Anwenderbericht FREQUENTIS HIGHTECH

Werbung
Anwenderbericht
FREQUENTIS
HIGHTECH MADE IN AUSTRIA
Problemstellung
Das bisherige Storage-System war am Ende seines Wartungszyklus (End of Life EOL) und sollte
durch eine moderne Lösung mit mehr Performance und einem einfacheren Management ersetzt
werden. Neben der höheren Leistung gehörten auch Kosteneffizienz und Platzersparnis im RZ zu
den Anforderungen.
„Die Nimble überzeugt durch eine sehr einfache Bedienung bei voller Performance.“ – Walter
Strahsberger, Head of IT Backbone bei der Frequentis AG
Lösung:
Vorteile:
Eckdaten:
Einsatz zweier Nimble Storage
CS460G-X2, eine CS500 und
eine CS215 sowie intensive
Nutzung des Big Data-AnalyseTools InfoSight.
• 2x CS460G-X2
• 1x CS500
• 1x CS215
• InfoSight
•
•
•
•
Gründung 1. Juli 1947
Sitz: Wien, Österreich
Rechtsform: AG
Mitarbeiter: 1.300 (Stand 2015)
Umsatz: 228 Mio. € (Stand 2015)
Mehr Performance
Platzersparnis
Kosteneffizienz
Einfache Bedienbarkeit
Über Frequentis
Komplettsysteme statt
Einzellösungen
Von einem mittelständischen österreichischen
Unternehmen hat sich die Frequentis AG zu
einer international erfolgreich tätigen Unternehmensgruppe weiterentwickelt. Die Unternehmen
der Frequentis-Gruppe gliedern sich in drei
Kompetenzbereiche: Sales & Operations, Software
& Products sowie Services & Solutions. Sie sind in
den Geschäftsfeldern Air Traffic Management, Public
Safety, Defence, Maritime und Public Transport tätig.
Inzwischen arbeiten weltweit rund 1.300
Mitarbeiter für die Unternehmensgruppe, die
aktuell über Vertretungen und Tochtergesellschaften im Bereich Sales & Operations in
mehr als 50 Ländern verfügt. Waren in der
Vergangenheit vor allem Hardware-Lösungen
das Geschäftsmodell, sind es seit dem Wandel
der Branche zunehmend integrierte Softwareund Hardware-Lösungen, auf denen die
Frequentis AG ihr Wachstum gründet. Kunden
des Unternehmens sind unter anderem staatliche Einrichtungen, Behörden und öffentliche
Verwaltungen.
Hightech Made in Austria –
Frequentis AG setzt auf
Predictive Flash-Lösungen
von Nimble Storage
Am Anfang stand der Aufbau eines Rundfunksenders, als 1947 zwei junge Ingenieure ihre Firma in
Wien gründeten. In den fünfziger Jahren wurde das
Leistungsportfolio um die Implementierung von
Technologien und Ingenieursleistungen rund um die
Flugsicherung erweitert. Dieser Geschäftsbereich
stellt noch heute ein wesentliches Standbein des
Unternehmens dar, das sich seit den achtziger
Jahren von einem ausschließlich in Österreich
tätigen Unternehmen zu einer internationalen
Unternehmensgruppe entwickelt hat. Sprachvermittlungs- und Informationssysteme werden nunmehr
auch im Bereich der Luftverteidigung, in der
öffentlichen Sicherheit, bei Eisenbahnen und dem
Maritime-Bereich angeboten.
Vor allem Forschung und Entwicklung neuer
Komplettsysteme, bestehend aus Hardware und
Software, zum Beispiel für Sprachvermittlungssysteme, benötigen immer größere Ressourcen.
Nicht nur die gesamte IT-Infrastruktur, sondern
vor allem auch die Speichersysteme stehen
deshalb vor einem sich stetig ändernden
Anforderungsprofil. Für die Storage-Infrastruktur
waren aus diesem Grund in der Vergangenheit
schon entsprechende Investitionen getätigt
worden.
www.nimblestorage.com
IT-Abteilung als ServiceProvider
Hybrid-Flash System
überzeugt im Test
„Wir agieren im Grunde genommen als interner
Service-Provider für die Unternehmensgruppe.
Die Testumgebungen für unsere Software Entwickler bilden wir in privaten Clouds auf Basis
von VMware-Lösungen ab. In den letzten Jahren
hat sich der Trend zu mehr Softwareentwicklung
bei uns im Haus manifestiert. Daher müssen
wir immer mehr Rechenpower, aber auch
Speicherplatz mit entsprechender Performance
bereitstellen, damit unsere Entwickler effizient
arbeiten können,“ erklärt Walter Strahsberger,
Head of IT Backbone bei der Frequentis AG.
