DOWNLOAD Frank Lauenburg Der Amerikanische Bürgerkrieg Vorgeschichte – Hintergrundwissen – Persönlichkeiten – Folgen . 0 1 – 8. se Klas Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. h verfolgt. ve Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich Der Amerikanische Bürgerkrieg – Ein Überblick Aufgabe: Erstelle einen Steckbrief über den Amerikanischen Bürgerkrieg. � Lies dir das Material aufmerksam durch. � Verwende unterschiedliche Farben. Unterstreiche in je einer Farbe Aussagen über a. Namen, b. Zeitpunkt, c. Ursachen, d. Anlass, e. Ausbruch, f. militärischen Wendepunkt, g. Folgen und h. sonstige Informationen. � Erstelle nun deinen Steckbrief zum Amerikanischen Bürgerkrieg. Achte hierbei auch an eine grafisch ansprechende Gestaltung. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Zwischen 1861 und 1865 tobte der Amerikanische Bürgerkrieg. Dieser Krieg war der bisher verlustreichste Krieg auf dem Boden der USA. Er forderte mehr amerikanische Todesopfer als jeder andere Krieg, eg an dem das Land je beteiligt war. Fachchleute bezeichnen den Bürgerkrieg auch als Sezessionskrieg1. Und trotzdem festigte estigte und einte dieser Krieg die Vereinigten reinigten Staaten nachhaltig und ebnete bnete ihren Aufstieg zur politischen und wirts wirtschaftlichen haftlichen Großmacht. 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 Die meisten sten Sü Südstaaten dstaaten lebten eher vom Abbau A u einfacher Rohstoffe. ohstof Hierfür bildete die S Sklaverei klaverei ein einen festen Bestandteil ihrerr Wirtschaftsleistung. Wirtsc haftsleistu Die Nordstaaten aaten h hingegen egen waren weiter industrialisiert, iert, verdienten ihr Geld im produzierenden diente nden Gewerbe und waren somit nicht auf we uf die Sklaverei angewiesen. en. D Doch der Sch Schein trügt: Die Ursachen chen für den Ausbruch bruc des Bürgerkrieges s war waren en we weit vielschichtiger und beinhalteten nhalteten ne neben ben d dieser politischgesellschaftlichen esellschaftlichen Fr Fragestellung ge auch weitere ökonomische konomisch sowie (macht-)politische Aspe Aspekte. kte 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 27 28 29 30 31 32 Derr ze zentrale Anlass für den Austritt einiger Südstaaten aus den Vereinigten Staaten war die Wahl des Republikaners Abraham Lincoln zum Präsidenten der USA. Diese Südstaaten schlossen sich später zur sogenannten Konföderation (einem lockeren Staatenbund) zusammen. 62 63 64 65 66 67 68 69 33 34 1 Der Krieg begann am 12. April 1861 mit dem Beschuss Fort Sumters durch die 70 71 Konföderation. Nach dem Sieg der Nordstaaten am Antietam ietam verkü verkündete Lincoln die Emanzipationserklärung, manzipationserklärung die alle Sklaven in n den rebe rebellierenden lierende Staaten ab dem 1. Jan Januar ar 1863 fü für frei erklärte. Nach anfänglich anfäng ich größ größeren Erfolgen des es Südstaatengenerals Robert E. Lee, gilt die staaten Niederlage bei Gettysburg Niede ysburg im J Juli uli 1863 a als Wendepunkt des Krieges. W eges. Im We Wesentlichen ntlichen endeten die Kriegshandlungen gshandlungen mit dem em 09. April ril 18 1865 aufgrun aufgrund d der Kapitu Kapitulation der Nord-Virginia-Armee; d-Virg ia-Armee; der Norden hatte gesiegt. egt. Historiker istoriker bezeichnen b zeic den Sezessionskrieg wegen we gen sein seines totalen Charakters sowie der zahlre zahlreichen eingeführten technischen Neuerungen