‚jahreszeitHamburg` auf ‚Gut Karlshöhe`

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Gut Karlshöhe ist ein Projekt der Hamburger Klimaschutzstiftung
17. August 2011
‚jahreszeitHamburg‘ auf ‚Gut Karlshöhe‘
Modernste deutsche Klimaschutz-Ausstellung im völlig
modernisierten Karlshöhe
Nach
anderthalb
Jahren
umfassender
Modernisierung
ist
das
Umweltzentrum
Karlshöhe
runderneuert und heißt jetzt „Gut Karlshöhe – Umwelt.Erlebnis.Hamburg.“ Neues Highlight ist
‚jahreszeitHAMBURG‘,
die
von
der
Ausstellungsagentur
Missall
Gies
und
Partner
ErlebnisRaumDesign speziell für Gut Karlshöhe konzipierte und damit bisher einzigartige
Erlebnisausstellung über Natur, Energie und Klimaschutz. Hamburg hat das Gesamtprojekt mit rund
4,8 Millionen Euro gefördert, größter weiterer Förderer ist die Deutsche Bundesstiftung Umwelt
(DBU), die mit rund einer Million Euro die Erlebnisausstellung sowie die neuartige EntwässerungsInfrastruktur finanziert hat. ‚Gut Karlshöhe‘ ist außerdem weiterer dezentraler Infopoint der
Umwelthauptstadt Hamburg 2001.
Umweltsenatorin Jutta Blankau: „Dass Gut Karlshöhe im Jahr der Umwelthauptstadt startet, passt
bestens in den Auftrag der EU, mit dem Titel für mehr Umwelt-, Natur- und Klimaschutzbewusstsein
zu sorgen. Mit der Ausstellung ‚jahreszeitHamburg‘ betreten wir deutschlandweit Neuland. Darüber
hinaus bietet Gut Karlshöhe regionale Gastronomie in bester Bio-Qualität und einen hohen
Freizeitwert auch im attraktiven rund 9 Hektar großen Außengelände, hat also das Potenzial ein
umfassender Lern-und Erlebnisort für alle Aspekte des modernen Umweltschutzes zu werden. Ich
wünsche Gut Karlshöhe jede Menge Besucher aus Hamburg und darüber hinaus.“
Dr. Ulrich Witte, von der der Deutschen Bundesstiftung Umwelt: „Umweltbildungseinrichtungen sind
überwiegend im ländlichen Raum beheimatet. Umso wichtiger ist es, dass hier auf Gut Karlshöhe ein
innerstädtischer Standort professionelle Angebote besonders an Kinder, Jugendliche und Familien
unterbreitet.
Die
Ausstellung
„jahreszeitHAMBURG“
spricht
als
Herzstück
von
Karlshöhe
unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen an und ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung
insbesondere mit dem Thema Energie. Gut Karlshöhe ist eine von rund 60 bundesweit arbeitenden
Umweltbildungseinrichtungen, die insgesamt mit knapp 65 Millionen Euro durch die DBU gefördert
wurden“.
In 18 Monaten Bauzeit wurden sowohl das weitläufige Gelände als auch insbesondere das alte
Stallgebäude des ehemaligen Staatsguts von Grund auf energetisch saniert. Jetzt sind neue
Attraktionen wie eine KulturScheune, eine KinderForscherWerkstatt, neue Seminarräume sowie das
Restaurant
und
die
Erlebnisausstellung
‚jahreszeitHamburg‘
fertiggestellt.
Das
Umweltbildungsprogramm wurde nochmals erweitert. Moderne Umwelttechniken gibt es live: eine
160 m² große Photovoltaikanlage, ein 4.000 m³ Wasser fassender und an das Fernwärmenetz
angeschlossener
Wärmespeicher
sowie
energiesparende
Heiztechniken
im
„Gläsernen
Energiehaus“.
Gut Karlshöhe
ist eine der derzeit größten Umweltbildungsstätten in Deutschland und hat bislang jährlich rund
30.000 Besucher . Von 1989 bis heute wurde Karlshöhe unter verschiedenen Namen und Trägern
betrieben.
Seit
2008
ist
die
Hamburger
Klimaschutzstiftung
Trägerin
des
ehemaligen
„Umweltzentrums“ und jetzigen Guts Karlshöhe. Als politisch unabhängige Stiftung verfolgt die
Hamburger Klimaschutzstiftung das Ziel, den Bürgern Umweltthemen nahe zu bringen und ihnen
praktische Lösungen für den Klimaschutz an die Hand zu geben. Die Stiftung wurde im Jahr 2008
durch die Stadt Hamburg gegründet, die auch maßgeblich die finanziellen Mittel für die
Modernisierungen auf Gut Karlshöhe zur Verfügung stellt. Zusätzlich engagieren sich verschiedene
Förderer für das Projekt. Dazu gehören die DBU mit einer Fördersumme von einer Million Euro,
Hamburg Wasser, E-ON Hanse Wärme, BP Solar, die Hanns R. Neumann Stiftung, der Lions Club
Walddörfer sowie die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE).
Mehr dazu im Internet unter: www.gut-karlshoehe.de
Kontakt: Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Volker Dumann, T: (040)428.40-32 49, Volker.Dumann @bsu.hamburg.de.
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