BKG Architekten 2007

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2007
Editorial
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die interessiert sind, in die Umsetzung
Firmen in der ganzen Welt. Schnell
dieser Projekte zu investieren. In Anbe-
und unkompliziert ermöglichen sie den
tracht der Tatsache, dass, als Folge
Austausch von Daten und Informationen.
der steigenden Lebenserwartung, der
Kreative Ideen reifen über Ländergrenzen
Anteil der Bevölkerung im Seniorenalter
und Kontinente hinweg, Synergien
stetig zunimmt, sehen wir für die
werden genutzt und Gemeinschafts-
Zukunft in diesem Segment ein grosses
projekte entstehen.
Potenzial. Auch mit Marcel Barth hat
Diesem Vorbild folgend haben auch
sich bereits eine rege und für beide
die BKG Architekten in ihrem direkten
Seiten fruchtbringende Zusammen-
Umfeld ihr «Netzwerk» erweitert, als
arbeit entwickelt.
Creed Kuenzle seine Büroräume am
In unserem diesjährigen BKG-Magazin
Münchsteig aufgab. Neben dem bereits
stellen wir Ihnen wiederum einen reprä-
im Gebäude der BKG eingemieteten
sentativen Querschnitt unserer aktuellen
Architekten Marcel Barth und dem Innen-
Projekte aus den Bereichen Wohnen,
architekten Markus Schlegel bezogen im
Arbeit, Bildung und Freizeit vor. Doch das
Herbst 2006 der Immobilientreuhänder
Magazin soll nicht nur als einseitige In-
Paul Ehrler und zu Beginn dieses Jahres
formationsquelle, sondern vielmehr auch
Jasmin Blanc Bärtsch mit ihrem auf
als Teil des tragfähigen, auf Vertrauen
Wohnen und Leben im Seniorenalter
basierenden Netzwerkes dienen, das uns
spezialisierten Unternehmen
mit unseren Auftrag­gebern und Partnern
«PI-Systems AG Care-Systems» ihre
verbindet. In diesem Sinne wünscht Ihnen
Büroräumlichkeiten am Münchsteig.
die Geschäftsleitung der BKG Architekten
In Zusammenarbeit mit Jasmin Blanc
viel Spass beim Lesen und hofft, das
Bärtsch sind wir in der Lage, Konzepte
Magazin diene auch als Inspiration für
für unterschiedlichste Wohnsituationen
künftige Projektideen, die wir gerne in
im Alter zu entwickeln und suchen je
gewohnt kompetenter und zuverlässiger
nach dem Investoren oder Betreiber,
Form für Sie Realität werden lassen.
Hans-Peter Bärtsch
Impressum
Christian Gerber
Herausgeber: BKG Architekten AG, Zürich
Christof Geyer
Konzeption: Media Professional GmbH, Hettlingen
Nadine Gerber-Hunziker
Fotos: Georg Gisel Zürich; Birgit Herrmann, Hettlingen
Hans-Peter Bärtsch
Aus Synergien Werte schöpfen
Computer vernetzen Menschen und
Wasser verursachten Schäden noch nicht
reichen Sanierung ergab eine erhebliche
als Einfamilienhaus gebaute Liegenschaft
behoben.
Ausbaureserve, die Aufstockungen des
in ein Zweifamilienhaus umgebaut wor-
bestehenden Gebäudes sowie den Anbau
den. Dieser Umbau sollte nun rückgängig
Im Rahmen der Umbauarbeiten wurden
eines Sechs-Familienhauses möglich machte.
gemacht werden.
Wände entfernt, einige der bestehenden
Neubau und Sanierung Wohnüberbauung Finsterrüti-/Buttenaustrasse, Adliswil
Türdurchbrüche geschlossen und an ande-
Nach dem Wunsch der Bauherrschaft
sollten sich die Neubauten unauffällig in
An der Liegenschaft war aufgrund ein-
ren Stellen neue Türdurchbrüche realisiert.
die bestehende Überbauung einfügen.
gefrorener Heizleitungen und Radiatoren
Um einen direkten Ausgang in den Garten
ein massiver Wasserschaden entstanden.
zu schaffen, wurde ein bestehendes Fens-
Der neue Anbau entstand, wie die beste­
Zum Zeitpunkt, als die Bauherrschaft das
ter durch eine Fenstertüre ersetzt.
henden Bauten, mit halbgeschossigem
Objekt erwarb, waren die Heizleitungen
Vollkommen erneuert wurden die Küche,
Versatz und markanter Fassadengliederung.
bereits ersetzt, die Radiatoren hingegen
die Gäste-Toilette im Erdgeschoss, das
Bei der Raumkonzipierung der grosszügi­
noch nicht montiert und die durch das
Bad mit WC im Obergeschoss sowie die
gen und hellen 31⁄2- und 41⁄2-Zimmer-
Dusche mit WC im Dachgeschoss.
