Manuskript der Rede von - Bundesministerium für Gesundheit

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Manuskript der Rede von BM Hermann Gröhe anl.
des World Health Summit, 19.10.2014
ES GILT DAS GESPROCHENE WORT
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor uns liegen gesundheitspolitische Herausforderungen globalen
Ausmaßes.
Die deutsche Bundesregierung bekennt sich zu ihrer internationalen
Verantwortung und bekräftigt Deutschlands Rolle als verlässlicher
Partner in der Welt. Im Fokus des deutschen Engagements steht der
Schutz globaler öffentlicher Güter. Den Vereinten Nationen kommt
dabei eine Schlüsselrolle zu, auch bzw. gerade im
Gesundheitsbereich.
Die Bundesregierung hat im letzten Jahr ein Konzept zur globalen
Gesundheitspolitik verabschiedet.
Mit diesem Konzept setzt Deutschland einen besonderen
Schwerpunkt auf die Bekämpfung grenzüberschreitender
Gesundheitsgefahren. Die aktuellen Ereignisse in Westafrika zeigen,
dass dieser Schwerpunkt richtig gesetzt ist.
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Das deutsche Engagement in der globalen Gesundheitspolitik wird
von drei Leitgedanken geprägt, die auch bei unserem Beitrag zur
Bekämpfung von Ebola zum Ausdruck kommen.
Erstens: Wir sind davon überzeugt: Nur wenn wir global handeln,
können wir umfassenden gesundheitlichen Schutz vor Ort
sicherstellen. Denn: Viele grenzüberschreitende
Gesundheitsgefahren manifestieren sich zwar vor Ort, haben aber
häufig ihren Ursprung in komplexen globalen Zusammenhängen.
Zweitens: Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, das Recht auf
Gesundheit weltweit sicherzustellen. Wir bringen dabei deutsche
Expertise und Ressourcen ein.
Drittens: Den Vereinten Nationen und der
Weltgesundheitsorganisation im Besonderen kommt eine
Schlüsselrolle bei der Bewältigung globaler gesundheitspolitischer
Herausforderungen zu. Wir setzen uns deshalb für eine Stärkung
internationaler Gesundheitsinstitutionen ein. Denn: Effektives und
abgestimmtes internationales Handeln setzt starke globale
Institutionen voraus. Das liegt auch im eigenen Interesse
Deutschlands.
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Die derzeitige Ebola-Epidemie stellt eine Bedrohung ungeahnten
Ausmaßes gerade für die Länder Westafrikas dar. Über 9000
Personen sind bereits an Ebola erkrankt. Die Zahlen steigen weiter
an. Die Lage in Westafrika ist dramatisch: Die allgemeine
Gesundheitsversorgung ist in den drei betroffenen Ländern nahezu
zusammengebrochen.
Was in den Medien oft vergessen wird: Das hat Auswirkungen nicht
nur auf die Versorgung von Patienten mit Ebola, sondern auch auf
die Versorgung von Patienten mit anderen - möglicherweise
ebenfalls lebensbedrohlichen - Erkrankungen. Daneben hat der
Ausbruch aber auch erhebliche sozioökonomische Auswirkungen
für diese Länder, die voraussichtlich noch lange anhalten werden.
Ebola betrifft alle Lebensbereiche der Menschen vor Ort. Wir sind
mitten in einer humanitären Katastrophe in Guinea, Sierra Leone
und Liberia.
Die internationale Gemeinschaft, wir alle, haben den EbolaAusbruch im Frühjahr diesen Jahres unterschätzt. Viele gingen
davon aus, dass auch dieser Ausbruch wie die vorherigen 21
Ausbrüche regional sehr begrenzt sein würde und nach kürzester
Zeit abebben würde. Das war eine Fehleinschätzung. Heute ist klar:
Die internationale Gemeinschaft hätte früher reagieren müssen.
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Wir werden die Fehler zu gegebener Zeit analysieren, auch um
daraus für die Zukunft zu lernen und zukünftig schneller auf
grenzüberschreitende Gesundheitsgefahren reagieren zu können.
Jetzt aber ist nicht der geeignete Zeitpunkt für diese internationale
Debatte.
Jetzt muss die konkrete Hilfe vor Ort im Mittelpunkt stehen.
