetkenner sind sich einig.
Die schönsten Kultfiguren des Landes findet man im Kloster Pelkor
Chöde. Und dann der Kumbum. Erhaben. Schön. Ein begehbares
Mandala. Hier tauchen wir tief in den Tibetischen Buddhismus und
seine kosmologischen Vorstellungen ein. Ein Nachmittag heißt es tief
Luftholen, denn wir besteigen die Festung von Gyantse, von der aus
wir einen phantastischen Überblick über die Stadt und den
Klosterbezirk erhalten. (F, A)
Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich
vorbehalten.
9. Tag: Das Stammkloster de Panchen Lama
Wir fahren durch die Kornkammer Tibets, vorbei an Feldern und
Dörfern. Shigatse ist unser Ziel. Kurz vor der Stadt biegen wir ab und
besuchen das Kloster Shalu. Fantastische Wandmalereien, die
größtenteils buddhistische Legenden zeigen, erwarten uns. Dann
endlich Shigatse. Hier hatte einst der Panchen Lama seinen
Stammsitz. Die zweitgrößte Stadt Tibets wird durch einen
imposanten Dzong (Festung) und das sagenhafte Kloster Tashi
Lhunpo dominiert. Jetzt wird es sportlich. Vorbei an sich drehenden
Gebetszylindern umrunden wir, den Pilgern gleich, die Klosterstadt.
Im Dzong erfahren wir mehr über die beiden Hauptakteure der
legendären Younghusband-Expedition. Drei Übernachtung in
Shigatse. 100 km (F, A)
10. Tag: Die Legende lebt
Weit leuchten die goldenen Dächer des Klosters. Seit Jahrhunderten
ist Tashi Lhunpo eine der größten Klosteruniversitäten Tibets. Wir
durchstreifen schmale Gassen, durchqueren Höfe und Plätze,
besichtigen die goldgeschmückten Grabkammern. Staunend stehen
wir vor der riesigen Maitreya-Figur, dem Buddha der Zukunft. In der
Tausend-Buddha-Halle versammeln sich täglich Hunderte von
Mönchen, um gemeinsam zu beten und zu meditieren. Mit etwas
Glück werden wir Zeuge davon. Nachmittags haben wir Gelegenheit
das Erlebte auf individuelle Art zu vertiefen oder die Altstadt auf
eigene Faust zu durchstreifen. Am Abend lauschen wir tibetischen
Märchen. (F, A)
11. Tag: Auf nach Sakya
Wir wollen mehr. Und wir bekommen mehr. Unser Tagesausflug
führt uns zum Kloster Sakya, das lange Zeit politisches und kulturelles
Zentrum Tibets war. Heute ist das Kloster nicht nur ein Ort des
Innehaltens und der Kontemplation, sondern auch ein Platz, an dem
zahlreiche alte Schriften, Ernennungsurkunden, Siegel, Kronen,
Trachten und Thankas zu finden sind. Mögen auch die meisten dieser
Kultgegenstände dem Besucher verborgen bleiben, so spüren wir
doch die Spiritualität dieses Ortes. (F, A)
12. Tag: Zurück zum Ursprung
Entlang des Kiychu mit seinem schäumdenden Wassern, geht es
wieder zurück Richtung tibetische Hauptstadt. Wir halten bei
Nomaden und genießen eine dramatische Berglandschaft. Und dann
taucht plötzlich der Klosterkomplex Tsurphu auf. Hier residierte
früher der Karmapa, der dritthöchste Lama Tibets. Hier wurde einst
das System der Reinkarnation etabliert. Hier ist der Ursprung. Hier
begann alles. Am späten Nachmittag erreichen wir wieder Lhasa.
Zwei Übernachtungen in Lhasa. 150 km (F, A)
13. Tag: Der mystische Jokhang
Der heiligste Tempel. Die heiligste Figur des Landes. Das Zentrum
spiritueller Inbrunst. Heute besuchen wir es - den Jokhang-Tempel.
Hunderte von Butterlampen tauchen das Tempelinnere in ein
mystisches Zwielicht. Vor den prachtvoll ausgeschmückten Kapellen
drängen sich die Pilger. Wir bewegen uns im vibrierenden Rhythmus
des Rad des Lebens. Einatmen. Ausatmen. Ganz im Hier und Jetzt.
Außerhalb der heiligen Hallen herrscht quirliges Leben. Wir lassen
uns treiben und nutzen die Zeit für letzte Einkäufe. (F, A)
15. Tag: Willkommen zu Hause
Wir sind wieder in Frankfurt. Der Kreis schließt sich.
(F=Frühstück, A=Abendessen)
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Transfers/Rundreise/Ausflüge in landestypischen Reisebussen
Qualifizierte Dr. Tigges Studienreiseleitung
Komplettes Besichtigungsprogramm laut Reiseverlauf
Kloster Mindröl-Ling, Ort der vollkommenen Erlösung
Kloster Samye, das ältestes buddhistisches Kloster Tibets
Yumbhu Lhakhang, der Palast des ersten mysthischen Königs
Kloster Ganden, das Stammkloster der Gelug-Schule
Norbulingka, die Sommerresidenz des Dalai-Lama
Stopp am Yamdrok Yam Tso, ein Ort der tibetischen Mythologie
der Götterwelt
Besuch des Shalu Klosters
Aufstieg zum mächtigen Dzong
Kloster Sakya, politisches und kulturelles Zentrum Tibets
12x Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
12x Frühstück, 12x Abendessen
Kofferservice in den Hotels
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