Ausgabe November 2012 Seite 1 / 12 Neuropilin-1 unterdrückt effiziente Immunabwehr gegen Krebs CD4+CD25+ regulatorische T-Zellen (Tregs) spielen aufgrund ihrer immunsuppressiven Aktivität eine wichtige Rolle bei der Kontrolle einer Vielzahl an Immunreaktionen. überschießende Dabei unterdrücken Immunantworten, sondern sie allerdings können auch nicht nur erwünschte Reaktionen, beispielsweise gegen Tumore, hemmen. Man geht davon aus, dass Tregs bei einer Krebserkrankung in das Tumorgewebe einwandern und dort eine effektive anti-tumorale Immunantwort verhindern, was zur weiteren Progression des Tumors führt. Welche Mechanismen allerdings an der Einwanderung der Tregs in das Tumorgewebe beteiligt sind, ist bislang ungeklärt. In enger Zusammenarbeit mit Dr. Iris Helfrich und Prof. Schadendorf von der Klinik für Dermatologie ist es Dr. Wiebke Hansen und Prof. Jan Buer vom Institut für Medizinische Mikrobiologie nun gelungen, Neuropilin-1 (Nrp-1) als ein Molekül auf Tregs zu identifizieren, das mittels Interaktion mit von Tumorzellen abgegebenem VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor) für die Infiltration von Tregs in Tumorgewebe verantwortlich ist. Transgene Mäuse, die eine T-Zell-spezifische Deletion der Nrp-1 Expression aufweisen, zeigen sowohl eine drastisch verringerte Tumorinitiation als auch Tumorprogression, die mit einer verstärkten Aktivierung von CD8+ Effektor T-Zellen und einer deutlichen Reduktion an Tregs im Tumor assoziiert ist. Übereinstimmend führt die Transplantation von VEGF-defizienten Tumorzellen in Wildtyp-Mäuse zu einer verminderten Anzahl an Tregs in Tumoren. Daraus resultieren eine verstärkte CD8+ T-Zellantwort und ein deutlich reduziertes Tumorwachstum. Diese Ergebnisse zeigen, dass Nrp-1 als Rezeptor für VEGF eine Schlüsselrolle bei der Infiltration von Tregs in den Tumor spielt, und somit ein attraktives Target für die Entwicklung neuer immuntherapeutische Strategien zur Behandlung von Krebserkrankungen darstellt. Hansen W, Hutzler M, Abel S, Alter C, Stockmann C, Kliche S, Albert J, Sparwasser T, Sakaguchi S, Westendorf AM, Schadendorf D, Buer J, Helfrich I: Neuropilin-1 deficiency on CD4+Foxp3+ regulatory T cells impairs mouse melanoma growth. J Exp Med 209(11):2001 Seite 2 / 12 Neue Erkenntnisse über den zellulären Ursprung und die Pathobiologie der Chronischen Lymphatischen Leukämie Für das Verständnis der Mechanismen und Wege, die zur Entstehung einer Krebserkrankung führen, ist es essentiell, den zellulären Ursprung der Tumorzellen aufzuklären. Nur der Vergleich der Krebszellen zu ihren normalen Ursprungszellen erlaubt ein präzises und umfassendes Bild von den Veränderungen in den Tumorzellen, die ihre malignen Eigenschaften ausmachen. Für die Chronische Lymphatische Leukämie (CLL), eine der häufigsten Krebserkrankungen des Immunsystems, war die zelluläre Herkunft bislang ungeklärt, und verschiedene Untergruppen von B-Lymphozyten wurden als möglicher Ursprung der CLL diskutiert. In der Arbeitsgruppe um Prof. Ralf Küppers am Institut für Zellbiologie (Tumorforschung) konnte in enger Kooperation mit der Klinik für Hämatologie mit Hilfe von Transkriptomanalysen normaler humaner B-Zell-Subpopulationen und CLL-Zellen eine hohe Ähnlichkeit der Leukämie zu besonderen, seltenen BZellen aus dem peripheren Blut nachgewiesen werden. Diese B-Zellen zeichnen sich durch die Expression des Oberflächenmoleküls CD5 aus, weisen einen ruhenden, immunologisch inaktiven Phänotyp auf