Woh­nungen wurde den heutigen
Das alte Parkett konnte teilweise belassen
Anforderun­gen an modernes Wohnen in
werden, schadhafte Stellen wurden durch
hohem Masse Rechnung getragen. Bei den
neues Parkett ersetzt. Partiell wurden
Aufstockun­gen war der Gestaltungsfrei-
neue Gipsdecken eingezogen. Alle Wohn-
raum limitierter, trotzdem konnten vier
und Schlafräume erhielten neue Tapeten
attraktive, zeit­gemässe Wohnungen
und im Inneren des Objekts wurden alle
realisiert werden.
Farbanstriche erneuert.
Die Innensanierung, durchgeführt in
Die Elektro-, Heizungs- und Sanitär­
bewohntem Zustand, umfasste den kom-
installationen wurden an die sich aus dem
pletten Ersatz der sanitären Installationen.
Umbau ergebenden räumlichen Änderun­
Bad und WC wurden neu aufgeteilt und
gen und, wo nötig, den Anforderungen
durch eine Dusche ergänzt. Die erneuerten
der heutigen Zeit angepasst.
Küchen verfügen über deutlich mehr Komfort. Neben diesen Massnahmen wurden
Der bestehende Fassadenabrieb aus einem
die Wohnungseingänge, die Treppenhäuser
Quarzsandgemisch wurde gereinigt, die
sowie die Keller und übrigen Nebenräume
Dachunterschichten, das Holzwerk und
aufgefrischt.
der Sockel erhielten einen neuen Anstrich.
Da bereits vor einigen Jahren die Dächer
Sehr attraktiv präsentiert sich nun wieder
und Fenster der 1970 erbauten Liegen-
der gerodete und komplett neu gestaltete
schaft erneuert wurden, beschränkte sich
Garten.
die Aussensanierung auf die Fassade und
die Balkone. Mit einer hinterlüfteten Eternit-Fassade konnten hervorragende Dämm-
kombiniert werden. Eine zusätzliche Auf-
werte mit einem frischen Erscheinungsbild
wertung erfuhr das optische Erscheinungsbild durch die leichten Metallgeländer mit
Standort: Finsterrüti-/Buttenaustrasse, Adliswil
integrierten Blumentöpfen, die die schwer-
Standort: Goldauerstrasse 62, Zürich
Bauherrschaft: Swiss Life, Zürich
fälligen Stürze und Brüstungen der Balkone
Bauherrschaft: Anna Katharina Kuenzle
Planung: April 2004 – Dezember 2005
ersetzten. Abgerundet wird die Sanierung
Ausführung: März 2006 – Februar 2007
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Wohnen
In früheren Jahren war die ursprünglich
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Die Überprüfung im Vorfeld der umfang-
Kosten: 14 Mio Franken
durch eine Neugestaltung der Umgebung,
die Schaffung neuer Spielplätze sowie eine
neue Beleuchtung.
Planung: April – Oktober 2006
Ausführung: November 2006 – März 2007
Kosten: 1 Mio Franken
Umbau Einfamilienhaus Goldauerstrasse, Zürich
Wohnen
Zurück
zu den Wurzeln
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Ausbaureserven
maximal ausgeschöpft
Wohnen
Mehrfamilienhaus Schulhausstrasse, Herrliberg
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Individuelle Wohnträume
in zwei Kuben
Die Überbauung besteht aus zwei einzeln
die Verwirklichung vieler verschiedener
ausformulierten Gebäudekuben, die durch
Wohnkonzepte. So ist es möglich, einen
die unterirdische Parkierung verbunden
einzelnen Raum oder bis zu drei Zimmer
sind.
mit einem Wohn- und Essbereich einzurichten.