Am 8. August hat die WHO den Ebola-Ausbruch als Public Health
Emergency of International Concern entsprechend der
Internationalen Gesundheitsvorschriften erklärt. Die internationale
Gemeinschaft hat daraufhin ein klares Bekenntnis abgegeben, die
Hilfen effektiv zu steigern.
Der Bevölkerung in Westafrika muss schnell und koordiniert
geholfen werden. Diese Koordination kann nur durch das UNSystem, insbesondere die WHO erfolgen.
Deutschland beteiligt sich mit einer Reihe von Maßnahmen an der
internationalen Antwort auf diesen Ausbruch.
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Bereits seit April sind Experten des Bernhard Nocht Institutes für
Tropenmedizin und des Robert Koch-Institutes vor Ort in den
betroffenen Ländern. Sie haben wesentlich dazu beigetragen, den
Ursprung des Ausbruches zu ermitteln.
Deutschland weitet augenblicklich seine Hilfe beim Kampf gegen
Ebola ganz erheblich aus.
Uns ist aber sehr bewusst, dass das Bereitstellen finanzieller Mittel
allein nicht ausreichen wird, um Ebola einzudämmen und der
Bevölkerung vor Ort effektiv zu helfen. Es fehlt sowohl an
technischem und medizinischem Material als auch gerade an
geschultem Personal im Umgang mit dem Ebola-Virus.
Deshalb ist es dringend erforderlich, benötigte Hilfsgüter und
Ausrüstung in die Region zu transportieren. Gemeinsam mit der
französischen Armee baut die Bundeswehr eine Luftbrücke in die
von der Ebola-Epidemie betroffenen Länder auf. Im Senegal ist dazu
ein Lufttransportstützpunkt eingerichtet.
Mit finanzieller Unterstützung der Bundesregierung wird das
Deutsche Rote Kreuz ein mobiles Krankenhaus sowie eine Ebola
Behandlungsstation in der Region aufbauen und betreiben. Die
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Bundeswehr wird darüber hinaus eine weitere mobile
Krankenstation einrichten.
Für die medizinische Versorgung der Patienten wird dringend
qualifiziertes Personal benötigt. Deshalb habe ich gemeinsam mit
dem Deutschen Roten Kreuz und der Bundesärztekammer
geeignetes Gesundheitspersonal aufgerufen, beim Kampf gegen
Ebola zu helfen.
Das zivilgesellschaftliche Engagement ist beeindruckend. Es haben
sich viele Freiwillige gemeldet. Ihnen sei für ihre Hilfsbereitschaft
gedankt. Die ersten fachlich geeigneten Helfer wurden bereits durch
Schulungen auf ihren Einsatz vor Ort vorbereitet.
Eine wichtige Voraussetzung für die Entsendung von Helfern ist
jedoch, dass sie im Falle einer Erkrankung bestmöglich versorgt
werden. Wir stellen sicher, dass diese Helfer bestmöglich versorgt
und im Bedarfsfall auch nach Deutschland ausgeflogen werden.
Deshalb arbeitet die Bundesregierung augenblicklich mit Hochdruck
daran, eigene Fähigkeiten aufzubauen, damit symptomatische
Ebolapatienten nach Hause transportiert werden können.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um das hervorragende, oft
ehrenamtliche Engagement der vielen Mitarbeiter von Ärzte Ohne
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Grenzen und anderer Hilfsorganisationen in den Ebolagebieten
hervorzuheben. Ärzte Ohne Grenzen ist mit mehr als 3000 oft
lokalen Mitarbeitern in der Region aktiv. Damit ist Ärzte Ohne
Grenzen seit Monaten ein zentraler Pfeiler beim Kampf gegen Ebola.
Deshalb unterstützt Deutschland die Arbeit von Ärzte Ohne Grenzen
mit finanziellen Mitteln. Den vielen Helfern gebührt für Ihren
persönlichen Einsatz unser herzlicher Dank.
Der Ebola-Ausbruch in Westafrika schürt Ängste und verständliche
Sorgen auch bei uns, nicht zuletzt aufgrund der aufgetretenen
Einzelfälle in den USA und in Spanien.
Für Deutschland halten die Experten das Risiko einer Einschleppung
für sehr unwahrscheinlich. Aber selbst für diesen
unwahrscheinlichen Fall stehen hochspezialisierte
Behandlungszentren und erprobte Reaktionsmechanismen zur
Verfügung, um einer Ausbreitung wirksam entgegentreten zu
können.