und unterscheiden sich von „konventionellen“ B-Zellen durch spezielle Genausprägungsmuster. Im Rahmen der Untersuchungen wurde eine neue Subpopulation der CD5-positiven B-Zellen identifiziert, die vermutlich der spezifische Ursprung von einer klinisch relativ gut verlaufenden Untergruppe der CLL (der „mutierten“ CLL) ist. Der Vergleich der Genexpression der reifen CD5-positiven B-Zellen zu CLL-Zellen gewährt spannende neue Einblicke in die Pathogenese der CLL, da zahlreiche Gene als unterschiedlich reguliert identifiziert wurden, die in bisherigen Analysen übersehen wurden. Durch das nun bessere Verständnis der gestörten Genausprägung und veränderter Aktivitäten von Signalwegen und Prozessen des Zelltodes und der Zellproliferation in der CLL erhoffen sich die Wissenschaftler auch neue Ansatzpunkte für eine zielgerichtete Therapie dieser momentan noch unheilbaren Krebserkrankung. Seifert M, Sellmann L, Bloehdorn J, Wein F, Stilgenbauer S, Dürig J, Küppers R: Cellular origin and pathophysiology of chronic lymphocytic leukemia. J Exp Med [Epub ahead of print] Seite 3 / 12 Lin28b induziert das Wachstum von Neuroblastomen Das Neuroblastom ist der häufigste solide Tumor des Kindesalters, und für rund 15% aller Krebstodesfälle im Kindesalter verantwortlich. MicroRNAs sind kurze, nicht kodierende RNAs, die die Übersetzung von mRNAs in Proteine unterdrücken. Lin28b bindet microRNAs der Let-7 Familie und inhibiert so deren Wirkung. Eine onkogene Wirkung von Lin28b wird schon seit längerem diskutiert. Eine internationale Forschergruppe um Prof. Johannes H. Schulte von der Klinik für Kinderheilkunde III konnte nun die onkogene Wirkung von Lin28b bei der Neuroblastomentstehung nachweisen. Die Forscher fanden in Neuroblastomen eine höhere Expression von Lin28b als in allen anderen untersuchten Tumoren und Normalgeweben. Dies ließ sich in einigen Neuroblastomen auf eine Amplifikation des Lin28b Gens zurückführen. In Zellkulturexperimenten konnte nachgewiesen werden, dass Lin28b über die Bindung und Inhibierung von Let-7 microRNAs eine massive Erhöhung der Expression des Onkogens MYCN bewirkt. MYCN wiederum fördert das Wachstum und die Zellteilung von Neuroblastomzellen und unterdrückt deren Differenzierung. Um die Bedeutung von Lin28b im Gesamtorganismus zu untersuchen, bauten die Forscher eine Extrakopie des Lin28b Gen in das Mausgenom ein und aktivierten dieses Gen in der Neuralleiste, dem vermuteten Ursprungsgewebe der Neuroblastome. Tatsächlich entwickelten diese Mäuse aggressive Neuroblastome, die eine sehr hohe Expression von MYCN aufwiesen. Eine Behandlung dieser Neuroblastome mit der Substanz JQ1, die sich zur Zeit in der präklinischen Entwicklung befindet, führte zur Herunterregulation von MYCN und zum programmierten Zelltod und Zellteilungsstopp der Tumorzellen. Mit diesen Experimenten konnte erstmals nachgewiesen werden, dass es sich bei Lin28b tatsächlich um ein Onkogen handelt, das das Potential hat Tumore zu induzieren. Die Entwicklung entsprechender neuer Substanzen, die spezifisch Lin28b hemmen, ist geplant. Molenaar JJ, Domingo-Fernández R, Ebus ME, Lindner S, Koster J, Drabek K, Mestdagh P, van Sluis P, Valentijn LJ, van Nes J, Broekmans M, Haneveld F, Volckmann R, Bray I, Heukamp L, Sprüssel A, Thor T, Kieckbusch K, Klein-Hitpass L, Fischer M, Vandesompele J, Schramm A, van Noesel MM, Varesio L, Speleman F, Eggert A, Stallings RL, Caron HN, Versteeg R, Schulte JH: LIN28B induces neuroblastoma and enhances