BKG Architekten 2008

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2008
Editorial
Christian Gerber
Nadine Gerber-Hunziker
Christof Geyer
Hans-Peter Bärtsch
Impressum
Herausgeber: BKG Architekten AG, Zürich
Konzeption: Media Professional GmbH, Hettlingen
Fotos: Georg Gisel Zürich; Birgit Herrmann, Hettlingen
Wertschätzung für unsere Auftraggeber
beansprucht der 1,7 Hektar grosse Park mit
und Realisierung von Neu, Um- und
und deren Objekte und das Know-how die
seinem vielfältigen Baum- und Pflanzenbe-
Ausbauten gehören zu unserem Aufgaben-
Kundenwünsche zielgerichtet umzusetzen,
stand. Um das einheitliche Bild der Anlage
gebiet. Ein weiteres wichtiges Standbein
sind unsere Stärken.
zu erhalten, wurden in Zusammenarbeit mit
der Tätigkeit von BKG Architekten sind die
Unser längjährigster Kunde auf dem Sektor
einem Garten- und Landschaftsarchitekten,
Unterhaltsarbeiten. Auch auf diesem, für
der Unterhaltsarbeiten ist die Familie von
gestaffelte Ersatzpflanzungen vorgenom-
die Werterhaltung von Liegenschaften und
Planta, die in Cham einen weitläufigen
men, bevor überaltete Bäume gefällt
Gebäuden sehr wichtigen Gebiet verfügt
historischen Herrschaftssitz mit malerischer
wurden.
unser Büro über eine lange Erfahrung.
Parkanlage unterhält. Nach den Umbauar-
Neben den vorgenannten Projekten gibt
Unser Team plant und betreut Unterhalts-
beiten an den bestehenden Gebäuden und
es auch Arbeiten, die im Rahmen der
arbeiten für Wohn- und Geschäftshäuser
dem Neubau des Hallenbades im histo-
Unterhaltsarbeiten jährlich geplant und
ebenso wie einzelne kantonale und bun-
rischen Stil in den Jahren 1983–1992, über-
überwacht werden müssen. So etwa die
deseigene Gebäude und auch Herrschafts-
nahm unser Büro vor nunmehr 16 Jahren
zum Schutz von Holzfensterkonstruktionen
sitze. Während die Verträge für die in
die Verantwortung für den Unterhalt. Um
notwendigen Malerarbeiten, oder die Kon-
staatlichem Besitz befindlichen Gebäude
eine maximale Werterhaltung zu erreichen,
trolle der Dächer.
meist befristet sind und nach Ablauf dann
setzen wir auf integrale Planung. Das heisst,
Im Falle des Hammergutes hat unser Büro
erneut ausgeschrieben werden, ergibt sich
wir planen in Abstimmung mit der Besit-
zudem das gesamte Vertragswesen für die
mit privaten Eigentümern erfahrungsge-
zerfamilie und betreuen die Ausführung
technischen Wartungsarbeiten aufgebaut
mäss eine langjährige, manchmal sogar
der Arbeiten.
und überwacht monatlich die Verbrauchs-
jahrzehntelange Zusammenarbeit.
Im Falle des Hammergutes in Cham lautete
statistiken und Messwerte der Anlagen, um
BKG Architekten sind ein alt eingeses-
die Zielvorgabe, den Herrschaftssitz und
Abweichungen von den Normwerten früh-
senes Architekturbüro, das Tradition
die dazugehörenden Gebäude mit maxima-
zeitig zu erkennen und handeln zu können.
und zeitgemässe Architektur in seinen
lem technischem Know-how auszustatten,
Wir beraten und unterstützen unsere
Arbeiten verbindet. Wir pflegen unsere
um den Unterhalt in den folgenden Jahren
Kunden ebenso gerne bei der Werterhal-
Kundenbeziehungen und freuen uns
so reibungslos wie möglich zu gewährlei-
tung ihrer Liegenschaften, wie wir für sie
sehr, dass zahlreiche Kunden uns immer
sten. Unter anderem erfolgte der Einbau
neue Gebäude erschaffen und bestehende
wieder ihr Vertrauen schenken. Kontinuität
einer Geothermie, auch die sanitären und
umbauen. Unser Ziel ist stets das gleiche:
und Beständigkeit, Begeisterung für die
elektrischen Anlagen wurden auf den
Die Kundenzufriedenheit durch maximalen
Bewahrung alter Werte, ein waches Auge
neuesten Stand gebracht. Einen erheb-
Service und hervorragende Ergebnisse zu
für die aktuelle Architektur, gepaart mit
lichen Anteil an den Unterhaltsarbeiten
gewährleisten.