Die übergeordnete Architektursprache
und insbesondere die benutzten Materi-
Die Gartenwohnung im Mehrfamilienhaus
alien lassen beiden Gebäudeteile zu einer
zeichnet sich durch eine klassische Struk­-
sich harmonisch in die Umgebung ein­-
tur aus. Sie verfügt über einen gross­
fügenden Einheit verschmelzen. Trotzdem
zügigen Gartenanteil und auf dem gleichen
bewahrt der Gebäudekomplex dabei seine
Ge­schoss angeordnete Nebenräume. Ein
Individualität.
Highlight der beiden Wohnungen im
ersten Obergeschoss ist die grosszügige
Die gewählte Fassadengestaltung lässt
Fernsicht, zudem sind sie vom unmittel-
lichtdurchflutete Räume entstehen und
baren Strassenlärm geschützt.
wird dabei trotzdem dem Wunsch nach
Krönender Abschluss der Überbauung ist
Intimität gerecht. Der Farbton der Fassade
die grosszügig dimensionierte Maisonette-
verleiht dem Gebäude ein hohes Mass an
wohnung, deren Räume sich über das
Wärme.
zweite Obergeschoss und das Dach­
geschoss erstrecken. Besonders hervorzu-
Die Wohnungstypen variieren stark
heben sind bei dieser Wohnung die be­-
und garantieren, unterstützt durch die
wusste Anordnung der einzelnen Räume
neutralen Zimmergrössen, individuelle
nach ihrer optimalen Orientierung,
Wohnatmosphäre. Das an der Schulhaus-
mehrere Nebenräume und die adäquate
strasse gelegene Einfamilienhaus verfügt
Dimensionierung der Balkon- und
in seinem Zentrum über einen kompak­
Terrassen­flächen sowie die direkte
ten Nasszellenkern. Um diesen herum
Erschliessung über den Aufzug.
ermöglicht die loftähnliche Wohnfläche
Standort: Schulhausstrasse 24 + 26, Herrliberg
Bauherrschaft: Lukas & Mathilde Geiges, Herrliberg
Planung: 2005 – 2007
Ausführung: 2006 – 2007
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Baukosten: 5,3 Mio Franken
Arbeiten
Wohnen
Zukunftsweisendes
Arbeitsumfeld
Der Wunsch der Eigentümer, das grundlegend sanierungsbedürftige Mehr­
familienhaus aus den 60er Jahren an der
Weinbergstrasse 53 so umzubauen, dass
dort Mietwohnungen entstehen, die mit
der attraktiven Aussichtslage harmonieren,
liess sich selbst mit grösstem Umbau- und
Sanierungsaufwand nicht verwirklichen.
Daher entschloss sich die Eigentümerschaft
Anfang 2005 zum Abbruch der bestehenden Liegenschaft und erteilte den Auftrag,
ein Projekt zu realisieren, dessen Wohnun­
gen dem exklusiven Standort Rechnung
Das Gebäude besteht aus zwei Hauptkuben,
Standort für die Heizung mit dem Schnitzel­
die durch ein Dach verbunden sind. Durch
lager an. Die Abfallentsorgung wird vom
Das Grundstück liegt am begehrten Zuger-
die strukturierte Gestaltung der Zwischenräu-
Hauptkubus abgerückt, damit dieser Bereich
berg mit phantastischem Weitblick über den
me fügt sich das Objekt harmonisch in die
vom Büro gut überblickt werden kann.
Zugersee in die zentralschweizer Alpen. Die
Umgebung ein. Die geneigte Dachgestaltung
Altstadt Zug erstreckt sich zu den Füssen
verleiht dem Baukörper ein individuelles
Durch die gewählte Platzierung des Ge-
und das Naherholungsgebiet beginnt unmit-
Erscheinungsbild und belebt zudem auch
bäudes bleibt die Geometrie des übrigen
telbar hinter dem Haus.
die grundsätzlich zurückhaltend gestaltete
Grundstücks erhalten und wird für weitere,
Fassade.
später anfallende Nutzungen optimiert.
tragen.
Neu wird auf dem Grundstück ein terras-
man seitlich in den terrassierten Garten,
siertes, in zwei Gebäudekörper mit je drei
der einen zusätzlichen Freiraum im Grünen
Beim Grundriss wurde eine einfache Glie-
über die Ostseite. Dies hat den Vorteil, dass
Wohnungen unterteiltes Mehrfamilienhaus
bietet. Die Fensterflächen sind in allen
derung angestrebt. Das massive Dach wird
das höhere Verkehrsaufkommen frühzeitig
erstellt. Die darunter angeordnete gemein-
Wohnungen sehr grosszügig gehalten und
auf zwei Wandscheiben abgestellt, die die
abgezweigt werden kann und somit keine
same Tiefgarage erschliesst die Wohnungen
die Brüstungen vor Fenstern und Terrassen
Anlage nach Norden und Süden begrenzen.