auf dem Schlachtfeld als den Neue ersten modernen und nach industriellen Maßstäben geführten Waffengang der Geschichte. Dessen Folgen waren noch lange spürbar. Und so war der Wiederaufbau und die Wiedereingliederung der Südstaaten in die Union, die „Reconstruction“, die erst 1877 endete, oberstes Ziel der Nachkriegsjahre. Mit dem 13. Verfassungszusatz, der am 18. Dezember 1865 in Kraft trat, wurde die Sklaverei auf dem gesamten Bundesgebiet endgültig abgeschafft. Langfristig hatte der Bürgerkrieg zur Folge, dass die Nordstaaten nun auch kulturell die Führungsrolle innerhalb der Union übernahmen. Außerdem wandelten sich die USA zu einem zentral geführten, industriell geprägten Bundesstaat und legten die Grundlagen für den Wirtschaftsaufschwung und ihre Weltmachtstellung im 20. Jahrhundert. Sezession = Abspaltung, Trennung. Frank Lauenburg: Der Amerikanische Bürgerkrieg © Persen Verlag 1 Der Amerikanische Bürgerkrieg – Ursachen Aufgabe: Erstelle eine Mindmap zu den Ursachen des Amerikanischen Bürgerkriegs. � Erarbeite dir hierfür zuerst das Material. � Markiere die wichtigen Informationen des Materials. � Nimm dir nun ein großes Blatt. Schreibe mit einem dicken Stift in die Mitte des Papiers das Thema der Mindmap. � Gruppiere nun die wichtigsten Informationen stichwortartig um diesen Begriff. Nutze hierfür Teilüberschriften! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Die Ursachen für den Sezessionskrieg waren umfangreicher, als viele heutige Beobachter glauben. Die unterschiedliche wirtschaftliche Ausrichtung war ein Grund: Die Nordstaaten waren weiter industrialisiert und griffen hierbei vor allem auf Lohnarbeiter zurück. Damit förderte der Norden den Zuzug neuer Einwanderer derer als ls potenzielle Arbeitskräfte. Dies wiederum steigerte ihre Produktivitätt un und d ihren Wohl Wohlstand. Der Süden hingegen ngegen k konzentrierte nzentrierte sich auf die Produktion duktion billiger Rohst Rohstoffe wie Baumwolle, e, Zucker, Tabak und d Erdnüsse. Hierfür g griffen riffen sie auf d die Sklaverei zurück, zu k, die die G Grundlage undlag ihrer Wirtschaftsleistung scha tsleistung bildete. b Ein Arbeitskräftezuzug war somi somit eher unerwünscht. scht. 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 Die S Schutzzollpolitik des Bundes es bildete einen weiteren wirtschaftlichen Streitpunkt: ein Als Reaktion auf die e Wir Wirtschaftskrise krise von 1857 forderten P Politiker olitiker des Nordens dens stärkere Schutzzölle, ölle, um die heimische Wirtschaft vor billigen IIndustriegütern dustr aus dem Ausland usland zu schützen schützen. D Der agrarische Süden stellte ellte jedoc jedoch kaum Industriegüter her und m musste sste diese somit aus dem Ausland nd oder dem Norden importieren. Ein durch ch Schutzzölle verursachter Preisanstieg hätte die Wirtschaft des Südens somit hart getroffen. Im Gegenzug befürchtete der Süden ähnliche Schutzzölle anderer Staaten, welche ihre eigenen Exporte verringert hätten. Die politischen Ursachen gehen auf die Staatsgründung der Vereinigten Staaten selbst zurück: Für politische Entscheidungen im Repräsentantenhaus war grundsätzlich die Anzahl der Bevölkerung eines Bundesstaates entscheidend. Das lange Frank Lauenburg: Der Amerikanische Bürgerkrieg © Persen Verlag 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 Zeit bestehende e Gleichge Gleichgewicht zwischen Nord- und Südstaaten