Hans-Peter Bärtsch
Regelmässige Unterhaltsarbeiten dienen der Werterhaltung
|
Planung, Konzeption, Bauüberwachung
Wohnen
Mehrfamilienhaus Weinbergstrasse in Zug
|
Höchste Wohnqualität
mit Alpenblick
Das Grundstück an der Weinbergstrasse 53
grosszügig verglast und die Geländer und
liegt im bevorzugten Quartier Rosenberg,
Absturzsicherungen in Klarglas ausgeführt.
östlich des Stadtzentrums. Durch die Hanglage bietet es eine einmalige Panoramasicht
Durch die terrassierte Gartengestaltung
auf die Zuger Altstadt, den Zugersee und
ist der direkte Zugang in den seitlichen
die Zentralschweizer Alpen.
Gartenbereich von jeder Wohnung aus
möglich. Zahlreiche Hecken und eine
Die dreieckige Form des Grundstückes, die
harmonische Strauchbepflanzung runden
örtlichen Bauvorschriften und die Vorgabe
das architektonische Gesamtkonzept ab.
der Bauherrschaft, die eine optimale Ausnutzung des Grundstücks, bei Gewährlei-
Ein Gemeinschafts- und Kinderspielplatz,
stung der herrlichen Aussicht für alle Woh-
der am Ende der zwischen den Gebäude-
nungen sowie die Wahrung der Aussicht
körpern verlaufenden Erschliessungsgasse
für die umliegenden Liegenschaften vorsah,
liegt, bietet den Bewohnern einen attrak-
stellte an die Kreativität der Architekten
tiven Treffpunkt im Freien.
hohe Anforderungen.
Es entstand ein Mehrfamilienhaus mit sechs
Wohnungen in zwei Gebäudekörpern. Darunter liegt eine grosse gemeinsame Tiefgarage, von der aus zwei Lifte den direkten
Zugang in jede Wohnung ermöglichen.
Die Grösse der sechs Wohnungen variiert
von 3½ bis 5 ½ Zimmer. Die sehr geräumig
gestalteten Wohn- und Essbereiche aller
Wohnungen bilden zusammen mit der
offenen oder geschlossenen Küche und der
angrenzenden Terrasse eine grosszügige
Einheit. Die Zimmer sind in den seitlichen
Garten orientiert und die Nebenräume und
Nasszellen zur internen Gasse gerichtet.
Um die überwältigende Aussicht optimal in
Szene zu setzen, wurden alle Räume sehr
51/2 Zimmer-Attika-Wohnung (3)
4
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Standort: Weinbergstrasse 53, Zug
41/2 Zimmer-Attika-Wohnung (6)
Bauherrschaft: Nachlass Philipp Bender
51/2 Zimmer-Wohnung (2)
(Dr. Kurt Naegeli, Friedrich Stamm)
41/2 Zimmer-Wohnung (5)
Planung: 2004 – 2007
31/2 Zimmer-Wohnung (1)
Ausführung: 2006 – 2008
31/2 Zimmer-Wohnung (4)
Baukosten: 7.6 Mio Franken
Abstellräume 1 und 2
Wohnung 1
Wohnung 4
Grundriss Erdgeschoss
Wohnung 2
Wohnung 5
Grundriss 1.Obergeschoss
Wohnung 3
Wohnung 6
Grundriss 2.Obergeschoss
Wohnen
Mehrfamilienhaus an der Schulhausstrasse in Herrliberg
|
Hohe Wohnqualität
im Dorfzentrum
Für die optimale Ausnutzung des
Die luxuriöse Maisonette-Wohnung im
L-förmigen Grundstücks in der Dorfmitte
zweiten Ober- und Dachgeschoss ist direkt
von Herrliberg, vis à vis der grossen
mit dem Lift erschlossen. Im zweiten Ober-
Schulanlage, wurden entlang der Schul-
geschoss befinden sich ein grosszügiges
hausstrasse die Zufahrt für die Tiefgarage
Wohnzimmer mit leicht abgetrenntem
und die Nebenräume angesiedelt. In dem
Essbereich, eine grosse Küche mit angren-
eingeschossigen Wohnteil darüber ist eine
zendem Vorratsraum, drei Schlafzimmer
geräumige Loftwohnung entstanden, deren
mit zugeordneten Bädern, Garderobe,
Lage an der Strasse ohne Seesicht sich
Gästetoilette und der Wirtschaftsraum.