Mehrbelastung des Wohnquartiers erfolgt.
direkt mit Liften.
werden in Klarglas ausgeführt, um den
Quer zu diesen Wandelementen dienen vier
Das Areal gliedert sich in eine Zone für
herrlichen Weitblick nicht zu stören.
Wandschotten der Aussteifung. Im Bereich
den Passantenverkehr und einen, den
der Abfallentsorgung wird das Dach von
Werk­arbeitern vorbehaltenen Bereich mit
einzelnen Stützen getragen.
dem dazu gehörenden Werkhof. Jeder der
Die sechs 31⁄2- bis 51⁄2-Zimmer-Wohnungen
Die Erschliessung des Werkhofs erfolgt
weisen einen grosszügigen Wohn- und
Die mit zahlreichen gestalteten Mauern
Essbereich auf, der eine Einheit mit den
und Hecken umgesetzte Gartengestaltung
offenen oder geschlossenen Küchen bildet.
ergänzt harmonisch das architektonische
Der Einbau von Oberlichtern verstärkt den
Parkmöglichkeiten. Die gedeckten Aussen-
Vorgelagert schliesst sich die grosszügige
Konzept. Der Gemeinschaftsplatz mit Bän-
Tageslichteinfall im Bereich der Werkstatt.
bereiche bieten die Möglichkeit, auch bei
Terrasse mit Blick auf den malerischen
ken und Spielgeräten bietet den Bewohnern
Die Konzentration der beheizten Bereiche
schlechtem Wetter einzelne Tätigkeiten im
Zugersee an. Die Zimmer sind seitlich orien­
zusätzlich Gelegenheit, sich im Freien zu
an einem Ort führt zu einer energetisch
Freien zu verrichten.
tiert, die Nassräume grosszügig gestaltet
treffen und gemütliche Stunden zu ver-
opti­malen Lösung. Zur Schonung der Land­
und möbliert. Von den Zimmern aus gelangt
bringen.
ressourcen bietet sich das Untergeschoss als
beiden Bereiche verfügt zudem über eigene
Standort: Weinbergstrasse 53, Zug
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Bauherrschaft: Nachlass Philipp Bender
Standort: Birchwisstrasse, 8114 Dänikon
(Dr. Kurt Naegeli, Friedrich Stamm)
Bauherrschaft: Gemeinde Dänikon
Planung: 2005 – 2007
Planung: 2006
Ausführung: 2006 – 2008
Ausführung: –
Baukosten: 7,9 Mio Franken
Baukosten: 1,4 Mio Franken
Studienauftrag Werkhof Dänikon
Mehrfamilienhaus Weinbergstrasse, Zug
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Wohnen mit
Blick auf die Alpen
Sanierung und Umbau der Geschäftsstelle CS Werdmühleplatz, Zürich
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Arbeiten
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Die Credit Suisse Geschäftsstelle Werdmühleplatz ist eine der ersten CS Filialen,
die sich nach ihrer konzeptionellen
Umstrukturierung und vollkommenen
baulichen Neuorganisation seit Oktober
2006 im neuen Corporate Design der
CS präsentiert.
Am Werdmühleplatz, Uraniastrasse 4,
befindet sich im Erdgeschoss eine Geschäftsstelle der CS. Im ersten bis vierten
Obergeschoss sind Kundenräume und
Backoffice und im fünften Obergeschoss
ist die Technik untergebracht. Vor mehr
als drei Jahren wurde mit der Vergabe des
Auftrages an die BKG Architekten zum
Einbau einer neuen Kühl- und Lüftungs­
anlage der erste Schritt der umfang­
reichen Umbauarbeiten eingeleitet.
Die Bauherrschaft unterbrach die von
im Generalplanerteam der Bachmann
Im Erdgeschoss des altehrwürdigen
ursprünglichen Struktur des Gebäudes
September bis November 2004 laufenden
Wassmann Planer AG und ab Januar
Hauses an der Zürcher Oberdorfstrasse 26
und der Fassade, für beide Geschäfte
Bauvorbereitungen, da sie für den Umbau
2006 übernahm Hans-Peter Bärtsch von
waren eine Galerie und ein Coop-Lebens-
einen direkten Eingang von der Ober-
der CS Geschäftstelle im Erdgeschoss so-
BKG Architekten die Gesamtleitung
mittelgeschäft eingemietet. Als Coop den
dorfstrasse her zu schaffen.
wie für den Umbau im Zwischengeschoss
des Projektes.