MYCN levels via let-7 suppression. Nat Genet [Epub ahead of print] Seite 4 / 12 Spontane Mutationen sind eine häufige Ursache für geistige Behinderung Wissenschaftler aus dem Institut für Humangenetik haben in Kooperation mit anderen Arbeitsgruppen des German Mental Retardation Network, insbesondere mit dem Helmholtz Zentrum München und Kollegen an den Universitäten Erlangen und Zürich, das Genom von 51 Patienten mit ausgeprägter nicht-syndromaler geistiger Behinderung untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass eine schwere Intelligenzminderung häufig als Folge einer spontanen Mutation vorliegt. Für diese Studie wurden 51 sporadische Patienten ausgewählt, die einen IQ von unter 50, also eine schwere geistige Behinderung, aufwiesen. Voraussetzung war zudem, dass keine syndromspezifischen Gesichtsauffälligkeiten und schwere innere Fehlbildungen vorlagen. Am Institut für Humangenetik des Helmholtz Zentrums München wurden bei diesen Patienten und deren Eltern dann Exom-Sequenzierungen durchgeführt. Hierdurch wird die gesamte Erbsubstanz untersucht, die für die Bildung von Proteinen oder anderen funktionellen Produkten notwendig ist. Bei 16 Patienten fanden sich neu aufgetretene Varianten in Genen, die bereits als ursächlich für eine geistige Behinderung beschrieben worden waren. Außerdem konnten mindestens sechs Funktionsverlustmutationen in neuen Genen, die wahrscheinlich krankheitsverursachend sind, identifiziert werden. Keine der Mutationen wurde mehrfach nachgewiesen. Diese Ergebnisse zeigen, dass geistige Behinderung durch verschiedene Veränderungen in vielen verschiedenen Genen hervorgerufen wird. Für Eltern dieser Kinder bedeutet dies, dass für weitere Schwangerschaften nur ein geringes Wiederholungsrisiko besteht. Durch die Technik der Exom-Sequenzierung, die inzwischen auch am Universitätsklinikum Essen verfügbar ist, wird es in Zukunft möglich sein, die Ursache der geistigen Behinderung früher als bisher herauszufinden. Es ist davon auszugehen, dass diese Technik in Kürze Einzug in die Routinediagnostik halten wird. Rauch A* , Wieczorek D*, Graf E*, Wieland T*, Endele S, Schwarzmayr T, et al.: Range of genetic mutations associated with severe non-syndromic sporadic intellectual disability: an exome sequencing study. The Lancet 6736(12)61480 (* gemeinsame Erstautorschaft) Seite 5 / 12 Kurz notiert Einen ersten Erfolg kann das kooperativ vom Science Support Centre der Universität und der PROvendis GmbH geführte Projekt verzeichnen, das Wissenschaftler darin unterstützen soll, biomedizinische Forschungsmaterialien, wie Antikörper und Mausmodelle, zu kommerzialisieren (s. Fobo 10/2011). Ein Lizenzabkommen für den Vertrieb monoklonaler Antikörper haben die Universität Duisburg-Essen und das Universitätsklinikum Essen erfolgreich mit dem Biotechnologie-Unternehmen Receptor Ligand Technologies GmbH abgeschlossen. Bei den patentierten Antikörpern handelt es sich um anti-CEACAM1 Antikörper, die in der Arbeitsgruppe von PD Dr. Bernhard B. Singer am Institut für Anatomie entwickelt wurden. Die Fachbibliothek Medizin teilt mit, dass lizenzierte Zeitschriften der Universität Duisburg-Essen in der Datenbank PubMed direkt verlinkt sind, wenn statt www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed die Einstiegsseite http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?holding=ideudelib gewählt wird. Es ist daher sinnvoll, diese Seite als Bookmark für den PubMed-Zugang zu