für diesen unkonventionellen Wohnstil in
Vom Balkon mit integriertem Aussenchemi-
besonderem Masse anbot.
née geniesst man mitten im Dorf eine herrliche See- und Fernsicht und ist dennoch
Im nördlichen, hangseitigen Teil des Grund-
ungestört vom Strassenlärm. Im Dachge-
stückes entstand ein Mehrfamilienhaus
schoss wurde ein grosszügiger Raum mit
mit vier unterschiedlichen Wohnungen.
Toilette, gedecktem Aussenbereich und
Besonders familienfreundlich ist die
grosser Terrasse gestaltet. Der Raum kann
4 ½-Zimmerwohnung im Erdgeschoss. Sie
als Büro oder als weiterer Wohnraum sehr
vereint alle Wohn- und Nebenräume auf
individuell genutzt werden.
einer Ebene und verfügt dazu über einen
grosszügigen Gartensitzplatz. Die beiden
Die Umgebungsgestaltung im asiatischen
3 ½- und eine 4 ½-Zimmerwohnungen im
Stil, die in Zusammenarbeit der Bauherr-
ersten Obergeschoss verfügen über einen
schaft mit Gärtner und Architekt konzipiert
rückwärtigen Gartensitzplatz und einen
wurde, lässt die Gebäude optisch zu einer
grosszügigen, nach Süden ausgerichteten
Einheit verschmelzen.
Balkon mit attraktiver Fernsicht.
Standort: Schulhausstrasse 24 + 26, Herrliberg
Bauherrschaft: Lukas u. Mathilde Geiges, Herrliberg
Planung: 2005 – 2007
Ausführung: 2006 – 2008
6
7
Baukosten: 5.6 Mio Franken
Die Abteilung «Energiedienstleistungen»
Im Erdgeschoss entstanden ein grosszügiger
des bestehenden ATL.
des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich
Empfangs- und Wartebereich, eine neue
in Wetzikon an. 1972 wurde die erste Etap-
Zusätzlich zum ATL werden auf drei Ge-
wurde auf der Suche nach neuen Räum-
Teeküche und sanitäre Anlagen mit Dusche.
pe der Büro- und Produktionsgebäude in
schossen insgesamt 630 m Produktionsflä-
lichkeiten im bestehenden Bürogebäude an
In den Büros und Sitzungszimmern wurden
Wetzikon erbaut. 15 Jahre später erfolgten
chen und 440 m2 Lagerflächen geschaffen.
der Gämsenstrasse fündig. In der reprä-
die Beleuchtung und die Medien angepasst
parallel die Aufstockung des Bürotraktes
Die neuen Gebäudeteile werden über eine
sentativen Villa konnten vier Geschosse
sowie die Oberflächen aufgefrischt.
auf 3000 m2 und der Anbau des 2700 m2
Lüftungszentrale von 120 m2 versorgt.
gemietet werden, die es den Bedürfnissen
Auch in den Obergeschossen erfuhren die
Kaba AG in Wetzikon
2
umfassenden Produktionsgebäudes. Beide
des «ewz» anzupassen galt.