Im August 2012 wurde dann ein erster Kontakt
mit den Nimble-Vertriebsmitarbeitern hergestellt. Nach mehreren Treffen und Vorgesprächen wurde eine Teststellung (Proof of Concept
POC) vereinbart. „Zunächst testeten wir auf
einer CS260 und waren überrascht über die
Architektur des File-Systems. Nimble schafft es,
aus den Platten mehr Performance mit einem
effizienterem Lese- und Schreib-Management
herauszuholen. Noch dazu nutzen sie iSCSI
anstatt Fibre Channel, was für uns zunächst
eine Umstellung war, denn wir nutzten bis
dahin hauptsächlich Fibre Channel. Der Erfolg
des Tests gab den Mitarbeitern jedoch Recht
und wir ließen uns von iSCSI überzeugen. Eine
weitere Anforderung war die Integration in
unsere VMware-Umgebungen. Wir wollten ein
Storage-System, das unseren Entwicklern in
eigens dafür geschaffenen virtuellen Umgebungen genügend Performance und Kapazität zur
Verfügung stellt, in alle Richtungen skalierbar
bleibt und im laufenden Betrieb keine Probleme
verursacht,“ erinnert sich Strahsberger.
Alle fünf Jahre erneuern die IT-Verantwortlichen
bei Frequentis die Storage-Infrastruktur. Dann
laufen die Wartungsverträge der bestehenden
Systeme aus und man sieht sich nach einem
modernen Ersatz oder aber einer Erweiterung
um. Über eine ausgiebige Recherche in
verschiedenen Foren und auf Veranstaltungen
gelang es dem zuständigen IT Director, eine
erste Vorauswahl der infrage kommenden
Systeme zu treffen. Hierbei stach vor allem
ein innovativer Ansatz ins Auge, der in den
einschlägigen Foren mit am besten bewertet
wurde:
Nimble Storage.
Ende 2012 entschied man sich nach den
erfolgreichen Tests dafür, das bestehende
Speichersystem auslaufen zu lassen und auf
Nimble umzustellen. Dafür wurden zunächst
zwei CS460 Arrays angeschafft und den
Anforderungen entsprechend nach und nach
noch eine CS500 und eine CS215 hinzugefügt.
Inzwischen laufen alle kritischen Daten, darunter
Exchange, SAP, SQL und verschiedene andere
Services, auf den Nimble-Systemen.
www.nimblestorage.com
Verteilte SpeicherInfrastruktur
Die Infrastruktur des Unternehmens besteht nun
aus den folgenden Bestandteilen: Im Headquarter in Wien sind die beiden CS460G-X2 und die
CS500 via iSCSI 10G mit Nexus 5000 sowie
einem EMC Data Domain-System in Betrieb.
Die Server-Landschaft besteht hauptsächlich
aus Cisco UCS, die über 10G an den Nexus
angebunden sind. Vereinzelt gibt es noch Fibre
Channel für Tape Backup und einige historische
Storage-Systeme ebenfalls mit Fibre Channel,
welche nach und nach EOL gehen. In Zukunft
will man aufgrund der Erfahrungen mit der
Nimble bevorzugt iSCSI einsetzen.
In anderen Standorten wird aufgrund der lokalen
Anforderungen ebenfalls eine entsprechende
Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Im rumänischen Cluj steht die CS215, die über ein 1G
iSCSI mit einem Cisco 2960X verbunden ist.
Big Data-Analyse im
eigenen Rechenzentrum
Mit den Sensordaten aus dem gesamten Stack
als Analyse-Basis lassen sich nun Auswertungen über die Auslastung jeder einzelnen
Speicherplatte in übersichtlichen Reports
erstellen. Das InfoSight-Tool von Nimble stellt
alle diese Daten in verschiedenen Graphiken
übersichtlich bereit. Strahsberger erklärt:
„Wenn einmal Probleme auftreten, werden wir
umgehend vom Support-Team des Herstellers
oder über die regelmäßigen Reports aus dem
Tool informiert. Uns hilft das ungemein, um
Fehlerquellen frühzeitig zu erkennen und zu
beheben.“
Sollte aufgrund der wachsenden Datenmenge
in Zukunft eine Erweiterung der Infrastruktur
anstehen, lässt sich das durch die Flexibilität
des Storage-Systems leicht erreichen. Strahsberger berichtet: „Wir haben hier bereits nach
und nach weitere Kapazitäten nachgekauft,
unter anderem eine CS500, weil wir sukzessive
ältere Systeme in Rente geschickt haben und im
Rahmen eines strukturierten Plans vorgehen.“
Sowohl die Kostenersparnis als auch die
Platzersparnis ist groß, denn bei den SSDs nutzt
die Nimble den Cache besser aus und sorgt so
für mehr Performance; wenn dies einmal nicht
mehr ausreicht, dann braucht es einen größeren
Controller mit mehr CPUs.
Fazit
Mit der schrittweisen Ablöse der Alt-Storage-Systeme erhöht Frequentis nach und nach
sowohl Performance als auch Kapazität für
seine Entwicklungsabteilungen und reduziert
gleichzeitig den Verwaltungsaufwand.
„Seit 2013 profitieren wir von einer einfacheren
Verwaltung, einer verbesserten Performance,
dem gestiegenen Return on Investment (ROI)
und letztlich weniger Arbeit für die gesamte
IT-Abteilung. Früher brauchten wir noch
Spezialwissen, um den Gesundheitszustand
unserer Storage-Systeme beurteilen zu können,
inzwischen ist das durch das Big Data-Analyse-Tool InfoSight nicht mehr nötig. Wir haben
uns Ende 2012 ganz bewusst für Nimble
entschieden und wollen auch in Zukunft den
beschrittenen Weg weitergehen.“
schließt Strahsberger.
www.nimblestorage.com
Herunterladen