Mietvertrag kündigte, beschloss der
einen Wettbewerb durchführen wollte. Im
Der Umbau der Backofficeräume und
Eigentümer der Liegenschaft, zur Erhal-
Äusserlich stechen die neuen Schau­
Zwischengeschoss sollte konzentriert ein
der Einbau der Klima- und Lüftungs-
tung der Quartierstruktur wieder ein
fenster und Eingangstüren als präg­nan­
Kundenbereich für Privatkunden entstehen.
­anlage im Bereich des ersten bis fünften
Unternehmen der Lebensmittelbranche als
teste Merkmale der Veränderungen ins
Im April 2005 wurde das Projekt der Bach-
Obergeschosses wurde im Juni 2006 nach
Mieter für die Räumlichkeiten zu suchen.
Auge. Für den Betrachter hingegen kaum
mann Wassmann Planer AG als Sieger des
achtmonatiger Bauzeit fertiggestellt. Der
Vor dem Einzug des neuen Mieters bot
erkennbar, wurde ein Krawallschutz in
Wettbewerbes, an dem sich auch die BKG
Totalumbau der Schalterhalle im Erd­
sich die Chance, Korrekturen an der bis
die neue Front integriert. Im Erd- sowie
Architekten beteiligten, ausgezeichnet.
geschoss und die erste Etappe des Um­baus
dato etwas unglücklichen Raumaufteilung
im Untergeschoss wurden zudem die
Einen Monat später vergab die Credit
der Kundenräume im Zwischengeschoss
der beiden Ladenlokale vorzunehmen
Infrastrukturanlagen für beide Geschäfts-
Suisse den Auftrag als Generalplaner an
erfolgte von Januar bis September 2006.
und parallel dazu, entsprechend der
lokalitäten neu gestaltet.
die Bachmann Wassmann Planer AG. Diese­
Um den Kundenverkehr auch während
überarbeitete das Wettbewerbsprojekt
der Umbauarbeiten an der Geschäftsstelle
und integrierte den Einbau der Kühl- und
zu gewährleisten, wurde ein Provisorium
Lüftungsanlage für das erste bis fünfte
für die Schalterhalle erstellt.
Obergeschoss in ihr Projekt.
Die zweite Etappe des Umbaus der Kun-
Im Juni 2006 übernahmen die BKG Archi-
denräume im Zwischengeschoss wurde
tekten im Auftrag der Credit Suisse die
nach fünfmonatiger Bauzeit im April 2007
Bauleitung für das gesamte Umbauprojekt
abgeschlossen.
Standort: Uraniastrasse 4, Zürich
Standort: Oberdorfstrasse 26, Zürich
Bauherrschaft: Credit Suisse
Bauherrschaft: Dr. Werner Guyer, Zürich
Planung: Juni – September 2005
Planung: Oktober – Dezember 2006
Ausführung: Oktober 2005 – April 2007
Ausführung: Januar – April 2007
Baukosten: 16,8 Mio Franken
Kosten: 0,5 Mio Franken
Umbau Ladenlokal Oberdorfstrasse, Zürich
Arbeiten
Neue Raumaufteilung
– Doppelter Nutzen
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Neues Design
in historischem Gemäuer
Freizeit
Stadthotel mit
individuellem Charme
Unter Erhaltung der bestehenden Gebäude­
struktur sind dank optimaler Raumnutzung
in der Wohn- und Geschäftsliegenschaft an
der Brandschenkestrasse 10 auf vier Etagen
28 grosszügige Hotelzimmer mit aussergewöhnlichem Charakter und modernem Flair
entstanden.
Die Optimierung und Planung der Ausstattung erfolgte in enger Zusammenarbeit
mit der Innenarchitektin des Bauherrn. Zu
berücksichtigen galt das für alle Hotels des
Eigentümers bestehende Corporate Design.