staaten wurd wurde jedoch zunehmend end zu U Ungunsten ngunsten des Südens verschoben, hoben, als neue N Nichtsklavenhalterstaaten der Union beitraten. Als Komprostaate miss w wurde urde die Mason-Dixon-Linie nie fes festgelegt: Nördlich davon sollte die e Sklav Sklaverei auch künftig verboten, en, südlich davon d weiterhin erlaubt sein. Hinzu kame kamen immer mmer h häufiger ufiger Ereig Ereignisse, die die Na Nation atio erneut in Nord und Süd spalteten. tete Daz Dazu gehörten u. a. ein Urteil vor or dem Obersten Oberste Bun Bundesgericht von 1856, 856, nachd nachdem em S Schwarze keine „Rechte hätten, hä tten, die der weiße Mensch respektieren“ müss ren müsste und der Versuch im Jahr 1859 einen Sklavenaufstand auszulösen. Aus der Sicht des Südens ging es bei dem politischen Konflikt jedoch nicht um die Frage nach der Sklaverei im Allgemeinen, sondern um die Rechte der Einzelstaaten gegenüber der Union. Anhänger der Sezession vertraten die Ansicht, dass die Einzelstaaten mit dem Beitritt zur Union nicht ihre einzelstaatlichen Souveränitätsrechte abgetreten hätten. Zudem könne die Union keinem Einzelstaat ein bestimmtes Gesellschaftssystem aufzwingen. Ein Bundesstaat habe somit das Recht, ein gegen seine Interessen verstoßendes Bundesgesetz auf seinem Gebiet für ungültig zu erklären. Für die Südstaaten war die Sachlage damit eindeutig: Da die Verfassung von 1787 das Eigentumsrecht auf Sklaverei ausdrücklich garantierte, würde nun gerade der Norden gegen die Verfassung verstoßen, als er die Sklaverei angriff. 2 Die Präsidentschaftswahl 1860 und die Sezession (1) Aufgabe: Kennzeichne die Kontrahenten in unterschiedlichen Farben in der Karte. � Erarbeite dir hierfür zuerst das Material. � Markiere als Erstes die Mitglieder der Konföderation in einer Farbe in der Karte. � Markiere in einer zweiten Farbe die Grenzstaaten in der Karte. � Kennzeichne nun die übrig gebliebenen Unionsstaaten in einer dritten Farbe in der Karte. � Stelle noch einmal mit eigenen Worten den Anlass der Sezession dar. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Die Wahl zum US-Präsidenten 1860 spaltete die USA in verschiedene ene Lage Lager. Für die Republikaner trat Abraham Lincoln an. Die Demokratische Partei hingegen egen spaltet spaltete sich in zwei Flügel. Während die Nord-Demokraten den gemäßigt sklavereikritischen avereikr ischen Sena Senator Stephan A. Douglas als Kandidaten nominierten, favorisierten die Süd-Demokraten üd-Demokraten den eindeutigen Sklavereibefürworter John C. Breckinridge. Die Wahlmä Wahlmännerstimmen nerstimmen des Nordens gingen fast vollständig an Lincoln. Im unteren n Süd Süden dominierte Breckinrid Breckinridge, während Douglas ouglas in den Grenzstaaten stark war. Damit ging g Lin Lincoln ln als einde eindeutiger utige Sieger hervor. In der Fra Frage der Sklaverei hatte er immer wieder betont, ont, d dass ass dies ei eine Entscheidung ung der Ein Einzelstaaten zelstaat sein müsse. Dennoch kam es nach der Wahl zzur ur Abs Abspaltung einiger Südstaaten, d die am 4. Februar 1861 einen von d den en USA unab unabhängigen hängi Staatenbund, die Konföderierten onföderierten Staaten taaten von Amerika (CSA), gründeten: ründete : Bundesstaat 12 13 14 15 Sezession ze am Beitritt eitritt zur CS CSA SA rolina South Carolina 20. Dezember 1860 Gr ndungss Gründungsstaat sippi Mississippi 09. Januar 1861 Grü Gründungsstaat