Aus dem Institut für Klinische Neuroimmunologie der LudwigMaximilians-Universität München Direktor: Prof. Dr. Reinhard Hohlfeld Ephrine und Eph-Rezeptoren in der Pathogenese der Multiplen Sklerose und der Experimentellen Autoimmunen Enzephalomyelitis Dissertation zum Erwerb des Doktorgrades der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München vorgelegt von Verena Nadine Loieit aus Ulm 2014 http://d-nb.info/1052433685 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Multiple Sklerose 1 1 1.1.1 Epidemiologie und Ätiologie 1 1.1.2 Pathologie und Immunpathogenese 2 1.1.3 Verlaufsformen 3 1.1.4 Klinik 4 1.1.5 Diagnose 4 1.1.6 Therapie 4 1.2 Experimentelle Autoimmune Enzephalomyelitis 1.2.1 Induktion 6 6 1.2.1.1 Aktive Induktion 6 1.2.1.2 Passive Induktion 8 1.2.2 Spontane Experimentelle Autoimmune Enzephalomyelitis 1.3 Ephrine und Eph-Rezeptoren 1.3.1 Einteilung und Struktur 1.3.2 Funktionen 8 9 9 11 1.3.2.1 Funktionen im ZNS 11 1.3.2.2 Funktionen im Immunsystem 12 1.3.2.3 Andere Funktionen 13 1.3.2.4 Ephrine und Eph-Rezeptoren bei Erkrankungen des ZNS 14 1.4 Zielsetzung der Arbeit 16 2. Material und Methoden 18 2.1 Patienten und Kontrollen 18 2.2 Immunhistochemie 18 2.3 In s/Yu-Hybridisierung 21 iv 2.4 Zellkultur für humane Zellen inklusive Separation und Stimulation von Immunzellen 26 2.5 Microarray 29 2.6 RNA-Extraktion 30 2.7 Reverse Transkription von RNA in cDNA 31 2.8 qRT-PCR und LDA-Analysen 31 2.9 Mäuse und Genotypisierung 35 2.10 Scoring 36 2.11 Immunsisierung der Mäuse 37 2.12 Einzellzellsuspension und Zellkultur für murine Zellen 37 2.13 Proliferationsassay 38 2.14 ELISA 39 2.15 Durchflusszytometrie 42 2.16 Statistische Analyse und Software 43 3. Ergebnisse 3.1 Ephrine und Eph-Rezeptoren in der Pathogenese der MS 44 44 3.1.1 Ephrine und Eph-Rezeptoren werden in MS-Läsionen vermehrt exprimiert 44 3.1.2 Verschiedene Anti-Eph- und Anti-Efn-Antikörper zeigen ein unterschiedliches Färbeverhalten im ZNS gesunder Kontrollen 46 3.1.3 Humane primäre Astrozyten in vitro, T-Zeilen und Monozyten ex vivo exprimieren Ephrine und Eph-Rezeptoren und zeigen ein verändertes Expressionsprofil nach der Stimulation mit verschiedenen Zytokinen 49 3.1.4 Ephrin-A3 und Ephrin-B3 führen nicht zu einer detektierbaren Regulation des Transkriptoms in Astrozyten in vitro 53 3.2 EphA4 in der Experimentellen Autoimmunen Enzephalomyelitis 54 3.2.1 Experimentelle Autoimmune Enzephalomyelitis in EphA4t/t-, EphA4+- und EphA4+/"-Mäusen 54 3.2.2 Immunisierte und erkrankte EphA4+'+- und EphA4"/ - Mäuse zeigen histologisch eine typische EAE-Pathologie 3.2.3 CD4+- und CD8+-T-Zellen, 56 B-Zellen, Dendritische Zellen und Makrophagen sind in EphA4~/~- und EphA4+/+- Mäusen in vergleichbarer Anzahl vorhanden 58 3.2.4 EphA4 beeinflusst die Proliferation der Immunzellen nicht 60 3.2.5 EphA4 hat keinen Einfluss auf die Sekretion von IFNy und IL-10 63 3.2.6 Die humorale Immunantwort ist bei EphA4-defizienten Mäusen nicht beeinträchtigt 4. Diskussion 66 68 4.1 Ephrine und Eph-Rezeptoren sind in MS-Läsionen verstärkt exprimiert 68 4.2 EphA4 fördert die astrozytäre Gliose und hemmt die Regeneration im ZNS 70 4.3. EPHB6 wird in MS Läsionen verstärkt exprimiert 71 4.4 Immunzellen exprimieren Ephrine und Eph-Rezeptoren 71 4.5 Kritische Betrachtung der Immunisierungsversuche 73 5. Zusammenfassung 76 6. Abkürzungen 79 7. Literatur 84 8. Danksagung 95 9. Lebenslauf 96 vi