werken werken - Kooperative Grossstadt

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ARCHITEKTURWETTBEWERB SAN RIEMO
805259
Anlieferung
Eingang
Heinrich Böll Straße
Hof- und
Grünbereich
Ggf. Feuerwehraufstellfläche
Dachterrasse
Eingang
VI
V
IV
IV
Ggf. Feuerwehrzufahrt
Gemeinschaftseingang
Elisabeth-Mann-Borgese Straße
Lageplan 1:500
Funktionale Kriterien: Im Wesentlichen besteht der Ansatz
darin, die Wegeverbindungen optimal in Beziehung zu setzen
und rationale Strukturen zu erschaffen, die durch
Verknüpfungen und geschickte Verbindungen ein sinnvolles
und überschaubares System schaffen sollen. Die Abfolge der
Situationen ist der Funktion und der Raumwirkung
geschuldet.
Der nördliche Bebauungsteil sieht eine winkelförmige
Struktur von Gebäuden vor, die individuelle Platz- und
Hofsituationen enstehen lässt, welche in klar erkennbarer
Weise den Straßen- und Ortraum definieren. Diese
städtebaulichen Momente, die so generiert werden, sind
prägend für den Ort und stiften eine wiedererkennbare
zeitgenössische Identität die mit dem vorgeschlagenen
Gebäude perfekt vollendet wird.
ERSCHLIESSUNG
Die Trennung der einzelnen Bereiche lässt eine individuelle
Bereichsnutzung zu, welche autark funktionieren kann. Die
Begegnungsflächen und der Grundriss sind an und für sich
bewusst geometrisch weitestgehend neutral strukturiert, um
im Nachgang verschiedenen Konzepten die Möglichkeit der
Umsetzung zu bieten. Wichtig ist dem Verfasser die rationale
Struktur im Gebäude.
Die Platzgestaltung der Außenbereiche soll Räume der
Begegnung schaffen, die zu den jeweiligen Ebenen und
Funktionsbereichen die adäquate außenräumliche Kulisse
bieten soll.
Durch die überräumliche Einbindung von 2 Geschossen im
Gemeinschaftsraum der Filialwohnungen, die zu einer
Zweigeschossigkeit und Galerie führt, wird überdies eine
besondere Raumsituation geschaffen.
Es soll sich harmonisch in das bestehende Ensemble
einfügen, welches durch die sensible Anordnung eine
Spannung erzeugt, die klare Geometrien darstellt und
gleichzeitig die gewünschte städtebauliche Kante schafft.
Diese wertet den Bereich der Kreuzung Heinrich-Boll-Straße
und Elisabeth-Mann-Borgese-Strasse funktional und
gestalterisch sinngemäß auf.
LAGER
Der Besucher startet in der Halle, an welche sich das Cafe,
die Bibliothek und die Ateliers anschließen. An den
dienenden Räumen vorbei gelangt er auch in den Hofbereich
mit Aufenthaltsmöglichkeiten. Angeschlossen daran ist der
Bankraum, der an den Maschinenraum angeschlossen ist.
Dieser wiederum ist an das Lager angegliedert, welches die
Werkstätten ergänzt. Das Gebäude verfügt über zwei Kerne,
die unabhängig voneinander funktionieren können und von
beiden Seiten belichtet werden. In den oberen Geschossen
bieten Sie durch Ausweiten auch Individualflächen an.
Der Neubau bindet den umliegenden Bestand mit seiner
filigranen, den rechten Winkel zelebrierenden Erscheinung,
problemlos ein und ordnet sich nathlos in den
architektonischen Kontext. Er schafft aber gleichzeitig eine
faszinierende charakterliche Selbstverständlichkeit, die das
Quartier mit einer Architektur der schönen Künste
bereichert.