Flor a Florida 61 10. Januar 1861 Gründungsstaat Alaba ma Alabama 11. Ja 861 Januar 1861 Gründungsstaat Georg Georgia 19. Januar 1861 61 Gründungsstaat Louis Louisiana 26. Januar 186 1861 Gründungsstaat Nach dem Angriff der er Ko Konföderierten erten auf Fort Sumter am 12. April 1861 mobilisierte Lincoln die Streitkräfte – der Bü Bürgerkrieg ha hatte begonnen. In der Folge traten vier weitere Bundesstaaten aus der U Union nion a aus und schlossen sich der Konföderation an, die dadurch insgesamt elf Staaten aten umfasste. mfasste Bundes aat Bundesstaat Texas xas Virginia irginia Tennessee nne Arkansas North Carolina 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Sezession am 01. Februar 1861 17. April 1861 06. Mai 1861 06. Mai 1861 20. Mai 1861 Beitritt zur CSA 02. März 1861 07. Mai 1861 17. Mai 1861 18. Mai 1861 20. Mai 1861 Die vier „Sklavenhalterstaaten“ Missouri, Kentucky, Maryland und Delaware verblieben in der Union. Sie bildeten die „Grenzstaaten“ (Border States). Am 11. März 1861 wurde die Verfassung der Konföderierten Staaten beschlossen. Sie unterschied sich weitgehend nur in der Zusage der ausdrücklichen Erlaubnis der Sklaverei von der US-amerikanischen Verfassung. Nach der Gründung der Konföderation gab es einige Versuche, die Nordstaaten zu einer friedlichen Anerkennung zu bewegen, die alle ergebnislos blieben. Am 09. Februar 1861 wurde Jefferson Davis durch den Konföderiertenkongress in Montgomery (Alabama) zum Präsidenten der Konföderation gewählt. Nach dem Beitritt Virginias wurde die Hauptstadt von Montgomery nach Richmond verlegt. Frank Lauenburg: Der Amerikanische Bürgerkrieg © Persen Verlag 3 United States Territories Texas Min neso ta Missourii Illinois Illinoi M Iowaa Wisconsin Wis sa s A Louisiana Louis rka n Ohio rk New Yo Vermont Florida North a Carolin South Carolina Virginia D.C. Pennsylvania Georgia Ge y Kentuck Tennessee i Oregon ipp issi ss Michigan Indiana Frank Lauenburg: Der Amerikanische Bürgerkrieg © Persen Verlag Al a b am a New Hampshire (D. C. = District of Columbia) Maryland Delaware Rhode Island Connecticut Massachusetts Maine Die Präsidentschaftswahl 1860 und die Sezession (2) nia Ca r lifo 4 Die Kontrahenten (1) Aufgabe: Erstelle ein Gespräch zwischen Abraham Lincoln und Jefferson Davis. � Erarbeite dir hierfür zuerst das Material. � Stelle dir vor, die beiden Personen könnten ein Gespräch miteinander führen. Wie würde dieses Gespräch verlaufen? Beachte hierbei den jeweiligen Lebensweg, aber auch die heutige Bewertung der beiden Personen. � Schreibe das Gespräch auf. Name: Jefferson Finis Davis Geboren: 3. Juni 1808 Werdegang: 1824-1828: Studium an der US-MilitärMilitärakademie in West Point,anschließend ießend Offizier der US-Armee rm (Fairview, Kentucky) 1835: Heirat mit Sar Sarah Taylor h Knox T ylo (sie starb drei ei Monate onat später an Malaria) 1845: Erneute mit Varina Banks rneute Heirat m Howell (sechs Kinder) ell (se hs Kind Offizier im Amerikanisch-Mexikanischen 1846: als O fi anisch-Mexikanis tätig Krieg täti Mehrmaliges Mitglied im Rep Repräsentantenhaus und im M rm präsenta te US-Senat U 1861-1865: (einzige (einziger) Präsident der Konföderierten ) Präsid Staaten von Amerika Nach d der Niederlage ederlage der Konföderation floh er ins Ausland, wurde usland de jedoch von Unions-Truppen gefangen genommen. ge nomm 24. Mai 1865: Anklage wegen Verrats und Haft