Deutschland ist gut vorbereitet. Aber auch bei uns gilt, dass wir stetig
überprüfen müssen, wo Weiterentwicklungen in unserem System
nötig sind.
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Gut vorbereitet zu sein - Das trifft jedoch nicht auf die
Nachbarländer der betroffenen Region in Westafrika zu. Hier fehlt es
oftmals an den Kapazitäten, um die Erkrankung frühzeitig zu
erkennen und die Weiterverbreitung zu begrenzen.
Deshalb fördert das Bundesministerium für Gesundheit ein
besonderes Trainingsprogramm für medizinisches Personal in
Westafrika. Das Programm trägt dazu bei, die Nachbarländer vor
einer Ausbreitung von Ebola zu schützen.
Ich möchte hervorheben, dass Deutschland bisher das einzige Land
ist, das Ebola-erkrankte Helfer aus anderen Ländern, also nicht
eigene Staatsbürger aufgenommen hat. Deutschland hat hierfür die
erforderlichen medizinischen Kapazitäten und die notwendigen
Sicherheitsmaßnahmen getroffen.
Die Aufnahme und Behandlung internationaler Helfer ist ein
maßgeblicher Beitrag beim internationalen Kampf gegen Ebola. Wir
signalisieren damit unmissverständlich, dass wir die Sicherheit der
internationalen Helfer gewährleisten. Nur wenn internationale
Helfer im Bedarfsfall umfassend medizinisch versorgt werden, wird
es gelingen, ausreichendes medizinisches Personal in Westafrika
sicherzustellen. Ohne ausreichendes medizinisches Personal in den
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betroffenen Ländern ist der Kampf gegen Ebola global nicht zu
gewinnen.
Die Ebola-Krise zeigt: Der Aufbau robuster Gesundheitssysteme
muss stärker in das Zentrum der internationalen Anstrengungen
rücken.
Schwerpunkt deutscher globaler Gesundheitspolitik ist daher die
weltweite Stärkung von Gesundheitssystemen. Das Ziel des
universellen Zugangs zu Gesundheit kann nur dann erreicht werden,
wenn nationale Gesundheitssysteme ihre Dienstleistungen
kompetent, effektiv, effizient und für alle zugänglich anbieten.
Hiervon sind wir heute leider in vielen Ländern weit entfernt.
Wie Sie wissen, ist das Jahr 2015 ein besonderes Jahr. Denn es
markiert das Auslaufen der Millenniumentwicklungsziele.
Im September des kommenden Jahres werden die Staats- und
Regierungschefs aller Länder neue, global verbindliche Ziele im
Rahmen der sogenannten Post-2015-Agenda beschließen. Und
natürlich muss Gesundheit dabei eine besondere Rolle spielen als
eigenständiges Ziel für den Gesundheitsbereich.
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Ich hoffe sehr, dass wir zukünftig stärker als bisher auf die
umfassende Stärkung der Gesundheitssysteme abstellen werden und
nicht allein auf vertikale, krankheitsspezifische Ansätze. Dies muss
im Post-2015-Prozess Berücksichtigung finden.
Neben dem derzeit besonders bedrängenden Kampf gegen Ebola
möchte ich auf eine weitere Herausforderung im Gesundheitswesen
mit gleichermaßen globalem Ausmaß eingehen: der weltweiten
Ausbreitung von resistenten Bakterien, Viren und Pilzen.
Bei den antimikrobiellen Resistenzen ist insbesondere die
Zunahmen von Antibiotikaresistenzen besorgniserregend.
Antibiotika stellen - seit der Entdeckung des Penicillins 1928 - eines
der wichtigsten Instrumente zur Bekämpfung von bakteriellen
Infektionen dar. Gemeinsam mit Impfungen haben Antibiotika die
Lebenserwartung der Menschen um 20 Jahre erhöht.
Die Behandlung bakterieller Infektionen wird jedoch zunehmend
durch die weltweit steigende Zahl resistenter Erreger erschwert oder
sogar unmöglich gemacht. Antibiotikaresistenzen stellen damit
zunehmend ein Problem für die öffentliche Gesundheit weltweit
dar.
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Die Entwicklung von Antibiotikaresistenzen hat weltweit
dramatische Ausmaße angenommen. Es droht ein Wertverlust
dieser Arzneimittel.
Hauptursachen der Antibiotikaresistenzen sind der unsachgemäße
Einsatz von Antibiotika in der Humanmedizin und in der Tiermast.
Ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der sachgerechten
Verwendung von Antibiotika ist deshalb aus meiner Sicht die
internationale Einigung auf eine weltweite Verschreibungspflicht.
Wir müssen es ganz deutlich sagen: Wenn wir jetzt nicht handeln,
steuern wir auf ein post Antibiotika-Zeitalter zu, mit dramatischen
Konsequenzen. Viele Krankheiten, die heute gut therapierbar sind,
würden dann in Zukunft nicht mehr behandelbar sein. Menschen
würden an Krankheiten und Verletzungen sterben, die heute noch
unproblematisch zu heilen sind.
Hinzu kommt eine weitere beunruhigende Entwicklung: Während
Infektionen mit multiresistenten Erregern weltweit zunehmen,
befinden sich derzeit nur wenige neue Antibiotika in der
fortgeschrittenen klinischen Entwicklung. Während die
altbewährten Antibiotika wegen Resistenzen ihren Nutzen verlieren,
ist der Nachschub neuer Antibiotika nicht gesichert.
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Es besteht dringender internationaler Handlungsbedarf.
Die Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen ist daher von höchster
Priorität für die Gesundheitspolitik in Deutschland. Deutschland hat
deshalb eine sektorübergreifende Antibiotika Resistenzstrategie.
Antibiotikaresistenzen stellen ein globales Problem dar. Sie betreffen
Industrie- und Entwicklungsländer gleichermaßen. Ihre
Ausbreitung wird durch den zunehmenden Handels- und
Reiseverkehr weiter, auch über Grenzen hinweg, gefördert. Deshalb
haben Maßnahmen in Einzelstaaten unmittelbare Auswirkungen auf
Nachbarstaaten und auf die globale Ebene.
Eines ist sicher: Kein Land kann Antibiotikaresistenzen allein
bekämpfen. Nur durch gezielte internationale und
sektorübergreifende Zusammenarbeit von Gesundheits-, Veterinärund Forschungssektor kann die Entstehung und Weiterverbreitung
von Antibiotikaresistenzen reduziert werden. Nur durch globales
Handeln kann die Situation weltweit nachhaltig verbessert werden.
Deshalb begrüßen wir ausdrücklich das Mandat der WHO zur
Entwicklung eines Globalen Aktionsplans zur Bekämpfung von
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Antibiotikaresistenzen. Wir unterstützen die Entwicklung des WHOAktionsplans mit vollen Kräften.
Wir hoffen, dass die Verabschiedung des Aktionsplans bei der
Weltgesundheitsversammlung im Mai nächsten Jahres dem Kampf
gegen Antibiotikaresistenzen zu einer neuen Dynamik verhilft.
Aus diesem Grund wollen wir gemeinsam mit weiteren Partnern
den Kampf gegen Antibiotikaresistenzen weiter vorantreiben. In den
kommenden fünf Jahren werden wir Partnerländer dabei
unterstützen, Nationale Strategien zur Bekämpfung von
Antibiotikaresistenzen zu entwickeln und umzusetzen. Ein wichtiger
Baustein dabei ist aus unserer Sicht die Regulierung der Verwendung
von Antibiotika durch eine Verschreibungspflicht.
Bei all diesen Maßnahmen können wir auf unsere langjährige
Erfahrung mit der Erstellung und Umsetzung der Deutschen
Antibiotika-Resistenzstrategie zurückgreifen. Diese werden wir
weiterentwickeln und an aktuelle Erkenntnisse anpassen.
All diese Aktivitäten tragen dazu bei, unser gemeinsames Ziel
Antibiotikaresistenzen langfristig einzudämmen, zu erreichen.
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Beide gesundheitspolitischen Herausforderungen, Ebola und
Antibiotikaresistenzen, machen eines deutlich: Eine effiziente und
jederzeit handlungsfähige Weltgesundheitsorganisation ist so
wichtig wie nie zuvor. Globale Gesundheitskrisen müssen global und
effizient koordiniert werden. Dafür bedarf es einer übergeordneten
Instanz, die weltweit Anerkennung findet.
Deshalb setzt sich die deutsche Bundesregierung für eine
umfassende Reform der WHO ein. Unser Ziel ist die Stärkung der
WHO als leitende normsetzende und koordinierende Instanz der
globalen Gesundheitspolitik. Denn: Wir alle haben ein gemeinsames
Interesse an einer effizienten und starken WHO.
Lassen Sie uns gemeinsam daran weiterarbeiten.
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