SITZEN
UNTER
BÄUMEN
NEBENRÄUME
BANKRAUM
ERSCHLIESSUNG
BIB
CAFÉ
ATELIER
WERKEN CAFÉ
LAGER
Zonierung: Der Wettbewerbsbeitrag stellt mit seiner Zonierung den Anforderungen der
Ausloberin eine funktionierende und wirtschaftliche Lösung zur Verfügung. Alles baut
aufeinander auf. Funktionsbereiche sind nach der konstruktiven Logik des statischen und
leitungstechnischen Aufbaus angeordnet und folgen den inhaltlich-programmatischen
Anforderungen. Das Café und die wichtigsten Gemeinschaftsräume sind im EG angeordnet,
wo Sie im Zusammenspiel mit der Werkstatt den öffenlichen Bereich des Gebäudes bilden.
Durch geschwungene Formen sollen sie den besonderen öffentlichen Charakter betonen. Die
Basiswohnungen sind in den ersten beiden Geschossen. Dem folgend sind sinnvollerweise die
Filialwohnungen, die verschiedene Gemeinschaftsflächen aufweisen. Dieser Grundriss ist mit
dem darauffolgenden auch räumlich über einen zweigeschossigen Gemeinschaftsraum
verbunden. Dem Nukleuswohnen ist ein Laubengang zugeteilt der eine Einleitung zur
Dachterrasse bildet.
A
A
A
105-m2-Wohnung
5 Bewohner
105-m2-Wohnung
5 Bewohner
WC D
Umkleide
2.OG BASISWOHNUNGEN
1.OG BASISWOHNUNGEN
HOF
MASCHINEN
HALLE
Lager
Anlieferung
DACHTERRASSE
5. OG NUKLEUS WOHNEN
4.OG FILIALWOH./WOHNGRUPPEN
3.OG FILIALWOHNUNGEN
NEBENRÄUME
Architektonische Kriterien: Ziel war es, eine zeitgemäße
Haltung zu der Gestaltung des Gebäudes zu entwickeln und
diese durch einfache, wirtschaftliche aber anspruchsvolle
Mittel umzusetzen. Das bedeutet, durch geschickte Details
und dem Vermeiden von unnötigen, sowie störenden
Bauelementen, eine klare Form und spannende Architektur
zu schaffen. Eine Lochfassade, die in einen geometrisch
klaren Rhythmus gesetzt wird und über eine entsprechende
Komposition verfügt, soll den eigenständigen Charakter des
Gebäudes unterstreichen.
WERKEN
Städtebauliche Kriterien: Der Wettbewerbsbeitrag stellt mit
seinen eigenständigen Formen und deren Gefüge bewusst
eine klare Haltung zum heterogenen städtebaulichen
Kontext dar. Der Neubau versteht sich als perfekt
funktionierende Ergänzung des Bestandes. Mit der
Anordnung des Baukörpers und der Plätze, sowie
Gemeinschaftsflächen soll eine Verflechtung der Wege und
Plätze entstehen, die Gemeinschaft bildet und nicht
Abgrenzung. Zusammengehörigkeit und nicht Abschottung.
Das Konzept basiert sowohl auf einer wohlproportionierten
Form, als auch Ausrichtung.
UMKLEIDE
Außenperspektive
90(15%)-m2-Wohnung
WC H
Umkleide
Meditation
Eingang A
Platanendach
B
B
Maschinenraum
B
B
KiWa
45-m2-Wohnung
1 Bewohner
60-m2-Wohnung
2 Bewohner
B
B
45(15%)-m2-Wohnung
Gäste
Hof- und Grünbereich
60-m2-Wohnung
2 Bewohner
45-m2-Wohnung
1 Bewohner
60(15%)-m2-Wohnung
75-m2-Wohnung
3 Bewohner
75-m2-Wohnung
3 Bewohner
Bankraum
Büro
Technik
Büro
90-m2-Wohnung
4 Bewohner
20 Fahrradstellplätze
Heinrich Böll Straße
Platanendach
90(15%)-m2-Wohnung
KiWa
Gemeinschaftsraum
Abstl.
Müllraum
Eingang B
Yogaraum
Kinder
WC D
Cafeteria
90-m2-Wohnung
4 Bewohner
Hausbibliothek
Abstl.