in Fort Monroe (Virginia) 1869: Einstellung des Verfahrens Gestorben: estor 6. Dezember 1889 (New Orleans, Louisiana) Denkmäler: Stone Mountain (Georgia), hier ist Davis zusammen mit den Südstaatengenerälen Lee und Jackson in einem Bergrelief verewigt, endgültig wurde dieses Relief erst 1970 fertiggestellt und zu einem Großteil durch den rassistischen Ku-Klux-Klan finanziert. Frank Lauenburg: Der Amerikanische Bürgerkrieg © Persen Verlag 5 Die Kontrahenten (2) Name: Abraham Lincoln Geboren: 12. Februar 1809 (Hodgenville, Kentucky) Werdegang: 1830: Anstellung als Kaufmannsgeselle und Landvermesser 1832: Kriegsfreiwilliger im Kriegszug gegen die Sauk-Indianer 1834-1842: Mitglied im Repräsentantenhaus in Illinois, gleichzeitig Studium um der Rechtswissenschaften 1842: Heirat mit der Tochter eines reichen Pflanzers r ) und Sklavenhalters Mary Todd (vier Söh Söhne) 1846-1949: Mitglied US-Repräsentantenhaus, ied im US-Repr äsenta anschließend Rückzug Bundespolitik zug aus us der B 1855 und 1858: Antritt (ohne 58: An ritt zur Wahl zum US-Senat -Senat (oh e Erfolg) 1861-1865: Staaten 1-1865: Präsident der Vereinigten nigt Staa en von Amerika Unterzeichnung des Homestead-Acts (faktische 1862: Unter omeste e d-Acts (fa Erlaubnis der Enteignung Indianergebiete durch E rlaubn g der er Indi anerg „weiße“ Siedler) „ iß 1862: Verabschiedung Emanzipations-Proklamation schied g der Ema nzip (Ab dem 1. Januar 1863 sollen alle Sklaven in den 863 soll en Staaten n fr rebellierenden frei sein.) Gestorben: 15. Apr April 1865 (Washington, D.C.), aufgrund eines 865 (Wa ttenta s S Attentats des Südstaatensympathisanten John Wilkes Bo oth Booth Viz eprä Vizepräsident Andrew Johnson wurde offizieller Nachfolg folger Denkmäler: Denkmäle r: 5-Dollar-Note und die 1-Cent-Münze In zehn Bundesstaaten wird Lincolns Geburtstag als offizieller Feiertag begangen Mount Rushmore (South Dakota): Köpfe von George Washington (Gründervater der USA), Thomas Jefferson (Verfasser der Unabhängigkeitserklärung), Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln Lincoln Memorial in Washington Frank Lauenburg: Der Amerikanische Bürgerkrieg © Persen Verlag 6 Die Schlacht von Gettysburg – Der militärische Wendepunkt Aufgabe: Erstelle ein Gedicht, einen Liedtext, einen Rap o. ä. über den Inhalt der GettysburgAddress. � Erarbeite dir hierfür zuerst das Material. � Mache dir Stichpunkte zum Inhalt der Quelle. Verwende hierfür unbedingt eigene Formulierungen! � Verfasse nun dein Gedicht, deinen Liedtext, deinen Rap in deiner Sprache. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 Die Schlacht von Gettysburg (Pennsylvania) fand zwischen dem 1. und 3. Juli 1863 statt und gilt als militärischer Wendepunkt im Verlauf des Amerikanischen Bürgerkrieges. Sie war mit fast 40 000 Verwundeten und knapp 6000 Toten gleichzeitig die blutigste te Schlacht dieses Krieges. Mit der hier stattfindenden Niederlage der er Nord-Virginia-Armee des Südstaatengenerals Robert E. Lee ee konn konnten ten die Südstaaten von nun an keine entscheidenden Schlachten chten meh mehrr für sich entscheiden. Als Erinnerung an die Schlacht von Gettys Gettysburg g wurde am m 19. November 1863 der Nationale Soldatenfriedhof edho errichtet. Hie Hier hiel hielt Präsident Lincoln die berühmte Gettysburg-Address. y urg-Address. Sie gilt als rhetorisches Meisterwerk und wird d bis he heute ute vo von n amer