Oberflächen eine Auffrischung und ein
Etappen wurden von BKG geplant und
Konstruktiv und gestalterisch werden
Im Rahmen des Umbaus wurden auch die
neuer Toilettenbereich mit Garderobe und
ausgeführt.
bisherige Elemente aufgenommen und
brandschutztechnischen Aspekte sorgfältig
Schliessfächern wurde konzipiert.
Die Modularität und das erweiterbare Kon-
weitergeführt, damit sich die Erweiterung
geprüft und wo nötig, eine Anpassung der
zept haben sich bewährt. Dies dokumentiert
harmonisch in die bestehenden Bauten
Gebäudeteile an die neuen Brandschutzan-
Das Untergeschoss mit direktem Ausgang
der aktuelle Anbau der Produktion, der
einfügt. Das automatische Teilelager und
forderungen durchgeführt. Grundsätzlich
in den Garten erfuhr eine Modifizierung.
mit einer kurzen Planungs- und Bauphase
die Klimazentrale werden allerdings als
wurde versucht, die bestehende Gebäude-
Entstanden sind eine neue Küche sowie
umgesetzt werden kann.
autonomer Baukörper akzentuiert und
struktur zu wahren oder wieder hervor zu
eine Kantine, die auch für interne Schu-
Im Rahmen der Erweiterung wird, als
mit einer Metallfassade verkleidet. Selbst-
heben und die Grosszügigkeit des Gebäudes
lungszwecke genutzt werden kann. Das
Ergänzung zum bestehenden Gebäude,
verständlich werden Gebäudehülle und
wieder zu unterstreichen.
Büro für temporäre Arbeitsplätze, Archiv,
ein zweites automatisches Teilelager (ATL)
Haustechnik den heutigen energetischen
EDV- und Haustechnikräume runden die
errichtet und mit der bisherigen Lagerbe-
Anforderungen entsprechen.
Umgestaltung im Untergeschoss ab.
wirtschaftung gekoppelt. Im Anschluss
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Arbeiten
daran erfolgt die grundlegende Erneuerung
Produktions- und Lagerflächen in ihrem Werk
|
Die KABA AG strebt eine Erweiterung der
Standort: Mühlebühlstrasse 23, Wetzikon
Standort: Gämsenstrasse 2, Zürich
Bauherrschaft: KABA AG, Wetzikon
Bauherrschaft: Elektrizitätswerk der Stadt Zürich
Planung: 2008
Planung: 2007 – 2008
Ausführung: 2008 – 2009
Ausführung: 2008
Baukosten: 5 Mio Franken
Baukosten: 600’000 Franken
Umbau und Sanierung Bürogebäude Gämsenstrasse in Zürich
Arbeiten
Neues Arbeitsumfeld
in alten Mauern
|
Hohe Funktionalität
zum Dritten…
nahmen machen ebenfalls verschiedene
Eingriffe erforderlich, die hauptsächlich die
Klärung der Fluchtwegsituation betreffen.
Zudem werden Sicherungsmassnahmen
bezüglich der Gewährleistung der Erdbebensicherheit in die Umbaumassnahmen
eingebunden.
Durch eine massvolle Erneuerung der
Umgebung in den Bereichen zwischen den
einzelnen Trakten erfährt die Gebäudegruppe einen optisch stärkeren Zusammenhalt.
Der eine Innenhof im Klassentrakt wird
durch den Einbau eines Glasdaches dem
Erschliessungsbereich zugeschlagen, der
andere wird als neuer Ort der Kommunikation zur Bibliothek. Durch die Wandlung
der Höfe zu Innenklima verstärkt sich der
verbindende Charakter dieser Bereiche in
der Vertikalen zusätzlich.
Im Zusammenhang mit den Umbaumass-
der Fokus auf die funktionellen Belange
Drei der vier Trakte der Schulanlage See-
nahmen des Klassentraktes im Schulhaus
gerichtet. Die Küche wurde in einen
halde sind in erheblichem Masse sanie-
Um das Erscheinungsbild der heutigen
Breiti wurde ein vielseitig nutzbarer Raum
gegen den Schülerbereich offenen Buf-
rungsbedürftig. Bei der Sanierung sollen
Anlage zu wahren, werden die Fassaden im
benötigt, der neben der Primärnutzung
fetbereich und eine rückwärtige räumlich
die Gesamtkomposition der Gebäude und
Rahmen der wärmetechnischen Sanierung
als Mensa, auch als Schüleraufenthalts-
abgetrennte Zone für Vorbereitung und
der Grundcharakter der Fassadengestaltung
mit zusätzlicher Wärmedämmung mit einer
raum und ausserhalb des Schulbetriebes
Abwasch gegliedert.
erhalten werden.