Showroom/Halle
Atelier
±0.00
Waschsalon
90-m2-Wohnung
4 Bewohner
120-m2-Wohnung
6 Bewohner
Ggf. Feuerwehrzufahrt
WC H
120-m2-Wohnung
6 Bewohner
120 (15%)-m2-Wohnung
90(15%)-m2-Wohnung
2.OG Basiswohnen
1.OG Basiswohnen
EG mit Außenanlagen
A
A
A
Gemeinschaftseingang
3.OG Filialwohnen
A
A
A
A
Technik
Wärmeübergabe
Gästezimmer
Filialwohnen
B
B
B
B
B
B
Galerie
B
Abstellräume 29 Wohneinheiten
pro 5m2
Rollstuhlgerecht
Stellplätze 26
davon 2 rollstuhlgerecht
Abstl.
Abstl.
Abstl.
Wohngruppe
Fahrradabstellraum
Rollstuhlgerecht
Wohngruppe
Terrasse
A
6.OG Dachgeschoss
A
5.OG Nukleuswohnen
A
A
4.OG Filialwohnen/Wohngruppe
UG
ARCHITEKTURWETTBEWERB SAN RIEMO
5 A
5 B
805259
e m b o r g e
heinrich böll straße
Ansicht West M 1:100
Ansicht Süd M 1:100
+22,00
+22,00
+19,31
+19,31
Nukleuswohnen 5.OG
+16,41
+16,41
Wohngruppen 4.OG
+13,50
+13,50
Filialwohnen 3.OG
+10,60
+10,60
Basiswohnen 2.OG
+7,69
+7,69
Basiswohnen 1.OG
+4,77
+4,77
Cafe EG
528,00m üNN
528,00m üNN
±0,00
±0,00
UG
-3,17
-3,17
Ansicht Ost M 1:200
Schnitt AA M 1:200
Schnitt BB M 1:200
+22,00
105-m2-Wohnung
5 Bewohner
+19,35
Dachaufbau:
Extensive Begrünung/Bäumchen im Trog
Steinplatten
Gefälledämmung
Stahlbeton/Leichtbeton 0,16 W/mK
Putz oder beton brut
Nukleuswohnen 5.OG
+16,44
Wohngruppen 4.OG
Schiebe-Fenster:
3-fach Verglasung mit Ug= 0,6 w/qmK, zwei
hochtransparente Wärmeschutzschichten
80/60 und maximale Farbwiedergabe von
Ra=98.
Verschattung über Sonnenschutzrollo.
Balkongeländer Messing oder Lackierung
DB Farbe.
60-m2-Wohnung
2 Bewohner
45-m2-Wohnung
1 Bewohner
75-m2-Wohnung
3 Bewohner
75-m2-Wohnung
3 Bewohner
+13,52
Filialwohnen 3.OG
Bodenaufbau:
Fußbodenbelag z.B. Parkett
Heizestrich
Trittschalldämmung
Stahlbeton/Leichtbeton 0,16 W/mK
Putz oder beton brut
+10,61
Basiswohnen 2.OG
Aufgerauhte Balkonfläche mit Gefälle
+7,70
Basiswohnen 1.OG
Wandaufbau:
Stahlbeton/Leichtbeton 0,16 W/mK
Putz oder beton brut
Ein konventioneller Aufbau ist alternativ.
Farbgestaltung in Form von aktzentuieren
von Flächen, sowie der Einsatz von
verschiedenen Materialien ist im weiteren
Planungsverlauf denkbar.
120-m2-Wohnung
6 Bewohner
+4,78
Werkstatt EG
5 B
Schallschutz-Fenster:
3-fach Verglasung mit Ug= 0,6 w/qmK, zwei
hochtransparente Wärmeschutzschichten
80/60 und maximale Farbwiedergabe von
Ra=98.
Verschattung über Sonnenschutzrollo.
Doppelte Anordnung der Fenster um Schall
optimal zu dämmen.
90-m2-Wohnung
4 Bewohner
±0,00
Fassadenschnitt M 1:50
Nebenräume UG
Fassadenauschnitt M 1:50
Grundriss 1.OG Basiswohnen M 1:100
Basiswohnen
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