amerikanischen Schülern auswendig gelernt. nt. Vor vier mal zwanzig und d sieben [87; F.L.] .] Jahre Jahren n gründe gründeten det unsere Väter r auf diesem Konti Kontinent eine neue Nation, ation, in F Freiheit eiheit empfangen und d dem Gr Grundsatz ndsatz geweiht, dass alle Menschen enschen gleic gleich geschaffen sind. nd. Nun Nu n stehen wir in einem m g großen n Bürgerkri Bürgerkrieg, eg, u und in der Prüfung, ob diese Nation oder irgende irgendeine e derart ge gegründete und diesen Grundsätzen geweihte Nation Gr ation dau dauerhaft rhaft be bestehen kann. Wir haben uns auf einem großen Schlachtfeld a chtfeld die dieses ses Krieges versammelt. Wir sind gekommen, einen T Teil davon avon jenen als letzte Ruhestätte zu weihen, die hier ihr r Lebe Leben gaben, en, damit diese Nation leben möge. Es ist recht und d b billig, illig dass wir dies tun. Doch in ein einem m hö höheren Sinne können wir diesen Boden nicht weihen können nen wir ih ihn n ni nicht segnen - können wir ihn nicht heiligen. Die tapferen tapf eren Männe Männer, lebende wie tote, die hier kämpften, haben ihn geweiht, gewe ht, weit über das hinaus, was unsere schwachen Kräfte hinzufügen oder hinweg nehmen könnten. Die Welt wird kaum Notiz davon nehmen, noch wird sie sich lange an das erinnern, was wir hier nehmen sagen. Aber sie kann niemals vergessen, was jene hier taten. Es sag ist vielmehr an uns, den Lebenden, dem großen Werk geweiht zu werden, das diejenigen, die hier kämpften, so weit und so edelmütig voran gebracht haben. Es sind vielmehr wir selbst, die hier der großen Aufgabe geweiht werden die noch vor uns liegt - dass uns diese edlen Toten mit wachsender Hingabe erfüllen für die Sache, der sie hier das höchste Maß an Hingabe erwiesen haben, - dass wir hier einen heiligen Eid schwören, dass diese Toten nicht vergebens gestorben sein mögen, – dass diese Nation eine Wiedergeburt der Freiheit erleben möge; und dass diese Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk, niemals von der Erde verschwinden möge. Quelle: http://de.wikisource.org/wiki/Gettysburg_Address [Stand: 21.05.2013] Frank Lauenburg: Der Amerikanische Bürgerkrieg © Persen Verlag 7 Folgen des Bürgerkrieges – Die Sklavenbefreiung Aufgabe: Verfasse einen Zeitungsartikel zur Verabschiedung der Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika. � Erarbeite dir zuerst das Material. � Überlege dir genau, was du über den Inhalt der Zusatzartikel und dessen Folgen berichten möchtest - mache dir hierzu Stichpunkte. � Formuliere nun deinen Artikel. Denke dabei an einen spannenden und interessanten Aufbau! 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Am 18. Dezember 1865 trat der 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Verein Vereinigten Staaten von Amerika in Kraft (der 14. und 15. folgten 1866 bzw. 1870): Zusatzartikel XIII Abschnitt 1 Weder Sklaverei noch Zwangs Zwangsdienstbarkeit dienstbarkei darf, außer ußer als Strafe für ein Verbrechen, dessen die ie b betreffende Person in einem ordentlichen Verfahren fahren für sc schuldig u befunden nd worden orden n ist, in den Vereinigten ten Staa Staaten ten ode oder in irgendeinem inem Gebi Gebiet unter i ihrer Gesetzeshoheit hoheit besteh bestehen. n. Z usatzartik Zusatzartikel XIV Abschnitt Ab schnitt 1 Alle P Al Personen, die in den Vereinigten ereinigten Staaten geboren oder eingebürgert sind und ei d ihrer