Kompaktfassade versehen.
Die Räume erfahren im Rahmen der Vorga-
Die neuen Holz-Metall-Fenster ermöglichen
genutzt werden kann.
Die Anordnung längs, entlang der West-
ben des Volksschulgesetzes eine Anpassung
durch eine neue Einteilung eine leichtere
Durch die Verlegung des Lehrerzimmers
fassade, ermöglicht trotz der beträcht-
an die zeitgerechten Nutzungsbedürfnisse
Bedienbarkeit und einen einfacheren Un-
in die Nähe der Klassenzimmer konnte
lichen Raumtiefe eine grosszügige
wie beispielsweise die Schaffung von Grup-
terhalt.
unmittelbar beim Haupteingang eine für
Belichtungssituation, die durch in der
penräumen. Daneben gilt es, die Vorgaben
Die Oberflächen im Inneren der Gebäude
diese Bedürfnisse optimale Fläche gewon-
Akustikdecke integrierte Leuchten ergänzt
der Behörden wie die behindertengerechte
werden - wo notwendig - aufgefrischt. Auch
nen werden.
wird. Durch die zurückhaltende farbliche
Erschliessung der Schulanlage oder die wär-
die bestehenden Einbauten erfahren eine
Bei der Küchenorganisation, in die ein
Gestaltung und Materialisierung entstand
metechnische Optimierung der Gebäudehül-
Auffrischung und werden bei Bedarf ersetzt.
Gastroplaner einbezogen wurde, war
ein Raum, der zum Aufenthalt einlädt.
le, umzusetzen.
durch verschiedenste Gruppierungen
Standort: Schulanlage Seehalde, Niederhasli
Bauherrschaft: Sekundarschule Niederhasli
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Bildung
|
Einbau Mensa im Schulhaus Breiti in Herrliberg
Die heute geforderten Brandschutzmass-
Standort: Schulhausstrasse 39, Herrliberg
Niederglatt Hofstetten
Bauherrschaft: Gemeinde Herrliberg
Planung: 2007 – 2008
Planung: 2006
Ausführung: 2009 – 2010
Ausführung: 2007
Baukosten: 4.5 Mio Franken
Baukosten: 560‘000.– Franken
(Kostenvoranschlag noch in Erarbeitung)
Sanierung Schulanlage Seehalde in Niederhasli
Bildung
Lernen in
zeitgemässem Umfeld
|
Vielseitig nutzbares
Raumkonzept
Freizeit
Freizeit
Zeitgemäss, funktionell
und gleichberechtigt
Die Pfarrei- und Seelsorgetätigkeit hat sich
Jugendlichen und Erwachsenen Professionali-
Die Tennis-Sektion des Grasshopper-Clubs
Der Clubraum wurde bei dieser Gelegenheit
im Laufe der letzten Jahre verändert. Zur Zeit
tät und Wertschätzung vermitteln.
Zürich unterhält an der Kartausstrasse 11 in
total erneuert. Die Küche und die Getränke-
des Baus der Kirche und des Pfarreizentrums
In den kommenden Jahren müssen grössere
8008 Zürich ein Clubhaus und verschiedene
ausgabe wurden umplatziert und erfuhren
St.Gallus vor 50 bzw. 40 Jahren war vor
Investitionen in die Sanierung der Liegen-
Tennisplätze. Das bestehende Clubhaus war
eine Modernisierung. Neu geschaffen wurde
allem eine sozialisierende Bindung der Grund,
schaft getätigt werden. Bei den tragenden
ursprünglich nur für männliche Clubmit-
eine Gäste WC-Anlage mit Invaliden-WC.
weshalb sich die Menschen in der Pfarrei
Betonkonstruktionen der Kirche, des Kirch-
glieder eingerichtet. Für Damen waren keine
engagierten. Heute, in einer multikulturellen
turmes aber auch bei Nebenbauten wurden
Garderoben vorgesehen.