hinterlegen. E-Books von Thieme und Elsevier als Test im Uni-Netz komplett freigeschaltet: Im November und teilweise auch noch im Dezember sind alle deutschsprachigen Lehrbücher der Verlage Thieme und Elsevier im Uni-Netz unter http://udue.de/ebook freigeschaltet. Dieser Test dient dazu, das Portfolio der meistbenutzten E-Books für die neuen Verträge 2013 zusammenzustellen. Auch in diesem Jahr können sich junge Nachwuchswissenschaftler auf ein Graduierten-Stipendium der Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung bewerben. Die Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Publikationsliste, maximal zweiseitige Zusammenfassung der bisherigen Forschung und Beschreibung des Forschungsprojektes, für das das Stipendium eingesetzt werden soll) können bis Freitag, den 30. November beim Forschungsreferat eingereicht werden. Seite 6 / 12 Für das neu eingerichtete Promotionskolleg ELAN (s. Fobo 05/2012) können noch bis Ende November Projektvorschläge für Doktoranden der Medizin für eine anspruchsvolle, in 1-2 Freisemestern zu erstellende Doktorarbeit eingereicht werden. Weitere Infos finden Sie unter http://www.uni- due.de/med/promotionskolleg. Preise und Auszeichnungen Frau Elisabeth Gäbel von der Klinik für Kinderheilkunde II hat auf dem ICCS/ERIC/BAPU Joint Congress in London für ihr Poster „School-age children with functional urinary incontinence – results of an outpatient training programme with parental education in small groups of children” den “Award for Best Poster” erhalten. Die Gesellschaft zur Förderung von Herz-Kreislaufforschung Essen e.V. hat mehrere Preise vergeben. Den mit 5.000 Euro dotierten Dr. Breunig Forschungspreis erhielt Dr. Thomas Konorza (Klinik für Kardiologie), Dr. Björn Plicht (Klinik für Kardiologie) wurde mit dem Hannelore Stübler-Preis ausgezeichnet. Die diesjährigen Dr. Deichmann-Forschungspreise gingen an Dr. Konstantinos Tsagakis (Klinik für Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie), PD Dr. Andreas Skychally (Institut für Pathophysiologie) und Dr. Fadi Al-Rashid (Klinik für Kardiologie). Für seine Forschung zur Bedeutung von ALK im Neuroblastom wurde Prof. Johannes Schulte aus der Klinik für Kinderheilkunde III auf dem Kongress der International Society of Pediatric Oncology (SIOP) der SIOP Award 2012 in der Kategorie Basic and Translational Research verliehen. Der Forschungs- und Innovationspreis der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) wurde auf der diesjährigen Jahrestagung in Stuttgart an Dr. Stefan Kasper von der Inneren Klinik (Tumorforschung) verliehen. Er erforscht Resistenzmechanismen am gegenüber Darmkrebs mit Antikörpern. Westdeutschen zielgerichteten Tumorzentrum Behandlungen von Seite 7 / 12 Gleich zwei Essener Vertreter listet das Laborjournal in seiner neuesten Publikationsanalyse Hals-Nasen-Ohren-Forschung in der Rubrik „Die meistzitierten Köpfe“: Prof. Stephan Lang, Direktor der Klinik für Hals-NasenOhrenheilkunde, sowie dessen Stellvertreter Prof. Thomas K. Hoffmann. Prof. Peter Horn, Direktor des Instituts für Transfusionsmedizin, wurde mit dem international anerkannten und nur alle zwei Jahre verliehenen Jean JulliardPreis ausgezeichnet. Er ist der bislang zweite Deutsche, der diesen Preis der Internationalen Gesellschaft für Bluttransfusion erhält. Gewürdigt wurde er für seine Forschung zur In-vitro-Erzeugung von patientenspezifischen zellulären Blutprodukten. Frau cand. med. Maximiliane Kreuzer und Dr. Simon Schäfer aus der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin sind für Ihre Arbeit "Der NF-kB1-PromotorPolymorphismus beeinflusst die Kerntranslokation von NF-k2B1 in mononukleären Zellen nach Stimulation mit Lipopolysaccharid (LPS) und ist mit erhöhter Mortalität bei Sepsis assoziiert" auf dem Hauptstadtkongress der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin mit dem 1. Preis für experimentelle Studien ausgezeichnet worden. Frau Dipl.