G Gesetzeshoheit eset unterstehen, sind Bürger der Vereinigten n Staaten und des Einzelstaates, in dem sie ihren Wohnsitz ohnsi haben. aben Keiner der Einzelstaaten darf Gesetze erlassen rlassen oder durchführen, ur die die Vorrechte oder Freiheiten en von Bürge Bürgern der Vereinigten Staaten beschränken, und kein kei n Staat d darf arf irgend jemandem […] Leben, Freiheit oder Eigentum Eig ntum nehm nehmen oder irgend jemandem innerhalb seines Hoheitsbereiches berei ches den gleichen Schutz durch das Gesetz versagen. Zusatzartikel XV Abschnitt 1 Das Wahlrecht der Bürger der Vereinigten Staaten darf von den Vereinigten Staaten oder einem Einzelstaat nicht auf Grund der Rassenzugehörigkeit, der Hautfarbe oder des vormaligen Dienstbarkeitsverhältnisses versagt oder beschränkt werden. Quelle: http://de.wikisource.org/wiki/Verfassung_der_Vereinigten_Staaten_von_Amerika#Zusatzartikel_XIII Frank Lauenburg: Der Amerikanische Bürgerkrieg © Persen Verlag 8 Lösungen AB 1 Der Amerikanische Bürgerkrieg – Ein Überblick a. Name: Amerikanischer Bürgerkrieg, Sezessionskrieg (Sezession = Trennung) b. Zeitpunkt: 1861–1865 c. Ursachen: Sklavereifrage, aber auch wirtschaftliche und (macht-) politische Ursachen d. Anlass: Wahl Abraham Lincolns zum Präsidenten der USA e. Ausbruch: Beschuss Fort Sumters (12. April 1861) f. militärischer Wendepunkt: Sieg des Nordens bei der Schlacht von Gettysburg im Juli 1863, g. Folgen: Trennung einiger Südstaaten von der Union, Gründung der Konföderation, Sieg der Union, Wiedereingliederung der Südstaaten in Union, Abschaffung der S Sklaverei h. e US sonstiges: mehr Todesopfer als bei jedem anderen Krieg, an dem die USA teilnahmen, fechen Aufst stigte und einte die USA, Ursache für politischen und wirtschaftlichen Aufstieg der USA AB 2 Der Amerikanische Bürgerkrieg – Ursachen AB 3 Die Präsidentschaftswahl 1860 und die Sezession New Hampshire Maine Min Oregon Ore on United States Territories Massachusetts Michigan neso t a Vermont Wisconsin rk New Yo Pennsylvania Indiana Iowa Illinois Ca Missouri rni lifo Delaware Maryland Virginia (D. C. = District of Columbia) bam a North a Carolin South Carolina Georgia Ala Mis siss ipp i ka n sa s a Ar D.C. y Kentuck Tennessee Texas Ohio Rhode Island Connecticut Louisiana Mitglieder der Konföderation Florida Grenzstaaten verbliebene Mitglieder der Union Frank Lauenburg: Der Amerikanische Bürgerkrieg © Persen Verlag 9 ® Bergedorfer Weitere Downloads, E-Books und Print-Titel des umfangreichen Persen-Verlagsprogramms finden Sie unter www.persen.de Hat Ihnen dieser Download gefallen? Dann geben eben Sie S e jetzt hre Bewertung Bewertung auf www.persen.de direkt bei dem Produkt Ihre en Ihree Erfahru ngen mi ab und teilen Sie anderen Kunden Erfahrungen mit. Quellen Gettyberg-Address (S. 8) © Übersetzer: Stefan Volk lizenziert unter Creative Commonss BY BY-SA-3.0.de, nz SA-3.0.d URL: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode ommo s.org/licenses/by-sa/3 Karten (S. 4 und 9) © Júlio Reis lizenziert Creative Commons BY-SA-3.0.de, enziert unter u -3.0.d URL: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode http://cr ativecommons.o © 2013 Persen rsen Verlag, Hamburg AAP Lehrerfachverlage GmbH fachve Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werks ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. 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