Erschwerend kam bei der Planung hinzu,
dass die vor kurzem ausgebaute Dachwohnung möglichst wenig beeinträchtigt
1950, 14 Jahre nach seiner Erbauung,
Wandel, der erst teilweise umgesetzt ist.
wurde das alte Schulhaus Breiti erwei-
Parallel zu den Umbaumassnahmen und
tert und aufgestockt. 1977 erfolgte eine
der Aufstockung soll der wärmetechnisch
Eine architektonische Herausforderung der
Renovation und Umgestaltung.
veraltete Zustand der Gebäudeaussen-
besonderen Art war der Ausbau des Erd-
Im gleichen Jahr wurde das neue Ober­
haut optimiert werden, so dass sich
geschosses. Auf kleinstem Raum wurden
stufenschulhaus Breiti in Dienst gestellt.
das Oberstufenschulhaus Breiti nach
die Rezeption, eine Bar und die Küche inte-
Nun, 30 Jahre danach, ist eine umfas-
Abschluss aller Baumassnahmen in einem
griert. Für die Zukunft ist eine Erweiterung
sende Erneuerung und Renovation nötig,
harmonischen Gesamterscheinungsbild
mit einem Restaurant vorgesehen. Diese
da die minimalen Werte der Gesamt­
präsentiert.
wurde bei der aktuellen Ausbauplanung
lebensdauer von Bauteilen im Oberstufen­
Aktuell präsentiert sich die Gebäudehülle
berücksichtigt und kann in einigen Jahren
schulhaus erreicht und zum Teil bereits
mit ihren rötlichen Sichtbetonflächen.
realisiert werden.
erheblich überschritten wurden.
Die Metallteile sind in kräftigen Rottönen
Im Laufe der Jahrzehnte haben sich die
gestrichen. Neu werden die Decken und
Im Untergeschoss der Liegenschaft befin-
Schulmodelle verändert. Als Grundlage
Wände im Inneren des Gebäudes in
den sich das Lager und die Technik, sowie
der Planung für das Umbau- und Auf­
hellen und warmen Farbtönen gehalten,
Gästetoiletten und die Garderoben für die
stockungsprojekt wurde der daraus
als farblicher Gegenpol werden die Böden
Mitarbeiter.
resultierende veränderte Raumbedarf
mit Parkett und fugenlosen anthrazit­
sowohl für die Schulräume wie auch für
farbenen Belägen ausgelegt.
die Räumlichkeiten für die Tagesstruktu-
Für den Aussenanstrich ist ein leicht ab-
ren zu Grunde gelegt.
getönter weisser Farbton vorgesehen, der
Die Aufstockung des Gebäudes bildet neben
harmonisch mit den übrigen Schulbauten
der Schaffung von zusätzlichen Flächen
korrespondiert.
werden sollte.
den Ausgangspunkt für die gestalterische
Neuausrichtung des optischen Auftrittes, ein
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Standort: Schulhausstrasse 39, Herrliberg
Standort: Brandschenkestrasse 10, Zürich
Bauherrschaft: Gemeinde Herrliberg
Bauherrschaft: Privater Investor, Frankfurt a.M.
Planung: 2003, 2005 – 2006
Planung: März 2005 – Juni 2006
Ausführung: 2006 – 2007
Ausführung: Durch den Bauleiter des Bauherrn,
Baukosten: 3,56 Mio Franken
Eröffnung Februar 2007
Umnutzung zu Fleming’s Hotel, Brandschenkestrasse, Zürich
Schulhaus Breiti, Herrliberg
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Bildung
Lernen in
modernen Räumlichkeiten
Mitarbeiteranlässe
Im Laufe des Jahres veranstalten wir immer wieder Anlässe mit unseren Mitarbeitern. Dies geht von kulturellen, sportlichen, kulinarischen
und gesellschaftlichen Anlässen bis zu den Werkbesichtigungen von ausgeführten Objekten. Teilweise werden diese Freizeitanlässe von der
Geschäftsleitung organisiert; viele entstehen aber auf Grund der Initiative unserer Mitarbeiter. Diese Anlässe bieten immer wieder Gelegenheit, sich ausserhalb des gewohnten Büroalltags zu treffen, was sich positiv auf die Zusammenarbeit im Team auswirkt.
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BKG-Apéro 2007
www.media-professional.ch
2007
Hans-Peter Bärtsch
Creed Kuenzle
Christian Gerber
Christof Geyer
Münchsteig 10
8008 Zürich
Telefon 044 385 93 11
Telefax044 385 93 10
[email protected]
www.bkg.ch
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