-Biol. Elena Nilewski vom Institut für Anatomie wurde auf der Arbeitstagung der Anatomischen Gesellschaft in Würzburg der Posterpreis zuerkannt. Die Jury würdigt damit ihre Arbeit „Functional role of CEACAM1 in the lymphogenic metastasis of the prostate carcinoma“. Zwei Preise haben sich Forscherinnen aus dem Institut für Transfusionsmedizin verdient: Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie in Graz erhielt Frau M. Sc. Nadine Teichweyde den „Best Abstract Award“ für ihre Arbeit „Ectopic HOXB4 expression in differentiating ES-cells inhibits mesoderm specification but enhances hematopoiesis at the hemogenic endothelium stage“. Frau Dipl.-Biol. Kristin Stolp sicherte sich mit ihrer Studie „Reprogramming human somatic cells towards pluripotency and their differentiation to hematopoietic stem and progenitor cells“ den Posterpreis. Seite 8 / 12 Frau Prof. Monika Lindemann (Institut für Transfusionsmedizin) und Herr Prof. Oliver Witzke (Klinik für Nephrologie) erhielten in Hamburg den Hans-U.Zollinger-Forschungspreis der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie. Der mit 5.000 € dotierte Preis wurde ihnen für ihre gemeinsamen Arbeiten im Bereich der Transplantationsimmunologie verliehen. Weitere ausgewählte Publikationen Beygo J, Citro V, Sparago A, De Crescenzo A, Cerrato F, Heitmann M, et al.: The molecular function and clinical phenotype of partial deletions of the IGF2/H19 imprinting control region depends on the spatial arrangement of the remaining CTCF binding sites. Hum Mol Genet [Epub ahead of print] Heusch G: Cardioprotection: chances and challenges of its translation to the clinic. Lancet [Epub ahead of print] Gisselbrecht C, Schmitz N, Mounier N, Singh Gill D, Linch DC, […] Dührsen U, et al.: Rituximab Maintenance Therapy After Autologous Stem-Cell Transplantation in Patients With Relapsed CD20+ Diffuse Large B-Cell Lymphoma: Final Analysis of the Collaborative Trial in Relapsed Aggressive Lymphoma. J Clin Oncol [Epub ahead of print] Jin F, Ji H, Jia C, Brockmeier U, Hermann DM, Metzen E, Zhu Y, Chi B: Synergistic Antitumor Effects of Endostar in Combination with Oxaliplatin via Inhibition of HIF and CXCR4 in the Colorectal Cell Line SW1116. PLoS One 7(10):e47161 Baars T, Kleinbongard P, Böse D, Konorza T, Möhlenkamp S, Hippler J, Erbel R, Heusch G: Saphenous vein aorto-coronary graft atherosclerosis in patients with chronic kidney disease: more plaque calcification and necrosis, but less vasoconstrictor potential. Basic Res Cardiol 107(6):303 Seite 9 / 12 Schramm A, Schowe B, Fielitz K, Heilmann M, Martin M, Marschall T, et al.: Exonlevel expression analyses identify MYCN and NTRK1 as major determinants of alternative exon usage and robustly predict primary neuroblastoma outcome. Br J Cancer 107(8):1409 Küppers R, Engert A, Hansmann ML: Hodgkin lymphoma. J Clin Invest 122(10):3439 Veranstaltungen im November 08.11.2012, 14:00 Uhr Versuchstierkundliches Kolloquium Dr. A. Schraeppler (Zentrale Tierexperimentelle Einrichtung, Göttingen) „Environmental