Gesellschaft, suchen die Menschen vor allem
auch schon kleinere Schäden aufgedeckt.
eine Sinn gebende Lebensorientierung und
Die Haustechnik entspricht nicht mehr dem
Im Rahmen des Umbaus sollte diesem, aus
als Gesamtleiter und Bauherrentreuhänder.
eine Auseinandersetzung mit Glauben und
Stand der Technik und sollte auch aus ener-
heutiger Sicht nicht zeitgemässen Zu-
In dieser Funktion koordinierte er die
Kirche, die den Herausforderungen unserer
getischen Gründen erneuert werden. Auch
stand, Abhilfe geschaffen werden. Bei den
Kommunikation zwischen den Vertretern
Zeit standhalten. In dieser Situation wird
genügen viele Einrichtungen nicht mehr den
Umbaumassnahmen trugen die Verantwort-
der Bauherrschaft und dem Planungsteam,
von den Mitarbeitern einer Pfarrei qualitativ
heutigen Sicherheitsvorschriften und müssen
lichen in hohem Masse der Funktionalität
führte die zentrale Bauadministration und
anspruchsvolle Arbeit gefordert.
ergänzt werden.
und der optimierten Nutzung der am mei-
das Vertragswesen und war zudem zustän-
Dazu gehört nicht nur der Einsatz von moder-
Um die zu erwartenden Investitionen
sten frequentierten Bereiche Rechnung.
dig für die Termin- und Kostenkontrolle.
nen Kommunikationsmitteln, sondern auch
genauer definieren zu können, wurde mit
die Funktionalität und emotionale Stärke der
der Bauherrschaft eine genaue Analyse der
Das Erdgeschoss wurde erweitert und
den Händen der Donald Spitzer Architekten
Räume. Ein Kirchenraum, der einladend wirkt
Räume gemacht und die Bedürfnisse der
zusammen mit dem Obergeschoss um-
AG aus Greifensee. Markus Schlegel aus
für stilles Verweilen, wie auch als Ort für
Benutzer genau definiert. Die Informationen
fangreich umgebaut, sodass nun eine
Zürich zeichnete für die Konzeption und
das Feiern von Gottesdiensten, zeitgemäss
wurden in einem sorgfältig ausgearbeiteten
grosszügige Damen-, zwei Herren- und eine
Ausführung der Innenarchitektur verant-
gestaltete Unterrichts-, Besprechungszimmer
Vorprojekt mit entsprechender Kostenaussa-
Juniorengarderobe mit jeweils WC- und Du-
wortlich.
und Vereinsräume sowie eine einladende
ge zusammengefasst.
schenanlagen angeboten werden können.
Hans-Peter Bärtsch von BKG Architekten
erhielt von der Bauherrschaft den Auftrag
Die Architektur und die Bauleitung lag in
Umgebungsgestaltung, sollen Kindern,
Standort: Kartausstrasse 11, Zürich
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Standort: Dübendorfstrasse 60, Zürich
Bauherrschaft: Grasshopper-Club Zürich
Bauherrschaft: Pfarrei St.Gallus, Zürich
Tennis-Sektion
Planung: ab 2008
Planung: Juni 2006 – Oktober 2007
Ausführung: noch offen
Ausführung: November 2007 – April 2008
Baukosten: noch offen
Baukosten: 1.5 Mio Franken
Umbau Clubhaus GC Tennis-Sektion, Zürich
Umbau und Sanierung Pfarreizentrum St. Gallus, Zürich
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Ein modernes Zentrum
der Begegnung
BKG-Apéro 2008
www.media-professional.ch
Hans-Peter Bärtsch
Creed Kuenzle
Christian Gerber
Christof Geyer
Münchsteig 10
8008 Zürich
Telefon 044 385 93 11
Telefax044 385 93 10
[email protected]
www.bkg.ch
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