Enrichment bei Kleinnagern: Pro und Contra“ IG I, Virchowstraße 171, Seminarraum des ZTL, 2. UG 08.11.2012, 17:00 Uhr Vortragsreihe Stammzellforschung Dr. Hein Schepers (Department of Experimental Hematology, University Hospital Groningen) „CITED2 Modulates Differentiation and Proliferation of Normal and Leukemic Hematopoietic Stem and Progenitor Cells Downstream of PU.1” Dr. Vincent van den Boom (Department of Experimental Hematology, University Hospital Groningen) „Differential requirement of Polycomb proteins in normal hematopoiesis and leukemia” Robert Koch-Haus, Virchowstr. 179, Seminarraum EG 20.11.2012, 12:00 Uhr c.t. Dienstagsseminar Prof. Pierre Gressens (INSERM U676, Paris) „Mechanisms of perinatal brain damage: new insights in the role of inflammation“ Hörsaal der Verwaltung – Verwaltungsgebäude 2. OG Seite 10 / 12 23.11.2012, ab 9:00 Uhr s.t. Forschungstag – Präsentation aktueller Promotionsprojekte Im Operativen Zentrum II: 9:00 Uhr s.t.: Begrüßung durch die Veranstalter 9:15 – 12:00 Uhr: Posterpräsentation Im Auditorium Maximum: 14:00 – 15:00 Uhr: Wissenschaftlicher Vortrag Prof. Günter J. Hämmerling (DKFZ, Heidelberg) „Control of tumor immunity by the microenvironment” 15:00 Uhr: Vergabe der Schülerpreise des WTZ 15:20 Uhr: Vergabe der Posterpreise und Vorträge der Preisträger 16:00 Uhr: Vorstellung des ELAN-Promotionskollegs 16:15 Uhr: Vergabe des Vortragspreises Ab 16:20 Uhr: Ausklang mit Imbiss und Umtrunk 27.11.2012, 12:00 Uhr c.t. Dienstagsseminar Dr. Christoph Oestereicher (Institut für Pharmakologie, Medizinische Universität Wien) „Myofibroblasts in liver fibrosis“ Hörsaal der Verwaltung – Verwaltungsgebäude 2. OG 27.11.2012, 17:00 Uhr c.t. Gastvorträge GK 1045 Dr. Gang Long (Molekulare Virologie, Universität Heidelberg) „HCV assembly and species barrier“ Robert Koch-Haus, Virchowstr. 179, Seminarraum 0.38, EG Seite 11 / 12 Aktuelle Ausschreibungen EU – Marie Curie Initial Training Networks Deadline: 22.11.2012 ERC Advanced Grant Deadline: 22.11.2012 Wiedenfeld-Stiftung – Forschungspreis Krebsforschung am UKE Deadline: 30.11.2012 David-Sackett-Preis - Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin Deadline: 30.11.2012 Forschungspreis der Dresdner Herz-Kreislauf-Tage Deadline: 30.11.2012 Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung - Förderpreise für Nachwuchs-Wissenschafter, Alexander-Schmidt-Preis, Bayer Vital - Hans-EgliForschungs-stipendium Deadline: 30.11.2012 Deutsche Gesellschaft für Osteologie - Copp Preis Deadline: 30.11.2012 GlaxoSmithKline-Forschungsstipendium für klinische Pneumologie Deadline: 01.12.2012 Paul-Martini-Preis Deadline: 01.12.2012 Forschungsstipendium der Deutschen Stiftung Dermatologie (DSD) und der ADF Deadline: 01.12.2012 Seite 12 / 12 Hermann-Emminghaus-Preis 2013 - Entstehung, Diagnostik, Prognostik oder Therapie psychischer Störungen von Kindern und Jugendlichen Deadline: 06.12.2012 Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie DGE e.V - Novartis-Preis Junge Endokrinologie, Ernst und Berta Scharrer Preis - Klinische und präklinische Neuroendokrinologie, Schoeller-Junkmann-Preis, Merck von Basedow Preis, DietrichKnorr-Preis - klinische und experimentelle Endokrinologie der Nebennieren und Gonaden Deadline: 14.12.2012 Mukoviszidose e. V. - Adolf-Windorfer-Preis Deadline: 15.12.2012 Stiftung Sibylle Assmus - Förderpreis für Neuroregeneration, Förderpreis für Neuroonkologie – Tumorpathomechanismen Deadline: 15.12.2012